Je länger je lieber?

[Clark_Kent]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

[est]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

 

wir hatten vor einiger zeit mal eine ganz verwandte diskussion....

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=2492

[Clark_Kent]

wir hatten vor einiger zeit mal eine ganz verwandte diskussion....

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=2492

 

 

Der letzte Beitrag ist vom 14. April 2007. Da gibt es doch bestimmt neue Erkenntnisse oder neue User, die etwas zu diesem Thema zu sagen haben...

[est]

 

Der letzte Beitrag ist vom 14. April 2007. Da gibt es doch bestimmt neue Erkenntnisse oder neue User, die etwas zu diesem Thema zu sagen haben...

 

das hoffe ich doch!

finde es auch gut, wenn solche themen wieder aufgegriffen werden....

[dashing]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

 

Ich habe gestern meine erste Buchung getätigt. 6 Std. mit der Option auf ON. Meine Intention geht aber dahin, bei passender "Chemie" diesem Date weitere folgen zu lassen,

da ich denke, dass eine grössere Vertrautheit auch zu schöneren Erlebnissen führt.

Ich denke ebenfalls, dass man nach einem Treffen kurzfristig in ein emotionales Loch fällt. Wenn sich jedoch beide Partner über die Art ihrer Beziehung im klaren sind, wird sich dieses Gefühl bald wieder in die vorfreude auf das nächste Treffen wandeln.

Der umkehrschluss zu Deinen Bedenken wäre ja, dass man dann jede Escortdame nur einmal buchen könnte und ich denke nicht, dass das so wünschenswert wäre.

[Bayernbulle]

Darüber habe ich schon öfter nachgedacht. Bei mir ist schon beim Overnight die Grenze erreicht, wo ich sage das ist mir in der Regel zu privat. Bisher habe ich nur eine Dame kennengelernt mit der ich mir hätte vorstellen können zu übernachten. Und da war die Escort-Beziehung schon sehr emotional geprägt, so dass ich mir nicht sicher bin, ob mir das gut getan hätte.

Bei einem Wochenenddate stelle ich mir das noch verschärfter vor.

[Ewald]

Ja bei längeren Dates sollte man wirklich aufpassen das man sich nicht zu sehr fallen läßt. Ich habe des öfteren längere Dates mit ein und der selben Dame gehabt und mich so schließlich in Sie verliebt. Es war eine wunderschöne Zeit und ich bereue keine Minute in der ich mit Ihr zusammen war. Zu der Frage. Ich persönlich bevorzuge längere Dates es kommt so ein wenig mehr Nähe zustande und man lernt den anderen etwas besser kennen. Meist ist dann auch das Sexuelle Erlebnis um so schöner.

[Bayernbulle]

Ja bei längeren Dates sollte man wirklich aufpassen das man sich nicht zu sehr fallen läßt. Ich habe des öfteren längere Dates mit ein und der selben Dame gehabt und mich so schließlich in Sie verliebt. Es war eine wunderschöne Zeit und ich bereue keine Minute in der ich mit Ihr zusammen war. Zu der Frage. Ich persönlich bevorzuge längere Dates es kommt so ein wenig mehr Nähe zustande und man lernt den anderen etwas besser kennen. Meist ist dann auch das Sexuelle Erlebnis um so schöner.

 

Ja, das ist immer eine Gratwanderung oder ein Drahtseilakt. Das Mehr an Nähe macht ein Date reizvoller, es fühlt sich mehr nach "Geliebter" an als nach "Paysex".

Das Mehr an Nähe kann einen aber auch aus der Bahn bringen. Mir ist das aktuell passiert und deswegen gönne ich mir jetzt eine laaaaange Auszeit vom Escort buchen oder lasse es künftig ganz.

[dashing]

Ja, das ist immer eine Gratwanderung oder ein Drahtseilakt. Das Mehr an Nähe macht ein Date reizvoller, es fühlt sich mehr nach "Geliebter" an als nach "Paysex".

Das Mehr an Nähe kann einen aber auch aus der Bahn bringen. Mir ist das aktuell passiert und deswegen gönne ich mir jetzt eine laaaaange Auszeit vom Escort buchen oder lasse es künftig ganz.

 

Diese Gefahr besteht sicherlich. Aber ist nicht fast alles, was schön ist, auch mit Risiko verbunden? Wiegen die schönen Stunden die wir mit einer netten Dame verbringen, nicht den Stress auf, den solche Treffen ohne Frage mit sich bringen? Welche seite überwiegt muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden.

[alabasta2007]

Wie wahr, wie wahr "Bayerbulle".

Ich stehe zur Zeit noch im Gefecht, aber es war die Hölle auf Erden.

Irgend jemand sitzt am längeren Hebel. Aber ich war es nicht.

Sobald man auch nur einen Hauch von Liebe verspürt, ab in die Büsche.

Es ist besser für beide Seiten. Un das meine ich ehrlich.

Es sollte bleiben was es ist. Sicher ist die Illusion verführerisch, aber auch sehr gefährlich.

 

Grüße

[skydyver]

Man sollte sich immer im Klaren bleiben darüber, worum es sich handelt. Ein paar schöne Stunden (hoffentlich!), und mehr nicht. alles andere ist und bleibt Illusion. Alabasta hat zu 100 % recht. Da, denke ich, hat jeder seine eigene Erfahrung gemacht. Und wer diese Erfahrung noch nicht gemacht hat, der wird sie irgendwann noch machen.

 

Hier ein Zitat von Robin (nicht Robby) Williams: "die Natur hat dem Mann ein Gehirn und einen Penis gegeben. Leider reicht das Blut nur für eins von beiden.................."

[Bayernbulle]

Das ist das Fatale an der Illusion, dass sie umso stärker wirkt, je weniger man sie von der Realität unterscheiden kann. So imaginiert man die Fata Morgana zur Oase.

[Anna Lytisch]

Das ist das Fatale an der Illusion, dass sie umso stärker wirkt, je weniger man sie von der Realität unterscheiden kann. So imaginiert man die Fata Morgana zur Oase.

 

Eine andere Möglichkeit wäre, einfach die reichhaltige Flüssigkeit in sich aufzunehmen, um in Dürreperioden davon zu zehren (ausnahmsweise mal nicht doppeldeutig zu sehen )

[Bayernbulle]

Nö, das ist was für Kamele, die können Wasser so lange speichern.

 

Ich wander lieber zum Meer.

[Shadowlady]

Ich denke, diese Buchungen sind Ergebnis einer Entwicklung.

 

Sicher hat man vorher schon mit der Dame Dates im üblichen Umfang gehabt - und daraus ist vielleicht der Wunsch entstanden, einen längeren Zeitraum miteinander zu verbringen.

 

Mag sein, dass ich mich täusche, aber so ist meine Vorstellung der Dinge

[Deckert]

Tja, kann die Fragestellung gut nachvollziehen, da ich das selbst auch schon durchgemacht habe. Sicherlich muss man jeden Fall individuell betrachten, in meinem bin ich aber der Illusion erlegen und am Ende stand dann die Realität. Und die sah so aus, dass ich "nur ein Job" war und um einen erheblichen Betrag erleichert war.

 

Mittlerweile buche ich bei Sympathie gerne ein wenig länger, da es mir die Möglichkeit gibt neben dem üblichen "gerammel" auch eine schöne Zeit mit einer wunderbaren Frau zu erleben. Jetzt ziehe ich aber eine klare Grenze und die liegt bei max. ON. Das gibt mir das Gefühl eines One Night Stands mit der Illusion, dass es auch zu Stande gekommen wäre, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Am Ende bleibt zwar auch der Wunsch nach mehr aber auch der Gedanke an einen schönen Abend mit einer schönen Frau.

 

Deckert

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I've seen things you people wouldn't believe...

[Beraterbody]

Wie immer bei einer solchen Fragestellung sind die Antworten die Erfahrungen von Wanderungen auf einer Grenze. Es geht um Sex gegen Geld, eine logische Sache für beide Parteien. Da ist eine Buchungsdauer von vier Stunden, wir lassen jetzt das Essengehen einmal weg, absolut ausreichend um einer gewissen Befriedigung seiner Bedürfnisse nachzukommen.

 

Dann ist es aber mit der Logik und der Vernunft bei entsprechender Zuneigung auch schon mal schwierig und es wird eine längere Buchungsfauer daraus. Dann kommt die Sache mit der Vertrautheit dazu und bestimmte Dinge machen mehr Spaß, dies muss nicht zwingend sein, kann aber ein schöner Nebeneffekt sein.

 

Eine Buchung über einen längeren Zeitraum muss Spaß machen, sonst macht es keinen Sinn. Und Spaß ist eben nicht immer nur Sex im Leben, es gibt ja auch noch andere anregende Dinge die die Sinne reizen können.

[Shadowlady]

Also, nach meinem Empfinden muss doch das Drumrum sein. Die Jagd vorher, die Kleinigkeiten - mal eine Spitze aufblitzen zu lassen ............ - über die man "danach" lachen kann - das ist doch wichtig - und wenn das fehlt, kann man auch deutlich günstigere Möglichkeiten nutzen.

[Bernd666]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

 

Ich suche nicht Geborgenheit bei einer Escort-Dame und um Praktiken geht es mir auch nicht. Auch nicht Triebbefriedigung. Die Möglichkeit mit einer sehr hübschen Frau Zeit zu verbringen und guten "normalen" Sex zu haben, ohne dass man dafür langjährige Verpflichtungen eingeht und wochenlang rumbaggert finde ich sehr reizvoll. Mehr noch, großartig. Mir fällt nicht Schöneres ein. Wenn man sich dazu noch länger kennt und auch mag, ist Sex um einiges schöner.

 

Es mag jetzt falsch verstanden werden. Die Möglichkeit in einem "Online-Katalog"

eine Frau auf Playboy-Niveau tageweise zu buchen und mit ihr Spass zu haben

ist doch ein tolles Angebot. Das ist in dieser Form erst in unserer Generation

möglich.Wenn Du was mietest, sagen wir mal ein Ferienhaus, ein Boot ein Auto

der Luxusklasse gibst Du es ja auch ungern wieder ab und machst dir Gedanken

über deren Anschaffung, oder über den bewußten Verzicht.

Bearbeitet 5. November 2008 von Bernd666

[Shadowlady]

I

Die Möglichkeit mit einer sehr hübschen Frau Zeit zu verbringen und guten "normalen" Sex zu haben, ohne dass man dafür langjährige Verpflichtungen eingeht und wochenlang rumbaggert finde ich sehr reizvoll. Mehr noch, großartig. Mir fällt nicht Schöneres ein. Wenn man sich dazu noch länger kennt und auch mag, ist Sex um einiges schöner.

.

 

Das hast Du schön gesagt -

[Gast Gastxx]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

 

 

Hallo Clark Kent - YES WE CAN::.

 

das Häckchen bekommst Du von mir hier ganz klar:

 

für Dein Obama-Zitat, mit dem Du Dich klar outest und ich Dich dafür umarme.

 

Kimi

[sportster]

Heute habe ich auf einer anderen Internet-Plattform einen ausführlichen Bericht über ein Wochenend-Date gelesen. Die Schilderungen warfen bei mir ein paar Fragen auf und vielleicht hat der eine oder andere hier eine Antwort.

 

Für mich ist es relativ leicht nachzuvollziehen, wenn sich jemand auf kurze Begegnungen einlässt, um einen Trieb zu befriedigen, Praktiken auszuüben, die daheim nicht geboten werden, oder den Reiz der Abwechslung zu genießen. Dazu zähle ich auch ein Overnight.

 

Warum aber bucht jemand eine Begleitung für mehrere Tage?

 

Wenn ein Escort ihren Job versteht, kommt ein Gefühl der Nähe auf, vielleicht sogar der Verbundenheit - zumindest die Illusion. Wie ist es dann, wenn man wieder auseinander geht? Herzschmerz oder "Lebbe geht weider"?

 

Was bringt einem Mann dieses kurzfristige, flüchtige Gefühl von Geborgenheit? Fühlt man sich hinterher nicht leerer (geistig, emotional!!!), wenn die Geliebte auf Zeit wieder ihrer Wege geht?

 

..ein bissl hast du schon Recht Clark. Nach zwei drei wundervollen Tagen die man sehr eng mit einer netten Lady verbracht hat überkommt einen direkt nach dem Abschied schon erst einmal ein Gefühl der Leere...man fällt quasi in ein Loch.

Jedoch legte sich dieses bei mir jedesmal ein paar Stunden später und wich einem Gefühl wie nach einer Frischzellenkur. Ich konnte mich an die schönen Momente während des Dates erinnern, lachte innerlich über lustige Dinge die passiert waren (und das waren regelmässig SEHR viele...)...kurz, ich konnte noch wochenlang von diesen langen Wochenenden zehren, wie eine Batterie die neu aufgeladen wurde....

Sicher ist ein solches langes date sehr dazu geeignet etwas mehr als nur Sympathie zwischen den beiden Protagonisten aufkommen zu lassen.

Deshalb sollte man(n) sich ruhig ab und an klar vor Augen führen, dass es eine gekaufte Illusion ist. Ausnahmen von dieser Regel gibt es natürlich.... aber das Thema wollte ich jetzt nicht wieder aufrühren....

 

nächtliche Grüße:muede:

Sporty

[Ina]

Ich denke das es overnight und dinner dates gibt, weil es vielen Männern dabei nicht einzig und allein um die Erotik geht, oder sich sexuell zu entlasten.

Viele haben Probleme damit ein Date nur darauf beziehend auszurichten und mögen den Zeitdruck nicht. Die Nähe von der Du sprichst, (und anscheinend Angst hast :-) hilft vielen das sexuelle Erlebnis auf einen etwas persönlicheren und entspannteren level zu bringen. Abgesehen davon, sind viele Menschen einsam, suchen das Gespräch und oder genießen einfach die Gesellschaft. Natürlich entsteht dabei ein innigeres Verhältnis als bei einem 2 Std. Date,

aber ist das nicht eigentlich genau das was "Escort" sein sollte?

Auch wenn man sich schon manchmal mit schwerem Herzchen verabschiedet hat, sind das aber auch oft die Abende, Gespräche, Menschen die man immer und gerne in seinen Erinnerungen hat.

LG Ina

[skorpion666]

Nach meiner bescheidenen Erfahrungen hängt die Vorliebe des Buchers für längere oder kürzere Dates sehr stark davon ab, welches "persönliche Defizit" er damit auszugleichen sucht.

Wenn ich im privaten Leben Dinge wie Liebe, vor allem, geliebt werden, Geborgenheit, Leidenschaft, sexuelle Aufgeschlossenheit vermisse, werde ich einen entsprechenden Fokus bei der Gestaltung eines Dates haben.

Wenn es mir um eher klar umrissene Obsessionen geht, um das Abenteuer, die sexuelle Neugier, werden wohl kürzere Dates die erste Wahl sein. Auch das bietet Vorteile, eben z.B., daß die "Bindungsgefahr" deutlich geringer ist. Man sollte nicht dem Irrtum unterliegen, daß eine Vorliebe für kürzere Dates zwangsläufig unehrenhaft sei. Wobei für mich (!) "kürzer" praktisch meist bedeutet, bei der Anbahnung "erstmal 3 Stunden, wenn es paßt mit uns, gern länger", dann werden i.d.R. 4 und mehr Stunden (aber eben nur selten länger) draus.

 

Das Argument, daß der Sex mit einem vertrauten Menschen intensiver, schöner ist, ist zweifellos richtig, ziehlt aber auch darauf ab, daß der Bucher den Sex mit einem vertrauten Partner sucht. Möglich natürlich, daß die Zahl derer, die trotz einer (auch sexuell) erfüllten Partnerschaft Paysex nutzen, eher gering ist.

 

Darüberhinaus hat es auch einen besonderen Reiz, eine Frau, auf die man eher unbekannterweise scharf ist, noch angeheizt durch das eine oder andere Telefonat, direkt nach ihrem Eintreffen, ganz ohne Vorstellungsrunde, zu vernaschen. Schließlich kann man ja noch ein paar Nettigkeiten austauschen, wenn die körperliche Erschöpfung eine Pause nötig macht, oder halt, solange man auf das Taxi für die Lady wartet.

 

Und wenn es gut war, wiederholt es sich. Dadurch entsteht auch eine Vertrautheit, die das Erleben beeinflußt, ähnlich wie ein Langzeitdate.

 

Komischerweise bringen den Langzeitbucher die nach längeren Dates selbst erlebten negativen Erfahrungen, wie Trennungsschmerz bis hin zu Liebeskummer, nicht von seiner Grundhaltung ab. Vermutlich überwiegt das Verlangen nach der intensiveren, nein, eigentlich nur, anderen, Erfahrung, die Langzeitdates offenbar bieten.

 

Selbstverständlich erwähne ich NICHT den finanziellen Aspekt...

 

jmho

Bearbeitet 6. November 2008 von skorpion666
...doch glatt ein Komma vergessen, ts ts

[Asfaloth]

Alle Dinge sind Gift und nicht ohne Gift, allein die Dosis macht ’s ...’

(Vgl. PARACELSUS, 1493-1541)

Die richtige Dosis zu finden, die das Gift vom Heilmittel trennt, ist meines Erachtens eine der grossen Herausforderungen....

 

 

Im übrigen gilt das auch für die Ladies...wenn man die monetäre Seite als alternativen Kontext nimmt.

 

 

(immer noch im Urlaub...)