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Alle erstellten Inhalte von pauly

  1. Hallo Cajo ich kann mich meinen Vorrednerinenn auch in den meisten Punkten anschließen. Möchte aber auch noch selbst was aufgreifen. Das ist richtig, aber viel wichtiger erscheint mir - so schwierig das auch umzusetzen sein mag - dass er einfach auf die "richtige" Frau trifft, für die es nicht nur um die technische Abhandlung einer Dienstleistung geht. Diese Punkte kannst Du, Cajo, auch versuchen im Vorfeld zu klären, mit Informieren, Beschnuppern, Telefonieren etc. (wie schon erwähnt), wenn auch nicht abschließend und mit "Erfolgsgarantie". Insofern bleibt es ein schwieriges Thema, und zwar auch wenn man "nur" den sexuellen Aspekt sieht. Auch im Escort-Bereich ist es bestimmt nicht selbstverständlich, an eine Frau zu geraten die auf Dich eingeht, sensibel ist und Dir Dinge zeigen kann / will, auch mit eigener Leidenschaft ... und somit Dir ein anderes Bild zeigt als diverse "Sexfilmchen" oder nur das Technisierte à la "mein Service" ... Dieser Aspekt ist natürlich wieder was anderes als einfach mal Sex ausprobieren zu wollen und vielleicht den "Klick-Effekt" zu erleben. Eins ist klar, und mein Rat: Weder eine Beziehung, eine Freundin, noch sonstwie eine Frau, ein Escort oder guter Sex kann Dir das bringen, was Du zu allererst und am wichtigsten überhaupt bräuchtest: nämlich Selbstachtung! ... Die fehlt Dir offensichtlich, erst recht wenn Du schreibst wie negativ Du alles siehst, es wird für mich daraus deutlich dass Du Dich selbst nicht wirklich magst. Und das ist sehr schlecht. Nur: Diese Selbstachtung, die auch zu mehr Selbstvertrauen führt, kann nur in Dir selbst und aus Dir heraus entstehen. Jeder mag Zuneigung und Zuspruch von außen, das ist auch sehr wichtig, aber sollte nicht die Quelle des eigenen Selbst sein. Deine Therapeuten bringen Dich hoffentlich in diese Richtung, wenn sie gut sind ... So, das war jetzt etwas ins esoterisch-philosphische abgeglitten, aber zu dem sexuellen Aspekt hatte ich ja auch was geschrieben.
  2. Asfa ... Zu den Gedichten auch noch ein Wort, danke zum einen für Deine Unterstützung, aber vor allem möchte ich der Jeanne ein großes Dankeschön sagen, ohne die das alles so wohl nicht möglich gewesen wäre. Sie hat ein begnadetes Talent zu Texten und Reimen ... das will ich mal betonen, da sonst vielleicht nicht klar wird, dass zwar Asfa und ich den Vortrag gehalten haben, Jeanne war aber stark an der "Reimerei" beteiligt! @ Jeanne
  3. Ja, es war wirklich ein Abend der Spaß gemacht hat, ich freu mich dass ich wieder dabei war und grüße mal so einige Teilnehmer *winke* Nun, der Teil mit dem Ritteressen war leider nicht so wie ich (und einige andere) es sich vorgestellt bzw. erhofft hatten, und wie ich es auch von Erzählungen von Bekannten kenne: Ich hatte mich ja auch wirklich auf das Rittermahl gefreut, doch dieses war sehr dürftig bzw. sogar ein Reinfall ... auf anderen Burgen scheint das viel stimmungsvoller und besser zu klappen und das Essen besser. Die Staufenberg ist für diese Zwecke wirklich keine Empfehlung wert, im Gegenteil, es ist abzuraten! Erst nach einigem "Kampf" mit dem Personal durften wir in ein Gewölbe umziehen, das zum Anlass eines Rittermahls passte Es gab normales Gedeck, nix war's mit "nur ein Dolch und große Platten". Was daran ein Rittermahl sein soll kann mir keiner sagen ... Die Speisen waren qualitativ höchstens durchschnittlich, quantitativ (verglichen mit Schilderungen solcher Veranstaltungen von anderen Burgen) auch ziemlich dürftig. Aber schlimmer (für mich): Es war alles nur in die Richtung "Mittelalter" angehaucht, wenn überhaupt. Da hätte man sich in der Küche sehr viel mehr Mühe geben können ... Für stimmungsvolle Musik mussten wir selbst sorgen, woanders gibt es nen lustigen Barden und die Bedienung ist dem Anlass entsprechend gekleidet. ABER: Die Mehrzahl der anwesenden MCler hat dafür gesorgt, dass wir dennoch einen locker-lustigen und wirklich schönen Abend erleben konnten. Wie schon Asfa meinte mit einfach sehr guter Stimmung! Es wurde geredet, gelacht, Späßle gemacht, ein bisserl massiert (...) und es gab die Möglichkeit, sowohl bekannte Gesichter wiederzusehen, als auch neue Leute kennenzulernen. Auf einige hatte ich mich ja auch echt gefreut und jeder hatte die Gelegenheit mal dem Menschen hinter dem Nick zu begegnen, sich auszutauschen, gute Gespräche zu führen, oder Bekanntschaften aufzufrischen. Insofern war der Abend (und die Nacht wohl auch? ) ein Erfolg und wirklich wieder sehr schön! Und danke an Dich, Asfa, dass dieses Mal Du Dir die Mühe gemacht hast und noch einen Bericht geschrieben!
  4. Meiner Meinung nach haben solche Typen eher irgendwie einen Schlag weg, sorry, aber wer positive Gefühle für einen anderen Menschen empfindet und diesen folgt, wird sich nie und nimmer so verhalten. Außer: die emotionale Seite bei diesem Mensch und das Umgehen damit ist total gestört (eben Schlag weg) oder es ist das Verwechseln von Gefühl mit Anspruchs- und Besitzdenken... Wo wir beim zweiten Punkt wären: Feste Beziehung soll bedeuten, Ansprüche geltend machen zu können? Mitnichten finde ich, eine solche Beziehung wird nicht gerade rosig verlaufen ... aber dieser Gedankengang führt jetzt in Richtung "geistiges oder sexuelles Besitzdenken" und würde hier zu weit führen oder OT werden. Ich wollte diesen Punkt nur erwähnen, weil er mir an Levianas Posting aufgefallen ist ...
  5. also wenn es nur um's "sich trauen" geht ... why not? P.S. MiYu, ist schon ne gute Idee, aber ich schließe mich anderen Vorrednern an, ich finde es kommt schon sehr darauf an dass sich ALLE Beteiligten gut verstehen ... eben auch und gerade die beiden (oder drei oder vier?) Frauen ...
  6. wow, meine herrn ... da wird einem beim lesen ja ganz ... warm ... an ner bestimmten stelle klasse geschrieben, tolles erlebnis michel!
  7. Wenn man das hier so liest und gerade auch den durch Gloria "neu erweckten" Teil des Threads kommt man zu dem Schluss, dass sich doch alle einig sind, dass es aufgrund verschiedener Dinge (wenige oder viele Dates, oder gar mehrere "abarbeiten" , Kleidungskosten etc.) ab einer "bestimmten Preisklasse" (doofer Ausdruck) einfach wahrscheinlicher ist, für BEIDE Seiten ein schönes und nachhaltiges Erlebnis zu haben (Ausnahmen bestätigen die Regel). Worin sich die Meinungen unterscheiden, das ist doch viel eher AB WELCHER Preisklasse dies gegeben ist. Für Gloria vielleicht erst ab 800 € für 2 Stunden, für andere (sehr) viel weniger. Es wäre aber fatal von einem Automatismus auszugehen, d.h. höherer Preis = besseres Date. Und es gibt bestimmt auch viele Gegenbeispiele, so z.B. von Nighty, inkl. der postulierte Verlust von "Realitätssinn" und "Bodenhaftung" bei manchen hochpreisigen Damen. Insofern kann ich dann auch die Aussage von atlan voll unterstützen: Dieser Satz, Gloria, ist wirklich Unsinn. Mehr möchte ich dann auch zu diesem Thema, dass man aufgrund zu vieler unterschiedlicher subjektiver Ansichten wohl nicht abschließend "ausdiskutieren" kann, nicht sagen. Jeder soll mit seinen Vorstellungen glücklich werden, sowohl die Frau die sich ein bestimmtes Honorar überlegt, als auch der Mann der schaut wieviel er bereit ist zu zahlen. Ab einem gewissen Bereich Preisunterschiede als "zwingend" qualitatives Merkmal herauszustellen, ist aber ein Fehler.
  8. Ich stimme da Lucy's Ansicht zu. Ab einem bestimmten Stundensatz habe ich eher den Eindruck, dass es hauptsächlich darum geht ein Date mit einer Frau zu haben, die sich besonders gut und teuer kleidet, evtl. besonders gut aussieht (wobei man auch da wahrscheinlich falsch liegen kann) und dann kommt irgendwann vielleicht auch etwas der "Glamour-Faktor" hinzu. Nach dem Motto "Ich bewege mich ja im 'High-Class-Bereich'" ... Alles Dinge die ein legitimer Wunsch des Buchenden sein können, aber nicht automatisch das Date besser machen. Ich hab sogar die Vermutung dass da oft so ein "Status"-Gedanke im Spiel ist bzw. wie Benno es ausdrückte, das "Bedienen des eigenen Ego". Und das ist alles nix für pauly Ich muss allerdings dazusagen, eigene Erfahrung im Sinne von höherpreisigem Buchen habe ich nicht und muss auch nicht sein. Und noch am Rande bemerkt: Ich kann mir auch für mich selbst gut vorstellen mit der Bahn bzw. ÖPNV zum Date zu fahren, wäre einmal auch fast passiert, was bitte soll daran schlimm sein?
  9. mal wieder eine geschichte bei der man so richtig mitfühlen kann ... bis hin zum prickeln am eigenen körper
  10. was für wunderbare geschichten hier ... das ist es was einen teil des forums ausmacht.
  11. pauly

    alles nur worte?

    Jaja, die Sache mit den Namen und Bezeichnungen. Was die Verwendung von Smilies und *bussi* etc. angeht, da gehe ich auch eher sparsam mit um, bzw. benutze das eben wenn ich es auch so meine und nicht auf inflationäre Weise ... Und die Namen und Ausdrücke beim Sex, tja, das ist ganz allgemein schwierig finde ich ... Poppen finde ich ganz gut, Ficken meist zu derb, kann aber auch passend sein, wie schon gesagt im richtigen Augenblick. "Miteinander schlafen" mag den Wunsch mancher nach einer romantischen Ausdrucksweise entsprechen, geht aber in Wirklichkeit an meinem Empfinden vorbei und ist irgendwie so ein "Ich-muss-brav-sein-und-darf-die-anderen-Wörter-nicht-aussprechen"-Ausdruck. Also gibt es nicht so einen wirklich passenden Begriff, aber ein paar die in Ordnung sind. Vielleicht noch schlimmer wird es was die Bezeichnung der Genitalien angeht. Klar, auch hier muss man unterscheiden ob man sich in einer Talkrunde oder mit dem Partner bzw. während des Sex unterhält. Trotzdem finde ich keinen treffenden Ausdruck der weder zu derb klingt noch verniedlichend (gerade das Verniedlichen geht mir manchmal auf den Keks). Schon eher vielleicht was den Mann betrifft, schlechter was die Frau betrifft. Die offiziellen Bezeichnungen zu "medizinisch-klinisch", vom "Schwanz" zu sprechen passt eigentlich recht gut. Bei der Frau das meiste zu verniedlichend oder gleich wieder negativ besetzt. Und einen Ausdruck für die Vulva gibt es schon mal überhaupt nicht, kenne jedenfalls keinen. Sprich: "Poppen" oder auch mal "Vögeln" ist ganz ok, nicht perfekt aber besser als manche komischen Umschreibungen. "Schwanz" ist ok, vielleicht auch "Luststab" oder so, aber eigentlich alle Namen für die so schöne weibliche Lustzone finde ich nicht so toll. Ich glaub da bin ich noch auf der Suche ... Um es nochmal zu betonen: Es kommt natürlich schon auch immer auf die Situation an ...
  12. Das sehe ich auch so wie Asfa, verstehe auch nicht ganz was für ein Wirbel darum gemacht wird. Dass wenn, dann erstmal vorsichtige Annäherung angesagt ist ist auch klar. Aber für jemand Luft sein oder jemand als Luft zu behandeln gehört gar nicht zu meinem Verhaltensrepertoire
  13. Vio, diese Doppelmoral finde ich auch immer sehr ärgerlich, sie zeigt sich ja auch oft wenn es darum geht "offiziell", öffentlich usw. seine Meinung zu bekunden oder auch in der Politik. Also selbst trifft man(n) sich gerne mit Escorts, aber sollte es um Freunde, Bekannte oder gar die eigene Freundin (Tochter ist noch anders, s.u.) gehen, soll diese doch bitte diesen "Scheiß" sein lassen, hat es doch nicht nötig ... @ atlan: Klar darf man nicht zu sehr vereinfachen. Das was Du beschreibst empfinde ich aber zum einen durchaus auch als Doppelmoral, zum anderen ist es die natürliche Schutzhaltung der Eltern gegenüber den Kindern, in diesem Fall vor eventuellen gesellschaftlichen Repressalien - Nichtanerkennung und eben wieder die Doppelmoral - hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz ... Hm, sehe ich anders. Vorausgesetzt sie ist volljährig und hat ihr eigenes Leben. Gegenbeispiel: Sie erzählt dass sie studiert und der Freund ihres Vaters sieht sie zufällig wie sie in einer Tankstelle arbeitet. Würde er es erzählen oder sich nur Gedanken darber machen ob er es erzählen soll? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht würde er mal erwähnen sie gesehen zu haben, vielleicht vergisst er es auch wieder und erzählt nix. Denn er würde es ja für einen "normalen" Studentenjob halten. Wo ich Dir Recht gebe raini, "es kommt drauf an" und Nuancen können die Situation verändern. Wenn jemand merkt dass meine Tochter in nem runtergekommenen Laden arbeitet oder am Straßenrand würde ich mir auch ne Benachrichtigung wünschen. Viel lieber wäre mir, meine Tochter so erzogen zu haben, dass sie sich von selbst und ohne allzu große Scheu mir anvertrauen kann. Aber leicht gesagt, ich weiß.
  14. Nein, sorry, Du vergleichst definitiv Äpfel mit Birnen! Dies ist weder ein Merkmal was sich allgemeingültig auf alle Prostituierten übertragen ließe, von daher untauglich, noch ein Unterscheidungsmerkmal von anderen Gruppen. Es ist einfach nur eine besondere Fähigkeit, die wahrscheinlich in Relation zur Gesamtbevölkerung bei einigen Damen, die diesem Job nachgehen, häufiger anzutreffen und stärker ausgeprägt ist.
  15. Ebi, mit Deinem erneuten Posting, was in die gleiche Richtung zielt wie die vorigen, zeigst Du dass Du den Kern so einiger Aussagen von anderen Mitgliedern weiter oben nicht wirklich verstanden zu haben scheinst. Außerdem sieht es so aus, als wolltest Du UNBEDINGT erreichen, dass Deine Meinung als Wahrheit und der Realität am nächsten akzeptiert wird. Dazu bedienst Du Dich nun der zweifelhaften Unterstützung einer soziologischen Hausarbeit. Du hast "vergessen" zu erwähnen, worum es der Verfasserin der Hausarbeit geht: "Soziale Problemlagen und gesellschaftliche Hilfen in fiktionalen Kino- und Fernsehfilmen (SozPäd-Movies)". Und es handelt sich "nur" um eine Hausarbeit, keine fundierte wissenschaftliche Studie. Die Hausarbeit versucht im Schnellverfahren nicht nur einen Überblick über Prositution zu schaffen, sondern auch Hintergründe, verschiedene Aspekte, Ursachen und Prostitutions- und Freiertypen (Vorsicht, GANZ schwieriges Thema) darzustellen und zu beleuchten. M.E. scheitert die Hausarbeit in diesem Teil jedoch aufgrund des Seitenzahl-Limits und der lediglichen Aneinanderreihung bestimmter Aussagen und Zitate aus wenigen soziologischen Werken. Und nicht alles was über Prostitution geschrieben wurde bildet Wahrheiten und die Realität ab, vielleicht sogar eher im Gegenteil. Die Hausarbeit bezieht sich nicht nur im Speziellen auf ein filmisches Werk, sondern im Allgemeinen auf "die Prostitution". Das tut dieses Forum jedoch nicht. Abgesehen davon hab ich ja auch schon im anderen Fred geschrieben, dass ich eine Verallgemeinerung (Durchschnittsprostituierte, Durchschnittsfreier) aufgrund der sehr heterogenen Struktur für mehr als bedenklich halte. Zum Teil wird aber genau dies in der Hausarbeit versucht. Ich glaube viele der Foren-Mitglieder, egal ob männlich oder weiblich, würden/werden beim Lesen schnell die Schwächen dieser Hausarbeit erkennen bzw. die mindestens zum Teil untaugliche Übertragbarkeit auf die Aussagen in diesem Thread. Es wird unzweifelhaft sein, dass sich auf die "Gesamtmasse" der Paysex-Begegnungen (inklusive Straßenstrich etc.) bezogen die große Mehrheit in einem relativ emotionslosen dienstleistungsorientierten und manchmal gar klinisch anmutenden Rahmen bewegt. Dieses Forum ist aber nur ein winziger Ausschnitt aus diesem "Kuchen" und zeigt zum Teil eben auch im positiven Sinne, dass eine Gesamtstatistik ("Eine Prostituierte bedient im Durchschnitt wöchentlich 32 Kunden") oder Durchschnittsaussage in so einem heterogen besetzten Gebiet NICHT den Rückschluss auf die Einzelbegegnung zulässt. Ansonsten verweise ich auf meinen Beitrag weiter oben: Durch die Zuhilfenahme dieser Hausarbeit verstärkst Du noch die Betonung auf das Schwarz-Weiß-Denken, Pauschalisieren und Verdurchschnittlichen. Aus dieser Sicht heraus mögen ja einige Deiner Aussagen, inklusive der, dass es sich "nur" um eine emotionsfrei erbrachte Dienstleistung handelt, zutreffend sein. Erkenne aber doch einfach, dass sich die meisten anderen Beiträge um individuelle Fälle drehen, und zwar aus einem bestimmten Bereich der Prostitution. Mit dem von Dir angebrachten Durchschnitts- und Statistikdenken wird einfach aneinander vorbei geredet. Wenn Du mal wirklich etwas zu dem Thema lesen willst, was gegenüber dieser Hausarbeit deutlich differenzierter und intensiver sowie mit mehr Realitätsbezug daherkommt, seien Dir verschiedene Bücher empfohlen, die teilweise auch hier schon genannt worden sind (und keine reinen Soziologie-Werke), zum Beispiel von Tamara Domentat "Laß Dich verwöhnen". Oder hör Dir das von Sina präsentierte Interview an (hier), natürlich mit der Einschränkung dass es sich um einen Einzelfall handelt und nur teilweise oder am Rande um Escort geht. Es vermittelt aber schon bedeutend mehr als die Hausarbeit! Zitat Lucy: "ich glaube halt auch, daß ebi nicht glaubt, was seiner ansicht nach nicht sein darf"
  16. Hm, ich finde hier muss man wirklich sehr vorsichtig sein. Ich denke es gibt wirklich keine gültigen Merkmale (weder soziologisch noch andere) mit denen sich Frauen zur Gruppe der Escorts oder Prostituierten einordnen lassen, auch nicht (und noch weniger) solche mit denen sich eine Gemeinsamkeit der "Kunden" finden ließe. Dies lässt sich auch anhand verschiedener Lektüre (Bücher, Studien) nachvollziehen. Die Quintessenz lautet: heterogen. Selbst ein MC-Treffen bringt schon eine heterogene Gruppe zum Vorschein, auf tausende Menschen übertragen verstärkt sich dies noch immens.
  17. pauly

    schönster Busen

    Es ist ja legitim und kann auch wirklich mal ganz interessant sein was verschiedene Menschen und Männlein oder Weiblein für eine Meinung haben, wie "schöne Brüste" oder von mir aus auch ein "schöner Schwanz", eine "schöne Vulva" etc. aussehen sollen - das ist ja auch gerne Thema in allgemeinen Erotik- und Sexportalen /-foren. Wohlgemerkt allgemein gehalten und nicht auf eine Person bzw. einen Personenkreis oder bestimmte Namen bezogen. Die Ausgangsfrage: finde ich aber auch blödsinnig, aus erwähnten Gründen ... es ist subjektiv und sollte zudem nicht öffentlich diskutiert werden. Erst recht keine Umfrage.
  18. Hier prallen wohl zwei Anschauungen aufeinander, die sich kaum in der Mitte treffen werden können. Die einen versuchen auf logisch-technische Art eine zu erbringende Dienstleistung zu analysieren, die anderen nähern sich dem Thema unter stärkerer Gewichtung der gewiss vorhandenen emotionalen Komponente. Und da mag es wohl wahr sein, dass jemand wie ebi die Gedankengänge von asfa, michel und anderen wird nicht nachvollziehen können und sie für bloße Argumentationsschwäche oder Nichterkennen bzw Negation einer Illusion hält. Was mir auffällt ist mal wieder dieses zum Vorschein tretende Schwarz-Weiß-Denken. Entweder technisch erbrachte Dienstleistung (alles andere Illusion) oder gleich Geliebte auf Zeit. Zum einen (Selbstschutz?) das Ausklammern einer emotionalen Komponente und Negation des Spaßgedankens auf Escort-Seite ("es kann nicht sein, es darf nicht sein"), zum anderen der Wunsch nach Nähe und Emotionen wie in einer Liebesbeziehung. In den meisten Fällen ist meines Erachtens beides unzutreffend, es gibt doch so viel mehr dazwischen, eben die Grautöne oder positiver ausgedrückt die vielen Farbnuancen. In welchem Bereich sich ein Treffen dann tatsächlich bewegt hängt ganz einfach von der Einstellung der Frau zu ihrem Job, der Einstellung des Mannes zum Paydate sowie der gegenseitigen "Chemie" der beiden ab. So wird es dann z.B. passieren, dass auch die Frau bei Sympathie und entsprechender "Chemie" ein paar "emotionale Kanäle" öffnet und zusätzlich wirklich Lust auf Sex hat. Wenn der Mann dann nicht gleich denkt, sie würde dasselbe empfinden wie eine Frau die in ihn verliebt ist (das wäre wirklich illusorisch), dann ergibt sich daraus womöglich wirklich ein tolles Date unter Einbeziehung einer emotionalen "freundschaftlichen" Komponente und echtem Genießen auf beiden Seiten. Keine Illusion! (Ich fürchte aber das selbst das von ebi bestritten wird.) So, das ist meine Auffassung. Ach ja, und noch was: Zitat ebi: "Von jemandem den man mag nimmt man kein Geld für ein Zusammensein!" Ich behaupte mal das das so einfach NICHT stimmt! Es mag eine erstrebenswerte moralische Vorstellung sein, aber es entspricht schlicht und ergreifend nicht der Realität. Gruß vom pauly
  19. Okay, Du bist ständig auf Abruf, bekommst keine freien Tage, musst/sollst arbeiten wenn Du krank oder zumindest müde bist und hast einen Arsch an Chef ... und sagst wie viel Spaß es trotzdem macht? Das wäre für mich allenfalls vorstellbar wenn es sich um meinen Traumjob handelt. Also ich weiß nicht, wirkt nicht sehr glaubwürdig wenn alle weiblichen Mitglieder hier immer behaupten wieviel Spaß es macht und dann sogar unter diesen Umständen noch... Ansonsten würde ich es schon gerne glauben und mich auch freuen wenn Dir der Job Spaß macht ... das könnte mir als Mann ja theoretisch auch zugute kommen. Aha, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Du hast Dir eben einen gewissen Lebensstandard angewöhnt, ist ja auch in Ordnung, zumal wenn Du meinst dass Du dennoch das meiste zurücklegen würdest. Gerade wenn letzteres aber der Fall ist verstehe ich Deine Sorgen nicht, es dürfte dann doch völlig unproblematisch sein ein paar Wochen Übergangszeit mit wenig Verdienst zu überbrücken. Nimm es mir nicht übel dass sich der Gedanke einer gewissen "Geldgeilheit" (den Ausdruck hast Du jetzt verwendet) nach dem Lesen Deines ersten Postings durchaus eingestellt hat. Was das mit den Steuern betrifft: Mal aus meiner Sicht gesprochen empfinde ich es als unfair, wenn insbesondere ein hauptberufliches Escort mit hohem Verdienst meint zu glauben, keine Steuern zahlen zu müssen. Wie soll denn dann alles funktionieren? Hätte ich nicht genauso viel Grund zu sagen, dass ich es nicht einsehe Steuern bezahlen zu müssen?
  20. Dem stimme ich auch zu! Eine wirklich erschreckende Darstellung. Aber wie Asfa meinte, auch Respekt dafür dass Du dies hier veröffentlicht hast. Eigentlich müsste so eine Agentur so schnell wie möglich verschwinden, denn sie ist offensichtlich schlecht und schädlich für die dort arbeitenden Frauen, sie ist schlecht für die Männer die eine Buchung dort in Betracht ziehen (zumindest wenn man ein klein wenig ähnlich denkt wie ich ist es absolut abschreckend was dort passiert) und auch schlecht für die ganze Branche und alle anderen Escorts, denn sie konterkariert jegliches Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung durch die menschenunwürdige Behandlung. Es ist in Wirklichkeit schon traurig dass eine mid-class Agentur mit solchen Methoden in Deutschland überhaupt bestehen kann. Aber es macht mich auch ärgerlich zugleich. Aber ich muss gar nix weiter schreiben, meine Vorrednerinnen haben schon ne Menge guter Tipps gegeben und hier gibt es bestimmt einige weibliche Mitglieder die Dir bei einem Wechsel oder dem Weg in die Unabhängigkeit mit Rat zur Seite stehen würden. May, eine Sache konnte ich beim Lesen aber dennoch so gar nicht begreifen: Wenn der Leidensdruck da ist, wie kann denn dann tatsächlich noch eine Überlegung stattfinden ob man wirklich weg will von dieser Agentur, weil man ja vielleicht nicht mehr 5-stellig verdient im Monat? Hallo? Hab ich das falsch verstanden oder ticke ich da nur so extrem anders ... die Arbeit muss mir gefallen, wenn sie das nicht tut nützt mir auch das Geld nix. Insofern würde ich auch keinen anderen Job annehmen der mir das doppelte oder dreifache Gehalt bringt, wenn ich weiß oder merke dass es mir nicht gut geht damit. Also nichts für ungut, hab ich vielleicht auch falsch verstanden, aber mit dieser Geldfixiertheit kann ich wenig anfangen... und verdammt viel Steuern müssen ja wohl die meisten in diesem Staat bezahlen, und das sogar wenn sie gerade mal vierstellig verdienen ... also Angst vor dem Finanzamt ist da unbegründet. Na ich wünsche Dir dann mal viel Glück und dass es Dir bald besser geht!
  21. Ein erotisch angehauchter Chat kann ja schon wirklich Spaß machen, aber was da so alles passieren kann ... tückisch! Erotischer Chat und seine Tücken... Im Chat findet er es immer mal wieder schön, auch ab und an eine Unbekannte dort zu seh'n und sich zu beschnuppern oder auch necken, kann den Spaß am Chat verstärken oder wecken. Gekommen war nun solch ein Tag und er es auch kaum glauben mag, denn im Chat erspäht er eine Sie, die sein Interesse weckt und wie! Über sie was rauszufinden ist alles andere als leicht, die Suche nach Fotos oder Beschreibung einer Sackgasse gleicht. Doch auch wenn sie ihm nicht sehr viel von sich zeigt, sein Puls ob ihrer wunderbaren weiblichen Formen durchaus steigt Viel wichtiger ist aber die Art wie sie schreibt, und worüber und ob ein guter Eindruck bleibt. Sie ist jetzt dran und fragt ihn ne Menge Sachen, will einiges wissen um sich ein Bild zu machen. Sie ist locker drauf und fängt an über Sex zu sprechen, gehört sie denn zu den sympathischen aber frechen? Ob ein "Schmusevögler" er sei sie ihn fragt, er ist baff und hat gar nicht sofort ne Antwort parat. Jetzt will er es mal etwas genauer wissen, sie erzählt was sie an Sinnlichem nicht mag missen, vom Knutschen und Anfassen, Saugen und Lecken, über Fühlen und feucht werden zum Vögeln und Necken. Da er in Gedanken schwelgend über eine rege Phantasie verfügt, schon das Lesen zum Anschwellen einer gewissen Stelle genügt. So erotisch geht das noch für einen Moment hin und her und er hofft so ein Chat ist ein Ereignis mit Wiederkehr. Doch was muss er nun feststellen, oh welch Graus, rückt sie erst jetzt mit der Wahrheit heraus: Weder irgendwie treffen noch buchen kann man sie, er muss es akzeptieren, sehen wird er sie wohl nie. Sie wird nun zu ihrem Freund gehen und sich widmen seinem besten Stück, oder sich auch wie zuvor beschrieben verwöhnen lassen, oh welch Glück. Und er? Soll er nun alleine ins kalte Bett? Das findet er aber ganz und gar nicht nett !!! Und die Moral von dem Gedicht'? chatte mit Foren Bunnys nicht!
  22. Vollste Zustimmung Lucy, das ist wirklich atlan at his best, große Klasse! Gar köstlich (Und sowohl atlan [beiden Gehirnhälften] als auch Dunja [egal ob Shoutbox- oder Threadschleicherin] ist das schöne Erlebnis vollstens zu gönnen!)
  23. hey atlan, du hast auch meinen applaus und respekt, eine wirklich tolle und wunderbare geschichte bzw. wahre begebenheit ... und auf sehr angenehme und einfühlsame bzw. nachvollziehbare weise geschrieben. *daumen hoch*
  24. pauly

    Frauenkondome

    Ich hab da selbst noch keine Erfahrung mit, aber schon was in nem anderen (non-pay) Forum gelesen. Da war von folgendem die Rede: - etwas Gefummel bis es richtig sitzt - Gleitmittel ist wohl nötig - kann stören wenn man vorher oder zwischendrin mit Fingern oder Zunge Spaß verschaffen will - kann evtl. raschelnde Geräusche verursachen - positiv im Gegensatz zum Kondom kann wohl tatsächlich sein, dass der Mann evtl. mehr fühlt, weil sich die Vorhaut frei bewegen kann. Was AIDS angeht, so soll es genauso sicher sein wie das Kondom, also nicht nur Empfängnisverhütung.
  25. Davon distanziere ich mich auch Peter, ich kenne dich doch viel zu wenig und glaube dir gerne, dass du eine hohe Meinung von Escorts hast und sie mit Respekt behandelst. OK? Sollte das wirklich Deine Meinung sein, dann verwundert mich Dein letztes Posting aber stark! Deine Ausdrucksweise war schon sehr eindeutig, sorry! Du hattest es hier selbst in der Hand, Dich so auszudrücken wie Du es für richtig hälst und es Deiner Meinung entspricht.

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