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Saarland will Bundesratsinitiative gegen Prostitution


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Zitat Anubis: Zum Deppen kann ich mich selbst machen, danke.

 

Was reden wir eigentlich über Arbeitsverträge, wenn es doch deiner (und per Danke-Häkchen offenbar auch Lolos) Meinung nach völlig OK ist, dass die selbständige SDL das Geschäftsrisiko alleine trägt? Erklärt mir das jemand?

 

ad 1: Anubis, sei nicht so hart zu Dir selbst. Ich unterliege meist auch der Macht der weiblichen Kulleraugen. :kuss3:

 

ad 2: Du hast Recht, im Bereich eines FKK Clubs machen Angestelltenverträge mit den Damen wenig Sinn. Das ist denke ich auch von den Damen nicht gewünscht.

 

Dagegen in einem Massagesalon mit festen Leistungspaketen und ohne GV schon. Dann wird hier das unternehmerische Risiko auf den Betreiber übertragen.

 

Du siehst, es hat schon Sinn, wenn ich die unterschiedlichen Ausprägungen von p6 gerne auch unterschiedlich betrachte und in Folge dessen auch für differenzierte staatliche Rahmenbedingungen, Hilfen und Regelungen bin.

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Du siehst, es hat schon Sinn, wenn ich die unterschiedlichen Ausprägungen von p6 ...

Dazu müsste man P6 definieren. Ich tu mir schwer, Massagesalons in denen sich die Sache auf Handjobs beschränkt, oder gar Altenpflege Plus da vollwertig dazuzurechnen.

 

M.E. gehört zum P6 der Sex dazu. Und das schliesst eben m.E. die Benutzung irgendwelcher Körperöffnungen der Damen ein - zumindest als Angebot.

 

Wo diese Benutzung gar nicht erst angeboten wird sehe ich wesentlich weniger Probleme für die Anbieterinnen, denn dann reden wir im Prinzip genau über die gleichen Belastungen, denen normale Altenpflegerinnen beispielsweise auch unterliegen. Was da noch besonders (im Sinne von anders oder speziell) sein soll seh ich nicht. Denn bei aller Liebe, über die psychische Belastung bei der Verabreichung von Handjobs möchte ich nicht diskutieren. Selbst bei Zwang steht das auf einer Ebene mit einem Zwang zum Toilette putzen, womöglich ist letzeres eher belastender. Für mich wärs das... und ich bin ein Mann!

 

Sorry, wenn die Formulierung "Benutzung" aufstösst. Ihr wisst was gemeint ist. Und ja, ich höre schon den Aufschrei etwaiger Dominas. Ist aber trotzdem meine Meinung.

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Die meisten Angebote im Massage(salon) Bereich sind eindeutig mit sexuellen Dienstleistungen (Verkehr ) belegt.

Selbst im Neo-Tantra gibt es Sex, das heisst dann halt Maithuna-Ritual (Ficken mit Ommmm:lach:)

Auch Sexualbegleitung ist nicht nur Händchenhalten und Handjob... Das richtet sich schon nach den Wünschen und Sehnsüchten der Menschen. Natürlich ist da ein hohes Mass an sozialer Kompetenz erforderlich.

 

Von den Behörden wird das Ganze auch als Prostitution eingestuft.

Bearbeitet von alfder
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Die meisten Angebote im Massage(salon) Bereich sind eindeutig mit sexuellen Dienstleistungen (Verkehr ) belegt.

Dann bin ich sicher, dass es dort die gleichen Probleme mit Festanstellungen gibt wie in regulären Bordells eben auch. Ist ja am Ende auch nichts anderes.

Auch Sexualbegleitung ist nicht nur Händchenhalten und Handjob... Das richtet sich schon nach den Wünschen und Sehnsüchten der Menschen. Natürlich ist da ein hohes Mass an sozialer Kompetenz erforderlich.

Gibts Sexualbegleitung überhaupt, und was ist da genau im Angebot? Mal krass ausgedrückt: Blasen die Damen der Kundschaft einen nachdem sie sie gewaschen haben? Dann wärs natürlich P6, mit genau den gleichen Problemen wie sonstwo auch. Ist das mit Sexualbegleitung gemeint? Darf ich dran zweifeln, dass es das jemals auf Rezept geben wird?

 

Ich habe übrigens nicht die erforderliche Kompetenz angezweifelt. Die brauchts in der Altenpflege auch.

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@ Anubis

 

War keine Kritik, sondern einfach Tatsachen, die ich richtig stellen wollte.

Auch ältere Menschen und behinderte Menschen haben ein Bedürfnis

nach Sex. Ich kann jetzt nicht für alle sprechen, aber ich kenne einige

Sexualbegleiter_innen, die im erotischen Bereich in den Dienstleistungen

den "normalen" Sexworker_innen in nichts nachstehen, ausser dass

eben ein paar Handycaps umschifft werden müssen.

 

Aus dem Neo-Tantra Bereich kann ich aus eigener praktischer Erfahrung sprechen.

Sex ist da zwar nicht zwingend und bei der ersten Begegnung oft Nebensache,

aber je nachdem wie es läuft, durchaus üblich, deshalb zähle ich dies eindeutig

zur Prostitution.

 

Beispiel:

http://www.roter-salon.highlights-berlin.de/serv.html

Bearbeitet von alfder
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Anubis, Sexualbegleitung für Ältere, Pflegebedürftige oder Behinderte kann es viele Ausprägungen geben.

 

Aufgrund der demografischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft ist davon auazugehen, dass diese Form der persönlichen Dienstleistungen stark zunehmen wird. Natürlich vermag noch niemand zu sagen, wohin da genau die Reise inhaltlich geht. Dennoch lohnt sich darüber mal nachzudenken.

 

Stell Dir doch mal vor, Du sitzt irgendwann mit MS im Rollstuhl. Dein Bedürfnis nach körperlicher Zuwendung ist nach wie vor da. Partnerin hast Du keine. Die wilde Porno-Vögel-Orgie wird es wohl nicht mehr werden. Aber streicheln, fummeln, einen runterholen/blasen?

 

Wobei auch unumstritten ist, dass der reine sexuell geprägte Bereich der Bedürfnisse mit zunehmendem Alter/Pflegestufe zurück geht, die menschliche Nähe aber immer wichtiger wird.

 

2 Stunden streicheln, kuscheln, ohne GV, ohne Blasen? why not?

 

Erotische Massage mit "Abspritzen" - auch für Frauen werden die Angebote zunehmen.

 

Nochmal. Nicht morgen. Aber in einem Szenario für vielleicht in 5 bis 10 Jahren, wenn die geburtenstarken Jahrgänge, die heute Escort buchen oder in die Clubs gehen dann ins Heim oder die häusliche Pflege wechseln. Warum haben wir denn im Escort und in den Clubs die zunehmende Klage wegen fehlendem Nachwuchs? Eben. Die fetten Zeiten der geburtenstarken Jahrgänge sind durch. Bei den jüngeren kommen weniger nach, weil weniger geboren wurden.

 

Also was werden die heutigen Escortbucher im Alter für Bedürfnisse haben und wie stellt sich die Branche darauf ein?

 

Und ich wette, über diese Art der Prostitution, der Sexualbegleitung, werden wir die gesellschaftliche Akzeptanz von P6 ganz heimlich, still und ohne Proteste und Geschrei in die Köpfe der Menschen holen. Da bin ich ganz sicher. Und dann werden wir das Angebot und die Branche differenziert betrachten müssen. Ob es den heutigen ideologischen Grabenkämpfern auf beiden Seiten der Diskussion nun gefällt oder nicht.

 

Die normative Kraft des Faktischen wird das nämlich entscheiden.

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Indirekt macht er das aber schon. Das geht dann so: "Bei uns gehört Küssen zum Standard". Will heissen: Entweder Madame bietet Küssen an, oder sie darf woanders arbeiten.Das geht heut so, und wird - falls es dahin kommt - auch mit Verträgen nicht anders aussehen.

Wobei die Aussage "der Betreiber kann den Vertrag auch kündigen, wenn die Dame keine Leistung bringt" mit Vorsicht zu geniessen ist, jedenfalls wenns an die Handhabung von Kündigungen in anderen Branchen angelehnt sein sollte. Und gibts dann eigentlich auch Arbeitszeugnisse? Wer stellt die aus, der Betreiber oder die Kundschaft?[

 

Seh ich anders und der Gesetzgeber wohl auch. Jeglicher Eingriff in Art und Umfang des Sexualkontaktes ist nicht gestattet...also auch Küssen. Das geht sogar soweit, dass der Betreiber nicht einmal Kondome vorschreiben kann (ausser in Bayern und Saarland).

 

Diese Arbeitsverträge sind zweiseitig verpflichtende Verträge; es gilt in vollem Umfang das Arbeitsvertragsrecht. Wenn die Prostituierte also jeglichen Sexualkontakt ablehnt, verletzt sie den Vertrag und kann gekündigt werden.

 

Naja...der Betreiber kann zumindest im Arbeitszeugnis bestätigen:

 

Sie war immer fleissig, pünktlich und ehrlich....und sie hat sehr zum guten Arbeits- und Betriebsklima beigetragen. Der Umgang mit Kunden und Kolleginnen war stets einwandfrei.... uswusf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Seh ich anders und der Gesetzgeber wohl auch. Jeglicher Eingriff in Art und Umfang des Sexualkontaktes ist nicht gestattet...also auch Küssen. Das geht sogar soweit, dass der Betreiber nicht einmal Kondome vorschreiben kann (ausser in Bayern und Saarland).

Junge, wieso fällts dir so schwer, zu verstehen was Leute sagen?

 

Hier noch mal ganz klar, vielleicht hilfts: Ich stelle nicht das Gesetz in Frage. Das Gesetz gestattet keinerlei Fremdbestimmung in Sachen Art, zeitliche Gestaltung und Umfang der sexuellen Dienstleistung. Du hast recht.

 

ABER: In der Realität wird da sehr wohl fremdbestimmt. Und das wird/würde sich auch mit Arbeitsverträgen nicht gravierend ändern.

 

Jetzt verstanden?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:27 Uhr ----------

 

Diese Arbeitsverträge sind zweiseitig verpflichtende Verträge; es gilt in vollem Umfang das Arbeitsvertragsrecht. Wenn die Prostituierte also jeglichen Sexualkontakt ablehnt, verletzt sie den Vertrag und kann gekündigt werden.

Jo, mit 3 Monaten Kündigungsfrist, nach einer Klage vorm Arbeitsgericht, nach der Probezeit jedenfalls.... Naja. Wäre auch ne ganz schöne Umstellung für die Damen. Nix mehr mit "komm ich heute nicht dann komm ich morgen"...

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Junge, wieso fällts dir so schwer, zu verstehen was Leute sagen?

 

Jawoll...Herr Direktor Oberlehrer...:zwitsch:

 

Hier noch mal ganz klar, vielleicht hilfts: Ich stelle nicht das Gesetz in Frage. Das Gesetz gestattet keinerlei Fremdbestimmung in Sachen Art, zeitliche Gestaltung und Umfang der sexuellen Dienstleistung. Du hast recht.

 

ABER: In der Realität wird da sehr wohl fremdbestimmt. Und das wird/würde sich auch mit Arbeitsverträgen nicht gravierend ändern.

 

Das mag ja heute so sein im Verhältnis Betreiber/Selbstständige. Wird es dann mit Arbeitsvertrag aber nur noch im gesetzwidrigen Ausnahmefall geben. Kannst ja mal versuchen, einem Schlosser vorzuschreiben, er soll gefälligst die Schutzbrille abnehmen beim Arbeiten mit der Flex.

Da wird es dann in Zukunft selbstverständlich auch einen Betriebsrat im Grossbordell geben...da herrscht dann ein anderer Wind und die Frauen sind endlich einmal auf Augenhöhe mit dem Betreiber.

 

Jetzt verstanden?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:27 Uhr ----------

 

Jo, mit 3 Monaten Kündigungsfrist, nach einer Klage vorm Arbeitsgericht, nach der Probezeit jedenfalls.... Naja. Wäre auch ne ganz schöne Umstellung für die Damen. Nix mehr mit "komm ich heute nicht dann komm ich morgen"...

 

Naja, das waren Kommentare von Damen aus dem Escort-Elfenbeinturm, die keine Ahnung haben was in Bordellen läuft...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:23 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:56 Uhr ----------

 

:lach:Hab dein gelöschtes Posting schon gesehen, werter Alfder....:lach:

 

Aber ich kann dich beruhigen...

Ich habe sehr engen Kontakt zu einer Person, die mit Lobscheid in einer Diskussionsrunde war und eine ausgiebige, persönliche Führung durch Pascha und Laufhaus bekommen hat....

Und ja...ich gestehe...war in den siebziger Jahren auch ein paar mal in der Hornstross...:schaem: Kenne also Vergangenheit und Gegenwart...

Sonst noch Fragen...Euer Ehren...

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Gesetz -----> Richterrecht --------> gelebtes Recht --------> Rechtsrealität ..........

 

Auch ohne den teleologischen Ansatz der Rechtsinterpretation bemühen zu müssen ist doch wohl jedem vernünftigem Menschen klar, dass es zwischen dem Gesetz und dem Handeln in der Praxis ein paar klitzekleine Abweichungen gibt, die wir alle - mal mehr mal weniger - gutheißen und praktizieren.

 

Die Abweichungen sind lediglich abhängig vom Kontext, der Sozialisierung der Handelnden, deren Rechtsverständnis und dem Gewinn/Verlust/Risiko - Verhältnis das aus einem Überschreiten der Norm resultiert.

 

Beispiele?

 

- Wer von Euch fährt in einer verkehrsberuhigten Straße (Spielstraßenschild) wirklich Schrittgeschwindigkeit?

 

- Wer von Euch fummelt nicht im Auto während der Fahrt am Handy?

 

- Wer von Euch ist nicht mal über eine rote Fußgängerampel gelaufen?

 

- Wer von Euch hat in der Schule nie abgeschrieben und nie nen Spickzettel?

 

- Wer von Euch hat sich in München von nem Escort gegen Bezahlung immer nur mit Gummi einen blasen lassen? (Rentner, Nichtbucher und Frauen jetzt mal ausgenommen :grins:)

 

Die rein akademisch geführte Diskussion zum ProstG und anderen einschlägig anwendbaren Gesetzen geht sowohl dem albanischen Zuhälter wie der 20 jährigen rumänischen "Tänzern" so ziemlich am Ars... vorbei. Deutsch können sie eh beide nicht richtig.

 

So what?

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Gesetz -----> Richterrecht --------> gelebtes Recht --------> Rechtsrealität ..........

 

Auch ohne den teleologischen Ansatz der Rechtsinterpretation bemühen zu müssen ist doch wohl jedem vernünftigem Menschen klar, dass es zwischen dem Gesetz und dem Handeln in der Praxis ein paar klitzekleine Abweichungen gibt, die wir alle - mal mehr mal weniger - gutheißen und praktizieren.

 

Die Abweichungen sind lediglich abhängig vom Kontext, der Sozialisierung der Handelnden, deren Rechtsverständnis und dem Gewinn/Verlust/Risiko - Verhältnis das aus einem Überschreiten der Norm resultiert.

 

Beispiele?

 

- Wer von Euch fährt in einer verkehrsberuhigten Straße (Spielstraßenschild) wirklich Schrittgeschwindigkeit?

 

- Wer von Euch fummelt nicht im Auto während der Fahrt am Handy?

 

- Wer von Euch ist nicht mal über eine rote Fußgängerampel gelaufen?

 

- Wer von Euch hat in der Schule nie abgeschrieben und nie nen Spickzettel?

 

- Wer von Euch hat sich in München von nem Escort gegen Bezahlung immer nur mit Gummi einen blasen lassen? (Rentner, Nichtbucher und Frauen jetzt mal ausgenommen :grins:)

 

Die rein akademisch geführte Diskussion zum ProstG und anderen einschlägig anwendbaren Gesetzen geht sowohl dem albanischen Zuhälter wie der 20 jährigen rumänischen "Tänzern" so ziemlich am Ars... vorbei. Deutsch können sie eh beide nicht richtig.

 

So what?

 

Da hast du vollkommen recht, max....

 

Es geht aber auch niemand hin und sagt:

 

Spielstrassenschild ist Unsinn...hält sich keiner dran

 

Handyordnungswidrigkeit ist Unsinn...hält sich keiner dran

 

Ampeln sind Unsinn...hält sich keiner dran

 

Hygieneordnung ist Unsinn..hält sich keiner dran...

 

Und ja...die rumänischen und bulgarischen Zuhälter wollen einen Arbeitsvertrag für ihre Häschen auch nicht...

 

Halten wir also fest: Arbeitsverträge sind nicht gewollt von Zuhältern, Betreibern, Vermietern, Berufsverband sexuelle Dienstleistungen, User in einem Fickforum....nur die rumänischen und bulgarischen Mädels hat noch niemand gefragt....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich spreche auch kein Rumänisch, Albanisch, Bulgarisch, Ungarisch.... :heul:

 

Aber diese Fragen haben für mich zuerst mit Migration zu tun.

Und erst in zweiter Linie damit, in welcher Branche das stattfindet.

 

Im Neunsitzer Kleinbus mit Erntehelfern oder Bauhelfern sitzt der "Zuhälter" schließlich auch vorne am Steuer. Er hat die Pässe, er kann 5 Brocken Deutsch und ihm gehört der T4. Ganz einfach.

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Da hast du vollkommen recht, max....

 

Es geht aber auch niemand hin und sagt:

 

Spielstrassenschild ist Unsinn...hält sich keiner dran kann und wird kontrolliert

Handyordnungswidrigkeit ist Unsinn...hält sich keiner dran kann und wird kontrolliert

Ampeln sind Unsinn...hält sich keiner dran kann und wird kontrolliert

Hygieneordnung ist Unsinn..hält sich keiner dran... kann auf legalem Wege nicht kontrolliert werden

 

Und ja...die rumänischen und bulgarischen Zuhälter wollen einen Arbeitsvertrag für ihre Häschen auch nicht... Es spricht nicht gerade für Dich, wenn Du die SDL aus Bulgarien etc als Häschen bezeichnest

 

Halten wir also fest: Arbeitsverträge sind nicht gewollt von Zuhältern, Betreibern, Vermietern, Berufsverband sexuelle Dienstleistungen, User in einem Fickforum....nur die rumänischen und bulgarischen Mädels hat noch niemand gefragt....

 

Ob ich Arbeitsverträge und Festanstellung will oder nicht, das ist die eine Frage, die andere ist, ob es durchführbar ist, da diese immer mit dem ProstG kollidieren werden.

 

Dass Du Zuhälter und die andere Gruppe in einem Atemzug nennst ist eine von den kleinen Unverschämtheiten, die Du auch gegen Tanja gezeigt hast.

Ich nehme mal an, dass dein kleiner Urlaub von 7 Tagen bei Dir Entzugserscheinungen in Bezug auf Verspritzen von verbalem Gift hervorgerufen hat, was Du jetzt nachholen musst.

Eine sinnvolle sachliche Diskussion ist so jedenfalls nicht möglich.

 

Nur weil jemand nicht die deutsche Sprache beherrscht ist er noch nicht unmündig. Das ist eine Diskriminierung aller Menschen die nicht Deutsch beherrschen. In den meisten Fällen funktioniert Kommunikation auch in Englisch. Überhaupt habe ich hier oft den Eindruck, dass alle Sexworke_rinnen als unmündig angesehen werden (Schwarzer Syndrom) , die man zwangsretten muss ohne sie überhaupt zu befragen.

Bearbeitet von alfder
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Alf, beruhig Dich. Wenn ich z.B. flapsig von "kein Deutsch" schreibe, dann meine ich das synonym mit: alleine schon aufgrund sprachlicher Defizite nicht in der Lage, die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland in Gänze zu erfassen. Da scheitern schließlich schon deutsche Abiturienten dran.

 

Und mit der Kenntnis von Rechten und Pflichten fängt schließlich erst das "Sich dran Halten können" an. Mal abgesehen davon, dass ein Großteil der Migranten hier in Deutschland ganz klar den Zielen des homo oeconomicus folgt. Und sich sonst wenig interessiert. Und schon gar nicht für Angebote von Hilfsorganisationen zum Thema "Ausstieg". Da hätten sie auch zuhause bleiben können. Ohne Kohle.

 

Alf, ohne böse zu sein, bei all Deinem Background im P6 frage ich mich manchmal ernsthaft, mit welcher Rosarot-Brille Du ab und zu auf die Branche schaust.

 

Nur noch schierer Ideologie-Idealismus?

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Alf, beruhig Dich. Wenn ich z.B. flapsig von "kein Deutsch" schreibe, dann meine ich das synonym mit: alleine schon aufgrund sprachlicher Defizite nicht in der Lage, die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland in Gänze zu erfassen. Da scheitern schließlich schon deutsche Abiturienten dran.

 

Und mit der Kenntnis von Rechten und Pflichten fängt schließlich erst das "Sich dran Halten können" an. Mal abgesehen davon, dass ein Großteil der Migranten hier in Deutschland ganz klar den Zielen des homo oeconomicus folgt. Und sich sonst wenig interessiert. Und schon gar nicht für Angebote von Hilfsorganisationen zum Thema "Ausstieg". Da hätten sie auch zuhause bleiben können. Ohne Kohle.

 

Alf, ohne böse zu sein, bei all Deinem Background im P6 frage ich mich manchmal ernsthaft, mit welcher Rosarot-Brille Du ab und zu auf die Branche schaust.

 

Nur noch schierer Ideologie-Idealismus?

 

Unterstelle mir bitte nicht, dass ich gegen jedwede Regulierung bin. Ich bin nur gegen unkontrollierbaren Unsinn, wie die Bayerische Hygieneverordnung, Sperrbezirksverordnung, Zwangsuntersuchung, Zwangsregistrierung und anderem Schwachsinn.

Die rosarote Brille habe ich schon lange abgelegt. Auch bei Highclass Agenturen habe ich in Abgründe geschaut, die man sich garnicht vorstellen kann.

Mein Anliegen ist das gleiche wie das des BesD und vieler Beratungsstellen, Verbesserungen zu erzielen und nicht die Rekriminalisierung...

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Ob ich Arbeitsverträge und Festanstellung will oder nicht, das ist die eine Frage, die andere ist, ob es durchführbar ist, da diese immer mit dem ProstG kollidieren werden.

 

Anders herum wird ein Schuh draus....das ProstG gibt die Möglichkeit für Arbeitsverträge :zwinker:

 

Dass Du Zuhälter und die andere Gruppe in einem Atemzug nennst ist eine von den kleinen Unverschämtheiten, die Du auch gegen Tanja gezeigt hast.

 

Wer im Glashaus sitzt....

Das ist keine Unverschämtheit, das ist die Realität...schau dir doch die Postings hier an...

Hier werden nur alle möglichen Dinge ins Feld geführt, warum das nicht möglich ist....konstruktive Beiträge, wie man das ProstG mit Leben füllt und Arbeitsverträge umsetzt...Fehlanzeige...das sagt doch alles

 

Ich nehme mal an, dass dein kleiner Urlaub von 7 Tagen bei Dir Entzugserscheinungen in Bezug auf Verspritzen von verbalem Gift hervorgerufen hat, was Du jetzt nachholen musst.

Eine sinnvolle sachliche Diskussion ist so jedenfalls nicht möglich.

 

Dann sag doch mal konkret an welcher Stelle Arbeitsverträge mit dem ProstG kollidieren, Eine sachliche Diskussion ist ohne Fakten zu nennen nicht möglich.

 

Nur weil jemand nicht die deutsche Sprache beherrscht ist er noch nicht unmündig. Das ist eine Diskriminierung aller Menschen die nicht Deutsch beherrschen. In den meisten Fällen funktioniert Kommunikation auch in Englisch.

 

Bitte unterstell mir nicht ich hätte gesagt sie seien unmündig. Ich habe festgestellt, dass die Hauptbetroffenen nicht gefragt werden, ob sie einen Arbeitsvertrag wollen.

Die rumänischen und bulgarischen Mädel sprechen vielleicht russisch...aber englisch...?

 

 

Überhaupt habe ich hier oft den Eindruck, dass alle Sexworke_rinnen als unmündig angesehen werden (Schwarzer Syndrom) , die man zwangsretten muss ohne sie überhaupt zu befragen.

 

Ich differenziere hier und meine nicht die 10 - 20% deutsche Frauen, sondern die 80% Ausländerinnen. Schau doch mal in der Mitgliederliste des Berufsverbandes nach, wieviele ausländische Prostituierte dort Mitglied sind....Der Haupanteil sind Escorts, Dominas und Betreiber (Stand vor ca. 4 Wochen auf der HP)

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich differenziere hier und meine nicht die 10 - 20% deutsche Frauen, sondern die 80% Ausländerinnen. Schau doch mal in der Mitgliederliste des Berufsverbandes nach, wieviele ausländische Prostituierte dort Mitglied sind....Der Haupanteil sind Escorts, Dominas und Betreiber (Stand vor ca. 4 Wochen auf der HP)

 

Woher bitte kennst Du die Mitgliederliste? Auf der HP findest Du allenfalls die Funktionäre und Ehrenamtlichen. Ja das sind Menschen die ihre "privilegierte" Stellung nutzen und uneigennützig die Belange auch der "unterprivilegierten" SDL vertreten.

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Zur Frage von Lolo (#157) seit wann Armin Lobscheid Geschäftsführer im Pascha war gebe ich doch gerne Auskunft.

 

1997 fing er als Manager an und ist seit 2001 Geschäftsführer.

 

Hast du erfolgreich Google bemüht...?:lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:31 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:26 Uhr ----------

 

Woher bitte kennst Du die Mitgliederliste? Auf der HP findest Du allenfalls die Funktionäre und Ehrenamtlichen. Ja das sind Menschen die ihre "privilegierte" Stellung nutzen und uneigennützig die Belange auch der "unterprivilegierten" SDL vertreten.

 

Nimm doch mal Stellung zu den wichtigen Punkten...mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag was man tun muss, damit der Arbeitsvertrag nicht mit dem ProstG kollidiert, wie du meinst.

 

Soweit ich mich erinnern kann, waren da Statements von ca. 120 Prostituierten/Mitgliedern mit Angabe der Tätigkeit :zwinker:

 

Viele Rumäninnen, Bulgarinnen und Ungarinnen waren da nicht zu finden.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Zwangsregistrierung und anderem Schwachsinn.

 

So apodiktisch würde ich Registrierungen nicht verteufeln, auch Finanzdienstleister müssen sich registrieren lassen, bevor sie auf die Menschheit losgelassen werden.

 

Ohne Registrierung ist es auch beträchtlich schwieriger, Sexdienstleisterinnen zu überführen, die unberechtigt Sozialleistungen beziehen.

 

In solchen Fällen sollte bei ausländischen Prostituierten ein Einreise- und Berufsverbot in Deutschland verhängt werden.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Nimm doch mal Stellung zu den wichtigen Punkten...mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag was man tun muss, damit der Arbeitsvertrag nicht mit dem ProstG kollidiert, wie du meinst. Ich sehe für mich keine Veranlassung dazu Vorschläge zu machen, da ich das persönlich für unlölsbar halte und es nicht meinne Aufgabe ist Dir Argumente zu liefern :lach:

 

Soweit ich mich erinnern kann, waren da Statements von ca. 120 Prostituierten/Mitgliedern mit Angabe der Tätigkeit :zwinker:

 

Viele Rumäninnen, Bulgarinnen und Ungarinnen waren da nicht zu finden.

 

Lesen bildet...

Sexarbeiter_innen zeigen Flagge

 

Aufgerufen hier zu posten sind in allen Bereichen der Sexarbeit tätige Menschen – auch ohne bei uns Mitglied zu sein!

 

Sonst noch ein paar Ungereimtheiten in deinen Postings gefällig?

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Sexarbeiter_innen zeigen Flagge

 

Aufgerufen hier zu posten sind in allen Bereichen der Sexarbeit tätige Menschen – auch ohne bei uns Mitglied zu sein!

 

 

Lesen bildet...

 

Sonst noch ein paar Ungereimtheiten in deinen Postings gefällig?

 

Das macht die Sache nur noch schlimmer als ich dachte....

Es sei denn, da gibt's Hunderte Rumäninnen und Bulgarinnen als Mitglieder, die das Statement nicht in Englisch absetzen wollten....:lach:

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