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und so ganz nebenbei wurden einige andere gesetze "durchgewunken" weil 62 anträge - gesetze + eine diskussin wie es normal wäre - an einem tag . . .not time . . . also waren "abnicken" angesagt.

 

Bundesrat stimmt für neue Datenschutz- und Sicherheitsgesetze

 

http://www.heise.de/security/Bundesrat-stimmt-fuer-neue-Datenschutz-und-Sicherheitsgesetze--/news/meldung/141860

 

was ich versteh bereitet mir echt bauchschmerzen. zum glück versteh ich nicht alles ich mich nicht in allem auskenne . . . .

nur

 

den meisten abgeordneten dürfte es ähnlich gehen. wie man dann über etwas abstimmen kann von dem man keine ahnung hat erschließt sich mir nicht.

 

Willkommen in der BundesDeutschenDemokratischenRepublik

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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  • 4 Wochen später...

Nach der bevorstehenden Sperrung von Kinderporno-Seiten will Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) gegen weitere rechtswidrige Inhalte im Netz vorgehen. „Mir geht es jetzt um den Kampf gegen die ungehinderte Verbreitung von Bildern vergewaltigter Kinder“, sagte sie dem „Hamburger Abendblatt“, kündigte aber an, man müsse „weiter Diskussionen führen, wie wir Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet im richtigen Maß erhalten."

 

Ohne Kontrolle drohe "das großartige Internet ein rechtsfreier Chaosraum zu werden, in dem man hemmungslos mobben, beleidigen und betrügen kann.“ Die Ministerin fügte hinzu: „Wo die Würde eines anderen verletzt wird, endet die eigene Freiheit.“

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4241428/Von-der-Leyen-plant-weitere-Internet-Sperren.html

 

Die FundamentalistenInnen leben mitten unter uns . . .und nicht irgendwo im nahen fernen Osten.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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1) Was hat die Sperre von Kinderpornoseiten mit Informationsfreiheit zu tun? Worüber informiert man sich auf solchen Seiten? Oder sind alle Besucher Kämpfer gegen die Kinderpornographie und gerade am ermitteln? lol

 

2) Sollte man wirklich das Recht zur "Information über Kinderpornographie" über das Recht der Kinder zur Selbstbestimmung oder auch nur über deren Recht am eigenen Bild stellen? Meint Ihr das wirklich ernst? Dann fangt doch mal alle mit dem Outen Eurer wahren Identitäten an, ich warte mit Spannung!

 

3) Soll man sich etwa auch frei "informieren" dürfen über brutale Vergewaltigungen an Frauen? Was sagen unsere Escorts denn dazu? Ich weis, wer so etwas anschaut, würde es NIE selbst tun, im Gegenteil, das anschauen ist rein therapeutisch und würde nie aufgeilen, gell?

 

4) Individuelle Freiheit hat ihre Grenzen an dem Recht der Selbstbestimmung anderer. Oder dürfte ich mit einem Escort anstellen, was immer ich will in freier "Selbstverwirklichung"?

 

5) Es kommt doch immer auf den Zusammenhang an. Kinderpornographie wird (m.E. zu Recht) in gesellschaftichem Konsens als inakzeptabel angesehen. Prostitution (selbstbestimmt) ist dagegen doch fast vollständig akzeptiert, jedenfalls im Rahmen der Gesetzgebung, die doch meist sogar hinterherhinkt. Wer beschwert sich denn hier warum über verlorene Freiheit? Gesetze mißbrauchen kann jeder und zu jeder Zeit. Deswegen keine Gesetze haben zu wollen wäre doch Kappes! Es kommt doch auf deren Anwendung, die sich stets rechtlich überprüfen läßt (jedenfalls in einem Rechtsstaat wie dem unseren).

 

6) Sperrung von Kinderpornoseiten sind doch leicht zu umgehen, als kann nutzt das Gesetz auch gar nichts. Na gut, dann können wir doch in gleichem Zuge Gesetze gegen Mord und Vergewaltigung abschaffen, gibts doch auch alles noch, obwohl diese Gesetze schon lange existieren!

 

Ohne Regeln, insbesondere auch zum Schutz der Selbstbestimmung (NICHT: Selbstverwirklichung), kommen wir nicht aus, denn sonst hätten wir nur ein Recht des Stärkeren. Und das sind meist (physisch) die Männer, Mädels! Mit ein wenig (forumuntypischer) Erregung grüßt alle Freiheitskämpfer Euer Jakob mit der Bitte auch einmal an die Freiheit anderer, insbesondere Schutzbedürftiger, zu denken.

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@ jakob

 

so kann man nicht argumentieren.

wenn "selbstbestimmung" ein kriterium wäre, dürften keine auch keine bilder von geiselnahmen gezeigt werden, wenn es um das "recht am eigenen bild" ginge, wäre kinderpornographie mit verpixeltem gesicht okay.

kinderpornographie ist ein schlimmes verbrechen und muss streng bestraft werden. das anschauen solcher bilder muss aber straffrei bleiben. wollte man es strafbar machen, müsste man die motivation des betrachters berücksichtigen. denn polizei und staatsanwalt werden sich die bilder ja auch anschauen. und eine solche unterscheidung kann keine grundlage der rechtsprechung sein.

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@est

 

Ich bei z.B. Geiselnahmen halte ich die Veröffentlichung von Bildern nur der Sensationsgeilheit der Öffentlichkeit geschuldet. Ob das Opfer lieber anonym wäre interessiert keinen (warum eigentlich?)

 

Na gut, dann werde ich bei zukünftigen Escort Dates eine Kamera mitlaufen lassen, wo insbesondere auch die Gesichter der Escorts klar erkennbar sind (meines selbstverständlich nicht, soweit geht meine Freiheitsliebe denn auch nicht) und das alles auf meiner neuen Homepage "Jakobs geile Huren" über einer Server auf den Caiman Inseln einstellen. Hat jemand etwas dagegen? Wohl kaum, oder? Und wenn eine fast bis zu Neofaschismus intolerante Escort, das gerichtlich zu unterbinden versucht, werden mir doch bestimmt alle anderen hier, insbesondere Escorts, Ihre Unterstützung angedeihen lassen, oder?

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Na gut, dann werde ich bei zukünftigen Escort Dates eine Kamera mitlaufen lassen, wo insbesondere auch die Gesichter der Escorts klar erkennbar sind (meines selbstverständlich nicht, soweit geht meine Freiheitsliebe denn auch nicht) und das alles auf meiner neuen Homepage "Jakobs geile Huren" über einer Server auf den Caiman Inseln einstellen. Hat jemand etwas dagegen? Wohl kaum, oder? Und wenn eine fast bis zu Neofaschismus intolerante Escort, das gerichtlich zu unterbinden versucht, werden mir doch bestimmt alle anderen hier, insbesondere Escorts, Ihre Unterstützung angedeihen lassen, oder?

 

nochmal: solche aufnahmen zu erstellen sollte bestraft werden. das anschauen aber nicht.

und wenn ein solches verbot ohnehin leicht umgangen werden kann, dient es nur als ideologischer einstieg in die internetzensur auf dem weg zu chinesischen oder iranischen verhältnissen. wehret den anfängen!

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nochmal: solche aufnahmen zu erstellen sollte bestraft werden. das anschauen aber nicht.

und wenn ein solches verbot ohnehin leicht umgangen werden kann, dient es nur als ideologischer einstieg in die internetzensur auf dem weg zu chinesischen oder iranischen verhältnissen. wehret den anfängen!

 

Das ist doch wirklich blauäugig. Warum werden denn Kinderpornos erstellt? Weil es Abnehmer dafür gibt, die sich diese Aufnahmen anschauen wollen! Wenn man Deiner Argumentation folgt, müsste man Kinderpornos im übrigen auch in Kinos zeigen und in der Videothek ausleihen dürfen, wenn es sie denn schon einmal gibt! Ich habe sowieso noch nie verstanden, warum im Internet alles erlaubt sein soll, was im Printbereich ohne Widerspruch verboten ist. Keiner regt sich darüber auf, dass man - aus guten Gründen - weder Kinderpornos noch Nazi-Hetzschriften im Buchhandel kaufen kann, nur wenn der Zugang zu bestimmten Inhalten im Internet gesperrt wird, ist gleich von Zensur die Rede. Der Vergleich mit Iran und China ist einfach nur absurd. Es wird so getan, als ob es ein Grundrecht des Internet-Users gibt, Zugang zu jedem Inhalt zu erhalten, der auf irgendwelchen Servern im WWW verfügbar ist. Aber dieser Zugang muss Grenzen haben - Grenzen, die genau definiert und rechtsstaatlich überprüfbar sind. Man kann über handwerkliche Schwächen bestimmter Regelungen reden, aber prinzipiell gegen Zugangssperren zu sein, koste es was es wolle, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Oversexed and underfucked.

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es ist völlig fraglich, ob durch ein so einfach umgehbares verbot die nachfrage entscheidend reduziert wird. wägt man dies gegen das grundrecht der informationsfreiheit ab, wäre es fahrlässig, ein so hoch stehendes rechtsgut mit einem in seiner wirkung so fragwürdigen verbot einzuschränken.

wer die herstellung von kinderpornographie tatsächlich fördert, indem er an ihrer verbreitung verdient (kino, videothek), sollte ebenfalls bestraft werden.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:29 Uhr ----------

 

das nachfrageargument ist übrigens sehr gefährlich. so könnte man argumentieren, bestimmte extreme politische oder weltanschauliche organisationen (rechtsradikalismus, scientology, etc.) seien nur deshalb so stark, weil ihre seiten im internet abgerufen würden. ein entsprechendes verbot dient daher der guten sache. und was kommt als nächstes? die freiheit stirbt scheibchenweise...

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@Philebos

 

danke (habe noch nicht herausgefunden, wie das anders geht)!

 

@est

Das ist doch wieder ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. NPD und Scientology sind doch nicht verboten.

 

In einer Gesellschaft mit Freiheit ohne Grenzen möchte ich nicht leben. Das Prinzip der Anarchie (griechisch "ohne Orndung") funktioniert doch nur in der Theorie und setzt voraus, dass die "Guten" auch selbst aktiv werden und gegen alles, was ihre eigene Selbstbestimmung hindert, aktiv bekämpfen, was in der realen Welt mangels Eigeniniiative meist nicht passiert. Eine Gesellschaft mit Freiheit ohne Grenzen führt doch letztendlich dazu, dass die Starken sich alle Freiheiten nehmen, einschließlich der Bestimmung über andere, und die gutmütigen (und von mir aus auch phlegmatischen) Menschen untergebuttert werden.

 

Mein Beispiel von Jakobs neuer Homepage triffts doch: Die Erstellung der Homepage wäre illegal, aber da ich ja auf den Caiman Inseln sitzt, braucht das mich nicht die Bohne zu kümmern. Wie sollten die gefilmten Mädels dann vorgehen? Doch nur dadurch, dass die Zugänglichkeit der Aufnahmen so gut wie möglich verhindert wird. Sollen die darauf etwa kein Recht haben? Oder überwiegt der Grundsatz der Informationsfreiheit (also das Recht darauf, dass jeder die Mädels in Aktion sehen und gar identifizieren kann) deren schutzwürdigen Interessen?

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es ist völlig fraglich, ob durch ein so einfach umgehbares verbot die nachfrage entscheidend reduziert wird. wägt man dies gegen das grundrecht der informationsfreiheit ab, wäre es fahrlässig, ein so hoch stehendes rechtsgut mit einem in seiner wirkung so fragwürdigen verbot einzuschränken.

 

Nur damit wir uns einig, sind, worüber wir hier reden:

 

Art. 5 GG (einige in diesem Zusammenhang relevante Stellen hervorgehoben):

 

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

 

 

Und nun erklärt mir mal, wieso eine Sperrung kinderpornographischer Internet-Seiten gegen das Grundrecht auf Informationsfreiheit verstößt.

Oversexed and underfucked.

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Und nun erklärt mir mal, wieso eine Sperrung kinderpornographischer Internet-Seiten gegen das Grundrecht auf Informationsfreiheit verstößt.

 

Art. 5 GG

(1) Jeder hat das Recht....sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

 

Das Internet ist eine "allgemein zugängliche Quelle".

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@est: ja, aber man beachte die von unseren Verfassungsvätern offenbar gewollte Einschränkung in Abs. 2 ! Mal ganz davon abgesehen, dass die Würde von mißbrauchten Kindern auch dadurch verletzt wird, dass ihr Mißbrauch öffentlich zu verfolgen ist.

Bearbeitet von Philebos

Oversexed and underfucked.

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@est: ja, aber man beachte die von unseren Verfassungsvätern offenbar gewollte Einschränkung in Abs. 2 ! Mal ganz davon abgesehen, dass die Würde von mißbrauchten Kindern auch dadurch verletzt wird, dass ihr Mißbrauch öffentlich zu verfolgen ist.

 

Die dort erwähnten "gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz" betreffen m.E. die Altersgrenze von 18 Jahren bei Pornographie, etc.

 

Die Würde der missbrauchten Kinder wird nicht dadurch gewahrt oder wiederhergestellt, dass ein leicht umgehbares Verbot bei einschlägig veranlagten Personen die Suche nach entsprechenden Seiten noch vereinfacht.

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Die dort erwähnten "gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz" betreffen m.E. die Altersgrenze von 18 Jahren bei Pornographie, etc.

 

Ja, aber es ist auch von Einschränkungen durch allgemeine Gesetze die Rede, worunter solche Gesetze zu verstehen sind, die auf alle Grundrechtsinhaber in gleicher Weise anwendbar sind, d.h. nicht nur auf bestimmte Gruppen. Solche Gesetze können dem Schutz überragender Rechtsgüter dienen.

 

Aufschlussreich ist in diesem Kontext auch Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit etwas expliziter dargelegt sind (Hervorhebungen von mir):

 

Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben. [...] Die Ausübung dieser Freiheiten ist mit Pflichten und Verantwortung verbunden; sie kann daher Formvorschriften, Bedingungen, Einschränkungen oder Strafdrohungen unterworfen werden, die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die nationale Sicherheit, die territoriale Unversehrtheit oder die öffentliche Sicherheit, zur Aufrechterhaltung der Ordnung oder zur Verhütung von Straftaten, zum Schutz der Gesundheit oder der Moral, zum Schutz des guten Rufes oder der Rechte anderer, zur Verhinderung der Verbreitung vertraulicher Informationen oder zur Wahrung der Autorität und der Unparteilichkeit der Rechtsprechung.

 

Es gibt kein uneingeschränktes Grundrecht auf Informationsfreiheit, und das ist auch gut so.

Bearbeitet von Philebos

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Ha, "Netzbürger"! Sehen wir es doch mal realistisch.

 

Ein beachtlicher Teil der sogenannten "Netzbürger" liebt die Anonymität des Netzes, weil darüber mühelos betrogen und sonstige illegale Geschäfte betrieben werden können, und sei es nur Steuerhinterziehung (nein, für mich ist das kein Kavaliersdelikt, denn wenn alle Wohlhabenden, so wie ich, ordnungsgemäß Steuern zahlen würden, müßte ich weniger zahlen, also werde letztendlich ICH betrogen). Das ist das besondere Geschäftsmodell von Internet-Auktionshäusern, die ja auch nur die Freiheit und keineswegs Geld im Sinn haben. Erst durch regulatorische Maßnahmen konnte gewährleistet werden, dass man bei solchen Auktionen nicht problemlos und ohne wirksame Gegenmaßnahmen fürchten zu brauchen, Produktpiraterie (gefälschte Markenartikel) betreiben wird. Unter erheblichem Widerstand hat sich das größte Auktionshaus bewegen lassen, dass Markeninhaber Angebote unter bestimmten Voraussetzungen entfernen lassen können. Aber das ist ja wahrscheinlich auch eine Einschränkung der Freiheit (nämlich zu betrügen)?

 

Tatsächlich ist es doch so, dass der normale Netznutzer (also gerade nicht der NERD) insbesondere mit www 2.0 buchstäblich ausgeleuchtet und einer wirtschaftlichen Verwertung zugeführt wird. Die professionellen Datensammler und Verkäufer bieten ihre Dienste sogar teilweise dem Publikum gratis an. Wer sich die Mühe macht, kann z.B. Echtnamen und Adresse von dem einen oder anderen unvorsichtigen Escort unschwer recherchieren.

 

Ist das die Freiheit, die hier gemeint ist, nämlich die totale Transparenz und das Recht jeder Person über jeden anderen alles, und auch wirklich alles wissen zu dürfen? Na gut, ich weis, der schlaue Netzbürger ist sowieso nur durch sein (am besten mehrere) Aliud aktiv und unternimmt alles, seine Identität zu verbergen. Besonders praktisch, wenn man damit andere, insbesondere Wehrlose, auch noch wirtschaftlich ausbeuten oder dazu auch nur beitragen kann.

 

Wenn hier diskutiert, wird, dass das Anschauen von Kinderpornos erlaubt sein muß, weil alles andere Zensur wäre, wie ist es denn eigentlich mit der Zwangsprostitution. Seit einiger Zeit sind auch die Freier dran, obwohl die doch eigentlich auch "nur" User sind. Ist das auch falsch und freiheitsbeschränkend?

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Wenn hier diskutiert, wird, dass das Anschauen von Kinderpornos erlaubt sein muß, weil alles andere Zensur wäre, wie ist es denn eigentlich mit der Zwangsprostitution. Seit einiger Zeit sind auch die Freier dran, obwohl die doch eigentlich auch "nur" User sind. Ist das auch falsch und freiheitsbeschränkend?

 

Oh je, das ist hier auch schon mal ausgiebig und kontrovers diskutiert worden:

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=9113

Oversexed and underfucked.

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Aber dieser Zugang muss Grenzen haben - Grenzen, die genau definiert und rechtsstaatlich überprüfbar sind. Man kann über handwerkliche Schwächen bestimmter Regelungen reden, aber prinzipiell gegen Zugangssperren zu sein, koste es was es wolle, ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Das ist doch der Punkt: rechststaatlich überprüfbar heisst für mich: Nicht die Entscheidung eines Beamten auf einer heimlichen Liste. Fachleute können die SPerre speielnd leicht umgehen. Provider unter 10.000 Kunden bekommen die Liste nicht.

 

Ausserdem werden bei dem genanngten Verfahren gleich noch andere, unbeteiligte mit gesperrt.

 

Wenn die Strafverfolger doch die Adressen haben, warum wird dann der Server nicht hopsgenommen????

Man kann nicht mit allen Frauen der Welt schlafen, aber mann muss danach streben!

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Das ist doch der Punkt: rechststaatlich überprüfbar heisst für mich: Nicht die Entscheidung eines Beamten auf einer heimlichen Liste. Fachleute können die SPerre speielnd leicht umgehen. Provider unter 10.000 Kunden bekommen die Liste nicht.

 

Ausserdem werden bei dem genanngten Verfahren gleich noch andere, unbeteiligte mit gesperrt.

 

Wenn die Strafverfolger doch die Adressen haben, warum wird dann der Server nicht hopsgenommen????

 

Damit ist doch schon Zensursula überfordert . . .wie sollt es hier unter dem Wahlstimmvieh anders sein . . . . :clown:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Frühmorgens irgendwo in Deutschland, na ja nicht irgendwo sondern im ZDF - Das Frühstückchen Fernsehen . . .

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=8AnTrLaHDAU]YouTube - 090810 zdf morgenmagazin[/ame]

 

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU]YouTube - Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten[/ame]

 

 

http://wavetank.de/2009/08/google-wave-als-raum-und-die-macht-der-metapher-in-zeiten-der-restauration/

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Zwei Stunden Diskussion mit BKA-Chef Jörg Ziercke zum Zensurgesetz

 

Die Juso-Hochschulgruppe Mainz hatte gestern den BKA-Präsdienten Jörg Ziercke und den SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Hartmann eingeladen, um über das Zugangserschwerungsgesetz zu diskutieren. Es ging recht lebhaft hin und her, denn das Publikum war - wie erwartet - überwiegend sehr kritisch und gut informiert.

 

http://netzpolitik.org/2009/zwei-stunden-diskussion-mit-bka-chef-joerg-ziercke-zum-zensurgesetz/

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Du musst das optimistisch sehen, Dennis.

 

Bei der Netzkontrolle wird nur geübt, wie gut später die grossen globalen Finanzströme überwacht werden können.

 

http://www.zeit.de/online/2009/31/banken-party-geht-weiter?page=1

 

http://www.zeit.de/2009/34/01-Banken?page=1

 

 

(für die "Allesernstnehmer" : Ironiemodus OFF) :zwinker:

 

 

 

3817717566_21559b423f.jpg

 

:grins:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Nicht nur eine überaus auf den Punkt gebrachte Analyse - Bestandaufnahme unserer Gesellschaft . . . . sondern es zeigt auch die Qualität unserer Politiker auf und deren Verständnis das sie von ihrem Arbeitgebern, nämlich Dir, Dir und JA genau Dir haben. :zwinker:

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30904/1.html

 

Websperren: Internetpolitik von Gestern

 

Es ist nicht das Internet, das "das Böse" in die Gesellschaft bringt, sondern es ist "das Böse in der Gesellschaft", das sich nun auch den Weg ins Internet bahnt. Als das Internet vor 20 Jahren gerade mal von einer Millionen "Netizens" bevölkert war, gab es eine "Netiquette", die von allen befolgt wurde. Als freier und verantwortungsbewusster "User" wusste man sehr wohl, dass es auch im Internet allgemeine Benimmregeln gibt. Jetzt aber haben wir fast 1.7 Milliarden Internetnutzer. Kann es da verblüffen, dass auch Kriminelle, Hassprediger, Kinderschänder und Vandalen den Cyberspace nutzen?

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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