ScB

@Bulli Das "Danke" gibts dafür, dass Dein Posting ein Beispiel dafür ist, wie vernünftiger Umgang und vernünftige Kritik aussehen können.

@Bulli Die "Toleranzgrenze" ist grundsätzlich erstmal bei jedem User bzw. jedem User gegenüber gleich hoch oder niedrig, je nach Wahrnehmung. Eingeschritten wird - nach meiner/unserer Auffassung - doch eher selten, wobei ich mich hierzu durchaus einer Diskussion stellen würde, sofern das von den Forenteilnehmern anders gesehen wird. Wenn allerdings, wie durch einige User hier, der Sinn der Threads nur noch marginal in einer sachlichen Diskussion, und dafür permanent in persönlichen Kleinkriegen gesehen wird, sinkt diese Schwelle erheblich. Stetiges Missachten von Hinweisen bewirkt eben Konsequenzen... Und ja, auch wenn das einigen nicht passt, es ist MCs Forum, und letztlich bestimmt er, welche Art der Diskussion und welchen Stil er zulässt, und welchen nicht. Mag sich jeder einzelne hinterfragen, ob er dem folgen kann und mag, oder nicht. Innerhalb der eigenen vier Wände verlangt auch jeder von seinen Gästen, dass sie sich an die Regeln der Hausherren halten??? "Erlaube mir folgenden Vermerk: Es drängt sich das Gefühl auf, dass deine Warnungen eher einem Monolog ähneln. Nach dem Motto, entweder es wird eingehalten oder Ende und bitte keine Wiederrede. Ich fühle mich aber hier nicht in Schule und lasse mich daher auch nicht gerne verbal in Bezug auf Mahnungen entmündigen." (Kenni) Sorry, wenn ich Dir das diesmal öffentlich und so deutlich sage - aber ich glaube, Du solltest Dein eigenes Ego hier mal ein klein wenig zurückschrauben. Wie oben geschrieben, Du nutzt eine Dir und anderen zur Verfügung gestellte Plattform und hast Dich daher diesen Regeln mit unterzuordnen. Und gerade Dir gegenüber kann MC und mir wohl kaum der Vorwurf mangelnder Toleranz gemacht werden, wenn ich mir Deine Beiträge der letzten Tage anschaue. Mag sein, dass ich mich damit auf dünnes Eis begebe, dann nehme ich das Risiko des Einbruchs hin, aber es dürfte kaum ein Beitrag dabei sein, der rein sachlich ist und nicht in irgendeiner Form einen persönlichen "Angriff" auf einen anderen User enthält. Vielleicht erhöht sich ja die Akzeptanz von Argumenten, wenn sie nicht mit solcherlei Scharmützeln "garniert" werden? Nur mal so als Anregung...

Aller Dynamik und allen Privatscharmützeln zum Trotz muss ich auch hier bitten, wenigstens ein klein wenig am Thema zu bleiben... Die Scherben des zerborstenen Glashausscheiben werden MC und ich in den nächsten Tagen dann mal entfernen, damit Ihr Euch nicht alle schneidet.

Bitte an alle: könnten die Stierkampf-Diskussionen bitte in einem gesonderten Thread erfolgen? Ich glaube nicht, dass Kimis "Leiden" in irgendeiner Weise mit einem Stier zusammenhing... Ein Abtrennen des OT-Teil ist leider nicht möglich, da der eine oder andere versehentlich tatsächlich noch ein, zwei Worte auch zum eigentlichen Threadthema in seinen Stierkampfposting versteckt hat...

Werter Asfaloth.... soviel Ehrerbietung tut nicht not grins. "Sehr geehrter Herr ScB" hätte auch gereicht.... Erklärungsnot demgemäß, dass man sich dafür erklären soll, warum man eher am kulturlosen Poppdate, denn am kulturvollen Operndate Interesse hat und dieses hier auch noch kommuniziert.

Nein, es gibt mitnichten nur "entweder-oder", allerdings ist es in einem P6-Forum absolut deplatziert, diejenigen, die vorwiegend den sexuellen Aspekt sehen, herabzusetzen, indem man ihnen mangelnde Reife oder Genussfähigkeit unterstellt. Die meisten beschränken sich halt auf den eigentlichen Gegenstand des Forums und müssen sich nicht vorwerfen lassen, hierdurch mangelnde Reife zu dokumentieren. "Mit zunehmender Reife und Erfahrung merkt man dann, das Schwanz nicht alles ist, sondern Kopf und Herz den Horizont noch wesentlich erweitert. Das kommt bei dem einen früher, bei dem anderen später - manche erreichen es nie" ... dies ist genau das, was mir an der Diskussion hier aufstößt. Davon abgesehen weiss ich auch nicht, ob die hier schreibenden Damen ihre Bestimmung in der Erweiterung des Horizontes der Gäste dadurch sehen, dass sie ihnen Nahrung fürs Herz geben. Mir scheint eher, dass die Damen - zu Recht - gerade zuviel emotionale Nähe auf Gästeseite eher ablehnen, denn es ist und bleibt P6, keine Partnervermittlung, was innige gemeinsame Momente natürlich nicht ausschließt. Aber es ist schon kurios, dass gerade die, die selbst - wie in obigem Zitat - andere herabsetzen, für sich selbst größte Toleranz und Akzeptanz einfordern....

Ich überlege ernsthaft, ob hier nicht noch eine eigene Gruppe geschaffen werden sollte, die sich nicht mit dem P6, sondern ausschliesslich mit der sexlosen Begleitung beschäftigt. Dort können sich dann die Operngänger mit den Operettenliebhabern streiten... Alle anderen, die tatsächlich bei einem Date auch Sex wollen, kommen dann nicht mehr in Erklärungsnöte, warum bei einem P6-Date diese körperliche Verrichtung tatsächlich ein (Haupt)Aspekt des Dates ist. Allerdings stellt sich mir dabei wirklich die Frage, warum man selbst für die Oper eine Begleitung buchen muss. Eine Frau ausserhalb des Gewerbes erfolgreich einfach nach Sex zu fragen, funktioniert zugegebenermaßen nicht immer, aber eine Einladung in die Oper zu platzieren dürfte doch nicht so schwierig sein?

@alfder Wir diskutieren hier um genau das Gesetz, dachte ich... Meinen Vorschlag habe ich doch unterbreitet - den diversen Hilfsorganisationen die Fälle schildern, sofern man die Polizei nicht einschalten will, wofür es sicher Für und Wider gibt. Zumindest in Berlin gibt es derartige Organisationen, wobei es hier auch spezielle Abteilungen beim LKA und der StA gibt, die mit der Materie bestens vertraut sind und daher auch in der Lage, solche Informationen zu verwerten, ohne dass die betreffende Frau sofort selbst in Gefahr gebracht wird. Wie sich das in anderen Bundesländern gestaltet, ist mir allerdings nicht bekannt.

Hallo, Ihr Menschen vom anderen Stern.... diese Tips sind ja sicherlich gut gemeint, aber - leider - absolut weltfremd. Wie willst du denn das Vertrauen einer solchen Dame gewinnen??? Sie immer und immer wieder buchen, es dabei nicht zum Sex kommen lassen, sondern reden??? Ad a) dürften selbst die hier schreibenden Gut- bis Sehrgutverdiener dies materiell nicht durchstehen, ad b) muss man schon im Grunde seines Gerzens Samariter sein, um nur zwecks Hilfe für die Frau die Kohle zu investieren, zumal dadurch ja "nur" ein Einzelschicksal bekämpft wird, und, das dürfte für dieses neue Gesetz der entscheidende Punkt werden, ad c) besteht bei jeder Buchung dann die potentielle Gefahr, sich selbst der Strafbarkeit auszusetzen. Erkläre mal einem Staatsanwalt oder Richter, Du hast die Frau nur gebucht, um sie aus der ZP herauszuholen... Idealismus in allen Ehren, aber er verträgt sich nur schlecht mit Realismus. Deshalb hilft in Fällen, in denen man den Verdacht hat, es könnte ZP vorliegen, eigentlich nur eins, nämlich den Tip an vertrauenswürdige "Hilfsorganisationen" zu geben, wobei ich ehrlich zugebe, dass mir persönlich keine einzige aus eigener Kenntnis einfällt. Die, die ich beruflich erleben durfte, haben zumindest sehr zwiespältige Eindrücke hinterlassen.

@ LuvUndLee Es ist sicherlich müssig, aber Menschenrechtsverletzungen stellen die Rolle der Frau in islamisch geprägten Ländern natürlich nicht dar. Und gab es nicht auch in unserem Kulturkreis mal die Regel "Das Weib sei dem Manne Untertan...?". Es ist eher die europäische Arroganz, zu meinen, der hiesige soziale Standard sei das Dogma, dem sich alle unterzuordnen haben, wollen sie als zivilisiert gelten. Nebenbei bemerkt, in Japan gibt es sogar zweierlei Sprachgebrauch für Mann und Frau. Davon abgesehen, kurioserweise empfinden sich viele Frauen in islamishcen Ländern durchaus nicht als unterdrückt. Sollten wir sie missionieren? Anders gesagt - was ist so schwer daran, die kulturelle und soziale Vielfalt einfach zu respektieren? Ist das nicht viel ausländerfreundlicher, als zwar alle hier willkommen zu heissen, aber inzident den Anspruch zu erheben, sie müssten sich unseren Moralvorstellungen anpassen und diese auch noch als das wahrlich Heilsbringende empfinden? Wenn ich mit bestimmten Verhaltenswiesen nicht klar komme, dann meide ich halt diese Menschen, ohne sie deshalb zu diskriminieren oder auszugrenzen. Sie leben ihr Leben, ich meins, ohne dass man sich gegenseitig stört, und fertig.

@ RMB Genau, du hältst dich an die Gesetze. Mal als blödes Beispiel - isst du in China auch Hunde? Sicher nicht, obgleich die Gastgeber wahrscheinlich verzweifelt sind, dass diese landestypische Leckerei nichts für Dich ist... Anders ausgedrückt - was bei uns als Respektlosigkeit gilt, ist in anderen Ländern gängige Sitte. Der Iraner wird dir erzählen, wie sehr er die Frau respektiert, und wird sie doch aus dem Männerabteil im Bus werfen. Und wird es nicht als "Danebenbenehmen" begreifen, wir dagegen schon. Davon abgesehen - sicher haben wir es hier auch diesbezüglich mit der Creme der deutschen Gesellschaft zu tun, die sich ausgiebig über die Gebräuche jedes Landes informiert und auch ansonsten ausserhalb jedes Fehlbenehmens steht. Nur ist der Normalbürger, egal, ob in D oder anderswo, leider nicht immer so nah am Idealmenschen, wie wir hier... Daher bleibe ich dabei, dass diese Erscheinugnen nie werden getilgt werden können. Die Missionare haben auch die Indianer zum Christentum missioniert - aber unsere Lebensweise haben sie ihnen nie vollständig nahebringen können.

Gerade da liegt doch die Crux der Geschichte - nach unseren Maßstäben sind Russen, Inder oder wer auch immer unerzogen/respektlos. Nach den ihren sind sie das mitnichten... Ich kann nicht anderen Kulturen meine Sozialisation überstülpen. Das einzige, was ich erwarten kann, ist, dass sich Menschen aus anderen Kulturkreisen an unsere Gesetze halten. Meine Vorstellungen von Moral und sozialem Verhalten kann ich gerade Kurzzeitbesuchern jedoch nicht aufoktruieren. Daher wird sich dieses Problem auch nur, wie von den Damen hier geschildert, lösen lassen - nämlich durch Verzicht, sofern ich mit den Verhaltensmustern einzelner Gruppen nicht zurande komme. Und muss ich im Ausland nicht auch Verzicht üben, sofern ich mich der dort herrschenden Kultur nicht "unterwerfen" will?

Wir reden hier eigentlich weder über Menschenhandel/ZP, noch über Zuhälterei, sondern darüber, ob ein Gesetz ein wirksames Instrument gegen all diese Begleiterscheinungen sein kann, dachte ich?

Ob ein neues Gesetz geeignet ist, die ZP einzudämmen, darf bezweifelt werden, zumal bereits die hiesige Diskussion genau die Problematik bei den Schöpfern des Gesetzes auch darzustellen scheint - nämlich dass es offensichtlich keine wirklich verlässlichen Quellen gibt, wo und in welcher Form ZP tatsächlich auftritt. Ebenso wie hier wird auf vermeintlich verlässliche Hinweise abgestellt, die sich bei näherem Hinsehen als Irrweg erweisen können. Zunächst sei all denen der Glaube genommen, die davon ausgehen, eine Strafe müsse auf Beweisen basieren - Stichwort "Indizienprozess". Beweislast gibt es nur im Zivilprozess, davon abgesehen urteilt das Gericht, wenn Schuld des Angeklagten und die Strafbarkeit seines Tuns nach Überzeugung des Gerichts gegeben sind. Da es sich bei der Feststellung, ob der Freier von der ZP wusste, um innere Umstände handelt, ist der Beurteilungsspielraum für die Richter extrem hoch.... Weiterhin wird bereits hier, unter den "Experten", deutlich, wie schwierig eine gesicherte Feststellung von ZP ist. Einige, zugegeben konstruierte Beispiele: - Frau kommt mit blauen Flecken - ein sicheres Zeichen??? Mögliche Ursachen ausserhalb der ZP - Sport, Kinder, BDSM als zweite Angebotsschiene.... - Frau spricht schlecht deutsch? Gerade in Berlin ist bei den "Einwanderern" in 2. und 3. Generation ein deutlicher Trend festzustellen, deutsch nicht mehr oder kaum zu erlernen. - Frau wirkt verschüchtert oder lustlos? Geht uns das nicht allen mal so? Stress mit dem Partner oder den Kollegen, Sorgen um Angehörige, beim Date evtl. auch mangelnde "Chemie" zwischen den Partnern... Alles Beispiele, die zeigen, wie schwierig die Schaffung eines objektiven Tatbestandes für ein solches Gesetz ist. Es ist keine Frage, dass gegen ZP vorgegangen werden muss, aber ob eine hierfür geschaffenes Gesetz eine tatsächliche Handhabe bietet, wage ich zu bezweifeln. Hinzu kommt - welcher der selbst hier agierenden, gebundenen Herren möchte, nachdem er aufgrund von Indizien eine Anzeige erstattet hat, die polizeiliche oder staatsanwaltschaftliche Ladung zur Vernehmung erhalten? Wie erklärt Ihr Eurer Holden, dass Ihr zur Aussage müsst? Wenn überhaupt solch ein Gesetz mal geschaffen werden sollte, dann müsste hierfür der Erfahrungsschatz der Betroffenen bzw. der Adressaten eingearbeitet werden, doch ich glaube kaum, dass die Experten der Ministerien hierauf zurückgreifen werden. Davon abgesehen, gegen offensichtliche Fälle der ZP bedarf es - unabhängig jeder gesetzlichen Regelung - nur eines, nämlich Zivilcourage. Und die verordne ich auch mit einem Gesetz nicht.

Ist es nicht Augenwischerei, ethnische Besonderheiten zu nivellieren, nur um nicht in den Verdacht der Ausländerfeindlichkeit zu kommen? Die soziokulturellen Wurzeln anderer Nationen sind halt andere als die unseren, die Verhaltensmuster oft nicht adäquat den unseren, und wenn sich darauf Vorbehalte - nicht Vorurteile - insbesondere deutscher Frauen gründen, ist die mE. einfach mal als Tatsache zu respektieren. Dies hat doch nichts mit Stigamtisierung oder Geringschätzung zu tun? Ich war auch im Iran und habe das dortige Frauenbild bzw. den männlichen Umgang mit Frauen erlebt. Die Männer, die ich dort kennenlernen durfte, waren menschlich absolut in Ordnung, verlässlich usw., aber hatten halt ein Frauenbild, das uns hier Schauder über den Rücken jagen würde. Im Gegenzug waren sie dort absolut entsetzt, dass ein Mann einer Frau die Tür aufhalten könnte, usw.. Wer war nun der bessere Mensch? Und warum sollen deutsche Escorts nicht ohne drohende Moralkeule sagen können, dass sie keine Inder/Pakistanis/Russen/dicke Deutschen treffen wollen??? Ich für meinen Teil schliesse manche Nationalitäten bei Escorts auch von vornherein aus - weil sie halt für mich(!) keine erotische Anziehung haben. Diskriminiere ich dadurch jemand??? Diese ganzen Diskriminierungs- und Ausländerhassvorwürfe auf jegliche Auswahl stellen doch nur einen Mangel an eigenen Argumenten oder eigener Akzeptanz und Toleranz gerade denen mit anderer Meinung gegenüber dar. Schlimm genug, dass es überhaupt Ausländerfeindlichkeit gibt, aber man sollte sie auch nur dort anprangern, wo sie wirklich existiert. "wir sind alle ausländer --- fast überall auf der welt " stimmt natürlich. Aber auch wir müssen uns im "Ausland" auf die dortigen Gegebenheiten einstellen. Und fragt mal in Teheran oder einigen anderen arabischen Ländern nach, ob sie z.B. die Kleiderordnung für blonde deutsche Frauen aus Ausländerfreundlichkeit ändern... Insofern sollte man sich so verhalten, wie man es auch selbst erwartet - dass man freundlich "Fremde" aufnimmt, sie respektiert und akzeptiert, aber trotzdem seine eigene (auch nationale) Identität wahrt.

Irgendwie steige ich nicht dahinter. Warum muss mit steigendem Alter des Buchers auch die Frau seiner Träume älter werden??? Darf mir also mit 40 die 20jährige geradeso noch, mit 50 dann aber nur noch die 30jährige gefallen? Lolita-Komplex? Der Lolita-Komplex zielt in eine ganz andere Richtung... Zweifel an der Freiwilligkeit? Nur weil der Bucher nicht dem gängigen Altersschema entspricht? Schaue ich morgens in den Spiegel, bin ich mir auch sicher, dass 90% der hier anwesenden Damen ohne Bezahlung nicht gerade mich in ihre erotischen Träume aufnehmen würden. Sind sie also doch (finanziell) gezwungen, mit mir zu verkehren??? In mir bricht gerade ein Weltbild zusammen. Ich dachte, gerade die HC-Escorts verkehren mit mir, weil ich so eloquent bin, und sie Spass dran haben, und nehmen das TG als nette Zugabe? Und alle hier Anwesenden sind eigentlich finanziell unabhängig und machen deshalb nur die Dates, bei denen sie ein gutes Bauchgefühl haben??? Vorsicht, einiger Sarkasmus und einiges an Ironie sind versteckt;).

Was sind das für Männer... Ganz einfach, Männer, die sich für Geld das holen, was in ihrem Alter "auf freier Wildbahn" nur noch schwerlich zu realisieren ist - Sex mit einer jungen, in ihren Augen erotischen Frau. Und die dabei auf ein vorhandenes Angebot eingehen. Wozu muss man das ergründen??? Und die Frage, ob das der Frau Spass macht - was für ein Blödsinn, sorry. Wenn ich eine Frau per Internetauftritt buche, müsste ich mir dieselben Gedanken machen, da sie mich doch vorher gar nicht kennt? Und was den Vergleich mit der 80jährigen, die ich lecken/nicht lecken möchte, angeht - abgesehen von denen, die explizit darauf stehen, wird das ein jüngerer Mann in der Tat selten tun, aber die Escorts versprechen doch immer die Erfüllung männlicher Träume? Und als älterer Herr träumt man nunmal häufig davon, als Reminiszenz an die Jugend noch mal eine 20jährige in den Armen halten zu dürfen... denn die 80jährige haben viele zu Hause ;). Letztlich sucht doch jeder beim Escort das, was er zu Hause nicht hat. Wenn andererseits das Escort nur auf die Schönen und Reichen steht, so scheint mir das Marktsegment zumindest sehr übersichtlich. ScB, nicht schön, nicht reich, aber wenigstens von den 70 noch etwas entfernt;)

Da die Zahlung des Entgelts kausal für die Vornahme sexueller Handlungen sein muss, würde sich die Dame nicht strafbar machen. Da ebenso das Entgelt seitens des 16Jährigen in bar bezahlt wird, kann das Honorar natürlich auch nicht zurückgefordert werden, sogenannter Taschengeldparagraph,es sei denn, das Geld war zu einem entsprechenden anderen Zweck überlassen. Diese Nachweisführung dürfte schwerlich gelingen. Hinzu kommt, dass eine Geschäftsrückabwicklung naturgemäß schwierig werden dürfte;).

Ohne Ahnung hiervon zu haben - gerade in Orten wie Kitz dürfte der Mann von Welt doch häufig mit seiner Angetrauten urlauben, oder sich mit Geschäftsfreunden die Hänge hinabstürzen, die das private Umfeld kennen? Ob da für das daten so glänzende Aussichten bestehen? Es reicht doch nicht, dass sich viel Geld vor Ort befindet, hinzukommen müssen realistische Möglichkieten, es auch stressfrei ausgeben zu können?

Wenn ich es richtig lese, wird aus der Phase des "Schmerzes" allmählich die Phase der Wut - der beste Zeitpunkt, den Schlusstrich - beziehungsmässig - zu ziehen. In dem Moment fällt es auch am leichtesten, konsequent zu bleiben.

Wow, eine halbe Stunde Lektüre nach einem off-Wochenende... Da hat einer tatsächlich den Nerv der Zeit getroffen. Auch wenn ich mit Bernds Ansichten nur teilweise konform gehe, scheinen mir hier einfach zwei Extreme aufeinanderzuprallen, die so gar nicht zur Disposition standen - auf der einen Seite der Mann, der (angeblich) ständig und in jeder Situation Sex will, auf der anderen Seite die Frau, die (scheinbar) auf unabsehbare Zeit Verständnis für ihr Lustlosigkeit fordert? Ich unterstelle mal auch Bernd, dass ein zeitweiser Lustverlust hinnehmbar ist. In dem von Pdeudo geschilderten Fall, den ich nur noch als Aufhänger benutzen möchte, weil mir die ganze Story mit zu vielen Widersprüchen durchzogen ist, heisst es aber, dass das ganze schon länger als ein halbes Jahr geht, sie trotzdem escorten kann, usw... Sex einfordern ist natürlich Quatsach und bringt beiden nichts, aber was mir als allgemeines Phenomen in solchen Diskussionen immer wieder auffällt, sind Sätze wie "Sie schenkt ihm Ihre Dankbarkeit" oder ähnliches. Hallo??? Ich kriege Sex geschenkt? Das ist der gleiche Blödsinn wie die Aussage einer Frau "Du hast mich nur zum Sex benutzt". Im Gegensatz zu finanziellen Gaben, deren Nutzen in der Tat häufig einseitiger Natur ist (sie wird Schulden los, er seine Scheine, oder auch umgekehrt), gehe ich in grenzenloser Arroganz immer noch davon aus, dass beim Sex beide zumindest ansatzweise zu ihrem Vergnügen kommen. Wo ist der Sex dann ein Geschenk für mich? Offengestanden habe ich noch nie den umgekehrten Satz gehört, dass ein Mann zu seiner Frau sagte, er habe ihr ja schließlich eine Nacht mit ihm geschenkt? Dabei gebe ich beim Sex ebenso wie die Frau mein Bestes, nämlich meinen Körper... ok, ne Menge Ironie dabei, aber mit für mich durchaus realem Hintergrund.

Kurz und knapp gesagt - die Chance, dass eine solche "Beziehung" überlebt, ist ausgesprochen gering. Escorting wird zunächst zum Schuldenabbau (an deren Entstehen Frau natürlich schuldlos war) betrieben, hiernach stellt Frau fest, dass der Verdienst doch ganz ordentlich ist im Vergleich zu anderer Tätigkeit.... Du selbst bleibst mit Deinen Bedürfnissen auf der Strecke, und weil Du die Frau ja liebst, verzichtest Du natürlich auf die Befriedigung selbiger, zahlst aber fleissig. Wo führt das hin? Kommt die Lust "Deiner" Frau auf Dich wieder, wenn die Schulden getilgt sind??? Und kannst du für Dich selbst entscheiden, Hilfe ohne jede "Gegenleistung" zu gewähren, und auf vielleicht lange Zeit auf den Sex mit Deiner Frau zu verzichten, während ihn andere kriegen, die dafür auch nur zahlen? Auch wenn ich auch leichten Trollverdacht habe, aus eigener unguter Erfahrung kann ich Dir sagen - am Ende ist Dein Konto erleichtert, Du selbst hast das gute Gefühl, jemandem, der Dir viel bedeutete, geholfen zu haben, und dieses gute Gefühl kannst Du in Deinem neuen Singleleben geniessen. Und feststellen, dass Du Zeit und vor allem Geld losgeworden bist, und im Gegenzug Erfahrung gewonnen und Frust erlebt hast. Wobei mich schon interessieren würde, wie Dir "Deine" Frau denn ihre "Liebe" noch zeigt, wenn sie sich Dir nicht anvertraut hat, Dich aber ständig zurückweist. Du wirst einen Stachel jetzt immer im Hinterkopf haben - schläft sie trotz Unlust mit mir, damit ich bleibe, oder wirklich aus Lust und Liebe? Und den zu ziehen benötigt wirklich sehr starke beiderseitige Gefühle, und vor allem einen wahnsinnig grossen Vertrauensvorschuss Deinerseits.

*Klugscheissmodus an* Liebe Ariane, das Schuldrecht wurde selbstverständlich nie abgeschafft, sondern das Schuldprinzip im Scheidungsverfahren ersetzt durch das Zerrüttungsprinzip. *Klugscheissmodus aus* Was Besitzansprüche usw angeht... hat das nicht auch irgendwo mit Gefühlen und nicht nur mit soziokulturellen Strukturen zu tun? Auch ich als eingefleischter Atheist, der mit kirchlicher Erziehung und Moral und Ethik nix am Hut hat, kann Eifersucht empfinden... Nicht im Sinne von Besitzstandsdenken, sondern aus Liebe.. eine andere Schiene ist, ob ich das den Partner spüren lasse, ihn dadurch einenge. Aber diejenigen, denen auch die sexuellen Aktivitäten des anderen mit anderen vollkommen unberührt lassen, dürften doch recht selten sein?

Ganz einfach das Gefühl des Buchers, aufgrund des hohen Preises werden sich die Dame nur sehr wenige "Mitbewerber" leisten können... Wenn man nun aber auch noch darauf abstellt, high-class können nur die Frauen anbieten, die nicht vorher auch in weniger hochpresigen Segmenten tätig waren, wird es ganz undurchsichtig:grins: Ich halte es wie die meisten hier - High-Class ist ein reines Marketinginstrument, das dem Bucher eher seine eigene Besonderheit denn eine aussergewöhnliche Leistung suggeriert. Wers für sein Ego braucht... Und zum Thema "Objektivierbarkeit von Schönheit" - nach ernstzunehmenden Studien waren noch vor einigen Jahren die superdürren Models angeblich der Traum der meisten Männer. Fraglich, ob das heute noch Bestand hätte.

@EscortAngel Offen gestanden frage ich mich, warum sich jemand, der Berichte und deren Schreiber hier derartig verreisst, gerade in diesem Forum angemeldet hat. Um das eigene Angewidertsein zu geniessen? Egal, von welcher Warte aus man es betrachtet - Escorting ist und bleibt eine Dienstleistung, und stellt sich damit der Bewertung. Dies ist doch einer der grossen Unterschiede zum (oftmals liebesgeprägten) privaten Sex? Was wäre denn die Alternative? Eine reine Werbeplattform? Davon gibt es wohl genug... Sicherlich kann jeder seine Meinung äussern, diese leidige Diskussion hatten wir oft genug, aber wenn andere User derartig herabgewürdigt werden, zeugt dies von mindestens ebenso geringem Niveau. Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass Ihr keinen Bucher abweisen würdet, nur weil er auf eine woher auch stammende Empfehlung ausgerechnet Euch ausgewählt hat? Aber wahrscheinlich ist mein Kleingeist zu schlicht, um das zu verstehen.