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Prostitution 2020 – Corona – Besonnenheit ist das Gebot der Stunde!


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Prostitution 2020 – Corona – Besonnenheit ist das Gebot der Stunde!

Die Corona-Zahlen in Deutschland explodieren in den vergangenen Tagen geradezu! – Wir haben seit vergangenem Wochenende täglich über 4.000 Neuinfektionen zu verzeichnen und haben damit ähnlich hohe Zahlen wie bei der ersten Welle im März 2020. Während der schlagartig genesene US-Präsident Donald Trump gestern in den USA alle Besucherinnen und Besucher seiner Wahlkampf-Show „küssen möchte“, gibt es in unserem Nachbarland Frankreich Infektions-Zahlen die 5-mal höher sind als bei uns!

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In meiner Heimat Nordrhein-Westfalen sind momentan 12 Städte über dem Wert von 50 Neuinfektionen pro Woche, darunter z.B.  Köln, Düsseldorf, Hagen, Hamm, Wuppertal, Gelsenkirchen und Duisburg. Berlin ist stark betroffen, in Hessen sind Frankfurt am Main und Offenbach Hotspots, die Landeshauptstadt Stuttgart und Esslingen sind es in Baden-Württemberg ebenso, um nur einige markante Beispiele zu nennen. Die Hotspots nehmen jedenfalls beständig zu und man erkennt inzwischen, dass es vornehmlich Großstädte und Ballungszentren sind, Orte, in denen sich täglich unglaublich viele Menschen begegnen. Ist ja auch logisch: je mehr Begegnung, desto mehr Risiko, wobei klar festzustellen ist, dass die Super-Infektionen der vergangenen Wochen vornehmlich von privaten Feiern und sonstigen Zusammenkünften ausgingen und es im so oft kritisierten Bereich der angeblich „so gefährlichen Prostitution“ zu keinem Ausbruch kam.

Prostitution ist nicht der Verursacher, aber dass interessiert nicht wirklich!

Das die Prostitution relativ „safe“ ist, hängt ja auch damit zusammen, dass hier „Zusammenkünfte im großen Stil“ nicht stattfinden! Schließlich spielt sich das Geschäft mit der käuflichen Erotik ja in bestimmt 80% der Fälle in Kleinbetrieben ab, wo zudem Hygieneregeln angewendet werden, die den 1:1-Kontakt gewährleisten. Die Disziplin in den Betrieben ist nach meiner Einschätzung deutlich höher, als es in gastronomischen Betrieben der Fall ist, wo nach Einsetzen der alkoholischen Gärung Hemmungen und Regeln fallen. Ausgesprochene Alkoholverbote sind die Folge, was die feierwütigen Mitbürger stört und den betroffenen Betrieben natürlich wieder massive Umsatzeinbrüche beschert!

Erste „Prostitutionsverbote“ in Deutschland wegen „Hotspot-Status“

Doch auch wenn die Prostitution „objektiv“ wenig Gefahren birgt, haben bereits zwei Städte in sogenannten „Allgemeinverfügungen“ Prostitution erst einmal wieder „präventiv“ untersagt. In Solingen (NRW), wo es 4 Betriebe mit insgesamt etwa 15 Dienstleisterinnen gab, war die nicht vorhandene Not groß und auch in der Bischofsstadt Mainz, die natürlich eine gewissen Nähe zum gefährlichen Rhein-Main-Gebiet besitzt, hat die Stadt die Prostitution erst einmal verboten. Dort läuft jetzt eine Klage gegen die Stadt und es wird sicher spannend, wie die Richter bei „Hotspot-Alarm“ urteilen werden.

Auch in der Stadt Stuttgart, wo man das städtische Prostitutionsverbot mit Wirkung zum 14.10.2020 wieder zähneknirschend aufheben musste, weil der VGH Mannheim geurteilt hatte, überlegt man, laut einer Mail, die ich heute morgen vom Rechtsdezernenten Dr. Stadler erhielt, wie man mit der durchs VGH verfügten Öffnung angesichts der Hotspot-Situation umgehen wird. Es riecht nach neuen Maßnahmen, die man eben nur noch schlüssig begründen muss, um nicht vor Gericht eine (erneute) Klatsche zu bekommen!

Besonnenheit ist das Gebot der Stunde und gleichzeitig mein Appell an die Branche

Die Branche „kann Hygiene“! – Das haben wir behauptet und dies müssen wir nun auch in der Praxis täglich beweisen! – Gerade die großen Betriebe, die bereits geöffnet haben oder gerade wieder öffnen, sind in einer besonderen Pflicht. Je mehr Kundenaufkommen vorhanden ist, desto wichtiger ist die Einhaltung der Regeln. Die Hände müssen desinfiziert werden, enge Kontakte einer Vielzahl von Personen sind unbedingt zu vermeiden und die Devise „alles rein, was rein passt“ ist gerade völlig falsch. Sollte es zu einem nachgewiesenen „Super-Spread-Event“ in einem Bordellbetrieb kommen, werden die Karten neu gemischt und alle Prostitutionsgegner(innen) werden jubeln und sofort „Maßnahmen“ fordern. Alle, die aktuell in einer angespannten Lage gegen Regeln verstoßen, gefährden das noch sehr fragile System! Egal ob dies fahrlässig oder gar absichtlich geschieht: die Gefahr erkämpfte Rechte wieder zu verlieren ist groß!

Gesamter Artikel: 
https://prostitution2020.online/schutzgesetz/2020/10/13/prostitution-2020-corona-besonnenheit-ist-das-gebot-der-stunde/

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Ich packe das mal hier rein. Wer Interesse hat den Live Stream der Pressekonferenz zu schauen, hier ist der Link. Wann sie beginnt ist leider nicht bekannt.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/livestream/am-nachmittag-gemeinsame-presseunterrichtung-nach-der-besprechung-der-bundeskanzlerin-mit-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-laender-1557222

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Und rausgekommen ist mal wieder -wie zu erwarten- nichts.

Die Maske darf man sich an ein paar Stellen mehr vor Mund und Nase hängen. Ob dort überhaupt Infektionen vorkommen, ist egal. Hauptsache, man hat was getan.

Man schränkt dem Otto-Normalbürger seine privaten Feiern ein. Diejenigen, die bislang schon darauf gepfiffen haben, werden es auch weiterhin tun.

Beim Beherbergungsverbot lässt man sich bis nach den Ferien Zeit.

Ansonsten hat Rabenmutti erklärt, dass sie auf das Thema keine Lust hat und sich nicht jede Woche treffen will. Also kann es entweder nicht so kritisch sein oder die Fehlbesetzung im Kanzleramt gehört schnellstens aus ihrem Sessel gejagt.

Derweil heizen die Medien die Hysterie weiter an.

 

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@Wanninger Ein tendenziöser Beitrag mit keinerlei Nutzwert oder Information.

Gutes Zuhören bringt oft Gewinn. Die Kanzlerin verknüpfte die Weigerung der Bundesländer, gemeinsam und koordiniert vorzugehen, mit der Ansage, "dann eben nächste Woche wieder hier zu sitzen". Nicht so wirklich das Gleiche wie Deine Aussage darüber.

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vor 2 Stunden schrieb JBb:

@Wanninger Ein tendenziöser Beitrag mit keinerlei Nutzwert oder Information.

Gutes Zuhören bringt oft Gewinn. Die Kanzlerin verknüpfte die Weigerung der Bundesländer, gemeinsam und koordiniert vorzugehen, mit der Ansage, "dann eben nächste Woche wieder hier zu sitzen". Nicht so wirklich das Gleiche wie Deine Aussage darüber.

Es geht hier auch nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um Dampf ablassen. So gesehen hat sein Beitrag hoffentlich den gewünschten Effekt. Ich würde nur gerne verstehen, was der Grund für seine tiefe Frustration ist. 

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vor 13 Stunden schrieb JBb:

Gutes Zuhören bringt oft Gewinn.

Ich sage nur "brachial durchgreifen" oder "nicht hart genug". Da fragt man sich doch, ob die Frau als Aufseherin im Strafvollzug arbeitet.

 

Zitat

Die Kanzlerin verknüpfte die Weigerung der Bundesländer, gemeinsam und koordiniert vorzugehen,

Man darf gerne mal hinterfragen, welchen Sinn der alleinige Blick auf die 7-Tage-Inzidenz macht. Da gehören einige Faktoren mehr dazu. U.a. die Anzahl der Tests, aber auch die medizinischen Möglichkeiten vor Ort.

Es macht ebenso keinen Sinn, fragwürdige Maßnahmen durchzudrücken, nur damit man was getan hat. Vor allem, wenn klar ist, dass die bald von einem Gericht wieder kassiert werden.

Es gibt bei der Größe des Landes auch kein "one solution fits all". Es macht nun einmal keinen Sinn, irgendwelche Söderschen Verbotsfantasien allen drüberzubügeln.

Im Übrigen wäre es sinnvoll, wenn man bestehende Regeln erst einmal umsetzt, anstatt der Allgemeinheit gleich pauschal Verschärfungen aufzubrummen.

Man könnte ich auch mal intensiv darum kümmern, dass die Corona-Warn-App von ihrem größten Bugs befreit wird. Die stellt nämlich unter Android zunehmend ihren Dienst ein, weil der Risikocheck nach einer Minute Dauer abbricht. Je mehr Schlüssel hochgeladen werden, auf umso mehr Handys tritt das auf. Auf meinem Zweithandy war der letzte erfolgreiche Check am 23.09.! Ist jetzt nicht kritisch, weil ich das nur zum Sport mitnehme. Dürfte aber viele andere ebenso treffen. Mit anderen Worten: Die App versagt funktional dann, wenn sie wichtiger wird. Wie man Github entnimmt, ist der Bug schon lange bekannt und intern seit dem 10. September gefixt. Veröffentlicht wird er noch Aussagen evtl. sogar schon nächste Woche.

 

Zitat

mit der Ansage, "dann eben nächste Woche wieder hier zu sitzen". Nicht so wirklich das Gleiche wie Deine Aussage darüber.

Es ist schon voll doof, dass man nichts hat, wo man heute auftaucht, ein paar markige Worte von sich gibt und dann im üblichen Stil die nächsten Wochen oder Monate in der Versenkung verschwinden kann. Die letzten Monate der Kanzlerschaft hätten so bequem sein können und dann nun das. Immerhin hat sie viel in die Show von ihrem herbeigezauberten Physiker investiert. Was ist eigentlich mit Drosten, Wieler und den anderen? Haben die das falsche gesagt oder sagen die nicht das, was man gerne hätte?

Bearbeitet von Wanninger
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