nicht zu fassen und doch passiert es immer wieder

[Actrice Escort]

Liebe MC Gemeinde,

 

als Agenturinhaberin freue ich mich immer wieder, wenn Damen den Weg zu mir finden und mit mir zusammen arbeiten wollen.

 

Leider ist es in letzter Zeit - wahrscheinlich auch durch Publikation und Interessensteigerung - immer wieder ein Problem, Damen dauerhaft in der Agentur zu halten. Es geht soweit, dass gerade zwei der letzten Neuvorstellugen noch nicht mal eine Woche auf der Agenturseite zu sehen waren.

 

Nicht, weil diese Damen kein weiteres Interesse an einer Zusammenarbeit haben, oder Escortservice nichts für sie ist, NEIN, sondern weil sie von ihrem sozialen Umfeld zur Aufgabe dieser Nebentätigkeit genötigt werden.

 

Ich finde es in unserer heutigen Zeit der Aufgeschlossenheit unmöglich und besonders verwerflich finde ich die Doppelmoralapostel - Leute die selber buchen und ihren Mitarbeitern dann kündigen (ob dies geht oder nicht, lassen wir jetzt mal bitte ausser Acht), wenn sie sie auf einer Escortserviceseite sehen. Oder sie mit familären Angelegenheiten unter Druck setzen und den Damen nichts anderes überig bleibt, als zu gehen.

 

Was maßen sich diese Menschen eigentlich an???

 

Dies bedeutet dann wohl, dass man Damen demnächst nur noch komplett vernebelt darstellen darf, um ihnen überhaupt die Möglichkeit der Nebentätigkeit zu bieten, ohne Repressalien für sie befürchten zu müssen.

 

Leider steht dann der Kundenservice dazu in keinem Verhältnis, denn die meisten Herren wünschen schon die Dame zu erkennen, die sie treffen wollen. Aber nur eine Gesichtsretuschierung reicht wohl nicht mehr aus, da jeder Mensch typische Merkmale hat, an denen er erkennbar ist.

 

Ich will hier meinem Unmut Luft verschaffen, da ich bei allen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen und Berücksichtigung sozialer und beruflicher Aspekte auch an den Ruf der Agentur denken muss. Denn es mutet doch komisch an, dass Damen, die nur wenige Tage in einer Agentur sind, so still und heimlich wieder von der Seite genommen werden müssen.

 

Im Augenblick habe ich mal wieder die Nase gestrichen voll von all den Menschen, die andere nicht ihr Leben leben lassen und sich überall "zum vermeintlichen Wohl des anderen" einmischen müssen.

 

So, Luft ist nun raus....

 

Herzlichen Gruß

Eure Heike

[Iceman]

Hallo Heike,

 

das ist natürlich super ärgerlich.

Was in den Leuten vor geht die dann Ihre Mitarbeiter oder Familienangehörige unter Druck setzten kann ich auch nicht sagen.

 

Diese Damen die sich für den Escort entscheiden machen doch nichts verbotenes.

 

Nur leider wird das von vielen in unsere Gesellschaft noch immer so gesehen.

 

Und diese Scheinheilichkeit kotzt mich an.

 

Bei Männer die Buchen wird groß darüber geredet...z.B Thekengespräche...so nach dem Motto gestern habe ich die und die flach gelegt..man rühmt sich damit.

 

Aber Frauen die dazu stehen rücken bei einem Teil unserer Gesellschaft an den Rand.

 

Man sollte einfach jedem sein Leben zugestehen.

 

Wenn bei einer Agentur Damen gehen und kommen und das in kurzen Zeitabständen ist das sicher für das Bild der Agentur nicht gut.

Das selbe sehe ich aber bei Damen die häufig die Agentur wechseln...da stimmt auch was nicht.

[Vanessa]

Danke für das aufmerksam machen, dieses Themas. Denn es ist nach wie vor wahnsinnig präsent.

Damals auch hier mein Thema:

 

Prostituierte im Bekanntenkreis

 

Im meiner kleinen Heimatstadt hat sich gerade etwas seltsames entwickelt. Durch mein authentisches Auftreten und die Offenheit mit dem Thema (so zumindest meine Vermutung) darf ich mittlerweilen sogar sowas wie Respekt ernten. Heißt also: Manche rühmen sich, sagen zu können, sie kennen 'fei' die "Vanessa Eden" auch privat und die redet sogar mit ihnen. *hui*'

 

Nichts desto trotz bin ich natürlich vielen Ehefrau ein riesengroßer Dorn im Auge. Das wird sich auch niemals ändern lassen.. bei den vielen kaputten Ehen - kein Wunder.

 

Ps. Es ist eine Entscheidung, die man treffen muss. Vielleicht wäre es gut, wenn Du Deine Damen im Vorgespräch darauf vorbereitest?? Denn ganz ehrlich, kein Mensch kann sich vorstellen, wie EXTREM das Umfeld reagiert, wenn es das erste Mal davon hört. Ich kann mich noch gut an meine Situation erinnern. Da ich aber schon immer ein rebellischer Sturkopf war, war mir auch das (relativ) egal.

Bearbeitet 27. Januar 2009 von Vanessa Eden

[Actrice Escort]

Danke für das aufmerksam machen, dieses Themas. Denn es ist nach wie vor wahnsinnig präsent.

Damals auch hier mein Thema:

 

Prostituierte im Bekanntenkreis

 

Im meiner kleinen Heimatstadt hat sich gerade etwas seltsames entwickelt. Durch mein authentisches Auftreten und die Offenheit mit dem Thema (so zumindest meine Vermutung) darf ich mittlerweilen sogar sowas wie Respekt ernten. Heißt also: Manche rühmen sich, sagen zu können, sie kennen 'fei' die "Vanessa Eden" auch privat und die redet sogar mit ihnen. *hui*'

 

Nichts desto trotz bin ich natürlich vielen Ehefrau ein riesengroßer Dorn im Auge. Das wird sich auch niemals ändern lassen.. bei den vielen kaputten Ehen - kein Wunder.

 

Ps. Es ist eine Entscheidung, die man treffen muss. Vielleicht wäre es gut, wenn Du Deine Damen im Vorgespräch darauf vorbereitest?? Denn ganz ehrlich, kein Mensch kann sich vorstellen, wie EXTREM das Umfeld reagiert, wenn es das erste Mal davon hört. Ich kann mich noch gut an meine Situation erinnern. Da ich aber schon immer ein rebellischer Sturkopf war, war mir auch das (relativ) egal.

 

Danke Vanessa :-)

 

In meinen Bewerbungsgesprächen findet auch so etwas Platz :-) zumal die Damen sich meistens in diesem Gespräch entscheiden, ob sie erkannt oder nicht erkannt werden möchten und was das für Folgen hat.

 

Natürlich steht jemand, der auch in den Medien präsent ist, auch mehr in der Öffentlichkeit, aber das gilt nicht zwangsläufig für die Damen.

 

Ein Restrisiko bleibt und auch die beste Retuschierung nützt nichts, es sein denn, man macht die Dame gleich so unkenntnlich, dass der Gast sogar vermuten könnte, er triffte eine andere :-)))) sorry, konnt ich mir nicht verkneifen.

 

Aber mal ganz im Ernst. Dieses Gegängle und damit nun auch die !!! Arbeitslosigkeit der Dame betrachtend, stimmt mich sehr nachdenklich, wie ich in Zukunft agieren soll.

 

Es gibt genügend Agenturen, wo die Dame nur den Körper zeigt. Da ich Escortservice als Begleitung Rund-um verstehe, möchte ich die Dame aber nicht nur auf den Körper reduzieren. Aber was hat der Kunde davon, wenn er die Dame im Hosenanzug sieht und sich denkt - sieht schick aus, aber wo ist ihre Gesicht, lächelt sie, ist sie interessant, sprühen ihre Augen vor Übermut etc. Es sind doch die Kleinigkeiten, die das Interesse wecken....

 

Mir tut es nur undendlich leid, dass diese Damen, die mit Freude und Engageman an den Escortservice herantreten, solchen Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Reine Schikane, nenne ich so etwas.

 

Bussi

[Anna Lytisch]

Es gibt genügend Agenturen, wo die Dame nur den Körper zeigt. Da ich Escortservice als Begleitung Rund-um verstehe, möchte ich die Dame aber nicht nur auf den Körper reduzieren. Aber was hat der Kunde davon, wenn er die Dame im Hosenanzug sieht und sich denkt - sieht schick aus, aber wo ist ihre Gesicht, lächelt sie, ist sie interessant, sprühen ihre Augen vor Übermut etc. Es sind doch die Kleinigkeiten, die das Interesse wecken....

 

 

Ich finde es auch wichtig, dass man, wenn man von einer Dame ohnehin schon wenig weiß, z.B. anhand eines Lächelns oder der erwähnten sprühenden Augen zumindest einen Eindruck bekommen kann. Allerdings gehöre ich selbst ja auch zu denen, die ihr Gesicht aus Gründen der Wahrung der Privatsphäre nicht jedermann im Internet vollständig zeigen möchten. Ich biete daher auf Anfrage immer an, wenn jemand aufgrund der "restlichen" Kriterien an einem Treffen interessiert ist, ein unverschleiertes Bild zu mailen. Niemand soll denken, er müsse die Katze im Sack kaufen oder am Ende stehe das böse Erwachen in Form einer Beulenpest und zwei Augen, die in sieben Richtungen schielen...

 

Darüber hinaus sehe ich auch häufig auf Agenturseiten, dass es einen VIP-Bereich (oder wie auch immer das bezeichnet wird) gibt, wo dann auch die Möglichkeit besteht, per Passwort Zugriff auf unverschleierte Bilder zu bekommen. Auch immer mit unterschiedlichen Zugangskriterien. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit, mit dieser Problematik umzugehen. Allerdings habe ich als blutiger Laie keine Ahnung, wieviel Aufwand das für eine Homepage bedeuten kann...

[Vanessa]

Danke Vanessa :-)

 

In meinen Bewerbungsgesprächen findet auch so etwas Platz :-) zumal die Damen sich meistens in diesem Gespräch entscheiden, ob sie erkannt oder nicht erkannt werden möchten und was das für Folgen hat.

 

Es gibt genügend Agenturen, wo die Dame nur den Körper zeigt. Da ich Escortservice als Begleitung Rund-um verstehe, möchte ich die Dame aber nicht nur auf den Körper reduzieren. Aber was hat der Kunde davon, wenn er die Dame im Hosenanzug sieht und sich denkt - sieht schick aus, aber wo ist ihre Gesicht, lächelt sie, ist sie interessant, sprühen ihre Augen vor Übermut etc. Es sind doch die Kleinigkeiten, die das Interesse wecken....

 

Mir tut es nur undendlich leid, dass diese Damen, die mit Freude und Engageman an den Escortservice herantreten, solchen Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Reine Schikane, nenne ich so etwas.

 

Bussi

 

Naja, immerhin bereitest Du sie darauf vor.. Wie es dann wirklich abgeht teilweise, kann man sich wirklich nicht vorstellen. An Doppelmoral sind solche Leute wirklich nicht zu übertreffen. Mir wurde nicht nur eine "Freundschaft" gekündigt, weil man mit so einer wie mir nichts mehr zu tun haben wollte. Doch so hart wie es auch klingt. Es lässt einen stark und selbstbewusst werden - nach einer Zeit. Man konzentriert sich aufs Wesentliche und lässt sich weniger leicht von Oberflächlichkeiten blenden.

 

Was die Gesichtsretusche angeht, muss ich sagen, kann ich Männer in keinster Art und Weise nachvollziehen. Der Mann, dem es egal ist, wie das Gesicht der Dame aussieht und sich nur auf den Körper fixiert - was soll ich dazu sagen? Schlimmer gehts eigentlich nimmer.

[Beraterbody]

Es wundert mich nicht wenn Firmen so reagieren, die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral unterstützt dies auch noch. Wobei ein Aspekt tatsächlich, leider aus rein rechtlicher Sicht, nicht zu vernächlässigen ist. Wer einen normalen Arbeitsvertrag hat ist meistens verpflicht eine Nebenbeschäftigung anzuzeigen, ein Verstoß dagegen kann zu einer fristlosen Kündigung führen.

 

Hier beginnt m.E. schon das Dilemma, wie ehrlich ist eine Dame bei der Meldung der Nebenbeschäftigung. Der Arbeitnehmer kann nämlich durchaus nachfragen um welche Art der NB es sich handelt.

 

Es wird also immer ein gewisses Risiko bestehen, eine Minderung des Risikos kann nur durch einen Wandel in der Haltung der Gesellschaft erreicht werden.

[Actrice Escort]

Das ist natürlich vollkommen richtig und auch auf diese Konstellation wird hingewiesen. Z. B. "Beamtin" da kann es ganz schon böse enden... etc.

 

Aber letztendlich liegt die Entscheidung bei der Dame und wenn die AG und andere nicht gleich so vernichtend reagieren würden : OT: so eine wollen wir dann hier bei uns nicht mehr sehen..., dann würden viele Frauen auch mit dem notwendigen Rückgrat diese selbständige Tätigkeit angeben.

 

Ich wollte nun auch nicht feststellen, ob die Kündigung oder die Bevormundung bei der anderen Dame gerechtfertig sind oder nicht, sondern nur auf die Tatsache hinweisen, dass ich ( ich bin natürlich keine Mann nue sinbildlich gesprochen) als Mann zum einen sehr gerne den Dienst eine Escortdame in Anspruch nehme, aber "so eine" dann nicht bei mir in der Firma dulde - igitt, schmutzig...

 

Diskretion bleibt ja nicht ausßen vor - die beiden müssen sich ja nicht kennen lernen - zumindest nicht im Escortbereich.

 

Für mich beinhaltet das auch Nötigung, Diskriminierung und Respektlosigkeit.

 

 

 

Es wundert mich nicht wenn Firmen so reagieren, die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral unterstützt dies auch noch. Wobei ein Aspekt tatsächlich, leider aus rein rechtlicher Sicht, nicht zu vernächlässigen ist. Wer einen normalen Arbeitsvertrag hat ist meistens verpflicht eine Nebenbeschäftigung anzuzeigen, ein Verstoß dagegen kann zu einer fristlosen Kündigung führen.

 

Hier beginnt m.E. schon das Dilemma, wie ehrlich ist eine Dame bei der Meldung der Nebenbeschäftigung. Der Arbeitnehmer kann nämlich durchaus nachfragen um welche Art der NB es sich handelt.

 

Es wird also immer ein gewisses Risiko bestehen, eine Minderung des Risikos kann nur durch einen Wandel in der Haltung der Gesellschaft erreicht werden.

[est]

Das ist natürlich vollkommen richtig und auch auf diese Konstellation wird hingewiesen. Z. B. "Beamtin" da kann es ganz schon böse enden... etc.

 

beamte dürfen bezahlte nebentätigkeiten nur dann durchführen, wenn sie vom arbeitgeber bewilligt sind....

[kirk]

..so isset.z.B.

 

§ 40 BeamtStG

 

Eine Nebentätigkeit ist grundsätzlich anzeigepflichtig. Sie ist unter Erlaubnis- oder Verbotsvorbehalt zu stellen, soweit sie geeignet ist, dienstliche Interessen zu beeinträchtigen.

[Anna Lytisch]

Heike, Du sprichst in Deinen Postings zwei Dinge an: auf der einen Seite die "gesellschaftliche" Situation - da gebe ich Dir 100% Recht. Es gibt nichts Ekelhafteres als Doppelmoral; man erfährt das ja nicht nur in diesem Bereich, sondern in so vielen anderen, wo Leute sich unter dem Deckmäntelchen des Gemeinwohls auf eine Weise "prostituieren", für die man sich eher schämen müsste, als dafür, "so eine" zu sein.

 

Auf der anderen Seite sprichst Du aber auch die Situation Deiner Agentur an, und da bringt es Dir leider letzten Endes nicht so viel, sich (völlig berechtigt) aufzuregen, sondern da geht es dann darum, pragmatisch zu reagieren und auf gut Deutsch das Beste draus zu machen. Ich weiß auch, dass man dadurch langfristig die Situation nicht ändert, aber die Frage bleibt dennoch, ob es in dem einen oder anderen Fall, in dem es vielleicht auch um Existenzen (vielleicht sogar um Deine, das entzieht sich meiner Kenntnis) geht, sinnvoll ist oder wäre, ein Exempel zu statuieren und den Kampf (gegen Windmühlen?) aufzunehmen.

 

Wie BB schon sagt: Hier hilft nur ein Wandel in der Haltung der Gesellschaft. So etwas passiert aber leider nur sehr langfristig.

[moonbather]

Das ist in der Tat ein sehr brisantes Thema. Allerdings wenn im Vorstellungsgespräch alles samt möglicher Konsequenzen für Beruf, Freunde und Familie ausführlich besprochen wird, kann man schon etwas sieben.

 

Passwort geschützte Bereiche (VIP, Members, Secret Links) oder der Versand von Fotos per Email sind weitere Möglichkeiten. Allerdings muss die Dame damit rechnen, weniger Buchungen zu bekommen.

 

Oder man macht es wie meine chinesischen Reissäcke und veröffentlicht einfach geklaute Bilder von anderen ähnlich aussehenden Personen ;-) Da kann die Dame immer noch sagen, das bin ich nicht ...

 

Frage an Vanessa Eden:

 

Was die Gesichtsretusche angeht, muss ich sagen, kann ich Männer in keinster Art und Weise nachvollziehen. Der Mann, dem es egal ist, wie das Gesicht der Dame aussieht und sich nur auf den Körper fixiert - was soll ich dazu sagen? Schlimmer gehts eigentlich nimmer.

 

Wie, bitte, ist das zu verstehen ?

Auf Deiner alten Agenturseite Valentine hast Du doch selbst die Damen

total unkenntlich gemacht !

 

Mooni

Bearbeitet 27. Januar 2009 von moonbather

[Täuberich]

Nicht nur bei Beamten bedarf eine Nebentätigkeit der Zustimmung des Arbeitgebers. Ich glaube, dass dies bei den meisten Arbeitsverträgen drin steht.

[Beraterbody]

@täuberich, so ist es, und die meisten AG meinen das auch so!

[R2D2]

Bei all der Aufgeschlossenheit der Forumsteilnehmer gegenüber dem Thema Prostitution sollte man nicht vergessen, dass ein großer Teil unserer Gesellschaft Prostitution und deren Nachfragen unschicklich findet. Das ist eben Geschmackssache.

 

In meinem Bekanntenkreis rühmt sich kein Mann damit, Prostituierte zu frequentieren. Bei einigen weiß ich, dass sie es tun/taten. Sie möchten darüber jedoch in abendlichen Gesprächsrunden keineswegs viele Worte darüber verlieren. Auch das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Frauen meines Bekanntenkreises sind da übrigens noch ablehnender. Da würde das Thema sogar Unmut hervorrufen.

 

Auch darf man nicht vergessen, dass die meisten Menschen keine Einzelgänger, sondern Teil ihres gesellschaftlichen Umfelds sind. Jedes gesellschaftliche Umfeld hat eigene Spielregeln. Das Gesprächsthema "Jagen" kann in manchen Kreisen Ablehnung hervorrufen, in anderen wiederrum Kern des gesellschaftlichen Miteinanders sein.

 

Zu den viel gescholtenen Arbeitgebern: Ein Nebenberuf, der naturgemäß zu Übernächtigung führen kann und auch zu anderen Besonderheiten, muss nicht von jedem Arbeitgeber akzeptiert werden. Das ist nicht unbedingt eine Frage von Doppelmoral, sondern womöglich von betrieblichen Notwendigkeiten.

[Asfaloth]

Zu den viel gescholtenen Arbeitgebern: Ein Nebenberuf, der naturgemäß zu Übernächtigung führen kann und auch zu anderen Besonderheiten, muss nicht von jedem Arbeitgeber akzeptiert werden. Das ist nicht unbedingt eine Frage von Doppelmoral, sondern womöglich von betrieblichen Notwendigkeiten.

 

 

Naja...die Arbeitgeber der Bucher müssen ja auch mit zurechtkommen.....

[Alina]

Asfa, wenn der Arbeitgeber den Bucher übermüdet, breit grinsend und befriedigt da sitzen sieht, fragt er bestimmt nach der Adresse, die dafür gesorgt hat - er ist dann natürlich bald auch sehr übermüdet....

[Benno]

Ich finde es in unserer heutigen Zeit der Aufgeschlossenheit unmöglich und besonders verwerflich finde ich die Doppelmoralapostel - Leute die selber buchen und ihren Mitarbeitern dann kündigen (ob dies geht oder nicht, lassen wir jetzt mal bitte ausser Acht), wenn sie sie auf einer Escortserviceseite sehen. Oder sie mit familären Angelegenheiten unter Druck setzen und den Damen nichts anderes überig bleibt, als zu gehen.

 

 

Dein Aerger ist fuer mich durchaus verstaendlich, aber ich glaube, dagegen ist nun mal kein Kraut gewachsen. Ich erlebe es regelmaessig, dass Damen trotz "Verschleierung" erkannt werden und dann offline gehen muessen.

 

Wenn man sich quasi "verstecken" muss od. will, dann eignen sich nur Fotos ohne Kopf (incl. Retusche aller besonderen Kennzeichen, die eine Wiedererkennung ermoeglichen) bzw. im schlimmsten Fall ein allerdings als solches gekenntzeichnetes Symbolfoto. Fuer den Umsatz sind solche Massnahmen natuerlich nicht foerderlich wie Moonbather bereits sehr richtig angemerkt hat.

 

Agenturen setzen ja alles daran maximale werbetechnische Reichweite zu erlangen... und damit werden sich solche "Treffer" immer haeufiger einstellen. Auch hier sind schon Profile wegen Wiedererkennung verschwunden....

 

Darüber hinaus sehe ich auch häufig auf Agenturseiten, dass es einen VIP-Bereich (oder wie auch immer das bezeichnet wird) gibt, wo dann auch die Möglichkeit besteht, per Passwort Zugriff auf unverschleierte Bilder zu bekommen. Auch immer mit unterschiedlichen Zugangskriterien. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit, mit dieser Problematik umzugehen. Allerdings habe ich als blutiger Laie keine Ahnung, wieviel Aufwand das für eine Homepage bedeuten kann...

 

Technisch gesehen ist die Realisierung eines geschlossenen Bereichs keine Hexerei, aber ich kenne nur sehr, sehr wenige Faelle, wo der Edelmut der Agentur die Damen vor Wiedererkennung zu schuetzen ausschlaggebend war und diese Sicherheit, um es mal anzumerken, auch eher vermeintlich ist...

 

VIP-Beriche werden meist mit vollkommen anderer Intention betrieben, obgleich immer wieder die Schutzbehauptung entgegen gehalten wird... "Die Dame will nicht erkannt werden... "

 

Meist handelt es viel mehr um ein Marketinginstrument:

 

 

• man vermittelt den Eindruck nur "besondere" Kunden duerfen Einsicht in diesen Bereich nehmen... sprich Bauchpinselung!
  
• immer wieder bemerke ich, dass Damen in diesen VIP-Bereichen deutlich hoehere Honorare ausrufen...
  
• noch leichter ist dieser Trick zu erkennen, wenn der Zutritt mit gewissen Mindestumsaetzen od. Buchungszahlen verquickt ist...
  
• ganz Schlaue verlangen gleich unverschaemterweise Zutrittsgebuehren
  

Bearbeitet 27. Januar 2009 von Benno

[Anna Lytisch]

 

Technisch gesehen ist die Realisierung eines geschlossenen Bereichs keine Hexerei, aber ich kenne nur sehr, sehr wenige Faelle, wo der Edelmut der Agentur die Damen vor Wiedererkennung zu schuetzen ausschlaggebend war.

 

... wieder um eine Illusion ärmer.... was BIN ich naiv :heul:

[Shadowlady]

Ich habe allergrößten Respekt vor den Damen, die sich in voller Schönheit darstellen.

 

Für mich käme das nicht in Betracht. Ich kann es mir schlicht gesellschaftlich nicht erlauben - und würde mich auch sonst nicht Diskussionen aussetzen wollen.

 

Von daher halte ich es wie Lichtblick - Bilder gibt es bei ernsthafter Anfrage.

 

Ich erinnere mich noch gut an einen Anruf vor drei Jahren. Da hatte die Freundin eines Kollegen in einer Top-Agentur (die es nicht mehr gibt ) gearbeitet:

 

Die vermeintlichen Freundinnen "Hast Du schon gesehen ......"

 

Das tue ich mir nicht an - war die reinste Hexenjagd - und hat MICH eigentlich erst richtig neugierig gemacht.

 

Aber nochmal - meinen Respekt an alle Damen, die das mit aller Konsequenz betreiben.

[RMB]

... wieder um eine Illusion ärmer.... was BIN ich naiv :heul:

 

Ja. Steht Dir aber gut !!

[est]

Nicht nur bei Beamten bedarf eine Nebentätigkeit der Zustimmung des Arbeitgebers. Ich glaube, dass dies bei den meisten Arbeitsverträgen drin steht.

 

...und das bei den vielen nebenberuflichen damen!

[Benno]

...und das bei den vielen nebenberuflichen damen!

 

... sind doch alles Studentinnen!

Bearbeitet 28. Januar 2009 von Benno

[RMB]

... sind doch alles Studentinnen!

 

Pöser Penno ! Ab in die Ecke und Sitz ! Bereue !!! :grins:

[Iceman]

... sind doch alles Studentinnen!

 

Weil Sie später alle ein Diplom haben wollen:lach: