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Bloßeinbesucher

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  1. Wie sich der evolutionstheoretische Ansatz der Baumelpenis-Forscher vielleicht doch noch retten läßt: Männer mit einem auch im Ruhezustand gut sichtbaren Glied boten potentiellen Sexualpartnerinnen die Gewähr, auch beim Anblasen keine Haare in den Mund zu bekommen. Unter dieser Annahme ließe sich zudem erklären, warum Penislängen über 7,6 cm die Attraktivität eines Mannes nicht weiter zu erhöhen vermögen. Mehr sollte nämlich in der Regel nicht nötig sein, um die orale Aufnahme von Schambehaarung einigermaßen zuverlässig zu vermeiden. Das wäre dann eine schlüssige These. Der gut sichtbar bemaßte Mann hatte erhöhte Fortpflanzungschancen nicht nur deshalb, weil mehr Frauen im Bedarfsfall zu einer oralen Stimulation bereit waren. Es waren zugleich die klügeren Frauen, die sich seinem Gemächt zuwandten, diejenigen, die den Bogen raus hatten, welche Penisse sich auch ohne Intimrasur gefahrlos in den Mund nehmen lassen.
  2. Es handelt sich offensichtlich um dieselbe (nämlich an 105 australischen Frauen vorgenommene) Studie - vgl. http://www.pnas.org/search?fulltext=penis&submit=yes&x=0&y=0 - wie unter #1, die im zweiten Bericht lediglich etwas differenzierter dargestellt wird. Dieser erlaubt jedoch immerhin eine Bewertung: Unterm Strich gibt die Untersuchung nicht mehr her als die Aussage, daß das Glied für Frauen ein Hingucker ist (ähnlich wie für Männer blonde Haare oder der Busen an Frauen), wenn es gut sichtbar an einem im übrigen körperlich attraktiven Mann dranhängt. Das hätte man sich beinahe auch so denken können. Weitere Schlußfolgerungen verbieten sich, weil die Studie ausschließlich Reaktionen auf das baumelnde Objekt auswertet. Aufgrund dieser Beschränkung ist die evolutionstheoretische Deutung des Befundes besonders lächerlich: Weil in den Anfängen der Menschheit das Gemächt sich den Mädels unverhüllt darbot, hätten die Männer mit dem längeren Pimmel damals möglicherweise größere Chancen gehabt, zum Schuß zu kommen. Aber gerade wenn die Frauen freie Sicht auf das männliche Organ hatten, konnte ihnen nicht verborgen bleiben, daß die Größe des Penis im erigierten Zustand lediglich negativ durch die im ruhenden Zustand vorgegeben ist: Kleiner wird er normalerweise nicht. Wie eine paarungsbereite Steinzeitdame unter diesen Umständen in einer - erigiert wohl tatsächlich unteroptimalen - Länge von bis zu 7,6 cm hängend die besondere Verheißung eines vaginalen Orgasmus erblickt haben soll, so jedenfalls laut dem von Sonnenkönig aufgespürten Bericht, bleibt ein Rätsel. Der Hinweis auf die Obergrenze der Attraktivitätssteigerung durch Penislänge fehlt übrigens in dem von Coyote52 verlinkten Beitrag, welcher vielmehr das Gegenteil behauptet. Muß er auch, wenn die Nachricht ("Auf die Größe kommt es doch an!") eine Nachricht bleiben soll. Es ist trotzdem keine, jedenfalls keine neue. Aber "Sex sells" eben - auch blödsinnige Forschungsprojekte.
  3. Den Grundsatz "Wer bezahlt, bestimmt!" sollte man bei der Kleidung aus schierem Eigeninteresse nicht allzusehr strapazieren. Je wohler sich die Dame fühlt, desto besser meine Aussichten, ebenfalls zu Wohlgefühlen zu gelangen. Nachsicht hat insoweit nichts mit Führungsschwäche oder Altruismus zu tun, sondern ist blanke Berechnung. Mein Wohlbefinden gerät erst in Gefahr, wenn die Dame sich nicht nur nach ihrem Gusto dem Anlaß entsprechend kleidet, sondern man das auch sieht. Von daher allenfalls die Bitte um dezentes Auftreten, nämlich wenn man den Hinweis für erforderlich hält (er ist es in diesem Fall oft auch).
  4. Der Beitrag aus Frankreich macht das stille Bündnis zwischen Prostitutionsgegnern und Zuhältern zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/frankreich-diskussion-um-rechte-von-prostituierten-12141267.html
  5. Für die Einstufung von Prostitution als freiberufliche Tätigkeit spricht nicht zuletzt die Art der Vergütung. Der Respekt vor der Dienstleisterin verbietet eine Bezahlung in anderer Form als der eines Honorars. Ein Honorar (oder Ehrensold) ist angemessen, wenn eine Dienstleistung bezahlt werden soll, ihr Wert aber nicht quantifizierbar ist. Daß es natürlich trotzdem Gestellungskosten und einen Markt gibt, ist dabei unerheblich. Auch in einer Schwundform wie dem Zeilenhonorar für Übersetzer oder freie Journalisten erkennt die Honorierung noch an, daß die eigentliche Leistung nicht bezifferbar ist. Bei Architekten z.B. liefert die Bausumme, bei Anwälten u.a. der Streitwert das Raster, nach dem das Honorar kalkuliert, aber eben nicht die Dienstleistung als solche bewertet wird. Bei Prostituierten ist es die ("gemeinsam verbrachte") Zeit selbst, die das Raster vorgibt. Abweichungen wie "Küssen 30 Euro extra" kommen zwar vor, beweisen aber nur ihre eigene Unangemesseheit. Und auch in Segmenten, wo sie üblich sind, wird man kaum das Angebot "Einmal abspritzen vaginal, gummiert = 100 Euro" finden. Sogar die weniger zartbesaiteten Vertreter der Branche haben offensichtlich kapiert, daß sich die Dienstleistung letztlich nur wertschätzen (und deshalb auch verkaufen), aber nicht ziffernmäßig bewerten läßt.
  6. Wenn eine Dolmetscherin oder ein Tanzlehrer Freiberufler sein können, warum dann nicht grundsätzlich auch eine Prostituierte? Die Ausschlußkriterien sind durchweg zirkulär oder weich wie Pudding: Klar, solange es nicht der Selbsteinschätzung von Prostituierten entspricht, eine besondere berufliche Qualifikation oder "schöpferische Begabung" zu haben, lassen sich aus ihnen kaum Freiberuflerinnen machen, und wo ihre Dienstleistungen als niedrig gelten, können sie nicht gut zugleich höherer Art sein. Aber die geringe Wertschätzung von Prostitution selbst ist kein Gegenargument, wenn es um Argumente für ihre Aufwertung geht. Deklinieren wir die Definition und ihre Kriterien am Beispiel einer zweisprachig aufgewachsenen Dolmetscherin durch. Die Besonderheit ihrer beruflichen Qualifikation besteht darin, daß sie etwas kann, das die anderen im allgemeinen nicht können. Man wird ihr die besondere Qualifikation nicht mit der Begründung absprechen können, daß sie keine berufsqualifizierende Ausbildung durchlaufen hat. Umgekehrt wird sie nicht erst zur Freiberuflerin unter der Zusatzannahme, daß sie pro forma einen berufsqualifizierenden Abschluß gemacht hat. Der Ausdruck "auf der Grundlage besonderer beruflicher Qualifikation oder schöpferischer Begabung" besagt im Kern trivialerweise, daß es Ausbildungs- und Begabungsberufe gibt, und weiter, daß außer bestimmten Ausbildungen auch Begabungen Grundlage einer freiberuflichen Tätigkeit sein können. Bleibt noch das "Schöpferische" ihrer Begabung, das die Grundlage der Dolmetscherin von der einer Prostituierten unterscheidbar werden lassen könnte. Aber auch dieses Kriterium gibt nichts her. Bei einem Blowjob von einer Prostituierten nach den Regeln der Kunst erwarte ich sogar mehr Kreativität, als ich mir von einer Dolmetscherin gefallen lassen wollte. Eine Dolmetscherin ist um so besser, je weniger sich das Ergebnis ihrer Arbeit von der unter gleichen Bedingungen anzunehmenden Dienstleistung ihrer ebenfalls begabten Kolleginnen unterscheidet. Daß die Dienstleistung einer Prostituierten "persönlich" ist, wird niemand bestreiten wollen. Eigenverantwortlichkeit und fachliche Unabhängigkeit sind zwar nicht immer gegeben, aber bis zum Beweis des Gegenteils, jeweils im Einzelfall, auch nicht auszuschließen. Ähnliches gilt für die Bedingung, daß die Dienstleistung im Interesse des Auftraggebers erbracht wird. Diese Annahme ist nur widerlegbar, wenn der Auftraggeber selbst ihr widerspricht. Das kommt zwar vor, ist aber offensichtlich nicht die Regel (abgesehen davon, daß der Widerspruch allein meist noch kein Beweis ist). Diskutieren kann man jetzt allenfalls noch, ob Prostituierte ihre Dienstleistung auch im Interesse der Allgemeinheit erbringen. Man muß es aber nicht. Denn das Kriterium ist für viele andere Freiberufler in einer nicht zu vernachlässigenden Zahl von Fällen sowieso unerfüllbar, wenn zugleich gelten soll, daß die Dienstleistung im Interesse des Auftraggebers erbracht wird (man denke nur an die Steuerberater). Zumindest mit diesem Teil der Definition haben die Damen und Herren vom Berufsverband schlicht sich selbst ein bißchen Zucker in den Hintern geblasen.
  7. Meinst Du das hier? - : http://www.heise.de/tp/artikel/38/38601/1.html Da sehe ich nicht unbedingt etwas Merkwürdiges. Zwar erklärt Frau Henning die Motorradfreunde für harmloser als ihren Ruf, andererseits mißfällt ihr doch wohl offensichtlich, daß die Polizei Ordnungsfunktionen bis hin zu hoheitlichen Aufgaben an sie abtritt. Merkwürdig ist die Situation, nicht, wie Doña Carmen sich zu ihr verhält. Was nicht heißt, daß es nicht noch mehr zu dem Thema zu sagen gäbe. Einerseits nämlich läuft die geplante Gesetzesänderung u.a. darauf hinaus, die schiefe Situation im Sinne einer polizeistaatlichen Lösung zu bereinigen, andererseits scheint eine solche Lösung für kaum einen der Beteiligten wünschenswert und erfolgversprechend, die mit der Kontrolle beauftragten Polizeidienststellen eingeschlossen. @Jakob: Gibt es zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit eigentlich einen Unterschied hinsichtlich des Kontraktionszwangs? Falls ja, könnte das die Entscheidung erleichtern, und sei es nur im Interesse einer systematisch sauberen Regelung.
  8. Eine der wichtigsten Antwortmöglichkeiten fehlt natürlich wieder: "Daß der Bucher nicht intimrasiert ist und ich Haare in den Mund bekomme".
  9. Noch so eine Antwortmöglichkeit, die Togo-Max übersehen hat.
  10. Und ich hatte schon einen tieferen Sinn vermutet. Wohl wahr. Laufstegmodels sind in der Regel zu mager, um in der Konkurrenz dort bestehen zu können.
  11. Der Modezirkus paßt zwar nicht ins feministische Frauenbild, wird aber zähneknirschend hingenommen, weil einerseits die vermeintliche Klientel sich zu sehr dafür interessiert und andererseits es (außer bei Wäschemodels) für Männer nicht viel zu gucken gibt. Die Modemacher ihrerseits achten normalerweise darauf, ihre Models erotisch möglichst steril, als eine Art wandelnde Kleiderständer auftreten zu lassen, also nicht "frauenfeindlich". Gegen diesen Grundsatz verstößt der Clip. Daß er Erotik ausgerechnet mit Prostitution in Verbindung bringt, macht die Sache bloß schlimmer. Der Streifen läßt den Glanz der Haute Couture auf die Erotik fallen und entdeckt den Reiz der Erotik in der Prostitution. Über den Zwischenschritt "Erotik" nimmt für mich die andernfalls kryptische Aussage einen Sinn an, der Film inszeniere Prostitution als etwas Glamouröses.
  12. Das ist wahr. Deshalb habe ich Ihnen ein Interview vorgeschlagen als eine Form, die Ihrer Gesprächspartnerin ohne nennenswerte Kosten die Möglichkeit gibt, ihre Interessen zu wahren. Die Antwort lautete, daß Sie aber lieber ein "Porträt" schreiben wollen. Den Hinweis, daß ein Portrait auch in Interviewform möglich ist, haben Sie dann nur noch ignoriert. Ich finde das alles nicht sehr überzeugend. Selbst angenommen, Ihre Intransigenz sei frei von Hintergedanken, würde ich mir in der Situation einer der angesprochenen Damen die Frage stellen, wie sehr man einem Menschen vertrauen darf, der nicht einmal seine eigenen Interessen richtig sortieren kann. Daß Sie gerne Portraits schreiben und eine Aversion gegen die Interviewform haben, hilft Ihnen gar nichts, solange sich niemand portraitieren lassen will.
  13. Das Problem ist, daß Du die Verfahrensherrschaft nicht teilen willst. Wir versuchen doch, Dir eine Brücke zu bauen, genauer: eine Brücke, welche die von Dir gesuchte Gesprächspartnerin trotz ihrem Mißtrauen gegenüber Medien zu betreten sich bemüßigt fühlen könnte. Bislang hast Du jeden Vorschlag verworfen. Daß Du vermutlich nett bist, reicht zur Vertrauensbildung aber nicht aus. Klar, eine Regelung kannst Du nur mit der Person finden, die es betrifft. Erst einmal mußt Du jedoch diese Person finden.
  14. Ania wehrt sich doch bloß gegen die Aussage, "Scheiß" zu erzählen, wenn sie behauptet, sich auf zwei bis vier Herren im Monat zu beschränken. Es kommt immer auch auf die individuelle Kapazität und die Vorlieben der Anbieterin an: 35 Standardnummern und mehr pro Woche im Laufhaus mögen die meisten locker wegstecken, aber 35 mal pro Woche den "Arsch voll"? Ja, oh weh. Das hält selbst die zäheste Dame nicht aus. Anias Selbstbeschränkung scheint mir sehr vernünftig und deshalb auch glaubhaft.
  15. Fein. Du glaubst doch nicht im Ernst, Deine potentielle Gesprächspartnerin befinde sich in der Position, Inhalte diktieren zu können. Noch einmal: fein. Was das Anerbieten wert ist, hat Jakob weiter oben bereits erläutert. "Portrait" und "Interview" schließen einander nicht aus. Ein gutes Interview ist das beste Portrait, lebendig und schön zu lesen obendrein. Das ist nur eine Frage des handwerklichen Könnens. So erpicht, wie Du auf das Thema bist, solltest Du es bei dieser Gelegenheit einfach mal probieren. Andernfalls ich meine anfänglich freundliche Meinung über Deine Anfrage vielleicht doch noch revidieren müßte.
  16. Hundertprozentige Gewißheit, daß niemand Unfug mit dem Text treibt, und sei es ein besoffener Schlußredakteur, wird man nicht erreichen können. Falls Sara sich für die Interviewform entscheidet, ist jedoch eine Absicherung ohne schriftlichen Vertrag möglich, nämlich indem die beiden Autorinnen den Text einander jeweils per Fax zukommen lassen, also Urfassung von Sara an Dame X, korrigierte bzw. genehmigte Fassung von Dame X an Sara, Endfassung von Sara an Dame X. Damit ist vor allem klargestellt, daß Dame X Koautorin ist und entsprechend ein Miturheberrecht hat.
  17. Versuche doch, den Artikel von vornherein als klassisches Interview anzulegen. Dann ist es nicht nur nicht unüblich, sondern, jedenfalls bei einer seriösen Zeitung, sogar zwingend geboten, den Text vor der Veröffentlichung von der Interviewten gegenlesen und genehmigen zu lassen, weil sie in diesem Fall als Koautorin gilt. Das bedeutet für Dich zwar ein bißchen mehr Aufwand, weil zwei Durchgänge erforderlich sind (die passenden Fragen kannst Du ja erst stellen, nachdem Du den Stoff im Gespräch gesammelt hast). Aber diese Lösung senkt die Hürde für die Dame, ohne eine unüberwindliche Hürde für die Redaktion aufzubauen.
  18. Es liegt nicht im Diskretionsinteresse der potentiellen Interviewpartnerin, daß Saraka ihre eigene Identität hier öffentlich macht. Referenzen sind sicher empfehlenswert, gehören aber in die nichtöffentliche Korrespondenz. Im übrigen sagt mir meine Erfahrung im Umgang mit Medien, daß Saraka "sauber" ist. Was sie vorträgt, ist schlüssig.
  19. Du hattest geschrieben, "dass SDLs im Schnitt doch ein wenig mehr wechselnde Sexualpartner haben" und die Haare im Mund sie infolgedessen stören. Das ist etwas anderes. Aber sei's drum. Spaß hat es gemacht, mal wieder ein bißchen mit Dir zu raufen. Gerne öfters!
  20. Liebe Jana, Du schlußfolgerst viel zu radikal und unüberlegt. Daß auch ein unästhetischer Anblick oder ein unangenehmer Kitzel am Gaumen der Grund sein kann, männliche Schambehaarung doof zu finden, gestehe ich doch zu. Ich bezweifle lediglich, daß diese beiden Gründe die besonders stark ausgeprägte Abneigung bei SDLs hinreichend erklären, und schlage als dritten möglichen Grund den stimulierenden Geruch vor. Damit ist noch keine Aussage darüber getroffen, wie sich die Gründe auf die einzelne SDL verteilen. Wenn Du für Dich in Anspruch nimmst, durch männliche Duftstoffe nicht irritierbar zu sein, insbesondere nicht, soweit Schamhaare die Träger sind, kann ich dem nicht gut widersprechen. Du solltest besser einmal eine Karte ziehen, die sticht. Oben habe ich Dir schon einen Vorschlag gemacht: SDLs blasen viel öfter als andere Frauen, deshalb bekommen sie viel mehr Haare in den Mund, und deshalb wiederum liegt ihnen an der Reduktion männlicher Schamhaare besonders viel. Dem kann ich dann nur meinen Einwand entgegenhalten, daß ich die Erklärung für unvollständig halte, und es steht 1:1.
  21. Das ist mal ein dicker Punkt für Dich. Einigermaßen beschämt muß ich zugeben, das ich bislang nur gelegentlich an eigenen, noch dazu ausgefallenen (ja, die gibts, auch das muß ich zugeben) männlichen Schamhaaren gerochen habe. Um an den angewachsenen zu riechen, komme ich nämlich mit der Nase nicht weit genug hinunter. Da bleibt mir nur ein Trost. Selbst eine enzyklopädische Schupperstudie bei allen anderen Männern könnte meine Behauptung nicht stützen. Denn schließlich wirken bei mir nur die weiblichen Duftstoffe. Ich bin also auf einen höchst heiklen Analogieschluß von den olfaktorischen Effekten angewiesen, die ich ab und zu bei Frauen auslöse.
  22. Eine Antwort findest Du ein paar Posts weiter oben:
  23. Nein, natürlich nicht, und ich plane dergleichen auch nicht. Daß SDLs ihre Kunden stärker zu einer Intimrasur zu bewegen versuchen als andere Frauen ihre Sexualpartner, liegt dennoch auf der Hand. Die Debatten zu dem Thema, Dein Beitrag eingeschlossen, sind die Demonstration via facti. Männliche Intimrasur ist außerhalb von Paysex offensichtlich nicht im selben Maße Standard. Das geht bis zu der gelegentlich geäußerten Befürchtung von Buchern, sie könnten sich durch eine Intimrasur ihren Ehefrauen gegenüber als Hurengänger outen. Im übrigen bestreitest Du den Sachverhalt ja gar nicht: Damit bietest Du lediglich andere Erklärungen (unter anderem die gängige), räumst das Phänomen selbst jedoch ein. Du hättest noch hinzufügen können, daß SDLs häufiger blasen und deshalb ein erhöhtes Interesse hätten, keine Haare in den Mund zu bekommen. Meine Gegenthese ist ganz bescheiden: "Das alles allein reicht nicht zu. Das Problem mit den männlichen Schamhaaren liegt weniger im Aussehen oder im Geschmack als im Geruch." Alles wahr. Aber nicht immer, überall und unter allen Umständen gehen die Männer zum Friseur oder rasieren sich. Der männliche Kurzhaarschnitt hängt z.B. eng mit der allgemeinen Wehrpflicht zusammen, und die tägliche Komplettrasur mit dem Gaskrieg. Interessant ist doch, warum in einer spezifischen Konstellation eine bestimmte Haartracht Standard und eine andere obsolet wird.
  24. Aber, aber, Alina. Ich habe mich doch einsichtig gezeigt und zugestanden, daß es gute Gründe für den generellen Wunsch nach männlicher Intimrasur geben muß. Damit sind spezielle Gründe nicht ausgeschlossen. Das sind aber, wie bei Philebos und, warum nicht, auch Dir, Geschmacksfragen, die nicht viel zur Erklärung des Phänomens selbst beitragen, nämlich der allgemeinen und intensiven Abneigung gegenüber männlichen Schamhaaren unter den SDLs, die so bei anderen Frauen nicht zu finden ist. PS: Rauchzeichen mit meiner Männlichkeit zu geben, das muß ich noch üben. Bis dahin wünsche auch ich Dir auf gewohntem Wege gute Erholung vom Forum.

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