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Artikel im "Falter" über Escortservice/Frauenhandel in Österreich


Empfohlene Beiträge

Unfaßbar!!!

Wie kann hier der Ruf nach Mäßigung aufkommen?! Solange solche perversen Typen noch einen Schwanz haben, gibt es keine Gerechtigkeit.

 

...und daß gerade hier nach dem Rechtsstaat gerufen wird, sorry, ich begreife es grad nicht...

 

Emotional kann ich mir kaum etwas Schlimmeres vorstellen als Vergewaltigung, und um nichts anderes geht es bei erzwungener Prostitution. Sogar im Film wühlt mich das dermaßen auf, daß ich kaum noch wahrnehme, daß es Schauspieler sind, die da agieren.

 

Fragt Euch doch mal, wie sich die mißbrauchte Frau oder die Mutter des geschändeten Kindes fühlt, wenn ihr vor Gericht erklärt wird, daß die Beweise nicht ausreichen, weil der Zuhälter einen cleveren Anwalt hat, oder weil korrupte Polizei im Spiel ist.

Hier geht es nicht um ein kaputtes Auto, um verlorenes Geld, ein verbranntes Haus. Hier geht es um etwas, daß einen Menschen zeichnet, für den Rest seines Lebens. Und um jemanden, dem das scheißegal war. Und im Falle dieser Zuhälter, wo es um systematische Wiederholung zwecks ihrere eigenen Bereicherung geht, macht auch keine Einzelfallabwägung Sinn. Solche Leute haben kein Mitleid verdient, und auch keine Milde von seiten des Gesetzes.Sie haben es nicht einmal verdient, in einem Rechtstaat zu leben. Sie tun es in diesem Rechtsstaat, und nicht in einem anderen Land, wo ggf. die Steinigung in Aussicht stünde, oder? Nein, sie tun es hier, weil es hier WEGEN der Rechtslage offenbar weniger riskant ist. (jaja, schon klar, sie tun es hier, weil sie zufällig hier leben, spart's Euch)

 

Grundsätzlich bin ich auch gegen Selbstjustiz, klar, wer nicht? Aber, mal ganz ehrlich, ich wüßte, woher ich eine Waffe kriege, wenn es Not tut... wenn es jemand wäre, der mir nahe steht. Und wenn es das Letzte wäre, was ich tue. Und ich fühle mich ungerecht, wenn ich mich nur dann betroffen genug fühle, wenn es mir nahe Stehende betrifft. Am liebsten möchte ich losziehen, und mit 'ner AK47 klar Schiff machen, aber ich weiß, sowas gibt's nur in Film...

Aber man kann doch nicht einfach nur zusehen, sich in einem Forum empören und dann wieder zur Tagesordnung übergehen, oder!?

"Unser Gesetz wird's schon richten." ja ja

 

Der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit ist doch eigentlich jedem klar.

Viele von uns haben es selbst schon mal probiert und sicher einige auch gelegentlich geschafft, ihrer gerechten Strafe zu entgehen, und sei es, um einen Strafzettel nicht zu bezahlen. Wir alle wissen also, daß und wie man Gesetze beugen kann, wenn man die nötigen Informationen bzw. das Geld für den Anwalt mit dem nötigen Wissen hat.

Und nun, gerade bei diesem Thema, wo ich persönlich mir nichts Abscheulicheres vorstellen kann, wird die Allmacht des Gesetzes beschworen?

 

Bin mir nicht sicher, ob ich das beschämend, ignorant oder einfach nur lächerlich finden soll...

 

*Schockiert*

 

jmho

 

PS: Ist hier etwa Juristenvolk anwesend?

PPS: Nein, ich bin nicht für Steinigungen, und nicht gegen den Rechtsstaat, nicht gegen "in dubio pro reo". Ich bin nur dagegen, daß der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit manchmal so eklatant ist, und vor allem, daß er von den finanziellen Möglichkeiten der Beteiligten abhängt.

Bearbeitet von skorpion666

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Sie haben es nicht einmal verdient, in einem Rechtstaat zu leben.

Grundsätzlich bin ich auch gegen Selbstjustiz, klar, wer nicht? Aber, mal ganz ehrlich, ich wüßte, woher ich eine Waffe kriege, wenn es Not tut

 

Ist schon klar dass, Dir mit den "Schwanz ab"-Parolen der Applaus vom Stammtich sicher ist.

Aber hast Du Dir mal die Konsequenzen überlegt. Das bedeutet nämlich, dass jeder seinen persönlichen Rachefeldzug planen kann. Dann haben wir aber auch kein Recht, sogenannte "Ehrenmorde" zu verurteilen, wenn türkische Männer ihre Töchter oder Schwestern töten, bloß weil sie sich in einen deutschen Mann verlieben. Eine ziemlich traurige Konsequenz

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Zivilisation - das ich nicht lache. Das ist ein Wort im Duden wessen sich manche bemächtigen, die Realität in Europa sieht ganz anders aus (sieht man auch in diesem vom Jana eingestellten Bericht)..... aber schön das wir darüber gesprochen haben.

Frag mal die Opfer ob SIE Gerechtigkeit erfahren haben, oder eben Schmach, Verurteilung, Vorurteile, seelische Pein .... ich glaube die antworten werden dich schockieren.

Ja, es macht wütend, sowas zu lesen und immer wieder mitzukriegen, dass da, wenn überhaupt, geradezu lächerliche Strafen herauskommen. Auch mir dreht sich der Magen immer wieder um, z.B. wenn ich den Namen Markus Gäfgen höre...

 

Aber gibt es Alternativen? Der Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" ist nicht völlig ohne Grund da. Und gerade bei solchen Geschichten ist es verdammt schwer, hieb- und stichfeste Beweise zu bekommen. In der Folge werden viele zu Unrecht laufengelassen. Wenn wir diesen Grundsatz aber über den Harz kicken, werden wir umgekehrt viele Unschuldige bestrafen, wie es die längste Zeit unserer Geschichte auch passierte und wie es gerade bei Kindesmissbrauch wieder auf dem Vormarsch ist. Wer einmal in diesen Verdacht gerät ist gesellschaftlich erledigt, auch wenn sich der Verdacht nicht bestätigt. Das kanns auch nicht sein. Also bitte etwas Vorsicht beim Ruf nach strenger Justiz. Der Schuss kann sehr leicht nach hinten losgehen. Ein Zeitungsartikel ist als Beweisgrundlage äusserst ungeeignet.

Bearbeitet von Anubis
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Ist schon klar dass, Dir mit den "Schwanz ab"-Parolen der Applaus vom Stammtich sicher ist.

Aber hast Du Dir mal die Konsequenzen überlegt. Das bedeutet nämlich, dass jeder seinen persönlichen Rachefeldzug planen kann. Dann haben wir aber auch kein Recht, sogenannte "Ehrenmorde" zu verurteilen, wenn türkische Männer ihre Töchter oder Schwestern töten, bloß weil sie sich in einen deutschen Mann verlieben. Eine ziemlich traurige Konsequenz

 

Hab' ich mir überlegt.

Daraus ergibt sich eben der Unterschied zwischen dem, was ich am liebsten tun würde, und dem was ich tue.

Nein, ich habe keine tatsächliche Lösung. Du?

 

Trotzdem kotzt mich eine Rechtssprechung an, die sehenden Auges und wider besseres Wissen, wegen unumstößlicher Gesetzeslage, Schuldige freispricht.

Trotzdem kotzt es mich an, wenn jemand fragt, ob er bei der und der Sachlage eine Chance hätte, um das Bußgeld zu kommen, obwohl er sich seiner Schuld bewußt ist.

Ja, ich wäre wohl ein schlechter Anwalt. Und als Richter höchsten eine Woche im Amt.

Aber in dieser Woche hätten einige ganz schön zu heulen...

 

Jetzt können wir gerne noch darüber diskutieren was von den beiden Extremen besser ist:

Eine harte Rechtssprechung mit dem Risiko, gelegentlich (wenige) Unschuldige zu treffen.

Oder, laschere Rechtssprechung mit dem Risiko, daß die Verbrecher weiterhin ungesühnt (viele) Unschuldige treffen.

 

Hmm,,, schwierige Frage...

 

Rechtfertigt die Rettung von 10, 100, 1000, ... Menschen das "opfern" eines Einzelnen? Hatten wir doch alles schon...

 

PS: Nein, ich bin nicht radikal. Nur manchmal. Und ich sch*** auf irgendwelche Stammtische, sorry... bin nicht so'n Kneipengänger.

 

PPS: Achja, ich kann die Parallelen im oben aufgeführten Vergleich nicht erkennen. Wenn ich jemandem, der gerade eine hilflose Frau vergewaltigt hat, einen Baseballschläger über den Schädel haue, muß ich deswegen doch keinen Mord aus kulturell begründetem Stolz tolerieren... :denke:

Bearbeitet von skorpion666

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Rechtfertigt die Rettung von 10, 100, 1000, ... Menschen das "opfern" eines Einzelnen? Hatten wir doch alles schon...

Zustimmung im Allgemeinen, nur bei diesem Satz hab ich eine Einspruch: Die Frage muss lauten "rechtfertigt die gerechte Bestrafung von 10, 100, 1000, ... Menschen das opfern eines Einzelnen Unschuldigen?", denn auch eine harte Justiz "rettet" niemanden. Auch harte Strafen verhindern kein Verbrechen, wie die Erfahrung lehrt.

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irgendwie bekomme ich bei dem ein oder anderen Posting gerade einen leichten Anfall von Übelk ..... ne eher Brechreiz.

 

Es ist glaube ich Zeit, diesen Thread zu verlassen ....

 

 

Ja und ich frage mich wirklich ob der ein oder andere etwas anderes geschrieben hätte, wenn er nur EIN EINZIGES MAL damit konfrontiert worden wäre, EIN EINZIGES MAL in die Augen dieser missbrauchten Personen gesehen hätte .... NUR EIN EINZIGES MAL die rosa Brille abgenommen hätte.

 

Ob ihr vor den Menschen dann auch steht und versucht ihnen das alles vernünftig zu erklären ... wenn ja gibt mir bescheid DAS will ich mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Ohren hören ... um dann für denjenigen dazusein dem ihr solch Worte an den Kopf schmeisst.

 

 

Sina

 

P.S. schreiben eigentlich manche nur des schreibens willen, ohne Gefühl, ohne Emotion und ohne sich mal zu hinterfragen und Gedanken zu machen. Hach was ist die Welt doch schön

 

 

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Zustimmung im Allgemeinen, nur bei diesem Satz hab ich eine Einspruch: Die Frage muss lauten "rechtfertigt die gerechte Bestrafung von 10, 100, 1000, ... Menschen das opfern eines Einzelnen Unschuldigen?", denn auch eine harte Justiz "rettet" niemanden. Auch harte Strafen verhindern kein Verbrechen, wie die Erfahrung lehrt.

 

Verhindern sicher nicht, Anubis.

Aber ich glaube daran, daß es einen Unterschied macht, ob ein Zuhälter befürchten muß, den Rest seines Lebens hinter Gittern zu verbringen oder ob er nach seiner, z.B. durch die wirksame Einschüchterung von Opfer/Zeugen, gewonnen Verhandlung zusammen mit seinem Anwalt über Justitia lachen und weiter seinem Tagwerk nachgehen kann.

Selbst wenn es "nur" die Häufigkeit solcher Verbrechen reduzieren würde...

 

Natürlich muß man tatsächlich tiefer ansetzen, ich weiß das.

 

Wie kann man die Frauen in Osteuropa und anderswo informieren, bevor sie in die Fänge der Menschenhändler geraten?

 

Wie kann man verhindern, daß ein Polizeiapparat durch Korruption zersetzt wird?

 

Wie kann man für die Sicherheit der Frauen sorgen, damit sie keine Angst vor einer Aussage haben müssen?

 

Wie kann man auch nach der Verhandlung für sie sorgen, wenn sie z.B. nicht zurück in die Heimat können, weil sie inzwischen von ihren Familien verstoßen wurden?

 

usw.

 

Kann es sein, daß all das nur nicht machbar ist, weil niemand das Geld dafür hat oder besser, dafür ausgeben will? Weil es keine Lobby für diese Frauen gibt?

 

Willkommen in der Realität! :traurig:

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Kann es sein, daß all das nur nicht machbar ist, weil niemand das Geld dafür hat oder besser, dafür ausgeben will? Weil es keine Lobby für diese Frauen gibt?

 

Willkommen in der Realität! :traurig:

Weiss ich nicht, ich kenne die Strukturen der osteuropäischen Menschenhändlerringe nicht, ich bezweifle auch, dass irgendjemand hier die kennt. Was ich aber weiss, ist, dass man gerade in diesem Bereich einen Zeitungsartikel nicht als den Quell der Wahrheit nehmen kann. Der findet je nach Autor auch ungestraft bleibende Zuhälterei in jeder der hier vertretenen Agenturen!

 

Gehen die Zuhälter in Scharen straffrei aus? Wirken unsere derzeitigen Regeln gar nicht? Werden ungezählte Frauen unter Druck und Gewalt hier eingeschleust und der Prostitution zugeführt? Haben wir viele Minderjährige, die zur Prostitution gezwungen werden? Ohne eine fundierte Antwort auf solche Fragen kann man kein Urteil über die Qualität der Justiz fällen. Und wieder: ein Zeitungsartikel ist hier keine vernünftige Grundlage für die Meinungsbildung.

 

@Sina:

Das hat gar nichts damit zu tun, ob es leicht ist, einem Opfer mit dieser Argumentation gegenüber zu treten. Willst Du den Opfern die Regeln der Justiz überlassen? Denk mal drüber nach, ob das eine Welt wäre in der Du leben willst!

Bearbeitet von Anubis
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das eigentlich schlimme finde ich in der diskussion noch unerwähnt. es ist für die meisten etwas fern, wenn es um wiener anwälte geht; so viele österreicher sind hier wohl nicht.

 

ich denke nämlich, dass es in den deutschen wohnungen kaum anders abläuft. vielleicht läuft es professioneller ab und neben vielen seriösen erotikdienstleistern gibt es garantiert auch in deutschland einige schwarze schafe. und das eben - meinen eindrücken nach - nicht nur unter terminmodellen, sondern auch unter escorts.

 

dass jetzt keiner mit solchen agenturen in einen topf geworfen werden will, ist klar. aber ich frag mich z.b., wenn schon der "leistungskatalog" unvollständig beschrieben ist und man nochmal nachhakt, was denn alles geboten werden würde, dass dann solche antworten kommen wie, "dass man nochmal nachfragen könnte". somit besteht eine 50/50 chance. einerseits könnte einvernehmlich geklärt werden, ob der genannte wunsch des gastes erfüllt wird. andererseits könnte einfach nur ne weitere zwangslage geschaffen werden. logik: wenn schon vorher nie vereinbart wurde, was die dame macht und was nicht, wird es auch im nachhinein nie geschehen.

 

man muss doch nur mal auf die einschlägigen terminseiten gehen und schauen, wo die mädels herkommen. ungarn, rumänien, russland. nichts gegen diese völker. nichts gegen diese frauen.

 

das thema prostitution und escort ist doch grundsätzlich immer grenzwertig. die schöne vorstellung "studentin verdient sich nebenbei was dazu" scheint sich eben immernoch in den männerköpfen festgesetzt zu haben; und sehr oft wird dieses klischee auch dann wirklich bedient. ich glaube unter den escorts gibt es einen verdammt geringen prozentsatz von echten studentinnen. man muss nur etwas profile und fotos lesen können (ich sag nur sprachen oder tattoos am körper; das gibt aufschluss; kenne z.B. keine einzige studentin mit größerem, offen sichtbaren tattoo bisher *g*; oder .... französin, die bulgarisch spricht, aber kein französisch).

 

kurz zusammengefasst:

 

- die situation ist wohl in deutschland bei terminmodellen und escorts ähnlich (seriöse anbieter gibt es aber genauso; muss man trennen - differenzierung ist aber wohl sehr sehr schwer)

- damit bleibt auch offen, wer escort auch .... "völlig freiwillig" .... macht.

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Vielleicht kann man es so sehen, wenn man die rechtsstaatlichen Mittel so betrachtet, wie sie sind.

 

Dass den Opfern durch rechtsstaatliche Mittel keine Gerechtigkeit widerfahren kann, ist klar - zumindest nicht in jedem Fall. Dass es diese Fälle gibt, in denen den Schwächsten nicht der notwendige Schutz gewährt und der Täter nicht zur angemessenen Strafe verurteilt wird, ist der zweite Skandal. Dadurch kommt das Gefühl der Hilflosigkeit auf, das einen zu Maßnahmen rufen lässt, die auf der anderen Seite auch nicht jedem Einzelfall gerecht werden können.

 

Mir fehlt zu Beginn der Diskussion die differenzierte Betrachtung, bevor man sich gegenseitig die Naivität oder Ignoranz vorwirft. Die extremen Fälle, wo Täter auch noch dank eines guten Netzwerkes geschützt werden, oder wo aus formaljuristischen Gründen eine nicht angemessene Strafe oder gar ein Freispruch erfolgt. Es wird sicher aber auch andere Fälle geben, wo solche Täter entsprechend abgeurteilt werden.

 

Ich sehe es bei meinem Ruf nach rechtsstaatlicher Verfolgung als zu erreichende Voraussetzung an, dass die strafverfolgenden Behörden personell und materiell in die Lage gebracht werden, ihre Arbeit gut machen zu können.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass es Opfern möglich ist, sich einen Rechtsbeistand zu leisten, der dieselbe Qualität hat, wie der des finanziell und gesellschaftlich besser gestellten Opfers.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass es möglich sein muss, formaljuristische Tricks auszuhebeln, wenn Täter versuchen, sich auf diesem Wege der Strafe zu entziehen.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass jemand, der solche Taten deckt oder eine angemessene Strafverfolgung behindert, als Mittäter bestraft wird.

 

Ich bin zur Erreichung dieser Voraussetzungen auch bereit, auf persönliche Freiheiten zu verzichten. Ein Bucher dürfte eigentlich kein Problem damit haben, bei einer Buchung seinen echten Namen zu nennen, wenn er sich andererseits darauf verlassen kann, dass er daraus keine Nachteile zu erwarten hat, solange er sich korrekt verhält. Allein mit dieser Maßnahme, die sich bei Einigkeit der Anbieter ohne Probleme umsetzen lässt, dürften sich die Fälle übelster Misshandlungen deutlich reduzieren - weil die Täter sich damit nicht mehr hinter der Anonymität eines Pseudonyms verstecken können. Am Ende ist es mir lieber, ich habe einen Polizisten vor der Tür, der einer falschen Fährte gefolgt ist, als jemand, der irrtümlich zur Selbstjustiz greift.

 

Auf der anderen Seite bin ich aber auch der Meinung, dass es Verbrechen gibt, die dem Täter für den Rest seines Lebens den Anspruch nehmen, ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft zu sein.

 

Klar, das klingt das alles, was ich hierzu schreibe, schrecklich naiv und nach einem weltfremden Wunsch nach heiler Welt, die nun mal nicht so ist. M.E. ist das aber noch lange kein Grund, es nicht wenigstens zu versuchen, daran auch auf dem von mir beschriebenen Wege etwas zu ändern.

 

Wer anderen Naivität, Ignoranz, Weltfremdheit vorwirft, unterdrückt diesen Weg bereits im Keim und entzieht damit der Diskussion genauso die Ernsthaftigkeit. Zu letzterem bekenne ich mich wegen meines "Stammtisch-Vorwurfs" für schuldig. Es hilft am Ende nur, wenn man sachlich diskutiert und die Ursachen des Problems angeht.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

all I need is U

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ich denke mal das es eine diskussion - ein thema ist das sich auf zwei ebenen abspielt.

der rationellen und der emotionalen

 

und wie es sooft der fall ist wie z.b. hier beim thema "gewalt - menschenverachtung " gegen frauen - junge mädchen gewinnt das emotionale über die ratio.

 

ausschließlich mit der ratio zu argumentieren - gerade in einem pay sex forum ist - ist insofern zu einseitig weil hier zig frauen teilweise aus eigener erfahrung - am eigenen leib erfahren haben das mißbrauch und gewalt alles andere als realitätsfremd ist.

 

und selbst als mann - wenn dir eine frau gegenübersitzt und du von ihr erfährst was man ihr angetan hat - was sie erlebt hat . . . . du wirst schweigen . . einfach nur zuhören und dir sehr wohl überlegen was du sagst. wenn du glück hast - fähig bist wirst du sie verstehen weil du mitfühlst.

 

aus der distanz heraus - und das sind die männer hier mehr als die hier schreibenden frauen ist es natürlich einfach die ratio zu wort kommen zu lassen. dabei besteht leider die gefahr das zum einen bagatellisiert wird was bedingt das sich manche frau nicht ernstgenommen fühlt.

 

egal welche seite man auch einnimmt - die frage die sich mir immer wieder bei ähnlichen themen stellt wo man das gefühl hat - hier wird nicht genug getan damit sich etwas ändert - zum besseren wendet . . .was tut man selbst? nur reden? imo n bischen wenig.

wobei ich nicht außer acht lassen will das über die verbale kommunikation eine art initialzündung "zum tun - handeln" im sinne von aktiv werden (nein nicht dem nächsten auffe fresse haun) etwas in gang setzen kann.

 

ansonsten - auf alles wissen is geschissen wenn s nur dabei bleibt - sich nur darauf beschränkt.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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PPS: Achja, ich kann die Parallelen im oben aufgeführten Vergleich nicht erkennen. Wenn ich jemandem, der gerade eine hilflose Frau vergewaltigt hat, einen Baseballschläger über den Schädel haue, muß ich deswegen doch keinen Mord aus kulturell begründetem Stolz tolerieren... :denke:

 

Die Parallelen liegen darin, dass ein einzelner oder Gruppen sich anmaßen - sei es aus ehrenwerten oder unehrenhaften Beweggründen - das Gewaltmonopol des Staates zu brechen und ihre eigenen Vorstellungen von Strafe und Gerechtigkeit umzusetzen.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich hätte in schweren Gewaltdeliktsfällen überhaupt kein Problem mit der Todesstrafe nach einem Gerichtsverfahren.

 

Ich will aber nicht, dass einzelne Personen oder Gruppen über Strafen bestimmen. Dann kommen nämlich als nächstes die radikalen Muslime und sagen: Wir akzeptieren es nicht, dass jemand ins Gefängnis kommt, wenn er stiehlt. Wir hacken im stattdessen die Hand ab.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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...

Ich sehe es bei meinem Ruf nach rechtsstaatlicher Verfolgung als zu erreichende Voraussetzung an, dass die strafverfolgenden Behörden personell und materiell in die Lage gebracht werden, ihre Arbeit gut machen zu können.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass es Opfern möglich ist, sich einen Rechtsbeistand zu leisten, der dieselbe Qualität hat, wie der des finanziell und gesellschaftlich besser gestellten Opfers.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass es möglich sein muss, formaljuristische Tricks auszuhebeln, wenn Täter versuchen, sich auf diesem Wege der Strafe zu entziehen.

 

Ich sehe es als zu erreichende Voraussetzung an, dass jemand, der solche Taten deckt oder eine angemessene Strafverfolgung behindert, als Mittäter bestraft wird.

 

Ich bin zur Erreichung dieser Voraussetzungen auch bereit, auf persönliche Freiheiten zu verzichten.

...

Das ist gut, aber ich fürchte, das allein wird nicht reichen, um oben genanntes zu erreichen. Aber ich weiß auch nicht, wie es erreichbar wäre, solange es keine echte Lobby gibt.

 

Auf der anderen Seite bin ich aber auch der Meinung, dass es Verbrechen gibt, die dem Täter für den Rest seines Lebens den Anspruch nehmen, ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft zu sein.

 

Ohne Zweifel.

Dabei fällt mir noch die Frage ein, wie sich die vergewaltigte Frau fühlen mag, wenn ein "nicht ganz so schlimmer" Vergewaltiger nach x Jahren Haft wieder frei kommt, der ihr vielleicht schon während der Verhandlung zu verstehen gegeben hat, daß er sie finden wird...

Ach nee, sowas gibt's bestimmt nur im Film... sorry.

Und auch hier gilt ja erstmal, solange die Frau noch lebt, hat er sie ja nicht umgebracht. Jetzt sollten wir aber erst mal schauen, wir wir ihn am besten resozialisieren, wir sind ja so menschlich. Er hatte ja sicher eine schwere Kindheit.

usw usw.

 

...

 

Alles Polemik, ich weiß.

 

Aber wie ist es denn in wirklich? Mir ist auch die eingeschränkte Sicht einer Zeitungsmeldung klar. Wenn aber auch nur die erwähnte Zahlen ("Franz H. ist einer von 385 im Vorjahr angezeigten Frauenhändlern. Das Business boomt. Seit 2002 hat sich die Zahl der Anzeigen wegen Menschenhandels verfünffacht.") annähernd stimmen, ist das allein schon schlimm genug. Da benötige ich nicht einmal die emotional besonders aufwühlenden Zitate im Artikel für meinen Haß.

 

Kann hier mal jemand die tatsächliche Wirklichkeit schildern?

Bitte, bitte, Fachleute vor...

 

Ich wünsche mir sehr, daß die Realität besser ist!

 

jmho

 

PS: So, mein Navi ist programmiert, jetzt muß ich nur noch den Schlüssel zu meinem Waffenschrank wieder finden...

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Bearbeitet von skorpion666

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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:au::au::au:

 

 

so viel Heuchelei wie in diesem Fred hab ich schon lang nicht mehr gelesen.

Wie war den eure Meinung hier: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=4346&highlight=alice+schwarzer

 

so gesehen sind Sina und Anubis und einige andere hier echte High-Class-Oportunisten!

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Die Realität ist Besser. In der Presse kommen immer nur Einzelfälle vor, Fälle,die in der Regel atypisch sind. Sonst würde nicht über sie berichtet.

 

Die grosse Mehrheit der deutschen Richter weiss sehr wohl,um was es geht, und bestraft im Rahmen der (meist durchaus ausreichenden Gesetze ,wenn man sie konsequent anwendet)

rigoros.

 

Ich war viele Jahre Schöffe an Amts-und Landgericht in meinem Heimatort,und fast immer sehr zufrieden mit der Urteilsfindung "meiner" Richter.Und ich sehe mich nicht als "Sozialarbeiter",der auch nach der 17.Tatwiederholung noch auf Bewährung plädiert !!

 

Wenn wir sie gekriegt haben,und die Lage beweisbar war,haben wir sie auch "weggetan",und zwar reichlich.

Was in die Presse kommt,sind die Ausnahmen. Das es nicht immer so "gerecht" ist,wie wir wünschen,ist auch leider so. Aber deshalb will ich nicht an einem Todesurteil für einen Unschuldigen mitgewirkt haben,und Rechtlosigkeit und Selbstjustiz ist Anarchie. Ohne mich.

Wichtig ist,dass wir als Bürger die Augen aufhalten,und zur Anzeige bringen,was uns auffällt. Egal,ob Gewalt gegen Frauen,Kindermisshandlung oder was auch immer. Zivilcourage ist gefragt,nicht Selbstjustiz.

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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kenne z.B. keine einzige studentin mit größerem, offen sichtbaren tattoo bisher *g*;

 

Dann geh mal bei den Kunststudentinnen schauen, oder bei Modedesign - und auch bei jeder anderen Uni gibt es garantiert Studentinnen mit großen Tattoos.

 

 

 

Zum Thema, einfach nur grausam und Menschenverachtend - mich macht das sehr betroffen, das es solche Bestien gibt :traurig:

 

Wie kann man so sein - Geld macht manche Menschen zu Tieren, nein Tiere hätten wahrscheinlich mehr Respekt und Anstand.....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Zum Thema, einfach nur grausam und Menschenverachtend - mich macht das sehr betroffen, das es solche Bestien gibt :traurig:

 

Wie kann man so sein - Geld macht manche Menschen zu Tieren, nein Tiere hätten wahrscheinlich mehr Respekt und Anstand.....

 

Ja,richtig,aber es gibt diese Bestien. Es hat sie immer gegeben,und es wird sie weiter geben.Es liegt wirklich auch mit an "uns",wer die Oberhand hat. Und ich hatte da auch ein paar Fälle,die mir lange "nachgelaufen" sind. Dennoch : Ohne Rechtssystem geht es nicht.

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Die Realität ist Besser. In der Presse kommen immer nur Einzelfälle vor, Fälle,die in der Regel atypisch sind. Sonst würde nicht über sie berichtet.

 

Ich bin sicher, dass dies keinesfalls nur Einzelfälle sind, nur werden leider vor der Realität oftmals die Augen verschlossen. Ich wage sogar zu behaupten, dass die Realität noch schlimmer sein kann als was durch die Medien manchmal aufgedeckt wird.

 

Diejenigen, die mit Paysex nichts zu tun haben, sind an den herrschenden Missständen nicht interessiert und die Bucher wollen oftmals gar nicht wissen, was hinter den Kulissen abläuft, weil es ihnen sonst womöglich den Spaß verderben würde. Dann kommen eben Argumente wie "das ist sicher nur ein Einzelfall". Un der Rechtsstaat hat oft keine Mittel einzugreifen.

Bearbeitet von JANA
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Ich bin sicher, dass dies keinesfalls nur Einzelfälle sind, nur werden leider vor der Realität oftmals die Augen verschlossen. Ich wage sogar zu behaupten, dass die Realität noch schlimmer sein kann als was durch die Medien manchmal aufgedeckt wird.

 

Auch das ist richtig,aber es werden auch viel mehr gefasst und verurteilt,als in den Zeitungen steht. Ein hartes Thema,und,wie schon gesagt,ein Ende wird es wohl nie geben.Menschen sind nicht grundsätzlich lieb,nett und brav. Die Tünche der Zivilisation ist dünn,nur ein paar hundert Kilometer von uns haben sich noch vor 10 Jahren Dinge abgespielt,gegen die das in Österreich geschilderte in gewisser Weise "gar nix" war. Ich meine Ex-Jugoslawien, und will damit die Einzelschicksale jedes betroffenen Menschen ganz bestimmt nicht herabwürdigen!

 

Schlimm,zu was der Mensch manchmal fähig ist. Aber er ist auch fähig,sich Regeln zu geben,und dafür zu sorgen,dass die grosse Mehrheit sich daran hält. Und eben diese Mehrheit muss aktiv dafür sorgen,dass die kriminelle Minderheit in ihre Schranken gewiesen wird. Wie ?? Wenn es da mal DIE Lösung gäbe. :traurig:

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Weiss ich nicht, ich kenne die Strukturen der osteuropäischen Menschenhändlerringe nicht,

 

ich bezweifle auch, dass irgendjemand hier die kennt.

 

wie kommst du denn darauf? was ist denn hierzu deine fundierte grundlage?

naja und im übrigen gibt es etliche studien von offiziellen stellen, die statistiken und (fundierte) zahlen liefern...!

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Auch das ist richtig,aber es werden auch viel mehr gefasst und verurteilt,als in den Zeitungen steht. Ein hartes Thema,und,wie schon gesagt,ein Ende wird es wohl nie geben.Menschen sind nicht grundsätzlich lieb,nett und brav. Die Tünche der Zivilisation ist dünn,nur ein paar hundert Kilometer von uns haben sich noch vor 10 Jahren Dinge abgespielt,gegen die das in Österreich geschilderte in gewisser Weise "gar nix" war. Ich meine Ex-Jugoslawien, und will damit die Einzelschicksale jedes betroffenen Menschen ganz bestimmt nicht herabwürdigen!

 

Schlimm,zu was der Mensch manchmal fähig ist. Aber er ist auch fähig,sich Regeln zu geben,und dafür zu sorgen,dass die grosse Mehrheit sich daran hält. Und eben diese Mehrheit muss aktiv dafür sorgen,dass die kriminelle Minderheit in ihre Schranken gewiesen wird. Wie ?? Wenn es da mal DIE Lösung gäbe. :traurig:

 

Zwangsprostitution ist kein Einzelfall sondern ein Massenphänomen

Und eine Lösung gibts auch. Die Männerwelt verzichtet auf Pay6, weil sie endlich erkannt hat, wie viel Leid und Unrecht Prostitution mit sich führt.

 

 

lg

 

p.s. bleib mal im Lande und geh 70Jahre zurück und du weißt zu was Menschen fähig sind. Übrigens gab es im dritten Reich auch Recht und Gesetz und die überwiegende Mehrheit hat sich daran gehalten. Und trotzdem war dieses Volk und dieser Staat, der überigens völkerrechtlich anerkannt war, zum Massenmord fähig. Und das höchst zivilisiert.

Bearbeitet von jw70

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Zwangsprostitution ist kein Einzelfall sondern ein Massenphänomen

Und eine Lösung gibts auch. Die Männerwelt verzichtet auf Pay6, weil sie endlich erkannt hat, wie viel Leid und Unrecht Prostitution mit sich führt.

 

 

lg

 

p.s. bleib mal im Lande und geh 70Jahre zurück und du weißt zu was Menschen fähig sind. Übrigens gab es im dritten Reich auch Recht und Gesetz und die überwiegende Mehrheit hat sich daran gehalten. Und trotzdem war dieses Volk und dieser Staat, der überigens völkerrechtlich anerkannt war, zum Massenmord fähig. Und das höchst zivilisiert.

 

Weiss ich. Und auch das war nur möglich,weil viel zu viele viel zu lange weggekuckt haben.

Es ging ja "nur" um Juden,heute "nur" um Kinder oder "nur" um Frauen ... "Nur" um Kroaten,Bosnier,Somalier, etc ... Wir müssten die Menschenrechte und die Menschenwürde ernster nehmen,und engagierter dafür eintreten. Aber wir sind ja immer so beschäftigt ....

 

Und es könnte ja "Unannehmlichkeiten" geben. Oder so.

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Das große Problem ist die Intransparenz für den Bucher.

 

Wie kann man Zwangsprostitution erkennen?

 

Und es geht ja schon bei kleinen Erpressungsversuchen und Ablösegebühren etc. los.

 

Es gibt zwar einige hier schon verschiedentlich besprochene Indizien, aber so richtig sicher kann man nie sein.

 

Und ich will nicht wissen, was hier abginge, wenn man hier mal über diese oder jene Firma öffentlich entsprechende Verdächtigungen aufgrund solcher Indizien posten würde.

 

Stimmt die Vermutung nicht, tut man der Firma unrecht, und ist evtl. schuld am Entstehen wilder Gerüchte über einen seriösen Anbieter.

Das wäre schlecht.

 

Stimmt die Vermutung aber doch, wird eine Firma mit solchen Geschäftspraktiken alles daran setzen, dies nicht öffentlich werden zu lassen, und einem buchstäblich den Mund verbieten, um nicht zu sagen "das Maul zu stopfen". Autsch. Und das wäre auch schlecht.

 

Ein echtes Dilemma ...:traurig:

Bearbeitet von Relax
Schreibfehler korrigiert

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Man sieht sich im Leben immer zweimal.

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Zwangsprostitution ist kein Einzelfall sondern ein Massenphänomen

Und eine Lösung gibts auch. Die Männerwelt verzichtet auf Pay6, weil sie endlich erkannt hat, wie viel Leid und Unrecht Prostitution mit sich führt. "

 

Und dann ? Dann verhungern "unsere" netten Mädels hier aus dem Forum. Auch keine Lösung. Gute Frage übrigens : was war zuerst da,das Angebot oder die Nachfrage ?? Ich meine,wir sind uns sicher einig,das es auch freiwilligen Pay6 gibt,zumindest hoffe ich das sehr bei allen Damen hier im Forum. Und auch bei allen Buchern ...:zwinker:

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Na in dem Fall den Jana postet wurde es den Kunden ja teils sogar gesagt, gebucht wurde die Damen dann trotzdem.

 

Ich erinnere mich an einen TV Bericht Undercover, wo Kunden auf Vergewaltigungs Tour in Asien gingen - sie wollte vergewaltigen und einer sagte, das ers geil findet, wenn sie schön heult dabei - ein Russe vermittelte dann Mädels in einer Baracke.......

 

Mir wird da :gruen:, das sind für mich keine Menschen mehr.....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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