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Es muss nicht immer Kaviar sein.


atlan

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Es war wieder einmal soweit. Eine mehrtägige Geschäftsreise stand an und diesmal sollte endlich wieder einmal ein Tag dabei sein, der genügend zeitlichen Freiraum enthielt, um sich auch persönliche Wünsche erfüllen zu können.

 

Ein geeignetes Hotel war schnell gefunden und gebucht. Die Verabredung mit einer Dame stellte sich schon etwas schwieriger heraus – doch im letzten Moment konnte auch dieser, mein Wohlbefinden entscheidend beeinflussende Punkt mehr als nur zufriedenstellend gelöst werden.

 

Wir wollten uns am frühen Nachmittag treffen und da bei mir ein geschäftlicher Termin am Vormittag geplatzt war, konnte ich bereits um die Mittagszeit im Hotel sein und das gebuchte Domizil begutachten und in Beschlag nehmen. Es war genauso, wie ich es mag. Schlaf- und Aufenthaltsräume getrennt, großzügig und vor allen Dingen eher gemütlich, denn funktional gestaltet und eingerichtet. Zum Wohlfühlen halt. Animiert durch die kuschelige Atmophäre, tauschte ich zuallererst Anzug gegen Jeans, und Hemd und Krawatte gegen einen bequemen Pulli aus und versuchte dann, die Dame meiner Wahl zu erreichen, um sie zu fragen, ob ihr Eintreffen bereits früher möglich sei. War wohl mein Glückstag heute, ich konnte sie auf Anhieb erreichen, sie konnte früher kommen – und beeilen wollte sie sich auch noch! Doch welches Glück, welches ausgesprochen seltenes Glück ich an diesem Tage hatte, dass wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

 

Sie traf dann auch schon bald im Hotel ein und nach der Begrüßung und ein paar Minuten Smalltalk wollten wir erst einmal etwas gegen unsere knurrenden Mägen tun, da wir beide noch nicht zu Mittag gegessen hatten. Als Alternativen standen der Speisesaal des Hotels oder der Besuch eines außerhalb gelegenen Restaurantes zur Debatte. Mit beidem konnte ich mich nicht recht anfreunden. Ich mochte an diesem Tag einfach zu zweit alleine bleiben. Daher machte ich den Vorschlag, einen Spaziergang zu dem nahe gelegenen Supermarkt zu machen, dort etwas zu essen zu besorgen und auf einen Restaurantbesuch zu verzichten und war dabei gespannt, ob ich ihrem Gesicht eine Reaktion auf meine Idee entnehmen konnte. Ein entsetzter Blick oder ein indigniertes Hochziehen der Augenbrauen vielleicht. Beides blieb zu meiner Freude aus. Zwar ein leichtes Erstaunen, welches sich aber schnell in ein neugieriges und abenteuerbereites Lächeln verwandelte.

 

Also gesagt, getan - wir standen alsbald auch im Supermarkt und dort nach einigem Herumschlendern vor der Käsetheke. Käse wäre doch nicht schlecht, dazu frisches Baguette und eine Flasche Rotwein. Ein kurzer Blick, beidseitiges Nicken und auf ihre Frage: „was wollen wir denn nehmen?“ meine Antwort: „ It’s your turn – hier bist du der Chef im Ring !“ Ich trat zwei Schritte zurück und betrachtete mit Freude und großem Vergnügen das Geschehen vor mir. Da stand auf einmal keine Escort – Lady mehr, sondern eine junge Frau, die in ihrer geschmackvollen weißen Bluse und dem schwarzen Trenchcoat der Verkäuferin Order gab, von welchem Käse sie wie viel abzuschneiden hatte und die bemüht war, dem verrückten Kerl in seinem bollerigen Pulli und den ausgelatschten Mokasins hinter ihr, ein schmackhaftes Käsesortiment zusammenzustellen.

 

Den Rotwein fanden wir dann auch schnell und kurz darauf war alles im Hotelzimmer auf dem Tisch ausgebreitet und es war einfach herrlich. Nicht gegenüber wie in einem Restaurant, sondern in Tuchfühlung nebeneinander auf der Couch sitzend. Nicht "manierlich" inmitten anderer Gäste, sondern locker, ungezwungen, mal entspannt zurückgelehnt, mal die Beine untergeschlagen. Bei Brot, Käse und Wein scherzen, lachen, erzählen und zuhören. Dazu im Hintergrund leise die Musik einer meiner Lieblingsgruppen von einer mitgebrachten CD. Ein Stück Brot einfach abbrechen, ein Schluck kräftigen spanischen Landwein dazu, mal eine leichte Berührung, mal ein zarter Kuss.

 

…es muss nicht immer Kaviar sein…

 

Einfach nur ein Brot,

Einfach nur etwas Käse.

So kann es sein,

Und so war es.

Und es war einfach nur gut!!!

 

Nachdem der Hunger gestillt war, wurden die Griffe nach dem Brot, nach dem Käse seltener. Die Berührung ebenso wie der Kuss erfolgte häufiger, und wurde bewusster und intensiver. Die Stimmung schlug langsam um, war sie vorher ausgelassen und heiter, so wurde sie mehr und mehr sinnlich und begehrend. Und dieser Stimmung konnte nachgegeben werden. Sofort und ohne störende Ablenkungen. Kein Ober musste gerufen, keine Rechnung verlangt, kein Beleg unterschrieben werden. Brot, Käse und Wein konnten einfach liegen bleiben, der Tag war noch jung, der Abend noch lang. Wir würden auf Speise und Trank noch zurückgreifen. Aber nicht jetzt. Einfach an den Händen fassen und ein paar Schritte ins Schlafzimmer gehen und sich dort gegenseitig langsam und fast zögernd entkleiden.

 

Und dieser Abend sollte, eingeleitet durch den Tausch eines Menüs in ein eher einfaches, aber köstliches Essen, auch bei den intimen Stunden in diesem Grundsätzlichen seine Fortsetzung finden. Wie zuvor keine Speisekarte studiert und dann keine Vor-, Haupt- und Nachspeise „abgearbeitet“ wurde, so hatte auch jetzt eine andere „Speisekarte“ für mich jegliche Bedeutung verloren. All die bei der Suche nach einer „passenden“ Dame im Vorfeld so hoch angesiedelten Dinge, wie Alter, Haarfarbe, Konfektions- und Körbchengröße, sowie die Form von Busen und Po wurden von mir nicht mehr bewusst wahrgenommen. Ja selbst die Gesichtszüge verloren an Deutlichkeit, zu Gunsten der Augen und des Mundes, der Lippen. Es gab nur noch Nähe, Zärtlichkeit und Leidenschaft und dies alles ohne jegliche Raffinessen und ohne Gedanke an diverse Vorlieben. Kein „Menüe“, sondern nur dem Verlangen nachgeben, sofort und ohne Schnörkel, dafür aber mit allen Fasern genießen. Den point of no return in weiter Ferne halten, nicht er war das Ziel, sondern der Weg dorthin. Nur begleitet von intensivem Fühlen, überall, an dem gesamten Körper und den Blicken in die Augen der Frau, die mal geschlossen, mal schmal oder auch weit geöffnet, teils den Blick erwiderten oder auch selbst suchten, teils durch mich hindurch sahen………….

 

…es muss nicht immer Kaviar sein…

 

Einfach nur ein Mann,

Einfach nur eine Frau.

So kann es sein,

Und so war es

Und es war einfach nur gut!!!

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Wow Atlan, fin dich echt gut deinen Beitrag!

 

Vor allem dass mal einer sagt, was viele denken.

 

Jede® fühlt sich im Anzug mit Krawatte bzw. im Kostüm auf Heels wohl, aber

Jeans und Pullover bzw. Jeans und Top oder Shirt haben halt auch was....

 

Und niemand muss immer ein Hotel über 200 Euro buchen....

 

und es gibt auch Getränke die schmecken, wo die Flasche nicht bei knapp unter 100 € liegt....

 

 

Haste klar auf den Punkt gebracht - super, danke.

 

:clown:

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Jede® fühlt sich im Anzug mit Krawatte bzw. im Kostüm auf Heels wohl, aber

Jeans und Pullover bzw. Jeans und Top oder Shirt haben halt auch was....

 

Und niemand muss immer ein Hotel über 200 Euro buchen....

 

und es gibt auch Getränke die schmecken, wo die Flasche nicht bei knapp unter 100 € liegt....

 

 

 

danke für diese information

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Für ebi:

 

Ich vermute es ging atlan nicht darum, einen Bericht über ein Treffen mit einer Dame zu schreiben (ich schliesse dies aus der Überschrift: es muss nicht immer....), sondern zu zeigen dass es auf die lockere und menschliche Seite eher, oder überhaupt, ankommt denn auf den Zwang sich nur im Nobelbereich zu bewegen.

 

Nur in den teuersten Hotels?

Okay, klar, das hilft den Aktionären der US-Hotelketten.

Aber es geht auch ein oder zwei Zahnräder drunter, komfortabel und sauber.

 

Nur im feinsten Hotel essen?

Es gibt auch Mädels die freuen sich mehr über einen Bummel übern Weihnachtsmarkt (naja, nächsten Dezember wieder) oder ein Picknick am Waldrand.....

 

Nur dem Schampus für 88 Euro?

Und zu vielen guten Essen schmeckt ein Wein für 15 Euro auch *grins*

 

Wer sich als Mann nur in den teuersten Suiten aufhält und alle Mädels mit teuerstem Champagner beeindruckt darf das gerne tun.

Wenn mir aber ein Mädel erzählt, unter 5 Sternen und unter dem besonderen Champagner geht gar nichts, dann haben wir beide eine schöne Zeit. Aber halt nicht miteinander :lach:

 

Und wenn's mir Spaß macht und zur location passt zieh ich vorher noch schnell den Anzug aus und Jeans und Pulli an - grad zum Spaß! :clown:

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Schöner Bericht - auch wenn ich gerne wüßte, wer die Dame war - bin halt neugierig :grins:

Bislang habe ich es immer so gehalten, daß ich mir für die Damen keinen "abgebrochen" habe (ich buche prinzipiell keine Zimmer für 200,- € - ob 3, 4 oder 5 Sterne ist mir egal, solange die Ausstattung stimmt - bei mir gibts auch keinen Moet, Kaviar oder was auch immer - ich buche und "lafere" nicht :nana:), ich verstelle mich nicht, haue nicht auf die "Kacke" , sondern bin halt wie ich bin. In den meisten Fällen hat das auch sehr gut funktioniert und das Zimmer und sonstiges waren eigentliche völlige Nebensache.

Und sorry, so sollte es nach meinem Dafürhalten auch sein :jaja:

Zur Warnung der Mädels sei gesagt, daß ich ein schlichtes Gemüt mit einfach strukturierten Bedürfnissen habe :grins: Also bitte nicht zuviel erwarten :jaja: Und ich leide unter dem ADAH-Syndrom - bin aber nicht behindert :nana::lach:

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Schöner Bericht - auch wenn ich gerne wüßte, wer die Dame war - bin halt neugierig :grins:

Bislang habe ich es immer so gehalten, daß ich mir für die Damen keinen "abgebrochen" habe (ich buche prinzipiell keine Zimmer für 200,- € - ob 3, 4 oder 5 Sterne ist mir egal, solange die Ausstattung stimmt - bei mir gibts auch keinen Moet, Kaviar oder was auch immer - ich buche und "lafere" nicht :nana:), ich verstelle mich nicht, haue nicht auf die "Kacke" , sondern bin halt wie ich bin. In den meisten Fällen hat das auch sehr gut funktioniert und das Zimmer und sonstiges waren eigentliche völlige Nebensache.

Und sorry, so sollte es nach meinem Dafürhalten auch sein :jaja:

 

Bis zu dem letzten Satz von Dir dachte ich, Du analysierst warum bei Deinen Dates der letzte Schritt zum "unvergesslichen Erlebnis" bisher anscheinend fehlte... :cool: ..... als ob alles nur eine Frage des Geldes wäre...... gerade bei DEM Bericht war doch überdeutlich, daß es eben NICHT so ist... *kopfschüttel*

 

*seufz* Sorry, Silver..... Dein Statement kann ich echt nicht nachvollziehen..... kannst Du Dir überhaupt vorstellen, was Dir dadurch entgeht?

 

@atlan: :spitzenkl:spitzenkl:spitzenkl

genialer Bericht zu einem genialen Date um das ich Dich sehr beneide..... (Neid muß man sich "erarbeiten"... :zwinker:) Du hast meinen Respekt und ich wünsch' Dir noch viele solcher oder ähnlicher Erlebnisse der besonderen Art.

 

Franky :gruss:

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Bis zu dem letzten Satz von Dir dachte ich, Du analysierst warum bei Deinen Dates der letzte Schritt zum "unvergesslichen Erlebnis" bisher anscheinend fehlte... :cool: ..... als ob alles nur eine Frage des Geldes wäre...... gerade bei DEM Bericht war doch überdeutlich, daß es eben NICHT so ist... *kopfschüttel*

 

*seufz* Sorry, Silver..... Dein Statement kann ich echt nicht nachvollziehen..... kannst Du Dir überhaupt vorstellen, was Dir dadurch entgeht?

 

Sorry, ich habe NICHT den Eindruck, daß mir bislang sonderlich viel entgangen ist, da ich aus meiner Sicht doch schon einige "unvergeßliche" Erlebnisse hatte. Vielleicht eben auch deswegen, weil ich mich nicht verstelle...

Und das es eben "nicht ums Geld geht", gerade das wollte ich eigentlich betonen. Aber das hast du offensichtlich nicht verstanden!

Zur Warnung der Mädels sei gesagt, daß ich ein schlichtes Gemüt mit einfach strukturierten Bedürfnissen habe :grins: Also bitte nicht zuviel erwarten :jaja: Und ich leide unter dem ADAH-Syndrom - bin aber nicht behindert :nana::lach:

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Sorry, ich habe NICHT den Eindruck, daß mir bislang sonderlich viel entgangen ist, da ich aus meiner Sicht doch schon einige "unvergeßliche" Erlebnisse hatte.

Und das es eben "nicht ums Geld geht", gerade das wollte ich eigentlich betonen. Aber das hast du ofensichtlich nicht verstanden!

 

Na, dann freu' ich mich doch für Dich auch gleich mit..... :lach:

 

Franky :clown:

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Obwohl diese Geschichte fuer mich eindeutig in den Bereich erotische Literatur einzuordnen ist, gefaellt sie mir sehr gut und bestaetigt meine Uberzeugung:

 

1.) Manchmal ist weniger mehr!

2.) es ist dringend "Entschleunigung " angesagt, speziell in einem so sensiblen Bereich wie der Erotik

 

 

PS: Wie man sieht gibt's aber auch den unbescheidenen Hoehenflug der Damen http://www.abellaescort.com/

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Obwohl diese Geschichte fuer mich eindeutig in den Bereich erotische Literatur einzuordnen ist, gefaellt sie mir sehr gut und bestaetigt meine Uberzeugung.....................................

 

Eine kurze Anmerkung meinerseits hierzu:

 

Ein Beitrag, der erdacht ist und nicht in die Phantasieecke eingestellt wurde, bezeichnet man wohl als Täuschung oder neudeutsch als Fake.

 

……..und atlan schreibt keinen Fake !!! :nono:

 

 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Eine kurze Anmerkung meinerseits hierzu:

 

Ein Beitrag, der erdacht ist und nicht in die Phantasieecke eingestellt wurde, bezeichnet man wohl als Täuschung oder neudeutsch als Fake.

 

……..und atlan schreibt keinen Fake !!! :nono:

 

Habe ich je behauptet, dass deine Geschichte ein Fake sei? Ein Grossteil der Literatur beruht auf wahren Begebenheiten!

 

Was es definitiv nicht ist: ein Bericht! Du hast aber auch deshalb den allgemeinen Teil und nicht den Berichtebereich des Forums gewaehlt fuer die Veroeffentlichung. Hoch loeblich!

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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  • 3 Monate später...

Hallo Atlan

 

eine schöne Geschichte schön erzählt. :smile:

 

Was mich jedoch etwas gewundert hat sind einige der Kommentare hierzu. Viele davon beschäftigen sich mit der Wahl des Hotels und viele beschäftigen sich mit der Wahl des Essens. Ging es dir denn wirklich bei deinem Post in erster Linie um die Auswahl von Hotel und Essen?

 

Wie ich die Geschichte gelesen und verstanden habe hast du über Hotels gar keine Aussage gemacht und die Schilderung der Besonderheit: Zitat: „einfaches, aber köstliches Essens“ habe ich eher als Einleitung oder als Beschreibung der Grundstimmung empfunden, und nicht als Hauptaussage. Diese habe ich im letzten Teil der Geschichte, zumindest für mich, gefunden:

Und dieser Abend sollte, eingeleitet durch den Tausch eines Menüs in ein eher einfaches, aber köstliches Essen, auch bei den intimen Stunden in diesem Grundsätzlichen seine Fortsetzung finden. Wie zuvor keine Speisekarte studiert und dann keine Vor-, Haupt- und Nachspeise „abgearbeitet“ wurde, so hatte auch jetzt eine andere „Speisekarte“ für mich jegliche Bedeutung verloren. All die bei der Suche nach einer „passenden“ Dame im Vorfeld so hoch angesiedelten Dinge, wie Alter, Haarfarbe, Konfektions- und Körbchengröße, sowie die Form von Busen und Po wurden von mir nicht mehr bewusst wahrgenommen. Ja selbst die Gesichtszüge verloren an Deutlichkeit, zu Gunsten der Augen und des Mundes, der Lippen. Es gab nur noch Nähe, Zärtlichkeit und Leidenschaft und dies alles ohne jegliche Raffinessen und ohne Gedanke an diverse Vorlieben. Kein „Menüe“, sondern nur dem Verlangen nachgeben, sofort und ohne Schnörkel, dafür aber mit allen Fasern genießen. Den point of no return in weiter Ferne halten, nicht er war das Ziel, sondern der Weg dorthin. Nur begleitet von intensivem Fühlen, überall, an dem gesamten Körper und den Blicken in die Augen der Frau, die mal geschlossen, mal schmal oder auch weit geöffnet, teils den Blick erwiderten oder auch selbst suchten, teils durch mich hindurch sahen………….

Nämlich das Empfinden bei einem Sexerlebnis abseits von diversen Techniken und losgelöst von dem Schema „Vorspiel – Akt – Nachspiel“ sondern reduziert auf das Ursprüngliche.

Einfach nur ein Mann,

Einfach nur eine Frau.

So kann es sein,

Und so war es

Und es war einfach nur gut!!!

Ohne die Erwähnung von Akrobatik und ohne Stellungskampf. Und gerade dies hat mir an deiner Geschichte gut gefallen. Wobei ich mich schon gefragt habe, wie so bei einem Escortdate empfunden werden kann.

 

Hierzu gehört doch bestimmt mehr als nur Sympathie, sondern die Chemie muß wirklich stimmen und auch ein gewisses Maß an Vertrautheit ist erforderlich, mehr als ich mir bei einem ersten Treffen mit einer Escortdame vorstellen kann. Auch Emotionen müßten hierbei freien Lauf gelassen werden und zwar nicht nur von einer Seite aus. Hast nur du das Zusammensein so wie von dir beschrieben empfunden oder hat dies deine Begleitung ähnlich empfunden oder habe ich deine Geschichte falsch gedeutet und dir ging es wirklich in erster Linie um die Wahl des Hotels und des Essens? :frag:

 

:gruss:

 

KatzeCarola

Fremde Erfahrungen ritzen die Haut, eigene Erfahrungen schneiden ins Fleisch.

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