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Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtstreffen


Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot

    • Die Mindestbuchungszeiten werden sich erhöhen
      7
    • Weniger als Overnight wird nicht mehr Angeboten
      3
    • Es gibt nur noch Dates in der Heimatkommune des Escorts
      1
    • Keinerlei Auswirkungen
      6
    • Weiß nicht
      6


Empfohlene Beiträge

@Anubis: Sei mir nicht bös', aber manchmal habe ich den Verdacht, meine Postings werden gar nicht vollst gelesen.

 

Alle Deine eben gestellten Fragen beantworte ich doch in meinem vorhergegangenen post.

Nein, eben nicht. Du hast meine Fragen gar nicht gelesen. Du bringst ein Beispiel aus dem Fahrradhandel und seiner Meisterpflicht. Wir reden hier über was anderes, und es tut mir leid, ich kriege das nicht übertragen. Wenn du den Transfer schaffst, dann sag halt mal wie (konkret, auch wenn du das gar nicht magst) und spar dir das Auflisten irgendwelcher Beispiele aus anderen Bereichen. Das beantwortet nicht eine dieser Fragen:

 

1. Soll die Politik glauben Escort wäre gar keine Prostitution, oder soll sie im Wissen um diesen Umstand die Begrifflichkeiten aufweichen?

 

2. Wie werden die von der Politik angestrebten Ziele mit einer aufgeweichten Begrifflichkeit erfüllt (sprich: statistische Datenerhebung über Prostitution: wo, wie viele, wie oft?)

 

3. Wie wird verhindert, dass nicht nur Escorts diesen Ausweg nutzen?

 

4. Wie wird das überhaupt der Realität gerecht, in der nicht-Escorts eben genau die gleichen Probleme mit Nebenjobs haben wie Escorts? Prinzip "mir egal, die buche ich nicht", oder wie?

 

Da waren noch mehr Fragen... Irgendwie hab ich bei dir den Eindruck man würde versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln. Du vermeidest mit aller Gewalt, konkret zu werden. Und es tut mir leid, nur über Konkretes kann man sich unterhalten. Alles andere ist heisse Luft. Die Fragen waren ein Versuch, dir etwas konkretes zu entlocken. Ist leider nicht gelungen.

Bearbeitet von Anubis
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Nein, eben nicht. Du hast meine Fragen gar nicht gelesen. Du bringst ein Beispiel aus dem Fahrradhandel und seiner Meisterpflicht. Wir reden hier über was anderes, und es tut mir leid, ich kriege das nicht übertragen. Wenn du den Transfer schaffst, dann sag halt mal wie (konkret, auch wenn du das gar nicht magst) und spar dir das Auflisten irgendwelcher Beispiele aus anderen Bereichen. Das beantwortet nicht eine dieser Fragen:

 

1. Soll die Politik glauben Escort wäre gar keine Prostitution, oder soll sie im Wissen um diesen Umstand die Begrifflichkeiten aufweichen?

 

2. Wie werden die von der Politik angestrebten Ziele mit einer aufgeweichten Begrifflichkeit erfüllt (sprich: statistische Datenerhebung über Prostitution: wo, wie viele, wie oft?)

 

3. Wie wird verhindert, dass nicht nur Escorts diesen Ausweg nutzen?

 

4. Wie wird das überhaupt der Realität gerecht, in der nicht-Escorts eben genau die gleichen Probleme mit Nebenjobs haben wie Escorts? Prinzip "mir egal, die buche ich nicht", oder wie?

 

Da waren noch mehr Fragen... Irgendwie hab ich bei dir den Eindruck man würde versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln. Du vermeidest mit aller Gewalt, konkret zu werden. Und es tut mir leid, nur über Konkretes kann man sich unterhalten. Alles andere ist heisse Luft. Die Fragen waren ein Versuch, dir etwas konkretes zu entlocken. Ist leider nicht gelungen.

 

Also, Anubis, erstmal danke, daß wir vernünftig im Dialog bleiben. Das mit dem Pudding geht uns wohl beiden ähnlich.

 

Ich beantworte Dir gerne auch Deine Fragen. Bitte hilf' mir wenn ich falsch liege, aber die Art Deiner Fragestellung suggeriert mir, daß Du mithilfe meiner Antworten lediglich Argumente GEGEN eine Lösung suchst, so sie ich sie vorschlage. Frei nach dem Motto: "Seht Ihr, ich habe Recht gehabt und max2go Unrecht, er kann die Fragen naml gar nicht konkret beantworten."

 

Da ist vielleicht auch der Knackpunkt in der gesamten Diskussion. Ich behaupte nicht, den ultimativen Weltenplan zur Rettung der P6 Branche gefunden zu haben. Ich habe eine Idee wie die Dinge zukünftig geregelt werden könnten und lade dazu ein, daß diejenigen, die sich der Grundidee wenigstens grob anschließen können, sich daran beteiligen, die Idee weiter auszubauen. Sie im Grundsatz dann schon abzulehnen und mit Vehemenz abzulehnen bringt uns bei der Suche nach Lösungen keinen Schritt weiter. Im Gegenteil, alles was an Ideen und Kompromissen auf den Tisch kommt wird im Keim erstickt.

 

Zu Deinen Fragen:

 

1. Nein, die Politik kann Escort ruhig der Prostitution zuordnen. Aber man kann die Anteile der Prostitution am Escort bei der Art der Gewerbeanmeldung berücksichtigen.

 

2. Auch bei der Frage muß man unterscheiden. Das ist mir zu pauschal. Wir haben auch von politischer Seite unterschiedliche Anforderungen an die P6 Branche. Zu Recht sollen die Migrantenwanderbewegungen zum Beispiel bei der Straßen- und Wohnungsprostitution besser kontrolliert werden können. Das ist eine Forderung der Polizeibehörden, sprich der Exekutive. Die Steuerbehörden haben ein anderes Interesse. Da geht es um das Habhaft werden bei der Steuer. Mithin beides Punkte, bei denen man der gesetzgebenden Politik durchaus klar machen kann, daß die Clubprostitution und Escort damit sowohl für die Polizeibehörden als auch für das Finanzamt weniger problematisch ist. Wozu sollte eine Polizeibehörde sich für die Bewegungsproflie im Escort interessieren? Hier liegt in der Abgrenzung ein völlig anderes Interesse vor.

 

3. Von welchem "Ausweg" den nur Escorts nutzen können sprichst Du? Das ist mir unklar. Ich nehme an, von der Anmeldung als Messehostess zum Beispiel. Nun, ganz einfach, das geht zum Beispiel durch eine steuerrechtliche Unterscheidung oder eine räumliche. Wer im Appartement arbeitet kann nicht als Messehostess angemeldet sein. Natürlich wird es dabei genügend Grauzonen geben. Aber diese Situation haben wir zur Zeit auch. Es geht bei dieser Frage eher darum, daß das so bleiben kann.

 

4. Die Frage ist auch etwas unklar formuliert. Ich nehme an, Du meinst, wie sich eine Frau im Escort und eine Frau die nebenbei im Club arbeitet bezüglich der Anmeldung ihres Nebenjobs bei ihrem Hauptarbeitgeber unterscheiden sollen?

Nun, das ist in der Tat schwierig. Nicht wegen der Fragesstellung an sich, sondern weil wir hier möglicherweise ein Problem besprechen, daß in sich gesehen schon eine Menge neuer Fragen aufwirft. Es macht einen Unterschied, ob ich tagsüber im Club sitze oder Abends einen Escort Job annehme. Einmal ist mein Hauptjob zeitlich betroffen, einmal nicht.

Alleine diese Fragestellung zeigt aber, wie komplex das Thema ist und wie dringend hier Ideen und Vorschläge statt Gegenargumente warum alles nicht funktionieren soll gefragt sind.

 

Denn wenn uns bei jeder Idee zur Lösung der Probleme im P6 und der dazugehörigen Regelungslage zuerst die Gegenargumente einfallen, warum alles nicht gehen soll, dann überlassen wir die Gestaltung denen, die noch weniger Plan haben.

 

Für zielführend auf dem Weg zu neuen Ideen halte ich das nicht.

 

Denn dann mußt Du Dich auch fragen lassen:

 

1. wie würdest Du es denn lösen, das Dilemma, daß Prostituierte sich ausschließlich als solche anmelden müssen und der Arbeitgeber im Hauptjob dann davon erfährt?

 

2. Wie willst Du das Problem der Stigmatisierung kurz- oder mittelfristig lösen?

 

3. Wie stellst Du Dir eine Gesetzeslage vor, die sowohl den Interessen der Gesellschaft (Steuern, Sicherheit, Ordnungspolitik) Rechnung trägt aber gleichzeitig zwischen Straßenstrich, Club, Escort etc. nicht differenzieren darf?

 

 

Ich würde mich auch darüber freuen, wenn die Kollegen Alfder und Asfaloth einmal mit konstruktiven Ideen und Antworten dazu um die Ecke kämen, anstatt immer nur Dankeschön zu klatschen wenn Gegenargumente gegen alternative Lösungen genannt werden. Mit immer nur dagegen sein ist noch keine Veränderung positiv gestaltet worden.

 

Und solange Gesetze wie ein reformiertes Prostitutionsgesetz noch nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht sind, ist noch eine Menge Gestaltungsspielraum für Ideen und Vorschläge.

 

Das sollten wir gemeinsam nutzen.

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Ich behaupte nicht, den ultimativen Weltenplan zur Rettung der P6 Branche gefunden zu haben. Ich habe eine Idee wie die Dinge zukünftig geregelt werden könnten und lade dazu ein, daß diejenigen, die sich der Grundidee wenigstens grob anschließen können, sich daran beteiligen, die Idee weiter auszubauen. Sie im Grundsatz dann schon abzulehnen und mit Vehemenz abzulehnen bringt uns bei der Suche nach Lösungen keinen Schritt weiter. Im Gegenteil, alles was an Ideen und Kompromissen auf den Tisch kommt wird im Keim erstickt.

 

 

Denn wenn uns bei jeder Idee zur Lösung der Probleme im P6 und der dazugehörigen Regelungslage zuerst die Gegenargumente einfallen, warum alles nicht gehen soll, dann überlassen wir die Gestaltung denen, die noch weniger Plan haben.

 

Ich würde mich auch darüber freuen, wenn die Kollegen Alfder und Asfaloth einmal mit konstruktiven Ideen und Antworten dazu um die Ecke kämen, anstatt immer nur Dankeschön zu klatschen wenn Gegenargumente gegen alternative Lösungen genannt werden. Mit immer nur dagegen sein ist noch keine Veränderung positiv gestaltet worden.

 

.

 

Das sind wohl die Hauptknackpunkte, warum eine Diskussion schwierig ist, das hast Du sehr gut aufgezeigt.

 

Und es ist absehbar, dass das neue Prostitutionsschutzgesetz nicht mehr alle Bereiche des P6 über einen Kamm scheren wird (alles Prostitution). Die Politik hat erkannt, dass es grosse Unterschiede in der Ausübung und damit auch in der Regelung geben muss. Da zielen Deine Vorschläge genau in die richtige Richtung. :zeig:

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1. wie würdest Du es denn lösen, das Dilemma, daß Prostituierte sich ausschließlich als solche anmelden müssen und der Arbeitgeber im Hauptjob dann davon erfährt?

 

Indem man von der Zwangsregistrierungspflicht absieht und sich auf eine Gewerbe und Steueranmeldungspflicht, die jetzt schon besteht, konzentriert mit der Möglichkeit, neutrale Tätigkeitsbezeichnungen wählen zu können.

 

2. Wie willst Du das Problem der Stigmatisierung kurz- oder mittelfristig lösen?

 

Das kann nur die gesellschaft selbst lösen und niemand einzelnes. Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und ein eigener berufsverband tragen dazu bei. Das Thema ist aus den schatten gerückt. Die jetzt angestrebte Politik treibt es wieder zurück.

 

3. Wie stellst Du Dir eine Gesetzeslage vor, die sowohl den Interessen der Gesellschaft (Steuern, Sicherheit, Ordnungspolitik) Rechnung trägt aber gleichzeitig zwischen Straßenstrich, Club, Escort etc. nicht differenzieren darf?

Siehe Punkt 1. Zusätzlich sollten in der Tat die Betreiber,aber auch die Agenturen Mindeststandards erfüllen angepasst an die jeweiligen Bedingungen.

Musterverträge bei Agenturen, die Sittenwidrige oder übervorteilende Passagen ausschliessen z.B. , Unterkunftsregularien bei Zimmervermietern usw.

 

 

 

Ich würde mich auch darüber freuen, wenn die Kollegen Alfder und Asfaloth einmal mit konstruktiven Ideen und Antworten dazu um die Ecke kämen, anstatt immer nur Dankeschön zu klatschen wenn Gegenargumente gegen alternative Lösungen genannt werden. Mit immer nur dagegen sein ist noch keine Veränderung positiv gestaltet worden.

 

Und solange Gesetze wie ein reformiertes Prostitutionsgesetz noch nicht im Bundesgesetzblatt veröffentlicht sind, ist noch eine Menge Gestaltungsspielraum für Ideen und Vorschläge.

 

Das sollten wir gemeinsam nutzen.

 

Dennoch fürchte ich, der Gestaltungsspielraum ist verschwindend gering, denn bisher habe ich vom politischen Willen und den Vorstellungen der Behörden einen anderen Eindruck..

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:41 Uhr ----------

 

Das sind wohl die Hauptknackpunkte, warum eine Diskussion schwierig ist, das hast Du sehr gut aufgezeigt.

 

Und es ist absehbar, dass das neue Prostitutionsschutzgesetz nicht mehr alle Bereiche des P6 über einen Kamm scheren wird (alles Prostitution). Die Politik hat erkannt, dass es grosse Unterschiede in der Ausübung und damit auch in der Regelung geben muss. Da zielen Deine Vorschläge genau in die richtige Richtung. :zeig:

 

Worauf begründet sich konkret diese Hoffnung ?

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Ich würde mich auch darüber freuen, wenn die Kollegen Alfder und Asfaloth einmal mit konstruktiven Ideen und Antworten dazu um die Ecke kämen, anstatt immer nur Dankeschön zu klatschen wenn Gegenargumente gegen alternative Lösungen genannt werden. Mit immer nur dagegen sein ist noch keine Veränderung positiv gestaltet worden.

Ich bitte darum, einfach zu respektieren, dass ich mich nach 2monatiger Pause bis auf weiteres hier nicht mehr an Diskussionen beteilige. Danke

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Asfa, vielen Dank. Ich stelle fest, wir sind gar nicht soweit auseinander wie ich den Eindruck hatte.

 

Bei Punkt 1 sind wir uns einig. Gewerberechtliche Anmeldung ja, damit automatisch verbunden die Steueranmeldung, idealerweise unter nicht unbedingt eindeutig der Prostitution zuzuordnenden Tatigkeitsbezeichnungen. Das ist auch jetzt Stand der Dinge und hat sich bewährt.

 

Etwas anderes ist in der Tat die Sache mit der Registrierungspflicht. Diese Anforderung an die Gesetzgebung kommt nicht aus der Politik, sondern von den Ordnungsbehörden. Hier könnte man überlegen, wie man deren Ordnungsbedarf nachkommt, ohne gleichzeitig Datenschutz u.a. auszuhebeln. Insbesondere bei den Gruppen der Branche, um die es den Ordnungsbehörden gar nicht geht. Auf Deutsch: die Polizei will die rumänischen Zuhälterbanden auf dem Strassenstrich besser in den Griff bekommen und nicht der Escort-Damen für 2.000 Euro die Nacht im 4 Jahreszeiten nachspionieren.

Für diesen ordnungspolitischen Ansatz bringe ich ja sogar noch Verständnis auf. Wenn man dennoch die Registrierung für alle vermeiden will, muß man eben mal andere Vorschläge machen, wie die Ziele zum Beispiel der Polizei anders erreicht werden können, ohne andere mit denselben Maßnahmen unangemessen zu beeinträchtigen.

 

Bei Deinen anderen beiden blaugeschrieben Punkten simmer uns schon einig. :prost:

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4. Die Frage ist auch etwas unklar formuliert. Ich nehme an, Du meinst, wie sich eine Frau im Escort und eine Frau die nebenbei im Club arbeitet bezüglich der Anmeldung ihres Nebenjobs bei ihrem Hauptarbeitgeber unterscheiden sollen?

Nun, das ist in der Tat schwierig. Nicht wegen der Fragesstellung an sich, sondern weil wir hier möglicherweise ein Problem besprechen, daß in sich gesehen schon eine Menge neuer Fragen aufwirft. Es macht einen Unterschied, ob ich tagsüber im Club sitze oder Abends einen Escort Job annehme. Einmal ist mein Hauptjob zeitlich betroffen, einmal nicht.

Es geht nicht drum, dass der Hauptjob tatsächlich beeinträchtigt ist. Man kann auch am Wochenende oder am freien Tag oder ... im Club arbeiten. Solange der Hauptarbeitgeber nicht erfährt was man da arbeitet. Bei dem Thema geht es um genau das gleiche Problem wie beim Escort-Nebenjob auch. Wenn die Art der Nebentätigkeit raus kommt wars das mit dem Hauptjob in aller Regel. Von daher ist das eben kein Beispiel für Komplexität und Differenzierung, im Gegenteil.

 

1. wie würdest Du es denn lösen, das Dilemma, daß Prostituierte sich ausschließlich als solche anmelden müssen und der Arbeitgeber im Hauptjob dann davon erfährt?

Ich will nicht, dass sie sich als Prostituierte anmelden müssen. Sag ich doch die ganze Zeit schon. Ich halte davon nichts und ich sehe auch nicht welches Problem dadurch gelöst werden würde. Gewerbeanmeldung, Arbeitserlaubnis... all das kann man gern verlangen. Aber nichts was explizit oder implizit den Stempel "Prostituierte" trägt.

 

2. Wie willst Du das Problem der Stigmatisierung kurz- oder mittelfristig lösen?

Kann ich nicht lösen. Muss ich auch nicht. Aber ich muss anerkennen, dass es dieses Problem gibt und von daher ist dem dadurch verusachten erhöhten Diskretionsbedarf Rechnung zu tragen. Am besten indem man von so einer Registrierungspflicht absieht. Was ist den an der aktuellen Situation so schlecht? Man meldet sich als Messehostess, Nagelfeile oder sonstwas an, zahlt seine Steuern und gut ist. Beim selbständigen Ingenieur interessierts doch auch kein Amt, ob der Websites oder Personalberatung macht, oder ob er Motoren konstruiert.

 

3. Wie stellst Du Dir eine Gesetzeslage vor, die sowohl den Interessen der Gesellschaft (Steuern, Sicherheit, Ordnungspolitik) Rechnung trägt aber gleichzeitig zwischen Straßenstrich, Club, Escort etc. nicht differenzieren darf?

Bzgl. Steuern hilft ausser einem Bargeldverbot nichts. Jedenfalls trägt eine Registrierung da nichts bei.

 

Sicherheit? Bevor ich über den ganz grossen Wurf nachdenke sollte ich meine Hausaufgaben gemacht haben: Über was reden wir genau? Zahlen, Daten, Fakten. So lange man nur Kaffeesatz liest sollte man die Finger von derart einschneidenden Regelungen lassen wie man sie derzeit diskutiert. Ich jedenfalls glaube nicht, dass die verschleppte Zwangsprostituierte ein verbreitetes Phänomen ist. "Abhängig" Verliebte schon eher. Allerdings kommt man mit Sicherheit weder dem einen noch dem anderen mit einer Registrierung bei. Da würd ich mir viel mehr regelmässige Präsenz von Sozialarbeitern, meinetwegen auch Polizeibeamten (dann aber als Freund und Helfer, nicht als Kontrolleur!!!) in den Etablissements vorstellen. So, dass die Damen die Möglichkeit haben, Vertrauen zu schöpfen. Kann gerne auch mit einem Beratungsangebot über Rechte etc. verbunden sein. Sowas seh ich aktuell überhaupt nicht in der Planung. Was ich da sehe läuft nur auf Repressionen raus. Wie die helfen sollen ist mir total schleierhaft.

 

Ordnungspolitik? Weiss jetzt nicht recht was du damit meinst. Wenns in die Richtung geht, dass Betreiber gewisse Voraussetzungen zu erfüllen haben und Verträge gewissen Regeln einzuhalten haben.... gerne. Den Teil der Pläne find ich gut.

Bearbeitet von Anubis
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Anubis, danke für Deinen ausführlichen Beitrag.

 

Was Du beschreibst, stellt mehr oder weniger die derzeit geltende Rechtslage und tatsächliche Wirklichkeit zumindest für Escort-Damen und wohl auch weitgehend für Club- und Appartementdamen dar.

 

Ich denke, die meisten Frauen die im Escort arbeiten und die meisten Männer die mit einer Escort-Dame auf welche Art und Weise auch immer liiert sind, werden Dir da wohl vorbehaltlos zustimmen.

 

Leider haben die gesetzgebende Politik, die politischen Gegner von P6 und andere gesellschaftliche Gruppen darüber völlig andere Ansichten, als es dieser individualperspektivische Blickwinkel zulassen mag.

 

Zur Zeit wird eine Reform der ordnungspolitischen Regelungen von P6 in Deutschland gefordert und diskutiert.

 

Wir haben drei Möglichkeiten:

 

1. Den jezigen Zustand als akzeptabel empfinden und darauf beharren, daß alles so bleibt

 

2. Nichts tun, Kopf in den Sand, warten was die anderen entscheiden und dann jammern oder mosern

 

3. Aktiv in den Gestaltungsprozess mit eingreifen, so wie es der Berufverband und andere Aktive tun

 

 

Was hat davon wohl die größte Aussicht auf Erfolg?

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@max,

 

Mir war es in erster Linie erstmal wichtig aufzuzeigen das Escort zur Prostitution gehört.

Wir sollten nach meiner Meinung zwischen den Bereichen erstmal keinen Unterschied ziehen.

Denn hinter Escort steckt nicht immer eine Teilzeitdame die nur am Abend nach der Arbeit unterwegs ist. Auch hier gibt es Damen die Escort als Hauptjob machen.

Und auch unter den Begriff Escort gibt es nochmal tausend Unterschiede.

Wenn wir das auch noch anfangen aufzudröseln, dann wird richtig kompliziert :schiel:

Darum sage ich, wir müssen P6 im Ganzen sehen.

Wir müssen wieder zurück zum Anfang. Weg von der Anmeldung.

 

Der Anfang ist, was möchte der Staat erreichen durch Registrierungen?

Laut Staat: Eindämmung der Zwangsprost., Menschenhandel und Zuhälterrei. Sie möchten das die Damen selbstbestimmend arbeiten können.

 

Die Motive sind gut, nur wird durch eine Registrierung bestimmt nicht eingedämmt.

 

Im Prinzip müssten wir jetzt erstmal klären wo entsteht der Menschenhandel, wo ensteht die Zwangsprostitution , was ist Zuhälterei und wo beginnt sie? Wer betreibt das.

 

Das wäre meine erste Frage an den Staat.

 

Ich persönlich bin zu wenig in dieser Materie drinne. Darum kann ich diese Fragen nicht beantworten.

Ich denke ( als Laie) das hinter diesen Verbrechen Organisationen stecken. Und diese müssen bekämpft werden und nicht die einzelne Dame die den P6 nachgeht.

 

Auch mein Kopf sagt mir wiederum, das es dem Staat stört wenn Deutschland als größter Puff Europas genannt wird.

Und das wollen sie auch änderen. Darum schieben sie erstmal die großen Worte Menschenhandel und Zwang davor.

Darum die Lösung , registrieren.

Sie wissen ganz genau, das sich das nicht jede Dame leisten kann. Darum werden sich nur wenige Damen registrieren und der Staat hat Zahlen was er der EU vorlegen kann.

Und evtl haben sie dann in ein paar Jahren die EU Norm erreicht.

 

Wie gesagt das sind meine leienhaften Gedanken. Keine Ahnung ob ich da richtig liege :dunno:

 

Kisses

 

Katrina

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Zur Zeit wird eine Reform der ordnungspolitischen Regelungen von P6 in Deutschland gefordert und diskutiert.

 

Wir haben drei Möglichkeiten:

 

1. Den jezigen Zustand als akzeptabel empfinden und darauf beharren, daß alles so bleibt

 

2. Nichts tun, Kopf in den Sand, warten was die anderen entscheiden und dann jammern oder mosern

 

3. Aktiv in den Gestaltungsprozess mit eingreifen, so wie es der Berufverband und andere Aktive tun

 

 

Was hat davon wohl die größte Aussicht auf Erfolg?

Das hängt doch wesentlich davon ab, aus welcher Motivation heraus diese Änderungen gefordert werden. Und ich bin nicht zuversichtlich, dass die geäusserte Motivation der tatsächlichen Motivation entspricht. So blind kann doch keiner sein, dass er die geforderten Massnahmen in der Richtung tatsächlich für wirksam hält.

 

Also steckt was anderes dahinter. Mein Verdacht ist, dass man Prostitution auf Grossbordells beschränken will. Da ist schön kontrollieren, da kann man Vergnügungssteuer kassieren, und man hat wenig Aufwand damit. Alles andere ist den Behörden suspekt, aufwendig und damit ungewollt. Ob in den Grossbordells jetzt Migrantinnen arbeiten, ob die Zuhälter haben oder nicht... ist den Behörden letztlich vollkommen wurscht. Damit wird für mich das Bild das ich wahrnehme jedenfalls stimmig.

 

Dann gibts natürlich noch diejenigen, die den P6 ganz abschaffen wollen. Die reden auch mit, aber die sind mit den diskutierten Regeln auch nicht glücklicher als wir.

 

So, und wie arbeitet man jetzt gegen sowas? M.E. nicht, in dem man sagt "Ihr habt ja recht, aber lasst uns doch Escort da raus nehmen und anders behandeln", denn Escort ist in dem Bild überhaupt nicht erwünscht.

Bearbeitet von Anubis
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Es geht um Migration und das Rückführen von Migrantinnen deklariert als "Rettung".

 

Zudem soll diese Arbeitsmöglichkeit, die fast allen offensteht unmöglich gemacht werden.

 

Für Inländereinnen ( Deutsche und Migranten mit Wohnsitz in Deutschland) sind die geplanten Registrierungen und Meldepflichten nicht machbar... das ist jedem klar.

 

Bei Ausländerinnen , die nur temporär mehrere Monate in Deutschland sind zum arbeiten, spielt das keine große Rolle, denn wenn sie sich auf den Weg machen um hier in der Sexarbeit tätig zu werden, dann nehmen sie das in Kauf.

Es geht dann darum sie in Großbordellen zu kasernieren, egal wie die Arbeitsbedingungen sind... ein schönes Ambiente bedeutet nicht zwingend einen guten Arbeitsplatz, dort zu kontrollieren und zu verhindern, dass noch mehr kommen.

 

Das funktioniert nur, wenn man alle anderen Möglichkeiten wie Wohnung, Escort, Straße, kleinere Bordelle soweit verdrängt, dass sie nicht mehr existent sind.

 

 

Ein interessanter, lesenswerter Beitrag

 

Von Opfern, Tätern und Helfer(innen)

– Das humanistische Narrativ und seine

repressiven Konsequenzen im

Europäischen Migrationsregime

 

Eva Bahl und Marina Ginal

 

http://edoc.hu-berlin.de/miscellanies/netzwerkmira-38541/201/PDF/201.pdf

 

Auch der Beitrag beim Sexarbeitskongress von Dr. Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung ist sehr aufschlußreich.

 

http://www.medienverantwortung.de/wp-content/uploads/2009/07/20131122_IMV-Schiffer_Prositution-Medien.pdf

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Sicherheit? Bevor ich über den ganz grossen Wurf nachdenke sollte ich meine Hausaufgaben gemacht haben: Über was reden wir genau? Zahlen, Daten, Fakten. So lange man nur Kaffeesatz liest sollte man die Finger von derart einschneidenden Regelungen lassen wie man sie derzeit diskutiert.

 

Genau darum geht es...mit der Registrierung wird erstmals klar, ob wir 100.000; 200.000, 300.000; 400.000 oder gar 700.000 (Alice Schwarzer) Prostituierte haben.

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Genau darum geht es...mit der Registrierung wird erstmals klar, ob wir 100.000; 200.000, 300.000; 400.000 oder gar 700.000 (Alice Schwarzer) Prostituierte haben.

Bei aufmerksamem Lesen wird dir nicht entgangen sein, dass das im Zusammenhang mit dem Punkt "Sicherheit" stand. Die Registrierung mag zwar einen Anhaltspunkt liefern, wie viele Prostituierte überhaupt tätig sind, aber sie liefert keinerlei Anhaltspunkte, wie viele davon gefährdet oder fremdbestimmt sind. Und diese Gruppe gibt man vor, dabei im Auge zu haben. Also nichts wars mit Zahlen. DIe Gesamtzahl mag ja statistisch interessant sein, aber das wars dann auch schon.

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Bei aufmerksamem Lesen wird dir nicht entgangen sein, dass das im Zusammenhang mit dem Punkt "Sicherheit" stand. Die Registrierung mag zwar einen Anhaltspunkt liefern, wie viele Prostituierte überhaupt tätig sind, aber sie liefert keinerlei Anhaltspunkte, wie viele davon gefährdet oder fremdbestimmt sind. Und diese Gruppe gibt man vor, dabei im Auge zu haben. Also nichts wars mit Zahlen. DIe Gesamtzahl mag ja statistisch interessant sein, aber das wars dann auch schon.

 

Die Grundlage für alle seriösen Aussagen zu welchem Thema in der Prostitution auch immer muss doch die Kenntnis der Grundgesamtheit sein, anders geht´s nicht.

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Bei aufmerksamem Lesen wird dir nicht entgangen sein, dass das im Zusammenhang mit dem Punkt "Sicherheit" stand. Die Registrierung mag zwar einen Anhaltspunkt liefern, wie viele Prostituierte überhaupt tätig sind, aber sie liefert keinerlei Anhaltspunkte, wie viele davon gefährdet oder fremdbestimmt sind. Und diese Gruppe gibt man vor, dabei im Auge zu haben. Also nichts wars mit Zahlen. DIe Gesamtzahl mag ja statistisch interessant sein, aber das wars dann auch schon.

 

Ich schätze im vorhinein das weniger als 10% der registrierten Prostituierten gefährdet oder fremdbestimmt sein werden. Um die Zwangsprostitution zu bekämpfen ist das kein Mittel.

 

Es schützt vor dem bösen Freier.

Lorem ipsum dolor sit amet

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Es geht um Migration und das Rückführen von Migrantinnen deklariert als "Rettung".

Zudem soll diese Arbeitsmöglichkeit, die fast allen offensteht unmöglich gemacht werden.

 

Für Inländereinnen ( Deutsche und Migranten mit Wohnsitz in Deutschland) sind die geplanten Registrierungen und Meldepflichten nicht machbar... das ist jedem klar.

 

Bei Ausländerinnen , die nur temporär mehrere Monate in Deutschland sind zum arbeiten, spielt das keine große Rolle, denn wenn sie sich auf den Weg machen um hier in der Sexarbeit tätig zu werden, dann nehmen sie das in Kauf.

Es geht dann darum sie in Großbordellen zu kasernieren, egal wie die Arbeitsbedingungen sind... ein schönes Ambiente bedeutet nicht zwingend einen guten Arbeitsplatz, dort zu kontrollieren und zu verhindern, dass noch mehr kommen.

 

Das funktioniert nur, wenn man alle anderen Möglichkeiten wie Wohnung, Escort, Straße, kleinere Bordelle soweit verdrängt, dass sie nicht mehr existent sind.

 

Ein interessanter, lesenswerter Beitrag

 

Auch der Beitrag beim Sexarbeitskongress von Dr. Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung ist sehr aufschlußreich.

 

http://www.medienverantwortung.de/wp-content/uploads/2009/07/20131122_IMV-Schiffer_Prositution-Medien.pdf

 

LG Tanja

 

Von einer "Konjunktur der Menschenhandelsbekämpfung" zu sprechen (Bahl/Ginal), halte ich für äusserst unangebracht.

 

Der Bezug zu Konferenzen von vor 5 Jahren ist nicht besonders aktuell, da gerade Bulgarinnen und Rumäninnen seit Anfang 2014 ungehindert einreisen und arbeiten können.

 

Diese "viktimisierenden Diskurse zum Menschenhandel" und die Verknüpfung mit Sexarbeit ist in der EU ein Thema. Aber können wir nicht froh sein, dass gerade Deutschland in Bezug auf Sexarbeit einen eigenen Weg in der EU geht und dem skandivanischen Modell eine klare Absage erteilt hat?

 

Vielen Dank auch für den Beitrag von Schiffer. Für mich stellt sich das so dar, dass einzelne Medien und ganz besonders A. Schwarzer eine extreme Position verfolgen und diese mit einer speziellen Ausgestaltung der Sprache unterfüttern - nur sehe ich das gleiche Problem auch auf Seiten des Berufsverbandes, der auch nur Extrempositionen vertritt und diese sprachlich besonders unterfüttert. Und wenn Du Deinen Beitrag oben einmal anschaust (fett markiert), dann wird das sehr deutlich.

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Einen schönen Tag,

 

was ich jetzt an der Diskussion zur Gesetzesnovellierung zum Schutz der Prostituierten nicht ganz verstehe ist, warum Prostituierte mit einem "Hurenausweis" zur Vorlage bei Freiern und Bordellen und einer Meldepflicht am jeweiligen "Tatort" geschützt sein sollen? Ist nicht der Freier oder Mann allgemein der potentielle Täter und die Prostituierte das mögliche Opfer? Müssten nicht besser die Freier registriert werden, wenn eine Registrierung überhaupt Sinn macht, was ich sehr bezweifle.

Was mir hier auch fehlt, ist, dass Männer und Transgender, die sich prostituieren keine Erwähnung geniessen.

Wie ich gelesen habe, gibt es auch Freier, die sich prostituieren. Wie stehen eigentlich diese zur Zwangsregistrierung. Im "besten" Falle müssen sich bei der möglichen Konstellation, dass ein Freier von einer Dienstleisterin (die er von einem gebuchten Date vielleicht schon kennt) gebucht wird, beide gegenseitig ausweisen.

 

Liebe Grüsse

 

Alice

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:00 Uhr ----------

 

Da ich heute schon etwas genervt bin wg. einiger frauenfeinlichen Strukturen hier noch das Frauenbild der Streitkräfte und das unter einer Frau Ministerin.

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-werbekampagne-fuer-frauen-blamiert-von-der-leyen-a-994997.html

 

Frau = Hübsche Deko, Kleider, Schuhe, Wellness ... to be continued

 

http://www.frauen-in-der-bundeswehr.de/#Sportliches-Engagement

 

Wellness-Urlaub und Fitness in Afghanistan? Oder zur Unterhaltung der "richtigen" Soldaten?

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Da ich heute schon etwas genervt bin wg. einiger frauenfeinlichen Strukturen hier noch das Frauenbild der Streitkräfte und das unter einer Frau Ministerin.

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-werbekampagne-fuer-frauen-blamiert-von-der-leyen-a-994997.html

 

Frau = Hübsche Deko, Kleider, Schuhe, Wellness ... to be continued

 

http://www.frauen-in-der-bundeswehr.de/#Sportliches-Engagement

 

Wellness-Urlaub und Fitness in Afghanistan? Oder zur Unterhaltung der "richtigen" Soldaten?

 

Tja...der Spiegel weiss auch nicht mehr was er will....

 

Bilder der obersten Soldatin (Uschi) vor Hubschraubern, Kampfjets etc. sind verkehrt....

 

Bilder von Soldatinnen vor einem Kleiderschrank oder Spiegel sind verkehrt....

 

Vielleicht hoffen ja die alten Chauvis vom Spiegel auf Nacktbilder....:lach:

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Lieber lolo,

 

das beantwortet meine Fragen zwar nicht direkt, zeigt mir aber dass Überlegenheitsgefühle, männlicher Chauvinismus auch bei dir und anderen hier schon eine gewisse Rolle spielen. Einen gewissen Chauvinismus kann man aber auch bei den "Beschützern" der Prostituierten im politischen Bereich feststellen, die eigentlich die Belange der Minderheiten nur aus ihrer scheinbar überlegenen Position betrachten.

Dies trifft aber nicht nur für den Bereich Prostitution zu, sondern auch auf andere gesellschaftliche Randgruppen, die nur aus dem Gefühl der Überlegenheit und Macht gesehen und eingestuft und behandelt werden.

 

Liebe Grüsse

 

Alice

 

Der Spiegel Artikel zeigt ja eigentlich nur auf, wie sich die Bundeswehr gegenüber Frauen darstellt und wie sie mit Bildern und Sprache in ihrer Werbung auf den eigenen Seiten umgeht und was sie am Bild der Soldatinnen in der Öffentlichkeit vermittelt. Oder es soll das dumme Weibchen angesprochen werden?

 

Tja...der Spiegel weiss auch nicht mehr was er will....

 

Bilder der obersten Soldatin (Uschi) vor Hubschraubern, Kampfjets etc. sind verkehrt....

 

Bilder von Soldatinnen vor einem Kleiderschrank oder Spiegel sind verkehrt....

 

Vielleicht hoffen ja die alten Chauvis vom Spiegel auf Nacktbilder....:lach:

Bearbeitet von Alice_Schweizer
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Der Spiegel Artikel zeigt ja eigentlich nur auf, wie sich die Bundeswehr gegenüber Frauen darstellt und wie sie mit Bildern und Sprache in ihrer Werbung auf den eigenen Seiten umgeht und was sie am Bild der Soldatinnen in der Öffentlichkeit vermittelt. Oder es soll das dumme Weibchen angesprochen werden?

Ungeachtet wie gelungen bzw. nicht gelungen die Kampagne ist, ist mir nicht klar was Du mit "dumme Weibchen" meinst? :denke:

 

Meinst Du, prinzipell jede Frau bei einer Armee ist dumm? :dunno:

Bearbeitet von Clerkenwell
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Ungeachtet wie gelungen bzw. nicht gelungen die Kampane ist, ist mir nicht klar was Du mit "dumme Weibchen" meinst? :denke:

 

Meinst Du, prinzipell jede Frau bei einer Armee ist dumm? :dunno:

 

Einspruch Euer Ehren :-) Unzulässiger Umkehrschluss! Ich denke, dass die, wie es scheint, männlichen Werbemenschen und Auftraggeber der Kampagne an ein eigenes Frauenbild anknüpfen. "Dumme Weibchen" und "Dumme Männchen" gibt es überall, sagt aber nichts über die tatsächliche Zusammensetzung der Firma oder Armee aus.

 

Ich will jetzt aber nicht zu sehr in das "letzte" Refugium eines Männerparadieses hier im Forum eindringen, obwohl mir die Diskussionsführung in den verschiedensten Threads mehr Einblick gibt, als meine in der Vorstellung gestellten Fragen.

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Einspruch Euer Ehren :-) Unzulässiger Umkehrschluss! Ich denke, dass die, wie es scheint, männlichen Werbemenschen und Auftraggeber der Kampagne an ein eigenes Frauenbild anknüpfen. "Dumme Weibchen" und "Dumme Männchen" gibt es überall, sagt aber nichts über die tatsächliche Zusammensetzung der Firma oder Armee aus.

Ah, ok. Danke fuer die Erklaerung. Da sind wir somit eh einer Meinung. :zeig:

 

Ich will jetzt aber nicht zu sehr in das "letzte" Refugium eines Männerparadieses hier im Forum eindringen

Also warum eine Armee jetzt ein Maennerparadies sein sollte, verstehe ich nicht :dunno: aber ev. verstehe ich Dich auch da falsch. In dem Fall, exguesi. :blume2:

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Ah, ok. Danke fuer die Erklaerung. Da sind wir somit eh einer Meinung. :zeig:

 

 

Also warum eine Armee jetzt ein Maennerparadies sein sollte, verstehe ich nicht :dunno: aber ev. verstehe ich Dich auch da falsch. In dem Fall, exguesi. :blume2:

 

Da, Clerkenwell, muss ich mich entschuldigen. Mit dem Männerparadies meinte ich die PaySex Welt, insbesondere das Forum. Ich habe mich da nicht präzise genug ausgedrückt - wenn mir noch nicht mal die kleinsten subtilen Provokationen gelingen, sollte ich vielleicht meinen Job überdenken und mich bei der Bundeswehr bewerben ... :clown:

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