clubprostitution

[texasrancher]

, aber dann darfst du auch keine angest. Friseurin mit einer selbst. Hure vergleichen.

 

Das habe ich nicht getan. Ich habe verglichen, was ich bei einer Prostituierten für eine Stunde zahlen muß mit dem, was ich bei einem Frisuerbesuch für eine Stunde zahlen muß. Und es gibt sehr sehr viele selbständige Friseurinnen.

 

Würden Friseurinnen sich an ihre Vorschriften der Gefahrenstoffverordnung halten, hätte sie auch weniger Probleme damit:

http://www.gesundheitsamt-bw.de/servlet/PB/menu/1141376/winHandle.focus()

 

 

Danke für den interessanten Link.

 

Aber würden sich alle Prostituierten an bessere Schutzvorschriften halten (mir fällt hierzu Karen Spring oder Bayern ein), hätten sie auch weniger Probleme mit Krankheiten.

 

Nicht immer will oder kann man das.

Bearbeitet 31. Mai 2009 von MC

[Lucy]

in diesem thread geht es um saunaclubs. und dort liegt der stundenpreis bei 100 euro. ich habe inzwischen den artikel bei sexworker lesen können. es geht darum, daß das konzept vom paradise in stuttgart wohl richtungsweisend für saunaclubs sein soll und andererseits der clubbesitzer probleme wegen unter 21jährigen weiblichen gästen hatte.

 

es geht nicht um den durchschnittslohn aller prostituierten und auch nicht darum ob die preise sinken und schon gar nicht um den stundenlohn und die arbeitsbedingungen von friseurinnen.

 

lg lucy

[texasrancher]

Liebe Lucy,

 

die Themen entwickeln sich hier eben meistens sehr dynamisch

[Lucy]

ja. und wenn es noch so absurd wird.

[texasrancher]

Ohne diese Entwicklung hätten wir hier alle aber weniger Spaß.

 

Dieses Thema hätte die Halbwertzeit sonst doch sicherlich schon erreicht.

[lokutus]

Dann rechnen wir doch mal....

Shit, nun weiß ich schon gar nicht, was die durchschnittliche Date-Länge im Escortbereich ist.

Sagen wir 5h.

Die meisten der Damen behaupten, dass sie nicht mehr als 3 solcher Dates in einer Woche vernünftig abwickeln können. Das klingt glaubwürdig, zumal es finaziell ja auch gar nicht notwendig wäre.

Damit es einfach bleibt, kosten diese 5h 1000€. Macht 12000,- € im Monat. Das wäre ziemlich viel. Ich vermute aber, daß die Damen eher selten 3 Dates in der Woche haben... ?

[Wulf]

eine friseurin verdient im durchschnitt 900 euro brutto im monat.. (nur mal so anmerk)

 

lg lucy

 

Zuzüglich Trinkgelder (netto) in etwa der gleichen Höhe:zwinker:

 

Dann rechnen wir doch mal....

Shit, nun weiß ich schon gar nicht, was die durchschnittliche Date-Länge im Escortbereich ist.

Sagen wir 5h.

Die meisten der Damen behaupten, dass sie nicht mehr als 3 solcher Dates in einer Woche vernünftig abwickeln können. Das klingt glaubwürdig, zumal es finaziell ja auch gar nicht notwendig wäre.

Damit es einfach bleibt, kosten diese 5h 1000€. Macht 12000,- € im Monat. Das wäre ziemlich viel. Ich vermute aber, daß die Damen eher selten 3 Dates in der Woche haben... ?

 

Die Durchschnittliche Datelänge wird eher bei max. 2 Stunden liegen, denke ich.

Und dafür können ca. 350 € angesetzt werden.

Bearbeitet 31. Mai 2009 von Wulf

[lokutus]

Die Durchschnittliche Datelänge wird eher bei max. 2 Stunden liegen, denke ich.

Und dafür können ca. 350 € angesetzt werden.

 

Im Escortbereich? Tatsächlich so kurz? Manche bieten aber gar nix an unter 3h.

[Benno]

Die Durchschnittliche Datelänge wird eher bei max. 2 Stunden liegen, denke ich.

Und dafür können ca. 350 € angesetzt werden.

 

Da hast du aber wieder die 500,- € Tip vergessen lt. Moony

[lokutus]

Da hast du aber wieder die 500,- € Tip vergessen lt. Moony

 

???

[EliteCompanion]

Der Artikel war sehr spannend geschrieben. Endlich mal jemand, der versucht,

den Frauen auch klar zu machen, dass man sich frühzeitig etwas auf die Seite

legen sollte und an die Altersvorsorge denken muss.

 

Private Rentenversicherung finde es sehr wichtig. Klar gibt man auch genug Geld aus

für schöne Wäsche, Kosmetik, Klamotten etc um den Herren zu gefallen.

Aber als selbstständige Unternehmerin - was die meisten Damen in den Clubs oder

Wohnungen ja sind, darf man die Grundversorgung für später nie vergessen.

 

Das mit dem Menschenhändler oder unfreiwilliger Prostitution wird es leider immer

geben. Man kann nur versuchen, junge Frauen oder speziell Frauen aus Osteuropa

darüber aufzuklären.

 

Aber wie bereits im Artikel beschrieben, bieten diese Frauen oftmals Service für weniger Geld an,

um die deutschen Frauen vom Markt zu drängen im Bereich Club- und Wohnungsprostitution.

Dort sind 10 EUR genauso viel wert sind wie 50 EUR bei uns - schätze ich mal.

Die manchen leider oftmals das Geschäfts kaputt und zahlen in der Regel auch

keine Steuern weil sie ja immer nur für ein paar Wochen zum arbeiten kommen.

Habe das von einigen Bekannten gehört, die selbst in Wohnungen arbeiten.

 

Das war für mich mal ein realitätsnaher Bereich, nicht die ganzen gekünstelten Berichten

über Escort nach dem "Pretty Woman" Märchen.

 

Das einzige was mir nicht gefällt, ist dass die Damen kein eigenes Zimmer zum schlafen haben.

Das sollte man schon ermöglichen, um Neid und Streit zu vermeiden.

Der Besitzer verdient auch wesentlich mehr da die Damen

sicherlich nur 3-4 Kunden am Tag haben.

Bearbeitet 30. Mai 2009 von EliteCompanion

[lokutus]

Das ist eine interesante Frage: Welche der Damen, die hier mitschreiben, können ihre Kauflust insoweit beherrschen, daß es ihnen möglich ist, für die Zeit, wo es mangels Kundschaft, nicht mehr so leicht ist, gebucht zu werden - also ab 40 - so viel zurückzulegen, dass sie zumindest ein normales Leben führen können? Der jetztige Lebnsstandard wird sich mit Rücklagen allein ganz sicher niemals halten lassen.

 

"Klar gibt man auch genug Geld aus für schöne Wäsche, Kosmetik, Klamotten etc um den Herren zu gefallen."

Na ja, na ja, ob das der einzige Grund für derartige Anschaffungen ist... ?

 

"Dort sind 10 EUR genauso viel wert sind wie 50 EUR bei uns - schätze ich mal."

Das ist nur teilweise richtig. Luxusartikel kosten dort das gleiche wie hier. Bei Dingen des täglichen Bedarfs ist die Annahme richtig. ABER Nutella z.B. kostet in Osteuropa mehr als hier. Das gleiche gilt für westliche Auos. Allerdings sind die Mieten, Diensteleistungen und ähnliches tatsächlich sehr viel günstiger. Und zwar mindestens um den Faktor 5.

Bearbeitet 30. Mai 2009 von lokutus

[Bayernbulle]

Welche der Damen, die hier mitschreiben, können ihre Kauflust insoweit beherrschen, daß es ihnen möglich ist, für die Zeit, wo es mangels Kundschaft, nicht mehr so leicht ist, gebucht zu werden - also ab 40 - so viel zurückzulegen, dass sie zumindest ein normales Leben führen können?

 

Vielleicht macht sich dann die eine oder andere Gedanken darüber, eine Agentur zu gründen

[Benno]

Im Escortbereich? Tatsächlich so kurz? Manche bieten aber gar nix an unter 3h.

 

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=70898&postcount=30

 

Hier der Link zu einer Statistik, die zugebenermassen nicht mehr ganz aktuell ist, wobei ich empirisch sagen wuerde, dass die "bis zu 2 Std.-Date" Terrain gewonnen haben.

Bearbeitet 30. Mai 2009 von Benno

[lokutus]

Vielleicht macht sich dann die eine oder andere Gedanken darüber, eine Agentur zu gründen

 

Was, wie wie ja gelernt haben, nicht soo einfach ist, damit erfolgreich zu sein.

 

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=70898&postcount=30

Hier der Link zu einer Statistik, die zugebenermassen nicht mehr ganz aktuell ist, wobei ich empirisch sagen wuerde, dass die "bis zu 2 Std.-Date" Terrain gewonnen haben.

 

Hochinteressanter Link. DAS hätte ich nicht gedacht. Da verzichtet offfenbar eine Reihe von Damen prinzipiell auf 70% der potentiellen Kundschaft. Erstaunlich, außerordentlich erstaunlich.

Bearbeitet 31. Mai 2009 von MC

[texasrancher]

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=70898&postcount=30

 

Hier der Link zu einer Statistik, die zugebenermassen nicht mehr ganz aktuell ist, wobei ich empirisch sagen wuerde, dass die "bis zu 2 Std.-Date" Terrain gewonnen haben.

 

Wurde diese Statistik nach Zahl der Stunden oder nur nach Anzahl der Dates erstellt.

 

Wenn die Statistik nach der Zahl der Dates erstellt wurde (was ich vermute), wäre für mich zusätzlich die Verteilung nach Stunden sehr interessant. Schließlich ist es für den Zeitaufwand und Verdienst nicht nur wichtig, wieviele Dates ich habe, sondern wieviele Stunden ich im Einsatz bin und welche Einnahmen ich generiere. So mag es für manche Damen bei gleichen Einnahmen wesentlich einfacher sein, 5 lange Dates anzunehmen statt 25 kurze. Und es gibt sogar Escorts, die bieten ausschließlich ON oder länger an.

 

Hochinteressanter Link. DAS hätte ich nicht gedacht. Da verzichtet offfenbar eine Reihe von Damen prinzipiell auf 70% der potentiellen Kundschaft. Erstaunlich, außerordentlich erstaunlich.

 

Der Preis und die Mindestbuchungsdauer ist eben auch eine Selektionsmaßnahme. Dadurch stellen die Damen sicher, dass sie nur von einer bestimmten Zielgruppe gebucht werden. Längere Buchungen zu einem hohen Preis können sich eigentlich nur reichere Männer leisten und die Dates sind weniger sexorientiert als kurze. Es ist also damit zu rechnen, dass man so auch auf ein gehobeneres Klientel von Männern trifft.

Bearbeitet 31. Mai 2009 von MC

[Rolliman]

Ich sehe den ganzen Medienhype als typisch, deutsche Doppelmoral:

 

Die Medien sagen uns doch immer "auch wenn nur durch die Blume", dass Prostitution "bah-bah" ist.

Aber wenn Bild und Express nicht seitenweise Kleinanzeigen aus dem Millieu hätten, da wären diese Zeitungen pleite.

 

Ich finde es gar nicht schlecht, dass das Thema so im Fokus der Medien steht, denn die "Kakerlaken fühlen sich im dunklen viel wohler wie im Hellen"!

 

Desweiteren muß man ja auch mal sagen dürfen, dass solche Clubs mittlerweile wirtschaftsunternehmen sind, die den Kommunen ordentlich Geld in die Kasse spülen. Alleine Köln und Düsseldorf nahmen 2008 ca. 1.6 Mio. Vergnügungssteuer ein, und das nur von Prostituierten.

Das so ein Club auch Reinigungspersonal, Security, Barpersonal, Masseure, Landschaftsgärtner, Sauna-Installateur, Catering-Service, Getränkegrosshandel, ect. beschäftigt, dass sollte man auch mal erwähnen.

[Benno]

Hochinteressanter Link. DAS hätte ich nicht gedacht. Da verzichtet offfenbar eine Reihe von Damen prinzipiell auf 70% der potentiellen Kundschaft. Erstaunlich, außerordentlich erstaunlich.

 

Liegt daran, dass sie es sich aufgrund des Hochpreisniveaus offensichtlich leisten koennen bzw. wollen...

 

 

Wenn die Statistik nach der Zahl der Dates erstellt wurde (was ich vermute), wäre für mich zusätzlich die Verteilung nach Stunden sehr interessant.

 

Die Verteilung nach Stunden ist doch klar ersichtlich..... es handelt sich hierbei um die prozentuelle Aufschluesselung von n-Dates (wobei n eine 5-stellige Zahl ist) nach Dauer derselbigen...

 

Alles klar?

Bearbeitet 30. Mai 2009 von Benno

[moonbather]

Ich habe nicht gesagt, dass ich die Preise zu hoch finde (wobei ich als Egoist nichts gegen fallende Preise habe), sondern nur, dass für Dienstleistungen dieser Art hohe Beträge bezahlt werden. Und dass eine Entwicklung der Prostitution zu einem normalen Beruf einen Preisdruck auslösen würde.

 

Der durchschnittliche Stundenpreis einer Prostituierten liegt wohl bei ca. 150-200 Euro. Der durchschnittliche Stundenpreis beim Friseur liegt wohl bei ca. 50-70 Euro. Man kann also durchaus sagen, dass für die Sexdienstleistung höhere Beträge bezahlt werden, als bei einem Friseurbesuch. Wobei man beim Friseurbesuch noch den Vorteil hat, dass sie (oder er) nicht aufhört zu schneiden, wenn die Zeit um ist.

 

Du hast vergessen zu erwähnen, dass z.B. Snowbunny für ein reines Dinnerdate ohne Sex (!) 250 Euro verlangt.

[lokutus]

Du hast vergessen zu erwähnen, dass z.B. Snowbunny für ein reines Dinnerdate ohne Sex (!) 250 Euro verlangt.

 

Wobei die Frage ist, wie oft das jemand wirklich bucht....

 

DAS würde selbst ich nicht machen.

[Bayernbulle]

Wobei die Frage ist, wie oft das jemand wirklich bucht....

 

DAS würde selbst ich nicht machen.

 

Ich habe schon mehrmals ein reines Dinnerdate gebucht. Der Grund lag darin, dass ich z. B. eine Dame vorher kennenlernen wollte, da ich sie zu einer Weihnachtsfeier einer großen europäischen Bank mitnehmen wollte und danach ein Privat Date plante.

 

Ich bin froh, dass ich das Dinnerdate vorher hatte, mit der Dame hätte ich mich bis auf die Knochen blamiert.

[MC]

...man denke etwa an den Vergewaltigungsfall (wenngleich der Verlauf jenes Threads nicht unbedingt ein positives Beispiel ist, weswegen er ja auch gelöscht wurde)

Das war nicht der Grund.

 

@texasrancher, est, snowbunny, lolo, lokutus etc.

 

Erweiterte Zitierfunktion

Du hast nun die Möglichkeit mehrere vorangeganene Beiträge einfacher zu zitieren in dem einfach jeweils auf den neuen Knopf unter den entsprechenden Beiträgen geklickt wird (Siehe Bild 1.) und danach auf den Antworten Schalter (Siehe Bild 2.).

Danke

[lokutus]

Ich habe schon mehrmals ein reines Dinnerdate gebucht. Der Grund lag darin, dass ich z. B. eine Dame vorher kennenlernen wollte, da ich sie zu einer Weihnachtsfeier einer großen europäischen Bank mitnehmen wollte und danach ein Privat Date plante.

 

Ich bin froh, dass ich das Dinnerdate vorher hatte, mit der Dame hätte ich mich bis auf die Knochen blamiert.

 

Stimmt, wenn die Dame in diesem Sinne als tatsächlicher Escort im Sinne von Begleitung zu einem gesellschaftlichen Anlass gebucht werden soll, dann erkenne ich einen Sinn in dem Angebot. Dennoch ist der Mehrpreis zu einem Treffen mit Erotik oft gar nicht sooo hoch, als daß man das sozusagen nicht auch noch mitnehmen könnte und weiß dann auch gleich, ob die mangelnde Qualität der Dame in Bezug auf gesellschaftliche Begleitung auch im Bett wieder zu finden ist....

 

@ MC

Aha, das hatte ich nicht mitbekommen. Ich gelobe Besserung.

[MC]

im neuen spiegel (30.05.09) gibt es einen ausgezeichneten artikel über clubprostitution am beispiel des stuttgarter "paradise".

leider kann ich ihn aus urheberrechtichen gründen nicht einstellen.

Ob er das Attribut "ausgezeichnet" verdient möchte ich mal dahingestellt lassen.

Eine kleine Zusammenfassung für diejenigen welche sich den Spiegel nicht kaufen:

Es wird der Club Paradise vorgestellt welcher sich grosse Mühe gibt es nicht wie einen allerwelts FKK Clubs aussehen zu lassen. Wie macht er das? Indem man die Hausdame als Frauenbeauftragte tituliert und jedes dort tätige Modell sich so viele Handtücher wie es mag benutzen darf [kein Witz], was angeblich sonst in anderen Clubs nicht möglich/üblich ist. Auch ein Allianz Vertreter ist (zumindest als der Spiegel Redakteur da war) vorhanden welcher den Damen versicherungstechnisch hilft.

Das eher interessante an dem Bericht ist der Tanz auf dem Seil welcher von einem Club veranstaltet werden muss um dem Prostitutionsgesetz gerecht zu werden.

Was also wenn wie in dem Artikel geschildert eine Dame im Club arbeitet welche vom "Freund" gebracht wird diese es aber nicht freiwillig tut man es aber nicht unbedingt erkennen kann?

Gleiches könnte bei Escort Agenturen oder normalen Bordellen passieren. Und schon muss man mit einer Anklage wegen Zwangsprostitution rechnen.

[Bayernbulle]

Auch ein Allianz Vertreter ist (zumindest als der Spiegel Redakteur da war) vorhanden welcher den Damen versicherungstechnisch hilft.

 

Dann bin ich ja beruhigt:grins:

 

 

"Der Schwanz kaputt, die Hure kichert - hoffentlich Allianz versichert":lach: