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Mit`ner Null...


Empfohlene Beiträge

Da täuscht Du Dich, ich denke für gewöhnlich, bevor ich schreibe.

 

 

 

Du willst, dass sich der Staat auf eine Stufe mit dem Verbrecher stellt, dass er den Verbrecher genauso inhuman behandelt, wie dieser sein Opfer behandelt hat. Aber genau das darf er niemals tun, wenn er nicht die Prinzipien verraten will, auf denen unsere Gesellschaft zum Glück beruht. Jeder Mensch hat eine Würde, die zu achten Verpflichtung des Staates ist, auch wenn dieser Mensch die Würde anderer mit Füßen getreten hat. Jeder Mensch hat unveräußerliche Rechte, auch wenn er die Rechte anderer auf schlimmste Weise verletzt hat. Abschnitt I unseres Grundgesetzes gilt auch für Mörder und Kinderschänder.

 

Ich habe volles Verständnis dafür, wenn Opfer oder deren Angehörige den Täter für das leiden lassen wollen, was er ihnen angetan hat, mindestens ebenso viel, wie sie selbst gelitten haben. Wenn ich in einer solchen Situation wäre, würde ich wahrscheinlich selbst so denken. Aber dies darf nicht die Maxime sein, nach der die Staatsgewalt mit Tätern umgeht.

 

würdest du mir bitte gestatten, dass ich selbst schreibe, was ich will? deine unterstellungen sind einfach unerträglich.

deine ausführungen bestärken mich darin, dass du keine ahnung von der talionsformel hast, auch wenn du hier zu einem vortrag zur würde des menschen abhebst.

in meinen augen sind kinder das schützenswerteste in unserer gesellschaft, weshalb ich lebenslänglich für einen kinderschänder gefordert habe. wo ist das denn inhuman???

deshalb bleibe ich dabei, dass deine "lebenslangen spuren" bei einer 10 jährigen haftstrafe für einen kinderschänder höchst zynisch sind.

aber in einer gesellschaft, wo es 800.000 mitglieder in tierschutzvereinen und nur 50.000 mitglieder im kinderschutzbund gibt, ist das nicht verwunderlich.

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da fällt mir nun nichts mehr ein. du topst den o.a. beitrag von philebos noch.

 

Dir fällt nichts mehr ein, weil Du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

 

in meinen augen sind kinder das schützenswerteste in unserer gesellschaft, weshalb ich lebenslänglich für einen kinderschänder gefordert habe. wo ist das denn inhuman???

deshalb bleibe ich dabei, dass deine "lebenslangen spuren" bei einer 10 jährigen haftstrafe für einen kinderschänder höchst zynisch sind.

aber in einer gesellschaft, wo es 800.000 mitglieder in tierschutzvereinen und nur 50.000 mitglieder im kinderschutzbund gibt, ist das nicht verwunderlich.

 

Der Rechtsstaat ist eines der höchsten Güter und das zählt weit mehr als Einzelschicksale und seien die noch so schrecklich. Wenn wir das Rechtsstaatsprinzip aufgeben leben wir alle in einer Welt der Willkür.

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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@ Prudence :

Ich gehe davon aus, dass die hier aktiven User Kindern kein Haar krümmen, möglicherweise selbst Kinder haben, also musst Du hier niemand aggressiv zu Deiner Haltung bekehren,

 

Wenn Dich genau das Thema so bewegt, dann solltest Du vielleicht an geeigneterer Stelle Dich dafür einsetzen und nicht in einem Paysex-Forum die Verbalkeule schwingen.

 

Im übrigen habe ich beobachtet, dass Menschen, die gefühl- und respektlos mit ihnen anvertrauten Tieren umgehen, auch nicht die fürsorglichsten Eltern sind.

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Dir fällt nichts mehr ein, weil Du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

 

 

 

Der Rechtsstaat ist eines der höchsten Güter und das zählt weit mehr als Einzelschicksale und seien die noch so schrecklich. Wenn wir das Rechtsstaatsprinzip aufgeben leben wir alle in einer Welt der Willkür.

 

wo habe ich denn geschrieben, dass das rechtsstaatsprinzip aufgegeben werden soll?

oder wird für dich am rechtsstaatsprinzip gerüttelt, wenn man für einen kinderschänder lebenslänglich fordert?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:02 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:28 Uhr ----------

 

@ Prudence :

Ich gehe davon aus, dass die hier aktiven User Kindern kein Haar krümmen, möglicherweise selbst Kinder haben, also musst Du hier niemand aggressiv zu Deiner Haltung bekehren,

 

Wenn Dich genau das Thema so bewegt, dann solltest Du vielleicht an geeigneterer Stelle Dich dafür einsetzen und nicht in einem Paysex-Forum die Verbalkeule schwingen.

 

Im übrigen habe ich beobachtet, dass Menschen, die gefühl- und respektlos mit ihnen anvertrauten Tieren umgehen, auch nicht die fürsorglichsten Eltern sind.

 

darf ich die frage stellen, warm du dich nicht zu wort gemeldet hast, als newcomer, philebos und bayernbulle das thema kinderschänder und deren bestrafung behandelt haben? diese diskussion habe ich aufgenommen und fortgeführt. oder bist du hier gar der moderator?

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würdest du mir bitte gestatten, dass ich selbst schreibe, was ich will? deine unterstellungen sind einfach unerträglich.

deine ausführungen bestärken mich darin, dass du keine ahnung von der talionsformel hast, auch wenn du hier zu einem vortrag zur würde des menschen abhebst.

in meinen augen sind kinder das schützenswerteste in unserer gesellschaft, weshalb ich lebenslänglich für einen kinderschänder gefordert habe. wo ist das denn inhuman???

deshalb bleibe ich dabei, dass deine "lebenslangen spuren" bei einer 10 jährigen haftstrafe für einen kinderschänder höchst zynisch sind.

aber in einer gesellschaft, wo es 800.000 mitglieder in tierschutzvereinen und nur 50.000 mitglieder im kinderschutzbund gibt, ist das nicht verwunderlich.

 

Mach Dir keine Sorgen, ich habe sehr gut verstanden, was Du willst - Du hast es ja hier noch einmal bekräftigt. Ich wiederhole auch gerne meine Meinung dazu: das Talionsprinzip zur Grundlage unseres Strafrechtes zu machen, wäre inhuman und mit den Grundwerten unserer Gesellschaft in keiner Weise vereinbar.

 

Und weil das Prinzip einer "Wiedervergeltung" eben nicht Grundlage der Strafzumessung ist und niemals sein darf, ist das Argument "wenn das Opfer lebenslänglich unter den Folgen der Tat leidet, muss auch der Täter lebenslänglich bestraft werden" schon im Ansatz irrig.

Oversexed and underfucked.

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darf ich die frage stellen' date=' warm du dich nicht zu wort gemeldet hast, als newcomer, philebos und bayernbulle das thema kinderschänder und deren bestrafung behandelt haben? diese diskussion habe ich aufgenommen und fortgeführt. oder bist du hier gar der moderator?[/quote']

 

Du darfst....

 

Ich melde mich wie Du zu Wort, wann es mir beliebt und ich es für notwendig halte.

 

Im Gegensatz zu Deinen Ausführungen genügte mir bei den Erwähnten an geeigneter Stelle ein Dankehaken ...Ich empfand deren Beiträge in dieser Diskussion eher sachlich und nicht so aggressiv.

 

Zur letzten Anmerkung...Netter Versuch... :smile: Aber nicht neu, wurde früher an anderer Stelle von anderen Usern auch schon versucht.

Bearbeitet von Asfaloth
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Mach Dir keine Sorgen, ich habe sehr gut verstanden, was Du willst - Du hast es ja hier noch einmal bekräftigt. Ich wiederhole auch gerne meine Meinung dazu: das Talionsprinzip zur Grundlage unseres Strafrechtes zu machen, wäre inhuman und mit den Grundwerten unserer Gesellschaft in keiner Weise vereinbar.

 

Und weil das Prinzip einer "Wiedervergeltung" eben nicht Grundlage der Strafzumessung ist und niemals sein darf, ist das Argument "wenn das Opfer lebenslänglich unter den Folgen der Tat leidet, muss auch der Täter lebenslänglich bestraft werden" schon im Ansatz irrig.

 

wo habe ich denn geschrieben, dass das talionsprinzip zur grundlage des strafrechts gemacht werden soll?

lebenslänglich für einen kinderschänder bedeutet in deutschland, dass er nach 15 jahren wieder frei kommen kann, spätestens nach 25 jahren, im durchschnitt deutschlandweit nach ca. 20 jahren. in meinen augen ist das verhältnismässigkeitsprinzip beim strafmass für einen kinderschänder nicht gewahrt. und das ist unser dissens. du meinst, dass eine strafe unter 10 jahren verhältnismässig ist und begründest das mit den "lebenslangen spuren der haft".

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Alles recht, nur wann darf man einen Staat als Rechtstaat bezeichnen :denke:? Bei der Diskussion um den Rechtstaat ist es ein bißchen wie mit der Definition von Demokratie, jeder schiebt dem Begriff etwas anderes unter und misst dann an verschiedenen Maßstäben.

 

LG aus Dagobah (kein Rechtstaat, keine Demokratie, aber Einwohnerzahl auch nur = 1 :lach:)

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Aber dies darf nicht die Maxime sein, nach der die Staatsgewalt mit Tätern umgeht.

 

Aber viele friedliche Bürger, die von ihren Rechten, z.B. Demonstrationsrecht Gebrauch machen, zum "Opfer" machen? Oder ihm/ihr die Rechte abspricht?

 

Ich fraternisiere auch mit dem Rechtsstaatsprinzip, das Problem liegt m.E. in der Diskrepanz zur Rechtsetzung und Rechtdurchsetzung oder fehlende bis mangelhafte Umsetzung (Bsp. ProstG), da Staatsgewalt sich häufig unverhältnismässig gegen die Bürger selbst wendet. Man könnte auch das alte Thema von Verfassungtheorie und Verfassungswirklichkeit aus der Schublade ziehen. Daher verstehe ich auch viele, die sich von Staat als Prinzip distanzieren und ihr Vertrauen in sog. demokratische Institutionen lange aufgegeben haben. Dies ist ein Legitimations- und Glaubwürdigkeitsproblem, den Staat selbst verursacht hat. Unter den Eliten nehme ich wenig progressive Stimmen wahr. Dies hat einen einfachen Grund. Damit lässt sich üblicherweise keine exzellente Karriere machen, weil Opportunitätsdruck und Anerkennungsstrukturen nicht auf Innovation und Progression getrimmt sind, sondern auf den reinen Machterhalt und Status Quo. Dies und fehlendes Expertentum führt dazu, dass man den Karren gegen die Wand gefahren hat. Hier und anderswo. Dies ist nur meine ganz persönliche Auffassung.

 

Zum Thema der Verhältnismässigkeit kann ich mich hier nicht weiter äussern.

 

Hier ein Link für unsere ausgesperrte Missy. Aber Vorsicht: Trigger Gefahr:blume3:

Bearbeitet von Ariane
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