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Ethik im Escortservice?


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Das ist leider nicht richtig, Moonbather.

 

Alleine schon der Versuch, positiv zu beeinflussen, ist es wert. Die UN-Charta haben alle UN-Mitglieder unterschrieben, selbst jene, die sie vor aller Augen zerreißen. Allen voran stehen die Menschenrechte, an die sich (eigentlich) alle UN-Mitglieder zu halten haben. Sie tun es nicht und anderen Ländern fehlt die Möglichkeit (meist) wirklich etwas dagegen zu unternehmen, siehe Syrien.

 

Nichtsdestotrotz ist die UN-Charta eine Anleitung für alle Länder zum Frieden und zur Menschlichkeit, an die sie sich halten sollten. Es wird immerhin der Versuch unternommen, positiv einzuwirken und nicht gleich das Handtuch geworfen, weil einige noch nicht so weit sind.

 

Nichtstuer und gleichzeitig Jammerer (bspw. über die Stigmatisierung von Prostituierten und deren Kunden) gibt es schon zu viele. Dazu zähle ich mich nicht.

 

Ganz abgesehen davon, dass die UNO ein wirkungsloser Debattierclub ist, hinkt auch dieser Vergleich wieder gewaltig. Eben weil die Durchsetzung der Charta fast unmöglich ist, verliert die UNO laufend an Ansehen und Einfluss. Genau das Gegenteil von dem, was Du zu erreichen versuchst.

Wenn Du Dir etwas davon versprichst und Dir die Zeit dafür nicht zu schade ist, mach weiter. Irgendwie scheinst Du aus der Thematik P6 nicht mehr rauszukommen.

 

---------- Post added at 14:01 ---------- Previous post was at 13:56 ----------

 

Vielen Dank für die Erinnerung.

 

Mal sehen, vielleicht erstelle ich noch einen Ethikleitfaden für Kunden von Escortdamen und einen für Webmaster für Escortdamen.

 

Für letztere würde ich vorschlagen:

 

Du sollst keine Domains behalten, die nicht dein geistiges Eigentum sind. :zwinker:

 

:lach::lach::lach: Das ist ein gutes Beispiel, wie man solche Konflikte auch ohne Ethikkodex lösen kann. Frag Katrina :cool:

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Wenn Du Dir etwas davon versprichst und Dir die Zeit dafür nicht zu schade ist, mach weiter. Irgendwie scheinst Du aus der Thematik P6 nicht mehr rauszukommen.

 

Das trifft in der Tat im Moment noch zu. Ich beschäftige mich noch sehr damit - allerdings auch mit Sexualität im Allgemeinen und den gängigen Geschlechter- und Rollenzuschreibungen. Prostitution lässt sich in diesen Diskursen kaum ausschließen. Ich bin mir sicher, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo mich ein anderes Interessensgebiet packen wird. Derzeit ist es das und ich nehme es an, ohne mir allzu viele Gedanken darüber zu machen, warum es vielleicht so ist. Immerhin ist es (noch) ein Teil eines sehr intensiven Lebensabschnitts, dem ich auch einiges zu verdanken habe.

 

Dieser Lebensabschnitt gehört zu mir und wird immer zu mir gehören. Und ich stehe - auch nach meinem Ausstieg - sehr gerne dazu, weil es eben für mich nicht unmoralisch ist, sondern ganz im Gegenteil: sehr positiv. :blume3:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Und Alf mittendrin :lach:

 

Aber im Ernst, jemandem ein Mitspracherecht in Ethikdingen abzusprechen, nur weil derjenige (angeblich, im Detail stellt sich so manches oft auch in einem etwas anderen Licht dar) einmal Mist gebaut hat, wird jede Diskussion unmöglich machen. Den Heiland zum Hinterherlaufen werden wir weder im P6 noch außerhalb finden :zwinker:

 

Menschen entwickeln sich WEIL sie sich - bei aller Fehlbarkeit - darüber Gedanken machen und auch mitunter erkennen (oder schon wissen), dass sie Mist gebaut haben und vor allem für ihr heutiges Handeln Konsequenzen aus dieser Erkenntnis ziehen. Das ist doch fein so.

 

P.S.: Wer Ethik und Diskussionen darüber ablehnt, braucht auch das folgende Gebot nicht zu beachten :grins::

 

Behalte Deine Kenntnisse über Auseinandersetzungen zweier anderer Personen für Dich, auf keinen Fall poste sie ohne Einverständnis beider.

 

:grins:

Bearbeitet von nolensvolens
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@ Achim

Ich sehe diesen Berufsethos nicht als Bevormundung, sondern als Leitfaden, sich gewisse Dinge ins Bewusstsein zu rufen.

 

@ESCORT COACH

Ok, das macht schon Sinn.

Dann darf es keine konkreten Handlungsanweisungen in der Form "Du sollst.." oder "Du darfst nicht" geben, sondern nur Prinzipien zur Orientierung bei der Einzelfallentscheidung.

 

Dein Beispiel mit der Medizinethik zeigt das deutlich, dass nicht die Tat, sondern der Wille im Vordergrund steht:

Das Prinzip des "Nicht-Schadens" steht im Falle schwerer Operationen im Konflikt mit dem Prinzip der "Fürsorge". Verstirbt der Patient während einer Herzoperation, dann hat der Arzt nicht unethisch oder unmoralisch gehandelt, obwohl er ein Ethikprinzip verletzt hat.

 

Demnach ist auch dein Beispiel mit "Sex ohne Kondem" als ethisches Prinzip falsch. Gemeint wäre eher das allgemeine Prinzip, dass du die Gesundheit deines Partners nicht vorsätzlich oder fahrlässig gefährden solltest. Das ist ein Handlungsprinzip und die Beteiligten sollten ihre Massnahmen individuell darauf anpassen.

 

"kein Sex ohne Kondem" ist eine Handlungsanweisung, die ganz klar bevormundend gemeint ist.

 

Also: Ethik als Handlungsprinzipien OHNE konkrete Handlungsanweisungen finde ich durchaus gut. Konkrete Handlungsanweisungen empfinde ich eher als befremdlich.

Ich glaube, ich habe einmal gelesen, dass die alten Griechen schon der Ansicht waren, dass ein Leben, bestimmt durch Regeln und Konventionen, eines intelligenten Wesens unwürdig ist.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:25 Uhr ----------

 

Noch eine kleine Ergänzung zum Thema "Wahrheit".

Es ist doch völlig egal welches Alter ein Escort angibt. Einzig und alleine maßgebend ist doch, dass die Dame die ich treffe, den Bildern die ich gesehen habe entspricht. Im Idealfall sind es ihre Bilder.

 

Das ethische Prinzip ist daher nicht "Du sollst dein Alter richtig angeben", sondern "Die Illusion, die du dem Kunden gibst sollte den Vorstellungen entsprechen, die du weckst".

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Noch eine kleine Ergänzung zum Thema "Wahrheit".

Es ist doch völlig egal welches Alter ein Escort angibt. Einzig und alleine maßgebend ist doch, dass die Dame die ich treffe, den Bildern die ich gesehen habe entspricht. Im Idealfall (sic ! Anm. der Red.) sind es ihre Bilder.

 

Das ethische Prinzip ist daher nicht "Du sollst dein Alter richtig angeben", sondern "Die Illusion, die du dem Kunden gibst sollte den Vorstellungen entsprechen, die du weckst".

 

Achim, Du scheinst ja der Weichspüler in dieser Ethikdiskussion zu sein. Das mag vielleicht Dir egal sein, aber sicher nicht der überwiegenden Mehrheit der Bucher, die viel Geld im Umschlag überreichen. Bist Du bei einem Autokauf auch so kulant ?

Mir gehen diese Ethikbemühungen zu sehr in die falsche Richtung, zu sehr zum Vorteil der Escorts und nicht zum Schutz des Kunden. Klingt schon wie eine Kapitulation vor der Erkenntnis, dass ohnehin fast alles Lüge ist. Also legalisieren wir es einfach ?

Bearbeitet von moonbather
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Achim, Du scheinst ja der Weichspüler in dieser Ethikdiskussion zu sein. Das mag vielleicht Dir egal sein, aber sicher nicht der überwiegenden Mehrheit der Bucher, die viel Geld im Umschlag überreichen. Bist Du bei einem Autokauf auch so kulant ?

Mir gehen diese Ethikbemühungen zu sehr in die falsche Richtung, zu sehr zum Vorteil der Escorts und nicht zum Schutz des Kunden. Klingt schon wie eine Kapitulation vor der Erkenntnis, dass ohnehin fast alles Lüge ist. Also legalisieren wir es einfach ?

 

 

Dann begründe doch mal sachlich, wofür die Altersangabe wichtig ist.

 

Ich kann das Alter von Frauen eh nur nach meinem Eindruck schätzen. Und wenn die Dame, die dann vor mir steht in ihrer Erscheinung meiner Vorstellung entspricht, dann bin ich zufrieden, wenn nicht, dann ist das enttäuschend. Welchen Sinn macht es das exakte Alter zu kennen?

Oder bist du so gestrickt, dass du nur bei Damen zwischen 23 1/3 und 27 3/4 kommst?

 

Wo du auch nur annähernd in der Ethikdiskussion einen Vorteil für die Damen erkennst, erschließt sich mir wirklich nicht.

 

Sorry, deinen letzten Satz habe ich jetzt dreimal gelesen und leider keine verwertbare Information gefunden. Du redest wirr.

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Dann begründe doch mal sachlich, wofür die Altersangabe wichtig ist.

 

Ich kann das Alter von Frauen eh nur nach meinem Eindruck schätzen. Und wenn die Dame, die dann vor mir steht in ihrer Erscheinung meiner Vorstellung entspricht, dann bin ich zufrieden, wenn nicht, dann ist das enttäuschend. Welchen Sinn macht es das exakte Alter zu kennen?

Oder bist du so gestrickt, dass du nur bei Damen zwischen 23 1/3 und 27 3/4 kommst?

 

Wo du auch nur annähernd in der Ethikdiskussion einen Vorteil für die Damen erkennst, erschließt sich mir wirklich nicht.

 

Sorry, deinen letzten Satz habe ich jetzt dreimal gelesen und leider keine verwertbare Information gefunden. Du redest wirr.

 

 

Moonbather kontrolliert das Alter anhand des von der Dame vorgelegten Personalausweises - ist doch klar :lach::lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:41 Uhr ----------

 

@ alfder

 

Abstraktion gehört wohl nicht unbedingt zu deinen Stärken...:lach:

Aber Männer der Praxis werden auch immer gesucht ..:streicheln1:

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Dann begründe doch mal sachlich, wofür die Altersangabe wichtig ist.

 

Ich kann das Alter von Frauen eh nur nach meinem Eindruck schätzen. Und wenn die Dame, die dann vor mir steht in ihrer Erscheinung meiner Vorstellung entspricht, dann bin ich zufrieden, wenn nicht, dann ist das enttäuschend. Welchen Sinn macht es das exakte Alter zu kennen?

Oder bist du so gestrickt, dass du nur bei Damen zwischen 23 1/3 und 27 3/4 kommst?

 

Wo du auch nur annähernd in der Ethikdiskussion einen Vorteil für die Damen erkennst, erschließt sich mir wirklich nicht.

 

Sorry, deinen letzten Satz habe ich jetzt dreimal gelesen und leider keine verwertbare Information gefunden. Du redest wirr.

 

Also, die Alterangabe ist für mich deshalb wichtig, weil ich wissen will ob die Dame 25, 35 oder 45 ist. Es ist mir bekannt, dass bei manchen Agenturen das Alter um bis zu 10 Jahren nach unten 'korrigiert' wird. Wenn eine Dame nicht zu ihrem Alter steht, ist das wahrscheinlich nicht das einzige Defizit. Und Du vergisst, dass Escortbuchungen ein Geschäft sind. Da mag ich keinen Etikettenschwindel.

 

Sorry für den Vergleich - ist nicht abwertend gemeint - aber wenn Du einen Gebrauchtwagen kaufen willst, erkundigst Du Dich auch nach dem genauen Tachostand - egal ob der optische Eindruck gut oder nicht so gut ist.

 

Den Vorteil für die Damen sehe ich darin, dass eine der wenigen Säulen, die bislang mehr oder weniger unstrittig waren, Wahrheit in den Sedcards, nach Deiner Meinung nicht relevant ist, die Damen also 'carte blanche' bekommen zu schreiben was sie wollen.

 

Der letzte Satz bedeutet, dass - nach Deinem Empfinden - es OK ist wenn die Altersangaben nicht stimmen, nach dem Motto, ist schon OK, lass sie einfach lügen.

 

Capito ?

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Die Diskussion hat sich an dieser Stelle hier für mich erledigt. Werde mir weiter meine eigenen Gedanken dazu machen mit entsprechender Literatur dazu. Ich denke, das ist sinnvoller, konstruktiver und positiver.

 

Ich danke allen, die sich mit beteiligt haben für ihre Denkanstöße und vor allem auch für die Literaturtipps und Videos. Wen das Thema weiter interessiert und wer sich ebenfalls darüber positiv, konstruktiv austauschen möchte, kann sich mit mir per PN in Verbindung setzen.

 

:blumenkuss:

 

Gerne doch!

Mein Weg wäre, grundlegende Erkenntnisse auf den Einzelfall herunter zu brechen,

statt mit Einzelfällen (Moral in der Prostitution) auf das Grundlegende zu schließen.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Kann ich nach meiner Erfahrung nun nicht mehr teilen.

 

Die Altersklasse sollte dem optischen Eindruck entsprechen. Viele Männer lassen sich von Altersangaben sofort abschrecken.

Die 18-jährigen Escorts geben Anfang 20 an und bis zu 35-jährige geben ende 20 an.

Wenn Sie es denn optisch hinbekommen.

 

Das reicht ja, ich bin ja nicht von der Pass oder Tachokontrolle und will die Dame auch nicht weiterverkaufen und muss deshalb auch nicht auf den Wertverlust durch hohen Tachostand achten ;-)

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Mal eine Zwischenfrage:

 

Ist es eigentlich moralisch gesehen richtig, einen Menschen dazu zu bringen, Dinge zu unterlassen, die er eigentlich gern machen möchte und ihn so in seinem Handeln einzuschränken, nur damit man sich selbst besser und bestätigt fühlt?!

(gesetzlich Verbotene Dinge natürlich ausgenommen)

 

Ich frage das, weil es eben genau SO in fast allen "Partnerschaften" zu geht. Die eine Hälfte stellt Regeln auf und die andere Hälfte hat brav zu ducken und sich dem zu unterwerfen. Wenn nicht: Da ist die Tür!

Ist das Geben und Nehmen, durch dick und dünn, ich liebe dich so wie du bist? In meinen Augen nicht. Es ist nüchtern betrachtet Erpressung und das Druckmittel ist vermeintliche Liebe. Nur wer hat es uns eingeredet, dass wir uns so zu verhalten haben? Gehen wir in der Geschichte der Menschheit seeeehr weit zurück war das mal ganz anders. Und diese Triebe stecken noch heute in uns drin!!! Ich finde es eher traurig, dass viele den Wert einer Partnerschaft über den Faktor Treue beurteilen. Dabei gibt es doch so viele andere und vor allem wichtigere Dinge. Auch wie zb in offenen Beziehungen die Gewissheit, das er zwar vielleicht mit anderen Spaß hat aber zu MIR wieder heim kommt weil er mich liebt… Das hat in meinen Augen viel mehr Wert als ein Partner, der sich unter Druck gesetzt fühlt weil er zb Angst vor eventuellen Scheidungs und Unterhaltskosten hat oder die Familie nicht auseinanderreißen möchte (Kinder).

 

Die sexuelle Lust mit einer fremden Person auszuleben (ich sage jetzt bewusst nicht das böse Wort "fremdgehen") ist in meinen Augen moralisch nichts verwerfliches. Die anschließende Lüge schon eher. Aber zu dieser werden die meisten Menschen ja gedrängt, eben weil der Partner nicht vollends die Wünsche des anderen akzeptieren und verstehen kann/möchte. So bleibt immer einer von beiden auf der Strecke. Entweder man gibt sich seinen Sehnsüchten und der Lust hin und nimmt dafür in Kauf seinem Partner etwas vorzuspielen oder man riskiert, den Partner durch zu viel Offenheit zu verlieren.

Oder… man verzichtet drauf und wird sich vielleicht eines Tages furchtbar über all die Dinge ärgern, die man verpasst hat. Dieser Frust wird natürlich innerhalb der Partnerschaft ausgelebt.

 

Sein muss das nicht. Es gibt heute so viele Paare, die eine offene Beziehung frei von Eifersucht führen können, weil sie verstanden haben, dass es das Ausleben einer Lust ist und nichts mit Liebe zu tun hat. Und selbst polyamore Beziehungen sollen ja Bestand haben.

 

In meinen Augen sind offene Beziehungen die wirklich "moralisch" einwandfreien. Da sich hier jeder der beiden frei entfalten kann ohne vom anderen eingeschränkt zu werden.

 

Mal ganz provokant gefragt: Ist es nicht unmoralisch und furchtbar egoistisch von einem Menschen zu verlangen, den Rest seines Lebens nur noch Sex mit einem selbst haben zu dürfen?

 

Ich würde es nie von meinem 'Partner verlangen sich für mich so dermaßen zu verbiegen. Genauso wie ich mir das Recht dazu rausnehme, auch mit anderen meinen Spaß haben zu können. Alles andere empfände ich als nicht richtig und ich möchte auch nicht durch den Deckmantel "Moral" in so eine Form gepresst werden. Für manche ist wilder Sex schon unmoralisch… man denke nur an SM, wo der eine dem anderen Schmerz zufügt…Oh Gott oh Gott, das kann doch nicht richtig sein! :clown::lach:

 

 

Aber wie man es auch dreht, es gibt zu viele Ansichten und viele schreien wohl innerlich auf wenn sie meine Worte lesen… sorry… bin etwas abgeschweift :schuechtern:

 

Wünsch euch ein schönes Wochenende ;)

 

Ach ja: Have Fun! :blasen:

Bearbeitet von Gast
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Nachdem hier schon mal der "Asfa vs. BaBu - Thread" gefordert wurde, wär ich dann noch für den "Vanessa vs. Mooni-thread" ....

 

Unsinn ! Zumindest gibt es keinen Grund für einen Mooni gegen Vanessa Thread.

Bei dieser Gelegenheit (habe es erst heute erfahren) herzlichen Glückwunsch an Vanessa zum bestandenen Abitur ! So ein nachgeholtes Abi ist nicht leicht und besonders anerkennswert ! Keep going !

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@ alfder

 

Abstraktion gehört wohl nicht unbedingt zu deinen Stärken...:lach:

Aber Männer der Praxis werden auch immer gesucht ..:streicheln1:

 

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Abstraktion ist Vereinfachung und Reduktion auf das Wesentliche, also im Grunde genommen praxisbezogen.

 

Ja ich bin Praktiker und eher der Gärtner und Bauer...

 

Du kannst versuchen Saatkartoffeln in den Boden zu diskutieren und philosophieren wie man die zur Ernte wieder aus dem Boden bekommt, oder einfach die Ärmel hochkrempeln Pflügen Furchen ziehen, säen und ernten.

 

Gäbs keine Bauern, müssten die Philosophen verhungern *g

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 01:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:12 Uhr ----------

 

Na das wäre dann doch wohl besser in einem Stalker-Forum aufgehoben, wenn ich das richtig verfolgt habe :zwitsch:

 

Gibts auch Stalkerforen? Kennst eins? Würde mich interessieren! Sind das dann eher Täter Foren oder eher Opferforen und wo sind die Grenzen zwischen Täter und Opfer zu sehen oder verschwimmen die?

Bearbeitet von alfder
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Ist es eigentlich moralisch gesehen richtig, einen Menschen dazu zu bringen, Dinge zu unterlassen, die er eigentlich gern machen möchte und ihn so in seinem Handeln einzuschränken, nur damit man sich selbst besser und bestätigt fühlt?!

(gesetzlich Verbotene Dinge natürlich ausgenommen)

 

Ich frage das, weil es eben genau SO in fast allen "Partnerschaften" zu geht. Die eine Hälfte stellt Regeln auf und die andere Hälfte hat brav zu ducken und sich dem zu unterwerfen. Wenn nicht: Da ist die Tür!

Ist das Geben und Nehmen, durch dick und dünn

 

Melanie, sehr gut bemerkt. Der Partner ist eben kein "Besitz", ich habe keine Verfügungsgewalt. Eine Partnerschaft hat soviel individuelle Facetten, welche sich sogar ggf. ergänzen. Was ist denn das für ein Blödsinn "das was ich gut finde, hast auch du gefälligst gut zu finden".

Das will ich noch nicht einmal bei einem Escortdate; was ist bereichernder als Neues zu erleben, neue Erfahrungen zu machen, mich einlassen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Demnach ist auch dein Beispiel mit "Sex ohne Kondem" als ethisches Prinzip falsch. Gemeint wäre eher das allgemeine Prinzip, dass du die Gesundheit deines Partners nicht vorsätzlich oder fahrlässig gefährden solltest. Das ist ein Handlungsprinzip und die Beteiligten sollten ihre Massnahmen individuell darauf anpassen.

 

"kein Sex ohne Kondem" ist eine Handlungsanweisung, die ganz klar bevormundend gemeint ist.

 

Noch kurz ein weiterer Gedanke zum Stichwort Kondom und Ethik:

Außer dem gesundheitlichen Aspekt hat das Kondom im Pay6 ja noch eine andere Funktion, die man als ethisches Prinzip bzw. Handlungsanweisung vielleicht so formulieren könnte:

 

Riskiere (weder als Dame noch als Bucher) eine ungewollte Schwangerschaft im Pay6.

 

Bzw.: kann man im Sinne einer "Berufsethik" für Escorts den Damen nahelegen außer mit Kondom noch mit weiteren (hormonellen...) Mitteln zu verhüten?

Oder ist das nicht allein Sache der Frau und ihres Körpers, wofür sie sich auch iChat rechtfertigen muss?

Was aber dann auch heißen würde ( das kann man allerdings auch diskutieren und wäre ein eigenes Thema) dass grundsätzlich sie das alleinige Risiko trägt (im Pay6)?

 

Vielleicht etwas provokant und ich weiß auch nicht, wie oft eine ungewollte Schwangerschaft im Pay6 statistisch überhaupt vorkommt. Aber im Sinne einer Ethikdiskussion vielleicht zumindest von theoretischem Interesse.

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  • 3 Wochen später...
In seinem zuerst im Frühjahr 1980 in der Zeitschrift Ethics veröffentlichten Aufsatz 'Charges against prostitution' hält Lars Ericsson gleich zu Beginn fest, daß die Prostitution noch nicht zum Gegenstand einer philosophischen Untersuchung gemacht worden ist ( Ericsson 1980: 335). Er versucht auch eine Erklärung hierfür zu geben: Man geht einfach davon aus, sozusagen als unerschütterliches Grundpostulat, daß die Prostitution unerwünscht ist. Anders gesagt: Da man einfach annimmt, daß die Prostitution a priori verurteilenswert ist und daß jeder - zumindest jeder billig und gerecht denkende Mensch - dies auch von selbst einsieht, verzichtet man darauf, dies auch noch philosophisch zu beweisen. Das Selbstverständlich bedarf keiner Diskussion - und sollte eigentlich auch nicht zum Diskussionsgegenstand gemacht werden, da sonst die Gefahr besteht, daß Zweifel aufkommen und der Charakter des Selbstverständlichen untergraben wird.

 

Quelle: Campagna, Norbert; Prostitution, Eine philosophische Untersuchung.

 

Seit dieser Zeit hat sich zum Glück einiges getan, sonst könnte ich dieses Buch jetzt nicht in den Händen halten. Der kurze Absatz oben ist der Beginn des Vorwortes und meiner Meinung nach ein sehr schönes Beispiel, um Zusammenhänge aufzuzeigen - jedweder Art. :zwinker:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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  • 2 Wochen später...
@Vanessa: ich muss jetzt doch nochmal den Thread hochholen, da ich auf der Escortseite unter http://www.escort.de (für die Du in Deiner Signatur wirbst und Coaching machst) gesehen habe, dass Ihr Mädels ab 18 Jahren sucht. :oha:

 

Ich verstehe das nicht... erst sagst Du, dass Du aufgrund Deiner moralischen Vorstellungen Anfragen ganz junger Mädels ablehnst und dann unterstützt Du Firmen, die solch junge Mädels zu einer Bewerbung als Escort aufrufen...

 

Das widerspricht sich doch komplett. :dunno:

 

Würde mich über ein Statement von Dir dazu echt freuen. Im Moment kommt es nämlich so rüber, als ob Du Deine Moral ganz schnell über Bord wirfst, wenn die Kohle stimmt... :hmm:

 

Ich kann die Kritik nachvollziehen und war mir darüber bewusst, dass diese kommen wird, was natürlich in Ordnung ist. Es ist so, dass ich mit einer Firma grundsätzlich nicht zusammenarbeiten würde, wenn ich von deren seriöser Arbeitsweise, bzw. ihrem guten Willen nicht überzeugt wäre. Escort.de macht (bisher) einen wirklich guten Job und sie haben mich überzeugt davon, dass die Damen bei ihnen gut aufgehoben sind. Sie kümmern sich vollumfänglich um das Wohlergehen der Frauen und so konnte ich zudem mit Tipps dazu beitragen, wie die Tätigkeit in der Agentur noch angenehmer gestaltet werden kann.

 

Die Diskrepanz allerdings mit dem Alter konnten wir nicht lösen. Ich berate auch in der Agentur nur Frauen ab 21 Jahren.

Bearbeitet von Vanessa
typo

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Das wiederspricht sich... mit Verlaub.

 

Entweder ist eine Agentur seriös nach Deinen Masstäben, dann achtet sie auf das Alter oder sie ist es nicht. Da gibts einfach kein drumherum- und schönreden, vor allem nicht, wenn man als Cöach eine gewisse Vorbildfunktion wahrnehmen möchte.

 

Ansonsten ist es unglaubwürdig.

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Das wiederspricht sich... mit Verlaub.

 

Entweder ist eine Agentur seriös nach Deinen Masstäben, dann achtet sie auf das Alter oder sie ist es nicht. Da gibts einfach kein drumherum- und schönreden, vor allem nicht, wenn man als Cöach eine gewisse Vorbildfunktion wahrnehmen möchte.

 

Ansonsten ist es unglaubwürdig.

 

Das sehe ich anders. Ich versuche positiv Einfluss zu nehmen, wo ich kann. Nur weil meine Maßstäbe nicht immer übereinstimmen, heißt das nicht, dass daraus jede Kommunikation abgebrochen werden muss. Vielleicht lässt sich die Agentur durch Gespräche und eigener Erfahrung eines Tages überzeugen. Durch Ignoranz erreicht man gar nichts.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Nicht unbedingt, Asfa. Wenn das Coaching gut gemacht wird und über Trivialitäten, wie Outfit usw. hinausgeht, dann ist es auf jeden Fall positiv, egal in welcher Agentur. Insbesondere wenn das Coachen ohne Interessenskonflikt ausgeübt wird. In dem Sinne "Ich berate die Frauen so, wie ich es für richtig halte und wenn Euch das nicht passt, dann feuert mich halt".

 

Aber dann wäre eher konsequent, gerade auch die 18-21 Kandidatinnen zu coachen und in allen Fällen, wo der Coach es in der Person der Kandidatin für problematisch hält, dieser abzuraten. Gegen die Interessen der Agentur nach "Frischfleisch".

 

Solche Coaching Aktivitäten gibt es durchaus in anderen Feldern. Ob Vanessa so verfahren wird, weiss ich natürlich nicht und der Ausschluss der U21 Kandidatinnen ist insofern in meinen Augen inkonsistent.

Bearbeitet von nolensvolens
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Die Diskrepanz allerdings mit dem Alter konnten wir nicht lösen. Ich berate auch in der Agentur nur Frauen ab 21 Jahren.

 

Heißt das, dass die Frauen unter 21 dann aufgenommen werden, aber unberaten bleiben? :hmm:

 

Gerade da wäre doch dann eine professionelle Beratung durch Dich besonders von Nöten (wenn sich die Agentur schon nicht davon abhalten lässt, so junge Mädels aufzunehmen)?

 

Edit: da war jetzt Jakob schneller.

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