Buchung unter realem Namen oder anonym?

Initiiert durch einen anderen Thread folgende Frage:

Gebt Ihr bei einer Escort-Buchung Euren richtigen Namen, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an?

Ich bin doch sehr verwundert, dass anscheinend viele Bucher damit überhaupt keine Probleme haben. Keiner weiss, was die Lady oder die Agentur mit diesen Informationen macht. Niemand ist sicher vor Datendiebstahl bzw. Hacker-Angriffen oder anderen, kriminellen Machenschaften.

In den USA gibt es bekanntermaßen öffentliche Listen, auf welchen Freier an den Pranger gestellt werden. Hättet Ihr keinen Stress damit bei "SexyLeaks" als Escort-Bucher in aller Öffentlichkeit genannt zu werden? Es gibt doch genügend Verrückte, die aus unergründlichen Motiven handeln (moralisch, religiös, weltverbesserisch u. v. m.)

Würdet Ihr auf Eurem Facebook- oder Xing-Profil unter Interessen "Escort" nennen???

Niemand würde auf den Gedanken kommen, eine Escort-Lady nach ihrem wirklichen Namen oder gar ihrem Ausweis zu fragen. Somit müsste es die normalste Sache überhaupt sein, hier immer "gleiche Verhältnisse" gelten zu lassen.

Ich habe in meiner Escort-Bucher-Laufbahn schon negative (wenn auch seltene) Erfahrungen gemacht: Einmal mit einer Agentur, die mir in meinem Hotel hinterhergeschnüffelt hat - das ist der angesprochene, andere Threat. Einmal aber auch mit einer independant Escort-Lady (übrigens hier aus dem MC), die vollkommen durchgeknallt war. Das Date war schon sehr seltsam und anschließend hat sie mir privat nachspioniert. Wie gut, dass sie nur meinen Vornamen und meine "Escort-EMail" kannte ....

Vollkommen klar ist, dass Agenturen und Ladies sich vor Fakes schützen müssen - dafür gibt es genügend alternative Möglichkeiten. Bitte daher hier nicht diese Diskussion.

habt ihr eigentlich kein anderes thema mehr, als zu sagen, wie gefährlich, böse und hinterhältig escorts doch sind???

 

lucy, die langsam stinksauer wird, weil nur noch escorts die bösen sind!

Ich glaube die Verallgemeinerung trifft hier keiner..Cajal schreibt ja auch, dass die negativen Erfahrungen bei ihm selten waren..Sowohl bei den Escorts als auch bei den Buchern gibt es gute und böse..alles andere wäre ja auch erstaunlich

habt ihr eigentlich kein anderes thema mehr, als zu sagen, wie gefährlich, böse und hinterhältig escorts doch sind???

 

lucy, die langsam stinksauer wird, weil nur noch escorts die bösen sind!

Nun ja liebe Lucy bisher waren es doch noch immer die Bucher:blume2:

Einmal aber auch mit einer independant Escort-Lady (übrigens hier aus dem MC), die vollkommen durchgeknallt war

Apropo Diskretion und nach Schnüffeln Wer war das!

Also Kunde wäre ehrlich immernoch am längsten!

Das die Damen ihre privat Leben schützen wollen ist doch selbstverständlich! :)

Wir beschweren uns doch auch nicht so über übelriechende Psychopathische Stalker die es von Zeit zu Zeit gibt, oder die ganzen Fake Bucher und möchte gern Bucher die nur quatschen aber nicht Buchen.

Natürlich beschwert ihr euch über die, nur halt nicht öffentlich

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:47 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:46 Uhr ----------

Das die Damen ihre privat Leben schützen wollen ist doch selbstverständlich! :)

Diese Selbstverständlichkeit sollte man eben auch den Buchern zugestehen..

wir beschweren uns nicht, wir sagen lediglich wie es ist.

Wenn ich einen Kunden habe, der sich unter aller Sau benimmt, werde ich meinen "Kolleginen" davon erzählen. Dann muss jede für sich entscheiden, ob sie den Kunden nehmen würde oder nicht. Mehr ist das nicht.

Ich werde aber keinen Herrn schlecht machen, weil er eine Zahnlücke, ein Hoden weniger, einen Abgerissenen Zehennagel ect hat, oder den Ansatz von Brüsten.

Um das klarzustellen: 9 von 10 Escort-Dates sind bei mir in den letzten Jahren gut verlaufen.

Auch habe ich an keiner Stelle über "die bösen Escorts" o. ä. hergezogen - sondern eine ganz sachliche Frage gestellt. Ganz klar: Die Mehrheit der Escorts und der Agenturen arbeiten ganz bestimmt seriös!

Klar ist aber auch, wenn bei einer einzigen Buchung mit meinen persönlichen Daten "übles" geschieht, kann das Kind im Brunnen liegen und es ist zu spät.

Ein solches Forum muss (auch) dazu da sein, um üner negative Dinge zu diskutieren. Wenn alles "Friede, Freude, Eierkuchen" wäre, bräuchte man keine Foren, um Erfahrungen auszutauschen - dann bucht man(n) einfach unbedarft nach Anzeige - und natürlich unter Angabe sämtlicher, persönlicher Daten .... es wird schon nix damit passieren ....

Hallo - wo leben wir denn???? Heutzutage werden Daten von seriösen Unternehmen wie der Telekom oder Sony geklaut und veröffentlicht. Meine Frage ist daher vollkommen legitim ... zumindest meine ICH das!

Ich zumindest habe keine Lust, in der Öffentlichkeit meinen Namen mit Escortbuchungen in Verbindung gebracht zu sehen. Und - wie erstaunlich - die Escortdamen wollen dies genauso wenig ...

wir beschweren uns nicht, wir sagen lediglich wie es ist.

 

Wenn ich einen Kunden habe, der sich unter aller Sau benimmt, werde ich meinen "Kolleginen" davon erzählen. Dann muss jede für sich entscheiden, ob sie den Kunden nehmen würde oder nicht. Mehr ist das nicht.

Ich werde aber keinen Herrn schlecht machen, weil er eine Zahnlücke, ein Hoden weniger, einen Abgerissenen Zehennagel ect hat, oder den Ansatz von Brüsten.

Ja das mögen noch einige glauben, die Realität sieht aber anders aus und das weiß ich nicht vom Hörensagen sondern aus Gesprächen und Kontakten mit etlichen Damen. Körperliche Defizite der Männer stehen da nicht im Vordergrund, da hast Du schon recht.

Diese Selbstverständlichkeit sollte man eben auch den Buchern zugestehen..

Jein würde ich dazu sagen.

Wenn zum bsp. die Agentur bei dir im Hotel anruft und fragt ob der Herr XYZ da ist & des Hotel dann sagt den gibt es hier nicht!

Dann kommt sich die Agentur verarscht vor und wird ihre Dame sehr wahrscheinlich nicht ins ungewisse schicken.

weiter Daten wie Wohnort, Strasse usw. musst ja nicht angeben (ausser die Dame soll dir zu nach Hause kommen) & das du selbst von dir Preis gibt, liegt wohl immernoch an einen selbst!

Aus meiner Sicht ist der Beitrag am Thema vorbei: Nochmals: Ich kritisiere hier nicht die Mehrheit, sondern spreche ein heikles Thema aus gegebenem und aktuellem Anlass an.

Dass es mit einer Escort-Agentur sofort vorbei ist, wenn etwas mit den Daten passieren würde, ist doch vollkommener Quatsch! Jeder weiss, dass ich von heute auf morgen sofort eine neue Agentur unter anderem Namen gründen kann - aber mein Name ist dann vielleicht öffentlich.

Die Sache mit dem Nachspionieren einer Psychopatin, die neu im Geschäft war, war ein Einzelfall, ist aber passiert. Wenn ich die Dame aber zum ersten Male treffe, kann ich niemals 100 % sicher sein, dass alles seriös ablaufen wird, daher greife ich am liebsten auf Empfehlungen anderer Bucher und entsprechende Berichte zurück.

Auch dass Escorts ein hohes Risiko eingehen, wage ich zu bezweifeln. Sollte wirklich einmal etwas passieren, ist jeder Bucher über das Hotelzimmer sofort zu indentifizieren - das ist doch vollkommen klar. Wenn ich gegenüber einer Escort-Lady handgreiflich würde, kann ich in einem Hotel niemals meine Indentität weiterhin verbergen - die würde dann ganz schnell polizeilich aufgedeckt. Ich treffe mich ja nicht im dunklen Wald mit den Damen.

Also bitte sachlich bleiben. Und - sorry - dies ist nunmal ein Forum, in dem Bucher sich austauschen.

only bad news are good news ..... Alte Journalistenregel.

Werter Cajal, das Risiko ist durchaus gleich verteilt, glaub es mir.. Ein unseriöser Bucher kann auch das leben einer Escortlady erheblich negativ tangieren und im Zweifel sogar zu Grunde richten.

Da es aber wie nicht oft genug propagiert die Ausnahmen sind, kann man diese zwar beleuchten, sollte sie aber in Gänze schon in geeigneter Relation sehen und nicht überbewerten.

Schon seltsam wie schwer es manchen Menschen fällt, sich sachlich mit kritischen Fakten auseinanderzusetzen.

Ach ja, die Telektom und Sony haben im übrigen die Kundendaten nicht von sich aus preisgegeben - sie wurden "gehackt". Und das Thema "Datensicherheit" war mein Punkt und kam in erster Linie daher - also nicht bewusste Datenweitergabe - sondern unbewusste!

Aber anscheinend habe ich mit meinem Beitrag einen sehr, sehr wunden Punkt in diesem Gewerbe getroffen, ansonsten bestünde ja kein Grund, sich derart zu echauffieren ...

Ansonsten ist die Stimmung hier im Forum zur Zeit ziemlich vergiftet. Ich empfehle eine Selbsthilfegruppe zum Thema "Hilfe meine Gummipuppe stellt Forderungen" zu gründen, ich denke da kann dann auch weitergeholfen werden. Wir gründen gerade den Verein" Escorts sind auch Menschen".

Sehe ich auch so und meine, dass die Anti-Escorts-Panikmachebeiträge besser im Men Only Bereich aufgehoben wären.

@Cajal

Wenn Du Angst hast, dass Deine Daten von der Telekom an Dritte geraten (wie auch immer), welche Dir nicht recht sind, dann gibt es exakt 2 Alternativen. Entweder Du lebst mit dem Risiko und denkst nicht mehr darüber nach, oder Du willst das Risiko nicht akzeptieren und schreibst konsequenterweise nur noch Briefe.

Deine dritte "Alternative" ist doch, trotzdem telefonieren zu wollen und Dir den Tag mit anhaltenden Sorgen zu versauen, was da jetzt alles Schlimmes deswegen passieren kann. Wie soll Dir hier denn jemand helfen können, weil das dann sozusagen eine omnipräsente Existenzangst ist?

Aus welchem Grund sollte ein Escort oder eine Escortagentur Deine Daten weitervermitteln? Eine Agentur, oder ein Escort ist mit seiner Laufbahn dann wohl ziemlich schnell am Ende sobald durch Foren wie dieses hier bekannt werden würde, dass diese Dame die Diskretion nicht wahrt.

Aus welchem Grund hats denn diese Kristin Davis in USA gemacht? Man könnt bei der ganzen Empörung glatt meinen sowas wär ausgeschlossen. Dazu ist noch nichtmal die Mithilfe der Agentur oder der Damen nötig. Eine vergrätzte Telefonistin langt doch völlig.

Also, dass man über dieses Thema nichtmal nachdenken darf ohne dass sich alle angegriffen fühlen... Soll ich genauso beleidigt reagieren, wenn mir die Damen beim Date nichtmal ihren Vornamen verraten? Das ist ja geradezu kindisch.

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht's mir wirklich. – Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!"

Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklich-Sein

@ Cajal: Möglicherweise hast auch DU ein Problem mit der sachlichen Auseinadersetzung...

Illegaler Zugriff auf Daten ist niemals völlig auszuschließen, weder in der Datenbank von Sony, noch in den Daten einer Agentur /Independant.

Wenn ich also illegalen Zugriff auf Daten ausschließen will, darf ich konsequenterweise keine hinterlassen. Also kein Online-Banking, kein Handy, keine Kreditkarten, keine Online-Buchungen bei Hotels oder Airlines.....

Es läuft irgendwann hinaus auf eine Hütte im Westerwald ohne Strom / Wasser, Miete bar gezahlt ohne Quittung.

Wenn ich die Dienstleistung einer Agentur / Indi in Anspruch nehme, benötigen diese dazu einige persönlichen Daten von mir. Wenn ich bei Nespresso neue Kapseln online bestelle, gebe ich meinen Namen, meine Anschrift, meine Kreditkarte an . Wenn ich das nicht will, muß ich in die Nespresso - Boutique gehen und bar zahlen.

Je mehr Geschiß ich um die Geheimhaltung meiner Identität mache, desto mehr Leute interessieren sich dafür.

hmm ich kann die ja mal anrufen, ob die mir nicht vielleicht die Telefonnummer, und Anschrift von George Clooney geben. Ich behaupte einfach, ich werde danach ein guter zahlender Kunde. Das ist doch mehr wert wie ein paar Diskrete Daten

Aus welchem Grund sollte ein Escort oder eine Escortagentur Deine Daten weitervermitteln? Eine Agentur, oder ein Escort ist mit seiner Laufbahn dann wohl ziemlich schnell am Ende sobald durch Foren wie dieses hier bekannt werden würde, dass diese Dame die Diskretion nicht wahrt.

Ich bin überzeugt davon, dass nur deshalb so wenig Übergriffe auf Escort entstehen, weil die Realdaten des Buchers hinterlegt sind und dieser somit zur Rechenschaft gezogen werden könnte, sofern er sich nicht korrekt verhält. Das Verhältnis ist nämlich nicht ausgewogen. Eine Dame begibt sich zu einem ihr völlig fremden Menschen in eine fremde Umgebung und ist dem Mann in der Regel körperlich unterlegen.

Die Argumentation ist nicht stichhaltig und ist von einem aus meiner Sicht unzulässigen a priori-Mißtrauen gegenüber jedem Bucher geprägt. Wenn sich ein Bucher nicht korrekt verhält bzw. eine Dame körperlich attackiert, dann ist das ein Fall für die Polizei und dann wird er sehr wohl zur Rechenschaft gezogen. Dann müsste es ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Agenturen, die diese Realdaten nicht überprüfen fahrlässig gegenüber ihren Damen handeln. Das ist nicht so, es gibt große und sehr gute Agenturen bei denen die Realdaten nicht überprüft werden und die Damen sich trotzdem sehr sicher fühlen.

Gestern habe ich noch mit einer Kollegin darüber gesprochen wie uneinsichtig manche Männer sind und wie unverständlich es für mich ist, dass z.b. ein Promi noch nie Schwierigkeiten gemacht hat seine Daten im Vorfeld ehrlich preiszugeben, der einfache Bürger macht aber so einen Affentanz darum.

Das Argument wird immer wieder gerne genommen, ist aber auch nicht wirklich gut. Promi ist nicht gleich Promi. Ob irgendein Rockmusiker oder ein Loddar irgendein Escortmädel vögelt ist völlig unerheblich..Anders sieht es bei Spitzenpositionen in Wirtschaft und Politik aus. Du wirst mir nicht weismachen, dass beispielsweise ein Bundesminister oder ein Bundeswehrgeneral seine Daten einer Escortagentur preisgibt..Da ist es im Gegenteil so, dass wenn sie verheiratet sind und eine Dame privat kennenlernen und eine Liaison ins Auge gefasst wird meist über entsprechende Detekteien überprüft wird, ob die Dame auch "clean" ist

Das Dir eine Independentlady auflauert wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln. In der Regel haben wir rein geschäftliche Interessen, wir sind nämlich Dienstleister und weniger Interesse private Kontakte zu pflegen, geschweige denn ins Privatleben eines Buchers einzudringen. Liebeskasperei ist von unserer Seite weniger zu befürchten als von Bucherseite, ausserdem würde die Öffentlichkeit die Situation unterschiedlich bewerten. Einem Mann dem man nachweisen könnte mal ein Escort gebucht zu haben, hat gesellschaftlich wohl weniger zu befürchten als eine Dame der man nachweisen kann als Escort gearbeitet zu haben, daher empfinde ich hier schon ein Ungleichgewicht.

Natürlich kann es solche Nachstellungen geben, wenn es darum geht beispielsweise Geld zu erpressen..Private Absichten seitens der Damen sind sicher eher selten, da hast Du Recht.

Ansonsten ist die Stimmung hier im Forum zur Zeit ziemlich vergiftet. Ich empfehle eine Selbsthilfegruppe zum Thema "Hilfe meine Gummipuppe stellt Forderungen" zu gründen, ich denke da kann dann auch weitergeholfen werden. Wir gründen gerade den Verein" Escorts sind auch Menschen".

Von einer vergifteten Stimmung im öffentlichen Teil des Forums kann nicht die Rede sein. Dass sich hinter den Kulissen vor allem einige Damen gegenseitig das Leben schwer machen war schon öfters so und wird auch in Zukunft wieder so sein. Aber deswegen von einer vergifteten Stimmung im Forum zu sprechen, ist weit überzogen.

Ansonsten kann man das Ende Deiner Ausführungen im Ordner "Frustration und Polemik" abheften