Asfaloth

Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Ich denke, deswegen müssen weder Agentur noch Bucher heilig gesprochen werden. Allerdings gäbe es meiner Meinung nach aus CRM Sicht für eine Agentur bessere Formulierungen, um mit einer Reaktion auf Kundenbeschwerden öffentlich zu reagieren. Hier ist leider eine Chance für eine positivere Außenwirkung vergeben worden. Ist aber nur meine persönliche Ansicht ohne Wertung

Die Agentur hat Glück, dass der User, der immer mit Schaum vorm Mund ein fehlendes oder mangelhaftes Impressum angemahnt hatte, nicht mehr aktiv ist.

Ebenfalls interessante Formulierung darunter: EU-Streitschlichtung Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Rein interessehalber: ist das Geld wirklich im Kaminfeuer gelandet und da würde es bei einer nachfolgebuchung angerechnet werden?

Ja, lang ist es her....

Ach je, Tornado

Schön, mal wieder von Dir zu lesen

Angst überwunden ?

hmmm.... kann es sein, dass man Dich manchmal im vorspann von YouTubevideos sieht ? In fetten Autos oder stylischen Büros sitzend und über optimale Systeme zum Geldmachen schwadronierend ? Das klingt auch immer so bei der Einleitung.

Nope...

Diskutiere nicht mit Tornado, er zieht einen auf sein Niveau runter und schlägt einen dann mit seiner Erfahrung Hat mich jetzt doch etwas gerührt...und mich an die Geschichten des Suchenden erinnert, nur kürzer und lesbarer..

Bei einem möglichen Vertragsinhalt zwischen Dame und Agentur würde mich nur interessieren, ob sie verpflichtet ist, detailliert Auskunft über mich als Bucher zu geben. Ich gehe aber nicht davon aus, dass es Usus ist.

Ich denke, eine pauschale Antwort wird es darauf nicht geben. Aus welchen Gründen eine Dame diesen Job macht, ob sie darunter leidet oder nicht oder ob es Alternativen für Sie gibt, muss sie selbst entscheiden. Als Bucher hast du nur die Chance die Konsequenz zu ziehen: buchen oder nicht buchen. Ich kenne eine Dame, die sich von ihrem Partner getrennt hat und eigentlich einen ganz normalen Job hat, ab und zu escortet und jetzt ganz begeistert davon ist dass sie sich eine Woche lang in einen anderen Stadt in einem Laufhaus einmieten kann und in dieser Woche das Vierfache Einkommen als in ihrem Job hat. Ich könnte nicht sagen dass sie darunter leidet. Eine andere hat einen schwerkranken Partner und sieht sich gezwungen mit diesem Job das Haus zu finanzieren, dass sie sich beide aufgebaut haben. Recht glücklich ist sie nicht damit und vielleicht geht es auch andere Alternativen aber es ist ihre Entscheidung das zu tun. Wiederum eine andere hat eigentlich ein gutes Einkommen und einen toleranten Partner der ebenfalls Geld verdient und hat aus purer Langeweile und Abenteuerlust escortet, sie hat aber inzwischen aufgehört, weil sie sagt es wären ihr zu viele Spinner unterwegs und es würde keinen Spaß mehr machen keine allgemeingültigen Beispiele aber es zeigt auf, wie viel gestaltig die Motivationslage sein kann. letztendlich kann man als Bucher ihr diese Entscheidung nicht abnehmen, man kann nur die oben genannte Entscheidung treffen: buchen oder nicht buchen

Fällt jemand auf, daß die Aussage bezüglich "Seele" zu einem gewissen Teil die Argumentation der Prostitutionsgegner unterstützt ?

Echt jetzt ??