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Gewerbrechtlich oder Freiberufliche Einstufung????


Empfohlene Beiträge

In Anregung von der Fachberatungsstellte Madonna aus Bochum http://www.madonna-ev.de ist angefragt worden,wie Sexworker ihre Tätigkeit sehen. Wir haben auch die Möglichkeit uns in den Räumen von Madonna zu treffen, falls genug zusammen kommen, eine Arbeitsgruppe zum Thema Gewerberechtliche oder freiberufliche Regelung einzurichten.

 

Wir diskutieren das Thema in Hinsicht auch auf die geplante gesetzliche Vorlage: "Reglementierung von Prostitutionsstääten, um einen Gegenvorschlag zu Konzessionierung zu erarbeiten.

 

Auch bei sexworker.at gibt es ein Thread dazu: http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=130175#130175

 

Es sind alle (auch aus andere Bundesländer )aufgerufen, entweder hier oder im sexworker.at forum Vorschläge, Ideen und Erfahrungen einzubringen.

 

Vor allem auch zu informieren, was es als selbständige, freiberufliche Sexworker sich klar zu machen, wenn wir alle im Gewerberecht eingestuft werden.

 

Es geht zu nächst darum, die Vor- und Nachteile :Gewerberecht oder Freiberufliche Einstufung

 

Ich bitte Euch um rege Beteiligung, da alles dann gebündelt als Vorschläge für die politische Arbeit eingebracht werden kann

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Meines Erachtens wäre es besser, im Bereich der freien Berufe angesiedelt zu werden. Und zwar in den sogenannten "analogen Berufen". Hier sind beispielsweise (medizinische) Masseure auch eingeordnet.

 

Der Entwurf des Bremen ProstG enthält sogar den Begriff der freiberuflichen Tätigkeit explizit. Sollte also nicht abwegig sein.

 

Wesentliche Vorteile: Keine Gewerbesteuer, egal wie hoch der Gewinn ist, Wahlmöglichkeit zur "Ist-Versteuerung" bei der Umsatzsteuer (es wird Unsatzsteuer auf tatsächlich eingenommen Beträge abgeführt und nicht bereits auf vom Kunden geschuldete Beträge, letzteres ist die "normale" Soll-Versteuerung), unabhängig von der Umsatzhöhe.

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Wahlmöglichkeit zur "Ist-Versteuerung" bei der Umsatzsteuer (es wird Unsatzsteuer auf tatsächlich eingenommen Beträge abgeführt und nicht bereits auf vom Kunden geschuldete Beträge, letzteres ist die "normale" Soll-Versteuerung), unabhängig von der Umsatzhöhe.

 

Das dürfte im Escort von untergeordneter Bedeutung sein :fingers:

 

Oder kannst Du mir einen Tipp geben, welche Escort-Dame Leistungen gegen Rechnungstellung mit späterer Zahlungsmöglichkeit anbietet ...

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Oder kannst Du mir einen Tipp geben, welche Escort-Dame Leistungen gegen Rechnungstellung mit späterer Zahlungsmöglichkeit anbietet ...

 

Den Teufel würde ich tun :lach::grins::nana:

 

Bzw. im Zuge einer eventuellen weiteren "Normalisierung" kann das ja durchaus zunehmend in Frage kommen, ist jedenfalls nicht ausgeschlossen und dann ists halt besser, wenn man/frau umsatzunabhängig in der Ist-Versteuerung ist. Gilt insbesondere, wenn zugleich auch Tätigkeiten als klassische Hostess, Model usw. ausgeübt werden.

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Den Teufel würde ich tun :lach::grins::nana:

 

Bzw. im Zuge einer eventuellen weiteren "Normalisierung" kann das ja durchaus zunehmend in Frage kommen, ist jedenfalls nicht ausgeschlossen und dann ists halt besser, wenn man/frau umsatzunabhängig in der Ist-Versteuerung ist. Gilt insbesondere, wenn zugleich auch Tätigkeiten als klassische Hostess, Model usw. ausgeübt werden.

 

Weg von der Vorkasse wäre in der Tat eine der größten Errungenschaften für uns Bucher seit es das "Gewerbe" gibt.

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Weg von der Vorkasse wäre in der Tat eine der größten Errungenschaften für uns Bucher seit es das "Gewerbe" gibt.

 

Die Begründung hierfür, was daran eine "Errungenschaft" und deren Vorteile wäre, würde mich ja mal interessieren :brille:

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Die Begründung hierfür, was daran eine "Errungenschaft" und deren Vorteile wäre, würde mich ja mal interessieren :brille:

 

Ganz einfach..zivilrechtliche Ansprüche gegen eine Dame durchzusetzen, wenn sie schon einmal Geld eingesteckt hat ist kein Zuckerschlecken, wenn es überhaupt realistisch zu einem Erfolg führen kann.

 

Da bekommt man hochinteressante Argumentationsketten von Anwälten präsentiert.

 

Insofern hat Tex schon recht, es würde die Rechte der Bucher stärken.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ganz einfach..zivilrechtliche Ansprüche gegen eine Dame durchzusetzen, wenn sie schon einmal Geld eingesteckt hat ist kein Zuckerschlecken, wenn es überhaupt realistisch zu einem Erfolg führen kann.

 

Da bekommt man hochinteressante Argumentationsketten von Anwälten präsentiert.

 

Insofern hat Tex schon recht, es würde die Rechte der Bucher stärken.

 

Und ihr würdet alle anstandslos eure kompletten Realdaten rausrücken, damit wir brav fürs Finanzamt ordentliche Rechnungen als Belege erstellen können?

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Nicht nur auf Grund der Tätigkeitsmerkmale sehe ich die SDL besser bei den Freiberuflern angesiedelt.

> Keine weiteren Einschränkungen durchs Gewerberecht (theoretisch wären dann Wohnungen evtl. sogar Hotelzimmer Prostitutionsstätten mit allen Auflagen nicht nur Sperrbezirksverordnung)

> Keine Zwangsmitgliedschaft bei der IHK

> Wie schon gesagt, keine Gewerbesteuer

> Ist-Besteuerung

> Es genügt umsatzunabhängig eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

 

Schön wäre es wenn Prostitution zu den Katalogberufen zugeordnet würde, um nicht schon wieder bei der Berufsbezeichnung rumeiern zu müssen oder willkürlich von den Behörden festgelegt werden kann.

 

P.S.:

So wie ich das verstanden habe gehts es Fraences in diesem Thread um die Belange, Rechte und Vor- und Nachteile der SDL und nicht um die der "Opfer" böser SDL

Bearbeitet von alfder
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[quote name=alfder;340457

So wie ich das verstanden habe gehts es Fraences in diesem Thread um die Belange' date=' Rechte und Vor- und Nachteile der SDL und nicht um die der "Opfer" böser SDL[/quote]

 

Das ist ein großer Irrtum, dem leider viele auf Seiten der Anbieter verfallen..

 

Die Rechte der SDL können nur zusammen mit den Rechten der Bucher erkämpft werden..

 

Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Sorry, das wird nie was. Die meisten nennen ja noch nicht mal den richtigen Vornamen.

 

Also mir wärs egal, zur Not geht das Ding bis zum Inkasso wenn der Kunde anschließend zahlungsunwillig ist.

 

Das andere Problem was ich hierbei sehe ist aber, das ich mich dann mehr beim Anwalt sehe als bei irgendwelchen Dates.

 

Und so ganz nachvollziehen kann ich es jetzt auch nicht. Wir sind doch von der Polizei viel eher ausfindig zumachen als ihr. Welche zusätzliche Sicherheit gibt EUCH da eine Rechnung?

 

Im übrigen wandelt sich auch da das Geschäft. Ich kann nur noch seltenst auf Rechnung kaufen. Die meisten Anbieter verlangen heute aus guten Grund Vorkasse, ehe sie ihre Waren rausschicken oder man irgendeine Dienstleistung erhält.

 

Selbst meine Tierärztin, die ich seit Jahren kenne behandelt nur noch gegen sofortige Bargeld oder EC-Kartenzahlung.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:20 Uhr ----------

 

Mach doch dazu mal ein eigenes Thema auf. So völlig abwegig finde ich diese These übrigens nicht ....

 

Vielleicht kann MC das ja machen und das hier entsprechend verschieben :blumenkuss:

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Das andere Problem was ich hierbei sehe ist aber, das ich mich dann mehr beim Anwalt sehe als bei irgendwelchen Dates.

 

 

 

Das geht Buchern, die bei den falschen Damen landen, auch nicht anders..:zwitsch:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das geht Buchern, die bei den falschen Damen landen, auch nicht anders..:zwitsch:

 

Und du meinst, das wird allein dadurch besser, wenn wir Rechnungen schreiben müssten?

 

Ich denke nicht. Wenn die Arbeit eines Handwerkers mir nicht gefällt, rufe ich das nächste mal bei einem anderen Betrieb an. Gefällt mir die Thai-Massage nicht, was mir bislang gottseidank nur einmal passiert ist, gehe ich nächstes mal wieder dorthin wo ich bislang zufrieden war.

 

Ausnahmen sind natürlich grober Pfusch, Betrug oder ähnliches. Aber das ist doch, so denke ich, gottseidank die Ausnahme. Und zur Diskretion aller sollten wir eher aufpassen, das solche Vorgaben wie Rechnungen etc KEINE gesetzlichen Vorlagen werden.

 

Und dabei denke ich sehr wohl auch an die Vorteile der Männer. Nicht jeder kann und möchte seine Daten weiter geben.

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Und du meinst, das wird allein dadurch besser, wenn wir Rechnungen schreiben müssten?

 

Ich denke nicht. Wenn die Arbeit eines Handwerkers mir nicht gefällt, rufe ich das nächste mal bei einem anderen Betrieb an. Gefällt mir die Thai-Massage nicht, was mir bislang gottseidank nur einmal passiert ist, gehe ich nächstes mal wieder dorthin wo ich bislang zufrieden war.

 

Ausnahmen sind natürlich grober Pfusch, Betrug oder ähnliches. Aber das ist doch, so denke ich, gottseidank die Ausnahme. Und zur Diskretion aller sollten wir eher aufpassen, das solche Vorgaben wie Rechnungen etc KEINE gesetzlichen Vorlagen werden.

 

Und dabei denke ich sehr wohl auch an die Vorteile der Männer. Nicht jeder kann und möchte seine Daten weiter geben.

 

grober Pfusch im Escort ist nicht die Regel aber auch nicht die Ausnahme....

 

Im übrigen sind Bucher durch den Einwendungsausschluss im Prostitutionsgesetz schwer benachteiligt.

 

Der Bereich Diskretion im Escort ist sowieso Humbug..sind die Beteiligten anständig funktioniert es, sind sie es nicht wird das Diskretionsbedürfnis sowieso ignoriert, gerade wie es dem Böswilligen in den Kram passt...Gelegenheiten dazu gibts genügen, angefangen vom Flachbildschirm im Hotel, auf dem der Name des Buchers erscheint

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Der Bereich Diskretion im Escort ist sowieso Humbug..sind die Beteiligten anständig funktioniert es, sind sie es nicht wird das Diskretionsbedürfnis sowieso ignoriert, gerade wie es dem Böswilligen in den Kram passt...Gelegenheiten dazu gibts genügen, angefangen vom Flachbildschirm im Hotel, auf dem der Name des Buchers erscheint

 

Richtig.. im Escort.

Escort macht aber nur einen recht kleinen Bereich im Pay6 aus.

Aber das ist vllt auch ein Problem des jetztigen ProstG, das es zu wenig auf die jeweiligen Arbeitsbereiche eingeht und alles nur in einen Topf wirft.

Werde mir dazu mal Gedanken machen und sowas als Punkt mit aufführen :blume3:

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Es könnte ja auch überlegt werden, den Hausbesuch einer Escort pauschal als haushaltsnahe Dienstleistung abzusetzen :denke::lach:

 

Wenn dabei auch haushaltsnahe Dienstleistungen (Geschirr spülen, Unterhosen waschen, Wände streichen, verstopften Abfluss gängig machen etc.) geleistet werden :grins::lach:

 

Bzw. z.B. mitgebrachte Kondome wären dann separat auszuweisen, weil Material und Arbeitsleistung müssen in der Rechnung getrennt ausgewiesen werden. :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Und du meinst, das wird allein dadurch besser, wenn wir Rechnungen schreiben müssten?

 

 

Entscheidend bei der Frage ist nicht, ob eine Rechnung geschrieben wird oder nicht. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Zahlung. Bei Vorkasse ist der Kunde im Nachteil, bei Zahlung nach erfolgter Leistung die Anbieterin. Das ist übrigens bei allen Verträgen so, die eine Leistungserbringung gegen Geld beinhalten. So schwer ist das nicht zu verstehen.

 

Am besten fand ich, wenn der Briefumschlag bis zum Ende des Dates auf dem Tisch liegen blieb und erst bei Verabschiedung in die Handtasche wanderte - nach dem Nachzählen natürlich.

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Am besten fand ich, wenn der Briefumschlag bis zum Ende des Dates auf dem Tisch liegen blieb und erst bei Verabschiedung in die Handtasche wanderte - nach dem Nachzählen natürlich.

 

Unpraktisch. Bei Missstimmigkeiten kommts dann allein darauf an, wer von beiden den Hechtsprung besser beherrscht. Steinzeit.

 

Wir zahlen ja im Kern für die Zeit. Beim 12 h ON wird dann gerechterweise sagen wir alle 15 Minuten ca. 1/50 des Gesamtbetrages an die Dame weiter gereicht (also typischerweise jeweils ein 20,-- bis 50,-- Euroschein). Dann ist auch das leidige Schlafthema völlig gegenstandslos. Win-win-Situation.

 

Für jene, welche nicht nur für die Zeit zahlen, läßt sich das mühelos modifizieren. Dann gibts für jede Viertelstunde wo man(n) nicht eingestöpselt ist nur nen 10er, und dagegen für jede Minute, wo man(n) eingestöpselt ist ebenfalls nen 10er. Dann tritt eben sozusagen eine Sexwichtung beim Zeitfaktor hinzu. Läßt sich auch noch verfeinern für Blasen, Witze erzählen, in die Luft gucken, auf Busen glotzen etc. :lach:

 

:clown: :clown: :clown:

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