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SZ Beitrag über Escort Service


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

da ich heute ein Exemplar der SZ geschenkt bekommen habe, konnte ich einen Artikel über ein studentisches Escort darin lesen. Anders käme ich ja nie zu dieser Zeitung, die manche für äußerst gut halten (halte mich eher an andere Zeitungen).

 

Nun, hat jemand von Euch besagten Artikel auch gelesen? Es war äußerst auffällig, wie bayrisch' eingefärbt der Artikel war. Ob wahr oder nicht, jedenfalls würde besagte Studentin an einer "katholischen Fachhochschule" "Pflegemanagement" studieren; das reicht schon, um den Volkszorn an Land zu ziehen. Da wird eine katholische Institution von gehobenen Prostituierten genutzt, die wahrscheinlich über Studiengebühren demonstrieren würden, wobei Sie ja - lt. eigenen Angaben - gute 4000 Euro im Monat verdient ;-)

 

Irgendwie amüsant, aber gleichzeitig fand ich diese Masche sehr seicht.

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Danke für den Link, aber mir ist das ganze mal wieder zu Pretty Woman mässig!:=)

Ich meine, ich wünsche ja jeder Dame das es immer so ist...

Glanzvoll, glamourös und teure Präsente bis zum abwinken und immer fun, fun, fun!

Ich für meinen Teil kann meinen Damen leider keine Champus Duschen und teure Presente machen, aber ich glaube sie haben schon immer ein bisschen mehr als ihr Honorar mitgenommen.

Für mich zählt auch eher der respektvolle Umgang miteinander...

Die andere Extreme so eines Berichtes wäre gewesen:"Vivien 22 Jahre Alt muss anschaffen gehen um Ihrem Kind in Deutschland noch eine Perspektive zu bieten. ;)

 

Herzlichen Gruß

 

Geniesser

Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.

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Bei manchen Artikeln über Escort frage ich mich wie die Zustande kommen.

Wahrscheinlich wird so geschrieben, dass es sich bestmöglichst verkauft.

:denke:

 

nun, der artikel stand in der printausgabe der sz nicht auf der hälfte der titelseite, die an kiosken sichtbar ausliegt und die käufer anlockt. und online ist er umsonst...

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

all I need is U

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Hallo an alle, die es interessiert,

 

habe Euch mal den Mail-Schriftwechsel beginnend am 17.03.2008 zwischen der SZ und der Jet Escortagentur® München hierher kopiert.

 

Ich hatte eigentlich anfangs schon den Eindruck, dass man versuchen wollte, REAL zu berichten. Trotzdem hat sich keine meiner Damen, die in das Schema "Studentin aus München" gepaßt hätte, bereit erklärt, "Aussagen" zu machen.

 

Bei dem Telefonat, was ich dann mit dem Redakteur hatte, köderte er wieder mit dem Wort "Werbung", was für uns als Münchner Agenturen sich ja bekanntlich auch ins Gegenteil verkehren kann. Man wolle - wenn gewünscht - auch den Namen der Agentur im Artikel nennen, aus der die Studentin stamme und und und ...

 

In diesem Moment erinnerte mich das Gespräch schon sehr an das, was ich vor einigen Monaten mit der Kölner Produktionsgesellschaft des RTL-Exclusive-Reports hatte.

 

Nein, danke!

 

Wie man sieht, sind wieder mal alle Klischees bedient worden ... und was bringt das???

 

Noch mehr Agenturen, die den Namen möglicherweise nicht verdienen und noch mehr blauäugige "Studentinnen", die nicht wissen, was Escort wirklich ist ... nämlich zu einem bedeutenden Teil auch ein knochenharter Job, wenn man diese Sache ernsthaft und mit Herzblut betreibt!

 

Keine ständigen Gucci-Einkäufe und Euro 500 Tip ... mein Gott ist das alles traurig! :heul:

 

Hier der Schriftwechsel:

_________________________________________________________________________

 

Mail von der SZ vom 17.03.2008

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Jugendseite der Süddeutschen Zeitung plant eine Reportage über eine junge Studentin, die sich durch gelegentliche Tätigkeit bei einer Begleitagentur ihr Studium finanziert. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darum bitten, nachzufragen, ob sich eine Ihrer Mitarbeiterinnen für ein kurzes, vertrauliches Gespräch zur Verfügung stellen könnte. Es sollte bekannt sein, dass die Süddeutsche Zeitung seriös arbeitet und es nicht Ziel dieser Reportage ist, den Begleitservice oder deren Angestellte zu diffamieren. Nicht der Begleitservice selbst sondern die Person wird im Mittelpunkt der Reportage stehen. Auch sollen weder der Name der Gesprächspartnerin, noch jener der Agentur veröffentlicht werden. Alles bleibt anonym.

 

Da es sich um ein Thema handelt, das bisher medial eher ignoriert wurde, könnte unser Anliegen sowohl im öffentlichen als auch Ihrem eigenen Interesse liegen.

 

Wir suchen explizit eine junge Studentin aus München bzw. dem Münchner Umland und würden uns sehr freuen, wenn ein Kontakt zustande käme.

 

Mit freundlichen Grüßen,

_________________________________________________________________________

 

Mail von Jet Escort München vom 30.03.2008

 

Sehr geehrter Herr XXXXX,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 17.03. bezüglich einer Reportage über das Thema "Escort". Ich glaube nicht, dass sich eine meiner Damen dazu bereit erklärt, ein Interview zu geben. Ich werde aber gern - sofern die Sache noch aktuell sein sollte - eine "Umfrage" unter meinen Mitarbeiterinnen starten. Wenn Sie möchten, können wir uns auch sehr gern einmal zu diesem Thema persönlich unterhalten bzw. gern telefonieren. Sie erreichen mich unter den beiden "internen Telefonnummern"XXXXXXX. oder unter XXXXXXXXX. Ich freue mich, von Ihnen wieder zu lesen oder zu hören.

 

Herzliche Grüße

 

Jet Escortagentur®

 

Katrin

Geschäftsführerin

_________________________________________________________________________

 

Mail von der SZ vom 31.03.2008

 

Sehr geehrte Katrin,

 

vielen Dank für Ihre Antwort. Die Reportage zum Thema "Escort" ist weiterhin aktuell. Zwar sind wir bereits mit anderen Agenturen in Kontakt, doch würde ich mich freuen, wenn die "Umfrage" unter Ihren Mitarbeiterinnen letztlich noch Erfolg hätte. Schließlich ist es stets hilfreich, verschiedene Ansichten zu hören. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal daran erinnern, dass wir selbstverständlich nicht beabsichtigen, Namen oder persönliche Daten der Gesprächspartnerin zu nennen. Grundsätzlich wären wir sogar bereit, lediglich telefonisch mit einer freiwilligen Studentin zu sprechen. Allerdings wäre ein persönliches Gespräch deshalb vorteilhaft, um sich ein detailliertes Bild des Menschen zu machen. Der Agenturname kann auf Ihren Wunsch genannt werden, allerdings nur wenn Sie dies ausdrücklich wünschen. Wenn Sie die Süddeutsche Zeitung lesen, werden Sie außerdem wissen, dass wir stets darum bemüht sind, möglichst differenziert und seriös zu berichten. In jedem Fall werde ich Ihr Angebot für ein persönliches Gespräch im Hinterkopf behalten und gegebenenfalls auf Sie zukommen.

 

Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn ein Kontakt mit einer Studentin aus dem Münchner Raum zustande käme. Sie können mich jederzeit unter der nachstehenden Telefonnummer oder unter Mobil: 0XXXXXX erreichen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

_________________________________________________________________________

 

Mail von der SZ vom 11.04.2008

 

Liebe Katrin,

 

nachdem nun einige Zeit vergangen ist, würde mich nun doch interessieren, ob die Nachfrage unter Ihren Mitarbeiterinnen bzgl. eines Gesprächs für eine Reportage der Süddeutschen Zeitung Erfolg hatte.

Bitte informieren Sie mich doch kurz. Wir würden uns freuen, wenn ein Kontakt zustande käme.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich fand es besonders interessant, dass Vivien fast ausschließlich mit 500-Euro-Scheinen bezahlt;). Da hat jemand ein bisschen übertrieben... In letzter Zeit scheinen irgendwie alle Journalisten bei dieser Escortwelt-Propaganda mitzumachen. Die Grfünde dafür sind klar: es ist viel einfacher ein oberflächliches Märchen über das glamouröse Leben von Escorts zu schreiben als sich in die Problematik zu verteifen.

Selbstverständlich wurde auch (zwar indirekt) die Indoktrination des Katholizismus erwähnt.. Tut mir leid, aber ich muss mich immer wieder ärgern, dass solche Artikel nach dem gleichen Muster verfasst werden.

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Der Artikel passt eben sehr gut zu den Vorstellungen die gerne von Escorts in der Gesellschaft kolportiert werden. Das junge Mädchen, am besten Studentin, die sich ein wenig schüchtern durch das Haar geht und dann mit den Männer in den einwöchigen Luxusurlaub geht. Der Artikel im Stern im letzten Jahr hatte eine ähnliche Richtung.

 

Ich glaube die Redakteure möchten das Thema Prostitution dabei gerne ausblenden und versuchen mit der Luxuswelt die Assoziationen der meisten Leser ausblenden.

Kleine Revival Tour

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Hm, also was ich so mitbekomme, denkt die Gesellschaft da nicht so drüber und glaubt dem auch nicht. Habe mehrere Gespräche in der Uni und auch in der Bahn mitbekommen - die wissen schon meist, das es nicht immer so sein wird.

 

Das Problem sind wirklich eher ganz junge Mädels, die nur die Dollar/Euroscheine in den Augen haben- keine Ausbildung machen wollen, einfach nur schnellen Luxus wollen und so auch schnell mal an die Falschen geraten können.....

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich fand es besonders interessant, dass Vivien fast ausschließlich mit 500-Euro-Scheinen bezahlt;). Da hat jemand ein bisschen übertrieben... In letzter Zeit scheinen irgendwie alle Journalisten bei dieser Escortwelt-Propaganda mitzumachen. Die Grfünde dafür sind klar: es ist viel einfacher ein oberflächliches Märchen über das glamouröse Leben von Escorts zu schreiben als sich in die Problematik zu verteifen.

 

Das mit den 500-Euro-Scheinen fand ich auch am beklopptesten. Liebesdienste bar in solcher Stückelung zu entlohnen grenzt ja schon an Heimtücke, zumindest gegenüber den Viviens dieser Erde, denen dann beim Bezahlen prompt die Mutter auf die Schliche kommt. Wenigstens dieser Teil der Geschichte ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erdichtet.

 

Ärgerlich an der Reportage (noch dazu auf einer Jugendseite) ist gewiß auch, daß sie unrealistische Erwartungen weckt, die eine unternehmungslustige, aber unerfahrene und unvorsichtige junge Frau in mehr als nur unangenehme Situationen führen können.

 

Andererseits hätte die SZ statt dessen auch eine mitleidsheischende Story über die Abrichtung armer, unschuldiger Studentinnen zu Zwangsprostituierten erfinden können. So ist es doch viel erfreulicher.

 

Offensichtlich können Journalisten nicht anders über das Thema schreiben, wenn sie positiv schreiben wollen. Da sie sich vorher sehr genau überlegen, was sie ihren Lesern zumuten können, spiegelt sich darin (zumal, wenn es in der SZ steht) auch ein Wandel der gesellschaftlichen Haltung gegenüber der Prostitution (denn daß es letztlich um diese geht, unterschlägt die Zeitung ja nicht, auch wenn sie das Wort nicht plakatiert). Hier ist die Einstellung auch der Leute, die sich selbst als liberal, aufgeschlossen, tolerant usw. verstehen, jedenfalls der meisten von ihnen, halt immer noch ziemlich verquer. Da muß man ihnen nachsehen, wenn sie sich entsprechend verquer artikulieren.

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Ich fand den Artikel nicht so schlecht. Und ganz und gar nicht unrealistisch. Natürlich wird nicht nur mit 500er Noten bezahlt, aber doch häufiger als man denkt. Und das mit den Geschenken ist auch nicht übertrieben. Aber dieses Thema hatten wir ja schon mal.

Es ist halt so, dass sich die Protagonisten dieser Grössenordnung nicht in Foren und Chats rumtreiben sondern total diskret agieren. Vielleicht kommt es manchen deshalb unrealistisch vor ...

 

Dass eine auf Diskretion angewiesene Begleitagentur hier (völlig belanglosen) eMailverkehr veröffentlicht finde ich aber schon erstaunlich. Was sollte damit bezweckt werden ?

 

Auf das sattsam bekannte Risiko Sperrbezirk ging die Zeitung nicht ein. Der Hinweis hätte aber dazu gehört.

 

Gruß Mooni

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Ja natürlich kommt das auch vor und wirklich öfter, als man denkt, aber ich finde es immer grenzwertig, wenn es so dargestellt wird, als wäre es immer so und alles ja so easy.

 

Ganz ehrlich, wenn das manche Mädels lesen, dann denken sie, och ich leg mich da hin, hab Sex und dann hab ich viel Geld, aber da gehört eben noch viel mehr dazu.....

 

Das wird aber nie so dargestellt - es gibt ja irgendwie immer nur 2 Versionen

 

- arme Frau, die es machen muss, da sonst pleite

 

und

 

- Studentin, easy alles, schneller Luxus

 

Mir fehlt die Version:

 

- Dame mit sehr viel Freude an der Erotik, das da eben mehr dahinter steckt und man das Nützliche mit dem schönen gut verbinden kann, aber nicht davon ausgehen sollte, das man immer nur Friede Freude Sonnenschein Luxus ohne Ende erlebt....

 

Und mooni Du hast Unrecht, auch diese Herren buchen teils über MC Escort, allerdings stimmt es, das sie meist nicht wirklich aktiv mitschreiben....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ist zwar fast OT, aber da es mal angesprochen wurde, welche Stückelung des Honorars wird denn bevorzugt? Man stelle sich mal ein 48 Std Date in kleinen Scheinen vor, in 50ern sind das leicht mal 60-70Stck. Wie schafft sich da denn die Dame einen schnellen Überblick über die Werthaltigkeit des Inhalts des übergebenen Umschlags? Ganz abgesehen davon, dass man dann wohl nicht mehr von der dezenten Übergabe sprechen kann.

 

Ich selbst bevorzuge die größtmögliche Stückelung, da kann sich die Dame schnell vergewissern, dass man ein ehrlicher Bucher ist. Hatte bisher kaum darüber nachgedacht dass ich damit falsch liegen könnte, erst durch diesen thread der die 500er diskriminiert bin ich darauf gekommen. Werde demnächst aber nicht nur das Honorar sondern auch die gewünschte Stückelung vor dem Date eruieren.

Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat.

(William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905)

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Da stimme ich gerne zu, war nur etwas geschockt dass BeB dem mit dem grünen Schein zahlendem Gast Heimtücke unterstellt hat, und den Schuh will ich mir dann doch nicht anziehen.

Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat.

(William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905)

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Gast Unregistriert

wenn man diese vivien googelt stösst man tatsächlich bei einer münchner agentur auf ensprechendes mädchen. bilder mittlerweile allerdings gelöscht. scheinbar mehr wahr als man glauben möchte....

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Da stimme ich gerne zu, war nur etwas geschockt dass BeB dem mit dem grünen Schein zahlendem Gast Heimtücke unterstellt hat, und den Schuh will ich mir dann doch nicht anziehen.

 

Zur Klarstellung: Bekloppt finde ich nicht die Honorierung in größtmöglicher Stückelung, die einiges für sich hat, sondern die Vorstellung, daß eine Studentin in Gegenwart ihrer Mutter regelmäßig mit 500er-Noten bezahlt. Denkbar ist natürlich, daß die gute Vivien sich für solche Gelegenheiten immer einige große Scheine aufbewahrte, weil sie die Neugierde ihrer Mutter wecken wollte, getrieben von dem unbewußten Wunsch, sich ihr zu offenbaren. Dazu paßt dann wunderbar, daß die Mutter zwar Verständnis zeigt, aber der Vater trotzdem nichts wissen darf, womit in der Reportage wiederum die Ambivalenz der gesellschaftlichen Haltung gegenüber dem Phänomen Prostitution (auch wenn sie sich als Edelprostitution darstellt bzw. so dargestellt wird) hübsch illustriert wäre.

 

Gemeint war also nicht, der SZ-Autor habe die Honorierung in großen Banknoten erdichtet, sondern den Teil der Story, den er um die Bezahlung strickt.

 

Auch lag es mir fern, omiyage zu schockieren, oder andere Bucher, die grüne Scheine bevorzugen. Die Fomulierung, es grenze schon fast an Heimtücke, wenn Liebesdienste in solcher Stückelung entlohnt werden, war auf das nachfolgende Ironiesignal ("... zumindest gegenüber den Viviens dieser Erde, denen beim Bezahlen dann prompt die Mutter auf die Schliche kommt") berechnet. Tut mir leid, wenn es nicht deutlich genug war. Mir ging es ausschließlich um die Glaubwürdigkeit der von der SZ präsentierten Geschichte.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
Ergänzung
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Mir fehlt die Version:

 

- Dame mit sehr viel Freude an der Erotik, das da eben mehr dahinter steckt und man das Nützliche mit dem schönen gut verbinden kann, aber nicht davon ausgehen sollte, das man immer nur Friede Freude Sonnenschein Luxus ohne Ende erlebt....

 

 

Ich denke diese Version kam im RTL 2 Beitrag, der von vielen hier zunichte geredet wurde gut mit mir als Beispiel rüber.

 

Gruß Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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...und der zugehörige Disput:

"Woher willst Du wissen, daß der 600 EURO Schein gefälscht ist, wo Du doch selbst zugibst daß Du noch nie einen gesehen hast?"

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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  • 2 Monate später...
Hm, also was ich so mitbekomme, denkt die Gesellschaft da nicht so drüber und glaubt dem auch nicht. Habe mehrere Gespräche in der Uni und auch in der Bahn mitbekommen - die wissen schon meist, das es nicht immer so sein wird.

 

Das Problem sind wirklich eher ganz junge Mädels, die nur die Dollar/Euroscheine in den Augen haben- keine Ausbildung machen wollen, einfach nur schnellen Luxus wollen und so auch schnell mal an die Falschen geraten können.....

 

was nützt die beste ausbildung, wenn ein zukünftiger arbeitgeber aus dem net erfährt, dass die dame als escort arbeitet. die chancen sind gleich null - also weiter escort - ein teufelskreis! und keiner der herren wird helfen hier rauszukommen.:traurig:

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