Einsatz für die Gesellschaft

[Gast chatyeti]

So kann man sich doch auch einbringen:

 

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/spanien-krise/spanische-prostituierte-bestreiken-banker-23363788.bild.html

[Gast]

Jetzt musste ich doch erst mal auf den Kalender schauen und mich vergewissern, das wir noch nicht den 1. April haben...

[JohnC]

Die Idee ist einfach schräg

 

Wer da wem mehr schadet, ist eine andere Frage

[nightrider]

Irgendwie glaube ich, das beigefügte Bild schon einmal in einem anderen Zusammenhang gesehen zu haben

[Ariane]

Ich habe den Artikel anderswo als Scherzartikel - Guerilla Blog (Guerilla-Marketing) -aufgefasst, und die BILD ist wohl drauf reingefallen. Schlecht recherchiert.

 

 

http://www.reddit.com/r/occupywallstreet/comments/r6i10/madrids_highclass_escorts_declare_a_strike_on_sex/c43fh83

 

Original in spanisch: http://elblogdelomalaqueeres.wordpress.com/2012/03/19/las-prostitutas-de-lujo-de-madrid-se-declaran-en-huelga-de-sexo-con-los-banqueros-hasta-que-vuelva-a-fluir-el-credito-hacia-la-economia-real/

 

Übrigens für Barcelona/Katalonien wird ein Prostitutionsverbot gefordert.

[joki]

Ein probates und legitimes Gegenmittel wäre dann die Aussperrung der EHs. Wie muss ich mir das vorstellen? Die Banker lassen die Mädels nicht mehr Geld aufs Konto einzahlen?

 

[Bloßeinbesucher]

...

 

Übrigens für Barcelona/Katalonien wird ein Prostitutionsverbot gefordert.

 

Die Überschrift "... Erst Stierkampf-Verbot, jetzt Prostitution" stellt schon den richtigen Zusammenhang her. Auch das geplante Prostitutionsverbot ist als Ausfluß des katalanischen Nationalismus zu verstehen, der sich zwecks Abgrenzung vom übrigen Spanien gerne an nordwesteuropäischen Wertungen orientiert.

[Ariane]

Das Stierkampf-Verbot bröckelt bereits; ich las kürzlich davon.

Nach meiner Einschätzung ist das geplante Prostitutionsverbot dadurch ausgelöst, um den im Frühling/Sommer starken Zuwachs an Rumäninnen und Bulgarien am Strassenstrich vorauseilend entgegen zu wirken, die ihr Geschäft nicht nur auf der Ramblas, sondern auch den Seitenstrassen teils in aller Öffentlichkeit verrichten. Zumindest wurde es mir von spanischen Kolleginnen und anderen Bewohnern dort erzählt. Da bekommt Fremdenverkehr eine neue Bedeutung, die von der spanischen Tourismusindustrie als imageschädigend betrachtet wird, insbesondere da es die letzte Kuh ist, die noch gemolken werden kann.

Bearbeitet 29. März 2012 von Ariane