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Ethik im Escortservice?


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Die regula aurea „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

 

Kann man im P6 auch nur eingeschränkt und situationsbedingt einsetzen.

 

Beispiel gefällig?

 

Nein, aus ethischen Gründen kann ich dich nur streicheln und küssen.... sprach die Domina und bekam einen schlechten Bericht :clown:

 

Unlogisch :grins:

 

Die Domina hat unethisch gehandelt, nämlich die eigenen Wünsche (Kohle) befriedigt, jene des Kunden (Schläge) jedoch nicht. Sie hat ihn also nicht so behandelt, wie sich selbst behandelt sehen wollte (nämlich die Erfüllung dieser Wünsche) :nana: Und deswegen hat sie zu Recht einen schlechten Bericht bekommen :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:40 Uhr ----------

 

Eine Diskussion sollte dann aber auch zu einem Ergebnis kommen, oder nicht? Also ist es jetzt unethisch oder nicht? Wenn sich diese Frage nicht beantworten lässt, muss doch gar nicht darüber diskutiert werden, oder? Sonst sind wir wieder bei: Individueller Ethik, die von Philebos und Bayernbulle bereits zweckgemäß widerlegt wurde.

 

Eine Diskussion kann nur in einem konkreten Einzelfall zu einem Ergebnis kommen, wenn überhaupt. Das hat nichts mit individueller Ethik zu tun, sondern der Frage wann sich eine ethische Frage überhaupt stellt, nämlich wenn jemand mit einer konkreten Situation konfrontiert ist. Alles andere wäre m.E. Dogmatismus, der selten wirklich weiter führt.

 

Beispielsweise wird Töten ja wohl generell als unethisch angesehen. Wenn jedoch ein Mensch getötet wird, der - würde er nicht getötet - ohne Zweifel viele andere Menschen töten würde, da kommen wir schon in einen Bereich der umfangstreich diskutiert werden kann (und auch schon wurde), ohne dass aus Sicht der theoretischen Ethikdiskussion wirklich befriedigende Ergebnisse erzielt wurden.

 

Ganz abgesehen von der Todesstrafendiskussion, welche die westliche Welt durchaus spaltet.

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Diese Ablehnung habe ich schon bei vielen Themen erfahren, die mich so beschäftigt hatten. Allen voran die Idee zum Escort Coaching. Wenn ich heute sehe, wie viele Agenturen Escort Coaching ihren Geschäftspartnerinnen anbieten oder auch wie viel Zuspruch ich erhalte, bzgl. der Notwendigkeit meines Coachings, tangiert mich Ablehnung meiner Themen nicht mal peripher. :zwinker:.

 

Sie zeigen mir im Gegenteil hier konkret, wo Ängste liegen, wo man sich nichts sagen lassen möchte, nicht bevormunden lassen möchte. Aber auch wo eigene Einstellungen und Gewissensbisse liegen (ist eh alles unethisch hier, Prostitution und Ethik schließen sich aus), etc. So denken auch viele Menschen in der Gesellschaft. Doch ehrlich würde das vielleicht niemand so aussprechen wollen. Noch mehr ein Ansporn für mich, Themen dieser Art selbst anzupacken.

 

Ich lehne Dein Konzept des 'Escort Coachings' deshalb ab, weil es in meinen Augen eine Hilfe zum Einstieg in die Prostitution darstellt. Von Frauen, die sehr häufig aus Not zu Prostituierten werden dann noch eiskalt 400 Euro für die 'Beratung' zu kassieren ist für mich eiskalte Geschäftemacherei. Es gibt Anlaufstellen, die kostenlos beraten. Wenn die Dame dann den Ausstieg sucht, darf sie sich bei gemeinnützigen oder durch Steuergelder subventionierten Institutionen kostenlos beraten lassen wie sie am besten wieder aus dem Schlamassel rauskommt.

 

Was bringt es Dir, solche Themen 'anzupacken'' ? Schule beendet, Abi in der Tasche ? Hochschulstudium zum Diplom Escort ? Oder doch ein Buch mit bunt zusammengewürfelten Themen ?

Bearbeitet von moonbather
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Man "braucht" sie auch, wenn es um das "Ansehen" eines Berufsstandes geht, nämlich dass Kunden wissen, womit sie rechnen dürfen bzw. nicht rechnen müssen.

 

Insofern ist der grundsätzliche Ansatz nicht so völlig abwegig, wenn der Berufsstand der Prostituierten mehr Ansehen und Akzeptanz erhalten soll. Ein ganz anderes Problem ist halt, dass die meisten AnbieterInnen sich aus grundsätzlichen Gründen nicht von Dritten vorgeben lassen wollen, was sie tun und lassen sollen. Weder von Kunden noch von KollegInnen.

 

Zuerst einmal an Jakob :spitzenkl

 

Das von Jakob sehr gut auf den Punkt gebrachte Anliegen einer Ethik für den Escortservice, nämlich das Ansehen und die Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern, wird doch wohl von allen Damen und Buchern hier voll unterstützt.

Deshalb verstehe ich einige Beiträge so gar nicht.

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Zuerst einmal an Jakob :spitzenkl

 

Das von Jakob sehr gut auf den Punkt gebrachte Anliegen einer Ethik für den Escortservice, nämlich das Ansehen und die Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern, wird doch wohl von allen Damen und Buchern hier voll unterstützt.

Deshalb verstehe ich einige Beiträge so gar nicht.

 

Eine Ethik um die sich niemand kümmert kann das Ansehen und die Akzeptanz nicht fördern.

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Eine Ethik um die sich niemand kümmert kann das Ansehen und die Akzeptanz nicht fördern.

 

Ich werde hier jetzt nicht anfangen, eine Namensliste anzufertigen und einzustellen von UserInnen, welche ich insgesamt für ethisch handelnd erachte, sie wäre nicht so ganz kurz.

 

Dein "niemand" ist insofern objektiv unrichtig und kann daher nur Deine subjektive Wahrnehmung Deines Umfeldes wiedergeben (zumal es Dich selbst mit einschließen würde :zwinker:). Wobei ich ernstlich hoffe, dass das tatsächlich nicht so ist :schuechtern:

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Ich werde hier jetzt nicht anfangen, eine Namensliste anzufertigen und einzustellen von UserInnen, welche ich insgesamt für ethisch handelnd erachte, sie wäre nicht so ganz kurz.

 

Dein "niemand" ist insofern objektiv unrichtig und kann daher nur Deine subjektive Wahrnehmung Deines Umfeldes wiedergeben (zumal es Dich selbst mit einschließen würde :zwinker:). Wobei ich ernstlich hoffe, dass das tatsächlich nicht so ist :schuechtern:

 

So schwammig bist Du bei Deinen Antworten normalerweise nicht. An welchen Kodex halten sich denn die Damen auf Deiner Liste ? Und was lehnen sie z.B. ab oder auch nicht ?

Beihilfe zum Ehebruch ? Sex im Ehebett ? Jede legt es anders aus und bricht Tabus je nach Bedarf. Ein Ethikkodex wie ein schweizer Käse, voller Löcher. Der kann die Akzeptanz nicht fördern.

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Ich lehne Dein Konzept des 'Escort Coachings' deshalb ab, weil es in meinen Augen eine Hilfe zum Einstieg in die Prostitution darstellt. Von Frauen, die sehr häufig aus Not zu Prostituierten werden dann noch eiskalt 400 Euro für die 'Beratung' zu kassieren ist für mich eiskalte Geschäftemacherei. Es gibt Anlaufstellen, die kostenlos beraten. Wenn die Dame dann den Ausstieg sucht, darf sie sich bei gemeinnützigen oder durch Steuergelder subventionierten Institutionen kostenlos beraten lassen wie sie am besten wieder aus dem Schlamassel rauskommt.

 

Was bringt es Dir, solche Themen 'anzupacken'' ? Schule beendet, Abi in der Tasche ? Hochschulstudium zum Diplom Escort ? Oder doch ein Buch mit bunt zusammengewürfelten Themen ?

 

:lach: Deine Argumentation ist in etwa so, wie wenn die konservative Mutti sagt: Nein, ich kläre meine Tochter nicht auf, denn ich will nicht, dass sie Sex hat. Ich erkläre ihr nicht auch noch, wie das geht. Wochen später steht das Mädel heulend mit nem Bauch voll in der Küche.

 

Glückwunsch :blume2:

 

Wie gesagt: Der Zuspruch ist eineindeutig genug, wie notwendig diese Idee war.

 

 

Und zu deinen Fragen: Kommst jetzt langsam durcheinander? Sorry, dass ich noch keine genaue Auflistung meiner zukünftigen Pläne per Newsletter verschickt habe. Was es mir bringt, musst Du schon mir überlassen. Vielleicht bin ich einfach nur glücklich darüber, die Freiheit zu haben, darüber nachdenken zu können. :grins:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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:lach: Deine Argumentation ist in etwa so, wie wenn die konservative Mutti sagt: Nein, ich kläre meine Tochter nicht auf, denn ich will nicht, dass sie Sex hat. Ich erkläre ihr nicht auch noch, wie das geht. Wochen später steht das Mädel heulend mit nem Bauch voll in der Küche.

 

Glückwunsch :blume2:

 

Wie gesagt: Der Zuspruch ist eineindeutig genug, wie notwendig diese Idee war.

 

 

Und zu deinen Fragen: Kommst jetzt langsam durcheinander? Sorry, dass ich noch keine genaue Auflistung meiner zukünftigen Pläne per Newsletter verschickt habe. Was es mir bringt, musst Du schon mir überlassen. Vielleicht bin ich einfach nur glücklich darüber, die Freiheit zu haben, darüber nachdenken zu können. :grins:

 

Na zwischen Aufklärung in der Familie und einer kommerziellen 'Coaching Agentur' ist wohl ein riesen Unterschied ! Ich finde diesen Vergleich geradezu 'unethisch' ! :grins:

 

Und sonst: Vorfreude ist die schönste Freude, lass Dir Zeit !

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So schwammig bist Du bei Deinen Antworten normalerweise nicht. An welchen Kodex halten sich denn die Damen auf Deiner Liste ? Und was lehnen sie z.B. ab oder auch nicht ?

Beihilfe zum Ehebruch ? Sex im Ehebett ? Jede legt es anders aus und bricht Tabus je nach Bedarf. Ein Ethikkodex wie ein schweizer Käse, voller Löcher. Der kann die Akzeptanz nicht fördern.

 

Da es einen Kodex ja nicht gibt, kann ich halt nur sagen, es sind in meinen Augen feine Menschen, zumal die eine oder der andere ethisch so manchem "bürgerlichen" Moralapostel zum guten Vorbild dienen könnte, um das mal ganz klar zu sagen.

 

"Beihilfe zum Ehebruch", sach mal, bist Du unlängst zum Katholizismus konvertiert? Wäre traurig für Dich, denn dann darfst Du noch nicht mal Spass beim Sex mit einer eventuell vorhandenen Ehefrau haben (das 9. Gebot, "Begierde", wird regelmäßig von den Orthodoxen auch auf den ehelichen Bereich ausgedehnt, wo Sex nur zu Fortpflanzungszwecken zu erfolgen hat).

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So schließt sich auch unter diesem Punkt Sex ohne Kondom aus oder das Spielen mit Gefühlen von Kunden / Anbieterinnen zum eigenen Nutzen. Ebenso Indiskretionen (von beiden Seiten) oder unwahre Angaben zu Service, Aussehen, etc, fielen unter diesen Aspekt.

 

Dann würde mich interessieren, ob bspw. dieser kleinste gemeinsame Nenner auf alle als Berufsethos zutreffen würde oder wer hätte etwas gegen diese Punkte einzuwenden?

 

  • GV / AV nur mit Kondom
  • kein Spielen mit Gefühlen von Kunden zum eigenen Nutzen
  • Wahrung der Diskretion des Kunden
  • wahre Angaben der Sedcard (Service, Aussehen, etc)

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dann würde mich interessieren, ob bspw. dieser kleinste gemeinsame Nenner auf alle als Berufsethos zutreffen würde oder wer hätte etwas gegen diese Punkte einzuwenden?

 

  • GV / AV nur mit Kondom
  • kein Spielen mit Gefühlen von Kunden zum eigenen Nutzen
  • Wahrung der Diskretion des Kunden
  • wahre Angaben der Sedcard (Service, Aussehen, etc)

 

Diesen Basics kann ich vollumfänglich zustimmen, das dürfte jetzt allerdings noch nicht ganz für das Neue Testament der Escortbibel reichen ...

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Dann würde mich interessieren, ob bspw. dieser kleinste gemeinsame Nenner auf alle als Berufsethos zutreffen würde oder wer hätte etwas gegen diese Punkte einzuwenden?

 

  • GV / AV nur mit Kondom
  • kein Spielen mit Gefühlen von Kunden zum eigenen Nutzen
  • Wahrung der Diskretion des Kunden
  • wahre Angaben der Sedcard (Service, Aussehen, etc)

 

Vereinfacht verstehe ich Ethik als die Wissenschaft der Moral.

(Ist schon klar, dass es wesentlich komplizierter ist, aber einfach der Versuch es in einem Satz auszudrücken)

 

Demnach liegt der Sinn der Ethik in der Diskussion der Frage "Wie verhalte ich mich in bestimmten Situationen richtig"

Die Antworten darauf, fassen wir in Entscheidungshilfen, der Moral, zusammen.

 

Logischerweise sind die Antworten, also die Moral, durchaus wandelbar und für jeden Menschen individuell. Sicher gibt es Antworten, die einen breiten und dauerhaften Konsens erzielen (Mord), sowie Antworten, die individuell unterschiedlich ausfallen (Ehebruch).

 

Den Sinn dieses Threads sehe ich nicht in den Antworten, sondern in den Fragestellungen und ihrer Diskussion. Jeder Leser kann sich daran beteiligen oder einfach nur darüber nachdenken und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

 

Die Formulierung der Antworten führt nur dazu, dass sich ein Teil der Teilnehmer bevormundet fühlt und das zu Recht ableht, während sich ein anderer Teil darüber lustig macht.

 

Ich würde stattdessen die Frage stellen "Sind wahre Angaben in Sedcards wichtig/möglich?".

Bedenkt man, dass in der Regel bereits der erste Eintrag (der Name) frei erfunden ist, gibt es wohl eine einzige wahrheitsgemäße Sedcard.

 

Mit Sicherheit lässt sich keine einheitliche Moral im Escortservice definieren und der Minimalkonsens dürfte trivial sein und nicht wert ihn nieder zu schreiben.

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@ Achim

 

Vielen Dank für deinen Beitrag. Warum meinst Du, haben bspw. andere Branchen einen Berufsethos? Auch diese Menschen sollen dadurch zum Guten (im Sinne des Gemeinwohls) angeleitet werden. Ich sehe diesen Berufsethos nicht als Bevormundung, sondern als Leitfaden, sich gewisse Dinge ins Bewusstsein zu rufen.

 

Denn auch Jakob schrieb, viele Menschen, sind sich mancher Dinge einfach nicht bewusst und tun Sachen, nicht zwingend aus Boshaftigkeit heraus.

 

Also nochmals die Fragestellung: Warum gibt es eine Wirtschaftsethik, eine Medizinethik und eine allgemeine Ethik und keine für den Bereich der Prostitution, wenn Prostitution kein ethikfreier Raum ist?

 

Den kleinsten, gemeinsamen Nenner zu definieren macht für mich schon Sinn, um auch nach außen zu zeigen: Auch hier werden Grenzen gesetzt, z.B. Sex ohne Kondom ist ein no go.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:23 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:47 Uhr ----------

 

Kleine Ergänzung:

 

Ich finde im Übrigen auch den Zusatz auf diversen Websites, der immer wieder zu lesen ist, "ich biete dir ein Erlebnis jenseits der Moral" (so oder so ähnlich) eher kontraproduktiv. Auch hier ist die Moral Definitionssache. Jenseits welcher Moral? Die der "meisten", die des Escorts oder empfindet die Escortdame selbst ihr tun als unmoralisch (in ihrem eigenen Wertesystem)? Und sind die meisten wirklich die meisten? Oder müssen sie nur so tun, als wären sie die meisten?

 

Und was ist eigentlich, wenn der Mann sein Tun gar nicht als einen Moralverstoß sieht? Wie fühlt der sich eigentlich, wenn er plötzlich ließt: Dein Tun jenseits der Moral?

 

Ich persönlich habe die Treffen mit meinen Männern meist nicht als unmoralisch empfunden (Ausnahme bildete ein Kunde, der mir stolz von seiner schwangeren Frau erzählte. Das irritierte mich damals sehr. Doch daraufhin traf ich ihn bei einer erneuten Anfrage nicht wieder). Ganz im Gegenteil sogar. Das persönliche Wohlbefinden und die eigene, individuelle Sexualität stehen für mich über religiösen Dogmen. Zu dieser Auffassung und einem Umdenken bzgl. der Sexualethik sind in der Zwischenzeit auch schon Wissenschaftler gelangt.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dann würde mich interessieren, ob bspw. dieser kleinste gemeinsame Nenner auf alle als Berufsethos zutreffen würde oder wer hätte etwas gegen diese Punkte einzuwenden?

 

  • GV / AV nur mit Kondom
  • kein Spielen mit Gefühlen von Kunden zum eigenen Nutzen
  • Wahrung der Diskretion des Kunden
  • wahre Angaben der Sedcard (Service, Aussehen, etc)

 

bei den wahren Angaben hast Du das Alter vergessen..da beginnt für die meisten schon der Sündenfall...:schuechtern:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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bei den wahren Angaben hast Du das Alter vergessen..da beginnt für die meisten schon der Sündenfall...:schuechtern:

 

Habe ich nicht vergessen, siehe etc.

 

Viele Frauen haben sich auf ein Anfang, Mitte, Ende eines Alters festgelegt, was ich für eine gute Alternative halte, um auch die eigene Diskretion zu wahren. Wenn diese Angaben dann der Wahrheit entsprechen, ist m. M. n. nichts dagegen einzuwenden.

 

Und nochmal: Es ist keine Bevormundung, sondern soll lediglich zu ethischem Verhalten anhalten. Wenn es Damen - aus welchen Gründen auch immer - anders handhaben, ist das ihre Entscheidung.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:41 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:38 Uhr ----------

 

Diesen Basics kann ich vollumfänglich zustimmen, das dürfte jetzt allerdings noch nicht ganz für das Neue Testament der Escortbibel reichen ...

 

Dann geh doch mal mit guten Beispiel voran und beteilige dich konstruktiv. Außer meinen Vorschlägen kam bisher ja noch nichts Konkretes. Abgesehen davon, nehme ich Abstand vom Begriff Bibel.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Es ist keine Bevormundung, sondern soll lediglich zu ethischem Verhalten anhalten. Wenn es Damen - aus welchen Gründen auch immer - anders handhaben, ist das ihre Entscheidung.

Eben. Und deshalb taugt es auch nicht Ansehen und Akzeptanz von P6 zu erhöhen.

 

... Außer meinen Vorschlägen kam bisher ja noch nichts Konkretes. .

 

Weil es eine sinnlose Zeitverschwendung ist.

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Das ist leider nicht richtig, Moonbather.

 

Alleine schon der Versuch, positiv zu beeinflussen, ist es wert. Die UN-Charta haben alle UN-Mitglieder unterschrieben, selbst jene, die sie vor aller Augen zerreißen. Allen voran stehen die Menschenrechte, an die sich (eigentlich) alle UN-Mitglieder zu halten haben. Sie tun es nicht und anderen Ländern fehlt die Möglichkeit (meist) wirklich etwas dagegen zu unternehmen, siehe Syrien.

 

Nichtsdestotrotz ist die UN-Charta eine Anleitung für alle Länder zum Frieden und zur Menschlichkeit, an die sie sich halten sollten. Es wird immerhin der Versuch unternommen, positiv einzuwirken und nicht gleich das Handtuch geworfen, weil einige noch nicht so weit sind.

 

Nichtstuer und gleichzeitig Jammerer (bspw. über die Stigmatisierung von Prostituierten und deren Kunden) gibt es schon zu viele. Dazu zähle ich mich nicht.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dann geh doch mal mit guten Beispiel voran und beteilige dich konstruktiv. Außer meinen Vorschlägen kam bisher ja noch nichts Konkretes. Abgesehen davon, nehme ich Abstand vom Begriff Bibel.

 

Ich finde die Zusammenfassung der Bibel in den 10 Geboten verdammt cool. Im grossen und ganzen haben alle Weltreligionen und Kulturen sich auf diese Mindeststandards der Ethik stillschweigend geändert. Wenn wir also das 6. Gebot etwas überarbeiten wär´s das auch schon.

 

Ich hab dir in diesem Thread schon erklärt, dass ich gerne auch unter deiner Leitung an einem Leitfaden mitarbeite , möchte aber sicher sein dass dieser dann frei zugänglich ist und nicht von dir vermarktet wird.

 

Wenn´s jetzt schon detailliert werden soll, dann hier ein paar Punkte für die Stichwort- oder Stoffsammlung. Ich formuliere es mal wie mein Stellvertreter im Himmel in Geboten.

 

Du sollst dich gegenüber Kolleginnen fair verhalten

Du sollst Kolleginnen nicht mit Indeskretionen schaden

Du sollst Leute die du im Fernsehen erkannt hast nicht in Foren outen

Du sollst dich nicht mit fremden Federn schmücken

Du sollst mit Markennamen kein Keywordspamming betreiben

Du sollst Fernsehsendungen bei denen du selbst nicht dabei warst nicht in den Dreck ziehen

Du sollst nicht mit dem Finger auf andere zeigen mit denen du selbst in der Nase oder sonstwo gebohrt hast

Du sollst über Kunden bei anderen Damen und Herren nicht abfällig reden

Du sollst alles was du mit Kunden sprichst äusserst diskret behandeln

Du sollst dich auch in Fernsehsendungen nicht als was besseres darstellen als eine "normale" Prostituierte

Du sollst nur Erfahrungen an andere weitergeben von denen du Ahnung hast

 

das fiel mir jetzt spontan ein freue mich über weitere Punkte

Bearbeitet von alfder
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Vorerst mal: Entschuldige mal bitte: Dein Anraten war es, ich solle eine geschlossene Benutzergruppe eröffnen, was ich nicht für sinnvoll hielt.

 

Ist das Forum etwa nicht frei zugänglich???

 

Habe ich auf meiner Seite Escort Coach Ratgeber nicht etwa schon einiges an meinen Tipps, in meiner Freizeit erarbeitet und strukturiert, zu meinen Kosten öffentlich zugänglich gestellt, wo sich jede interessierte Dame bedienen kann?

 

Was für ein Bild möchtest Du hier zeichnen?

 

Lesen bildet... ich hatte gesagt einen eigenen Thread zu eröffnen und zu moderieren wie das bei den Agenturverträgen gemacht wurde. Zielstrebige Arbeit eben. Natürlich öffentlich unter Einbeziehung aller Richtungen und Meinungen, sonst machts ja keinen Sinn.

 

Ausserdem würde ich mich in der Geschlossenen ängstlich fühlen... :clown:

Bearbeitet von alfder
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Die Diskussion hat sich an dieser Stelle hier für mich erledigt. Werde mir weiter meine eigenen Gedanken dazu machen mit entsprechender Literatur dazu. Ich denke, das ist sinnvoller, konstruktiver und positiver.

 

Ich danke allen, die sich mit beteiligt haben für ihre Denkanstöße und vor allem auch für die Literaturtipps und Videos. Wen das Thema weiter interessiert und wer sich ebenfalls darüber positiv, konstruktiv austauschen möchte, kann sich mit mir per PN in Verbindung setzen.

 

:blumenkuss:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich bin nun nicht der grosse Theoretiker, der sagt man könnte, man sollte, man müsste. Ich mag lieber die praktische Arbeit und Erarbeitung, gerne auch öffentlich. Bei dem Musteragenturvertrag hab ich auch die eine oder andere "Kröte" geschluckt, aber es hat sich positiv auf die praktische Arbeit ausgewirkt hier KOmpromisse zugunsten der Frauen einzugehen. Drei Agenturen haben inzwischen diesen Vertragsentwurf, teils mit kleinen individuellen Änderungen übernommen. Ein kleiner Schritt, aber ein Schritt...

 

Wie kam es zu dem Mustervertrag?

Ich hab einfach den Originalvertrag von Escort-Begleitung und Wellness-Escort zur Diskussion gestellt, da es leichter ist etwas vorhandenes zu verbessern als das Rad neu zu erfinden.

 

Ich hätte nichts dagegen, wenn du die Gelegenheit beim Schopf ergreifst, die Punkte, die dir wichtig erscheinen hier in einen neuen Thread reinstellst und sich möglichst viele Personen aus allen Lagern daran beteiligen. Alles was zur Verbesserung des Image von P6 beiträgt stöss bei mir auf fruchtbaren Boden.

 

Vorschlag:

Du stellst ein Arbeitsblatt rein und alle Beteiligten unterwerfen sich deiner Moderation (auch wenns schwer fällt ;-))

Über kritische Punkte und das endgültige Papier wird abgestimmt. Das Ergebnis wird wieder open source...

 

i´ts your turn...

 

LG

Alf

 

P.S.: Eine unstrukturierte Diskussion finde ich in diesem ernsten Thema kontraproduktiv...

 

Hier nochmal, speziell für dich, liebe Vanessa :lach:

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Vielen Dank für die Erinnerung.

 

Mal sehen, vielleicht erstelle ich noch einen Ethikleitfaden für Kunden von Escortdamen und einen für Webmaster für Escortdamen.

 

Für letztere würde ich vorschlagen:

 

Du sollst keine Domains behalten, die nicht dein geistiges Eigentum sind. :zwinker:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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