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Ehrlichkeit oder Lebenslüge?


kiddo

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Ist ein Partner wirklich der Richtige, wenn er einen nicht akzeptieren kann, weil man mal Escort war? Wenn sonst alles stimmt, sollte es an einem Exjob scheitern (Kiddo will es ja beenden) - ist das nicht sehr oberflächlich?

Man könnte ja mal die Frage umdrehen, an die Herren, die sagen, man soll es lieber verschweigen...wäre Euch diese Variante denn auch lieber, wenn es Eure Partnerin wäre?

 

Und was wäre, wenn ihr es dann zB. nach 1 Jahr herausfindet? Schwamm drüber? Trennung? :schuechtern:

 

Oder ist man nicht doch enttäuscht, das sich der andere einem nicht anvertraut hat und einem nicht zugetraut hat, das man darüber hätte vorher reden können? Ehrliche Antwort bitte :blumenkuss:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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:denke:

Ich versuch mal so ehrlich zu sein wie möglich:

 

1. Wenn ich es von Dritten erfahren würde wäre ich sauer. Richtig sauer. Sauer auf die Person, die es mir gesagt hätte

und sauer auf meine Partnerin weil sie es mir nicht gesagt hat.

2. Sollte ich es durch Zufall bzw. durch meine Partnerin "später" erfahren, wäre ich auch sauer. Wegen dem Nicht-Vertrauen.

Szenario 1 + 2 hätte wohl momentan zur Folge, dass die Beziehung zu Ende wäre, wegen mangelndem Vertrauen.

 

3. Sollte mir meine Partnerin dies zu Beginn anvertrauen, müßte ich drüber nachdenken.

Nachdenken über das was auf mich zu kommt, ob ich mit dieser Vergangenheit zurechtkomme.

Ich würde mit ihr ausführlich da drüber diskutieren wollen, was sehr, sehr schmerzhaft sein wird, für beide.

Und am Ende dieses Szenarios müssen beide abwägen, was für eine weitere Beziehung und was dagegen spräche.

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Ist ein Partner wirklich der Richtige, wenn er einen nicht akzeptieren kann, weil man mal Escort war? Wenn sonst alles stimmt, sollte es an einem Exjob scheitern (Kiddo will es ja beenden) - ist das nicht sehr oberflächlich?

Man könnte ja mal die Frage umdrehen, an die Herren, die sagen, man soll es lieber verschweigen...wäre Euch diese Variante denn auch lieber, wenn es Eure Partnerin wäre?

 

Und was wäre, wenn ihr es dann zB. nach 1 Jahr herausfindet? Schwamm drüber? Trennung? :schuechtern:

 

Oder ist man nicht doch enttäuscht, das sich der andere einem nicht anvertraut hat und einem nicht zugetraut hat, das man darüber hätte vorher reden können? Ehrliche Antwort bitte :blumenkuss:

 

zu deiner 1. frage : ich denke es kommt vor allem darauf an ob der partner von anfang an ( und dies ist sehr wichtig ) über das escorting bescheid wusste oder nicht. wenn ja dann sollte sich die frage erübrigen denn wenn man eine partnerschaft eingeht ob diesen wissens dann wird es auch laufen. weiterhin kommt es auf die intensität der liebe an. wenn ich sie wirklich liebe, mit haut und haaren, dann DARF ES keine rolle spielen. wenn alles stimmt, es daran aber scheitert, ist es m.E. keine frage von oberflächlichkeit sondern eher von der eigenen psyche bzw. der angst davor mit gewissen situationen / gedanken nicht klar zukommen. mit oberflächlichkeit hat das sehr wenig zu tun, es ist eher das gegenteil.

 

zu deiner 2. frage : wenn es beiden wirklich ehrlich mit der liebe meinen, dann sollte ein offenes wort über die vergangenheit grundvoraussetzung sein.diejenigen herren die sagen, dass man es verschweigen sollte, glauben dass doch selbst nicht, macho-sprüche nichts weiter solange es einen nicht selbst betrifft. wenn es dann passiert ändert sich plötzlich die laut herausposaunte meinung schlagartig

 

emmka

lache - und die welt lacht mit dir

weine - und du weinst allein

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@Lineker

ich fragte mich gerade beim Lesen deines Beitrags Pkt 3 wie es kommt, dass Männer, die unseren Service in Anspruch nehmen, stark nachdenken müssen (ob man diese Vergangenheit akzeptieren kann?), wenn sich eine neue Partnerin mit ihrer Escort-Tätigkeit outen würde? Wieso ist das eigentlich ein Problem, insbes wenn man diese Dienste selbst in Anspruch nimmt? Ist sie etwa beschmutzt, unrein? Wer beschmutzt wen eigentlich? Zweierlei Mass? Mal ketzerisch gefragt. Interessiert mich wirklich. Erinnert mich an einen anderen Thread, wo die Frage aufgeworfen wurde, ob Escorts Partner haben "dürfen".

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diejenigen herren die sagen, dass man es verschweigen sollte, glauben dass doch selbst nicht, macho-sprüche nichts weiter solange es einen nicht selbst betrifft.

 

In Bezug auf was sind das Macho Sprüche ? Ich würde mir nicht anmaßen mich für andere fest legen zu wollen.

 

@Lineker

ich fragte mich gerade beim Lesen deines Beitrags Pkt 3 wie es kommt, dass Männer, die unseren Service in Anspruch nehmen, stark nachdenken müssen (ob man diese Vergangenheit akzeptieren kann?), wenn sich eine neue Partnerin mit ihrer Escort-Tätigkeit outen würde? Wieso ist das eigentlich ein Problem, insbes wenn man diese Dienste selbst in Anspruch nimmt? Ist sie etwa beschmutzt, unrein? Wer beschmutzt wen eigentlich? Zweierlei Mass? Mal ketzerisch gefragt. Interessiert mich wirklich. Erinnert mich an einen anderen Thread, wo die Frage aufgeworfen wurde, ob Escorts Partner haben "dürfen".

 

Das verhält sich bei der "Denke" dieser Herren offenbar ähnlich wie bei den Politkern, die tagtäglich gegen die "schmutzige" Prostitution wettern, aber im Dunklen ihr Geld zu den Damen tragen. Das findet doch schon Bestätigung in deinem letzten Satz und den Hinweis auf den Thread, ob Escorts Partner haben "dürfen". Ich mag es kaum glauben !

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In Bezug auf was sind das Macho Sprüche ? Ich würde mir nicht anmaßen mich für andere fest legen zu wollen.

auf den bezug habe ich doch im zweiten teil des satzes hingewiesen, wo stellt sich da die frage ?

 

ich maße mir auch nicht an mich für andere festzulegen, es gibt sicherlich solche und solche, aber es zeigt sich nunmal dass diejenigen die vorher am lautesten schreien auch am lautesten wimmern. das beruht vor allem auf beobachtungen aus dem leben und ist keine von mir erstellte these.

 

emmka

lache - und die welt lacht mit dir

weine - und du weinst allein

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Zeit ist wichtig. Ich lese bei Kiddo heraus, dass der Auserwählte für Gespräche herhalten muss.

 

Gut, da Du ja den Loddar und seine Liliana immer bewunderst, da kann ich es verstehen, wenn sie auf Gespräche mit ihm eher verichtet :clown: - und das nicht, weil er so toll ist :lach:

 

Zum Glück sehen nicht alle Männer Gespräche zu Beginn des Kennenlernens als "herhalten". Es scheint Kiddo um eine ernste Partnerschaft zu gehen. :bettchen:

 

Da gehört es doch dazu, das man sich erstmal kennenlernt, um festzustellen, ob man überhaupt auf einer Ebene ist und dazu gehört eben nicht nur Sex.

 

Natürlich ist guter Sex sehr wichtig, aber bevor man eine private feste Beziehung eingeht, sollte schon noch mehr stimmen, schließlich ist man nicht 24h am Tag nur in der Kiste, sondern muss eben auch das Leben gemeinsam meistern. :handkuss:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Darum geht es nicht. Wenn er es mal rauskriegt, wird er die Freizügkeit bei anderen Männern

nicht nachvolziehen. Männer lehnen nicht die Escort-Tätigkeit ab, sondern dass Bucher mehr

bekommen.

 

Bekommen sie das wirklich.... im Vergleich zu einer Liebesbeziehung.... :denke:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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:denke:

Ich versuch mal so ehrlich zu sein wie möglich:

 

1. Wenn ich es von Dritten erfahren würde wäre ich sauer. Richtig sauer. Sauer auf die Person, die es mir gesagt hätte

und sauer auf meine Partnerin weil sie es mir nicht gesagt hat.

 

richtig, genau das meinte ich eben auch, ich denke viele wären sauer und enttäuscht, wenn es einen selber betrifft...

 

2. Sollte ich es durch Zufall bzw. durch meine Partnerin "später" erfahren, wäre ich auch sauer. Wegen dem Nicht-Vertrauen.

Szenario 1 + 2 hätte wohl momentan zur Folge, dass die Beziehung zu Ende wäre, wegen mangelndem Vertrauen.

 

Vertrauen ist für mich auch der wichtigste Punkt in einer Beziehung

 

3. Sollte mir meine Partnerin dies zu Beginn anvertrauen, müßte ich drüber nachdenken.

Nachdenken über das was auf mich zu kommt, ob ich mit dieser Vergangenheit zurechtkomme.

Ich würde mit ihr ausführlich da drüber diskutieren wollen, was sehr, sehr schmerzhaft sein wird, für beide.

Und am Ende dieses Szenarios müssen beide abwägen, was für eine weitere Beziehung und was dagegen spräche.

 

Das verstehe ich nun (siehe auch teils Arianes Posting) nicht. Wir reden ja von dem Fall, das Kiddo aufhört, sobald sie fest zusammen sind. Es klingt ein wenig so (ich sage nicht, das Du es wirklich so meinst), als wären nur Escorts sexuell mit anderen Männern aktiv, vor einer neuen Beziehung.

 

Ist es der Punkt, weil sie damit Geld verdient hat? Denn der Sex kann ja nicht der Grund sein, den hat ja fast jede Frau (sofern sie nicht streng gläubig ist) auch schon mit anderen Männern gehabt vor einer neuen Beziehung.

 

Macht es also das Geld schlimmer/verwerflicher? Oder was genau ist der Grund warum der Punkt Exescort schmerzhaft wäre, zu diskutieren?

 

Darum geht es nicht. Wenn er es mal rauskriegt, wird er die Freizügkeit bei anderen Männern

nicht nachvolziehen. Männer lehnen nicht die Escort-Tätigkeit ab, sondern dass Bucher mehr

bekommen.

 

Sie muss ja nicht sagen - bis wann, mit wem etc. - das geht ihn tatsächlich nichts an.

 

Man(n) würde eine Frau, die nicht Escort war, doch auch nicht fragen, bis wann sie denn noch vor der Beziehung Sex mit anderen hatte......

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Lineker

ich fragte mich gerade beim Lesen deines Beitrags Pkt 3 wie es kommt, dass Männer, die unseren Service in Anspruch nehmen, stark nachdenken müssen (ob man diese Vergangenheit akzeptieren kann?), wenn sich eine neue Partnerin mit ihrer Escort-Tätigkeit outen würde? Wieso ist das eigentlich ein Problem, insbes wenn man diese Dienste selbst in Anspruch nimmt? Ist sie etwa beschmutzt, unrein? Wer beschmutzt wen eigentlich? Zweierlei Mass? Mal ketzerisch gefragt. Interessiert mich wirklich. Erinnert mich an einen anderen Thread, wo die Frage aufgeworfen wurde, ob Escorts Partner haben "dürfen".

 

 

Genau dass ist die Frage die mich beschäftigt!

 

...dazu frage ich mich auch jedesmal was in den Köpfen der vielen verheirateten Männer vorgeht, die während dem Date mit mir ihren Ehering nicht abnehmen können...da wird mir jedesmal komisch...

"Der Mensch lernt zuerst sich anzupassen, sich in Schubladen zu verstauen und so zu werden, wie es das System für sie vorgesehen hat. Sich dagegen zu wehren, ist der Sinn des Lebens." Michél Kothe

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Bekommen sie das wirklich.... im Vergleich zu einer Liebesbeziehung.... :denke:

 

Bucher bekommen im Vergleich zu einer Liebesbeziehung nicht "mehr" oder "weniger", sie bekommen etwas "anderes" von der Frau. Nach meiner Meinung ein qualitativer kein quantitativer Unterschied.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich habe versucht für mich eine ehrliche Antwort auf die Frage von Alina zu geben.

Das die Antwort Kontroversen hervorruft war klar.

 

@Ariane:

Wenn die Welt nur aus meiner hypothetischen Partnerin und mir bestehen würde, dann wäre es einfach.

Leider ist dem nicht so.

 

@Alina:

Ich habe kein Problem damit, ich buche selber Escorts bzw. habe gebucht, ich bin also genauso "verwerflich" wie die Dame die es angeboten hat/anbietet.

 

 

Ich habe nie behauptet, das Escorts keine Beziehung haben dürfen. Bin ich Gott, dass ich sowas behaupten dürfte?

Das Problem, das ich sehe, ist nur dahingehend, das selbst in einer so "aufgeklärten" Gesellschaft wie unserer,

die Tabuisierung und Stigmatisierung von Pay6 immer noch vorhanden ist.

Es kommt als nicht nur darauf an, wie die beiden Partner damit umgehen, sondern auch deren Umwelt.

 

Ich hab nur versucht nur auf eine Frage eine ehrliche Antwort zu finden.

Der Versuch scheint gescheitert zu sein.

Bearbeitet von Lineker
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Ob ich in irgendeiner einer Bar von einem Typen angequatscht werde, der mir nicht mal einen Drink spendiert, mich nach Hause nimmt um dann naja...einfach nur vögelt. Oft hab ich da den meisten Ärger gehabt, weil ich Sex ohne Kondom natürlich auch privat ablehne, die es aber nicht einsehen und es dann trotzdem taten. Danach fühlte ich mich total mies und saß dann wieder Monate später beim Test...

 

...dazu frage ich mich auch jedesmal was in den Köpfen der vielen verheirateten Männer vorgeht, die während dem Date mit mir ihren Ehering nicht abnehmen können...da wird mir jedesmal komisch...

 

Beim Studium deines erstgenannten Zitats wird mir auch komisch. Das als neuer Partner zu wissen würde mich mehr belasten als der Umstand das du Escort bist oder warst.

 

Mit dem zweiten Zitat führst du langsam deine Eingangsfrage ad absurdum. Was sollen denn jetzt diese moralischen Bedenken, bei deinem Job. . . . .

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Bucher bekommen im Vergleich zu einer Liebesbeziehung nicht "mehr" oder "weniger", sie bekommen etwas "anderes" von der Frau. Nach meiner Meinung ein qualitativer kein quantitativer Unterschied.

 

Genau darum fragte ich (auch, wenn es nicht als "Frage" gemeint war, dachte, der :blinken: reicht) ... gerade das "qualitative" macht den Unterschied, es sind eben die Liebe, Vertrautheit etc dabei, die im P6 in dieser Form kaum da sein können, zumindest nicht in dem Maße. Von daher bekommen sie vielleicht doch "weniger"... denn auch wenn viel Lust, Zärtlichkeit, Geilheit, evtl auch eine gewisse Vertrautheit dabei sind, die auch ehrlich so empfunden werden, es ist eher unwahrscheinlich, dass die "Liebe" dabei ist. Im günstigsten Fall ein "verknallt sein"... rein meine Meinung.

 

*üps* .... Seh grad... hatte gar nicht den :blinken: gesetzt... mein Fehler... der war aber gemeint... :schaem:

Bearbeitet von Thea
Smilies-Theater

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Ich habe versucht für mich eine ehrliche Antwort auf die Frage von Alina zu geben.

Das die Antwort Kontroversen hervorruft war klar.

 

@Ariane:

Wenn die Welt nur aus meiner hypothetischen Partnerin und mir bestehen würde, dann wäre es einfach.

Leider ist dem nicht so.

 

@Alina:

Ich habe kein Problem damit, ich buche selber Escorts bzw. habe gebucht, ich bin also genauso "verwerflich" wie die Dame die es angeboten hat/anbietet.

 

 

Ich habe nie behauptet, das Escorts keine Beziehung haben dürfen. Bin ich Gott, dass ich sowas behaupten dürfte?

Das Problem, das ich sehe, ist nur dahingehend, das selbst in einer so "aufgeklärten" Gesellschaft wie unserer,

die Tabuisierung und Stigmatisierung von Pay6 immer noch vorhanden ist.

Es kommt als nicht nur darauf an, wie die beiden Partner damit umgehen, sondern auch deren Umwelt.

 

Ich hab nur versucht nur auf eine Frage eine ehrliche Antwort zu finden.

Der Versuch scheint gescheitert zu sein.

 

@ Lineker Danke jetzt habe ich besser verstanden, was Du meinst. :blume3:

 

Die Gesellschaft führt aber nicht Deine/von anderen Beziehung, mir ist bewusst, das es sicher schwer werden kann, aber wenn man sich liebt, schafft man vieles und muss dann auch zu- und hintereinander stehen, das ist klar. Ich würde das gar nicht auf Pay6 reduzieren. Große Altersunterschiede, Gleichgeschlechtliche Liebe, Dick/Dünn etc. - sobald man nicht der "Norm" entspricht kanns Probleme geben......:putzen:

 

 

„Die Gesellschaft ist eine verfeinerte Horde, die sich aus zwei mächtigen Stämmen zusammensetzt: Den Langweiligen und den Gelangweilten.“

 

George Gordon Noel Byron

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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:denke:

Ich versuch mal so ehrlich zu sein wie möglich:

 

1. Wenn ich es von Dritten erfahren würde wäre ich sauer. Richtig sauer. Sauer auf die Person, die es mir gesagt hätte

und sauer auf meine Partnerin weil sie es mir nicht gesagt hat.

2. Sollte ich es durch Zufall bzw. durch meine Partnerin "später" erfahren, wäre ich auch sauer. Wegen dem Nicht-Vertrauen.

Szenario 1 + 2 hätte wohl momentan zur Folge, dass die Beziehung zu Ende wäre, wegen mangelndem Vertrauen.

 

3. Sollte mir meine Partnerin dies zu Beginn anvertrauen, müßte ich drüber nachdenken.

Nachdenken über das was auf mich zu kommt, ob ich mit dieser Vergangenheit zurechtkomme.

Ich würde mit ihr ausführlich da drüber diskutieren wollen, was sehr, sehr schmerzhaft sein wird, für beide.

Und am Ende dieses Szenarios müssen beide abwägen, was für eine weitere Beziehung und was dagegen spräche.

 

Zunächst einmal halte ich Dein Posting für sehr ehrlich. Und als Mann und als Escort halte ich Deine Reaktion nicht nur für eine realistische Vorgehensweise zwischen zwei erwachsenen Menschen, sondern für nachvollziehbar.

 

Deshalb stimme ich Ariane und auch Jim Miles nicht zu, der findet:

 

In Bezug auf was sind das Macho Sprüche ? Ich würde mir nicht anmaßen mich für andere fest legen zu wollen. ... Das verhält sich bei der "Denke" dieser Herren offenbar ähnlich wie bei den Politkern, die tagtäglich gegen die "schmutzige" Prostitution wettern, aber im Dunklen ihr Geld zu den Damen tragen. Das findet doch schon Bestätigung in deinem letzten Satz und den Hinweis auf den Thread, ob Escorts Partner haben "dürfen". Ich mag es kaum glauben !

 

Denn das sind bestimmt kein "Machosprüche" und es hat auch nichts mit der Scheinheiligkeit mancher Politiker zu tun, die selbst Pay6 in Anspruch nehmen und gleichzeitig dagegen wettern. Scheinheilig und für eine Beziehung mehr als belastend ist die Einstellung, es mache einem nichts aus und man nehme auf die leichte Schulter, dass die Frau, in die man sich gerade verliebt, gerne und auch zur eigenem sexuellen Befriedigung Sex für Geld anbietet. Denn das verändert die Sexualität in der Partnerschaft in erheblichen Maß, diese Tatsache schwingt immer mit. Zumal kiddos Flirt ihr zu verstehen gegeben hat, dass ihm Treue in der Partnerschaft wichtig ist. Eine Aussage, die ich zunächst einmal ernst nehmen würde.

 

Für Menschen, die selbst nicht im Pay6 tätig sind - das ist etwas anderes als hin und wieder oder zeitweise Pay6 in Anspruch zu nehmen -, ist es nicht ohne Weiteres nachvollziehbar, dass man (oft: nur, das sehe ich wie bei mir auch bei kiddo so) in diesem Rahmen eine sexuelle Freizügigkeit und Promiskuität lebt und leben kann, nicht aber im Privaten.

 

Und selbst wenn der Andere das begreift (aus einigen Postings war zu verstehen, dass Männer, die mit Escorts zusammen waren, das nicht verstehen konnten), bedeutet es, dass man als ehemaliges Escort jederzeit wieder darauf zurückgreifen kann, wenn man möchte. Für einen Menschen (ich sage absichtlich "Menschen" und nicht "Mann") dem sexuelle Treue wichtig ist, ist das zumindest beängstigend, wenn nicht sogar äußerst suspekt - zumal, wenn man den Unterschied zwischen Pay6 und privatem Sex nicht nachvollziehen kann. Auf den kiddo ja auch deutlich hinweist und den sie selbst empfindet.

 

Die Fähigkeit, in einer Beziehung schnell mal nebenher anonymen Sex im Pay6 haben zukönnen, ist für Männer eher der "Normalfall". Frauen, die in einer Beziehung leben (und nicht im Pay6 tätig sind), fällt dies nicht unbedingt leicht (nicht privat und schon mal garnicht im Pay6), denn diese Fähigkeit ist eine Frage der sexuellen "Übung" und der "Häufigkeit". Männer können diesen Schalter auch ohne Übung schnell mal umlegen. Viele Frauen, ich behaupte, die meisten, aber nicht. (Das soll jetzt aber nicht heißen, dass sie es nicht sollten oder grundsätzlich alle Frauen dazu nicht in der Lage wären). Hoffentlich rede ich mich jetzt nicht um Kopf und Kragen!

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 01:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:10 Uhr ----------

 

...dazu frage ich mich auch jedesmal was in den Köpfen der vielen verheirateten Männer vorgeht, die während dem Date mit mir ihren Ehering nicht abnehmen können...da wird mir jedesmal komisch...

 

Das tun nicht nur Männer, auch Frauen behalten den Ehering an. Mich wundert das, ich würde ihn ausziehen. Ich habe im Lauf der Zeit versucht, für mich eine Erklärung für dieses Verhalten zu finden: Pay6 wird nicht als "Seitensprung" wahrgenommen. Der Ehering zeigt eine Grenze auf: Bis hierhin und nicht weiter! Es verwirrt mich als Escort, ich habe den Eindruck, der Partner liegt mit im Bett. Und irgendwie tut er es dann auch.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Genau darum fragte ich (auch, wenn es nicht als "Frage" gemeint war, dachte, der :blinken: reicht) ... gerade das "qualitative" macht den Unterschied, es sind eben die Liebe, Vertrautheit etc dabei, die im P6 in dieser Form kaum da sein können, zumindest nicht in dem Maße. Von daher bekommen sie vielleicht doch "weniger"... denn auch wenn viel Lust, Zärtlichkeit, Geilheit, evtl auch eine gewisse Vertrautheit dabei sind, die auch ehrlich so empfunden werden, es ist eher unwahrscheinlich, dass die "Liebe" dabei ist. Im günstigsten Fall ein "verknallt sein"... rein meine Meinung.

 

*üps* .... Seh grad... hatte gar nicht den :blinken: gesetzt... mein Fehler... der war aber gemeint... :schaem:

 

Ja das sind eine Menge Begriffe, die leider auch häufig durcheinandergeschmissen werden und zu falschen Erwartungen führen können.

 

Lust und Geilheit erhofft sich jeder Bucher bei seinem Date, vielleicht auch Zärtlichkeit, das mag wiederum von den Bedürfnissen abhängen.

 

Vertrauen und Vertrautheit sind hohe Güter, die erst wachsen müssen, und die gepflegt werden wollen. Voraussetzung dafür ist Verlässlichkeit

 

Du schreibst, dass es unwahrscheinlich ist, dass "Liebe" dabei ist. Ich gehe noch weiter, ich halte es für ausgeschlossen und auch schädlich. Solange die Geldübergabe die conditio sine qua non für sexuelle Handlungen ist, kann von Liebe nicht geredet werden. Deswegen hat der Begriff im Pay6 auch nichts verloren. Wenn man ihn mit Pay6 verbindet, dann vernebelt man unzulässigerweise Begriffe und Handlungen, erweckt unerfüllbare Erwartungen, was zu Problemen bei den Betroffenen führen muss, weil ständige Grenzüberschreitungen und unzulässige Ansprüche die Folge sind.

 

Eine schwierige Grenzsituation ist das, was Du als "Verknallt sein" beschreibst. Das ist jedenfalls eine Befindlichkeit, die von den Beteiligten ein hohes Maß an Reife und Verantwortung fordert. Fehlt das, wird es unweigerlich zu destruktiven Situationen kommen. Jeder der Beteiligten muss hier seine Grenzen kennen und einhalten. Darüber hinaus muss die Frau soviel innere Stärke und Festigkeit haben, eine Situation der besonderen Zuneigung, wenn sie denn bei einem Bucher eintreten sollte, nicht monetär oder emotional für ihren Narzissmus auszunutzen. Und jeder potentielle Bucher sollte seinen Kopf einschalten und hinterfragen, was sich dahinter verstecken kann, wenn eine Escortdame ihm auf einer sehr emotionalen Ebene entgegentritt. Möglicherweise - nicht zwingenderweise - eben auch eine Marketingstrategie.

 

In jedem Fall ist es notwendig, wenn es denn dazu kommt, sich über diese emotionalen Befindlichkeiten Rechenschaft abzulegen, ehrlich mit dem anderen zu kommunizieren und sich auch so zu verhalten, wie man dem anderen emotional gegenübertritt. Alles andere führt unzweifelhaft ins Chaos.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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