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Kampf um Sex. Der "Freier" als Verweigerer


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Richtig; und diese Frage führt uns dann geradewegs wieder zu meiner Ausgangsfrage zurück.

 

@Asfaloth: Mehr Haare und mehr Geld auf dem Konto werden ihn für Jana wohl kaum attraktiv machen, die Frage bleibt also, was er hat, was seine Neider nicht haben. :zwinker:

Aber wir sind OT......:cool:

 

Ich würde mal sagen, er passt nicht in das typische Bild eines männlichen Mannes :lach:.

 

Sagt eine Frau, dass sie sich von erfolgreichen Managern mittleren Alters angezogen fühlt, verstehen dies wohl die meisten Männer, weil es in ihr Frauenbild passt. Eine Frau muss einen Ernährer und Beschützer suchen, einen Mann, der sich im Berufsleben durchsetzt und dort "seinen Mann steht".

 

Sagt allerdings eine Frau, dass sie ein 21-jähriges androgyn ausshendes Model toll findet und in diesem Mann wohl weder einen Ernährer noch einen Beschützer sucht, dann passt es eben nicht ins Frauenbild.

 

Ich würde auch nicht sagen, dass aus den Reaktionen der Herren hier Neid spricht, es ist wohl eher das Unverständnis, dass es heutztage für manche Frauen wohl ausreicht, wenn ein Mann jung und sehr attraktiv ist (ja, ja Attraktivität ist subjektiv) und er eine Frau nicht durch andere Dinge (wie Macht, Geld,....) beeindrucken kann.

Bearbeitet von JANA
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Nach meiner Meinung braucht ein Mann mindestens eines von folgenden drei Attributen, um eine Frau zu beeindrucken:

 

1. Attraktives Aussehen

2. Geld

3. Macht

 

Treffen mehrere Attribute davon auf einen zu, umso besser.

 

Falls jemand sowas wie Charakter, Ausstrahlung, Intelligenz, etc. vermißt. Verfügt man über dieses Eigenschaften, trifft man auch eine der oben genannten.

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@ Texasrancher

 

Mit Geld und Macht kann man zumindest mich überhaupt nicht beeindrucken. Jemand, der viel Geld hat, arbeitet eben hart oder hatte Glück. Weder harte Arbeit noch Glück finde ich beeindruckend.

 

Natürlich beeindruckt mich ein besonders attraktives Aussehen, aber auch nicht lange. Ich könnte einen super attraktiven Menschen treffen, zu dem ich mich dann natürlich sexuell hingezogen fühle. Finde ich diesen Menschen aber nicht auch intelligent, wird es über eine rein sexuelle Begegnung nicht hinausgehen.

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Hat sich unsere Gesellschaft aber nicht schon so verändert, dass Männer eben nicht mehr die "Kämpfer" sein müssen? Ich hoffe es doch! Die Zeiten, in denen der Mann auf die Jagd gehen und das selbst erlegte Tier nach Hause bringen musste, um die Familie zu ernähren, gibt es zum Glück schon lange nicht mehr. Auch nicht mehr die Zeit, in der der Mann als Alleinversorger das Geld nach Hause bringen musste.

 

Die Frauen heutztage entwickeln sich immer mehr zu selbstbewussten und selbstbestimmten Wesen, die Karriere machen und sich sehr gut selbst versorgen können. Die Rolle des Mannes als Versorger fällt somit immer mehr weg. Dass dies manchen (oder vielen?) Männern nicht gefällt, das ist klar. Früher musste ein Mann eben nur in der Lage sein finanziell für seine Familie zu sorgen, und schon hatte er kein Problem eine geeignete Partnerin zu finden, er hatte freie Auswahl.

 

Heutztage suchen sich die selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen ihre Männer eben nach anderen Kriterien aus, da reicht es nicht mehr einen guten Job und genügend Geld zu haben, denn das haben die Frauen heutzutage selbst.

 

Als selbstbewusste Frau hat man auch kein Interesse mehr daran, dass man von Männern umworben wird und diese um die Frau "kämpfen". Für mich zählt der Mann als "Kämpfer" überhaupt nicht, ich empfinde diesen Ausdruck von "Männlichkeit" als lächerlich.

 

@Jana:

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, auch dass sich in unserer Gesellschaft die Positionen von Frauen und Männern beginnen zu verändern und für einen (geringen) Teil auch verändert haben. Ich sehe die Männer derzeit in einer Phase der Suche nach einer neuen Identität. Aber das von Dir gezeichnete Bild betrifft meinem Empfinden nach nur einen Bruchteil unserer Gesellschaft - so wie Du selbst es auch sagst, nämlich die "selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen und Männer". Hier aber liegt der Haken, denn der größte Teil unserer Gesellschaft hat diese Ebene noch nicht erreicht - gerade was den Bereich Arbeit angeht. Hier hat sich Michael Hirsch in seinen Übrlegungen zu einem neuen Modell sozialer Arbeitsteilung auch gut verständlich geäußert, dessen Überlegungen ich zum Teil hier nun nenne:

 

Denn die bürgerliche Arbeitsgesellschaft ist nach wie vor durch die Norm männlicher Erwerbsarbeit bestimmt. Das Leben eines männlichen Subjekts ist der Erwerbsarbeit geweiht. Die bürgerliche Arbeitsgesellschaft ist wesentlich eine androzentrische Form der Gesellschaft – eine Gesellschaftsform, welche die „männliche“ Lebensform einer primär durch bezahlte Erwerbsarbeit bestimmten Existenz zur herrschenden Lebensform macht. Eine solche Gesellschaftsform kann bestimmt werden durch die kulturelle, politische, rechtliche und materielle Hegemonie der Erwerbsarbeit. Diese Hegemonie installiert eine Hierarchie von Werten und eine spezifische Form der sozialen Arbeitsteilung zwischen Klassen, Geschlechtern und Generationen. Die Wertehierarchie der männlich dominierten Arbeitsgesellschaft beruht auf der Aufwertung bezahlter Erwerbsarbeit wie auf der Abwertung unbezahlter Haus-, Familien- und Erziehungsarbeit. Sie beruht auf der geschlechtsspezifischen Verteilung und prinzipiell ungleichen Anerkennung "männlicher" und "weiblicher" Formen der Arbeit. Wovor sich eine solche Gesellschaft und insbesondere ihre männlichen Mitglieder (aber nicht unbedingt nur sie) am meisten fürchten, ist die Vorstellung eines Lebens ohne (Erwerbs-)Arbeit. Was Frauen, Kinder, Künstler und Rentner leben, löst in den Männern einen existentiellen horror vacui aus. Arbeitslosigkeit, ein Leben ohne ‚Arbeit’ (gleich ob selbstgewählt oder durch Verlust der „Stelle“ verursacht) ist mithin eine Katastrophe. Sie ist das Unvorstellbare schlechthin. Das Stigma, das an einer arbeitslosen (männlichen) Existenz haftet, ist denn auch der zentrale Herrschaftsfaktor des neoliberalen politischen Regimes der Gegenwart geworden. Eine größere Gewalt über die Einzelnen als die Kontrolle und Ausbeutung der Angst vor Arbeitslosigkeit, vor dem Verlust des sozialen Ortes des Subjekts in der Gesellschaft, lässt sich nicht vorstellen. Sie wird nur noch übertroffen von der Gewalt über Leben und (Hunger-)Tod.

 

Die soziale Anerkennung und materielle Förderung häuslicher, familiärer, erzieherischer Eigenarbeit (die nicht notwendig "privat" sein muss, sondern durchaus auch in freundschaftlichen und kollektiven Netzwerken geschehen kann) ist der Schlüssel einer progressiven Reform unserer Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Dies bedingt aber eine fundamentale Umgestaltung der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit: eine allgemeine Verkürzung der "normalen" Arbeitszeiten nicht nur in den gering qualifizierten Diensbotentätigkeiten. Eine ganz andere Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, "männlicher" und "weiblicher" Arbeit ist nur möglich unter der Voraussetzung der materiellen, zeitlichen und institutionellen Möglichkeiten für alle Männer, sich sogenannten weiblichen Tätigkeiten zu widmen. Daraus lässt sich die einfache Forderung ableiten: Alle Arbeitsplätze würden für Arbeitnehmer zur Verfügung stehen, die auch Betreuungsaufgaben haben. Alle wären mit einer kürzeren Wochenarbeitszeit verbunden. Dies ist natürlich eine revolutionäre Forderung. Aber sie scheint der einzige Ansatzpunkt für eine radikale fortschrittliche Reform unserer Gesellschaft und ihrer Lebensverhältnisse zu sein. Sie hat zum Ziel, die Wahl einer vielfältigen, Erwerbsarbeit, Betreuungsarbeit und andere (soziale, kulturelle, politische) Tätigkeiten verbindende und vereinbar machende Lebensform für alle zu ermöglichen.

 

Es ist klar, dass ein solches Programm nur dann Erfolg verspricht, wenn es sich auch die Männer zu Eigen machen. Die Emanzipation der Frauen erfordert, wenn nicht der heute sich bereits anbahnende soziale Krieg daraus werden soll, die Emanzipation der Männer von ihrer traditionellen sozialen Rolle. Es geht um nicht weniger als um die Überwindung der kulturellen Hegemonie der Erwerbsarbeit. Der Schlüssel zur Verwirklichung der vollen Gleichheit der Geschlechter in einem postindustriellen Wohlfahrtsstaat liegt also darin, die gegenwärtigen Lebensmuster von Frauen zum Standard und zur Norm für alle zu machen. Damit wäre tatsächlich eine Überwindung der „männlich“ dominierten Arbeitsgesellschaft verbunden. Das bedeutet auch, eine Überwindung der Ordnung, die auf exklusiven und wechselseitig unvereinbaren sozialen Rollen und Identitäten beruht. Erst dies könnte eine ganz neue Form der sozialen Arbeitsteilung hervorbringen – eine Arbeitsteilung, die nicht nur die sozialen, sondern auch die geschlechtsspezifischen Hierarchien weitgehend aufhebt. Nicht nur die weibliche, sondern auch die männliche Identität gilt es zu überwinden. Nur eine kulturelle Umwertung und politische Umstrukturierung aller Werte zugleich kann solches bewerkstelligen. Das Ziel wäre die gleiche Anerkennung (und die arbeits- wie sozialrechtliche Ermöglichung) von Erwerbsarbeit und anderen sozialen Tätigkeiten. In letzter Instanz kann dies nicht anders als durch eine wirkliche demokratische Autonomie aller Staatsbürger geschehen. Nur wenn wir uns selbst nicht nur als die Autoren der staatlichen Gesetze, sondern auch als die Autoren der kulturellen Normen verstehen, die unser Leben bestimmen, wird eine solche fortschrittliche Veränderung der Gesellschaft gelingen.

Bearbeitet von Lawendel
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Nach meiner Meinung braucht ein Mann mindestens eines von folgenden drei Attributen, um eine Frau zu beeindrucken:

 

1. Attraktives Aussehen

2. Geld

3. Macht

 

Treffen mehrere Attribute davon auf einen zu, umso besser.

 

Falls jemand sowas wie Charakter, Ausstrahlung, Intelligenz, etc. vermißt. Verfügt man über dieses Eigenschaften, trifft man auch eine der oben genannten.

 

1. Humor

2. Einfühlungsvermögen

3. Intelligenz

4. weiß was er im Leben will

5. Ausstrahlung

6. Aussehen (bei mir gerne auffällige Nase *G und Narben)

7. Geld (aber eher im Sinne von, das ich ihn nicht durchfüttern muss :lach:)

 

Macht in welchem Sinne denn? Also so nen Nordkoreaner mit Macht will ich nicht....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Jana:

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, auch dass sich in unserer Gesellschaft die Positionen von Frauen und Männern beginnen zu verändern und für einen (geringen) Teil auch verändert haben. Ich sehe die Männer derzeit in einer Phase der Suche nach einer neuen Identität. Aber das von Dir gezeichnete Bild betrifft meinem Empfinden nach nur einen Bruchteil unserer Gesellschaft - so wie Du selbst es auch sagst, nämlich die "selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen und Männer". Hier aber liegt der Haken, denn der größte Teil unserer Gesellschaft hat diese Ebene noch nicht erreicht - gerade was den Bereich Arbeit angeht.

 

Denn die bürgerliche Arbeitsgesellschaft ist nach wie vor durch die Norm männlicher Erwerbsarbeit bestimmt. Das Leben eines männlichen Subjekts ist der Erwerbsarbeit geweiht. Die bürgerliche Arbeitsgesellschaft ist wesentlich eine androzentrische Form der Gesellschaft – eine Gesellschaftsform, welche die „männliche“ Lebensform einer primär durch bezahlte Erwerbsarbeit bestimmten Existenz zur herrschenden Lebensform macht. Eine solche Gesellschaftsform kann bestimmt werden durch die kulturelle, politische, rechtliche und materielle Hegemonie der Erwerbsarbeit. Diese Hegemonie installiert eine Hierarchie von Werten und eine spezifische Form der sozialen Arbeitsteilung zwischen Klassen, Geschlechtern und Generationen. Die Wertehierarchie der männlich dominierten Arbeitsgesellschaft beruht auf der Aufwertung bezahlter Erwerbsarbeit wie auf der Abwertung unbezahlter Haus-, Familien- und Erziehungsarbeit. Sie beruht auf der geschlechtsspezifischen Verteilung und prinzipiell ungleichen Anerkennung "männlicher" und "weiblicher" Formen der Arbeit. Wovor sich eine solche Gesellschaft und insbesondere ihre männlichen Mitglieder (aber nicht unbedingt nur sie) am meisten fürchten, ist die Vorstellung eines Lebens ohne (Erwerbs-)Arbeit. Was Frauen, Kinder, Künstler und Rentner leben, löst in den Männern einen existentiellen horror vacui aus. Arbeitslosigkeit, ein Leben ohne ‚Arbeit’ (gleich ob selbstgewählt oder durch Verlust der „Stelle“ verursacht) ist mithin eine Katastrophe. Sie ist das Unvorstellbare schlechthin. Das Stigma, das an einer arbeitslosen (männlichen) Existenz haftet, ist denn auch der zentrale Herrschaftsfaktor des neoliberalen politischen Regimes der Gegenwart geworden. Eine größere Gewalt über die Einzelnen als die Kontrolle und Ausbeutung der Angst vor Arbeitslosigkeit, vor dem Verlust des sozialen Ortes des Subjekts in der Gesellschaft, lässt sich nicht vorstellen. Sie wird nur noch übertroffen von der Gewalt über Leben und (Hunger-)Tod.

 

Die soziale Anerkennung und materielle Förderung häuslicher, familiärer, erzieherischer Eigenarbeit (die nicht notwendig "privat" sein muss, sondern durchaus auch in freundschaftlichen und kollektiven Netzwerken geschehen kann) ist der Schlüssel einer progressiven Reform unserer Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Dies bedingt aber eine fundamentale Umgestaltung der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit: eine allgemeine Verkürzung der "normalen" Arbeitszeiten nicht nur in den gering qualifizierten Diensbotentätigkeiten. Eine ganz andere Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, "männlicher" und "weiblicher" Arbeit ist nur möglich unter der Voraussetzung der materiellen, zeitlichen und institutionellen Möglichkeiten für alle Männer, sich sogenannten weiblichen Tätigkeiten zu widmen. Daraus lässt sich die einfache Forderung ableiten: Alle Arbeitsplätze würden für Arbeitnehmer zur Verfügung stehen, die auch Betreuungsaufgaben haben. Alle wären mit einer kürzeren Wochenarbeitszeit verbunden. Dies ist natürlich eine revolutionäre Forderung. Aber sie scheint der einzige Ansatzpunkt für eine radikale fortschrittliche Reform unserer Gesellschaft und ihrer Lebensverhältnisse zu sein. Sie hat zum Ziel, die Wahl einer vielfältigen, Erwerbsarbeit, Betreuungsarbeit und andere (soziale, kulturelle, politische) Tätigkeiten verbindende und vereinbar machende Lebensform für alle zu ermöglichen.

 

Es ist klar, dass ein solches Programm nur dann Erfolg verspricht, wenn es sich auch die Männer zu Eigen machen. Die Emanzipation der Frauen erfordert, wenn nicht der heute sich bereits anbahnende soziale Krieg daraus werden soll, die Emanzipation der Männer von ihrer traditionellen sozialen Rolle. Es geht um nicht weniger als um die Überwindung der kulturellen Hegemonie der Erwerbsarbeit. Der Schlüssel zur Verwirklichung der vollen Gleichheit der Geschlechter in einem postindustriellen Wohlfahrtsstaat liegt also darin, die gegenwärtigen Lebensmuster von Frauen zum Standard und zur Norm für alle zu machen. Damit wäre tatsächlich eine Überwindung der „männlich“ dominierten Arbeitsgesellschaft verbunden. Das bedeutet auch, eine Überwindung der Ordnung, die auf exklusiven und wechselseitig unvereinbaren sozialen Rollen und Identitäten beruht. Erst dies könnte eine ganz neue Form der sozialen Arbeitsteilung hervorbringen – eine Arbeitsteilung, die nicht nur die sozialen, sondern auch die geschlechtsspezifischen Hierarchien weitgehend aufhebt. Nicht nur die weibliche, sondern auch die männliche Identität gilt es zu überwinden. Nur eine kulturelle Umwertung und politische Umstrukturierung aller Werte zugleich kann solches bewerkstelligen. Das Ziel wäre die gleiche Anerkennung (und die arbeits- wie sozialrechtliche Ermöglichung) von Erwerbsarbeit und anderen sozialen Tätigkeiten. In letzter Instanz kann dies nicht anders als durch eine wirkliche demokratische Autonomie aller Staatsbürger geschehen. Nur wenn wir uns selbst nicht nur als die Autoren der staatlichen Gesetze, sondern auch als die Autoren der kulturellen Normen verstehen, die unser Leben bestimmen, wird eine solche fortschrittliche Veränderung der Gesellschaft gelingen.

 

Es wäre schön gewesen, wenn Du Michael Hirsch zitiert hättest - oder bist Du Michael Hirsch?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Bei Macht denke ich z.B. an Berlusconi oder Zarkozy. Oder wie kommt zum Beispiel Rainer Calmund an so eine junge hübsche Frau?

 

Mit dem Nordkoreaner willst du jetzt aber keine neue Ausländerdiskussion entfachen, oder? :oben:

 

Natürlich gibt es Frauen, die sich dadurch beeindrucken lassen, aber doch nicht alle!! Ich kenne zumindest in meinem Freundes- und Bekanntenkreis keine einzige Frau, die bei Männern auf solche Kriterien Wert legt. Das kann aber auch daran liegen, dass diese Frauen eben selbst Karriere machen und lieber einen Mann haben, der ihnen auch etwas den Rücken freihalten kann und mit dem sie ihre Freizeit einfach genießen können.

 

Dürfte ich mich zwischen Berlusconi/Zarkozy und dem 21-jährigen Model namens Paul (oder vielen anderen Models) entscheiden, dann würde ich definitiv letzteres wählen. Da hätte ich was Schönes zum ansehen (und Berlusconi wäre nun wahrlich keine Wohltat für meine Augen) und ich könnte meine Freizeit ganz zwanglos mit ihm verbringen (ohne Security-Vorkehrungen, berufliche Verpflichtungen, ein ständig klingelndes Telefon etc.).

 

Warum haben denn viele Herren mittleren Alters eine junge Geliebte/Freundin? Wohl auch, weil sie gerne "etwas fürs Auge" haben und eine zwanglose Zeit verbringen wollen. Warum sollte es bei Frauen anders sein?

Bearbeitet von JANA
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Es wäre schön gewesen, wenn Du Michael Hirsch zitiert hättest - oder bist Du Michael Hirsch?

 

Hallo lolo, Dein Hinweis ist natürlich völlig berechtigt und - Du magst es kaum glauben - habe ich bei meinen vor einigen Minuten vorgenommen Korrekturen auch ihn genannt. Das Versäumnis entstand, da ich den Text aus einem meiner aktuellen und noch recht durchgemischten Arbeitspapiere herausnahm, ich hoffe, Du kannst dies mir entschuldigen.

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Bei Macht denke ich z.B. an Berlusconi oder Zarkozy. Oder wie kommt zum Beispiel Rainer Calmund an so eine junge hübsche Frau?

 

Die Zahl der Frauen die sich von solcher Art der Macht beeindrucken lassen ist mir unbekannt, ich glaube kaum dass sie groß ist. In meinem Umfeld kenne ich nicht eine einzige Frau die hier nicht mit Spott reagiert.

 

Nun, Du könntest ja eine Umfrage ins Forum stellen um zu ermitteln wie viele der Escort Damen von solchen Mänern sich angesprochen fühlen.

 

Auf der anderen Seite aber...

Ich kann mich anl eine größere Untersuchung vor ein paar Jahren erinnern, warum Frauen von mächtigen Männern angezogen sind (und das war sicherlich nicht die einzige Untersuchung hierzu). Der ermitelte Anziehungsfaktor war das Gefühl von Sicherheit und Behütetsein, dazu kam noch die Bewunderung von Erfolg im Beruf.

Eben das uralte, bürgerliche Gesellschaftsbild von dem sich Frauen wie Männer beginnen sich langsam zu lösen.

Bearbeitet von Lawendel
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Die Zahl der Frauen die sich von solcher Art der Macht beeindrucken lassen ist mir unbekannt, ich glaube kaum dass sie groß ist. In meinem Umfeld kenne ich nicht eine einzige Frau die hier nicht mit Spott reagiert.

 

Nun, Du könntest ja eine Umfrage ins Forum stellen um zu ermitteln wie viele der Escort Damen von solchen Mänern sich angesprochen fühlen.

 

Wer weiß denn schon, wie man reagiert, sollte man nur die Gelegenheit dazu haben. Es läßt sich leicht über Berlusconi und Co spotten, solange er nicht am Telefon ist und einem einlädt. Das Problem ist doch, nur gutaussehende junge Frauen haben da Chancen. Und ich weiß nicht, wieviele Damen Deines Bekanntenkreises das vorweisen können. Macht und Geld übt zweifelsfrei eine Anziehung auf die meisten Damen aus. Und ob Escort-Ladies, zumal von dem Schlag, wie sie hier vertreten sind, da eine repräsentative Aussagekraft darstellen, wage ich zumindest zu bezweifeln. Aber es muß was dran sein, weil die Damen immer begeistert von den Männern schwärmen, die sie als Kunden kennenlernen. Und der Bucherkreis hat zumindest Geld, Macht oder beides. Und da eine Escort-Dame das in ihrem Job zur Genüge bekommt, wundert es mich auch nicht, dass sie privat davon nichts wissen wollen, sondern eher nach anderen Eigenschaften suchen. Und da das attraktive Aussehen bei den Kunden wohl oft zu kurz kommt, ist diese Anziehungskraft privat wohl sehr willkommen.

Bearbeitet von texasrancher
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was meinst Du mit fremden Texten? Und wie kommst Du auf "die meisten Frauen" hast Du da Erfahrungen?

 

Übrigens wären der Italiener und der Franzose auch nix für mich.

 

Kann auch nie verstehen was die alle am Becker und Co finden.....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Aber es muß was dran sein, weil die Damen immer begeistert von den Menschen schwärmen, die sie als Kunden kennenlernen. Und der Bucherkreis hat zumindest Geld, Macht oder beides.

 

Und weißt Du auch, wie die Damen in ihrem privaten Umfeld über diese Kunden sprechen? Dass Frauen in der Öffentlichkeit von ihren Kunden schwärmen, das ist ja wohl klar, alles andere wäre "geschäftsschädigend". Die junge Geliebte/Freundin eines einflussreichen Mannes wird in der Öffentlichkeit auch nur das Beste über ihn sagen, aber ob das das Gleiche ist, was sie denkt??

 

Frau sagt: "Das ist sooo ein toller Mann, er hat Charisma, Intelligenz, Lebenserfahrung."

Frau denkt: "Er ist alt, dick und redet nur über uninteressante Dinge."

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Wer weiß denn schon, wie man reagiert, sollte man nur die Gelegenheit dazu haben. Es läßt sich leicht über Berlusconi und Co spotten, solange er nicht am Telefon ist und einem einlädt. (...) Macht und Geld übt zweifelsfrei eine Anziehung auf die meisten Damen aus. (...) Aber es muß was dran sein, weil die Damen immer begeistert von den Männern schwärmen, die sie als Kunden kennenlernen. Und der Bucherkreis hat zumindest Geld, Macht oder beides.

 

Seufz texas ... ja, es ist leider wirklich was dran. Wirklich.

Aber sicherlich nicht weil die Damen über ihre Kunden sich positiv äußern.

Bearbeitet von Lawendel
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was meinst Du mit fremden Texten? Und wie kommst Du auf "die meisten Frauen" hast Du da Erfahrungen?

 

Übrigens wären der Italiener und der Franzose auch nix für mich.

 

Kann auch nie verstehen was die alle am Becker und Co finden.....

 

Mit fremden Texten warst nicht du gemeint. Und das mit den meisten Frauen ist eine Annahme von mir, die ich mir aufgrund meines Wissens ganz einfach erlaube.

 

Und ich kann nicht verstehen, was Becker an Armakova (oder wie die sonst heißt) fand.

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Mit fremden Texten warst nicht du gemeint. Und das mit den meisten Frauen ist eine Annahme von mir, die ich mir aufgrund meines Wissens ganz einfach erlaube.

 

Und ich kann nicht verstehen, was Becker an Armakova (oder wie die sonst heißt) fand.

 

Angela Ermakova... die Dame hat einen recht großen Mund. In bestimmten Situationen genügt das :cool:

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@ Texasrancher

 

Welches WISSEN hast Du denn?? Kannst Du in die Köpfe der Frauen hineinsehen oder bist Du ihr engster Vertrauter, dem sie alles sagen?

 

Jedes Escort wird Dir natürlich versichern, dass sie ältere Herren bevorzugt und mächtige Männer eine Faszination auf sie ausüben. Warum? Weil genau DAS die Herren sind, die für ihren Lebensunterhalt sorgen.

 

Und was glaubst Du, welchen Mann eine Frau bei der Selbstbefriedigung vor sich sieht? Berlusconi, weil der so mächtig ist? Ich glaube nicht. Wohl eher einen attraktiven jungen Mann mit tollem Körper. Welcher Mann denkt bei der Selbstbefriedigung an Angela Merkel??

Bearbeitet von JANA
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@ Jana

 

Meine Aussagen beschränken sich nicht auf das weibliche Klientel der Escort-Ladies, eher auf die Allgemeinheit aller Frauen. Und etwas Wissen in Bezug auf Frauen hab ich schon, etwas ......

 

Und wie Du aus meinen Beiträgen unschwer herauslesen kannst, gehore ich zu der Gruppe der Ungläubigen, wenn die Damen zu sehr ins Schwärmen kommen. Die meisten Aussagen dieser Art sind also keine Basis für meine Meinungsbildung. :zwinker:

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Und was ist, wenn man wirklich auf ältere (ich meine jetzt nicht 60+) Männer steht *G? Bei mir stimmt das nämlich wirklich, auch privat, allerdings nicht immer - hatte auch schon einen jüngeren Freund - der hatte übrigens die Haare so wie Paul :schaem:

 

Macht ist für mich eher negativ - zumindest wenn sie jemand zu sehr ausspielt.

 

Ehrlich gesagt würde ich einen reichen Mann ja nicht ausschließen, wenns passt, why not - nur Geld alleine wäre eben kein Grund für eine Beziehung....was bringt es mir - wenn er Geld hat, aber aussieht wie Flavio :lach:

 

Und ein Promi wäre für eine Beziehung eher ein NoGo - zumindest ein sehr Bekannter....warum ist wohl klar?.....

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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