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Eins gegen Eins - Deutschland, der Puff Europas 15.10.2013 23.20 Uhr Sat.1


Empfohlene Beiträge

Ja nun...alles wie gehabt

 

Dr. Uhl relativ zahm mit Tendenz zu unsachlichen und tendenziösen Bemerkungen

Der Etablissement-Betreiber rhetorisch am besten drauf von allen Teilnehmern, tut sich aber aufgrund der ihm zugedachten Rolle als "Böser Bube" schwer; um ihm nicht zu sehr Oberwasser zu gewähren wird er von Zeit zu Zeit vom Moderator angepisst.

Die Prostituierte Weber viel zu defensiv und und sprachlich nicht sehr bewandert, das Schlussstatement recht hilflos

Die Streetworkerin gibt das Flintenweib, da werden die Taliban eher katholisch bis so jemand glaubt, dass es auch selbstbestimmte Prostituierte gibt.

 

Enttäuschend das Schlussergebnis der Abstimmung mit 69% für eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes.

 

Unverständlich, dass niemand auf die Zahlenquellen rekurriert, außer Frau Weber.

 

Uhl spricht von 90% Zwangsprostituierten in Deutschland, der befragte Kriminaler von 98%, der nächste kommt mit 110% und es bleibt auch noch unwidersprchen. Wenn der Weber das schon auffällt, dann muss ich mich an sowas auch mal festbeißen und nicht locker lassen.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Zunächst, ich habe es nicht gesehen, kann also zu der kritischen Rezension Babus inhaltlich nichts beitragen.

 

Was mir aber auffällt, Babu, ich denke mal, dass Du in Deinen eigenen Positionen eher den Verschärfungsgegnern zuzuordnen und insofern Frau Weber eher positiv gegenüber (in solchen Diskussionen) eingestellt bist.

 

Dann würde ich eine kritische Stellungnahme eher nicht öffentlich, sondern nicht-öffentlich und direkt an Frau Weber selbst oder die Orga schicken. Als Hinweis auf (vermuteten) Verbesserungsbedarf. Ist dann deren Bier, was sie daraus machen.

 

Demgegenüber ist es m.E. nicht hilfreich - selbst wenn Deine Einschätzung zutreffend ist - die Kritik öffentlich zu äußern. Denn das demotiviert in enormem Maße insbesondere Personen, welche sich ohne jahrelange Erfahrung in medialer Selbstdarstellung in eine solche Veranstaltung begeben und "den Kopf hinhalten". Und das wäre außerordentlich schade und ist vor allem unnötig.

 

Also sinngemäß mein Vorschlag, wenn es was zu "watschen" bei Personen gibt, welchen man eher positiv gestimmt ist, dann dies privat. Wenns Gegner sind, dann (und nur dann) gerne öffentlich :zwinker:. Es macht nicht wirklich Sinn, wenn sich verschiedene Gruppen/Personen, welche im Grunde (wenn auch möglicherweise aus unterschiedlichen Interessen) in einer Sache am gleichen Strang ziehen, sich gegenseitig ohne jegliche Notwendigkeit öffentlich "demontieren". Das stärkt nur die Gegenseite.

Bearbeitet von nolensvolens
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Was mir aber auffällt, Babu, ich denke mal, dass Du in Deinen eigenen Positionen eher den Verschärfungsgegnern zuzuordnen und insofern Frau Weber eher positiv gegenüber (in solchen Diskussionen) eingestellt bist.

 

Das ist richtig

 

Dann würde ich eine kritische Stellungnahme eher nicht öffentlich, sondern nicht-öffentlich und direkt an Frau Weber selbst oder die Orga schicken. Als Hinweis auf (vermuteten) Verbesserungsbedarf. Ist dann deren Bier, was sie daraus machen.

 

Ich verstehe Deine Intention, ich bin da aber nicht Deiner Meinung. Es geht hier nicht persönlich um Frau Weber, sondern abstrahiert um die Notwendigkeit, in solche Sendungen rhetorisch gut geschulte Prostituierte zu schicken. Das sollte nicht nur das Ziel von Frau Weber und der hinter ihr stehenden Organisation sein, sondern aller die ein Interesse haben, dass deren Argumente gut rübergebracht werden. Und davon gibts doch einige im Forum, daher denke ich ist das in Ordnung. Ich denke eben nicht, dass das das Bier der Organisation ist, sondern das Bier derer, deren Auffassungen bestmöglich kommuniziert werden sollen.

 

Demgegenüber ist es m.E. nicht hilfreich - selbst wenn Deine Einschätzung zutreffend ist - die Kritik öffentlich zu äußern. Denn das demotiviert in enormem Maße insbesondere Personen, welche sich ohne jahrelange Erfahrung in medialer Selbstdarstellung in eine solche Veranstaltung begeben und "den Kopf hinhalten". Und das wäre außerordentlich schade und ist vor allem unnötig.

 

Ob das hilfreich ist, wird sich ja erst zeigen. Nämlich dann, wenn sich was ändert oder nicht. Im Unterschied zu Dir fände ich es sogar hilfreich, wenn es Personen ohne Training für Auftritte in solchen Formaten demotivieren würde, und zwar um der Sache willen. Wir brauchen keine Heiligen Johannas der Prostitution, die mit wehenden Fahnen in den Medien untergehen, sondern welche, die die Positionen bestmöglich kommunizieren. Wir leben nun einmal in einer Gesellschaft, die nicht nur auf die Inhalte achtet, sondern auch auch die mediale Verpackung. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

 

Also sinngemäß mein Vorschlag, wenn es was zu "watschen" bei Personen gibt, welchen man eher positiv gestimmt ist, dann dies privat. Wenns Gegner sind, dann (und nur dann) gerne öffentlich :zwinker:. Es macht nicht wirklich Sinn, wenn sich verschiedene Gruppen/Personen, welche im Grunde (wenn auch möglicherweise aus unterschiedlichen Interessen) in einer Sache am gleichen Strang ziehen, sich gegenseitig ohne jegliche Notwendigkeit öffentlich "demontieren". Das stärkt nur die Gegenseite.

 

Ich bin nicht der Person gegenüber positiv oder negativ gestimmt, ich kenn die Frau Weber ja nicht. Alles was zur Verbesserung der Kommunikation der eigenen Position führt ist zielführend. Von einer "Demontage", mit oder ohne Anführungszeichen, kann keine Rede sein.

 

Unabhängig von einem konkreten Anlass habe ich vor ein paar Wochen in einem Telefonat mit Tanja darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, da Persönlichkeiten an die Front zu schicken, die wirklich medial gut geschult sind.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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War ja nur ein Vorschlag.

 

Und wenn Personen, welche in einer noch jungen Bewegung versuchen viel anzuschieben, unter enormem persönlichen Einsatz, deshalb demotiviert werden sollen :oha:, weil sie (anfangs) den erfahrenen Profis medial unterlegen sind, was ist dann die Folge? Diejenigen sagen dann "Ich bin ja wohl bescheuert, rutscht mir den Buckel runter".

 

Die Alternative wäre wohl, einen erfahrenen und mit Auszeichnungen versehenen (!) Werbeprofi, wie beispielsweise Herrn Obers, für viel Geld zu engagieren, eine auf Jahre angelegte Kampagne erstellen und als Sprecher auftreten zu lassen. Der wäre nicht nur eloquent, sondern wüßte dann auch mit welchen Argumenten eine Breitenwirkung, insbesondere in solchen flachen Showformaten, erzielt wird. Beispielsweise, dass die Zahl der Vergewaltigungen von jungen Mädchen und Kindern von einem Tag auf den nächsten extrem ansteigen würde, wenn P6 verboten würde :au:. Denn das wäre beispielsweise massenwirksam, für Otto Normalverbraucher, insbesondere Erna Mustermann, unmittelbar einleuchtend und von der Gegenseite nicht widerlegbar, jedenfalls nicht ad hoc und darauf kommt es in solch einer Show an. :cool:

Bearbeitet von nolensvolens
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Dr. Uhl relativ zahm mit Tendenz zu unsachlichen und tendenziösen Bemerkungen

...Uhl spricht von 90% Zwangsprostituierten in Deutschland, der befragte Kriminaler von 98%,

 

Dr. Uhl hatte nicht nur eine "Tendenz" zu unsachlichen Bemerkungen, sondern er hat wider besseres Wissen auf miese Art Stimmung gegen Prostituierte gemacht.

Am 27. 02. 2013 hat die deutsche Bundesregierung im Bundestag bestätigt, dass das Prostitutionsgesetz ein großer Erfolg ist, seit 2000 ist die Zahl der Zwangsprostituierten um über 30 % zurückgegangen, hier der ganze Bericht zum Nachlesen (12 Seiten):

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712504.pdf

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Von einer "Demontage", mit oder ohne Anführungszeichen, kann keine Rede sein.

 

Möglicherweise bin ich hoffnungslos gestrig, aber in meinen Augen hat öffentliche Kritik immer den Demontageaspekt. Warum sonst sollte sie öffentlich sein?

 

Im Internetzeitalter, wo jeder jeden Gedankenpups (das ist jetzt NICHT auf Dich bezogen) öffentlich macht, mag da eine Verschiebung der Wahrnehmung stattgefunden haben, welche dann halt an mir vorbei gegangen ist :zwinker:

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Möglicherweise bin ich hoffnungslos gestrig, aber in meinen Augen hat öffentliche Kritik immer den Demontageaspekt. Warum sonst sollte sie öffentlich sein?

 

 

 

Ganz einfach. Öffentliche Kritik soll eine öffentliche Diskussion befördern. Das gabs übrigens auch schon vor dem Internet, in gedruckter Form beispielsweise in Leserbriefen in Zeitungen...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:47 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:42 Uhr ----------

 

Und wenn Personen, welche in einer noch jungen Bewegung versuchen viel anzuschieben, unter enormem persönlichen Einsatz, deshalb demotiviert werden sollen :oha:, weil sie (anfangs) den erfahrenen Profis medial unterlegen sind, was ist dann die Folge? Diejenigen sagen dann "Ich bin ja wohl bescheuert, rutscht mir den Buckel runter".

 

 

Jeder hat andere Fähigkeiten und Kompetenzen...ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich eine generelle Demotivation wünsche, sondern eher eine, die einen davon abhält, sich da zu betätigen, wo eher die Schwächen liegen.

 

Einer macht gute Workshops, ein anderer ist gut dabei, Geld für Projekte einzusammeln, eine andere kann eine Sache medial gut verkaufen.

 

Ich rufe nur dazu auf, dass die Bewegung sich allmählich über eine Professionalisierung Gedanken machen muss, wenn sie was erreichen will.

 

Dazu gehören eloquente, gut gebriefte Personen...Solche Dokumente wie sie

he96848 verlinkt hat gehören in solchen Diskussionen auf den Tisch.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:57 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:47 Uhr ----------

 

 

Sympathisch mag ja sein...

 

aber so eine Selbsteinschätzung "Den Ex-Polizisten im Publikum, der behauptet hat, dass 98% der Sexarbeiterinnen nicht selbstbestimmt arbeiten haben Beretin und ich allerdings ziemlich gut fertig gemacht." zeugt leider von Realitätsverweigerung.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich verstehe Deine Intention, ich bin da aber nicht Deiner Meinung. Es geht hier nicht persönlich um Frau Weber, sondern abstrahiert um die Notwendigkeit, in solche Sendungen rhetorisch gut geschulte Prostituierte zu schicken. Das sollte nicht nur das Ziel von Frau Weber und der hinter ihr stehenden Organisation sein, sondern aller die ein Interesse haben, dass deren Argumente gut rübergebracht werden. Und davon gibts doch einige im Forum, daher denke ich ist das in Ordnung. Ich denke eben nicht, dass das das Bier der Organisation ist, sondern das Bier derer, deren Auffassungen bestmöglich kommuniziert werden sollen.

 

 

Das ist übrigens ein ganz konkretes Ziel. Es wird gerade an Workshops und Schulungen gearbeitet, um eben auf solche Sendungen, Interviews oder ganz einfach den Umgang mit den Medien vorzubereiten.

Problem ist aber nach wie vor, das nur sehr sehr wenige Frauen überhaupt vor die Kamera treten können.

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Ich denke mal, diese fuer Babus Verhaeltnisse sanfte Kritik ist fuer Johanna, wie man sie kennt eher Ansporn, wenn sie hier ueberhaupt noch mitliest.

Medienkompetenz kann man zwar schulen, aber im Endeffekt ist das learning by doing. Und in diesem Falle sage ich well done.

Mit ist in diesem Falle wichtiger dass sie einiges an Fakten auf den Tisch gebracht hat, waehrend die "Gegner" wieder mal ausgelutschte auf falschen Zahlen beruhende Gemeinplaetze etwas medienwirksamer dargebracht haben.

Die Sexworker sind sich wenigstens bewusst, dass nicht Jeder ueber alle Sparten der Prostitution genau Bescheid wissen und dafuer allgemeingueltig sprechen kann. Dazu ist die Welt des P6 und anderer erotischer Dienstleistungn zu bunt, und das ist auch gut.

Wichtig ist vor allem dass die Sexworker sichtbar werden. Ich denke der Verband wird sich langsam organisieren und die gemeinsamen, aber auch unterschiedlichen Interessen schon in absehbarer Zeit vertreten. Dazu gehoeren meiner Meinung nach gleichberechtig Medienarbeit, Lobbyarbeit und Aktionismus.

Bearbeitet von alfder
e eingefuegt
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Die Streetworkerin sagt direkt in ihrem ersten Statement:

 

"Es kann nicht sein, dass Prostitution gesellschaftsfähig wird".

 

Damit ist doch klar, dass es gar nicht um die individuellen Arbeitsumstände der Frauen geht und erst recht nicht im Grunde um Zwangsprostitution, sondern um die ideologische Verdammung der Prostition insgesamt! Deswegen ist die ganze Diskussion auch viel schärfer, emotionaler und auch von den Medien mehr angeheizt als z.B. die Diskussion über die Ausbeutung von Arbeitnehmern in anderen Wirtschaftsbereichen, z.B. im Baugewerbe.

 

Hut ab vor Johanna Weber, die gegen diese allgemeine Stimmung sich der Diskussion stellt! Allein ihre Persönlichkeit und ihr Auftritt gegen jedes Klischee, das üblicherweise von den Medien präsentiert wird (auch im Einspieler dieser Sendung), ist sicher ein Gewinn für die Sache, die sie vertritt und die uns nicht gleichgültig sein kann.

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Dr. Uhl hatte nicht nur eine "Tendenz" zu unsachlichen Bemerkungen...

 

... sondern befindet sich - nach der Wahl - in einem Machtrausch. An einer Stelle rutschte ihm die Bemerkung heraus (sinngemaß): Wir sind schließlich mit großer Mehrheit gewählt.

 

Es ist die Versuchung der Demokratie, dass eigene moralische Vorstellungen bei genügend politischem Rückhalt es legitim erscheinen lassen, diese zu verallgemeinern. Man "vergisst" dann leicht die Freiheitsrechte, die auch dann gelten, wenn es nur eine Minderheit wäre, die diese von der Norm abweichenden Rechte für sich in Anspruch nimmt.

 

Es ist das hinlänglich bekannte Problem von Plebisziten (wenn man die Zuschauerbefragung als solche sieht), wenn die Fragestellung so formuliert ist, dass die Befragten ihre persönliche Haltung/Meinung bzw. ihr eigenes Interesse äußern und daraus - bei Mehrheit - ein Gesetz "für alle" werden soll. Die "weisere" politische Haltung ist im polarisierten Schlagabtausch nicht gefragt. Der Politiker müsste sich selbst fragen, ob sein Gesetzesvorschlag garantiert, dass die Individual- und Freiheitsrechte Andersdenkender gewahrt bleiben.

 

NB:

Bei einer möglichen schwarz-grünen Koalition würden sich die Partner bestimmt auf Eckpunkte der Energiethemen einigen. Aber wie sollten die Grünen das Bisschen, was sie als Korrektiv in prostitutionsmoralischen Debatten hatten, beibehalten? Das geht wohl nur als Opposition. In einer Koalition würden sie in solchen Fragen keine Krise riskieren.

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... sondern befindet sich - nach der Wahl - in einem Machtrausch. An einer Stelle rutschte ihm die Bemerkung heraus (sinngemaß): Wir sind schließlich mit großer Mehrheit gewählt.

 

Es ist die Versuchung der Demokratie, dass eigene moralische Vorstellungen bei genügend politischem Rückhalt es legitim erscheinen lassen, diese zu verallgemeinern. Man "vergisst" dann leicht die Freiheitsrechte, die auch dann gelten, wenn es nur eine Minderheit wäre, die diese von der Norm abweichenden Rechte für sich in Anspruch nimmt.

 

Es ist das hinlänglich bekannte Problem von Plebisziten (wenn man die Zuschauerbefragung als solche sieht), wenn die Fragestellung so formuliert ist, dass die Befragten ihre persönliche Haltung/Meinung bzw. ihr eigenes Interesse äußern und daraus - bei Mehrheit - ein Gesetz "für alle" werden soll. Die "weisere" politische Haltung ist im polarisierten Schlagabtausch nicht gefragt. Der Politiker müsste sich selbst fragen, ob sein Gesetzesvorschlag garantiert, dass die Individual- und Freiheitsrechte Andersdenkender gewahrt bleiben.

 

NB:

Bei einer möglichen schwarz-grünen Koalition würden sich die Partner bestimmt auf Eckpunkte der Energiethemen einigen. Aber wie sollten die Grünen das Bisschen, was sie als Korrektiv in prostitutionsmoralischen Debatten hatten, beibehalten? Das geht wohl nur als Opposition. In einer Koalition würden sie in solchen Fragen keine Krise riskieren.

 

Zu einem Machtrausch besteht kein Anlass in Berlin für die CSU. In einer großen Koalition werden sie eher marginalisiert. Daher haben sich hinter den Kulissen Bundes-CSUler, auch Uhl, für eine Schwarz-Grüne-Koalition stark gemacht.

 

Seine Äußerung zum Wahlergebnis bezog sich meiner Erinnerung nach auf sein eigenes Wahlergebnis, das bei durchaus respektablen 42,6% lag, aber trotzdem von allen 4 Münchner CSU-Bundestagskandidaten, die mit der Erststimme gewählt wurden, das schlechteste Ergebnis war.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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:clown: Diese ganzen Sendungen wären überflüssig, wenn alle Anbieterinnen sich aufraffen, mal kräftig zusammenlegen und eine Großspende für CDU/CSU einreichen, dann haben sich im nu die ganzen Verbotsdiskussionen erledigt. Der Preis ist auch bekannt: 690.000 Euro, dafür reist Merkel sogar nach Brüssel und setzt dort die europaweite Legalisierung durch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bmw-quandt-familie-spendet-an-cdu-kritik-von-parteienrechtlern-a-927959.html

 

Also Ladies, was Quandt & Klatten können, schafft ihr doch auch. :clown:

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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