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Warum sind Pornos so unappetitlich?


Bloßeinbesucher

Pornos -- lieber derb oder lieber dezent?  

47 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Pornos -- lieber derb oder lieber dezent?

    • Als Pornozuschauer (männlich) will ich eine schöne Frau beim Sex sehen und nicht die Verteilung von Körpersäften
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    • Als Pornozuschauer (männlich) will ich es genau wissen. Je versauter, desto besser; Speichel und Sperma gehören dazu
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    • Als Pornozuschauerin reizt mich das Atmosphärische. Auf anatomische Details und Spucke verzichte ich gerne
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    • Als Pornozuschauerin will ich es genau wissen. Je versauter, desto besser; Speichel und Sperma gehören dazu
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Empfohlene Beiträge

Ich enthalte mich bei dieser Umfrage mal meiner Stimme, weil es meiner Ansicht nach zu kurz greift und den Kern der Sache nicht berührt.

Ich habe den Eindruck, dass die Fragestellung darauf abzielt, nach mehr Erotik und Geheimnis in der Pornografie zu suchen. Erotik lebt tatsächlich von dem, was man eventuell nicht sieht und auch nicht sehen muss, weil man die Leerstellen mit der eigenen Fantasie füllen kann. Es ist eine Stimmung oder ein Gefühl, das wahrscheinlich jeder kennt aber nur wenige in der Lage sind, es in angemessene Worte zu fassen.

Das Wesen der Pornografie hingegen liegt nicht im Geheimnis sondern geht um die Offenlegung möglichst vieler Tatsachen. Es wird alles gezeigt, was es zu zeigen gibt - ob es einem nun gefällt oder nicht.

Insofern sind es beinahe unvereinbare Gegensätze - Pornografie ist verhältnismässig eindimensional und es geht primär um kurzfristige Triebbefriedigung, während Erotik ein nachhaltigeres Erlebnis ist, bei dem nicht einfaches und schnelles abspritzen im Mittelpunkt steht, sondern das Motto "der Weg ist das Ziel" gilt. Die Grenzen zwischen beidem können fliessend sein und es gibt auch Versuche, das filmisch zu vereinbaren (ich denke da an Filme wie Intimacy oder 9 Songs) - ob die aber geglückt sind, muss jeder für sich selbst beurteilen.

 

Und noch eine Frage zum Schluss - sind die Bücher von Henry Miller erotisch oder pornografisch?

Reichlich derbe an vielen Stellen, es wird nichts ausgelassen, was es jetzt nicht auch im Internet gibt (plus einige Aktivitäten, die heutzutage sofort den Staatsanwalt auf den Plan rufen würden) - aber ist es trotzdem erotisch ??

Ich denke ja, es ist erotisch - trotz UND auch wegen der expliziten Beschreibungen.

 

Einen schönen Sonntag noch

littlenick

 

Umberto Eco, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Pornographie einmal sinngemäß so definiert: Um Pornographie handelt es sich, wenn die Wiedergabe eines Vorgangs genauso lang dauert wie der Vorgang in der Wirklichkeit. Das ist ohne eine gewisse Detailverliebtheit wahrscheinlich gar nicht zu leisten, wenn es dem Zuschauer nicht langweilig werden soll. Soweit Erotik von der Andeutung lebt, droht sie dabei natürlich auf der Strecke zu bleiben. Um eine erotische oder erotischere Pornographie kann es deshalb nicht gehen; so etwas gelingt allenfalls einem Künstler wie Miller.

 

Meine Frage geht in eine andere Richtung: Warum dauert die Darstellung sexueller Akte in den meisten Pornos nicht nur so lange wie in der Wirklichkeit und warum ist diese Darstellung nicht nur akribisch, sondern darüber hinaus mit Details angereichert, die teils unrealistisch, vor allem aber un- oder gar antierotisch sind? Ausgangspunkt war das demonstrative Herumgesabber mit Speichel bei Fellatio-Szenen*. Es gibt übrigens ein Gegenstück bei der Inszenierung des Cunnilingus. In diesem Fall spuckt der Mann aus ca. einem halben Meter Entfernung auf die Klitoris und verreibt die Flüssigkeit dort anschließend. Dergleichen meinte ich mit "unappetitlich".

 

 

(* @Ariane: klassisches FO, kein DT)

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Snuff Videos sind die größte Perversion die im Zusammenhang von kranken Sex und Machtdemonstrationen überhaupt produziert werden können.

 

Im Anhang mal einen Link, obwohl Hollywood Thriller ( 8mm), wird hier auf eine sehr beklemmende Art vermittelt das sogenannte Snuff Videos tatsächlich existieren und auch in Auftrag gegeben werden. Mich hat der Film ziemlich fertig gemacht, weil es sowie Ariane bereits beschrieben hat, leider keine Legende ist, sondern tatsächlich existiert.

 

[ame=http://www.spike.com/video/8mm-trailer/2673499]http://www.spike.com/video/8mm-trailer/2673499[/ame]

Bearbeitet von Louisa Lesander
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Ich finde dafür, dass es schlichtweg um triebhafte Fantasien ging, erlangt das Thema eine Tiefe die nichtmehr gerechtfertigt ist.

Für seine sexuellen Fanatsien kann keiner etwas. Sie ist geprägt durch sehr früher Erfahrungen,durch eigene Moral usw.

Oberstes Motto sollte bleiben, dass alles in Einvernehmlichkeit geschieht und keiner zu etwas gezwungen wird.

Es ist unrechtens, Wertung vorzunhemen, was andere wie machen. Ich kenne kaum einen Mann der schmutzige Fantasien und deren Umsetzung abgelehnt hat. Vielleicht schockiert einiges am Anfang,aber wenn man Erlebtes und Geschehenes erstmal reflektiert und in sich geht, dann merkt man, dass man eben nur die Spitze des Eisberges wahrnimmt. Schade für den, der nie unter die Wasseroberfläche gelangt; und Mitleid für den, der seinen Trieb über die Unversehrtheit anderer stellt.

 

Aber hier entsteht eine Asoziation, die nach hinten losgeht: Porno=Snuff. Extrem genannt aber das Ursprungsthema war eben schmutziger Sex,der m.E. nach auch normal ist. Es gibt eben Sex mit Gefühl und es gibt Ficken. Das ist ein enormer Unterschied und Pornos stellen eben das bloße Ficken dar. Das Thema Snuff hat hier wirklich nichts verloren.

 

LG

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@Beb

Deine Frage kann man wohl zunächst einmal damit beantworten, daß es in Porn nicht um Erotik geht, also Erotik wie wir es im abendländischen Kulturkreis verstehen. Insofern braucht man dort auch garnicht danach suchen. Wie schon einige Schreiber hier zuvor geraten haben, wenn es nicht gefällt, so schaltet man es weg. Was bewegt dich Beb darüber so intensiv nachzudenken? Würde mich mal interessen.

Was Speichel-Szenen betrifft und alle Praktiken, wo die Flüssigkeit im Vordergrund steht, das kann man m.E. nach meinem vorläufigen Wissen nur freudianisch beantworten was die Generierung erotischer Vorlieben betrifft, obwohl ich selbst kein Freund der Psychoanalyse als Praxis bin. Ich meine Freuds Spekulationen über Anal- und Oralfixierung u.v.m., was auch den Erfolg von Charlotte Roche's "Feuchtgebieten" m.E. begründet.

 

Was meinen vorherigen Beitrag betrifft, bin ich schon lange zu dem Schluss gekommen, daß jedwede Doktrin, auch Sexualdoktrin, mit natürlichen Freiheitsansprüchen des Menschen (und da spielt die kulturelle Herkunft keine Rolle, da die Biologie universal ist) konfligiert.

Hier ist das natürliche Schamgefühl, das sich bei einem unbeschädigten Individuum automatisch entwickelt und Schutzzonen ermöglicht, von einem Schamgefühl zu unterscheiden, daß durch Verbote, einer repressiven Sexualmoral genährt wurde und einen Menschen in Angst, Schuldgefühlen und Unsicherheiten leben läßt, wovon er sich gewaltsam emanzipieren will. Insofern scheint der höchste Kick (Snuff Videos etc.) in der Brechung des wichtigsten Tabus zu liegen, das Tötungsverbot (wie es in allen Religionen existiert), was jenen Selbstüberhöhung ermöglicht und noch dazu, sich über Gott zu stellen (es ist die Rache an Gott, spekulativ ausgedrückt, und damit an der rigiden Selbstzensur), auch wenn sie sich regelmässig in Kirchen, Moscheen oder Synagogen flüchten. Die ambivalente Natur ist dem Mensch eigen; das Ringen des Menschen als Kulturmensch (=Erotik) mit seiner Natur und seinen archaischen/anarchischen Trieben und Sehnsüchten (Sex, Vulgarität; Biologie: Porn ist nur die Abbildung dessen), je nach Prägung, zeigt, wie sehr er doch überfordert ist.

Bearbeitet von Ariane
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@Beb

Deine Frage kann man wohl zunächst einmal damit beantworten, daß es in Porn nicht um Erotik geht, also Erotik wie wir es im abendländischen Kulturkreis verstehen. Insofern braucht man dort auch garnicht danach suchen.

 

Das ist mir klar, ich hatte es vorhin bereits erwähnt.

 

Wie schon einige Schreiber hier zuvor geraten haben, wenn es nicht gefällt, so schaltet man es weg.

 

Das ist sicher vernünftig. Es ist bloß keine Erklärung.

 

Was bewegt dich Beb darüber so intensiv nachzudenken? Würde mich mal interessen.

 

Mich auch. Allerdings dürfte ich der letzte sein, der auf diese Frage eine valide Antwort geben kann. Ich bin nicht Hegel. Gegenfrage: Was bewegt Dich, gescheite Antworten auf meine Fragestellung zu suchen? --:

 

Was Speichel-Szenen betrifft und alle Praktiken, wo die Flüssigkeit im Vordergrund steht, das kann man m.E. nach meinem vorläufigen Wissen nur freudianisch beantworten was die Generierung erotischer Vorlieben betrifft, obwohl ich selbst kein Freund der Psychoanalyse als Praxis bin. Ich meine Freuds Spekulationen über Anal- und Oralfixierung u.v.m., was auch den Erfolg von Charlotte Roche's "Feuchtgebieten" m.E. begründet.

 

Was meinen vorherigen Beitrag betrifft, bin ich schon lange zu dem Schluss gekommen, daß jedwede Doktrin, auch Sexualdoktrin, mit natürlichen Freiheitsansprüchen des Menschen (und da spielt die kulturelle Herkunft keine Rolle, da die Biologie universal ist) konfligiert.

Hier ist das natürliche Schamgefühl, das sich bei einem unbeschädigten Individuum automatisch entwickelt und Schutzzonen ermöglicht, von einem Schamgefühl zu unterscheiden, daß durch Verbote, einer repressiven Sexualmoral genährt wurde und einen Menschen in Angst, Schuldgefühlen und Unsicherheiten leben läßt, wovon er sich gewaltsam emanzipieren will. Insofern scheint der höchste Kick (Snuff Videos etc.) in der Brechung des wichtigsten Tabus zu liegen, das Tötungsverbot (wie es in allen Religionen existiert), was jenen Selbstüberhöhung ermöglicht und noch dazu, sich über Gott zu stellen (es ist die Rache an Gott, spekulativ ausgedrückt, und damit an der rigiden Selbstzensur), auch wenn sie sich regelmässig in Kirchen, Moscheen oder Synagogen flüchten. Die ambivalente Natur ist dem Mensch eigen; das Ringen des Menschen als Kulturmensch (=Erotik) mit seiner Natur und seinen archaischen/anarchischen Trieben und Sehnsüchten (Sex, Vulgarität; Biologie: Porn ist nur die Abbildung dessen), je nach Prägung, zeigt, wie sehr er doch überfordert ist.

 

Daß eine Fixierung auf Körperflüssigkeiten auf Prägungen in der Kindheit zurückgeht, leuchtet ein. Es ist aber nicht der Punkt. Wenn diese Fixierung tatsächlich so allgemein verbreitet ist, wie die meisten Pornofilme vermuten lassen, hat sich meine Frage erledigt. Sie zeigen dann einfach das, was der Mehrheit gefällt. Dagegen vermute ich, daß einer Mehrheit die fraglichen Speichelszenen eher mißfallen -- oder nur insoweit gefallen, als sie ein Schamgefühl bedienen, bzw. das Bedürfnis nach Strafe für das Angucken von Pornos.

 

Insofern verstehe auch ich nicht ganz, was Snuff-Videos mit dem Thema zu tun haben sollen. Wer so etwas konsumiert, will das Tabu ja restlos brechen, nicht es entgegen seinen triebgeleiteten Bedürfnissen doch irgendwie bewahren.

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Wenn mittlerweile das Analvergnügen schon „normal“ ist, wird wohl demnächst das Auslecken des Darminneren und das Ablutschen des „Schokoschwanzes“ auch nur noch „normal“ sein.

Ich frage mich indes ob auf kurz oder lang, da immer extremere (Ekel) Fantasien im kommerziellen Porno Standard werden, wo das wohl irgendwann mal hinführt.

 

Als Kind wurde mir des öfteren mal gesagt „ Es ist nur ein Film und man solle nicht alles glauben was im Fernsehen gezeigt wird“, ehrlich gesagt halte ich heutzutage alles für möglich was auf Videos bzw. über sämtliche Medien übertragen wird. Aus so mancher Fiktion wird eben Wahrheit, vor allen Dingen für jene die übersättigt sind von vermeintlich „normalen“ was wiederum für „Normalos“ schon pervers anzumuten scheint, kann der ultimative Kick vielleicht auch das sein was in illegalen Pornos zu sehen ist wo es keinerlei moralische oder ethische Grenzen mehr zu geben scheint, dazu gehören nicht nur Snuff Videos, die wie gesagt das Extremste Beispiel sind, auch solche deren Protagonisten als Bsp. minderjährig sind oder tierischer Herkunft sind. Und das ist eben traurigerweise auch Porno.

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Beb, was dem einen sein Porno, ist dem anderen das literarische Feuchtgebiet, beides wird von manch gequälten Geistern nur mit Glacee-Handschuhen angefasst und man wendet sich mit wohligem Schaudern ab, nichtsdestotrotz aber konsumiert. Für andere, die aufgeklärt sind und die Vielfalt zu schätzen wissen, oder einfach die Neugier, die sie treibt, auch eigene Grenzen auszuloten, fühlen sich dabei offensichtlich wohl, auch ohne, daß es zum Fetisch wird. Generell bringt es nichts, über die Motivationen, die andere antreibt, bestimmte Praktiken zu betreiben, den Stab zu brechen. Snuff-Video war nur ein Extrembeispiel, weil ich glaube, daß dieser "Anturner" nur bei Würstchen sehr beliebt ist, die einen rigiden Moralkomplex verinnerlicht haben. Die Frage war für mich, was den Kick bei bestimmten Praktiken auszeichnet.

 

Schokoschwänze sind nicht mehrheitsfähig@Louisa, wem es gefällt, why not?

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Beb, was dem einen sein Porno, ist dem anderen das literarische Feuchtgebiet, beides wird von manch gequälten Geistern nur mit Glacee-Handschuhen angefasst und man wendet sich mit wohligem Schaudern ab, nichtsdestotrotz aber konsumiert. Für andere, die aufgeklärt sind und die Vielfalt zu schätzen wissen, oder einfach die Neugier, die sie treibt, auch eigene Grenzen auszuloten, fühlen sich dabei offensichtlich wohl, auch ohne, daß es zum Fetisch wird. Generell bringt es nichts, über die Motivationen, die andere antreibt, bestimmte Praktiken zu betreiben, den Stab zu brechen. Snuff-Video war nur ein Extrembeispiel, weil ich glaube, daß dieser "Anturner" nur bei Würstchen sehr beliebt ist, die einen rigiden Moralkomplex verinnerlicht haben. Die Frage war für mich, was den Kick bei bestimmten Praktiken auszeichnet...

 

Also gewissermaßen: Je strenger das Tabu, desto radikaler der Bruch; akzeptiert. In diesem Fall spielt das Tabu als solches keine Rolle, sondern nur der Kick bei seiner Verletzung. Auf die Pornos übertragen bedeutet das: Die Tabuverletzung ist die Speichelszene selbst, nicht schon das Betrachten des Films, in dem sie vorkommt. Das wäre dann die Gegenthese zu meiner Vermutung, die Speichelszenen dienten zur Kompensation eines Schamgefühls, das aus der Tabuverletzung "Pornofilmgucken" erwächst. Sie entspricht dem Modell des Marquis de Sade -- der Tabubruch wird durch bloße Wiederholung langweilig, er muß jedesmal getoppt werden. Diejenigen, die sich an den Speichelszenen stören, hätten dann sozusagen nur das Pech gehabt, auf einer Eskalationsstufe in den Pornofilmkonsum einzusteigen, für die sie noch nicht reif waren. Das spräche dann allerdings wieder für Louisas Befürchtung.

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Ich finde Pornos eigentlich auch eher unappetitlich und vor allem vollkommen unerotisch. Es macht mich absolut nicht geil irgendwelchen Darstellern zuzusehen wie sie Sex vor der Kamera haben.

 

Außerdem vermitteln die meisten Pornos doch eine vollkommen falsche Vorstellung von erotischem und befriedigendem Sex. Es wundert mich zB nicht, wenn einige Männer denken ihren Penis einfach so in den Anus der Frau reinrammen zu können, wenn sie es doch permanent so in Pornos sehen. In Wirklichkeit ist es allerdings so, dass auch die Darstellerinnen ihr Rektum vorher dehnen und somit auf das forsche Eindringen des Penis vorbereiten. Nicht selten wird ja sogar eine Betäubungscreme benutzt (das hat eine Darstellerin offen in einer Doku erwähnt)!! Dann sieht man natürlich auch Stellungen, die zwar gut vor der Kamera aussehen und die einen detaillierten "Einblick" gewähren, diese sind aber meist einfach nur unbequem. Ein weiterer Punkt sind diese Riesen-Penise, die oft gezeigt werden. Hier habe ich zB mal ein Interview mit einer Pornosdarstellerin gesehen, die sagte, dass einige Darstellerinnen lieber Analsex als Vaginalsex haben, weil diese großen Penise natürlich ständig gegen den Gebärmutterhals stoßen, was für die meisten Frauen nicht gerade angenehm ist. Es wundert mich natürlich nicht, warum ich bereits von etlichen Männern Riesen-Dildos geschenkt bekommen habe. Sie sehen eben die großen Penise in den Pornos und denken das ist geil für die Frau. Ich habe mich dann eher gefragt, was ich mit diesen Riesen-Dildos machen soll, denn für das Eindringen in meine Vagina sind die mit Sicherheit mehr als suboptimal (vielleicht kann man die ja zur Geburtsvorbereitung verwenden, wenn man die Vagina dehnen will :-)) ).

 

Wenn ich einen Film nennen soll, der mich geil macht, dann kann ich hier 9 1/2 Wochen nennen. Der Film hat es geschafft, eine tolle erotische Stimmung und sexuelle Spannung zu erzeugen, was für mich in Pornos absolut fehlt.

 

Wenn ich Menschen beim Sex zusehen will, dann habe ich einen Dreier und dort kann ich mich auch aktiv beteiligen. Besonders schön ist dieser mit Pärchen, die sich lieben, weil der Sex dann einfach auch intensiver und emotionaler wirkt (was man besonders an den Blicken und Berührungen erkennt).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:22 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:02 Uhr ----------

 

Schokoschwänze sind nicht mehrheitsfähig@Louisa, wem es gefällt, why not?

 

Es gibt mit Sicherheit auch Männer, deren sexuelle Fantasien durch Pornos hervorgerufen werden. Der Mann sieht es im Porno und möchte es dann mit seiner Partnerin live erleben. Sie hat aber kein Interesse daran, den mit Kot beschmutzten Penis ihres Mannes in den Mund zu nehmen und schon gilt sie als "prüde".

 

Mich stört es zB nicht, wenn mir ein Mann auf meine Vagina spuckt, aber ich sehe auch nicht den Sinn darin. Ich habe mich auch schon gefragt, warum man das denn tut (besonders wenn die Frau bereits ohnehin schon feucht genug ist), aber nach Lesen dieses Threads weiß ich es nun - man hat es in Pornos gesehen.

Bearbeitet von JANA
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Für andere, die aufgeklärt sind und die Vielfalt zu schätzen wissen, oder einfach die Neugier, die sie treibt, auch eigene Grenzen auszuloten,

 

Ich persönlich habe ernsthafte Angst vor Leuten, die "ihre Grenzen ausloten". Denn diese Grenzen liegen zumeist in sehr sehr dunklen Bereichen.

 

Und mit Aufklärung hat das m.E. schon gar nichts zu tun, ebensowenig, wie Aufklärung mit Vielfalt zu tun hat. Vielmehr führt Aufklärung im Sinne von viel gesehen haben, jedenfalls für mich eher zur Wertschätzung der Einfachheit, in jeder Hinsicht.

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BB genau das wollte ich an sich mit dem Post zum Ausdruck bringen, einige der ersten Pornos gab es wohl von diesem Herren hier [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Schwarzer]http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Schwarzer[/ame] und da ging es wohl noch ganz mildtätig und „gesittet“ zu in den „Schmuddelfilmchen“ von Damals im Vergleich zu heute.

Generell finde ich so wie Jana schon sagt, Pornos auch mehr als unrealistisch und auch nicht besonders anregende, eher streckenweise komisch.

 

Problematisch ist es das die meisten Leute meinen das die im kommerziellen Porno dargestellten Praktiken tatsächlich den ultimativen Abgang bedeuten müssen zwangsläufig und das dies auch so gemacht werden muß wie dargestellt und so werden dann egal in welcher Kategorie des P6, diese Praktiken eben auch abverlangt.

 

Filme mit subtiler Erotik und tatsächlichen Spannungsbogen und einer gewissen Gesamt Ästhetik können mich ausgesprochen wuschig machen.

 

Mein Verständnis von Genuß, respektive allumfassender tiefster absolut erhebende Erotik ist da halt eine anderes. Aber jeder so wie er mag, solange es legal bleibt.

 

Porn Sex hat meines Erachtens schon etwas mit einer Art „Sportveranstaltung“ zu tun.

Was in diesem Video recht deutlich wird: :blinken:

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=tM2t_lso83E&feature=player_embedded]YouTube- The First Porn Movie In History[/ame]

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:50 Uhr ----------

 

Mich stört es zB nicht, wenn mir ein Mann auf meine Vagina spuckt, aber ich sehe auch nicht den Sinn darin. Ich habe mich auch schon gefragt, warum man das denn tut (besonders wenn die Frau bereits ohnehin schon feucht genug ist), aber nach Lesen dieses Threads weiß ich es nun - man hat es in Pornos gesehen.

 

Das habe ich mich auch schon mal gefragt... eine wirklich seltsame Eigenart ...:oha:

Bearbeitet von Louisa Lesander
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Deine genannte Variante "From ass to mouth" ("a2m" auch genannt).

Ich mache es auch, weil es Männer es geil macht. Aus diesem Grund erregt es auch mit bzw die es praktizierende Frau:-)

LG

 

Im Kot sind viele Keime/Bakterien vorhanden, die zur Ansteckung mit Krankheiten führen können (zB Hepatitis A), wenn Kot in den Mund kommt.

 

Die Begründung "ich mache es, weil es Männer geil macht und aus diesem Grund erregt es mich auch" finde ich auch eher fragwürdig. Wie weit würdest Du dabei denn gehen? Wenn es einen Mann geil macht, seinen Penis ohne Kondomwechsel von Deinem Rektum in Deine Vagina zu stecken, machst Du das dann auch? Wenn ja - viel Spaß mit den Pilzinfektionen!

Bearbeitet von JANA
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Ich persönlich habe ernsthafte Angst vor Leuten, die "ihre Grenzen ausloten". Denn diese Grenzen liegen zumeist in sehr sehr dunklen Bereichen.

 

Und mit Aufklärung hat das m.E. schon gar nichts zu tun, ebensowenig, wie Aufklärung mit Vielfalt zu tun hat. Vielmehr führt Aufklärung im Sinne von viel gesehen haben, jedenfalls für mich eher zur Wertschätzung der Einfachheit, in jeder Hinsicht.

 

 

Wie recht Du hast...

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Mich stört es zB nicht, wenn mir ein Mann auf meine Vagina spuckt, aber ich sehe auch nicht den Sinn darin. Ich habe mich auch schon gefragt, warum man das denn tut (besonders wenn die Frau bereits ohnehin schon feucht genug ist), aber nach Lesen dieses Threads weiß ich es nun - man hat es in Pornos gesehen

 

Das ist für mich eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise.

 

Ich finde Spucken eigentlich ekelig und abstoßend. Sei es, wenn Jemand auf die Straße spuckt, Fußballspieler dies auf den Rasen tun oder eben als sexuelle Spielart eines Pornofilms.

 

Ganz andere Empfindungen löste eine mir inzwischen zur Freundin gewordene Escortlady bei mir aus. Bei der richtigen Stimmung gepaart mit Vertrautheit erregen mich Machtspiele beim Sex sehr, da darf es ruhig auch mal etwas heftiger zugehen. Als mich dabei einmal eben diese mir sehr vertraut gewordene Lady als Ausdruck ihrer "Verachtung" anspuckte, empfand ich zu meiner Überraschung alles andere als Ekel. Es machte mich dagegen noch geiler und steigerte die gemeinsame Erregung enorm. Es ist wohl Ausdruck einer ganz besonderen Machtausübung und Erniedrigung, die so starke Gefühle auslöste. Diese Spielart ergab sich bei mir danach aber immer nur spontan und sehr selten. Eben nur, wenn sich eine ganz besondere und starke Erregung aller Beteiligten mit den dazu passenden Neigungen einstellte.

 

Liebe Jana,

ich habe nie nach dem Sinn dieser Spielart gefragt und weshalb mich diese so erregte. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, es aufgrund eines Pornofilms nachzuspielen.

Bearbeitet von texasrancher
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Das ist für mich eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise.

 

Ich finde Spucken eigentlich ekelig und abstoßend. Sei es, wenn Jemand auf die Straße spuckt, Fußballspieler dies auf den Rasen tun oder eben als sexuelle Spielart eines Pornofilms.

 

Ganz andere Empfindungen löste eine mir inzwischen zur Freundin gewordene Escortlady bei mir aus. Bei der richtigen Stimmung gepaart mit Vertrautheit erregen mich Machtspiele beim Sex sehr, da darf es ruhig auch mal etwas heftiger zugehen. Als mich dabei einmal eben diese mir sehr vertraut gewordene Lady als ausdruck ihrer "Verachtung" anspuckte, empfand ich zu meiner Überraschung alles andere als Ekel. Es machte mich dagegen noch geiler und steigerte die gemeinsame Erregung enorm. Es ist wohl Ausdruck einer ganz besonderen Machtausübung und Erniedrigung, die so starke Gefühle auslöste. Diese Spielart ergab sich bei mir danach aber immer nur spontan und relativ selten. Eben nur, wenn sich eine ganz besondere und starke Erregung aller Beteiligten mit den dazu passenden Neigungen einstellte.

 

Liebe Jana,

ich habe nie nach dem Sinn dieser Spielart gefragt und weshalb mich diese so erregte. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, es aufgrund eines Pornofilms nachzuspielen.

 

Es ging in meinen Fällen nicht um Machtspiele, sondern um das bloße Anspucken der Vagina. Alles war ganz normal, plötzlich wurde auf die Vagina gespuckt, bevor man mit dem Penis in sie eindrang.

 

Ich kann sehr wohl zwischen Machtspielen und einem ganz normalen Spucken unterscheiden, dies kannst Du mir zutrauen.

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Es ging in meinen Fällen nicht um Machtspiele, sondern um das bloße Anspucken der Vagina. Alles war ganz normal, plötzlich wurde auf die Vagina gespuckt, bevor man mit dem Penis in sie eindrang.

 

Ich kann sehr wohl zwischen Machtspielen und einem ganz normalen Spucken unterscheiden, dies kannst Du mir zutrauen.

:nudelholz:

 

Entschuldige bitte, dass ich dazu einen Beitrag schrieb und Dich so falsch verstanden habe. :streicheln:

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@ Texasrancher

 

Ich bin einfach der Meinung, dass viele Pornos ein komplett falsches Bild der weiblichen Sexualität vermitteln.

 

Wie gesagt habe ich mich schon einige Male gefragt, warum mir einfach so auf die Vagina gespuckt wird, obwohl ich ohnehin schon feucht genug bin. Wo sieht man das? In Pornos!

 

Warum gibt es einige Herren, die meinen ihren Penis einfach so ohne Vorbereitung in den Anus der Frau rammen zu können? Sie sehen es in Pornos! Und natürlich wird dort nicht gezeigt, dass die Darstellerinnen davor ihr Rektum dehnen/vorbereiten und oftmals sogar zur Betäubungssalbe gegriffen wird. Ich habe eine Freundin, die sehr auf Analsex steht, aber auch bei ihr funktioniert das bloße Reinrammen nicht.

 

Warum habe ich ungefähr 20 Dildos zu Hause (Geschenke von Kunden), die so groß sind, dass ich diese mit Sicherheit nicht verwenden werde? Weil Männer diese Riesen-Penise in Pornos sehen! Was soll ich denn mit diesen Riesenteilen machen? Meine Vagina dehnen?

 

Warum glauben viele Männer, dass eine Frau nur dann einen Orgasmus hat, wenn sie wild stöhnt? Sie sehen es in Pornos! Ich kenne auch Frauen, die ihren Orgasmus vollkommen ruhig erleben (ohne Laute von sich zu geben), aber das sieht man in Pornos nicht!

Bearbeitet von JANA
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@Jana, wieso glaubst du, dass es keine Frau gibt, die auf solche Größen steht?

Meine persönliche Sexualitäthat sich völlig selbständig und unabhängig von Filmen entwickelt. Als innerer Antrieb. Und bei vielen Männern, die ich kenne haben sehr spezielle Dinge schon vorm ersten sexuellen Kontakt im Kopf existiert.

 

Im Laufe der sexuellen Entwicklung bildet sich bei jedem eine eigene Neigung aus. Jeder erkennt doch für sich selbst, was ihn mehroder weniger erregt. Und ich finde es wichtig, das für sich zu erkennen. Wenn es für einige sehr exotisch bzw schmutzig erscheint...so what. Solange keiner gezwungen wird.

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Jana,

 

vielleicht gibt es einfach dümmliche oder unsensible Männer, schlechte Liebhaber, etc. Vielleicht auch ein möglicher Grund, weshalb sie auf Paysex zurückgreifen.

 

Und manchmal machen Männer eben einfach das, was sie anmacht, ohne darüber nachzudenken, was für die Frau gut ist. Besonders wenn sie dafür bezahlt haben.

 

Ich gehöre natürlich in keine der genannten Kategorien. Nicht, dass da ein falscher Eindruck entsteht.

 

PS: Du bist heute aber auch wieder zickig und schmeißt mit Beispielen um Dich, die so niemand angeführt hat.

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PS: Du bist heute aber auch wieder zickig und schmeißt mit Beispielen um Dich, die so niemand angeführt hat.

Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber nachdem Kenni heute Mittag in der SB schon etwas über JANA gesagt hat.

Ich bin sehr empfindlich was Zickigkeit angeht, JANAs Art hingegen ist anders: sie vertritt eine eigene Meinung und verteidigt diese hammerhart, um nicht zu sagen stahlhart oder betonhart.

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