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TABU Selbstbefriedigung Frau


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Sorry, no offense. Das mit der anderen Generation war nicht böse gemeint. Ich meinte damit den als selbstverständlich empfundenen offenem Umgang bezüglich solcher Themen.

 

So ungewöhnlich ist das wirklich nicht. Zb habe ich eine Freundin die jahrelang der Meinung war, sie würde nur kommen können wenn sie extern stimuliert wird. Da gibt man sich als Freundin auch mal den Tipp selber erstmal den eigenen G-Punkt zu suchen und auszuprobieren wie man am besten kommt. Was dabei hilft, woran man so denkt, worauf man achten soll. Wie man das selber macht. Ob nun alleine oder nun in Gesellschaft des Liebsten.

Bei Vibratoren...zugegeben, so sehr bin ich nie ins Detail gegangen. Zumindest gehört es nicht zu meiner Ausdrucksweise, Dinge so zu beschreiben wie du es getan hast. Aber wenn ich zB einen neuen Vibrator habe, kann man das doch ganz natürlich empfehlen und die Vorzüge des Vibrators zu nennen ohne gleich plump zu klingen..Das ist doch genauso als würde ich die Vorzüge eines Lovers anpreisen.

Warum etwas gut ist, wie man schneller kommt, wie es war......was man besonders toll findet.

Manchmal ist man halt von einem Frisör begeistert das andere mal von einer Praktik, von einem Trick oder einem Vibrator. Und man empfiehlt weiter, schwärmt...

Kannst du dir das wirklich nicht vorstellen?

Bearbeitet von Gast
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Also ich habe an einem Mädelsabend noch nie über Selbstbefriedigung gesprochen und auch keine andere Frau, hat das jemals (ernsthaft) zum Thema gemacht..

 

 

Aha, hast also geflunkert als Du berichtet hast, wie Du in München den Mädels aus einem Deiner Fortbildungskurse abends erklärt hast was man alles mit Gurken und Bananen machen kann und wie die darauf reagiert haben. Marketing ist alles ...

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Sorry, no offense. Das mit der anderen Generation war nicht böse gemeint. Ich meinte damit den als selbstverständlich empfundenen offenem Umgang bezüglich solcher Themen.

 

So ungewöhnlich ist das wirklich nicht. Zb habe ich eine Freundin die jahrelang der Meinung wäre, sie würde nur kommen können wenn sie extern stimuliert. Da gibt man sich als Freundin auch mal den Tipp selber erstmal den eigenen G-Punkt zu suchen und auszuprobieren wie man am besten kommt? Was dabei hilft, woran man so denkt. Wie man das selber macht. Ob nun alleine oder nun in Gesellschaft des Liebsten.

Bei Vibratoren...zugegeben, so sehr bin ich nie ins Detail gegangen. Zumindest gehört es nicht zu meiner Ausdrucksweise, Dinge so zu beschreiben wie du es getan hast. Aber wenn ich einen neuen Vibrator habe, kann man sich das doch ganz natürlich empfehlen und die Vorzüge des Vibrators zu nennen ohne gleich plump zu klingen.. Das ist doch genauso als würde ich die vorzüge eines Lovers anpreisen. Warum etwas gut ist, wie man schneller kommt, wie es war......was man besonders toll findet. Manchmal ist man halt von einem Frisör begeistert das andere mal von einer Praktik, von einem Trick oder einem Vibrator. Und man empfiehlt weiter, schwärmt...Kannst du dir das wirklich nicht vorstellen?

 

Naja, ich habe ja noch gar nichts getan / gesagt, da es lediglich Beispiele waren, wie man sprechen könnte, wenn man ins Detail gehen wollte. Spricht man Dinge nicht aus, wenn man ins Detail geht? Benennt man seine Geschlechtsteile nicht?

 

Aber es ist wohl so, dass Frauen nicht ins Detail gehen. Denn dann ist es gleich plump. Seltsam. Aber das ist es wohl, was Maggie meinte.

 

Um auf deine Frage zurückzukommen:

 

Ich kann mir vorstellen "etwas" weiterzuempfehlen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Vibrator B so viel besser ist als Vibrator A (zumal ich nicht ständig neue Vibratoren kaufe), dann sofort meine Freundin anrufe. Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ich habe Freundinnen bspw. von meinen Tantraerfahrungen erzählt. Aber auch da geht es nicht um Selbstbefriedigung, sondern um eine andere sexuelle Erfahrung. Ich wurde auch schon von Freundinnen gefragt, bzgl. Orgasmen, etc. Doch ich würde nicht auf die Idee kommen und ihnen erzählen, wie ich es mir selbst mache, was ich mir dabei vorstelle oder wie ich mal wieder gekommen bin. Nein. Absolut nicht.

 

Vielleicht reden wir aber auch gerade aneinander vorbei.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Naja, ich habe ja noch gar nichts getan / gesagt, da es lediglich Beispiele waren, wie man sprechen könnte, wenn man ins Detail gehen wollte. Spricht man Dinge nicht aus, wenn man ins Detail geht? Benennt man seine Geschlechtsteile nicht?

 

Ist wohl so eine Typsache, wenn ich mit meinen Freundinnen irgendwo in einem Café sitze würde ich niemals von "meiner Muschi" reden.

 

Aber es ist wohl so, dass Frauen nicht ins Detail gehen. Denn dann ist es gleich plump. Seltsam. Aber das ist es wohl, was Maggie meinte.

 

Um auf deine Frage zurückzukommen:

 

Ich kann mir vorstellen "etwas" weiterzuempfehlen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Vibrator B so viel besser ist als Vibrator A (zumal ich nicht ständig neue Vibratoren kaufe), dann sofort meine Freundin anrufe. Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ich habe Freundinnen bspw. von meinen Tantraerfahrungen erzählt. Aber auch da geht es nicht um Selbstbefriedigung, sondern um eine andere sexuelle Erfahrung. Ich wurde auch schon von Freundinnen gefragt, bzgl. Orgasmen, etc. Doch ich würde nicht auf die Idee kommen und ihnen erzählen, wie ich es mir selbst mache, was ich mir dabei vorstelle oder wie ich mal wieder gekommen bin. Nein. Absolut nicht.

 

Vielleicht reden wir aber auch gerade aneinander vorbei.

 

Vielleicht, vielleicht ist auch wirklich von Frau zu Frau und von Freundin zu Freundin unterschiedlich und was man sich so im allgemeinen erzählt. Vielleicht verbringe ich auch einfach nur zuviel Zeit mit meinen Freundinnen, dass wir mitlerweile alles als Gesprächsstoff verwenden... :grins:

 

Gibt solche und solche...

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Ist dies wirklich für die Frau noch Tabu? Das darüber nicht gesprochen wird, schon O.K., aber wie will eine Frau einen Mann zu ihrem Glück führen, wenn sie selbst nicht weiß, was wo und wie ihr besonders gut tut.

Für uns Männer gibt es doch hier kein Patentrezept, jede Frau regiert anders. Ich verfolge gerne ihre Reaktionen und freue mich, wenn ich merke, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

 

Gruß Jupiter

 

Und wie lustvoll, spannend und hinreißend dies sein kann ...

 

Eine Freundin hat mal gesagt: was soll ich von einer Frau halten, die es sich nicht selbst besorgen kann ? Streng sind die Geschlechtsgenossinnen manchmal ...

 

1979 gab's da als Vorreiterin (passt das eigentlich ?) Nina Hagen. Ich kann mich an das Presseecho noch erinnern, auch wenn ich das - meines schlichten Gemüts wegen - noch nicht so ganz einordnen konnte. Nur, dass die Dame etwas furchtbar Ungehöriges getan hat.

 

[ame=

]
[/ame]

 

Und daneben sitzt Johnny Depps großer Bruder und pfeift sich eins ... :zwitsch:

Bearbeitet von Chandler Bing

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Ich meinte damit den als selbstverständlich empfundenen offenem Umgang bezüglich solcher Themen.

 

unter einem bestimmten gesichtspunkt hat "generation" einen nicht zu unterschätzenden einfluß. die generation der eltern der jahrgänge 1930 und deren altvorderen, da war sexuauität ein tabu. man sprach nicht drüber, frau hat es über sich ergehen lassen. von wenigen "emanzipierten frauen" abgesehen war sexualität kein thema für frauen.

 

die offenheit kam mit beginn der rock n roll era (1954) und eine halbe generation später, der 68er bewegung. oswald kolle war zu dieser zeit einer der kämpfer für sexuelle gleichberechtigung wie auch beate uhse durch ihren sexshop versandhandel. 1962 eröffnete sie in Flensburg ihr „Fachgeschäft für Ehehygiene“, den ersten Sexshop der Welt.

 

was die heutige zeit betrifft - mehr erwachsene frauen sind dem thema sexualität - besonders ihrer eigenen sehr viel offener geworden. was die generation der heutigen 16-18 jährigen betrifft, da habe ich so meine zweifel. sexualität ist einem trend (texte der hard but no brainer aggro hiphopper) untergeordnet und nicht einem aus sich heraus gewachsenen erkunden - entdecken der eigenen sexualität.

 

ich weiß ja nicht wie es euch jungen dingern :blinken: so ergeht - ergangen ist ( trifft auch für die männlichen anwesenden foristen zu) wenn ich als erwachsener sozialisiert in der 68er sexdrugsnrocknrollzeit so zurückschaue dann kann ich feststellen, das "offenheit und unvoreigneommenheit dem leben gegenüber", das eines der creden meiner zeit gewesen war (dessen ist - bin ich mir erst jahre später gewahr geworden) der grundstein für eine entspannte haltung meiner sexualität in diesen jahren gelegt wurde.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Also ich habe an einem Mädelsabend noch nie über Selbstbefriedigung gesprochen und auch keine andere Frau, hat das jemals (ernsthaft) zum Thema gemacht. Vielleicht mal ein wenig gekicher über dies und das. Das floss, wenn überhaupt, mal so beiläufig ein, aber wirkliches Interesse an der Selbstbefriedigung meiner Freundinnen hatte ich vielleicht auch nicht. Über Männer und Sex im Allgemeinen hingegen spricht man eher viel. Aber nicht über die eigene Sexualität nur mit sich selbst. Warum auch?

 

Ich sah soeben ein Interview mit Maggie Tapert. Sie bringt das Thema Frau und Sexualität auch ganz gut zusammen:

 

Es ist für mich persönlich in der Tat so intim, dass ich mich lieber mit "Fremden" darüber austauschen könnte, als mit einer Freundin. Ich selbst würde meiner Freundin nicht von mir erzählen, da ich sie nicht in eine Situation bringen wollen würde, die ihr evtl. unangenehm ist. Gleiches gilt natürlich auch dafür, dass ich ihr keine Fragen über ihre Selbstbefriedigung stellen würde.

 

Vielleicht ist es aber auch ein Tabu in der Partnerschaft?

 

Ich habe leider oft erlebt, dass Männer - sobald ich mich selbst befriedigt habe - oft der Meinung waren, ich bräuchte jetzt einen Schwanz. Doch gerade das Gegenteil ist der Fall. Einer war regelmäßig eifersüchtig auf meine Fantasien und wollte immer genau wissen woran ich denke, bzw. hatte das Gefühl er genügt mir nicht. Weiter haben Männer nicht verstanden, dass der Orgasmus ein anderer ist, als der, wenn ich mit einem Mann schlafe und waren meistens der Meinung, man stecke sich alles mögliche sonstwo hin.

 

Die seltsamen Vorstellungen mancher Männer werden sicherlich auch durch die Märchenindustrie (Pornografie) bedient, bzw. von ihren eigenen Fantasien.

 

Ich meine, Selbstbefriedigung ist eines der intimsten Dinge, die es gibt. Es ist noch intimer als Sex mit einem Partner, da, sofern man sich nicht öffnet, wirklich nie jemand davon erfahren müsste.

 

 

@ Jw

 

Ich finde die Umfrage gut auf den Punkt gebracht und klar ist, dass man das nicht als absolut sehen sollte. Beispielsweise die Aussage, dass SB mehr Spaß macht, als mit dem Partner, würde ich auf keinen Fall so unterschreiben. Ich sehe es aber als absolut gleichwertig in der Bedeutung. Im Erleben allerdings so unterschiedlich und dadurch nicht vergleichbar.

 

Man probiert immer wieder neu. Bleibt mal eine zeitlang an einem Kick hängen, orientiert sich wieder anders, entdeckt wieder etwas Prickelndes, etc. Da ist also viel Spielraum.

 

ich muss, wie du, sagen, dass für mich ein Selbstbefriedigungs-Orgasmus und ein Sex- Órgasmus zwei unterschiedliche Gefühlsebenen

haben und daher nicht vergleichbar sind. Auch gibt es auf diesen Ebenen schwankende

Intensitäten. Manchmal war es einfach auch

nur "nett" und entspannnend, manchmal läuten alle Glocken im Himmel und manchmal war es eben auch nicht so dolle. Wohlgemerkt auf beiden Ebenen.

Was Tapert sagt, wäre auch meine Meinung. Es muss sich was daran ändern, dass sich Männer für den Orgasmus der Frau verantwortlich fühlen und die Frauen sich verantwortlich fühlen das sein Schwanz steht.

Bearbeitet von jw70

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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wahrscheinlich bin ich mit meiner meinung ganz allein, aber das ist ein thema, welches ich nicht mit meinem besten freundinnen und schon gar nicht hier bespreche. es geht schlicht und einfach niemanden etwas an, wie wo und wann ich es tue. eben weil es meine ureigenste privatsphäre ist.

 

lg lucy

 

Ganz sicher bist du mit dieser Meinung nicht ganz allein, auch hier nicht. Mag wohl sein, dass sich gerade hier im Forum wohl nicht so furchtbar viele Frauen finden, welche dir (öffentlich) beipflichten wollen - allein schon um dem Image der tabulosen Sex-Göttin nicht zu schaden :zwinker: - aber allgemein wird dir sicherlich die große Mehrheit der Damenwelt hier beipflichten.

 

Außerhalb der Pay-Sex Welt hat zumindest mir gegenüber noch nie eine Dame "zugegeben", dass sie sich regelmäßig selbst befriedigt - und das gilt für platonische Freundinnen genauso wie für alle meine Ex-Freundinnen. Selbst diejenigen Damen, welche eine große Auswahl an Vibratoren und Dildos in Ihrem Besitz hatten bestanden immer darauf, dass diese ja nur und ausschließlich beim Sex mit einem Mann eingesetzt würden! Na klar doch! :zwinker:

 

Ich hab mich schon immer gefragt woran genau das liegt. Warum ist Selbstbefriedigung für viele Frauen offensichtlich so viel intimer als Sex? Oder vermeiden Frauen gerade Männern gegenüber über Selbstbefriedigung zu reden, um einem vermeintlichen Minderwertigkeitsgefühl des Mannes vorzubeugen?

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wie man es genau macht hat auch keiner hier beschrieben, oder doch :denke:?

 

Ich habe aber schon in kleiner Damenrunde erlebt, wie auch dieses Thema mal angesprochen wurde, allerdings keine Details, sondern eher andere Dinge. Als Beispiel konnte eine in der Runde bisher nichts mit Toys anfangen, war aber doch neugierig und hat ganz offen in die Runde gefragt, ob wir schon mal Toys verwendet haben bei der Selbstbefriedigung, sie wollte sicher nicht sehen wie wir das machen und auch keinen 1:1 Detailbericht, eher wollte sie denke ich sich vorsichtig an das Thema heran tasten. Ein anderes Mal haben wir einen Film (kein Porno) bzw. Serie geschaut, wo es um das Thema ging und da kam es auch kurz auf.

 

Sicher sitzt man da nicht und führt den neusten Vibrator vor allen live vor, :zwinker:

 

 

Sich selbst dagegen im Rahmen des sexuellen Miteinanders, zur Eigenen und zur Freude des anderen zu befriedigen, ist für mich etwas anderes und durchaus ein wunderbarer Teil des gemeinsamen Spiels.

 

Das sehe ich genauso

 

Wir hatten das Thema schon mal, da gab es doch auch jemanden, der die Aussage traf, seine Partnerin müsse sich nicht selbstbefriedigen, er würde ihr reichen und wenn man es in einer Partnerschaft macht, dann ist das ein Zeichen, das etwas fehlt, findet das Thema jemand? Bin grad zu deppert. Ich finde obige Aussage übrigens keineswegs zutreffend...

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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wahrscheinlich bin ich mit meiner meinung ganz allein, aber das ist ein thema, welches ich nicht mit meinem besten freundinnen und schon gar nicht hier bespreche. es geht schlicht und einfach niemanden etwas an, wie wo und wann ich es tue. eben weil es meine ureigenste privatsphäre ist.

 

lg lucy

 

Das ist eine der Aussagen, die das Thema zu einem Tabu macht, oder? Wie gesagt, ich spreche ebenfalls nicht mit meinen Freundinnen darüber. Mich hätte aber trotzdem interessiert, wie das bei anderen abläuft, wenn sie ihren "Mädelsabend" haben und über Selbstbefriedigung sprechen, da ich so etwas nicht kenne. Es ging nicht darum die eigenen Vorlieben bei der Selbstbefriedigung zu outen, sondern wie in etwa (also Beispiele) über ein solches Thema gesprochen wird.

 

Ein solches Forum kann auch zur Horizonterweiterung gut sein, why not? Man muss sich ja nicht äußern, wenn man nicht möchte.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ganz sicher bist du mit dieser Meinung nicht ganz allein, auch hier nicht. Mag wohl sein, dass sich gerade hier im Forum wohl nicht so furchtbar viele Frauen finden, welche dir (öffentlich) beipflichten wollen - allein schon um dem Image der tabulosen Sex-Göttin nicht zu schaden :zwinker: - aber allgemein wird dir sicherlich die große Mehrheit der Damenwelt hier beipflichten.

 

Oh dann hätten aber die meisten von uns keine Buchungen mehr, finde es erfreulich, das mittlerweile sehr viele Damen auch offen schreiben, wenn ihnen etwas nicht gefällt.

 

Ich finde es durchaus reizvoll, wenn sich im Date jemand vor mir selbstbefriedigt. Privat wie im Escort. Deswegen ist man ja nicht tabulos.

 

Außerhalb der Pay-Sex Welt hat zumindest mir gegenüber noch nie eine Dame "zugegeben", dass sie sich regelmäßig selbst befriedigt - und das gilt für platonische Freundinnen genauso wie für alle meine Ex-Freundinnen. Selbst diejenigen Damen, welche eine große Auswahl an Vibratoren und Dildos in Ihrem Besitz hatten bestanden immer darauf, dass diese ja nur und ausschließlich beim Sex mit einem Mann eingesetzt würden! Na klar doch! :zwinker:

 

verstehe ich nicht. Gut ich habe mit einem Partner immer sehr offen gesprochen und wenn mich ein Partner gefragt hätte, ob ich mich selbstbefriedige, hätte ich ehrlich geantwortet, ist ja kein Verbrechen. Man muss ja nicht in Details gehen, aber sowohl der Partner, als auch die Partnerin sollte da doch offen sagen können: ja mache ich. Gut jeder wie er/sie mag. Von alleine würde ich es nicht zum Thema machen, denke ich, aber wenn ich gefragt werde und es ist mein Partner, dann möchte ich das auch ehrlich beantworten können :smile:

 

Ich hab mich schon immer gefragt woran genau das liegt. Warum ist Selbstbefriedigung für viele Frauen offensichtlich so viel intimer als Sex? Oder vermeiden Frauen gerade Männern gegenüber über Selbstbefriedigung zu reden, um einem vermeintlichen Minderwertigkeitsgefühl des Mannes vorzubeugen?

 

Ich verstehe nicht, warum man da ein Minderwertigkeitsgefühl bekommen sollte. Wenn sich der Mann selbstbefriedigt, würde ich nicht denken: oh dann reiche ich ihm wohl nicht. Man kann Sex/Erotik zu zweit wie ich finde gar nicht mit dem vergleichen, was man mit sich alleine macht. Das eine wertet das andere ja nicht ab, zumindest in meinen Augen nicht.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich hab mich schon immer gefragt woran genau das liegt. Warum ist Selbstbefriedigung für viele Frauen offensichtlich so viel intimer als Sex? Oder vermeiden Frauen gerade Männern gegenüber über Selbstbefriedigung zu reden, um einem vermeintlichen Minderwertigkeitsgefühl des Mannes vorzubeugen?

 

Schön, dass Du Fragen stellst.

 

Ich möchte dir aus meiner Sichtweise antworten, wenn nicht teilweise in meinen anderen Beiträgen deine Fragen evtl. beantwortet werden.

 

Geheimgehalten habe ich die SB vor meinen Partnern nicht von Beginn an. Meist kam das erst später, wenn er nicht wußte damit umzugehen oder sich zu sehr versuchte "einzumischen". Männer waren oft der Meinung, man hätte Lust auf Sex und verstanden den Unterschied nicht. Warum es intimer ist? Vielleicht weil man sich ausschließlich auf sich selbst konzentriert und die ureigensten Gefühle und Fantasien befriedigt, die man wiederrum ja auch nicht zwingend seinem Partner auf die Nase bindet. :-)

 

Wenn das Kopfkino läuft, möchte Mann ja schon gerne daran teilhaben. Vielleicht ein weiterer Punkt, weshalb manche diesen Akt lieber für sich behalten.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Das ist eine der Aussagen, die das Thema zu einem Tabu macht, oder? Wie gesagt, ich spreche ebenfalls nicht mit meinen Freundinnen darüber. Mich hätte aber trotzdem interessiert, wie das bei anderen abläuft, wenn sie ihren "Mädelsabend" haben und über Selbstbefriedigung sprechen, da ich so etwas nicht kenne. Es ging nicht darum die eigenen Vorlieben bei der Selbstbefriedigung zu outen, sondern wie in etwa (also Beispiele) über ein solches Thema gesprochen wird.

 

Ein solches Forum kann auch zur Horizonterweiterung gut sein, why not? Man muss sich ja nicht äußern, wenn man nicht möchte.

 

sehe ich nicht so.

nicht darüber zu reden is nicht gleichbedeutend damit ein geheimnis aus etwas zu machen - bzw den status des tabu weiterhin zu festigen.

 

alles jedem an jedem ort zu jeder zeit mitzuteilen hat weniger mit offenheit bzw eine sache im sinne eines tabu zu verstehen als mit idiotie - schwachsinn zu tun.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Nicht nur, dass es niemanden etwas angeht, was ich wann und wie ganz allein für mich mache... ich bin - bei aller sexuellen Offenheit - auch nicht daran interessiert zu hören/lesen, was/wann/wie/wie oft jemand anderes mit sich selbst macht.

 

Ich hab da durchaus Interesse in einen Austausch zu treten

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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