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Zur Romantisierung des Paysex


est

Empfohlene Beiträge

Zitat von ein escort

Gute Nacht mein Süßer ..schlaf gut !!!

 

Hoffe auch das wir uns in unseren Träumen begegnen !

 

Ich liieee....mag Dich auch ;-)...

 

@ sixdragons und @ estrano:

 

wie seid ihr beiden an mein PN-Posteingang rangekommen ? :oben::grins:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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:grins: War ne rundmail... :grins:

 

menno...in DEM Traum muss aber dann was los gewesen sein !!!!

 

:clown:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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erwähnte ich schon,das ich ganz vernarrt in's ot-verschieben bin? :grins:

na ich laß mir noch etwas zeit....:oben:

 

zum thema: man sollte sich schon klar sein,das man für eine (im besten fall) perfekte illusion zahlt und die dame ihr möglichstes tut um diese illusion zu vermitteln,aber auch die damen sind menschen,bei denen es zu fehlern,gefühlen,launen...etc. kommen kann,sie verstecken das bloß manchmal etwas besser als andere.

also ich habe erlebt, genossen, gegeben, erhalten, geliebt und wurde geliebt wollte ich immer genau wissen,wieviel davon nur illusion war?

 

 

nein,denn ich möchte nichts ändern an meinen erlebnissen

" sick, but at least funny.

self-absorbed, but affectionate.

overly talkative, but entertaining.

spoiled, but generous.

picky, but adventurous."

 

"bedeutet "nett" aber ungefähr soviel wie - um gottes willen vögel bitte eine andere!

ich bin nich' nett !!!!!" (leicht geändertes zitat von Clooney)

:grins:

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die emotionale Nähe des Escortings eiskalt (und vorgespielt) einzusetzen um neue Buchungen, Dates oder wie immer man es nennen mag zu erreichen, damit einzukalkulieren andere Menschen zu verletzen finde auch ich sehr verwerflich...... :nono:

 

und ich finde es mehr als schade, dass es Escorts gibt, die so arbeiten :traurig:

 

dennoch ist es schön in diesem Thread zu lesen, dass es auch die beispielhaft schön

verlebten Dates samt Ihren Erinnerungen :zwinker: gibt.

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Nein, ich hatte es versucht deutlich zu machen, ist aber nun doch falsch verstanden worden. Mir ist auch klar dass nicht jede so handeln wird wie Lichtblick und das ist auch gar keine Forderung. Es ist die Sache jedes Einzelnen, zu versuchen Datepartnerinnen zu finden, bei denen das Bauchgefühl zumindest sagt "gegenseitige Sympathie vorhanden" - so dies denn überhaupt gewollt ist. Ist ja keineswegs eine Voraussetzung.

 

Dennis, ich meinte die Situationen, die über das von Dir beschriebene hinausgehen, und dachte auch estrano könnte es so gemeint haben. Die Frau versucht Dir nicht nur einen schönen Abend zu bereiten oder wie auch immer, sondern erkennt eine mögliche Entwicklung von Gefühlen der Zuneigung zu ihr und "nutzt dies aus" (so würde ich es empfinden), indem sie über normale Kundenfreundlichkeit hinausgehend erzählt, dass sie sich schon so auf das nächste Gespräch freut, von mir aus den nächsten Chat, dass sie ihn auch mag und sich freut ihn getroffen zu haben. Das Vortäuschen emotionaler Verbundenheit auch über ein Date hinausgehend. Da wäre für mich eine Grenze überschritten die auch nichts mit Professionalität zu tun hat und die auch ich mir in meinem Job nicht vorstellen könnte, weil ich so eine Unehrlichkeit menschlich missbillige und gar nicht mehr ich selbst wäre. Und eben weil im Escort-Bereich auch bestimmte emotional-seelische Aspekte zumindest gestreift werden lassen sich zudem gewisse "Business-Gepflogenheiten" wie bei einem Banker-Meeting (wie dies zu werten ist sei mal dahingestellt) nur zum Teil übertragen.

 

 

Nun das so etwas vorkommt liegt im Bereich des möglichen - menschlichen. Ich schreibe deshalb "im Bereich des möglichen" weil ich solches Gebaren nur aus Erzählungen Dritter gehört habe. Irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt: Nichts menschliches ist mir fremd. Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Ich würde es nicht nur unter dem Gesichtspunkt "Escort" betrachten. Im real Life soll das ja auch vorkommen. Insofern sehe ich da die Frage (im Hintergrund) ist dies ein Escort spezifisches Verhalten? Nein. Es ist ein menschlicher Aspekt - ein charakterliches fragwürdiges Verhalten.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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was ein glück, dass ich (noch) kein escort bin... (ich arbeite noch an meinen charakterlichen eigenschaften und der potenz)

 

wie frau/mann es anstellt ist es falsch...

 

perfekte illusion? = charakterschwäche ?

 

emotion? = schwäche ?

 

na denn...

ich halts da eher wie atlan... lass es auf mich zukommen... versuche nett zu sein

und krieg meist viel zurück.. sei es nun emotion eine schöne zeit ... oder einfach sex pur

 

no risk no fun, schliesslich kann ich meine begleiterin nach "verrichtung" wieder

heimschicken, bei der ehefrau ist das sicher teurer und emotionaler :clown:

 

hätt mancher hier nur seine ehe so geplant wie ein date... die escorts wären arbeitslos :zwinker:

 

ansonsten hab ich natürlich von natur aus diese probleme nicht, denn:

(ich wiederhole mich gerne)

 

Ich brech' die Herzen der stolzesten Frau'n

weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin

mir braucht nur eine ins Auge zu schau'n

und schon isse hin

 

Ich hab' bei Frauen so schrecklich viel Glück

das ist kein Wunder

denn mein Sternbild ist der Stier

mein Blut ist Lava, und das ist mein Trick

das liebt man an mir

 

Ich lach' sie an und sage schlau

sie sind die richtige, gnädige Frau

komm' ich in Glut

dann ist mir jede so gut

 

Ich brech' die Herzen der stolzesten Frau'n

weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin

mir braucht nur eine ins Auge zu schau'n

und schon isse hin

 

Ich lach' sie an und sage schlau

sie sind die richtige, gnädige Frau

komm' ich in Glut

dann ist mir jede so gut

 

Ich brech' die Herzen der stolzesten Frau'n

weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin

mir braucht nur eine ins Auge zu schau'n

und schon isse hin

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Um beim Thema zu bleiben,

 

ist ja schön und gut wenn Illusionen verkauft werden, solange das von beiden erwünscht ist

geht das völlig in Ordnung. Und ohne jegliche Illusionen wird es nie ablaufen können so viel

ist schon klar, aber für mich tut sich da eine Frage auf, was geben mir auf Dauer die Illusionen

und wie weit dürfen sie gehen?

Ich kann es drehen und wenden wie ich es will, Illus hin oder her der Magen bleibt definitiv leer.

Machen sie auf Dauer satt? Nein! Schön wenn das so wäre, dann bräuchte Afrika nicht mehr hungern

und die Feinschmecker stellen sich den Trüffel nur vor während sie Knoblauch essen.

 

Und wenn man dann seinem Gegenüber mehrmals unmißverständlich zu verstehen gibt,

das Illus nicht mehr erwünscht sind, das man auf falsche Freundschaften keinen Wert mehr legt,

und alles was in Zukunft folgt der Wahrheit entsprechen sollte, dann sollte einem nicht gerade

eine noch perfektere Illusion aufgetischt werden.

Nein man setzt noch eines obendrauf und stellt einem eine gemeinsame Familie in Aussicht.

 

Verwerflich oder nur menschlich?

Wer nicht wirbt, stirbt.

-------------------------------------

www.webdesign-4-escorts.com

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  • 1 Jahr später...

Zur Romantisierung des Paysex

 

Als teilnehmender Beobachter im Paysex interessieren mich besonders dessen zunehmende Romantisierung und Emotionalisierung, sowie die daraus entstehenden Folgen. Hier sind ein paar Überlegungen, die ich einfach mal in die Runde werfen möchte, ohne mich weiter an der Diskussion zu beteiligen.

 

Während früher die einschlägige „Verrichtung“ in genau abgegrenzten Situationen (Puff, Straßenstrich, Wohnungen, Clubs…) und weitgehend anonym stattfand, übernimmt der Paysex immer mehr Elemente von romantischen Beziehungen zu Individuen, die man persönlich (z.B. im Forum) kennen gelernt hat und mit denen man in Situationen interagiert, die romantische Beziehungen kennzeichnen. D.h., man geht miteinander essen, nimmt Geschenke, verbringt die Nacht oder ein ganzes Wochenende zusammen, unternimmt Ausflüge mit Gleichgesinnten auf Ritterburgen :grins: oder fährt gemeinsam in Urlaub. Eine Agentur wirbt sogar damit, dass aus den von ihr vermittelten Dates zahlreiche „happy couples“ hervorgegangen seien.

 

In der Werbung werden nicht mehr nur das attraktive Aussehen, das jugendliche Alter oder der umfassende Service einer Anbieterin herausgestellt, sondern auch Merkmale der Persönlichkeit, emotionale Qualitäten, Intelligenz, Lebensphilosophie, Hauptberuf, Hobbies, etc. Es geht um Beziehungen zu ganz bestimmten, unverwechselbaren Personen.

 

Bezeichnenderweise wird das wesentliche Element des Austauschs, nämlich die Bezahlung, ganz schamhaft in den Hintergrund gedrängt und im Umschlag und mit möglichst wenig Aufmerksamkeit vollzogen. Angeblich hat sich ja das Date irgendwie aus der gegenseitigen Sympathie ergeben. Es geht nicht mehr um den Lohn für die Verrichtung, sondern eher um ein fast freiwilliges Geldgeschenk, ein Honorar oder zumindest um eine auch für die Anbieterin scheinbar etwas unangenehme Notwendigkeit.

 

Was hat das für Konsequenzen? In erster Linie wird gezielt die Illusion vermittelt, es handele sich beim Paysex um etwas Ähnliches wie eine romantische Beziehung. Das ist natürlich ein Selling Point, da romantische Beziehungen dem Kunden als etwas sehr Schönes, Edles und Anstrebenswertes bekannt und nicht mit dem Odium der Prostitution behaftet sind. Die zweite Konsequenz ist, dass beim Kunden Gefühle aus romantischen Beziehungen ausgelöst werden können: Sympathie, Zuneigung, Sehnsucht, Begehren, und manchmal auch Verliebtheit. Diese wiederum führen dann oft zu Nachbuchungen, die der Anbieterin in dem Maße eine stabile Einnahmequelle öffnen, wie es ihr gelingt, die Gegenseitigkeit der von ihr geweckten Emotionen (Liebe einmal ausgeschlossen) glaubhaft zu vermitteln. Der Kunde bekommt die Illusion, eine gefühlsbasierte Beziehung eingegangen zu sein, deren rein geschäftliche Grundlage eigentlich unbedeutend und vernachlässigbar ist. In Wirklichkeit wird aber oft nur der nächste ON angefüttert.

 

So weit so gut, was ist das Problem? Das Problem ist, dass Gefühle nicht gekauft werden können, bzw. dass gekaufte Gefühle keine empfundenen Gefühle sind, sondern lediglich deren gekonnte Darstellung gegen Bezahlung. Das mag bei einer einmaligen Begegnung unproblematisch sein. Bei einer längerfristigen Paysexbeziehung birgt dies die Gefahr von Enttäuschungen, von seelischer Verletzung und eines Gefühls von Betrug durch eine Person, der sich der Kunde emotional verbunden glaubte. In dieser Situation kann sich die Anbieterin jederzeit auf die wirtschaftliche Grundlage des Paysex zurückziehen und alles andere als Einbildung von Seiten des Kunden abtun. Ja, sie kann auf die unausgesprochenen Geschäftsbedingungen verweisen und ihm sogar vorwerfen, sich nicht an die Spielregeln gehalten zu haben.

 

Um dies zu verhindern ist es wichtig, sich die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten von Sex gegen Geld immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und von Anfang an jede Verklärung zu vermeiden. Von daher hatten auch Rationalers Beiträge, die in drastischen Worten an diesen grundlegenden Zusammenhang erinnerten, eine wichtige Funktion in diesem Forum.

 

Ich weiß, das ist nicht besonders romantisch, aber darum geht es in Wirklichkeit ja auch nicht.

 

In diesem Sinne, Euch allen noch schöne Ostern, ein wunderbares Frühjahr und viele echte Gefühle :smile:

 

Eigentlich soll man sich ja nicht selbst zitieren, aber ich will dies ausnahmsweise mal tun. Mein ursprünglicher Beitrag liegt inzwischen fast zwei Jahre zurück und ist deshalb alt genug, ein wenig revidiert zu werden.

 

Nun, ich glaube, die grundlegende Einschätzung stimmt immer noch. Der Paysex hat in letzter Zeit eine zunehmende Romantisierung erfahren. Die bloße „Verrichtung“ macht immer mehr einem Austausch Platz (oder wird durch ihn ergänzt), der viele Dimensionen einbezieht, die für romantische Beziehungen kennzeichnend sind. Weiterhin bin ich immer noch der Meinung, dass Gefühle nicht gekauft werden können. Wer Gefühle „anbietet“ (egal, ob Freundschaft, Sympathie oder Zuneigung) täuscht den anderen in unzulässiger Weise.

 

Aber in anderer Hinsicht muss ich meine ursprüngliche Position erweitern. Gefühle können zwar nicht angeboten, wohl aber zugelassen werden; man kann sich der Möglichkeit öffnen, dass Gefühle entstehen. Das ist immer ein Risiko, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zum einen weiß man nicht, was daraus wird. Es mag sein, dass sich der erforderliche Gleichklang nicht einstellt und alles sehr oberflächlich und unbefriedigend bleibt. Es kann sein, dass es zu Dissonanzen kommt, die als unangenehm empfunden werden. Und man kennt die Richtung nicht, in die sich eine emotionale Dynamik entwickelt. Wer Gefühle zulässt, ist bereit, ein Stück Kontrolle abzugeben.

Das ist ein Risiko, auf das sich nicht jeder einlassen sollte. Ein klar definierter Service und strikte Zeitgrenzen minimieren Kontrollverlust. Andererseits verhindern sie Erfahrungen, die für beide Partner erfüllend sein können, denn sie ermöglichen einen umfassenden erotischen Austausch ganz anderer Qualität.

 

Um auf die ausgelöste Diskussion zu kommen, sehe ich zwischen beiden Positionen kein entweder/oder. Es handelt sich vielmehr um ein Kontinuum, auf dem jede Dame und jeder Herr die richtige Position finden muss. Interessanterweise habe ich mir damals sehr viel Widerspruch von Damen eingehandelt, die sehr wohl beansprucht haben, im Date echte Emotionen zu zeigen. Wie auch immer, die Dame muss entscheiden, ob sie Gefühle zulassen möchte und wie weit und in welche Richtung sie auf diesem Weg gehen will und kann. Letzteres wird natürlich von dem jeweiligen Herrn mitbestimmt. Der Herr wiederum muss entscheiden, ob er sich auf die Eigenheiten einer Dame einlassen will oder ob er einem perfekten und umfassenden Service den Vorzug gibt.

 

Beides hat seinen Platz im Paysex. Und jede/r sollte den Platz finden, der für ihn/sie passt.

 

:blume::blume::blume:

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Als teilnehmender Beobachter im Paysex interessieren mich besonders dessen zunehmende Romantisierung und Emotionalisierung, sowie die daraus entstehenden Folgen. Hier sind ein paar Überlegungen, die ich einfach mal in die Runde werfen möchte, ohne mich weiter an der Diskussion zu beteiligen.

 

und warum willst Du Dich nicht selbst weiter beteiligen?

 

Während früher die einschlägige „Verrichtung“ in genau abgegrenzten Situationen (Puff, Straßenstrich, Wohnungen, Clubs…) und weitgehend anonym stattfand, übernimmt der Paysex immer mehr Elemente von romantischen Beziehungen zu Individuen, die man persönlich (z.B. im Forum) kennen gelernt hat und mit denen man in Situationen interagiert, die romantische Beziehungen kennzeichnen. D.h., man geht miteinander essen, nimmt Geschenke, verbringt die Nacht oder ein ganzes Wochenende zusammen, unternimmt Ausflüge mit Gleichgesinnten auf Ritterburgen :grins: oder fährt gemeinsam in Urlaub. Eine Agentur wirbt sogar damit, dass aus den von ihr vermittelten Dates zahlreiche „happy couples“ hervorgegangen seien.

 

Man darf dabei aber nicht vergessen, das die meisten Herren verheiratet sind und beide wissen, das trotz dieser schönen Unternehmungen, er danach wieder zur Ehefrau geht und die Escort Dame in ihr Privatleben.....gut ein Grund, kein Hinderniss, aber ich glaube die meisten Herren wissen, das Escort keine Heiratsvermittlung ist. Verlieben kann man sich immer, auch beim Escort, man sollte aber ja nicht buchen und fest im Kopf haben: ich suche via Escort eine private Partnerin.....richtig?

 

In der Werbung werden nicht mehr nur das attraktive Aussehen, das jugendliche Alter oder der umfassende Service einer Anbieterin herausgestellt, sondern auch Merkmale der Persönlichkeit, emotionale Qualitäten, Intelligenz, Lebensphilosophie, Hauptberuf, Hobbies, etc. Es geht um Beziehungen zu ganz bestimmten, unverwechselbaren Personen.

 

und genau das wollen und suchen viele im Escort und genau deshalb habe ich mich auch für Escort entschieden.....und nicht für einen anderen Ber. im Paysex.

 

Bezeichnenderweise wird das wesentliche Element des Austauschs, nämlich die Bezahlung, ganz schamhaft in den Hintergrund gedrängt und im Umschlag und mit möglichst wenig Aufmerksamkeit vollzogen.

 

das hat mit schamhaft nichts zu tun, aber warum sollte man jetzt Kerzen anzünden und 20min zelebrieren, das man ihr Geld dafür gibt, es ist für beide einfach der einfachste Weg so und man muss Dingen ja nicht unnötige Aufmerksamkeit schenken :zwinker:

 

Angeblich hat sich ja das Date irgendwie aus der gegenseitigen Sympathie ergeben. Es geht nicht mehr um den Lohn für die Verrichtung, sondern eher um ein fast freiwilliges Geldgeschenk, ein Honorar oder zumindest um eine auch für die Anbieterin scheinbar etwas unangenehme Notwendigkeit.

 

Wer sagt, das es gar nicht um den Lohn geht, wenn das eine sagt, halte ich das für gelogen, dann kann sie doch privat in Swinger Clubs gehen, oder privat jemanden suchen. Zumal auch die Herren bezahlen, um gewisse Sicherheiten zu haben...würden sie sich privat eine Geliebte suchen, dann wäre das wesentlich riskanter aufzufliegen etc., - für beide ist es also nicht unwichtig.

 

Es widerspricht sich ja auch nicht, man kann ein tolles Date haben und trotzdem auch gern das Honorar mit nach Hause nehmen, in anderen Berufen arbeiten manche auch gern und geben deswegen trotzdem nicht ihr Gehalt zurück :zwinker:. Mir ist es nicht unangenehm dafür Geld zu nehmen, sonst könnte ich doch kein Escort sein.....

 

Was hat das für Konsequenzen? In erster Linie wird gezielt die Illusion vermittelt, es handele sich beim Paysex um etwas Ähnliches wie eine romantische Beziehung.

 

zu einer Beziehung gehört ja nun viel mehr Zeit und viel mehr privates. Ich würde eher sagen, es ist ein romantischer schöner Ausbruch aus dem Alltag.

 

 

Das ist natürlich ein Selling Point, da romantische Beziehungen dem Kunden als etwas sehr Schönes, Edles und Anstrebenswertes bekannt und nicht mit dem Odium der Prostitution behaftet sind.

 

Nochmal, auch der Kunde hat meist seine Grenze, da er meist verheiratet ist :zwinker:

 

Die zweite Konsequenz ist, dass beim Kunden Gefühle aus romantischen Beziehungen ausgelöst werden können: Sympathie, Zuneigung, Sehnsucht, Begehren, und manchmal auch Verliebtheit.

 

dem stimme ich zu, das kann jedem passieren und gerade dann, wenn es privat nicht so schön läuft, dann ist die Escort Dame natürlich eine wunderschöne Abwechslung und man denkt, bei ihr ist es alles besser, das kann sicher passieren, aber da bin ich zb. jemand, die dann auch sagt: Du, ich bin privat auch nicht immer gut drauf und hab privat sicher auch mal keine Lust usw. -

 

und ja, auch ich habe mich schon verliebt beim Escort, denn ein Kunde ist ja auch ein Mann - wieso sollte man sich da nicht verlieben können.

 

Diese wiederum führen dann oft zu Nachbuchungen, die der Anbieterin in dem Maße eine stabile Einnahmequelle öffnen, wie es ihr gelingt, die Gegenseitigkeit der von ihr geweckten Emotionen (Liebe einmal ausgeschlossen) glaubhaft zu vermitteln.

 

Einspruch, zu Folgebuchungen gehören immer 2, der, der bucht und die, die es annimmt - nehme ich eine Folgebuchung an, ist einfach eine große Sympathie da, das ist doch Fakt, also muss ich auch nix glaubhaft vermitteln, es ist dann wirklich so.....

 

Der Kunde bekommt die Illusion, eine gefühlsbasierte Beziehung eingegangen zu sein, deren rein geschäftliche Grundlage eigentlich unbedeutend und vernachlässigbar ist. In Wirklichkeit wird aber oft nur der nächste ON angefüttert.

 

Der Kunde, oder Du? Du denkst also es gibt keine Männer, die zwar die Folgebuchungen genießen, aber trotzdem wissen, wo sie privat hingehören? Das halte ich für ein Gerücht. Wir füttern auch niemanden an, ich traue dem Mann zu, das er aus freien Stücken entscheiden kann, ob es ihm gut tut, oder nicht.

 

So weit so gut, was ist das Problem? Das Problem ist, dass Gefühle nicht gekauft werden können, bzw. dass gekaufte Gefühle keine empfundenen Gefühle sind, sondern lediglich deren gekonnte Darstellung gegen Bezahlung.

 

das würde ja bedeuten, ich lache beim Date nur, weils gekauft ist usw. - das ist doch Quatsch, Gefühle hat doch jede von uns und die sind auch echt - Roboter sind wir zum Glück nicht...., man darf es nur nicht verwechseln mit einer Beziehung.

 

as mag bei einer einmaligen Begegnung unproblematisch sein. Bei einer längerfristigen Paysexbeziehung birgt dies die Gefahr von Enttäuschungen, von seelischer Verletzung und eines Gefühls von Betrug durch eine Person, der sich der Kunde emotional verbunden glaubte.

 

was Du beschreibst ist doch nur dann der Fall, wenn sich derjenige richtig verliebt hat und wieso ist das dann die Frau schuld, das würde ja bedeuten, man darf nie seine Gefühle als Escort Dame zeigen, soll lieber kühl sein, weil sonst ist man die Böse, die schuld hat - nochmal Männer sind nicht dumm - sie übergeben Geld und wissen, was es ist

 

In dieser Situation kann sich die Anbieterin jederzeit auf die wirtschaftliche Grundlage des Paysex zurückziehen und alles andere als Einbildung von Seiten des Kunden abtun. Ja, sie kann auf die unausgesprochenen Geschäftsbedingungen verweisen und ihm sogar vorwerfen, sich nicht an die Spielregeln gehalten zu haben.

 

OMG

 

Um dies zu verhindern ist es wichtig, sich die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten von Sex gegen Geld immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und von Anfang an jede Verklärung zu vermeiden. Von daher hatten auch Rationalers Beiträge, die in drastischen Worten an diesen grundlegenden Zusammenhang erinnerten, eine wichtige Funktion in diesem Forum.

 

Ich weiß, das ist nicht besonders romantisch, aber darum geht es in Wirklichkeit ja auch nicht.

 

doch, man kann romantische Stunden erleben, ohne sich gleich zu verlieben und trotzdem eine wunderbare Zeit haben...

 

In diesem Sinne, Euch allen noch schöne Ostern, ein wunderbares Frühjahr und viele echte Gefühle :smile:

 

Estrano

 

Und wer ist mal wieder Schuld an allem, die Frauen :lach:

 

PS: Rechtschreibfehler können behalten werden

PPS: hab nicht gesehen wie lang der Beitrag zurückliegt :grins:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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....... Wie auch immer, die Dame muss entscheiden, ob sie Gefühle zulassen möchte und wie weit und in welche Richtung sie auf diesem Weg gehen will und kann. Letzteres wird natürlich von dem jeweiligen Herrn mitbestimmt. Der Herr wiederum muss entscheiden, ob er sich auf die Eigenheiten einer Dame einlassen will oder ob er einem perfekten und umfassenden Service den Vorzug gibt.

 

Beides hat seinen Platz im Paysex. Und jede/r sollte den Platz finden, der für ihn/sie passt.

 

So "banal" diese Aussage ist, so stimmig ist es damit auf den Punkt gebracht.

 

... mit einer kleinen Einschränkung bzw. Ergänzung vielleicht. Der freie Wille oder auch der Vorsatz (sowohl der Dame als auch des Herrn) welchen Weg sie gewillt sind auf dem schlüpfrigen Pflaster des Paysex zu gehen, wird etwas eingeschränkt durch die emotionalen Grundvoraussetzungen (oder auch die Persönlichkeit), die beide mitbringen. Letztlich ist es nämlich auch eine Frage wie SIE oder auch ER "gestrickt" ist. Dem einen Menschen fällt es unter Umständen genauso schwer seine Gefühle zu unterdrücken (selbst wenn er dies möchte), wie es einem anderen Menschen schwer fällt diese einzubringen. Und weil man nur selten gegen seine Natur handelt - zumindest wenn man sich nicht ständig unter Kontrolle hält, was ein Treffen wiederum zu künstlich und erzwungen werden ließe - wird genau dies ebenfalls die Wahl des Weges mitprägen.

 

Und dann gibt es noch das "Ungeplante":

 

"Erstens kommt es anders

und zweitens als man denkt"

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Könnte es sein das mit dem Wort "Gefühle" das hier inflationär verwendet wird fast jeder etwas anderes versteht und man somit zwangsläufig aneinander vorbeiredet?

 

Gefühle wie Mann - Frau sie füreinander haben die in einer festen Beziehung leben werden sich auf der Escort-Kunden Ebene nur schwerlich einstellen.

 

Gefühle die während oder mit sexuellen Aktivitäten entstehen - präsent sein können, kommen - sind in einer festen Beziehung wie auch auf der Escort-Kunden Ebene durchaus normal. Insbesondere dann wenn der Nahkampf beiden Spaß macht und sich beide in diesem Spiel soweit wie möglich und gewünscht fallen läßt.

 

Gefühle - oder die berühmte stimmige Chemie die bei einem Date entstehen kann - sind Gefühle die in diesem Moment real sind - vorhanden sein können, und nur auf diesen Moment - diese Situation zugeschnitten sind.

 

Und selbst das Gefühl das Frau bekommt wenn sie bezahlt wird ist ein durchaus reales. Wenn es nur dabei bleibt - die Frau auf die innere Uhr schaut und denkt, na ja bad is es vorbei - aber die Kohle die ich bekommen habe is schon geil. Dennoch auch solche Gefühle sind Gefühle. Zwar nicht das vom Kunden erwartete - weil es sich möglicherweise in Lustlosigkeit oder Routine ausdrückt. But nevertheless es ist ein Gefühl.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Könnte es sein das mit dem Wort "Gefühle" das hier inflationär verwendet wird fast jeder etwas anderes versteht und man somit zwangsläufig aneinander vorbeiredet?

 

Gefühle wie Mann - Frau sie füreinander haben die in einer festen Beziehung leben werden sich auf der Escort-Kunden Ebene nur schwerlich einstellen.

 

Gefühle die während oder mit sexuellen Aktivitäten entstehen - präsent sein können, kommen - sind in einer festen Beziehung wie auch auf der Escort-Kunden Ebene durchaus normal. Insbesondere dann wenn der Nahkampf beiden Spaß macht und sich beide in diesem Spiel soweit wie möglich und gewünscht fallen läßt.

 

Gefühle - oder die berühmte stimmige Chemie die bei einem Date entstehen kann - sind Gefühle die in diesem Moment real sind - vorhanden sein können, und nur auf diesen Moment - diese Situation zugeschnitten sind.

 

Und selbst das Gefühl das Frau bekommt wenn sie bezahlt wird ist ein durchaus reales. Wenn es nur dabei bleibt - die Frau auf die innere Uhr schaut und denkt, na ja bad is es vorbei - aber die Kohle die ich bekommen habe is schon geil. Dennoch auch solche Gefühle sind Gefühle. Zwar nicht das vom Kunden erwartete - weil es sich möglicherweise in Lustlosigkeit oder Routine ausdrückt. But nevertheless es ist ein Gefühl.

 

eben....deshalb ein kontinuum.....

:zwinker:

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Ich frage mich, welche Kunden sich denn wünschen, dass ihnen ein Escort intensivere Gefühle als Sympathie entgegenbringt. Die meisten Kunden buchen doch - zum Glück - Escorts, um eine schöne und unbeschwerte Zeit zu verbringen, in der sie auf ihre Kosten kommen. Sie bezahlen für eine Dienstleistung und sind sich auch bewusst, genau diese zu erhalten. Sie suchen keine neue Ehefrau, Freundin oder Geliebte, sondern nehmen die Dienstleistung eines Escortservice in Anspruch. Diese garantiert ihnen, dass sie nach den Dates nicht mehr "belästigt" werden und keine Forderungen seitens der Dame kommen.

 

Warum sollte man sich weitergehende Gefühle als Sympathie wünschen? Weil man Single und eigentlich auf der Suche nach einer Partnerin ist? Nun ja, hierzu gibt es ja auch einige Partnerbörsen, in denen sich Gleichgesinnte treffen. Oder vielleicht deshalb, weil es dem Ego schmeichelt, wenn eine Dame mehr Gefühle als Sympathie entwickelt?

 

Natürlich gibt es auch Fälle, wo man mit der Zeit tatsächlich mehr als Sympathie empfindet, aber das geht dann ins Private und man sollte für diese Treffen kein Geld mehr nehmen, weil man auch keine Dienstleistung mehr erbringt.

Bearbeitet von JANA
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Ich frage mich, welche Kunden sich denn wünschen, dass ihnen ein Escort intensivere Gefühle als Sympathie entgegenbringt. Die meisten Kunden buchen doch - zum Glück - Escorts, um eine schöne und unbeschwerte Zeit zu verbringen, in der sie auf ihre Kosten kommen. Sie bezahlen für eine Dienstleistung und sind sich auch bewusst, genau diese zu erhalten. Sie suchen keine neue Ehefrau, Freundin oder Geliebte, sondern nehmen die Dienstleistung eines Escortservice in Anspruch. Diese garantiert ihnen, dass sie nach den Dates nicht mehr "belästigt" werden und keine Forderungen seitens der Dame kommen.

 

Warum sollte man sich weitergehende Gefühle als Sympathie wünschen? Weil man Single und eigentlich auf der Suche nach einer Partnerin ist? Nun ja, hierzu gibt es ja auch einige Partnerbörsen, in denen sich Gleichgesinnte treffen. Oder vielleicht deshalb, weil es dem Ego schmeichelt, wenn eine Dame mehr Gefühle als Sympathie entwickelt?

 

Natürlich gibt es auch Fälle, wo man mit der Zeit tatsächlich mehr als Sympathie empfindet, aber das geht dann ins Private und man sollte für diese Treffen kein Geld mehr nehmen, weil man auch keine Dienstleistung mehr erbringt.

 

....die motivation? vielleicht einfach, gemeinsam spaß zu haben! und das beinhaltet für einige genießer, dass die partnerin genauso empfindet und nicht nur als illusionskünstlerin agiert. bei jemand, der gefühle zulässt - und sei es nur für die zeit des dates - ist dies vielleicht am ehesten zu erwarten.

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