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Tyler Durden

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Alle erstellten Inhalte von Tyler Durden

  1. Danke, interessant zu sehen, wie diese Belehrung aussieht. Ich finde die Bezeichnung seitens der Polizei ungeschickt. Die meisten Menschen mit etwas Lebenserfahrung lassen sich wohl lieber informieren als belehren. Mag sein, dass es noch zu früh am Morgen ist, aber ich erkenne nicht, wo darin Städte über 30000 Einwohner gänzlich verbieten. Es wird für München auf Sperrbezirke verwiesen und dass Haus-/Hotelbesuche bzw Escortservices verboten sind. Das ist mE kein gänzliches Prostitutionsverbot.
  2. WIR (also alle User) ersticken JEGLICHE Initiative zur Forengestaltung (also von jedem und über jedes Thema) IM KEIM (lassen eine solche Initiative sich nie entfalten)? Wieder so eine Verallgemeinerung, die für mich weit von der Realität entfernt ist. Es treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander - und insbesondere solche, die (vielleicht bewusst?) polarisierend formuliert werden, rufen entsprechend heftige Reaktionen hervor. Ich sag's nochmal - es geht meist um das was und noch mehr um das WIE etwas gesagt wird, was nicht nur für zwei bestimmte User gilt sondern für einige mehr. Das zeigen die Diskussionen auch in den letzten zwei Wochen, als es immer öfter sachlicher ging, immer wieder.
  3. Escort erleben ist meist eher unbeschwertes Vergnügen. Aber darüber reden.... Wobei, hängt auch davon ab, mit wem.
  4. Dann zieh Dir doch bitte mal eine Runde Staub durch die Lungen...
  5. Interessant ist doch, dass weitgehend Übereinstimmung herrscht, dass das Privatleben den anderen nichts angeht. Das sehe ich auch so. Trotzdem kommt bei einem längeren Date, bei dem aus dem Mund nicht nur Stöhnen, Grunzen oder Dirty Talk kommt, immer mal wieder das Gespräch nicht nur auf Smalltalk-Themen sondern kann auch sehr persönlich werden. Das ist auf jeden Fall ein erster Linie ein Zeichen von Vertrauen und damit absolut schützenswert. Trotzdem wundert es mich immer wieder, wie offen sich teilweise die Gespräche entwickeln, insbesondere wenn man sich zum ersten mal trifft. Das steht zum einen in deutlichem Widerspruch zu einigen Statements hier - auch wenn es sich bei meinen Erfahrungen um andere Damen handelt. Es zeigt aber auch, dass Date-Partner, die das Vertrauen zueinander haben, eine solche Offenheit zuzulassen, den Familienstand nicht als wesentliches Kriterium sehen.
  6. Vier Fragen auf einmal! Drei Themen verschenkt, Max... Mir ist es wurscht. Manchmal kommt man auf private Themen, manchmal nicht. Wenn es auf das Thema kam, kam gleich die Erklärung "ich lebe schon lange in einer offenen Beziehung und auch privat hat sexuelle Treue für mich keine Bedeutung..." Meine Lust hing jedenfalls von solchen Themen bisher nicht ab.
  7. Eine Zwangsprostituierte muss auch Zugang auf den Markt bekommen. Wenn dieser Markt engmaschig kontrolliert wird, benötigt sie die notwendigen Unterlagen, sonst besteht für den Zuhälter die Gefahr, dass sie von den Behörden aus dem Verkehr gezogen wird. Plus dass Betreiber, die zu oft solche Damen beschäftigen, wegen Unzuverlässigkeit ihren Laden schließen dürfen. Auch das wird sich umgehen lassen, in dem die Bescheinigungen, Nachweise, wie immer man es nennt, unter Mitwirkung der unter Zwang stehenden Person eingeholt werden. Wenn das aber zB bei einem Ortswechsel immer wieder erneuert werden muss, und die Dame dazu selber erscheinen muss, alleine erscheinen muss, ihren Pass zeigen muss, Übersetzer von den Behörden gestellt werden, dann erhöht sich hoffentlich die Chance, dass entweder jemand erkennt was los ist, oder der Zusatzaufwand so groß wird, dass sich die Ausbeutung weniger lohnt. Ich denke auch, die Behörden kennen irgendwann ihre Klientel und wissen, wer verantwortungsbewusst arbeitet. Und sie werden auch irgendwann wissen, wem man genauer auf die Finger schauen muss. Ich bin nicht so naiv, dass sich auf diesem Wege Zwang und Ausbeutung komplett verhindern lässt. Aber ich finde, man darf ruhig versuchen, es den Hintermännern dabei schwieriger zu machen.
  8. Ich weiß nicht, wie oft die Betriebe geprüft werden und was dann genau gemacht wird. Aber in erster Linie ist das für mich eine Frage der Kontrolldichte. Sowohl was den Abstand zwischen zwei Kontrollen angeht, aber insbesondere auch, worauf man sich dabei konzentriert.
  9. Sollte durch die Registrierung, lokale Anmeldung UND wirkungsvolle Kontrolle die Abschreckung, Frauen auszubeuten größer werden, ist es zumindest nicht ungeeignet. Wenn ich in der U-Bahn einmal im Jahr kontrolliert werde, fahre ich eher schwarz, als wenn das jede Woche passiert. Der Kernpunkt für mich ist aber die wirkungsvolle Kontrolle, nicht das verschärfte Gesetz. Damit ist auf Basis bisheriger Regelungen sicher mehr zu erreichen.
  10. In Bayern gilt die Kondompflicht auch für Oralverkehr. Insofern wird die Rückmeldung auf deine Anfrage vielleicht etwas zurückhaltend sein. Wenn ich das Profil nach einem Agenturwechsel richtig wiedererkenne, dürfte Franziska die meisten Kriterien erfüllen.
  11. Für mich ist das von der Argumentation her gut nachvollziehbar. Auf zwei Punkte möchte ich gerne noch etwas weiter eingehen. Mir geht es um das Geschenk und um die Interpretation des Begriffes Escort am Ende. Ich bin durch einen Artikel in der SZ auf den Grundsatz der Willensbekundung im Vergleich zum Wortlaut der Vereinbarung gekommen. Es ging um den Verkauf von im Prinzip materiell geringwertigen Produkten, wo dem Kunden beim Erwerb noch ein Geschenk mitgegeben wird. Konkret eine Büroklammer, an der als Geschenk zwei Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel befestigt sind. Und schwups, erzielte die Büroklammer bei eBay einen Erlös im dreistelligen Euro-Bereich. Ein Betrag, der in keinem Verhältnis zum eigentlichen materiellen Wert der Büroklammer steht. Verkäufer und Käufer in eBay handeln zwar offiziell um eine Büroklammer, wissen aber beide, dass der Inhalt des Geschäfts ein anderer ist. Was sich insbesondere durch den sehr großen Preisunterschied zwischen einer Büroklammer ohne befestigte Eintrittskarten und einer Büroklammer mit daran befestigten Eintrittskarten auszeichnet. Zwischen einem reinen Begleitungsdate und einem Date mit Private Time inkl. Erotik besteht bei sehr vielen Agenturen und Independents ein mehr als deutlicher Preisunterschied. Jemand der bereit ist, diesen Mehrpreis zu bezahlen, wird dafür auch eine zusätzliche Leistung erwarten. Und jemand, die diesen Mehrpreis verlangt, ist sich bewusst, dass eine zusätzliche Leistung zur reinen Begleitung erbracht bzw. zumindest angeboten werden sollte. Ansonsten wäre das Angebot insgesamt unlauter. Selbst unter der Sichtweise, dass die Erotik ein Geschenk ist und es bei dieser Betrachtung nicht um ein Produkt geht, spielt eine Rolle, in welchen Verhältnis der materielle Wert der erkauften Leistung und des Geschenks zueinander stehen. Bei Greta Brentano finde ich kein getrenntes Angebot von Begleitung/Dinner Only und Private Time. Ich habe zwar aktuell nicht jedes Profil durchgesehen, nehme aber an, dass das bei allen sechs Profilen so ist. Insofern in der Tat ein Unterschied zu gängigen Angeboten von Escortagenturen, wo zwar auch darauf hingewiesen wird, dass das was zwischen Dame und Herr aus freien Stücken und spontan passiert, dann aber das Honorarmodell deutlich unterschiedliche Preise für reine Begleitung und Private Time vorsieht. Ich muss zugeben, durchaus überraschend. Dass Greta Brentano reine Begleitung nicht separat anbietet, war mir nicht bewusst. Ich habe dann bei anderen Agenturen genauer nachgesehen, und auch andere hochpreisige Agenturen wie z.B. Venus, Amorette oder Kay machen keine gesonderten Preise für reine Begleitung. Und damit ist lolos Argumentation in dieser Sache für mich besser verständlich. Was bei Greta Brentano konkreter auf Paysex hinweist, sind nur die Beschreibungen zu erotischen Vorlieben und natürlich die Höhe des Honorars. Allein die Höhe des Honorars ist ohne Vergleich der Kosten für ein reines Begleitungsdate mit derselben Dame aber kein Maßstab bei der Beurteilung der Frage, ob es sich um Prostitution handelt oder nicht. Mörtel Lugner wird vermutlich mit seinen Opernballbegleitungen auch keinen Sex verabreden und gibt eine aberwitzige Summe aus, um sie in seiner Loge sitzen zu haben. Eine Erkundung des Willen ist a priori hieb- und stichfest auch nicht möglich – die Gedanken sind frei. Zur Sache bin ich jedoch ein Anhänger der Sichtweise „Substance goes over Form“ und unterstelle aufgrund der Gesamtbetrachtung der Indikatoren (in absteigender Gewichtung) Angabe der sexuelle Vorlieben, Werbung in einschlägigen Foren und Vergleichbarkeit des Honorarniveaus mit anderen Private Time-Angeboten, dass sowohl auf Seiten der Damen als auch der Bucher a priori das Verständnis und damit der Willen vorliegt, dass es zum Sex kommt. Die Berichte zu Greta Brentano-Damen lassen mich ebenfalls darauf schließen, dass die Damen ihre Zuneigung eher großzügig verschenken. Insofern würde ich auch bei einer Dateanfrage bei Greta Brentano meine sexuellen Vorlieben ansprechen. Den Begriff „Prostitution“ werte ich in keiner Weise negativ. Beim Begriff „Escort“ sehe ich für die Zukunft ein Problem, da er explizit im Eckpunktepapier als Geltungsbereich des zukünftigen Prostitutionsschutzgesetzes genannt ist. Sollte das auch im verabschiedeten Gesetz so sein, dürfte die Sichtweise des Gesetzgebers in diesem Punkt im Zweifelsfall relevanter sein als Volkes Meinung.
  12. Ich habe leider keine Erfahrung mit der Dame. Aber wenn Du zwei Berichte schreibst, solltest Du den Bericht, der Dich interessiert, lesen können.
  13. Ich tue mich schwer, das Argument mit der Sprache nachzuvollziehen. In anderen Berufen sind auch Menschen tätig, die anfangs keinerlei Kenntnis der Landessprache haben. Solange aber genügend Landsleute mitarbeiten, die ausreichend Deutsch können, um die Aufgaben und Tätigkeiten übersetzen zu können, ist das kein zusätzliches Hindernis mehr. Mehr wäre zwar ratsam, ist aber auch nicht wirklich nötig, wenn man nur vorübergehend bleiben möchte und sich ansonsten unter Landsleuten bewegt. Bei meinem Brötchengeber läuft am frühen Abend die Putzkolonne durch, bei der sich die Deutschkenntnisse anfangs auf "bitte Tasse, Glas" beschränken. Nach ein paar Wochen werden Sätze mit Subjekt, Prädikat, Objekt gebildet. "Kann ich das Glas mitnehmen?" Mal ganz abgesehen von der Frage, ob die Putzkraft von vielleicht nur 4-5 Euro Stundenlohn in Deutschland würdig leben kann, ein vergleichbares Mindestvokabular braucht man auch, wenn man im Paysex arbeitet. Die Tätigkeit als Prostituierte hat doch in der Praxis nicht nur mit fehlenden Sprachkenntnissen zu tun sondern auch mit vergleichsweise geringen regulatorischen Hindernissen, diese Arbeit aufzunehmen, und natürlich besseren Verdienstmöglichkeiten als in einem MacJob.
  14. Max, es ist doch bei den diversen Themensträngen, unterschiedlichen persönlichen Zielen, unterschiedlichem Verständnis von Aussagen, unterschiedlicher Definition von Begriffen überhaupt nicht möglich. Eine Vereinheitlichen ist auch kaum möglich. Richtig und falsch per allgemein anerkannter Definition gibt es in den seltensten Fällen. Man verliert doch total den Überblick und Fokus auf konkrete, realistische Ziele. Das ist zwar kein Grund, die Diskussion nicht mit Engagement zu führen. Aber man landet irgendwann an verhärteten Fronten, die man mit Druck (noch längeren Beiträgen) zwar aufbrechen kann, aber damit die Gemeinsamkeiten eben gerade nicht vergrößert. Das geht, wenn man verhärtete Fronten aufweicht. Und dafür muss man sich gegenseitig mehr Raum zur Entfaltung lassen. Trotzdem finde ich den Stil und Ton gerade im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit sehr gut. Und informativ ist es auch.
  15. Ich frage mich, ob man unterschiedliche Meinungen nicht irgendwann auch mal stehen lassen kann. Es einfach mal als Information, wie man es noch sehen kann, nehmen. Man kann die Überzeugung des anderen oder den Konsens doch nicht erzwingen...
  16. Jetzt bin ich nicht mal hobbymäßig Jurist, bin aber vor ein paar Tagen bei der Zeitungslektüre auf einen juristischen Grundsatz gestoßen, bei dem mich interessiert, wie das bei der Frage, wann Escort Prostitution ist und wann nicht, zu sehen ist: Der Gehalt einer Willenserklärung wird nicht an der Wortwahl, sondern am wahren Willen der handelnden Parteien ermittelt. Daneben geht es bei einem Gesetz nicht nur darum, sich an den Wortlaut zu halten, sondern an den Sinn und Zweck. Ich sehe es deshalb auch kritisch, wenn zB auf der Angebotsseite der Agentur explizit erotische Dienstleistungen mehr oder weniger detailliert unter den Vorlieben einer Dame aufgeführt werden, auch von der optischen Aufmachung her Erotik ein wesentlicher Bestandteil des Angebots ist. Der Disclaimer hat dann in erster Linie formellen Charakter und in der Absprache vieler Dates wird es vorab konkret um Sex gehen. Und auch wenn über Sex nicht konkret vorab gesprochen wird, wie sieht der wahre Wille von Escort und Bucher in den meisten Fällen aus? Nachdem Escort konkret im Eckpunktepapier als Scope enthalten ist, denke ich, dass sich Escorts und Escort-Agenturen deutlicher von der vorab vereinbarten Erbringung sexueller Leistungen abgrenzen müssen, wenn sie nicht pauschal von den Regelungen erfasst werden wollen. Das bedeutet eine Verringerung der Erotisierung des Angebots zB durch stärkere Fokussierung auf die Dienstleistung der Begleitung oder Verzicht auf erotische Vorlieben auf den Profilen. Und nicht zuletzt auch eine Vermeidung des Begriffes "Escort" in der Präsentation des Angebots.
  17. Was hat sich für mich geändert? Mit wachsender Erfahrung steigt bei der Auswahl der Dates die Qualität, weniger gute Erlebnisse werden seltener. Über die Jahre eher weniger Independent und mehr Agentur. Früher habe ich stärker die Entscheidung über den persönlichen Eindruck in der direkten Kommunikation getroffen, heute vertraue ich auch auf die Beratung bzw Empfehlung der Agentur. Auch hier ist das aber eine Frage der Kommunikation, dh wie gut geht die Agentur auf die Wünsche in der Anfrage ein. Die Dates sind vielseitiger geworden. Begleitung zu Veranstaltungen, Besichtigung einer Stadt - jeweils mit Extras, aber auch das bewusste Erleben bestimmter Phantasien. Sowohl auf der persönlichen Ebene als sexuell hat sich mein Horizont erweitert. Bei den Agenturen, mit denen ich schon länger in Kontakt bin und die über Jahre gute Qualität bieten, stelle ich eher ein Ansteigen der Rates fest. Gefühlt hat für mich die Fluktuation der Agenturdamen zugenommen, Profile, die mir auffallen, sind ein paar Monate später nicht mehr auf der Seite.
  18. Ich fände das sehr interessant, weil es das Thema auch von zwei Seiten beleuchtet.
  19. Das setzt voraus, dass die Registrierung wirkungsvoll kontrolliert wird, und sich deshalb tatsächlich im Prinzip alle Prostituierten anmelden.
  20. Wie oft wird dadurch ein Cash-Flow angestoßen?
  21. Die große Liebe ist letztlich genauso unklar und endlich wie die kurze Verliebtheit zwischendurch. Man braucht aber länger, um das zu verstehen. Aber hätte ich die Liebe nicht, wäre ich nichts.
  22. Ich mag die Anrede "werter ..." bei Dir genausowenig wie bei anderen. Sie hat für mich etwas gering schätzendes. Aber das nur am Rande. In der Presse werden datenschutzrechtliche Gründe genannt, weshalb die Daten nicht herausgegeben wurden, und keine eventuellen Schadenersatzforderungen. Falls sie unter Berücksichtigung der Vorschriften zur Vorratsdatenspeicherung überhaupt noch vorhanden waren... http://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/lkw-schuetze-nach-ueber-762-schuessen-auf-autobahnen-geschnappt/ "Die Maut-Daten von Toll Collect durften die Fahnder aus Datenschutzgründen dagegen nicht verwenden."

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