Escort …. Privat … wo sind die Unterschiede geblieben

[Ariane]

diese diskussion hinterlässt bei mir ein ganz ähnliches gefühl.

natürlich gibt es frauen (egal woher), die aus wirtschaftlicher not prostitution betreiben und es sich einfach nicht leisten können,

40 prozent der anfragen abzulehnen. für diese frauen ist ein tagessatz von weit weniger als € 750,- ein verdienst, der ihre lebenssituation dramatisch verbessert.

 

nur deshalb von zwangsprostitution zu sprechen, weil solche einkommen von dem eigenen weit entfernt sind, halte ich für etwas zynisch.

und warum männer diesen frauen etwas gutes tun, wenn sie ihr geld nicht dorthin tragen, hat sich mir auch nicht erschlossen.

 

sicher kann man kritisieren, dass diese frauen ihren körper verkaufen.

aber diese kritik gilt auf allen einkommensstufen.

 

est (der auch noch nie einen club besucht hat)

 

Muß doch mal kurz meinen Senf dazugeben. Ich habe vor einigen Jahren in einem Bordell angefangen, nachdem ich in einem SM-Studio während meines Studiums nebei als Domina tätig war:grins: Eine Freundin von mir, Schauspielerin, nebenbei Hure, hatte mich richtig scharf gemacht. Teils aus Neugier teils aus ökonomischen Gründen. Ich bin dann relativ schnell in die Independent-Szene ausgewichen, da ich weder die Zeit noch die Lust hatte, auf irgendjemanden zu "warten", sondern selber die Regeln setzen wollte. Ich habe in dieser Zeit von der pieke auf alles kennengelernt, nicht nur Hygiene-Standards und Techniken, die mir als brave bürgerliche Frau vorher völlig verborgen waren, weshalb der Sex privat auch nie besonders war. Ich habe tolle, sehr unterschiedliche Frauen kennen gelernt, die nicht über Zuhälter in die Szene geraten waren, sondern aus rein ökonomischer Not. BTW es gibt auch so etwas, was man "strukturelle Gewalt" nennt. Zudem hatten einige Frauen Spaß an ihrem Job, andere weniger, alles ist doch sehr individuell. Erst in dieser Zeit habe ich einen Riesen-Respekt vor Frauen in diesem Milieu bekommen und selber einige Vorurteile überwunden, auch was Männer als sog. "Freier" betrifft. Es ist auch nicht so, daß Männer, die für einen Quickie oder eine Stunde im Bordell, die schlechteren Männer sind, als jene, die sich ein Escort-Date leisten können. Daher hatte ich bspw. mein Angebot um Parties erweitert, damit einige Männer über diesen Umweg einen Teil meines Service geniessen können, die es sich sonst nicht leisten können/wollen. Eine Party, wo ich mich bspw. alleine mit 6 Männern vergnüge, ist auch für mich ein Vergnügen, weil es eben so ganz anders ist als ein 121 Date. Tatsächlich gibt es auch in anderen Foren ziemlich alberne Preisdiskussionen, wo mir zuletzt jmd indirekt vorwarf, den Preis um einige Teuros erhöht zu haben. Da habe ich dann mal die Kalkulation transparent gemacht (z.B. Miete einer Hotel-Suite, Werbungskosten, Arbeitszeit der Vorbereitung, Bewirtung, Personal etc.pp. und seitdem ist (vorläufig) Ruhe. So wie ich im überschaubaren Rahmen mit wenig Gästen Parties anbiete und durch persönliche Gespräche vorab die Auswahl der Gäste mit bestimme, sind und bleiben es "Gentlemen"-Parties, wo ein recht hohes Niveau von Gästen gegeben ist. Es gibt übrigens im hochpreisigen Segment jede Menge niveauloser Herren. Aber das ist auch wieder ein anderes Thema.

Über das Honorar läßt sich ein bestimmter angebotener Service regeln bzw. der zeitliche Verfügungsrahmen eines Escorts, aber nicht unbedingt die Qualität von Gästen.

[Anubis]

Da reicht ein Haekchen nicht...

 

Erst in dieser Zeit habe ich einen Riesen-Respekt vor Frauen in diesem Milieu bekommen und selber einige Vorurteile überwunden, auch was Männer als sog. "Freier" betrifft.

Geht mir auch so seit ich ein paar besser kennengelernt habe.

 

Waers nicht schoen, wenn Frauen wie Du, die die Szene wirklich kennen, ein bisschen aus dem Naehkaestchen plaudern wuerden, damit wir alle was dazulernen?

[Ariane]

Da reicht ein Haekchen nicht...

 

 

Geht mir auch so seit ich ein paar besser kennengelernt habe.

 

Waers nicht schoen, wenn Frauen wie Du, die die Szene wirklich kennen, ein bisschen aus dem Naehkaestchen plaudern wuerden, damit wir alle was dazulernen?

 

 

Von mir aus ... was willst du wissen? Aber es darf nicht zu "privat" werden, ich hab Angst vor so viel "Nähe"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Alina]

Ich habe auch Respekt und zwar vor allen Frauen im Paysexber., so wie ich grundsätzlich vor fast jedem Menschen Respekt habe. Das hat hier auch hoffentlich niemand bestritten bisher.

 

Ariane ich würde gerne von Dir wissen, kennst Du Sexflatläden und sind die Damen wirklich freiwillig dort, weißt Du da was?

 

Was Du anbietest ist sicher eine nette Möglichkeit.

 

Ich würde es nicht anbieten, da ich nur auf Einzeltreffen, oder noch Duo Treffen stehe - jedem das Seine und das ist ja auch gut so, das es da für jeden ein Deckelchen gibt. Solange es Dir Spaß macht ist es doch super.

 

Glaub bisher hatten aber alle hier bestätigt, das man nichts gegen Freier hat, die nicht das Geld haben zu teuren Escorts zu gehen- sondern nur gegen die Ausbeutung in solchen Flatläden.

 

Wenn das ein Vorurteil ist, lasse ich mich gern belehren, darum würde ich gerne da Deine Erfahrung hören, falls Du Damen kennst, die dort arbeiten (wie bei genannten 99EUR Beispiel).

 

Mal was anderes, meine Freundin, die in einer Wohnung arbeitet, macht viele Termine am Tag und nimmt weniger als ein Escort, sie hat vorher als Escort gearbeitet in einer guten Agentur - ich darf es von ihr aus offen hier schreiben-

 

Sie sagt, das ihr es so lieber ist, da sie am Ende des Tages mehr Geld hat und sie so nicht den zu engen persönlichen Kontakt hat - (und sie kennt beides)

 

Sie fände es zb. schlimm, wenn es zu privat wird (im Bezug auf atlans Ausgangsposting)

 

Daran erkenne ich ja auch, jeder bevorzugt etwas anderes - es liest sich bei manchen nur so, als würden die Escorts die mehr nehmen nur ans Geld denken und die anderen eben nicht und das stimmt so einfach nicht. Geld ist EIN Faktor von vielen beim Escort.

 

Es geht doch eher darum, wem was mehr liegt und wieviel Zeit jemand dafür investieren möchte.(die Dame) und ok natürlich haben es auch manche Damen nicht leicht einzusteigen.

 

Samariter sind wir aber alle nicht - so wie man Respekt vor Damen in Bordellen usw. haben sollte, sollte man ihn auch vor den Escorts haben

[Anubis]

Von mir aus ... was willst du wissen? Aber es darf nicht zu "privat" werden, ich hab Angst vor so viel "Nähe"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

LOL

 

Was will ich wissen? Alles! Nee, im Ernst, ich nenn mal paar Punkte, obwohl das hier ja OT ist, aber was soll ich machen?

 

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Auslaenderinnen illegal hier?

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Illegalen unter Zwang oder Menschenhandelsopfer?

- Wie hoch ist das Risiko allgemein in Laufhaus/Clubs/Wohnungen/Escort, dass ich an eine Frau gerate, die das nicht selbstbestimmt auf eigene Rechnung macht?

- Kann ich zuverlaessig vermeiden an so eine Frau zu geraten?

 

Es wird so viel unterschiedliches zu dem Thema behauptet, dass es schwer ist, ueberhaupt ein Gefuehl fuer die Sache zu bekommen. Leider schweigen sich die meisten Damen dazu aus, die das Milieu aus eigener Erfahrung kennen.

[Tara]

LOL

 

Was will ich wissen? Alles! Nee, im Ernst, ich nenn mal paar Punkte, obwohl das hier ja OT ist, aber was soll ich machen?

 

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Auslaenderinnen illegal hier?

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Illegalen unter Zwang oder Menschenhandelsopfer?

- Wie hoch ist das Risiko allgemein in Laufhaus/Clubs/Wohnungen/Escort, dass ich an eine Frau gerate, die das nicht selbstbestimmt auf eigene Rechnung macht?

- Kann ich zuverlaessig vermeiden an so eine Frau zu geraten?

 

Es wird so viel unterschiedliches zu dem Thema behauptet, dass es schwer ist, ueberhaupt ein Gefuehl fuer die Sache zu bekommen. Leider schweigen sich die meisten Damen dazu aus, die das Milieu aus eigener Erfahrung kennen.

 

 

die Fragen kann Ich auch beantworten,.....;) aber warte erstmal auf Arianes Version:)

[Anubis]

die Fragen kann Ich auch beantworten,.....;) aber warte erstmal auf Arianes Version:)

Je mehr Antworten, desto wahrheitsgetreuer wird das Bild. Sofern die Antworten tatsaechlich auf Erfahrung basieren.

[Tara]

Je mehr Antworten, desto wahrheitsgetreuer wird das Bild. Sofern die Antworten tatsaechlich auf Erfahrung basieren.

 

sollte es die Berliner/Deutschlands-Szene der ausländische Prostutierten gemeint sein..Ich glaube nicht mal Hydra hat so "eine Erfahrung" wie Ich...

 

in diesem Sinne....

 

 

Ich höre erstmal zu.... Ich mag Meinungen über dieses "Thema" erst Recht die von BZ ;)

 

Ich denke, sollte Ariane oder jemand anders auf das Thema eingehen, schreit es nach einen neuen Thread...

[Tara]

btw:

 

"Kann ich zuverlaessig vermeiden an so eine Frau zu geraten?"

 

erster Anhaltspunkt: meide alles, was in DE "angeboten" wird und für Service und Preisifragen einen Dolmädcher braucht....erst Recht wenn mit besonderen Tabulosigkeit geworben wird.

[escort-flüsterer]

Hi,

 

ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt, was den niedrigpreisigen Pay-Sex angeht.

 

1. auch im Pay-Sex-Bereich gelten die Marktgesetze, dh als Anbieterin kann man das verlangen, was der Kunde Mann bereit ist, für die dienstleistung zu zahlen.

 

Wenn man sich die Frauen anchaut, die sich für kleinem Flatrate- Euro auf Partytreffs und dergleichen anbieten, so würden die meisten von uns nicht dort einmal hingehen, wenn man als Mann dafür ein stolzes Honorar bekäme. In der Regel alt, dick hässlichn und schmuddelig.

 

2. die meisten von den besser bis gut aussehenden Frauen, die in Laufhäusern für 20,- € den schnellen Quicki anbieten, würden weder in einem gehobenen Club arbeiten noch mit einem Escort der gehobenen Klasse tauschen wollen , wenn sie gefragt werden würden.

Denn die schnelle anonyme passive rein raus -Nummer ist vielen Frauen aus dem Gewerbe 10 mal lieber, als sich auf den Kunden persönlich einlassen zu müssen. So findet man gerade in Laufhäusern meist mehrOptik-Kracher, als in Clubs.

 

3. Vielen Frauen ist es lieber, am Tag - seien es auch

nur 100,- € mit Paysex zu verdienen als für 40,-€ am Tag in der Putzkolonne arbeiten zu müssen und vielen auch lieber, als als Frisöse oder Sekretärin zu arbeiten.

Nicht wenige lieben auch das Rotlichtmilieu als solches und fühlen sich dort wohler, als in einem Büro oder hinter der Ladentheke.

 

Ich spreche nicht von den Frauen, die mit brutaler Zuhältergewalt an bestimmten Orten zu bestimmten Handlungen gezwungen werden - das wäre ein ganz anderes Thema - sondern von denen die frei über sich bestimmen können.

 

4. Was die Selbstachtung angeht.

Ich kenne einige ehemals leitende Akademiker, die durch Firmenschließungen und und im fortgeschrittenen Alter aus der Bahn geworfen wurden und nun durch Hartz IV und die Arge zu sog. Negerarbeiten für 1,- €/Stunde gezwungen werden, beaufsichtigt nicht selten durch Leute in den Zwanzigern ohne erwähnenswerte Ausbildung und schikaniert durch eine inkompetänte Göre als Fallmanagerin in der Arge.

 

Wie gerne würden viele von denen mit einer jungen Frau tauschen wollen, die die Option hat und mit Sex-Dienstleistungen 2.000,- bis 3.000,-€ im Monat verdienen zu können.

 

Das ist für mich eine viel grössere Demütigung als wenn ich mich als Frau "abgebrüht" habe und am Tag mehrere Männer in mich huschen lasse.

 

escort-flüsterer

[Anubis]

Ich denke, sollte Ariane oder jemand anders auf das Thema eingehen, schreit es nach einen neuen Thread...

Das tuts ja eh schon lange. Nix dagegen...

[peter69]

Wenn euch das aktuelle Thema wirklich so interessiert, warum eröffnet ihr dann keinen neuen Thread?.

Hab ich doch..

 

.... nur haben das noch nicht alle registriert

 

Hier nochmal der Link http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=5096

[Dennis]

@Anubis

 

Was will ich wissen? Alles! Nee, im Ernst, ich nenn mal paar Punkte, obwohl das hier ja OT ist, aber was soll ich machen?

 

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Auslaenderinnen illegal hier?

 

viele. in regelmäßigen abständen - besonders dann wenn s entweder im bahnhofsviertel heftig zugeht oder das tema "schließung der bordelle" im römer thematisert wird - oder vor den wahlen weil die entsprechende ortsgruppe das thema "sicherheit und wirtschaftlichkeit der inhaber von geschäften im zusammenang mit strassen prostituition bzw der laufkundschaft wieder mal gefährdet sieht" - werden z.b. in frankfurt razzien in den bekannten laufhäusern gemacht. die vw busse sind dann voll - mitunter fährt die polizei auch mit mit reisebussen vor . .

 

- Sind alle/fast alle/viele/wenige/keine Illegalen unter Zwang oder Menschenhandelsopfer?

 

viele - insbesondere frauen aus den ehemaligen udssr staaten - polen - rumänien etc. du kannst deren "freunde" oft in den treppenäusern - den strassen sehen . . .. . .

 

auf den strassen findet man sehr viele junge frauen um die 20 - 23 aus bulgarien, rumänien die alle organisierten gangs aus bulgaien, rumänien angehören . . .

 

 

- Wie hoch ist das Risiko allgemein in Laufhaus/Clubs/Wohnungen/Escort, dass ich an eine Frau gerate, die das nicht selbstbestimmt auf eigene Rechnung macht?

 

50 :50 mal niedrig gegriffen

 

- Kann ich zuverlaessig vermeiden an so eine Frau zu geraten?

 

ja indem du diese häuser nicht besuchst . . . oder du kennst eine frau schon länger und es hat sich ein "vertrauensverätnis" zwischen euch aufgebaut was aber immer schwieiriger werden dürfte . . .

 

Es wird so viel unterschiedliches zu dem Thema behauptet, dass es schwer ist, ueberhaupt ein Gefuehl fuer die Sache zu bekommen. Leider schweigen sich die meisten Damen dazu aus, die das Milieu aus eigener Erfahrung kennen.

 

nun das kommt u.a. auch daher weil um auch nur einigermaßen zu wissen was - wie es abgeht man dieses leben kennen muß bzw. sich auch in diesem leben bewegt . bzgl der frauen die sich in diesem leben (laufhäuser, strasse, fkk clubs ) . . .die wenigsten von ihnen wirst du hier in den foren finden da sie oftmals mehr 12 stunden - nächte 24/7 arbeiten. so mß erst mal die miete für eine 12 schicht von 120 - 150 euro verdient werden bevor man in die eigene tasche verdient . . .

 

 

es ist in der tat eine andere welt als die des escorts - independents die hier angemeldet sind.

[Anubis]

- Wie hoch ist das Risiko allgemein in Laufhaus/Clubs/Wohnungen/Escort, dass ich an eine Frau gerate, die das nicht selbstbestimmt auf eigene Rechnung macht?

 

50 :50 mal niedrig gegriffen

Darf ich nach der Quelle fragen? Du bist ja nun nicht eine der angesprochenen Damen mit eigener Erfahrung, vermute ich mal...

- Kann ich zuverlaessig vermeiden an so eine Frau zu geraten?

 

ja indem du diese häuser nicht besuchst . . . oder du kennst eine frau schon länger und es hat sich ein "vertrauensverätnis" zwischen euch aufgebaut was aber immer schwieiriger werden dürfte . . .

So mach ich das, wenn ueberhaupt. Das Vertrauensverhaeltnis meine ich.

 

FKK-Club Frauen finden sich einige in den Foren, so ist das nicht...

[Tara]

Dennis, ich finde Deine Schilderung etwas übertrieben....somit etwas klischeehaft....

 

natürlich müsste man vielleicht differenzieren: was ist unter Zwangsprostituierte gemeint?

 

eine sagen wir mal Russin, Bulgarin,etc. die zwar ganz genau weiß, was sie hier tun wird, es auch gerne tut, nur eben sie für das Ausüben dieser Tätigkeit einen Insider oder Vermittler benötigt, der auch der Zuhälter sein kann…damit sie hier ansatzweise sich zurecht findet und anschaffen kann….die einzigen Zwänge die bei dieser Frau allerdings vorhanden sind, ist dann die Geldnot… die , der Zwang vieler Prostituierten sein könnte, da Ich glaube, die wenigsten haben diese Tätigkeit aus just for fun angefangen.

 

Oder eine ausländische Frau, die wirklich unter falschen Vorwand oder Versprechungen in dieses Land eingeschleppt worden ist und unter gewissen Zwängen wie Gewalt, Androhungen, die Wegnahme der Papiere etc. anschaffen muss, oder dieses zu erst gewollte Anschaffen nicht mehr beenden kann genau aus selbigen Zwängen.

 

Das zweitere dürfte in Deutschland nicht mehr so verbreitet sein, zumindest nicht mehr so extrem wie vor 10 Jahren.

 

Allerdings viele ausländische Frauen, die zwar anschaffen „wollen“, da es einen gewissen Luxus für sie in deren Heimat verspricht werden oft missbraucht und das noch „normale“ Anschaffen mutiert zur tabulosen Fleisch-Verkauf… diese Frauen dulden es, irgendwann verlieren sie vielleicht gar die Wahrnehmung der Grenze zwischen normal und unnormal bzw. irgendwann verlieren sie ihre eigene rationale Mündigkeit im Bezug auf ihre Würde.

[Anubis]

eine sagen wir mal Russin, Bulgarin,etc. die zwar ganz genau weiß, was sie hier tun wird, es auch gerne tut, nur eben sie für das Ausüben dieser Tätigkeit einen Insider oder Vermittler benötigt, der auch der Zuhälter sein kann…damit sie hier ansatzweise sich zurecht findet und anschaffen kann….die einzigen Zwänge die bei dieser Frau allerdings vorhanden sind, ist dann die Geldnot… die , der Zwang vieler Prostituierten sein könnte, da Ich glaube, die wenigsten haben diese Tätigkeit aus just for fun angefangen.

Meine Definition: Zwang ist die Abwesenheit der Entscheidungsfreiheit mit der Prostitution aufzuhoeren. Schulden sind OK, solange sich der Geldgeber nicht dafuer interessiert, wie sie abbezahlt werden. Sobald die Frau um ihr Leben/ihre Gesundheit/die Gesundheit ihrer Familie fuerchten muss wenn sie mit der Prostitution aufhoert, weil sie Wucherzinsen und kuenstlich hohe Schulden nicht mehr zahlen kann ist das Zwang.

 

Herrje.. ich lese zu schnell. Du hast das ja auch schon selbst gesagt. Ich seh es genauso wie Du...

[Tara]

Meine Definition: Zwang ist die Abwesenheit der Entscheidungsfreiheit mit der Prostitution aufzuhoeren. Schulden sind OK, solange sich der Geldgeber nicht dafuer interessiert, wie sie abbezahlt werden. Sobald die Frau um ihr Leben/ihre Gesundheit/die Gesundheit ihrer Familie fuerchten muss wenn sie mit der Prostitution aufhoert, weil sie Wucherzinsen und kuenstlich hohe Schulden nicht mehr zahlen kann ist das Zwang.

 

ok...dann ist Denis seine Statistik mehr als falsch...;)

 

Ich denke wir sollten dieses Thema vielleicht wirklich tiefer "rumdisskutieren"

[Dennis]

@TaraDennis, ich finde Deine Schilderung etwas übertrieben....somit etwas klischeehaft....

 

natürlich müsste man vielleicht differenzieren: was ist unter Zwangsprostituierte gemeint?

 

diese frage habe ich schon einmal hier gestellt von welchem standpunkt man "zwangsprostituition" versteht. viele frauen aus den ehemaligen udssr staaten sind zum größten teil erst durch die öffnung und erweiterung der eu mit dem standard den wir hier haben konfrontiert worden. es wurden somit viele begehrlichkeiten geweckt - was verständlich und normal ist. ein teil der fauen wurde mit versprechen hier her gelockt - andere wiederum haben sich dem paysexb von selbst veschrieben. insofern ist es wirtschaftlicher druck - zwang? dem sie unterliegen. wenn die bildungs - verdienst und arbeitsvehärltnise in ihren ländern wie hier wären dann würde idr ihnen ein job im nicht paysexsegment das ermöglichen was hier für uns möglich ist. ähnliches gilt ja leider immer noch für länder wie thailand, den phillippinen etc obwohl dort teilweise noch andere kulturelle apsekte mit eine rolle spielen.

 

 

 

eine sagen wir mal Russin, Bulgarin,etc. die zwar ganz genau weiß, was sie hier tun wird, es auch gerne tut, nur eben sie für das Ausüben dieser Tätigkeit einen Insider oder Vermittler benötigt, der auch der Zuhälter sein kann…damit sie hier ansatzweise sich zurecht findet und anschaffen kann….die einzigen Zwänge die bei dieser Frau allerdings vorhanden sind, ist dann die Geldnot… die allerdings der Zwang vieler Prostituierten sein könnte, da Ich glaube, die wenigsten haben diese Tätigkeit aus just for fun angefangen.

 

 

seh ich auch so - insofern dürften nicht so viele sein. und was den " just für fun" aspekt betrifft . . nun ich denke mal es dürfte unter ihnen weitaus weniger geben als bei den hier anwesenden escorts - independents.

 

Oder eine ausländische Frau, die wirklich unter falschen Vorwand oder Versprechungen in dieses Land eingeschleppt worden ist und unter gewissen Zwängen wie Gewalt, Androhungen, die Wegnahme der Papiere etc. anschaffen muss, oder dieses zu erst gewollte Anschaffen nicht mehr beenden kann genau aus selbigen Zwänge.

 

Das zweiter dürfte in Deutschland nicht mehr so verbreitet sein, zumindest nicht mehr so extrem wie vor 10 Jahren.

 

ohne frage - ja das hat sich gewandelt.

 

Allerdings viele ausländische Frauen, die zwar anschaffen „wollen“, da es einen gewissen Luxus für sie in deren Heimat verspricht werden oft missbraucht und das noch „normale“ Anschaffen mutiert zur tabulosen Fleisch-Verkauf… diese Frauen dulden es, irgendwann verlieren sie vielleicht gar die Wahrnehmung der Grenze zwischen normal und unnormal bzw. irgendwann verlieren sie ihre eigene rationale Mündigkeit im Bezug auf ihre Würde.

 

ja das ist es was ich auch wahrnehme. die traurigkeit - das aufgesetzte lächeln - der ausdruck in ihren gesichern in unbeobachteten momenten läßt manchmal in ihre seelen schauen und ahnen wie es um sie bestellt ist. das ist was ich mit " viele von ihnen sind zerbrochen" meine . . . .

[Dennis]

Darf ich nach der Quelle fragen? Du bist ja nun nicht eine der angesprochenen Damen mit eigener Erfahrung, vermute ich mal...

 

eine möglichkeit . . . . .festgelegt in the blueprint of my life . . .

[Ariane]

Tja, genau das ist es, weshalb ich die LOVE SCHOOL gegründet, bislang aber so gut wie keine Werbung gemacht habe. Nämlich u.a. Männer im Pay-Sex-Bereich zu beraten, wenn sie dies denn wünschen. Nun an dieser Stelle dann eben kostenfrei ... *grins*

 

Tara ahoi!

Atlan, nur aus meinen "Kundenbefragungen" und freiwilligen Berichten von Gästen, aus eigenen Erfahrungen, die sich nicht nur auf Berlin beziehen, und aus Gesprächen mit Frauen, die sehr lange in diesem Business sind, kann ich dir etwas dazu sagen. Den Rest kann Tara hinzufügen ...*lol*

 

Es gibt tatsächlich einige "unabhängige" Escorts, die du direkt an der Strippe, also am Telefon hast. Es gibt übrigens auch manche unabhängige Escort-Damen oder Callgirls, die auf eigene Rechnung arbeiten "und" gleichzeitig mit anderen Agenturen zusammen, manchmal unter dem gleichen Namen, manchmal unter verschiedenen Namen. Da gibt es in manchen Foren Männer, die über sehr viel Zeit, aber keine liebende Frau 'verfügen' können und den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, diesen Damen auf die "Schliche" zu kommen und sich darüber auszutauschen. Es ist aber doch recht komplex das gesamte Milieu und ich kann nur teilweise darauf eingehen. Generell bist du auf der halbwegs sicheren Seite, wenn du die Dame direkt am Telefon hast. Sollte sie nicht in der Lage sein, sich zu artikulieren, ist Vorsicht angebracht.

 

Man kann nur eine selbstbestimmte Hure sein, wenn man ausreichend Sprachkenntnisse besitzt. (Selbstbestimmung immer gemeint vor dem Hintergrund der Motivlage, die Frauen dazu bringt, sich dafür zu "entscheiden").

 

Sparfüchse, die auf Billig-Angebote setzen, müssen immer damit rechnen, daß bei Agenturen ein Mann am Telefon die Anfragen entgegennimmt und auch, das dort junge Frauen - insbesondere sehr junge Mädchen - manchmal bis zu 16 Stunden und mehr arbeiten, oft unter dem Einfluß von Drogen wie Kokain oder Speed stehen, um die Kunden "abzuarbeiten" bzw. "durchzuhalten".

 

In der Billig-Metropole Berlin sind Agenturen dieser Art weit verbreitet. Hinzu kommt bei sog. Billig-Angeboten, daß es sich meist nie um Pauschal-Preise handelt, sondern sämtliche Extras vor Ort zusätzlich berechnet werden. Wenn der Kunde mit jemandem anders als der Frau vorverhandelt hat und sich dann vor Ort neue Realitäten sprich: Preisvorstellungen herauskristallisieren, wird es zweierlei Reaktionen geben können: die Frau redet sich darauf hinaus, daß man ihr etwas anderes gesagt hat als der Kunde vor Ort nun wünscht; wenn der Kunde sich anschickt, sie wegzuschicken, weil die "Vorstellungen" zuweit auseinanderliegen oder es sich um eine andere Frau als die erwählte Dame handelt (z.B. abweichend von den Bildern), zieht sie höchst wahrscheinlich die Opfer-Karte, Tränen fließen und du hörst Dinge wie, "ich brauche unbedingt das Geld, sonst gibt es Schläge, bitte schick mich nicht weg". Manche Frauen, und das ist besonders perfide, nutzen tatsächlich die Lage anderer Frauen, die in Menschenhandel und Zuhälterei verstrickt sind, aus, um den Kunden unter Druck zu setzen, der sich in solch einem Fall nicht traut, die Polizei zu rufen, um keinen Ärger zu bekommen, sowohl von Zuhältern als auch vor der Polizei, sich als "Freier" erkennen zu geben. Daher wird bei solchen dramatischen Geschichten meist doch das Geld ausgehändigt, oftmals ohne Gegenleistung, wenn die Heulerei länger anhält. In jedem Fall würde ich hier die Polizei verständigen, wenn dir jemand mit dieser Nummer aufwartet und nicht den Schwanz einziehen. Jeder, der solche Angebote wahrnimmt, sollte sich darüber im klaren sein, daß er sich zum einen durch "Unterlassen" schuldig machen kann bzw. daß er schon indirekt in Menschenhandel und Zwangsprostitution verstrickt ist, wenn er solche Billig-Angebote in Anspruch nimmt, auch wenn er die Realitäten dieser "Gewalt-Struktur" ausklammern möchte.

 

Wenn du dich escort-technisch ab der mittleren Preislage bewegst, du die Dame höchstpersönlich am Telefon erreichst, du über Agenturen buchen solltest, informiere dich i.d.R. vorab und achte darauf, daß es sich nicht um selbstgeschriebene Fake-Berichte unter verschiedenen Nicks handelt.

 

Ich habe so manche Läden abgeklappert; es ist die Regel - nicht die Ausnahme -, daß in England mehrheitlich ausländische Frauen ohne legalen Aufenthaltsstatus arbeiten (z.B. Massage-Parlours) und auch die Agenturen davon bevölkert sind; in Deutschland - dank der Liberalisierung und der Abschaffung der Sittenwidrigkeit - hat es dazu geführt, daß viele Läden regelmäßig kontrolliert werden. Hier wirst du weniger Frauen finden, die von xy gezwungen werden. Auch habe ich viele nette Osteuropäerinnen kennengelernt, die vormals Lehrerinnen, Ingenieurinnen u.a. waren, das Problem der "Zuhälterei" höchstens indirekt durch ihren deutschen Ehemann kennenlernen durften, der abkassiert hat und sie bei Trennungs-Verlangen mit Abschiebung bedroht hat. Das habe ich sehr oft erlebt und diesen Damen einen sehr guten Anwalt empfohlen. Es ist tatsächlich so, daß es heutzutage oft die direkten Lebenspartner sind, die ihre Frauen nötigen, anschaffen zu gehen. Insbesondere wenn sie aus der Unterschicht kommen, von Sozialhilfe etc. leben und selbst über Agenturen diese hübschen und intelligenten Frauen kennengelernt und geheiratet haben.

 

Was sog. "Sexflatläden" betrifft, da kenne ich keinen einzigen, der nur das anbietet, sondern es handelt sich meist um gelegentliche Angebote oder Sonderaktionen, um den Laden voll zu machen.

 

In der ganzen Welt kannst du davon ausgehen, daß 99,9% Frauen, die sich prostituieren, dies nicht aus sog. "Spaß" machen (sonst würden sie z.B. wie in Europa üblicherweise in den Swingerclub gehen), sondern um aus der Armutsfalle auszusteigen. Da ist es müßig nach dem sog. freien Willen zu fragen, wo nur die Mehrwertschöpfung mittlerweile den Wert eines Menschen ausmacht. Dies gilt für Thailand wie für Deutschland. Generell kannst du davon ausgehen, daß in Ländern, wo Prostitution illegal ist, mehr Menschenhandel, Zwangsprostitution und versklavte Frauen die Regel und nicht die Ausnahme sind (Großbritannien, Norwegen etc.). Deutschland ist im Vergleich zu den meisten Ländern fast schon eine Insel der Seligen, was nur mit der Legalisierung dieser Tätigkeit zu tun hat.

Übrigens ist es einfach ekelhaft, wenn Männer wie Frauen zwischen Menschen, in diesem Falle Huren zwischen 1., 2. oder 3. Klasse direkt oder indirekt unterscheiden; warum soll eine gebildete Akademikerin oder eine Deutsche als Hure, Escort usw. "höherwertiger" einzuschätzen sein als eine anschmiegsame Thailänderin, die sich wie Polinnen und andere Osteuropäerinnen, dem Mann angeblich besser anzupassen wissen (alles Unfug, wie ich von diesen Frauen weiß; i.d.R. sind sie alle recht intelligent und selbstbewußt und ärgern sich über solche Klischees) . Warum gehen die meisten Menschen in England und Deutschland selbstverständlich davon aus, daß osteuropäische Frauen zu Dumping-Tarifen arbeiten? Sind sie als Mensch in den meisten Augen weniger wert als eine deutsche "Hure"? In diesem Fall ist es wie so meist doch ebenjene Erfahrungswerte, d.h. nicht halbwegs selbstbestimmt werkelnde Damen mit mangelhaften Sprachkenntnissen sind zwangsläufig nur über Agenturen buchbar und "daher" zum Billig-Tarif zu haben.

Alles zielt nur darauf ab, die Frauen gegeneinander zu hetzen auch auszuspielen; wobei nicht wenige Frauen dabei mitmachen. Ich habe z.B. zig Mal im Bordell erlebt, daß Männer mich nach meiner Nationalität gefragt haben. Nur weil ich blond und freundlich war, gingen alle davon aus, daß ich Polin oder Tschechin sei, nur nicht deutsch. Was sagt uns das über deutsche Huren? Daß sie zickig sind und die Rühr-mich-nicht-an-Nummer spielen? Ich bin kein Mann und kann das nicht beantworten. Nur umgekehrt gefragt, z.B. Sprache, Nationalität, wenn es sich denn zufällig ergab, da haben sich viele Kunden, insbesondere türkisch oder arabisch-stämmige Männer - wahrscheinlich aufgrund des alltäglichen Rassismus - (viele deutsche Frauen in Bordellen gehen nicht mit "Ausländern" ins Zimmer, anders als viele farbige Frauen aus Angst erkannt zu werden meist nicht mit farbigen Männern ins Zimmer gehen wollen) bei mir mit einer falschen Nationalität ausgegeben, z.B. italienisch oder spanisch; wenn ich sie in "ihrer" Sprache anredete, haben sie sich "geschämt", weil ich es herausfand und waren erleichtert, wenn ich sie trotzdem bediente. Ich fand solche Situationen einfach traurig. Was denn auch sonst?! Ist ein türkischer Kunde mehr Freier als Kunde bzw. ist er weniger Mensch als ein deutscher Freier? (i.d.R. meist sehr viel gepflegter als deutsche Männer, zumindest die ich im Bordell traf). Natürlich gibt es auch ausländisch-stämmige Männer, die in Bordellen auf Brautschau gehen oder versuchen, mit einer Frau privat anzubandeln, in der Hoffnung, für ihren Bruder gegen Geld einen legalen Aufenthaltsstatus durch Heirat zu erlangen. Aber das ist auch nur selten der Fall. Man kann generell wohl sagen, daß fast alles, was in Büchern oder im Netz und Foren steht, nur Mosaiksteine einer komplexen Realität ist. Allgemeine Warnungen kann man eben auch nicht aussprechen.

[Jupiter]

@Denis

 

Die von dir angeführten Gesichtspunkte, bei denen wir als Mann hinschauen sollten, haben ihre Berechtigung. Vor einiger Zeit musste ich öfters geschäftlich nach Frankfurt, nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt. Was ich dann abends auf dem Weg zum Zug in diesem Virtel zu sehen bekam ……….

 

 

Genauso skeptisch bin ich bei Clubs oder entsprechende Etablissements, welche werben mit „wöchentlich wechselnden Damen“. Da muss doch eine Organisation hinterstecken.

 

Daher meide ich mittlerweile die Clubs.

 

Gruß Jupiter

[Anubis]

ja das ist es was ich auch wahrnehme. die traurigkeit - das aufgesetzte lächeln - der ausdruck in ihren gesichern in unbeobachteten momenten läßt manchmal in ihre seelen schauen und ahnen wie es um sie bestellt ist. das ist was ich mit " viele von ihnen sind zerbrochen" meine . . . .

Naja. In ihren unbeobachteten Gesichtern siehst Du aber mindestens genauso deutlich genau das was DU darin sehen willst. Das ist ein sehr unzuverlaessiger Indikator.

 

Schade, dass Du nicht rauslaesst, woher Du Deine Informationen hast. Fuer mich ist das ein Anlass, sie erstmal mehr als Meinung denn als Information zur Seite zu legen.

[Anubis]

Genauso skeptisch bin ich bei Clubs oder entsprechende Etablissements, welche werben mit „wöchentlich wechselnden Damen“. Da muss doch eine Organisation hinterstecken.

Das ist definitiv kein Indiz. Viele Damen in FKK-Clubs und Wohnungen wechseln sehr haeufig die Lokalitaet, auch die verbrieft selbstbestimmten. Fast alle, die ich kenne machen das so.

[toffer]

Hallo,

 

ich möchte zu diesem Thema mal folgendes sagen, da ich leider vor kurzer Zeit in solche Escortdinge reingezogen wurde:

 

Meine Ex-Freundin war/ist Escortdame bei ehemals Noblesse Escort, wovon ich am Anfang unserer Beziehung nichts wusste. Irgendwann, nach gut einem Jahr hat ein Freund von mir es durch Zufall im Netz rausgefunden. Ich war total geschockt, beschloss aber es zu versuchen und die Beziehung nicht aufzugeben. Habe sie überall unterstützt, ich wollte nur dass sie ehrlich zu mir is und ich in Dinge vom Escort eingeweiht werde, damit ich es verstehen und somit auch akzeptieren kann. Leider folgten immer wieder Lügen über treffen, zudem musste ich erfahren das sie sogar private Handynummer getauscht hatte mit den "Kunden". Was da teilweise für Nachrichten kamen, das geht garnicht. Teilweise sehr angesehene Personen aus Deutschland's Wirtschaft schreiben allen ernstes (obwohl sie verheiratet sind und erwachsene Kinder haben) "ich liebe dich" usw. Selbst bei Treffen wurde immer wieder betont: "ich bin verheiratet, liebe meine Frau, aber ich liebe auch dich!".

 

Zu guter letzt bekam ich dann noch einen Anruf auf die Mailbox, die nummer hat der "Kunde" aus dem Handy meiner Ex-Freundin, dass ich sie abhaken sollte, sie hätte sich für ihn entschieden, wenn ich das nich mache, würde er mir mit starken beruflichen Konsequenzen drohen usw.

Laut aussage von ihr aber, hatte sie ihm beim letzten treffen (der anruf kam danach) klar gemacht, das sie ihn nich mehr treffen wolle.

Letztlich ist daran vor ca. 2 wochen unsere beziehung nach 1 1/2 jahren zerbrochen.

 

Fakt ist eins, das möchte ich hier betonen:

Ich habe persönlich nichts gegen Escortdamen oder -herren, ich kann die Gründe für solch eine Tätigkeit auch nachvollziehen (sei es das "leichtverdiente" Geld, Partnersuche, Lust auf was neues usw.), aber "Kunden" die ihren "Damen" schreiben, sie lieben sie obwohl sie verheiratet sind und sich auch nicht scheiden lassen wollen, sind für mich absolut das letzte. Diese Leute, und vornähmlich sind es ja Männer, sind einfach nur heuchler, sie haben nicht den Mut sich von ihrer Frau zu trennen, weil wenn sowas an die Öffentlichkeit gerät (und teilweise sind es richtig hohe "Tiere" in Deutschland), dann sind sie erledigt. Weiterhin habe ich nichts gegen so eine Tätigkeit, solang auch der Kunde es einfach nur als Begleitung auf Zeit sieht, aber sowas wie oben geschildert geht garnicht.

 

Von daher: Escort hat in MEINER erlebten Hinsicht auch was mit privatem zu tun. Kunde genauso wie Escortdame tauschen privatnummern, schreiben "ich liebe dich" usw.

Dann soll man lieber die Beziehung beenden, ansonsten werden beide Partner verletzt und man spielt ein "unfaires" Spiel mit dem Partner. Anstand ist da scheinbar ein Fremdwort.

 

Möchte nochmal betonen, ich habe nichts gegen diesen Berufszweig, wollte einfach nur meine Erfahrungen schildern.

 

Anfragen bzgl. Namen von Kunden bzw. meiner Ex-Freundin könnt ihr euch sparen.

 

LG

Toffer

[Alina]

Ähm willst Du hier Deine Ex runter machen, oder tatsächlich was zum Forum beitragen, das klingt nach einem Rundumschlag. Ich kenne zwar Deine Ex nicht, aber sowas gehört PRIVAT geklärt - sorry.

 

Und normalerweise schreiben weder Escorts noch Kunden: ich liebe Dich

 

 

 

 

Last Beitrag im allg. Forum

 

Alina