Ich werde nur feucht wenn ich Scheine zähle: Aus dem Leben eines 2400$ Callgirls

[Beraterbody]

Es handelt sich hierbei um eine Beschreibung des Buchs - Natalia - von Natalia McLennan. Damit würde es eigentlich in die Buchecke gehören, aber da sich ein paar Fragen und Verweise eingeschlichen habe, finde ich es hier besser aufgehoben. Sollte MC es verschieben wollen, dann ist das auch o.k.

 

 

Ein ehemaliges Edel Escort, also wohl das was hier als High-Class gehandelt würde, schreibt ein Buch über ihren Aufstieg und ihren Fall. Natalia McLennan hat das Buch unter dem Titel – Natlia – veröffentlich und der Verlag ist so clever gewesen in die Mitte des Taschenbuchs gleich noch ein paar erotische Aufnahmen als Appetizer mitzudrucken.

 

Das in fünfzehn Kapital unterteilte Buch (Abhandlung?) schildert den Lebensweg des wohl einst teuersten New Yorker Callgirls von seiner Zeit als Jugendliche in Kanada bis hin zur gefallenen Hure im Sündenbabel New York.

 

Aufmerksame Leser dieses Forums werden, während der Lektüre, einigen ihnen bekannten Themenfeldern begegnen. Ob es um das Thema Zahlung des Escorts geht (wann wird der Umschlag überreicht) oder um das Thema Drogen am Arbeitsplatz.

 

Gerade das Thema Drogen spielt in dem Buch eine enorm wichtige Rolle, denn ohne Drogen hatte die Autorin ihren Job als Edelhure wohl nach einiger Zeit an den Nagel gehängt. Hier ist ein deutlicher Unterschied zu den Bekenntnissen und Aussagen der Damen und Herren zu erkennen; Drogen werden hier abgelehnt, im Roman sind sie quasi der Turbo zur Lust und zu unendlich geilen F***-Partys. Auch sind sie das Elixier mit dem es die jungen Damen überhaupt schaffen in drei Tagen bis zu neun Dates zu absolvieren.

 

Beim Lesen stellte sich mir an dieser Stelle die Frage was ist sie gewesen? Ein Superedelcallgirl oder ein High-Class-Escort, denn wenn wir die hier gängige Meinung über die Anzahl von Treffen mit sexuellem Hintergrund als Basis nehmen, dann ist sie auf alle Fälle kein Escort, oder ist das wahre Leben eines hauptberuflichen Escorts doch eher von drogendurchfeierten Nächten und Mehrfachdates gekennzeichnet, oder liegt es einfach an der Zeit in der das Buch spielt (die 90´iger Jahre im rastlosen New York)?

 

Natalia beschreibt in ihrem Buch ziemlich genau was das Leben eines hauptberuflichen Escorts ausmacht. Sämtliche hier bereits thematisierten Probleme kommen in dieser Zusammenfassung eines Callgirl-Lebens vor. Konkurrenz durch andere, jüngere und meist noch nicht so verbrauchte, Mädels. Der Druck am Ende des Monats wenn die Shoppingorgien beendet sind wieder ein Date zu bekommen. Ihre Liebe zu Jason, dem Gründer von New York Confidential (so der Name der Agentur), und den damit verbundenen Problemen (thematisiert im Forum unter den Stichpunkten – können Escorts Beziehungen haben, Verliebt in einen Escort/Bucher -) .

 

Zusätzlich zu den Klassikern kann es dem Leser noch ein paar Mal gruseln, nämlich dann wenn eines der Mädchen aus dem Buch schildert, dass sie sich nie wäscht zwischen zwei Kunden, weil ihr es einen höllischen Spaß bereit. Ein anderes Girl konfrontiert Natalia am Anfang ihrer Karriere mit der Tatsache, wonach sie nur feucht wird, wenn sie die Geldscheine abzählt und weiß das es ihr Geld ist.

 

Seite für Seite begleitet der Leser, natürlich auch die Leserin, Natalia bei ihren Exzessen & den Momenten in denen sie nicht mehr weiterkommt. Dann wenn ihr der Millionär aus dem mittleren Westen die Dauerliebschaft anbietet, sie aber ablehnt um seine Ehe zu retten.

 

Am Ende gibt es ein Bild von der Escortwelt, wie es sich Nichtinsider sicherlich vorstellen, wer schon einmal eine Dame gebucht hat, der wird auch zwischen den Zeilen lesen können. Die Damen werden das Buch sicherlich auch mit einer anderen Sichtweise lesen, und es am Ende anders bewerten.

 

Die schönste Karriere im P6-Bereich geht irgendwann zu Ende, wer bis zu 2400 $ für die Stunde bekommen hat, fällt am Ende besonders tief und hart, aber dies ist der Part an dem es noch einmal spannend wird. Knast, Entzug und Rückkehr ins reale Leben sind fast mit mehr Spannung zu konsumieren, als die Kissenschlachten in den Edelhotels des Big Apple.

 

Als kleine Nebenhandlung erfährt der Leser auch noch einiges über den Aufstieg von Kristen (Die Escortdame die den Ney Yorker Staatsanwalt Elliot Spitzer mehr als ins Taumeln aus Lust brachte). Kristen ist im Buch Ashley und lernt ihr Handwerker von Natalia.

 

Rundum eine ganz abwechslungsreiche Lektüre, aber sicherlich kein Buch für Menschen die sich mit dem Gedanken tragen in dieses Geschäft einzusteigen.

 

Wer sich noch ein Bild von Natalia und New York Confidential machen möchte, bei youtube gibt es hier noch eine Menge Bewegtbildmaterial.

 

Das nachfolgende Video, ist aus meiner Sicht jedoch das mit der größen Aussagekraft.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=zGUfB9VqyYo&feature=related]YouTube - Inside New York Confidential (Hulbertwaldroup.com)[/ame]

[ame=http://www.amazon.de/Natalia-Intime-Bekenntnisse-teuersten-Escort-Girls/dp/3453811836/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1256118455&sr=8-1]Bei Amazon gibt es das Buch natürlich zu bestellen.[/ame]

Bearbeitet 21. Oktober 2009 von Beraterbody
fehler im titel

[Vernatsch]

Na das ist doch eine schöne Reiselektüre.

Danke für den Tip!

[Gast Rene D.]

Ich habe es gleich mal bestellt.

[Sadie]

Sieht für mich persönlich aus wie: der Pimp und seine Hühner:lach:

[Traumgirl]

Na wenigstens wird sie feucht

[Sadie]

Sorry,aber diese Aufnahmen sind doch total lächerlich! Kaum zu glauben, daß dort mal 2000 USD die Stunde gelöhnt wurden...

[Beraterbody]

Die Tatsache, dass Elliot Spitzer nachweislich 4000 $ gezahlt hat, und Jason wegen Geldwäsche verurteilt wurde (u.a. weil Kreditkartenbelege es beweisen), bestätigen das!

[Iris]

Habe kürzlich eine cnbc-Dokumentation über „High Class Prostitution” gesehen, da hörte ich aus dem Mund einer Aussteigerin, die wie so viele ein Buch darüber geschrieben hat, den eindrücklichen Satz: 2000$ für zwei Stunden sei zwar High Class, aber noch nicht expensive. Da lacht das Hurenherz!

[Sadie]

Die Tatsache, dass Elliot Spitzer nachweislich 4000 $ gezahlt hat, und Jason wegen Geldwäsche verurteilt wurde (u.a. weil Kreditkartenbelege es beweisen), bestätigen das!

 

Nicht daß ich dies bezweifelt habe! Trotzdem verwunderlich, zumal diese Amateuraufnahmen eher billig und indiskret rüberkommen!

[sarina]

Also was ich gut finde dass dieses Girl Natalia eine absolut natürliche Frau ist- gar nicht aufgepimpt wie es in der USA üblich ist was deren Geschmack anbetrifft! Keine klassische Schönheit, relativ kleine Brüste (75A? gerade bei den Amis wo sie nicht groß genug sein können) und einfach so auf der Strasse unscheinbar!

 

Dass sie in NY bzw. Ostkuste Erfolg hat ist vorstellbar, in L.A. würde es anders aussehen!

 

Die anderen Mädels sehen, na ja, etwas bescheiden aus für ein Rate von 2000$, und viel in der Birne scheinen sie auch nicht zu haben!

 

Na ja, man weiß dass die Amis gerne zu Übertreibungen neigen! :zwinker:

 

Kiss:kiss:

S

[Kenni]

@Sarina

Viel in der Birne ist auch nicht immer erwünscht. . . . . .

[Sadie]

Also was ich gut finde dass dieses Girl Natalia eine absolut natürliche Frau ist- gar nicht aufgepimpt wie es in der USA üblich ist was deren Geschmack anbetrifft! Keine klassische Schönheit, relativ kleine Brüste (75A? gerade bei den Amis wo sie nicht groß genug sein können) und einfach so auf der Strasse unscheinbar!

 

Dass sie in NY bzw. Ostkuste Erfolg hat ist vorstellbar, in L.A. würde es anders aussehen!

 

Die anderen Mädels sehen, na ja, etwas bescheiden aus für ein Rate von 2000$, und viel in der Birne scheinen sie auch nicht zu haben!

 

Na ja, man weiß dass die Amis gerne zu Übertreibungen neigen! :zwinker:

 

Kiss:kiss:

S

 

Man muß auch weder eine klassische Schönheit , noch "aufgepimpt" sein,um Ausstrahlung zu haben, aber diese Frau löst bei mir keine Faszination aus:nono:!

Das ganze Gehabe, besonders vom Agenturmanager, wirkt auf mich persönlich eben billig. Irgendwie fehlen in diesem Video Paris Hilton und Lindsay Lohan:lach:

Als einzig Attraktive empfand ich diese blonde Tschechin und die sah auch nicht operiert aus

[sarina]

@Sarina

Viel in der Birne ist auch nicht immer erwünscht. . . . . .

 

..........aber ganz leer ist doch auch nichts oder?:hmm:

 

zumal bei den Amis vielleicht andere Ansprüche gelten!:zwinker:

 

Kiss:kiss:

 

S

[Sadie]

Ups, ich glaube bei der Oberweite der Tschechin wurde doch etwas nachgeholfen, trotzdem wirkt sie nicht unnatürlich!

[Kenni]

..........aber ganz leer ist doch auch nichts oder?:hmm:

 

zumal bei den Amis vielleicht andere Ansprüche gelten!:zwinker:

 

Kiss:kiss:

 

S

 

Hauptsache mein Sack wird leer !

 

Ich persönlich schätze intellektuelle Frauen und halte es hier für einen weit verbreiteten Irrtum, sie sexuell falsch einzuschätzen. Da sind meine Erfahrungen völlig anders und ich fange an zu später Stunde in Gedanken zu schwelgen und empfinde eine fast schmerzende Sehnsucht nach Berlin. . . .

 

Da bietet sich doch glatt die Gelegenheit, Grüße an Tante Ariane hier stehen zu lassen.

Bearbeitet 21. Oktober 2009 von Kenni

[Ariane]

Perfektes Marketing, thats it ...so schafft es auch das Mittelmass an die Oberfläche. Es müssen also gar keine Schönheiten mit Master-Degree sein, die gut verdienen. Zumindest meine Erfahrung.

Ich glaube, zumindest nach meiner London & NY Erfahrung, Escort in London & New York ist kaum vergleichbar mit hiesigen Aktivitäten in Deutschland. Auch gibt es hier nicht die Nachfrage, auch seitens der Kunden, nach Sex & Drugs & Rock'n Roll. NY und London als Finanzkapitale sind die Umschlagorte für High Class Paysex und Kokain, ist doch bekannt. Hier halte ich es mit William S. Burroughs, es kommt darauf an, zu welcher Zeit, man was mit wem am besten teilt.

 

Schade eigentlich, und manchmal irgendwie sogar spiessig, sagte auch eine Dame vom Gesundheitsamt über Berliner Bordelle. In London und NY kommt man nach oben, weil man als professionell gilt und sich entsprechend vermarktet. In Deutschland ist das eher der Todesstoss, weil professionell = kalt, geldgierig and so on.

Ich habe früher gelegentlich in London bei Parties assistiert und kam auch mit Schneewittchen-Tittchen und anderen Features - einem Arsch, auf den man ein Patent anmelden müßte, sagte man - sehr gut an; die Gäste sind dort hingegangen, weil das Management dieser Parties professionell in der Organisation war, die Frauen waren ganz warm und zugänglich, also nicht kalt u.ä., was man hierzulande unter Professionalität versteht. In U.K. wird trotz Finanzkrise *g* bis heute in 5-Sterne Suites und Apartments Party gemacht, auch 121, also Einzel-Dates, entscheidend war/ist das Ambiente und die perfekte Organisation, noch nicht einmal die Schönheit der Frauen.

Bearbeitet 21. Oktober 2009 von Ariane

[Beraterbody]

Nicht daß ich dies bezweifelt habe! Trotzdem verwunderlich, zumal diese Amateuraufnahmen eher billig und indiskret rüberkommen!

 

..diese Aufnahmen wurden als Probeaufnahmen für eine Reality Soap um NYC gemacht. Der im Abspann genannte Rin hat Natalia später einen Anwalt besorgt und maßgeblich dazu beigetragen, das sie aus dem Knast gekommen ist.

[Gast Unregistriert]

da sieht man mal wieder, was in diesem business möglich ist und wie man hier zu lande eingelullt wird in klein kariertem denken...

 

Carmen

[Lindbergh]

gemessen an dem, was bis vor kurzem (und jetzt wieder) im finanzdienstleistungsgewerbe in den genannten städten verdient wurde (wird), sind die dollarbeträge nichts anderes als die gewährleistung, unter seinesgleichen zu bleiben....nichts außergewöhnliches also.

[Gast Rene D.]

So! Buch ist da, nun muss ich es nur noch lesen.

[Erwin47]

Hat jetzt nix mit escort zu tun , aber ich hatte mal ne "Freundin"

die hat mich verlassen als meine Aktien in den Keller gingen. ( ... )

Das buch kauf ich ich mir aber auch mal. Liest sich bestimmt gut .

[Louisa Lesander]

Ich habe das Buch bereits gelesen, ich muß sagen es hat mich auf seine ganz eigene Art fasziniert in sofern das im speziellen New York was ich ganz gut kenne, solch eine Plattform tatsächlich bietet. In L.A: hätte ich solch einen rasanten Aufstieg eines Escort und arbeitslosen Schauspielerin, wohl eher für möglich gehalten, aber sicher nicht in diesem enormen Preissegment.

 

Die Kaltschnäuzigkeit mit der die Klienten abgezockt werden, so wie beschrieben ist schon unglaublich, aber auch die Klienten selbst. Fast jedes Date der Dame geht mit einer Drogenparty einher und es scheint auch dort Standard zu sein das ein Escort auch bisweilen als Dealer fungiert. Allein die Tatsache das diese Frau ständig auf Koks streckenweise sogar Heroin war und sonstigen Dingen fand ich sehr beklemmend. Natalia hatte mehrere Dates am Abend, ging dann auch noch feiern und arbeitete wochenlang ohne nennenswerten Schlaf durch. Ich frage mich wie da wohl die Qualität der Dates war. Für 2400 Dollar die Stunde sollte Mann sicherlich einiges erwarten oder, aber wenn alle Beteiligten auf Droge sind, scheint sich das wohl zu relativieren.

 

In den Staaten scheinen solche Karrieren durchaus möglich zu sein, wahrscheinlich eben weil die Prostitution dort per se illegal ist, entwickeln sich daraus solche Stilblüten. Ist ja nicht das erste Mal das nach einem rasanten Aufstieg im Gewerbe dort der brutale Fall kam,

siehe Heidi Fleiß, die bereits in den 90 iger Jahren, vielen Leuten mit ihrem schwarzen Notizbuch Sorgen bereitet ha:hmm:t: [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Heidi_Fleiss[/ame]

[sissiba]

Hat jetzt nix mit escort zu tun , aber ich hatte mal ne "Freundin"

die hat mich verlassen als meine Aktien in den Keller gingen. ( ... )

Das buch kauf ich ich mir aber auch mal. Liest sich bestimmt gut .

 

 

Dann war das keine Freundin sondern eine ICHWILLDEINGELD Beziehung:traurig:

[Sonnenkönig]

Ich habe mir inzwischen ein Interview der Dame angesehen, welches sie von Montreal aus gab. Darin sah sie, inzwischen erblondet, eigentlich recht nett aus, jeweils besser als im Pimp&Hühner Video. (Danke dafür, Sadie ).

Besonders fiel mir auf, wie sie Governor Spitzer und sein Verhalten kritisierte und gestreng auf die Vorbildfunktion Spitzers verwies.

 

Ich habe das Buch bereits gelesen, ich muß sagen es hat mich auf seine ganz eigene Art fasziniert in sofern das im speziellen New York was ich ganz gut kenne, solch eine Plattform tatsächlich bietet. In L.A: hätte ich solch einen rasanten Aufstieg eines Escort und arbeitslosen Schauspielerin, wohl eher für möglich gehalten, aber sicher nicht in diesem enormen Preissegment.

 

Die Kaltschnäuzigkeit mit der die Klienten abgezockt werden, so wie beschrieben ist schon unglaublich, aber auch die Klienten selbst. Fast jedes Date der Dame geht mit einer Drogenparty einher und es scheint auch dort Standard zu sein das ein Escort auch bisweilen als Dealer fungiert. Allein die Tatsache das diese Frau ständig auf Koks streckenweise sogar Heroin war und sonstigen Dingen fand ich sehr beklemmend. Natalia hatte mehrere Dates am Abend, ging dann auch noch feiern und arbeitete wochenlang ohne nennenswerten Schlaf durch. Ich frage mich wie da wohl die Qualität der Dates war. Für 2400 Dollar die Stunde sollte Mann sicherlich einiges erwarten oder, aber wenn alle Beteiligten auf Droge sind, scheint sich das wohl zu relativieren.

 

Manchmal sind die Drogen ja auch Steroide, siehe Alex Rodriguez, ein Baseballstar:

http://www.nydailynews.com/gossip/2009/03/22/2009-03-22_madam_kristin_davis_dated_alex_rodriguez.html

 

Der Mann hat dieselbe Agentur wie Spitzer benutzt, wo Chef übrigens eine Frau ist. Das widerspricht wiederum der Version, dass "Natalia" das Spitzergirl gecoacht habe, denn sie war ja beim Pimp beschäftigt.

Aber im Land der unbegrenzten Sucht nach den 5 Minuten Ruhm ist wohl vieles möglich.

Bearbeitet 26. Oktober 2009 von Sonnenkönig

[Gast Rene D.]

Ich habe das lesen beendet, weil es mich bedrückt.

 

Sachlich ist es wohl so, dass wenn man so DL macht jedes Geld weg ist. Da ist es wurscht ob man 50 EUR oder 2.400 $ pro Stunde verdient. Weg ist es sowieso.

 

Das Buch richtet sich auch an Voyeuere (auch mich, aber ich lehne momentan ab da zuzusehen).

 

Es geht nicht um Escort, sondern um Party feiern bis zum abwinken und das muss natürlich irgendjemand zahlen. Die Gäste sind so voll, dass da ausser rumfummeln wahrscheinlich in echt eh nicht mehr viel gelaufen ist und eher die jüngere Generation anspricht.

 

Thema: "Immer suchen, wo der Schalter zum Glücklichsein ist."

Später stellt man dann fest, dass es diesen Schalter nicht gibt und dafür selbst verantwortlich ist. Anstrengend, aber auch erfüllend ;-)

 

Bitte mich nicht falsch verstehen. Mit 20 hätte ich zu diesem Szenario noch aufgesehen und darüber nachgedacht, was vielleicht falsch gemacht wurde und ich bestimmt besser mache.

 

Nun möchte ich nicht mehr darüber nachdenken, weil es mich schmerzt. Ich weiss nicht warum, vielleicht fällt es mir beim Analysieren mit einer anderen Person noch auf.