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  1. Der Einwand ist triftig. Freilich sind Fakeprofile ein kurzfristiges Geschäft. Daß die Betreiber nachhaltig wirtschaften und Bilder gewissermaßen auf Vorrat klauen, ist eher unwahrscheinlich.
  2. Die Bilder sind sonst nirgendwo zu finden. Falls sie tatsächlich Katrina zeigen, können sie also kaum geklaut sein. Allerdings sehe ich ebenfalls keinen Grund zu sonderlicher Aufregung. Wenn selbst Katrina sogar ihre eigene Agentur "hintergeht", wie das gerne genannt wird, zeigt das wohl tatsächlich nur eine allgemein übliche Praxis. Ich finde den Fall sogar lustig. Katrina und Karla stellen beide fest, daß sie mit "k-escorts" nicht genügend Geld verdienen, und bemühen sich um weitere Jobs. Als Karlas Engagement bei Diva ruchbar wird, kegelt Katrina Karla raus, die ihrerseits nicht fix genug war, den von Lineker zitierten Galerieeintrag von Diva herauskegeln zu lassen. Konsequenterweise müßte Katrina nach der jüngsten Enthüllung auch sich selbst bei "k-escorts" herauskicken. Ein Vorschlag zur Güte: Sowohl Katrina als auch Diva (alias kalinasia) stellen das Profil von Karla bzw. Diana wieder her bzw. aktivieren alle Bilder wieder. Zur Belohnung darf Katrina weiterhin nicht nur bei "Kaufmich", sondern ebenfalls bei "k-eskorts" für sich werben. Und alle anderen lassen sich den Vorgang eine Lehre sein und verlieren künftig kein Wort mehr über ihn im besonderen und über Doppellistungen im allgemeinen.
  3. Ein lesenswerter Gerichtsbericht aus der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/zwangsprostitution-ein-anruf-und-die-frauen-spurten-12584465.html
  4. Der Feminismus hält für ganz unterschiedliche weibliche Typen ein breites Sinnstiftungsangebot vor. Als Student habe ich mich noch über frauenbewegte Kommilitoninnen gewundert, die weder lesbisch waren noch Mauerblümchen - gewundert vor allem deshalb, weil sie durchweg mit sogenannten Machos liiert waren, obwohl sie doch gerade diesen Typus bekämpfen wollten und obwohl sie mühelos andere Männer hätten haben können. Emanzipation war für sie offensichtlich eine Art Rollenspiel, eine Anleitung zur Aufmüpfigkeit, mit der sie ihre Beziehungen würzten. Hier von "devoten Hühnchen" zu sprechen, ist zwar ziemlich uncharmant, aber nicht ganz falsch.
  5. Der Denkfehler von - gewaltfreien - Päderasten: Wenn das Kind sich nicht wehrt, ihnen gar entgegenkommt, könne Sex mit ihm nichts Schlimmes sein. Sie übersehen dabei, daß es gar nicht darauf ankommt, wie sich das Kind verhält. Wohlweislich spricht der Gesetzgeber Kindern hier nämlich die Einwilligungsfähigkeit ab. Aus diesem Grund ist Erwachsenen Sex mit Kindern verboten. Sie müssen wissen, daß sie kein wie auch immer geartetes Verhalten des Kindes als Einwilligung werten dürfen. Das ist der Dreh- und Angelpunkt von Schwarzers Parallele zwischen Pädophilie und Prostitution: "Übrigens gleicht sich die Argumentation frappant: Ganz wie die Kinder mit den Pädophilen machen es die Frauen mit den Freiern angeblich ›einvernehmlich‹ und ›freiwillig‹ ..." Sie schreibt es schwarz auf weiß: Prostituierte seien "ganz wie die Kinder", jedenfalls was ihre Einwilligungsfähigkeit angeht. Nicht nur die Argumente der jeweiligen Befürworter gleichen einander "frappant", auch das Argument gegen die Prostitution trägt nur, wenn die Freiwilligkeit einer Prostituierten als bloß angebliche zu gelten hat. Wer einen anderen als Kind behandelt sehen möchte, spricht ihm das Erwachsensein ab. Das ist eigentlich gar nicht so besonders kompliziert. @lust4fun: Die Frau wird so lange ein Problem bleiben, wie man nicht über sie lacht. Andrea Roedig hat den "Kleinen Unterschied" vor ein paar Jahren im "Freitag" gnadenlos dem Spott preisgegeben: http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/penetration-fur-alle Es hat bloß niemand gemerkt. Lehrreich sind die Kommentare der Leser, die teilweise allen Ernstes die in der Überschrift aufgestellte Forderung "Penetration für alle!" diskutieren und den Artikel günstigstenfalls als einen Verriß verstehen, der aber ruhig noch ein bißchen gründlicher hätte ausfallen dürfen.
  6. In lolos Fall ist das Argument ad hominem für mich zugleich das Argument ad rem. Der triviale Teil seiner Aussage ist, daß im Rahmen eines Escortdates andere und mehr Kompetenzen zum Zuge kommen können als in einem räumlich oder zeitlich bescheideneren Rahmen. Ein verständiger Mensch wird ihr soweit nicht widersprechen, aber er wird ihr normalerweise auch keinen eigenen Beitrag widmen oder sich für sie verkämpfen. Sie versteht sich von selbst. Eingekleidet ist sie in eine Arie auf die Escortdame, die neben ihrem erotischen Kapital auch ihre kulturellen und sozialen Kompetenzen einsetze, derweil die Wohnungsdame nur einen Teil ihrer erotischen Kompetenz biete. Diese Einschränkung - nur einen Teil - markiert den Übergang vom trivialen zum nichttrivialen Teil der Aussage. Dagegen hat sich erwartbarer Widerspruch gerührt: Die Aussage sei in dieser Allgemeinheit unhaltbar, und es lasse sich aus den tatsächlich gegebenen Unterschieden jedenfalls keine Wertung folgern. Auch darüber sollte sich unter verständigen Menschen mühelos Einvernehmen herstellen lassen. Nicht so mit lolo. Statt die Mißverständlichkeit seiner Absicht (wenn es denn eine gibt) einzuräumen, zieht er sich auf den trivialen Teil der Aussage zurück. Schon ist die schönste Keilerei im Gange, auch wenn nur leeres Stroh gedroschen wird. Das Thema ist nun wirklich bis auf die Faser ausgelutscht, aber auch die taugt noch als Zunder, aus dem sich Feuer schlagen läßt, jedenfalls das Geschick eines lolo vorausgesetzt. Ich finde es faszinierend. Das ist die Sache, über die zu diskutieren sich lohnt - Lolologie für Fortgeschrittene gewissermaßen.
  7. Du bist so berechenbar, lieber lolo: Daß es gleich im nächsten Beitrag geschehen würde, hatte ich allerdings nicht zu hoffen gewagt.
  8. Doch, sie hilft schon weiter. Formal betrachtet, hat lolo völlig recht. Voraussetzung ist allerdings, daß er eine triviale Aussage treffen wollte. Diese Annahme läßt sich verteidigen, unter der weiteren Voraussetzung, daß seine Äußerung kontextfrei zustandegekommen ist, also gewissermaßen absichtslos. Das fällt aber schon deshalb schwer, weil es einen Kontext gibt, zu dem nicht zuletzt lolo selbst gehört, und der ist nun mal kein ganz unbeschriebenes Blatt, was das Thema angeht. Man muß kein besonders feines Gehör haben, um die Nachtigall trapsen zu hören, wenn lolo auf Vorzüge von Escort zu sprechen kommt. Er hat ziemlich wahrscheinlich etwas anderes gemeint, als er gesagt hat. Das scheint mir überhaupt seine neue Masche zu sein. Ich weiß noch nicht, ob ich sie sympathischer finden soll als die alte, auch nicht, wie lange er sie durchhält. Wer dauernd Kreide frißt, muß irgendwann mal kotzen.
  9. In den allermeisten Fällen arbeiten die Leute, um wirtschaftlicher Not zu entgehen - zumindest auch aus dem Motiv heraus, wirtschaftlicher Not zu entkommen oder ihr vorzubeugen. Erstaunlicherweise soll es dieses Motiv für Frauen nicht geben dürfen. Diese Ansicht hat nur dann einen Sinn, wenn man der Meinung ist, Arbeit von Frauen habe anderen Zwecken zu dienen, z.B. der Selbstverwirklichung oder der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Man muß ziemlich viel Geld haben oder anderweitig gut versorgt sein, um auf eine solche Idee kommen zu können.
  10. Wenn Du es so meintest, in Ordnung. Ich hatte es anders verstanden. Die Frage, wie "man" die Ehrenamtlichen "mit einbinden" könne, stellt sich nämlich so nicht aus der Perspektive eines ehrenamtlichen Vorstands.
  11. Hier deutet sich ein fataler Irrweg an. "Hauptberufliche Akteure" - also hauptamtliche Funktionäre - vertreten regelmäßig andere Interessen als die derjenigen, von denen sie bezahlt werden. Es reicht, sich die Gewerkschaften anzuschauen. Gut gehen kann es allenfalls ein Weilchen, wenn eine Gruppe von Ehrenamtlichen irgendwann einmal entscheidet, ein besonders engagiertes oder unentbehrliches Mitglied, z.B. den Vorsitzenden, von anderweitigen Verpflichtungen freizustellen, damit er sich ganz der Verbandsarbeit widmen kann. Es wäre jedoch verrückt, wenn ein gleichsam noch in Gründung begriffener Verein darüber diskutiert, wie er so schnell wie möglich auf diesen Weg (oder Abweg) geraten kann. Wo es sowieso nur Ehrenamtliche gibt, lautet die Frage nicht: "Wie bindet man die viele positive Energie der Ehrenamtlichen mit ein?" - Wer oder was, bitte, ist dieses "man", das da andere "mit" einbinden soll? Daß ein Haufen Ehrenamtlicher sich erst einmal zusammenraufen muß, ist zwar wahr, aber trivial. Für sie kann es bis auf weiteres jedoch höchstens darum gehen, unter welchen Umständen welchen externen Sachverstand hinzuzukaufen sich lohnt und wie sich dessen "positive Energien" am nutzbringendsten "einbinden" lassen. Aber auch das müssen sie selbst herausfinden. Mag ja sein, daß sie zu dem Schluß kommen, es sei gescheit, sich selbst einen Vormund zu bestellen. Die Frage, wie er zu finanzieren sei, ist bis dahin jedoch gegenstandslos. Und falls er erst einmal da ist, wird er die Diskussion darüber ersetzen.
  12. Irgendwie reden alle um den heißen Brei herum. MrArmor soll endlich die Maße seines Dödels bekanntgeben. Dann haben wir eine konkrete Aussage, die sich vernünftig kommentieren läßt.
  13. Beides wohl nicht ganz richtig. 15 Zwillingsgeschwisterpaare, das wären 30, und 15 Zwillen, das wären 30 Zinken. Aber Zwillinge sind normalerweise zwei, obwohl Erich Kästner einmal etwas anderes behauptet hat ("Emil und die drei Zwillinge"). Das war aber als Scherz gemeint. Bei dreien spricht man nämlich von Drillingen, und bei 15 entsprechend von Fünfzehnlingen oder 15lingen. Das wäre freilich ein ungewöhnlich großer Wurf, wie er bei Menschen nicht vorkommt. Vermutlich meint Mr. Armor also: 14 Zwillingsgeschwisterpaare, zuzüglich ein Zwillingsbruder oder eine Zwillingsschwester, deren Bruder bzw. Schwester nicht mitspielen darf. Welche spezielle Peniserfahrung Zwillinge haben und warum ich mir welche aussuchen soll, das habe ich allerdings auch nicht verstanden.
  14. "Der britische Premierminister möchte Pornographie im Netz gerne ausfiltern. Ist es wirklich nur ein Zufall, dass die dafür vorgesehene technische Infrastruktur zum Missbrauch einlädt?" http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/aus-dem-maschinenraum/aus-dem-maschinenraum-unser-netz-soll-schoener-werden-12305418.html
  15. Es gibt Leute, die halten "Doggy" für eine besonders abscheuliche Praktik, bei der der Mann die Frau mangels Augenkontakt zum bloßen Sexobjekt erniedrigt. Neulich ist mir der Vortrag einer feministischen Saarbrücker Staatsanwältin untergekommen, die die Zahl der Verurteilungen wegen Vergewaltigung zu niedrig findet und die deshalb auch eine nach herkömmlichem Verständnis konkludente Verhaltensweise - die Frau hebt die Beine, so daß der Mann in sie eindringen kann - nicht mehr als Einwilligung gelten lassen will. Setzen sich diese Positionen durch, sind selbstverständlich auch Darstellungen des Koitus a tergo oder im Zweifel sogar eines ganz popeligen Aktes in Missionarsstellung "extreme" Pornographie, im zweiten Fall sogar Gewaltpornographie. Klar, man kann jetzt sagen: Das wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird, und kaum ein Richter wird einen Blümchensex-Film als Vergewaltigungsphantasie deuten. Das Problem bei diesen ganzen Verbotsinitiativen, ob Prostitution oder Pornographie betreffend, ist aber, daß sie nicht darauf abzielen, anerkannten Normen Geltung zu verschaffen, sondern diese Normen erst zu etablieren. "Extreme Pornographie" ist eine Schachtel mit doppeltem Boden. Jeder glaubt zu wissen, was in ihr drinsteckt, aber niemand weiß, was derjenige, der die Schachtel bedient, am Ende aus ihr hervorzieht.
  16. Es ist doch ganz einfach. Gäbe es nur das geringste Risiko, daß in nennenswerter Anzahl Jünglinge mit geilen, dicken Schwänzen hier glaubhaft machen, mit einem Buchungsbegehren bei Alina durchgedrungen zu sein, wäre sie schön blöd, das Gegenteil zu behaupten. Manche Frauen sind halt so gerissen, die Wahrheit zu sagen.
  17. Ich müßte lügen, wollte ich behaupten, daß ich Dir nur ungern widerspreche. Aber dazu fällt mir leider wirklich nichts mehr ein.
  18. Unterintellektualisierung hilft aber auch nicht weiter, vor allem wenn sie signifikante Unterschiede übersieht. Selbstverständlich kann eine Prostituierte eheliche Untreue ebenso verwerflich (oder "doof") finden, wie das andere Frauen können. Das ist vermutlich sogar ziemlich häufig der Fall. Das schlechte Gewissen hatte ich bereits erwähnt; manche Prostituierte lösen das Problem auch, indem sie verheiratete Freier verachten. Prostituierte, die sexuelle Untreue ablehnen, haben jedoch einen Zielkonflikt, den andere Frauen nicht haben. Der Unterschied verschiebt sich dadurch lediglich, er hört nicht auf, signifikant zu sein.
  19. Dabei ließe sich gerade diese Verurteilung als geschickter Beschwichtigungsversuch deuten. Sie bekräftigt die weibliche Solidarität: "Seht her, auch manche Prostituierte haben Mitgefühl für ihre verheirateten Geschlechtsgenossinnen, die unter der Untreue ihrer Ehemänner leiden." Männer sollen nicht trinken, nicht rauchen und nicht zu Huren gehen. Das ist das gemeinsame Interesse aller verheirateten Frauen und steht am Beginn der Frauenbewegung (deren Entwicklung von den Temperenzlerinnen des 19. Jahrhunderts zum feministischen Prostitutions-Prohibitionismus heutiger Tage mal ein ernsthaftes genderistisches Forschungsdesiderat wäre). Daß mit einem auf Ehemänner beschränkten Hurereiverbot nur kurzfristig und nur für verheiratete Frauen etwas gewonnen wäre, weil die Institution Ehe für Männer dadurch weiter an Attraktivität verlieren würde, steht auf einem anderen Blatt. Auch wäre ein entsprechender Vorstoß kaum geeignet, ein Totalverbot der Prostitution abzuwenden, weil zu durchschaubar. Aber immerhin haben öffentliche Verständnisbekundungen von Prostituierten für die Leiden ihrer verheirateten Schwestern den doppelten Vorzug, einerseits eines der tatsächlichen Motive der prohibitionistischen Bestrebungen anzusprechen und andererseits das eigene schlechte Gewissen ein wenig zu besänftigen.
  20. Man muß sich halt manchmal selbst überlisten. Mich könnte z.B. ein Rollenspiel reizen mit der Vorgabe für die Dame, voll das Prostituiertenklischee zu bedienen. Dazu gehört auch, daß sie eine riesengroße Tube Gleitgel mitbringt und unübersehbar damit hantiert. Womit ich die Kurve zurück zum Thema gekratzt zu haben hoffe.
  21. Mit SM kenne ich mich zwar nicht aus, aber wäre es nicht gescheit, gerade eine passive Partnerin zu fesseln? Schließlich kann sich auch eine quirlige Gespielin in gefesseltem Zustand nicht bewegen. Man stellt sich dann einfach vor, die passive Partnerin sei in Wirklichkeit total aktiv und rühre sich nur deshalb nicht, weil sie so gut verschnürt ist.
  22. Genau hier liegt das Sicherheitsproblem. Wenn ich meine Erbtante umbringe, dauert es nicht lange, bis die Polizei mich verdächtigt. Deshalb lasse ich das vorsichtshalber bleiben. Falls ich trotzdem jemanden umbringen will, suche ich mir statt dessen jemanden aus, mit dem mich nichts verbindet, der also weder meinen Namen noch auch nur eine Handynummer von mir bekommen hat. Ziemlich viele. Prostituierte sind bevorzugte Opfer von Leuten, die Lust haben, eine Frau (oder überhaupt einen Menschen) umzubringen und die den o.g. Zusammenhang begriffen haben. Ja. Zumindest: ziemlich wahrscheinlich.
  23. Gewiß, es gehört sich nicht, den Mädchen unter den Rock zu gucken. Ich fand aber die Antworten sehr lehrreich. Also kann die Frage nicht ganz daneben gewesen sein.
  24. Ich glaube nicht, daß man sich das Buch antun sollte, weder als Frühlings- noch als Sommerlektüre. 448 Seiten sind eine Menge Papier, und die These ist nun nicht gerade originell. Bemerkenswert scheint allein die skandalisierende Wirkung zu sein, die das Bekenntnis einer Feministin zu ihrer Heterosexualität auf andere hat. Sie könnten doch geradesogut sagen: "Na ja, die Frau Wolf hat halt das Pech, auf Männer zu stehen. Schön für sie wenigstens, daß ihr dabei ihre Vagina Spaß macht, auch wenn wir nie verstanden haben, wozu das Ding gut sein soll, außer zum Kinderkriegen." Der Irrsinn ist, daß die einen Frauen den anderen vorschreiben wollen, wie und wo sie einen Orgasmus zu bekommen haben, als würde das je eigene Empfinden erst dann annehmbar, wenn es einer generellen Norm entspricht. Von seiten des Mainstream-Feminismus ist weibliche Heterosexualität anscheinend nur so weit tolerierbar, wie die betroffenen Frauen die Penetration zumindest als überflüssig, wo nicht als lästig wahrnehmen, als manchmal unvermeidliche Begleiterscheinung der klitoralen Befriedigung durch die Männer, zu denen sie sich nun mal hingezogen fühlen. Naomi Wolf macht es freilich nicht besser, soweit sie (der Faz-Rezension zufolge) die Überlegenheit (oder auch nur das Vorhandensein) ihres vaginalen Orgasmus mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beweisen versucht, und zwar unabhängig von deren Gediegenheit. Es reicht doch, wenn sie ihn hat. Auch hier zeigt sich, daß man sich die Lektüre ihres Buches sparen kann. Bemerkenswert an ihrer Beweisführung ist nur, daß sie diese offensichtlich für geboten hält.
  25. Ania, Du hast den entscheidenden Punkt erfaßt. Eine Selbstcharakterisierung als "eloquent" ist nicht nur ziemlich hohl, sie klingt auch so. Deshalb läßt man sie besser weg. Darauf wollte ich hinaus.

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