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Kunden, Frage an die Escorts


molligejulia

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Das verstehe ich nun gar nicht. Warum könnte es jemand vorziehen, das Gesicht vorher nicht gesehen zu haben? Der Reiz des Unbekannten? :denke: Das würde dann aber auch für Fotos generell gelten, oder?

 

ich kann verstehen, dass man (hier frau) sich nicht "offen" für jeden zeigen möchte.

aber auf nachfrage wäre doch ein bild per e-mail nicht schlecht, oder?

 

:denke: Ich denke es macht keinen größeren Unterschied. Es gibt genauso viele Herrn die ein verdecktes Gesicht bevorzugen.

 

Falls doch einer einmal fragt bekommt er aber auch ein Bild ohne Banner. Aber ich versende immer die gleichen Bilder und sehr neutral gehaltende. Auch merke ich mir wem ich sie sende.

Bin da sehr vorsichtig.

 

Kisses

Katrina

 

siehst du Phili, da hast du es wieder mit dem Nachfragen können:grins:

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Ich würde eigentlich jeder Frau, die Escort nur nebenberuflich betreibt raten ihr Gesicht nicht im Internet zu pärsentieren. Ich habe leider schon davon gehört, dass Frauen massive Probleme in ihrem Berufsleben widerfahren sind, wenn sie erkannt wurden.

 

Es mag durchaus Arbeitgeber geben, die dies ganz locker sehen, aber in Branchen, in denen man auch im Kundenkontakt steht ist dies schwierig, da der Arbeitgeber ja auch ein Gesicht zu verlieren hat, und es wohl oft keinen allzu guten Eindruck macht, wenn sich herumspricht, dass man eine Dame beschäftigt, die nebenbei noch als Escort tätig ist.

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Ich würde eigentlich jeder Frau, die Escort nur nebenberuflich betreibt raten ihr Gesicht nicht im Internet zu pärsentieren. Ich habe leider schon davon gehört, dass Frauen massive Probleme in ihrem Berufsleben widerfahren sind, wenn sie erkannt wurden.

 

Es mag durchaus Arbeitgeber geben, die dies ganz locker sehen, aber in Branchen, in denen man auch im Kundenkontakt steht ist dies schwierig, da der Arbeitgeber ja auch ein Gesicht zu verlieren hat, und es wohl oft keinen allzu guten Eindruck macht, wenn sich herumspricht, dass man eine Dame beschäftigt, die nebenbei noch als Escort tätig ist.

 

Wie sieht es mit diesem Thema denn eigentlich in der eigenen Familie aus ?

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ich kann verstehen, dass man (hier frau) sich nicht "offen" für jeden zeigen möchte.

aber auf nachfrage wäre doch ein bild per e-mail nicht schlecht, oder?

 

Auch hier sollte man vorsichtig sein!

 

Es kann zB durchaus sein, dass der Chef, ein Kollege, eine Kollegin oder einfach nur eine missgünstige Person aus dem Bekanntenkreis meint die Escort Dame anhand der Fotos und der Beschreibung erkannt zu haben und diese beim Arbeitgeber anschwärzen möchte. Man gibt sich also als Kunde aus, bittet um ein Gesichtsfoto, und schon landet dieses im Postfach des Arbeitgebers mit Link zur Homepage.

 

Ich habe es selbst erlebt, dass eine Bekannte durch ihr "Outing" massive berufliche Probleme bekommen hat. Seit ich diesen Fall mitbekommen habe, versende ich Gesichtsfotos meiner Freundinnen nur an Kunden, wenn ich sicher sein kann, dass diese weder aus dem beruflichen noch aus dem privaten Umfeld der Dame stammen könnten.

Bearbeitet von JANA
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siehst du Phili, da hast du es wieder mit dem Nachfragen können:grins:

 

Mach ich ja! Übrigens hilft Nachfragen auch nicht immer, manchmal ist es den Damen auch zu riskant, ein Bild per Mail zu verschicken. Oder Agenturen haben VIP-Bereiche mit unverschleierten Fotos, die sie aber nur Stammkunden öffnen.

 

Ich habe auch völliges Verständnis dafür, wenn eine Dame ihr Gesicht nicht im Internet zeigen möchte, aus den von Jana genannten Gründen. Es hat mich nur gewundert, dass dies keine Auswirkungen auf die Buchungshäufigkeit hat, denn ich bleibe eher bei Seiten hängen, auf denen das Gesicht zu sehen ist. Aber vielleicht bin ich da die Ausnahme.

Oversexed and underfucked.

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Auch hier sollte man vorsichtig sein!

 

Es kann zB durchaus sein, dass der Chef, ein Kollege, eine Kollegin oder einfach nur eine missgünstige Person aus dem Bekanntenkreis meint die Escort Dame anhand der Fotos und der Beschreibung erkannt zu haben und diese beim Arbeitgeber anschwärzen möchte. Man gibt sich also als Kunde aus, bittet um ein Gesichtsfoto, und schon landet dieses im Postfach des Arbeitgebers mit Link zur Homepage.

 

Ich habe es selbst erlebt, dass eine Bekannte durch ihr "Outing" massive berufliche Probleme bekommen hat. Seit ich diesen Fall mitbekommen habe, versende ich Gesichtsfotos meiner Freundinnen nur an Kunden, wenn ich sicher sein kann, dass diese weder aus dem beruflichen noch aus dem privaten Umfeld der Dame stammen könnten.

 

danke, jana. ich verstehe das natürlich und respektiere so eine entscheidung auch.

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@ Kenni

 

Meine Mutter kennt sogar meine Homepage und sie gefällt ihr sehr gut!

 

Das finde ich super !

 

Denn ich bin der Meinung, dass ist gefühlsmäßig am wichtigsten und es gibt eine Art von Befreiung diesen Job betreffend. Diese Geheimniskrämerei innerhalb der eigenen Familie ist furchtbar.

 

Eventuell ein nicht passender Vergleich sind Schwule, die sich aus welchen Gründen auch immer, im eigenen Familienverbund nicht zu ihrer Veranlagung bekennen können. Stelle ich mir schlimm vor.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:28 Uhr ----------

 

 

 

 

Ich habe es selbst erlebt, dass eine Bekannte durch ihr "Outing" massive berufliche Probleme bekommen hat.

 

Und diese beruflichen Probleme verschaffen einem dann genau die Kerle, die 3x die Woche selber in den Puff gehen und am Abend bei "Mutti" kriechen.

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@ Kenni

 

Es kommt meiner Meinung nach auch darauf an, ob man den Job nur nebenbei macht oder nicht.

 

Bei mir war es anders, weil ich meine Mutter nicht anlügen wollte, selbst als ich Escort nur ganz nebenbei gemacht habe, aber ich kann auch die Damen verstehen, die es ihren Eltern nicht sagen können. Nicht jede Mutter oder jeder Vater würde damit zurecht kommen!

 

Und besonders, wenn man es nur nebenbei macht, sehe ich nichts schlimmes darin es zu verheimlichen. Man erzählt seinen Eltern ja auch sonst nicht jedes klitzekleine Detail! Betreibt man Escort allerdings hauptberuflich, dann muss man ja ständig lügen und einen anderen Job erfinden.

 

Jemand, der Escorts bucht wird es wahrscheinlich auch nicht seiner Mutter erzählen, so nach dem Motto "ich habe gestern einen geilen Abend mit einer Prostituierten verbracht". Genauso wenig muss eine Frau ihre Eltern darüber informieren, wenn sie nebenbei als Escort tätig ist und ein paar Termine im Monat hat.

Bearbeitet von JANA
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@ Kenni

 

Es kommt meiner Meinung nach auch darauf an, ob man den Job nur nebenbei macht oder nicht.

 

Bei mir war es anders, weil ich meine Mutter nicht anlügen wollte, selbst als ich Escort nur ganz nebenbei gemacht habe, aber ich kann auch die Damen verstehen, die es ihren Eltern nicht sagen können. Nicht jede Mutter oder jeder Vater würde damit zurecht kommen!

 

Und besonders, wenn man es nur nebenbei macht, sehe ich nichts schlimmes darin es zu verheimlichen. Man erzählt seinen Eltern ja auch sonst nicht jedes klitzekleine Detail! Betreibt man Escort allerdings hauptberuflich, dann muss man ja ständig lügen und einen anderen Job erfinden.

 

Klar, dass sind Ausnahmen. Aber die Lügerei und die meine ich, ist doch mistig.

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Klar, dass sind Ausnahmen. Aber die Lügerei und die meine ich, ist doch mistig.

 

Wie gesagt, für mich kommt es darauf an, ob man Escort nur nebenbei betreibt oder nicht.

 

Wenn man ein "zweites Leben" erfinden muss, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dies psychisch sehr belastend sein kann. Ich könnte dies nicht ertragen.

 

Ich kenne allerdings einige Escorts persönlich, die diesen Job nur nebenbei betreiben. Warum sollten sie es ihren Eltern erzählen? Der Escortkunde erzählt es doch sicherlich auch nicht seiner Mutter, geschweige denn seiner Schwiegermutter :lach::lach:.

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Wie gesagt, für mich kommt es darauf an, ob man Escort nur nebenbei betreibt oder nicht.

 

Wenn man ein "zweites Leben" erfinden muss, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dies psychisch sehr belastend sein kann. Ich könnte dies nicht ertragen.

 

Ich kenne allerdings einige Escorts persönlich, die diesen Job nur nebenbei betreiben. Warum sollten sie es ihren Eltern erzählen? Der Escortkunde erzählt es doch sicherlich auch nicht seiner Mutter, geschweige denn seiner Schwiegermutter :lach::lach:.

 

. . .seiner eigenen Frau auch nicht ? :lach::lach::lach:

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Auch hier sollte man vorsichtig sein!

 

Es kann zB durchaus sein, dass der Chef, ein Kollege, eine Kollegin oder einfach nur eine missgünstige Person aus dem Bekanntenkreis meint die Escort Dame anhand der Fotos und der Beschreibung erkannt zu haben und diese beim Arbeitgeber anschwärzen möchte. Man gibt sich also als Kunde aus, bittet um ein Gesichtsfoto, und schon landet dieses im Postfach des Arbeitgebers mit Link zur Homepage.

 

Ich habe es selbst erlebt, dass eine Bekannte durch ihr "Outing" massive berufliche Probleme bekommen hat. Seit ich diesen Fall mitbekommen habe, versende ich Gesichtsfotos meiner Freundinnen nur an Kunden, wenn ich sicher sein kann, dass diese weder aus dem beruflichen noch aus dem privaten Umfeld der Dame stammen könnten.

 

Dies ist sehr wichtig, daher sollte jeder Bucher den entsprechenden Respekt für die Entscheidung der Dame haben. Eine Buchung davon abhängig zu machen, ob das Gesicht gezeigt wird, also dafür habe ich kein Verständnis. Aber es gibt ja leider alles mögliche.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Eine Buchung davon abhängig zu machen, ob das Gesicht gezeigt wird, also dafür habe ich kein Verständnis. Aber es gibt ja leider alles mögliche.

Gruß Jupiter

 

So ein Schwachsinn. Was soll daran verwerflich sein, eine Buchung von der Möglichkeit abhängig zu machen, das Gesicht einer Escort-Dame zu sehen? :boink: Es ist die freie Entscheidung der Dame, ihr Gesicht zu zeigen oder nicht. Und es ist die freie Entscheidung eines Kunden, sie zu buchen oder nicht.

Oversexed and underfucked.

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@ Philebos

 

Ich gebe Dir recht, allerdings ist es seitens der Dame oft nicht wirklich eine "freie Entscheidung". Man ist oft gezwungen sein Gesicht zu verstecken, wenn man seinen Job nicht riskieren möchte. Ich fände es schade, wenn diese Damen weniger Buchungen hätten, nur weil sie eben auch noch ein Berufsleben abseits des Escortservice führen.

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@ Philebos

 

Ich gebe Dir recht, allerdings ist es seitens der Dame oft nicht wirklich eine "freie Entscheidung". Man ist oft gezwungen sein Gesicht zu verstecken, wenn man seinen Job nicht riskieren möchte. Ich fände es schade, wenn diese Damen weniger Buchungen hätten, nur weil sie eben auch noch ein Berufsleben abseits des Escortservice führen.

 

 

Genau, das Problem ist wie Du schon richtig sagst, nicht nur die Doppelmoral der Menschen mit denen man bzw. frau beruflich zu tun hat, sondern auch noch Neider oder Leute die sich einfach nur daran erfreuen jmd etwas auszuwischen.

 

In meinem "normalen" Job kann ich es mir lebhaft vorstellen welche ein Skandal das wäre. Und die die am lautesten brüllen werden sind und das weiß ich aus gutunterichteten Kreisen selber Nutzer diverser erotischer Angebote.

 

Gesichtsfotos versende ich grundsätzlich nicht, das Internet ist groß und vergisst leider nie, auch nicht im Zusammenhang Escort. Letzlich weißt Du nie wo Deine Bilder landen, oder kopiert werden, oder wie bei einigen schon passiert auf kryptischen anderen Sexseiten landen oder oder oder... Ich habe einmal den Fehler gemacht das ich ein etwas offenherzigers Foto versendete, mit dem Ergebnis das dieses Bild bei einer schrägen Muschelbude von "Agentur" landete mit noch schrägeren Angaben zu meiner Person...

 

Seitdem nie wieder..

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@Jana, Louisa: Ich habe großes Verständnis dafür, dass eine Dame, die nur nebenbei als Escort arbeitet, im Internet nicht erkennbar sein möchte. Leider ist diese Tätigkeit immer noch nicht gesellschaftlich akzeptiert, und bei vielen Arbeitgebern hätte eine "Enttarnung" gravierende Konsequenzen bis zur Entlassung. Frei würde ich die Entscheidung trotzdem nennen, denn jede Dame kann selbst abwägen, welches Risiko ihr der Mehrverdienst als Escort wert ist. In den Fällen, von denen wir reden, wird niemand gezwungen, als Escort zu arbeiten. Wer einen Job hat, kann auch ohne diese Nebentätigkeit leben, und eine Studentin kann auch auf andere Weise ihr Studium finanzieren. Und wer zur Verbesserung des Lebensstandards nebenbei als Escort tätig ist, muss eben das Risiko eingehen, dass jemand aus dem privaten oder beruflichen Umfeld von dieser Tätigkeit erfährt. Deswegen leuchtet es mir auch nicht ein, warum es schade wäre, wenn die Verschleierung des Gesichtes zu weniger Buchungen führte, wobei dies ja offenbar gar nicht der Fall ist. Escort ist ein Markt, der durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Und genauso, wie ich eher ein Hotel buche, auf dessen Homepage ich Fotos der Zimmer einsehen kann, buche ich eher ein Escort, deren Gesicht auf den Fotos erkennbar ist. Für mich ist das Gesicht mindestens ebenso entscheidend für die Attraktivität einer Frau wie ihr Körper, und ich habe schon oft von einer Buchung Abstand genommen, weil mir ein Gesicht nicht gefallen hat. Das Risiko, hier eine unangenehme Überraschung zu erleben, ist mir bei einem Honorar, das zumindest ich nicht aus der Portokasse zahle, einfach zu groß.

 

 

Gesichtsfotos versende ich grundsätzlich nicht, das Internet ist groß und vergisst leider nie, auch nicht im Zusammenhang Escort.

 

Dein Gesicht ist auf einigen Deiner Fotos sehr gut zu erkennen.

Oversexed and underfucked.

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Brille und Dutt, gutes Stichwort, dazu noch meine Naturhaarfarbe strassenköterbraun, so lief ich als Studentin und noch eine Weile danach rum, möglichst unauffällig, weil intelligente, hübsche Frauen im Mittelbau einer deutschen Universität meist nicht viel zu lachen haben. Wenn ich euch die Geschichte meines Outings erzählen würde ... der Oberhammer; in Kürze: keiner hat sich wirklich gewundert, ich wurde trotzdem:clown: enterbt (was abzusehen war) und es haben sich neue, auch berufliche Perspektiven eröffnet, die ich indirekt meiner Tätigkeit als Escort zu verdanken habe (nein, nix hochgeschlafen bzw. durch Kundenkontakte erworben) und von denen ich nur träumte, so kann's gehen. Ich hab 2007 alles auf eine Karte gesetzt, im Wissen darum, daß ich mir die Rückkehr in den Wissenschaftsbetrieb verbauen könnte, ich war in dieser eitlen, zumeist mittelmässigen Community eh nicht glücklich; ich hab erst durch Sexwork das Setzen von Grenzziehungen gelernt (was Frauen nicht gerade in die Wiege gefallen ist), die Kraft, die Freiheit und den Mut gefunden, Nein zu sagen (ob als Escort oder privat) und all meine Talente entwickeln können, weil dafür auf einmal Zeit war. Ausser mir selbst, habe ich dies indirekt meinen lieben Kunden-Männern zu verdanken, insbesondere den 1, 2 bis 6 Std. Buchern, gewisserweise auch manch Gestörten und Liebeskasper, die mich regelrecht zwangen, Abstand zu nehmen (kam 3x in 4 Jahren vor; von der Zahl her wenig im Vergleich zu den vielen, vielen guten Erfahrungen aber wirkungsmächtig, also Vorsicht vor Mindfuckern aller Art; mittelmäßige Erfahrungen sind verschmerzbar, das Gedächtnis ist gnädig). Ich habe mich zuletzt aus der Selbst-Stigmatisierung, dem Labelling befreien können, weil ich in die Offensive gegangen bin und es verletzt mich persönlich nicht mehr, wie andere Leute über mich denken, urteilen bzw. über Leute mit Rotlicht- und Paysex-Ambitionen den Stab brechen, auch wenn ich gelegentlich in entgeisterte Gesichter schaue, in durch Ekel verzogene Fratzen, insbesondere von unterfickten Frauen aus der bürgerlichen Mitte, mit denen ich nicht tauschen möchte. Klar, wir füllen offenbar eine unbefriedigte Stelle in vielerlei Leben aus, die sie offenbar ausserstande sind zu füllen, man betrachtet uns oft als "Gefahr" für ihre eh meist desolaten Beziehungen, anstatt die Ursache bei sich selbst zu suchen. Mich wundert dabei manchmal der Gleichmut vieler Männer.

 

Die sog. Gesellschaft, und das sind wir alle, macht im Regelfall keinen Unterschied in ihrer Verurteilung der Damen des Gewerbes, egal, ob wir uns Hure, Escort, Callgirl, Domina, Stripperin schimpfen, egal wie hoch oder niedrig die Rates sind, egal ob haupt- oder nebenberuflich, egal ob wir berührbar oder unberührbar sind. Apropos: ist Sperma schlucken verwerflicher oder ungesünder, als Emotionen zu verkaufen oder gegen Geld jemanden den Hintern wund zu schlagen oder den Hals zuzudrücken? Auch diese scheinheiligen Unterschiede werden in der Paysex-Gemeinde von manchen Anbieterinnen selbst kultiviert, das Maria Magdalena Syndrom, wie ich es nenne; gleichfalls spiegelt sich dies umgekehrt in der Ansicht vieler Escort-Kunden wider, die sich die Illusion, daß Escort nichts mit Prostitution zu tun hätte, einfach mehr kosten lassen (dabei sind z.B. Frauen wie Lucy oder ich, die sich selbstredend nicht zur sog. High-Class Szene zählen, nicht mehr oder weniger unter- oder überbeschäftigt als andere); und wie Louisa schon richtig bemerkte, ereifern sich jene am allermeisten und moralingeschwängert, die selbst Kunden sind oder deren Ehemänner Puffgänger. Ich bin mit mir im reinen und trotz hammerharter Schicksalsschläge in den letzten 10 Monaten zufrieden, glücklich und dankbar. Die Wege des Herrn sind unergründlich:clown: und das sage ich mit einem ungläubigen Staunen. Das ist zumindest meine Geschichte.

 

Selbstverständlich kann ich unter den gegenwärtigen Geistesblockaden alle Frauen verstehen, die anonym werkeln und kein Gesicht zeigen. Wozu Steuern zahlen oder sich einer Gewerkschaft anschliessen (Verdi machts möglich), wenn man eh als Aussatz betrachtet wird; wozu ein Outing, wenn man seinen Job dadurch verliert; wozu ein Outing, wenn die eigene Familie dann nichts mehr von einem wissen will. Der Vergleich von Kenni zur Gay-Community und schwules Outing ist mehr als berechtigt. Ekelhaft, scheinheilig, heuchlerisch und destruktiv sind all jene, die mit dem Zeigefinger auf Frauen und Männer in diesem Gewerbe zeigen, aber auch Teilnehmer am Paysexgeschehen selbst, die sich oft gegenseitig in irgendwelche Schubladen stecken; das gleiche Verfahren, wie man auf Angehörige sog. Minorities, Randgruppen schaut, die durch diese Blickweise doch erst dazu gemacht werden.

 

mit Grüßen aus der Mitte an die Mitte!!

Ariane

Bearbeitet von Ariane
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Dies ist sehr wichtig, daher sollte jeder Bucher den entsprechenden Respekt für die Entscheidung der Dame haben. Eine Buchung davon abhängig zu machen, ob das Gesicht gezeigt wird, also dafür habe ich kein Verständnis. Aber es gibt ja leider alles mögliche.

 

Gruß Jupiter

 

So ein Schwachsinn. Was soll daran verwerflich sein, eine Buchung von der Möglichkeit abhängig zu machen, das Gesicht einer Escort-Dame zu sehen? :boink: Es ist die freie Entscheidung der Dame, ihr Gesicht zu zeigen oder nicht. Und es ist die freie Entscheidung eines Kunden, sie zu buchen oder nicht.

 

Jupiter hat geschrieben, er hätte dafür kein Verständnis ! Weiterhin, man sollte Respekt für die Entscheidung der Dame haben. Damit empfinde ich den Inhalt seines Postings weder schwachsinnig noch verwerflich ! ?

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Jupiter hat geschrieben, er hätte dafür kein Verständnis ! Weiterhin, man sollte Respekt für die Entscheidung der Dame haben. Damit empfinde ich den Inhalt seines Postings weder schwachsinnig noch verwerflich ! ?

 

Natürlich sollte man die Entscheidung der Dame respektieren, da bin ich völlig d'accord! Aber man sollte auch die Entscheidung eines Kunden respektieren, eine Dame nicht zu buchen, die kein Foto ihres Gesichtes zur Verfügung stellt. Warum man dafür kein Verständnis haben kann, entzieht sich wiederum meinem Verständnis. Und nicht ich habe Jupiters Posting als verwerflich bezeichnet (bitte richtig lesen), sondern verwerflich ist seiner Meinung nach ja offenbar mein Buchungsverhalten - sonst hätte er nicht in herabsetzender Absicht geschrieben "Aber es gibt ja leider alles mögliche".

Oversexed and underfucked.

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..., auch wenn ich gelegentlich in entgeisterte Gesichter schaue, in durch Ekel verzogene Fratzen, insbesondere von unterfickten Frauen aus der bürgerlichen Mitte, mit denen ich nicht tauschen möchte. Klar, wir füllen offenbar eine unbefriedigte Stelle in vielerlei Leben aus, die sie offenbar ausserstande sind zu füllen, man betrachtet uns oft als "Gefahr" für ihre eh meist desolaten Beziehungen, anstatt die Ursache bei sich selbst zu suchen. Mich wundert dabei manchmal der Gleichmut vieler Männer.

 

Ariane

 

Schön für Dich, dass Du Deinen Weg gefunden hast.

 

Aber:

 

auch Du brichst den Stab über Andersdenkende und Anderslebende. So wie sich die bürgerlichen Menschen vor Dir ekeln erkenne ich ebensolche Verachtung von Dir gegenüber diesem Menschenschlag, gar gegenüber der eigenen Familie. Du bist anders; aber deswegen auch der bessere Mensch?

 

Ich kenne eine Dame des Gewerbes sehr persönlich. Und diese Dame sehnt sich geradezu nach der Sicherheit und Geborgenheit einer bürgerlichen Familie und würde liebend gerne weniger ficken. Sie hat sie jetzt gefunden (einen lieben "gleichmütigen" Mann mit netten Schwiegereltern) und mit Escort aufgehört. Ich kann mich nur wiederholen: Extreme sind nicht grundsätzlich erstrebenswert und keine Garantie auf ein dauerhaftes glückliches Leben.

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@Tex; ich lebe ja ein verbürgerlichtes Leben mit selbstgewählter Familie; ein liberales Bürgertum ist nach 2 WK's fast erloschen, zumindest kann man das in Deutschland mit der Lupe suchen. Ich bezog mich mehr auf das Kleinbürgertum, was die Mitte ausmacht. Und deine mir ewig unterstellte "Verachtung" kannst du dir sonstwo hinschieben; meiner Verachtung würdig zu sein, dazu gehört nämlich viel mehr.

 

Die "heilige" Kuh der Familie zu schlachten, daran arbeite ich schon lange.:clown: Gemeint ist das Kritikverbot, dass sich die Einmischungen in die inneren Eingeweide der Familie verbietet. Den ungeliebten Kindern, alternativ den Kindern von Ballett-Müttern oder ADHS- Kindern hilft es jedenfalls wenig.

Bearbeitet von Ariane
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@Tex; ich lebe ja ein verbürgerlichtes Leben mit selbstgewählter Familie; ein liberales Bürgertum ist nach 2 WK's fast erloschen, zumindest kann man das in Deutschland mit der Lupe suchen. Ich bezog mich mehr auf das Kleinbürgertum, was die Mitte ausmacht. Und deine mir ewig unterstellte "Verachtung" kannst du dir sonstwo hinschieben; meiner Verachtung würdig zu sein, dazu gehört nämlich viel mehr.

 

Die "heilige" Kuh der Familie zu schlachten, daran arbeite ich schon lange.:clown: Gemeint ist das Kritikverbot, dass sich die Einmischungen in die inneren Eingeweide der Familie verbietet. Den ungeliebten Kindern, alternativ den Kindern von Ballett-Müttern oder ADHS- Kindern hilft es jedenfalls wenig.

 

Was sind WK`s?

 

Meines Wissens habe ich in meinem Beitrag das erste Mal das Wort oder den Gedanken "Verachtung" erwähnt. Wie Du darauf kommst, dass ich Dir ewig (was für ein unveränderbares Wort) Verachtung unterstelle, ist mir ein Rätsel.

 

Und was die Familie betrifft: eigene Erfahrungen prägen eben fürs Leben. Und da gibt es glücklicherweise die unterschiedlichsten Erfahrungen. Ich halte das gängige Familienbild übrigens nicht für heilig und auch nicht für tauglich als Vorbild für alle.

 

 

PS: ich finde es gut, dass Du Deine Schreib-Flaute hier überwunden hast :zwinker:

Bearbeitet von texasrancher
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