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Küssen beim Date...


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Guest Rene D.

 

Könntest Du das genauer erläutern? Die Sichtweise eines Mannes, der mit unterschiedlichen Frauen Kontakt hatte, würde mich interessieren.

 

Mmmmh, willst Du mich nun veräppeln?

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@ Rene D.

 

Ich komme auf diesen Vergleich, weil Kenni schrieb, dass Küssen früher im GESAMTEN GEWERBE ein absolutes Tabu war. Dem ist aber nicht so! Mir haben zB bereits etliche Kunden erzählt, dass es früher (also in den von Kenni angesprochenen 70er und 80er Jahren) beispielsweise in London und Paris sogenannte Madams gab, die hochpreisige Escortdamen vermittelt haben und deren Service sah auch nicht anders aus als das jetzige. Damals war sogar Sex ohne Kondom Standard, weil es eben noch vor der Zeit von Aids war.

 

In den USA gab es eben die berühmte Mayflower Madam, die nach Schließung ihrer Escort-Agentur 1984 unter die Autorinnen gegangen ist und die alles sehr detailliert beschrieben hat. Das Buch heißt "Mayflower Madam". Aber wie gesagt gab es diese Agenturen/Madams auch in Europa.

 

So viel zum Thema, dass Küssen im GESAMTEN Gewerbe ein absolutes Tabu war.

Edited by JANA
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Guest Rene D.

Ja, Jana mag schon sein.

So geht das aber nicht.

 

Ich kann auch für mein Gewerbe nicht weltweit sprechen. Wenn jemand "nur" in Deutschland gearbeitet hat, bzw die "nur" die hiesigen Bedingungen kennt ist i diese nicht absprechbar.

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Ja, Jana mag schon sein.

So geht das aber nicht.

 

Ich kann auch für mein Gewerbe nicht weltweit sprechen. Wenn jemand "nur" in Deutschland gearbeitet hat, bzw die "nur" die hiesigen Bedingungen kennt ist i diese nicht absprechbar.

 

Ich gebe ehrlich zu, dass ich mit deutschen Kunden, die bereits in den 70er und 80er Jahren gebucht haben, nicht darüber gesprochen habe, wie es damals in Deutschland war. Es stimmt, dass ich hier nur von England und Frankreich gehört habe (eben von englischen und französischen Kunden), wo eben dieser high-class Escortservice inklusive Küssen und sogar inklusive Sex ohne Kondom praktiziert wurde. Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, dass es dies zwar in Frankreich und England gab, aber nicht in Deutschland.

 

Man kann nicht über das GESAMTE GEWERBE in Deutschland sprechen, wenn man dieses gar nicht kennen KANN!! Um bei diesen Agenturen/Madams buchen zu können, musste man eben einer bestimmten Schicht angehören, innerhalb welcher diese Agenturen meist durch reine Mundpropaganda weiter empfohlen wurden.

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Man kann nicht über das GESAMTE GEWERBE in Deutschland sprechen, wenn man dieses gar nicht kennen KANN!!

 

Das weißt du doch überhaupt nicht. Vielleicht bin ich ja so vernetzt das ich in jedem Bundesland Freunde habe die im Gewerbe tätig sind. . . Vielleicht sogar international ?

Du bist Anfang dreißig, ich bin seit dreißig Jahren im Bizz. Nein, nicht als Zuhälter. Ich bin überhaupt nicht darauf bedacht alles zu kennen, aber in dem Zeitraum sammelt sich eine Menge an.

Vier Leute hier im Forum kennen meinen Hintergrund sehr genau. Ich erzähle diesbezüglich keine Märchen über mich.

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Lieber Kenni,

 

dieses Gewerbe ist derart vielschichtig, dass man gar nicht alles davon kennen KANN, auch Du nicht. Es gibt hier eben auch Nischen, zu denen nur ganz bestimmte Menschen ganz bestimmter Kreise Zugang haben.

 

Auch ich habe in meinen 8 Jahren im Escortservice zahlreiche Menschen getroffen, die mir vieles erzählt haben. Dieses Gewerbe besteht eben nicht nur aus Straßenstrich, Laufhäusern, Bordellen, Wohnungspuffs und normalem Escortservice. Es gibt hier eben auch Bereiche, zu denen weder Du noch ich jemals Zutritt erhalten werden. Daher kann man eben nicht sagen, dass man das GESAMTE GEWERBE kennt (und Du hast eben vom gesamten Gewerbe gesprochen!!), denn das ist einfach unmöglich. Es sei denn, Du bist irgendein Multimillionär oder Milliardär, der sich in diesen Kreisen bewegt.

Edited by JANA
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Es gibt hier eben auch Bereiche, zu denen weder Du noch ich jemals Zutritt erhalten werden.

 

Aber wenn ich jemanden nicht gut kenne, kann ich mir doch keine Meinung erlauben, zu welchen Kreisen er Zutritt hat. Das kann ich abschließend nicht einmal bei meinen Kunden beurteilen, deren Vermögen ich verhalte, geschweige denn bei Leuten aus einem Forum

 

*duck, weg und den Ring wieder freigebe* :verstecken:

  • Thanks 3

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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@ Bayernbulle

 

Damit hast Du natürlich Recht.

 

Es tut mir sehr leid an der Kompetenz Kennis gezweifelt zu haben. Die Leute, die mir erzählt haben, dass auch in den 70er und 80er Jahren im high-class Escortservice Zungenküsse ausgetauscht wurden, haben mich sicherlich belogen. Ich werde in Zukunft an den Äußerungen Kennis keine Zweifel mehr hegen und nichts mehr glauben, was ich von anderen Menschen höre, deren Erfahrungen denen Kennis widersprechen.

 

Ein großer Prozentsatz der heute tätigen Frauen würde die Uhren diesbezüglich mehr als gerne zurück drehen. Nicht nur das Thema Kuss betreffend sondern auch in Bezug auf andere Praktiken.

Warum sich dazu hier nur sehr wenige Frauen äußern liegt auf der Hand.

 

Und auch damit hat Kenni natürlich Recht. Wir Frauen der heutigen Zeit würden natürlich gerne wieder die Uhren zurück drehen und in einer Zeit leben, in der Prostitution anscheinend nur daraus bestand dem Kunden die Vagina zum Eindringen zur Verfügung zu stellen. Zungenküsse finden wir natürlich absolut widerlich, weil wir unsere Kunden alle fürchterlich finden und den Job nur des Geldes wegen machen, weil wir ja sonst nichts anderes gelernt haben und am Hungertuch nagen würden. Sexuelle Lust gibt es von unserer Seite natürlich überhaupt nicht, daher verwenden wir ständig Gleitcreme. Und nach einem Zungenkuss laufen wir sofort ins Badezimmer, um uns den Mund mit einer alkoholhaltigen Mundspüllösung zu reinigen, weil wir es so eklig finden. Nur äußern wir uns dazu in diesem Forum natürlich nicht, weil wir ja nur hier sind, um Werbung zu machen und auf Kundenfang zu gehen.

Edited by JANA
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Man soll sich ja nicht in Streitereien einmischen, aber diese Diskussion läuft schon seit einiger Zeit nur noch in der Form: "Ich habe recht." "Nein, ich habe recht." "Nein, ich habe recht"...

 

Dass Jana als viele Jahre tätige Escort-Dame mit internationalem Kundenkreis über viele Informationen in diesem Bereich des Paysex verfügt, steht für mich außer Frage. Kenni behauptet zwar stets, sich sehr gut auszukennen, hat dies aber noch in keiner Weise näher belegt - verständlicherweise, denn man offenbart in einem solchen Forum nicht seinen biographischen Hintergrund. Aus Plausibilitätsgründen scheint mir die Annahme vernünftig, dass es immer küssende Prostituierte gegeben hat, in der Vergangenheit aber wahrscheinlich eine geringere Zahl, die nur in exklusiven Zirkeln anzutreffen war.

  • Thanks 4

Oversexed and underfucked.

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Ach Jana, Kenni wird insofern recht haben, als dass es früher wohl tatsächlich ein weit verbreitetes (natürlich nicht allumfassendes) Tabu war. Ausnahmen gibt und gab es immer, es geht aber wohl um die Regel, nicht die Ausnahme.

 

Die Frage ist aber vielleicht auch, wer sich tatsächlich sozusagen die Mauer wieder zurück wünscht. Ein Teil der Frauen, die widerwillig küssen, nämlich nur weils verlangt wird, sicherlich. Ebenso eine alte Männergeneration des P6, die durch die Legalisierung des P6 faktisch entmachtet worden sind und nicht mehr so leicht die "ungeschriebenen Gesetze" (von WEM eigentlich aufgestellt, von den damaligen Zuhältern etwa, die ja nichts anderes im Sinn als das Seelenheil der Frauen hatten :lach:) von anno dunnemal durchsetzen können, wenn überhaupt.

 

Es gibt im heutigen P6 aber auch Frauen, die zumindest selektiv auch gerne küssen und froh sind, dass ihnen nicht irgendein Loddel dafür in die Schnauze hauen kann/darf. Ich glaube ich darf aus meiner ganz persönlichen Erfahrung mit Gewissheit sagen, dass ich gerne geküsst wurde.

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Nun, Jana, einmal ganz nüchtern betrachtet, der ganz überwiegende Teil der Frauen macht es ausschließlich wegen des Geldes, daran besteht auch m.E. kein Zweifel. Der Teil der Frauen, bei denen auch andere Aspekte, wie beispielsweise von Dir genannt, eine Rolle spielt, wird statistisch nahezu irrelevant sein.

 

Aber es gibt sie eben doch. Und vermutlich sind sie hier in diesem Forum statistisch absolut überrepräsentiert. Was ich persönlich gut finde. Und wenn das als Werbegeklapper bezeichnet wird, auch das wird manchmal zutreffend sein, ich vermute aber, in der Mehrzahl der Fälle eben nicht, anders als Kenni meint. Nur meine persönliche Meinung, aber trotzdem richtig :zwinker:

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Nun, Jana, einmal ganz nüchtern betrachtet, der ganz überwiegende Teil der Frauen macht es ausschließlich wegen des Geldes, daran besteht auch m.E. kein Zweifel. Der Teil der Frauen, bei denen auch andere Aspekte, wie beispielsweise von Dir genannt, eine Rolle spielt, wird statistisch nahezu irrelevant sein.

 

Meiner Meinung und meinen Erfahrungen nach ist es eben nicht so. Aber ich gebe natürlich zu, dass ich mich nicht mit hunderten Frauen unterhalten habe.

 

Ich verstehe ja, dass die allgemeine Bevölkerung, die mit Prostitution rein gar nichts zu tun hat, diese Meinung vertritt. Aber dass diese Meinung auch von Kundenseite vertreten wird, wundert mich etwas. Ich hätte zumindest als Kunde keine Lust dazu mit einer Frau Sex zu haben, die es ausschließlich des Geldes wegen macht, da würde ich mich lieber selbst befriedigen!!

 

Was ist daran denn so schwer nachzuvollziehen, dass eine Frau große Lust auf Sex und Abenteuer hat und dies im Escortservice auslebt, wo sie auch noch Geld dafür bekommt?

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Ich hätte zumindest als Kunde keine Lust dazu mit einer Frau Sex zu haben, die es ausschließlich des Geldes wegen macht, da würde ich mich lieber selbst befriedigen!!

 

 

Ja, damit hast Du was mich betrifft in jedem Fall recht..

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Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich verstehe ja, dass die allgemeine Bevölkerung, die mit Prostitution rein gar nichts zu tun hat, diese Meinung vertritt. Aber dass diese Meinung auch von Kundenseite vertreten wird, wundert mich etwas. Ich hätte zumindest als Kunde keine Lust dazu mit einer Frau Sex zu haben, die es ausschließlich des Geldes wegen macht, da würde ich mich lieber selbst befriedigen!!

 

Was ist daran denn so schwer nachzuvollziehen, dass eine Frau große Lust auf Sex und Abenteuer hat und dies im Escortservice auslebt, wo sie auch noch Geld dafür bekommt?

 

Zunächst, es ist gar nicht schwer nachzuvollziehen.

 

Aber zu meinen, dass der größere Teil der Frauen im P6 (also auch außerhalb des Escort, das volumenmäßig schon insgesamt sozusagen exotisch ist) so tickt, halte ich für ein wenig realitätsfremd.

 

Was Du oben ansonsten sagts, ja ganz genauso sehe ich es auch, aber auch das ist eine Minderheitenansicht.

 

Ich bin mir sicher, dass dem größeren Teil der Kunden es schnurzpiepegal ist, ob die Frau es nur als Gelderwerb oder auch aus anderen Beweggründen macht. Das ist eben der an anderer Stelle diskutierte Unterschied zwischen Sex (im Sinne von effektivem Triebe abreagieren) und Erotik. Die meisten Männer, bin ich mir sicher, suchen ausschließlich Sex und nicht Erotik. Oftmals dürften diese Kunden noch nicht einmal fähig sein, Erotik wahrzunehmen bzw. zu empfinden. Das sind dann jene, über die sich die Damen mit der "freundlichen" Bemerkung "Grobmotoriker" äußern.

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Also ich komme mal kurz aufs Thema zurück: :oh:

 

Mich interessiert eher genau der umgekehrte Fall.

 

Was ist, wenn ein Bucher (bei tadeloser Hygiene seiner selbst) keinen Wert auf Küsse legt, bzw. sich vor ihnen etwas ekelt? Wären die Damen beleidigt und die Stimmung im Keller?

 

Tja, was soll man dazu sagen? Ich hatte vor kurzem ein Pärchendate. Beide waren supergepflegt, leidenschaftlich und lecker. Ich hätte gerne beide geküßt, bei ihr durfte ich, bei ihm nicht. Das war allerdings eine Absprache zwischen den beiden und hatte nichts mit meiner Person zu tun. Ich habe das natürlich akzeptiert, logisch. Aber trotzdem fand ich es komisch, ihn nicht küssen zu DÜRFEN, denn ich hätte da schon Appetit drauf gehabt... Mal ganz abgesehen davon, dass meiner Meinung nach eine gewisse Art von Distanz entsteht, wenn man sich nicht küßt.

 

Insofern kann ich es voll und ganz nachvollziehen, wenn ein Bucher, der gerne mehr küssen würde, dahingehend aber nicht zum Zuge kommt, irgendwie ein komisches Gefühl in der Magengegend bekommt. Insbesondere dann, wenn küssen vorab eindeutig abgesprochen wurde.

 

Aber wie hier ja schon mehrmals gesagt wurde: Auf klare Ansage folgt klare Handlung! Offenheit und Ehrlichkeit verpackt in eine galante und humorvolle Umgangsweise kann so manche Unzulänglichkeit vermeiden.

 

Das war mein Wort zum Sonntag... :cool:

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Guest Rene D.
@

 

Sexuelle Lust gibt es von unserer Seite natürlich überhaupt nicht, daher verwenden wir ständig Gleitcreme. Und nach einem Zungenkuss laufen wir sofort ins Badezimmer, um uns den Mund mit einer alkoholhaltigen Mundspüllösung zu reinigen, weil wir es so eklig finden. .

 

Das gibt es tatsächlich...!

 

Nun, aber wie ich bereits schrieb. Die Escorts, welche ich bis jetzt persönlich kennen lernen durfte, waren schon sehr kontrovers zu den Bordel und Clubdamen.

 

Ich bedaure ausserordentlich, diesen Typ Frau (Escort) nicht bereits früher kennen gerlernt zu haben.

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Moin in die Runde,

sicher wurden jetzt schon viele Facetten zum Küssen angesprochen.

Mir stellt sich die Frage, welche Zielgruppe möchte ein Escort/ eine Agentur ansprechen. Doch sicher nicht die Fraktion, welche die schnelle technische Nummer präferiert.

Escort interpretiere ich als eine Form menschlicher Begegnung, in der in einem definierten Rahmen eben mehr als der bloße Akt vollzogen wird. In der Emotionen, Gefühle, Nähe ausgelebt werden. Und dies beinhaltet aus meinen Bedürfnissen abgeleitet IMMER, dass innige Zungenküsse essentiell sind.

Ergo wären Damen, die Küssen grundsätzlich ablehnen oder dies nur widerwillig täten, meiner Ansicht nach unehrlich gegenüber sich selbst und den Kunden, respektive fehlplatziert im Escort Segment.

Edited by Silver72
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Guest Gastxx
Das stimmt so nicht, Kenni. Wenn Du dich mit der Prostitution der gesamten Geschichte beschäftigt hättest, wüßtest Du, dass auch die Huren Babylons (nachweislich die ersten Prostituierten, 1800 v. Chr.) und spätere Formen der Prostitution bis heute grob ebenfalls in drei Kategorien aufgeteilt wurden und das nicht ohne Grund.

 

Ich bin der Meinung es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen den drei Formen der Hingabe (triebhaft, geistig, seelisch) und den verschiedenen Formen der Prostitution. Da die Ehe über den längsten Zeitraum aus wirtschaftlichen Verhältnissen geschlossen wurde, greift an dieser Stelle sogar die Liebe als Bedürfnis, welches bei "höher gestellten" Prostituierten gesucht wurde, die selbstverständlich auch küssten und andere menschliche Bedürfnisse, z.B. Zärtlichkeiten, Zuneigung, Zuhören, etc. stillten.

 

Auch zur Zeit der Huren Babylons und später war man sich einig, dass alle Prostituierte waren, nichts desto trotz wurde klar unterschieden:

 

Auszug aus einem Buch:

"Heute würde man die Gruppe der Priesterinnen in den mesopotamischen Tempeln, die auf altbabylonisch qadishtu genannt werden, wohl überwiegend als P. der teuren und edlen Klasse ansehen, als die ersten Luxushuren der Geschichte. Da der Begriff qadishtu aber eigentlich nur "heilige Frau" bedeutet, hielten es einige Historiker für unglücklich, die qadishtu pauschal als "Tempelprostituierte" zu bezeichnen, zumal diese Frauen sich auch als Therapeutinnen und Beistand für Männer mit Problemen anboten."

 

Hier warnte ein Vater einen Sohn:

"Heirate keine Hure (1),

denn viele Ehemänner hatte sie schon,

auch keine Priesterin des Tempels (2),

denn geweiht hat sie sich den Göttern,

und auch kein Tempelmädchen (3),

die schon so viele befriedigte..."

 

 

Man sollte die Überlegung anstellen, ob sich nicht die ZIELGRUPPE der Männer evtl. unterscheidet in ihren Bedürfnissen und demnach das am naheliegendste Angebot suchen sollte.

 

Die Grenzen sind fließend....

 

Hallo Escort Coach,

 

finde ich toll das Du die Geschichte der Prostitution aufgreifst, Dich damit beschäftigst, die Entwicklung ist sicher rückläufig, dass heisst, die Prostituierten sind heute zwar organisierter, arbeiten gesetzlich geschützter, haben mehr sogenannte Rechte, doch wenn man wirklich dahinter schaut, hat sich gar nicht so viel seit der Antike getan.

Mich interessiert das Thema schon immer, denn die gesellschaftliche Scheinheiligkeit, die so viele von uns mitspielen (müssen), ist irritierend, auch für mich persönlich, die immer gerne klare Worte spricht und danach lebt, aber ebenfalls im Hintergrund 1 anderes Leben lebt, weil es anderst nicht geht und somit der Scheinheiligkeit dient und mitspielt. Nein, ich kann hier keinen Finger gegen die Gesellschaft richten. Ich bin selber im Fluss voll mit dabei.

Deshalb finde ich es toll, was Du macht, dass Du Öffentlichkeitsarbeit, so sag ich mal, frei und offenmütig betreibst! In meinem nächsten Leben mach ich das auch, jetzt hätte ich zu viel zu verlieren oder noch schlimmer, würde das Leben anderer schwierig machen, den die Gesellschaft ist noch nicht so weit, wird es wahrscheinlich nie sein, da war es in der Antike schon besser, da hatten die Hetären, die höchste Stufe, die eine Prostituierte erreichen konnte und nur wenigen vorbehalten war, eine sehr hohe Stellung, angesehen und gebildet waren sie, dienten in Königshäusern dem König, lebten sogar dort. Aus diesem Standpunkt gesehen, meine ich dass sich nicht viel getan hat, die heilige Prostitution, die irgendwann einmal gelebt wurde, ist verschwunden. Dieser käufliche Sex, der so vielen dient und manchmal sicherlich auch viel schlimmes verhindert, hat gesellschaftlich an Ansehen verloren, trotz aller vorgetäuschter Offenheit der Medien.

Huren kamen schon in de Texten des klassischen Altertums vor, sogar im Alten und Neuen Testament wird von Ihnen berichtet. Es gibt Spekulationen unter Kunstgelehrten, dass im dem wunderschönen Gemälde von da Vinci "Das Abendmahl" das Jesus mit seinen Jüngern zeigt, rechts von Jesus, also da wo der Jünger Johannes seinen Platz haben soll, eine Person sitzt mit unverkennbar weiblichen Zügen - Maria Magdalena.

 

Über sie gibt es unzählige Spekulationen, Experten die sich streiten, den wer war Maria Magdalena? Es gibt unzählige Schriften wo sie als heimliche GeliebteJesus beschrieben, wird, als Prostiutierte, die er als seine engste Vertraute an seiner Seite hatte. Wie dem auch sei, dieses Bild hat und wird immer große Spektulationen auslösen und um Maria Magdalena ebenso. Diese Spekulationen von hoch angesehenen Kunstexperten sind die spannensten für mich überhaupt, ich liebe sie, müsste ich heute nochmal eine Facharbeit schreiben zu einem frei wählbaren Thema, würde ich sicherlich die Entstehung um dieses Bild nehmen. Wen hat da Vinci tatsächlich gemalt, ist es Maria Magdalena, die man aber erst auf den zweiten Blick erkennt, oder spielt uns die Phantasie einen Streich, was für Quellen hatte er und wie unverfroren war er. Wenn sogar Jesus seine Zeit am liebsten mit einer Prostituierten verbracht hat, vielleicht sogar ein Kind mit ihr hatte, inspirierende Geschichte um dieses Bild.

Die Geschichte der Prostitution spannend und früher wahrscheinlich noch viel spannender, weil wertgeschätzter.

 

sorry für das OT.

Kimi

Früherer Eintrag zu diesem Thema in meinem Blog

Edited by Gastxx
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Über sie gibt es unzählige Spekulationen, Experten die sich streiten, den wer war Maria Magdalena? [/url]

 

Wer sich für das Evangelium nach Maria Magdalena (und evtl. für das Judas-Evangelium interessiert), dem sei diese Lektüre empohlen...leicht zu lesen ist sie allerdings nicht..

 

[ame=http://www.amazon.de/Das-Judas-Evangelium-Evangelium-nach-Maria/dp/3871733660]Das Judas-Evangelium und das Evangelium nach Maria: Zwei gnostische Schriften aus der Frühzeit des Christentums: Amazon.de: Gerd Lüdemann: Bücher[/ame]

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Was ist daran denn so schwer nachzuvollziehen, dass eine Frau große Lust auf Sex und Abenteuer hat und dies im Escortservice auslebt, wo sie auch noch Geld dafür bekommt?

 

das verstehen die Männer schon, nur geht es diesen Männern eigentlich gegen den Strich, trotzdem bezahlen zu müssen.Es war ja gut, also wofür diese Wiedergutmachung? Das ist wie mit den ansehnlichen Typen die meckern: Ich sehe zu gut aus um für Sex zu bezahlen bzw soviel! und sie wird ja auch ihr Vergnügen bei haben...

Geld als Entschädigung für die Überwindung oder fehlende Befriedigung, bestimmten Service usw.. das können sie akzeptieren, aber nicht für Dinge wie Verschwiegenheit, Verfügbarkeit, Unverbindlichkeit etc...

 

zartbesaitet und widersprüchlich..

die einen reduzieren dann die Damen zu Dienstleisterinnen, sehen nur Service und Körper, die anderen jammern wenn es nicht echt war, sondern nur Illusion und wenn man dann als Frau authentisch ist und mal keine rechte Lust aufkam, wird über mangelnde Professionalität gejammert, Mann will dann doch lieber die Illusion..

 

ich mag nicht als Dienstleisterin gesehen werden, wer mit dieser Mentalität an mich herantritt wird nicht unbedingt Freude mit mir haben.

Ich sehe die Aussicht auf ein Abenteuer...

  • Thanks 5

home fucking kills prostitution

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In erster Linie ist es eine Dienstleistung..wenn es richtig zündet, kann es auch ein Abenteuer werden..davon ausgehen sollten aber weder die Escortdame noch der Bucher

  • Thanks 1

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Auch wenn viele Ladies dies anbieten gehört doch immer auch die berühmte Sympathie dazu denn Zungenküsse bei einem Date und allgemein sind doch sehr privat. Sicher hat sich auch der Escort Markt in den letzten Jahren verändert und fast jede Lady bietet mittlerweile Zungenküsse an und nicht immer so ganz freiwillig, was der Konkurrenz halt zu schulden ist. Man "muss" ja mitziehen und schauen was andere "Konkurrentinnen" anbieten, was auch so eine Art Drucksituation schafft.

 

Wenn man alle Beiträge Revue passieren lässt, erkennt man ja deutlich unterschiedliche Motivationen.

Dahingehend warum eine Dame ohne Probleme küsst, eine andere es widerwillig macht oder auch ablehnt.

 

Ich weiß von einigen Damen das sie gut dotierte Hauptberufe haben. Diese geben in anderen Threads auch offen zu das sie Spaß am Sex haben und eben diese Möglichkeit gewählt haben um es auszuleben. Wenn die Voraussetzungen der Zahn- und Mundhygiene beim Gast gegeben sind, wird der Kuss für diese Damen kein Problem darstellen. Ich nehme an, die Zahl der Dates wird sich auch in Grenzen halten.

 

Dann gibt es Damen die Escort hauptberuflich machen. Es ist anzunehmen das dort eine höhere Frequenz an Dates vorhanden ist und dann kann es mit "Zuneigung" dieser Art auch schon Mal etwas schwierig werden. Zumal es (vorsichtig ausdrücken Kenni) einige dieser Damen eben profimäßig angehen und keine großen Gefühle investieren. Da gibt es eben solche und solche.

 

Zu allerletzt kenne ich aber auch Escorts, die ihren Hauptverdienst tagsüber in Bordellen realisieren und zusätzlich escorten. Und, man mag es kaum glauben- es gibt Bordelle wo noch immer all safe gearbeitet wird. Oder die Damen sind schon, meine ich nicht beleidigend, etwas älter und kennen noch die alten Regularien.

Denen würde es dann sicher schwer fallen sich mit jedem Gast auf diese Art und Weise einzulassen.

  • Thanks 2
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