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Ist SM ein Bereich, der in diesem Forum etwas auf dem Abstellgleis steht?

 

Viele User bekennen sich relativ offen dazu, entweder zu den Freunden des gefühlvollen, eher sanften Sex zu gehören oder es mehr zu lieben, wenn es heftiger zugeht. Die Begriffe „girl friend experience“ und „porn star experience“ sind in diesem Zusammenhang schon aufgetaucht.

 

Doch SM, obwohl als extra Kapitel im Foreninhaltsverzeichnis aufgelistet, erfährt sehr wenig Resonanz. Liegt dies daran, daß entsprechende Neigungen hier nicht vertreten sind, oder ist „SM“ einfach zu negativ besetzt, um sich hier darüber zu äußern? Klingt BDSM besser und gefälliger? Zu „hartem Sex“ wird sich schon eher bekannt. Vielleicht weil dies männlicher (bei den Männern) bzw. lustvoller, triebhafter (bei den Damen) klingt. Eigenschaften, die eher ein possitives Image besitzen. Doch SM, vor allem im Zusammenhang mit devot, klingt eher nach Schwäche. Also eher als negative Eigenschaft abgestempelt.

 

Wo sind denn die Grenzen zwischen „hartem Sex“, BDSM, SM? Gibt es diese denn überhaupt oder ist dies alles lediglich eine Frage der ganz persönlichen Definition?

 

Oder hätte ich dieses Thema nicht aufgreifen sollen, gehört die „Lust am Schmerz“, eher zu den Tabuthemen?

 

Vielleicht ist der eine oder die eine doch bereit, sich zu diesem Thema ähnlich offen und engagiert zu äußern, wie es bei anderen Themen auch der Fall ist. :smile:

 

:gruss:

 

KatzeCarola

Fremde Erfahrungen ritzen die Haut, eigene Erfahrungen schneiden ins Fleisch.

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Liegt dies daran, daß entsprechende Neigungen hier nicht vertreten sind, oder ist „SM“ einfach zu negativ besetzt, um sich hier darüber zu äußern? Klingt BDSM besser und gefälliger?

Danke für den Hinweis, evtl. führt eine erweiterte/andere Benennung zu mehr Resonanz.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Ich bin grundsätzlich für alles offen. Ich mag Zärtlichkeit genauso wie "harten" Sex, wobei natürlich jeder seine eigene Definition für "hart" hat.

 

Nicht jede wilde Rammelei ist gleich harter Sex. Für mich gehören Dirty Talk und spezielle Gesten auf jeden Fall dazu, nicht nur eine gewisse Frequenz!

 

Mit dem typischen SM kann ich nichts anfangen. Dazu gehört für mich fesseln und auspeitschen, starke Schmerzen, heftige Erniedrigung usw...

 

Aber wie gesagt jeder hat seine eigene Messlatte wo SM anfängt - für manche gehören Schmerzen zu SM, andere wiederum betreiben spezielle Rollenspiele als IHR SM!

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Grundsätzlich ist das ja ein offensichtlich interessantes Thema.... wohlgleich es offenbar nicht jedem "geheuer" :smile: zu sein scheint.

 

Es hat wohl auch damit zu run, dass sich manchmal ein paar Definitionen verwischen.

 

Es fängt wohl schon damit an, dass sich nur ein kleiner Kreis zu dem bekannt, was man die etwas härtere Variante von BDSM bezeichnen kann. Der Begriff "Lust am Schmerz" kennzeichnet ja schon dieses, auch die etwas stärkere Form der Unterwerfung, sei sie nun vom Mann oder der Frau praktiziert.

 

Es ist vielleicht eine frage, inwieweit man selbst die Sache in einer Art von "Fetisch" betreibt und grundsätzlich nur dann ein befriedigendes Lusterlebnis hat, wenn einer der Beteiligten eine dominante bzw. devote Rolle ubernimmt..... Leder, Lack, Peitschenspiele, die vielfältgen Formen von Fesselungen gehören dazu...

 

Etwas anderes sind die Formen, die ich mal als "zärtlich-Dominante Spiele" bezeichnen möchte. Hierzu können sich meiner Ansicht nach doch deutlich mehr bekennen bzw.haben schon die eine oder andere Variante ausprobiert..

 

Ich selbst spreche da aus eigener Erfahrung... es ist sicher kein Fetisch... ich experimentiere gerne und dabei habe ich festgestellt, dass ich gerne eine gewisse Führungsrolle übernehme und es geniesse, wenn zwischen mir und der jeweilig beteiligten Lady ein so grosses vertrauen besteht, dass sie sich fallenlassen kann und sich von mir durch verschiedene Ebenen der Lust führen lässt... dazu gehört auch eine Form der fixierung, aber dies muss nicht immer sein....

 

Wichtig ist - wie oben schon erwähnt - das Vertrauen zueinander und die bereitschaft, sich aufeinander einzulassen...

 

natürlich gehört dieses Vertrauen auch in den oben beschrieben "Härteren" Varianten unbedingt dazu, doch hier ist es zum Teil wohl notwendig, das Spiel nach bestimmten regeln zu spielen, seien es nun "Schutzworte" bis hin zum einem "sklavenvertrag"...

 

Dies alles entfällt bei den spielerisch leichten Umgangsformen, die sich manchmal wie von selbst ergeben.....es ist einfach eine prickelnde interessante Erweiterung des Spiels mit der Lust.... es fällt mir dazu allerdings kein separater Begriff ein..... Vielleicht macht das die auseinandersetzung etwas schwierig...

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für mich gehört BDSM eindeutig in den privaten Bereich. Denn erstens gehört zu vielen Praktiken eindeutig Vertrauen dazu - was ich zu einem Kunden, den ich zum ersten oder zweiten Mal treffe, sicher nicht habe. Denn der Aufbau von Vertrauen braucht Zeit.

Ich bin devot, aber nicht masochistisch. Und dies ist schon schwer genug, SMlern begreiflich zu machen. Viele Menschen, die sich nicht mit BDSM auskennen, setzen nämlich Devotheit mit Schmerzgeilheit gleich. Vielen ist nicht bewußt, welch ein sensibles psychologisches Geflecht zwischen dem dominanten und dem devoten Part besteht. Man kann halt nicht einfach mal ne halbe Stunde "einen auf SM machen".

 

Ich glaube, die Kunden, die etwas mehr Ahnung haben, was die Besonderheit von SM bedeutet, gehen eher in spezielle Studios. Weil sie auch als Kunde dann das Vertrauen haben können, daß frau weiß, was sie tut. Sei es als Domina, sei es als Sklavin.

 

Vielleicht ist dies der Grund, warum SM in "normalen" Paysex Foren so eine geringe Rolle spielt.

 

Violetta

]

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  • 1 Monat später...
Doch SM, vor allem im Zusammenhang mit devot, klingt eher nach Schwäche. Also eher als negative Eigenschaft abgestempelt.

 

ziemlich traurig, oder?

aber die Menschen bedienen sich gerne, gerade in diesem Bereich, der Klischees ...*gg

dabei ist eher andersrum der Fall nichts ist so stark wie ein von sich aus beugender "Körper"

 

 

 

Ich bin devot, aber nicht masochistisch. Und dies ist schon schwer genug, SMlern begreiflich zu machen. Viele Menschen, die sich nicht mit BDSM auskennen, setzen nämlich Devotheit mit Schmerzgeilheit gleich.

 

sehr gut ausgedruckt....

und jeder normale SM-ler wüsste durchaus was damit anzufangen....

und natürlich könnte man bei vorhandenen Vertrauen auch kleine züchtigungs-Spielchen starten....erst Recht, wenn die Lady schon längst bereit ist den Schmerz nicht als Lust-Verstärker zu nutzen sondern voller Demut es für den aktiven Paart zu dulden....aber eben primär sollte bei einen Devoten nie um den Schmerz gehen,.... allerdings die Grenze zwischen Schmerz zufügen einen Masochisten und einen Devoten ist manchmal sehr schmall...da manch ein devoter erträgt dieses ja auch nur aus der Liebe zu Demut/Devotheit dem Sad-Dom gegenüber. Meist allerdings wenn es schon eine vertraute Beziehung zwischen den beiden ist.... da es schon was philosophisches hat und nicht die Lust für zwischendurch....

Natürlich habe Ich meine lieblings "Stellung" - die Dealer Position !!!

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Ein interessantes Thema!

 

Alles, was nicht der allg. anerkannten geltenden Regel was Sex betrifft entspricht, wird gleich mit SM oder eben BDSM betitelt.

 

Ich finde das ist eine Beschneidung der Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen.

 

Ist eine Frau etwa gleich devot oder sogar masochistisch veranlagt, nur weil sie es vielleicht manchmal mag, beim Sex Schläge auf den Hintern zu bekommen?

 

Oder ist ein Mann etwa „anders“ nur weil er selbst ein Freund von analen Freuden ist?

 

Was ist mit Rollenspielen?

 

Die Liste ist endlos…

 

Ich selbst bin sehr experimentierfreudig und will mich nicht in eine Schublade drängen lassen! Selbstverständlich gehört zu vielen, nennen wir es außergewöhnlichen Spielarten, Vertrauen.

Darüber muss nicht diskutiert werden. Und alles ist eben nicht mit jedem möglich.

 

Aber ist es eigentlich nicht so: Pervers ist nichts, was beiden (oder eben allen daran beteiligten Personen) Spaß macht!?

Das Leben gelingt dir am Besten mit einem großen Löffel Liebe, einer Prise Humor, einem Schuß Gelassenheit und drei Tropfen Zuversicht.

 

http://www.lady-jocelyn.com

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apropo rollenspiele d085.gif

 

Ja meine Bekannte und ich, wir haben jetzt mal so Sado-Maso ausprobiert,

und da muss ich sagen,

das hat uns also sehr gut gefallen.

 

Sie hatte vorgeschlagen, mal was Neues auszuprobieren, da hab ich mich dann informiert, im Bekanntenkreis und in Bibliotheken,

und bin da auf Sado-Maso gestoßen, das ist ja zur Zeit sehr beliebt.

 

Ja wir haben dann erstmal die Rollen ausgelost.

Zahl war Herr oder Herrin und Wappen halt Sklave oder Sklavin.

Also ich war dann erstmal Herr, nech, und sie Sklavin, da sagt sie, ich müsste sie jetzt erstmal quälen und demütigen.

Da hab ich gesagt, ja aber sie hätte mir doch nichts getan, ich fände sie doch eigentlich sehr nett.

Da sagt sie, ja das hätte damit jetzt nichts zu tun, sonst müssten wir halt dir Rollen tauschen, und dann würde sie mich quälen.

Da hab ich gesagt, nene, ist schon okay.

 

Da hab ich ihr dann mal sone Wäscheklammer auf die Nase gesteckt und gesagt, so jetzt erstickst Du aber.

Da sagt sie, das wäre aber jetzt nicht sehr überzeugend. Da hab ich gesagt, na dann warte mal ab. Da hab ich ihr dann noch jeweils eine Wäscheklammer an jedes Ohrläppchen gemacht und gesagt, so das zwiebelt aber, was?

Da sagt sie, nee das wär normal, das würde sie von ihren Ohrklippern kennen. Da hab ich gesagt, ja dann lass uns die Rollen mal tauschen , vielleicht klappt es dann besser.

 

Da hat sie mich dann erstmal geknebelt und an den Stuhl gefesselt, dann kam meine Mutter rein und hat uns en Stück Kuchen gebracht,

hat aber weiter nichts gesagt und ist dann wieder gegangen.

 

Ich wollte mich eigentlich für meinen Lieblingskuchen bedanken, ne prima Käse-Sahne-Torte, aber mit dem Knebel im Mund war das ein bisschen schwierig.

Und dann nahm die Quälerei quasi ihren Lauf. Das war die reine Hölle. Da hat sie vor meinen Augen die gesamte Käse-Sahne-Torte, die meine Mutter extra für mich liebevoll gebacken hatte, aufgegessen.

 

Ich habe natürlich unbeschreibliche Qualen ausgestanden, bei jedem Stück, das sie sich in den Mund geschoben hat, habe mich auf meinem Stuhl gewunden und gestöhnt, und konnte mich dann endlich befreien.

Da war sie aber schon auf der Toilette am Kotzen.

 

Da war ich dann wieder in der Rolle des Herren, hab gesagt, so das haste jetzt davon, bin zu meiner Mutter hoch und hab gesagt,

wir hätten nur mal ausprobiert, wie reißfest die neue Wäscheleine wäre, dazu hat sie dann auch nichts gesagt, hat mir aber noch en Stück Käse-Sahne-Torte mit runtergegeben.

 

Den Teller sollte ich aber zurückbringen.

Da hab ich genüsslich meinen Kuchen gegessen und zu meiner Bekannten gesagt, wenn du demnächst mal wieder was Neues ausprobieren willst, lass bitte meine Käse-Sahne-Torte aus dem Spiel. Ich glaube, sie hat das verstanden, ich konnte es nicht so genau erkennen,

weil beim Stichwort Käse-Sahne musste sie sich wieder übergeben.

gegenüber sehr attraktiven frauen, ist meist der mann der schutzbedürftige

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das ist doch mal eine positive art, wie rüdiger hoffmann

an ein thema ranzugehen. :zwinker: , das einen im grunde doch schon

interessiert...

 

der eine verdrängt seine ängste vor dem ihm unbekannten mit witzen,

jedenfalls die bessere art als mit moralisch erhobenem zeigefinger.

 

mal einfach ein paar fragen an die allgemeinheit.. vielleicht traut sich ja der eine

oder andere der starken männer ... die frauen haben eh weniger probleme, gefühle

zu zeigen und vielleicht sogar zu offenbaren.

 

> wen lässt es ganz unberührt, der anblick einer ledercorsage auf nackter haut

> der geruch von leder

> der gedanke, angekettet oder mit handschellen gefesselt der lust einer frau ausgeliefert

zu sein?

> wie das weiche leder einer peitsche deinen körper streichelt

> mit verbundenen augen... nicht zu wissen was kommt?

 

das mal alles ohne das klischee schmerz und aua

 

wie nahe ist aber auch leichter schmerz und lust beieinander...

der klaps auf den po im richtigen moment, der die lust zum explodieren bringt...

wie jenny schon sagte...

oder umgekehrt? wenn die frau dich zur höchstleistung anspornt?

 

warum tun wir uns so schwer über manche dinge einfach zu reden...

sind wir hier nicht anonym? müssen wir den ruf unseres NICKS verteidigen?

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Ist SM ein Bereich, der in diesem Forum etwas auf dem Abstellgleis steht?

 

Doch SM, obwohl als extra Kapitel im Foreninhaltsverzeichnis aufgelistet, erfährt sehr wenig Resonanz. Liegt dies daran, daß entsprechende Neigungen hier nicht vertreten sind, oder ist „SM“ einfach zu negativ besetzt, um sich hier darüber zu äußern? Klingt BDSM besser und gefälliger? Zu „hartem Sex“ wird sich schon eher bekannt. Vielleicht weil dies männlicher (bei den Männern) bzw. lustvoller, triebhafter (bei den Damen) klingt. Eigenschaften, die eher ein possitives Image besitzen. Doch SM, vor allem im Zusammenhang mit devot, klingt eher nach Schwäche. Also eher als negative Eigenschaft abgestempelt.

 

Wo sind denn die Grenzen zwischen „hartem Sex“, BDSM, SM? Gibt es diese denn überhaupt oder ist dies alles lediglich eine Frage der ganz persönlichen Definition?

 

Vielleicht ist der eine oder die eine doch bereit, sich zu diesem Thema ähnlich offen und engagiert zu äußern, wie es bei anderen Themen auch der Fall ist. :smile:

 

:gruss:

 

KatzeCarola

 

Hallo Carola,

 

vielen Dank, daß Du das Thema aufgreifst. Als bekennender BD-ler habe mir auch schon ganz ähnliche Fragen gestellt und als relativer MC-Neuling hatte ich auch den Eindruck, als wäre das ganze Thema in die "Schmuddelecke" des MC-Forums verbannt worden. Ich konnte zumindest im SM-Thread keine substantiellen Beiträge finden. Doch glücklicherweise habe ich hier bisher 2 Damen gefunden, die sehr offen mit dem Thema umgehen (s. Bericht) und inzwischen auf den Geschmack gekommen und auch beide noch am Leben sind :smile:

 

BDSM hat sehr viele Facetten und die Übergänge sind fließend. Selbstverständlich gehört eine große Portion Vertrauen und Selbstbewußtsein dazu, um sich auf Spiele in diesem Bereich einzulassen. Auch wenn angeblich 90% der Frauen devote Phantasien haben, ist diese Spielart der Erotik nur für einen kleinen Teil wirklich interessant. Der überwiegende Teil der Escortladies hier könnte sich nicht fallenlassen und die Kontrolle für einen definierten Zeitraum abgeben, die Angst davor "es könnte etwas Schlimmes passieren" ist bei den allermeisten zu groß. Aber seien wir doch mal ehrlich: bei jedem Treffen mit einem Unbekannten schwingt ein gewisses Risiko mit, oder?

 

Ich bin jedenfalls froh, daß es hier auch einige neugierige und offene Frauen gibt, die sich nicht durch Vorurteile und Ressentiments abschrecken lassen, und das ist auch gut so.

 

Vincent

She blinded me with Science

 

T. Dolby

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Ich bin jedenfalls froh, daß es hier auch einige neugierige und offene Frauen gibt, die sich nicht durch Vorurteile und Ressentiments abschrecken lassen, und das ist auch gut so.

 

Vincent

 

Hallo MediKuss,

 

Vorsicht im Escort - Bereich hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Sondern mit Vernunft.

 

Natürlich hast Du Recht, daß wir immer ein gewisses Risiko eingehen. Aber normales Risiko, und sich bewußt ausliefern, indem ich mich von einem mir völlig fremden Menschen fesseln lasse, ist schon ein Unterschied. Ich finde es sehr erregend, gefesselt und ausgeliefert zu sein. Aber nur, wenn ich dem Mann vertrauen kann. Und das kann ich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, bei einem Unbekannten nicht.

 

Und die "Modewelle" SM stärkt dieses Vertrauen auch nicht unbedingt. Ich möchte schon sicher sein, daß der Betreffende a) devot und masochistisch auseinanderhalten kann und b) weiß, was er tut.

 

Violetta

]

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Ich bin jedenfalls froh, daß es hier auch einige neugierige und offene Frauen gibt, die sich nicht durch Vorurteile und Ressentiments abschrecken lassen, und das ist auch gut so.

 

Vincent

 

Hallo MediKuss,

 

Vorsicht im Escort - Bereich hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Sondern mit Vernunft.

 

Natürlich hast Du Recht, daß wir immer ein gewisses Risiko eingehen. Aber normales Risiko, und sich bewußt ausliefern, indem ich mich von einem mir völlig fremden Menschen fesseln lasse, ist schon ein Unterschied. Ich finde es sehr erregend, gefesselt und ausgeliefert zu sein. Aber nur, wenn ich dem Mann vertrauen kann. Und das kann ich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, bei einem Unbekannten nicht.

 

Und die "Modewelle" SM stärkt dieses Vertrauen auch nicht unbedingt. Ich möchte schon sicher sein, daß der Betreffende a) devot und masochistisch auseinanderhalten kann und b) weiß, was er tut.

 

Violetta

 

Hallo Violetta,

 

vielen Dank für Deine "Belehrung", sowohl a) als auch b) treffen glaube ich auf mich zu. Es muß halt jeder selbst entscheiden, was er/sie tut. Ich will hier nicht werten, auf was sich manche Damen hier einlassen bzw. nicht einlassen. Glücklicherweise sind wir doch ziemlich frei in unseren Entscheidungen. Ich hätte ehrlich gesagt auch keinen Spaß daran, mit einer Frau zu spielen, die latent Angst vor mir hat. Das würde mich absolut blockieren und der Reiz des Spiels wäre dahin.

 

Vincent

She blinded me with Science

 

T. Dolby

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och...

 

Ich liebe die Angst meines Gegenparts...ja ja...Ich sauge es buchstäblich auf und spiele mit der Angst gerne und lasse Mich zu weitere fiestaten verleiten...:trotz:

 

 

aber das Stichwort : Vertrauen ist das A und O....oder wie auch immer man es ausdrucken mag...

 

auch Ich muss einen passiven Part vertrauen können, bevor Ich etwas anstelle.....

 

umso mehr wenn es schon in das Extreme geht....*hrhr

Natürlich habe Ich meine lieblings "Stellung" - die Dealer Position !!!

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Um dem hier so oft zitierten "Risiko" aus dem Weg zu gehen, begleiten wir gerne zu SM-Partys. Hier kann man sich in einer sicheren Umgebung kennen lernen und aufeinander zu gehen im Spiel. Ein späteres Treffen im Hotel unter vier Augen ist dann einfacher. Ich selbst bin zwar nicht devot, aber meine Kolleginn Stefanie mag es, wenn ein Mann oder auch eine Frau sie führt und (...) sie steht auch zu ihrer Lust am Schmerz und kommuniziert das sehr offen. Michela hingegen ist so dominant, dass es selbst mir die Sprache verschlägt, lach. Bei meiner Kollegin Sandrine ist das nochmals anders, Lesben sind da scheinbar etwas härter und direkter im Umgang miteinander.

 

BDSM leben wir im Escort aus, bizarre Phantasien, Rollenspiele, Specials. Da weder Stefanie noch Michela einen festen Lebenspartner/in hat, ist das tatsächlich für sie die einzige Möglichkeit BDSM auszuleben. Das ist deshalb etwas Besonderes, weil man sich wirklich sehr nahe kommt und -wenn die Chemie stimmt- daraus ein erotischer Hochgenuss wird, vorausgesetzt, man kann sich fallen lassen und vertrauen.

 

Das Vertrauen muss man sich erst "verdienen". Genau darin liegt der besondere Reiz.

 

Wir haben bislang im Escort -von einer Begegnung einmal abgesehen- nur gute Erfahrungen gemacht.

 

LG

Jil

Jil's Escort - Let's have a good time!

privat - authentisch - charmant - diskret

http://www.escort-koeln.net

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Das ist deshalb etwas Besonderes, weil man sich wirklich sehr nahe kommt

 

 

Ich interpretiere diesen Satz mal anders und sage: o ja.... in dem Bereich der bizarr-Erotik kommt man sich wirklich sehr nah.......

Natürlich habe Ich meine lieblings "Stellung" - die Dealer Position !!!

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Ich bekenne offen:

 

ich habe keine Ahnung, was genau ich mir unter SM oder BDSM vorstellen kann.

 

Klar, wenn ich durchs Internet stöbere, dann lese ich mal dies mal das. Mir scheint aber, dass es gar keine endgültigen Definitionen gibt. Ist das nicht sehr subjektiv?

Mag der eine etwas bereits als SM empfinden, was dem anderen noch Bestandteil des "normalen, harten Sex" ist.

Ist das so oder gibt es klare eindeutige Grenzen, wo "normaler" Sex aufhört und SM beginnt?

 

Ich bekenne offen: ich bin neugierig mehr darüber zu erfahren und deshalb lese ich diesen Thread hier sicher mit Interesse, aber:

 

Genau so offen bekenne ich, dass ich mir nicht vorstellen kann, SM oder BDSM in der Form, wie er mir bisher -zugegeben ungenau- bekannt ist , jemals zu praktitieren.

Dafür gibst 2 Gründe:

 

1. Was ich bisher mitbekommen habe, hängt SM BDSM irgendwie mit Schmerzen zufügen oder erleiden zusammen und Beides bedeutet mir keinen Lustgewinn, eher das Gegenteil

2. Ich hätte ein wenig Bedenken, fast Angst, dass ich Grenzen überschreite, hinter die ich nicht mehr zurück könnte. Anders ausgedrückt: Wenn ich, um der eigenen Neugier- und Lustbefriedigung willen, es einmal ausprobieren würde und -nur angenommen- es würde mir dann gefallen, was bliebe dann aus dem mir wichtigen Kuschelsex. Wäre der dann fad? Würde er an Bedeutung verlieren?

Kann das nicht dazu führen, dass ich immer mehr, immer wilder, immer neuer, immer ausgefallener SEX erleben will? Wohin führt das?

 

Fragen über Fragen, denen ich mich lieber nicht aussetze.

Deshalb bin ich gespannt, was ich hier so lernen kann aber es wird ein theoretisches Interesse bleiben.

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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Ich bekenne offen:

 

 

1. Was ich bisher mitbekommen habe, hängt SM BDSM irgendwie mit Schmerzen zufügen oder erleiden zusammen und Beides bedeutet mir keinen Lustgewinn, eher das Gegenteil

 

 

*lach nun ja... a) woher vermagst Du zu wissen, dass an Dir doch nicht paar Körperstellen gibt die "masochistisch" sind, wenn Du es noch nie ausprobiert hast?

 

und auch da gibt es tausend Facetten wie auch in den ganzen bizarren Bereich...es gibt den physischen Masochisten der kein Schmerz kennt...eher ist es Lust...Du "schlägst"/pickst/kippst Kerzenwachs drauf...und da wo der "normale" Mensch anfängt zu schreien: o Gott...es muss doch weh tun! dort fängt bei dem Natur-Masochisten erst die Lust an...ja ja...es gibt gar Menschen die nach einen anständigen Tanz auf deren Hintern mit dem Gelben Onkel Ihre Orgasmen haben.....

 

dann gibt es den Masochisten...der zwar Schmerz verspürt....aber er duldet dieses aus Demut den dom Partner gegenüber....und nachhinein ist er stolz, es überstanden zu haben...am nächsten Tag ergötzt er sich an seine Spuren auf den Hintern (falls es Hintern war) und bei manchen Schlagzeugen ist der Schmerz danach (z.B. am nächsten Tag) der viel süßere Schmerz.....beim Hinsetzen eine spontane Erektion auf Grund des "ausgepeitschten" Hinterns durfte da normal sein.... und auch der psychologische Effekt spielt hier eine Rolle…. (Ich bin so stark!!!! Ja ja..manch einer könnte danach Herkules locker besiegen, weil den Schmerz überstanden hat)

 

dann besteht noch die Möglichkeit...es ist eine Mischung aus beidem....Lust durch den Schmerz dem man am Anfang spürt..... der Schmerz wird zugefügt.... somit alles wird intensiver...jede Berührung ist ziemlich intensiv.....und wenn man zu dem soften Teil rüber geht....sind die Orgasmen ziemlich explosiv..da alles ziemlich sensibilisiert durch der Zufügung des Schmerzens ist...

 

dabei...man bedenke...dass nach gewisser Zeit des Schmerzen Zufügens...der Körper Adrenalin und Endorphine produziert...irgendwann ist der Schmerz als solches nicht mehr wahrnehmbar..eher wird der passive Part in sowas wie Trance-Zustand versetzt.....und der Körper spielt die verrücktesten Spiele mit uns.....

 

natürlich kann das hier noch und noch und noch erweitert werden.....

 

 

2. Ich hätte ein wenig Bedenken, fast Angst, dass ich Grenzen überschreite, hinter die ich nicht mehr zurück könnte. Anders ausgedrückt: Wenn ich, um der eigenen Neugier- und Lustbefriedigung willen, es einmal ausprobieren würde und -nur angenommen- es würde mir dann gefallen, was bliebe dann aus dem mir wichtigen Kuschelsex. Wäre der dann fad?

 

 

nicht unbedingt...aber (aus eigener Erfahrung) solltest Du wirklich zu den "Perversen" schon immer gehört haben..nur vorher es noch nie gewusst haben...würdest Du plötzlich ganz andere Qualität des Sex-Bewusstsein erlangen...bei Mir war es so...dass bei Blümchen-Sex Ich zwar meinen Spaß hatte..aber irgendwie da fehlte einen was ab und an....man kannte jedoch die Antwort nicht, was es sein könnte..bis die Antwort plötzlich von alleine kam....Ich rutschte ganz langsam in die bizarre Sexualität rein und plötzlich war es da...der Ausgleich...

 

und noch was...

wer glaubt, dass SM-Sexualität mit der Kuschel-Sexualität nicht kombinierbar bzw. nicht kompatibel ist....der denkt falsch...denn das eine schließt das andere nicht aus....tja..und wenn Dir gar plötzlich der Kuschel-Sex fad rüber kommen würde....tja... dann Gratulation....denn Deine Passion lag wo anders nämlich dort...wo Du die gerade gefunden hast.....und am besten lebt es sich auch im Sex...wenn man seine Passion entdeckt hat und dort glücklich ist.

 

 

Würde er an Bedeutung verlieren?

 

 

siehe oben....und wenn ja, dann warst Du schon immer für das andere Extreme bestimmt.... schlimm? niemals solange Du dabei glücklich bist,....

 

 

Kann das nicht dazu führen, dass ich immer mehr, immer wilder, immer neuer, immer ausgefallener SEX erleben will?

 

 

ja...gerade bei dem bizarren Sex ist die Gefahr hoch...da die Grenzen sind immer weiter und weiter ausdehnbar...man will immer mehr und mehr...was heute noch unmöglich war....ist in paar Wochen/Monaten schon das Minimum....allerdings muss es keinen eine Angst machen, da es normal ist.....es sei denn es wird schon pathologisch und heute verträgst Du noch paar Nadeln in Deiner Eichel....in einen Jahr willst Du aber das Ding abgeschnitten haben.....(brutal ausgedruckt)

 

 

Wohin führt das?

 

 

in die Vielseitigkeit.....

 

 

Fragen über Fragen, denen ich mich lieber nicht aussetze.

Deshalb bin ich gespannt, was ich hier so lernen kann aber es wird ein theoretisches Interesse bleiben.

 

 

............. hoffe etwas geholfen zu haben....

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@Tara

Auch wenn weiss Gott Tara in vielen Dingen Ansichten vertritt, die mir die Haare zu Berge stehen lassen, so ist es doch total lieb von ihr, sich inhaltlich so intensiv mit meinen Fragen auseinaderzusetzen. Lieben Dank dafür.

 

Ich allerdings habe FÜR MICH (und nur für mich) aus Deinen Schilderungen den Schluss gezogen, dass es noch viel gefährlicher für mich ist als ich bereits ahnte.

 

Grund: Ich erzähl Dir mal ein Märchen:

 

Prinzessin Tara wohnt in einem grossen, grossen Schloss. Glücklich und wohlbehütet verbringt sie die Tage mit ihrem geliebten Prinzen. Es ist ein riesiges Schloss, 51 Zimmer, alle offen, nur eins nicht, das ist verschlossen. Wie oft schon ist sie an diesem Zimmer vorbeigeschlichen, hat durchs Schlüsselloch gelinst aber nix gesehen.

Mal hatte sie das 51.Zimmer total vergessen, monatelang, dann aber kam die Neugier wieder hoch und sie schlich heimlich in den abgelegen Flügel des Schlosses, in dem dieses Zimmer lag.

Die Königin und der König haben ihr immer wieder gesagt:

Liebes Töchterchen, schau NIE in dieses Zimmer, in ihm wohnt ein böser keltischer Zauberer. Widerstehe der Versuchung, einen Blick in dieses Zimmer zu werfen, er wird Dir Unglück bringen.

 

Dann aber war die Versuchung zu gross: Sie sah es, der Schlüssel steckte. Mit klopfendem Herzen öffnete sie die Tür und.....

 

Sie sah ihn, der furchtbaren keltischen Zauberer, der sah sie mit seinen bösen Augen an und verwandelte sie in einen hässlichen Frosch.

 

fortan lebt sie nicht mehr im Schloss, sondern in einem trüben Tümpel und ruft jeden Abend voller Wehmut nach ihrem Prinzen.

 

 

ICH hab keine Lust ein Frosch zu werden.!!!

 

Oder: Ich muss nicht alles kennen und nicht alles ausprobieren im Leben, um seine ganze Vielfältigkeit zu entdecken.

Dieser Unterschied wird bleiben, Tara, zwischen Deiner Denke und meiner.

 

Gut, dass hier beides möglich ist

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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Oder: Ich muss nicht alles kennen und nicht alles ausprobieren im Leben, um seine ganze Vielfältigkeit zu entdecken.

 

 

Ich musste es schon..... und bin seit dem von Frosch zu Königin "mutiert"....und Mich plagen keine perverse Träume mehr Nachts..

 

 

o Doch...heute Nacht hatte Ich es wieder...

 

Ich sah meine Sklavin auf den Bock geschnallt und setzte Ihr gerade feinen Muster auf den Hintern....

 

 

was heißt es?

 

Ich habe schon ziemlich lange keinen Hintern benutzt...ergo: es wäre wieder an der Zeit....

 

 

@Katweazel....vernunftig so....jeder von uns ist erwachsen und entscheidet sich selbst wie weit er gehen möchte....Ich bin weit gegang...und bereue keinen einzige Schritt...ähm?! Schlag :grins:

Natürlich habe Ich meine lieblings "Stellung" - die Dealer Position !!!

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Ich muss nicht alles kennen und nicht alles ausprobieren im Leben, um seine ganze Vielfältigkeit zu entdecken.

 

Vielseitigkeit ist doch letzlich das Ergebnis vom interessierten Erlernen unterschiedlicher Dinge.

Wir lernen auf unterschiedlicher Weise. Der eine aus den eigenen Fehlern, der andere aus den Fehlern anderer, der dritte durch theoretische Studien. Fakt ist, dass Ersteres am einfachsten aber auch am schmerzhaftesten ist.

Lg

Candy

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  • 2 Monate später...

In dieser Diskussion vermisse ich das Thema TV\CD . Wie geht Ihr damit um in Betracht zu Escort? Wird da viel nach gefragt? Ich habe mich noch nicht zugetraut eine Agentur da nach zu fragen, würde aber gerne mal ein Escortdate haben. Würde mich dann auch gerne von der Dame stylen lassen. Gerne auch Erfahrungen, Namen, Ageturen usw.

Mirella

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