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Pünktlichkeit beim Date


Katrina

Empfohlene Beiträge

Ich gebe meinen Kritikern zu bedenken: dass in meinem Beitrag "Ich werde Dich beherrschen!" keine einzige Wertung enthalten ist. Es geht auch nicht darum, dass ich Prostituierten ein Recht auf Grenzziehung bestreiten möchte. Weit gefehlt! Recht oder Unrecht - das ist in dem Beitrag überhaupt nicht Thema.

 

Es geht in dem Beitrag darum, die Mikropolitik des Verhältnisses zwischen Prostituierter und Freier zu analysieren. Manches von dem, was ich geschrieben habe, mag auch für erotische Verhältnisse außerhalb des Paysex gelten. Mit der Einschränkung vielleicht: dass Prostituierte schon die eigentlichen Profis in Sachen Macht, Kontrolle und Grenzziehung sind. Aber das ganz ohne Wertung ausgesprochen! Und bar jeglichen kritischen Untertons.

 

Lest einfach mal den Satz in meinem Beitrag: "Sie verkauft ihren Körper. Aber wahrt ihre Integrität." Seht Ihr nicht das Kompliment, das aus diesem Satz herausleuchtet??? In Richtung der Frauen, die sich prostituieren.

 

Und noch etwas. Dass jemand ein wenig über die Welt nachdenkt, heißt nicht, dass er frustriert sei. Lest doch einfach meine Beiträge - ohne nach einer irgendwie gearteten Befindlichkeit zu fragen, die womöglich hinter den Beiträgen stehen könnte. Und macht Euch keine Sorgen, über meinen Gesundheits- und Lebenszustand ... es gibt keinen Grund dazu ... solange jedenfalls wie es schöne Frauen auf dieser Welt gibt ...

Bearbeitet von Vernatsch
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Ihm bleibt nur das Hoffen: dass er darf ...

ist das nicht gerade das, was den paysex überhaupt interessant macht? was ihn an das private heranbringt? erwartungen oder gar gewissheiten zerstören doch jeglichen raum für phantasie und intuition! ohne hoffnung gehe ich in kein date. weder in ein privates, noch in ein bezahltes!

Bearbeitet von Lindbergh

"Wisse, dass Du mich nicht kennst, wenn Du liest, was ich schreibe. Nur was ich will, das Du weißt, wirst Du wissen!" (Samhain)

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Ja ... davon bin ich absolut überzeugt: dass man Frauen erziehen und also führen muss!

 

hossa! dein heteronormatives denken hat dir aber ganz schön den kopf verschwurbelt.

 

(sagt BigL, die nicht nur spielerisch wenig kompromissbereit ist...)

quod licet iovi, non licet bovi.

Terenz

 

si tacuisses, philosophus mansisses.

Anicius Manlius Severinus (!) Boethius

 

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.

Wittgenstein, Ludwig

 

 

check this out: www.Laudana.com

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Es geht in dem Beitrag darum, die Mikropolitik des Verhältnisses zwischen Prostituierter und Freier zu analysieren.

 

Man kann aber auch ein bisschen zu viel analysieren und interpretieren :zwinker:.

 

In der Unpünktlichkeit eines Escort ein Machtspiel zu sehen halte ich doch für sehr aus der Luft gegriffen. Kein Escort kommt absichtlich zu spät, weil man ein Date schließlich auch nicht mit einer schlechten Stimmung seitens des Kunden beginnen möchte. Ist der Kunde schon zu Beginn des Dates schlecht auf das Escort zu sprechen, weil die Dame unpünktlich ist, hat sie doch überhaupt nichts davon, ganz im Gegenteil.

 

Verspätungen um einige Minuten können nun mal passieren, ich habe hier schon einige schlechte Erfahrungen mit Taxis gemacht und ich saß jedesmal total nervös im Taxi und habe gehofft, dass mir der Kunde die Unpünktlichkeit nicht übel nimmt. Ich bin dann auch dazu übergegangen mit der U-Bahn/S-Bahn zu Dates zu fahren, wenn sich das Hotel in der Nähe einer U-/S-Bahn Station befindet. Kürzlich bin ich auch mit der S-Bahn gefahren und kam zu einer privaten Verabredung zu spät, weil es in der S-Bahn eine Schlägerei gab, die Bahn nicht weiterfuhr, weil man auf das Eintreffen der Polizei gewartet hat und ich somit meinen Anschlusszug verpasst habe. Sowas kann passieren, und ich war auch froh darüber, dass es sich um eine private Verabredung gehandelt hat und nicht um ein Escort-Date, zu dem ich zu spät kam. Wie gesagt möchte man als Escort ja keine schlechte Stimmung beim Kunden erzeugen, welche durch eine Verspätung durchaus eintreten kann.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:30 Uhr ----------

 

Die Erotik des Mannes bzw. Freiers ist prinzipiell grenzenlos. Er will Sex. Die Prostituierte hingegen wehrt ab, grenzt ein. Das kann man sehr schön an den Sedcards sehen: Sedcards sind Grenzziehungen. Das geht und das und das auch. Und das gerade noch. Das aber nicht. Und das auch nicht. Und das schon gar nicht. Aber das vielleicht.

 

Sedcards dienen dem Kunden zur Information über die erotischen Vorlieben der Damen. Von vielen Kunden werden sie ja auch gewünscht, damit man bei der Dame oder Agentur nicht noch extra nachfragen muss. Genauso wie Frauen haben ja auch Männer bestimmte sexuelle Vorlieben und auch Grenzen. Ich kenne zumindest keinen Mann, der ALLES mag, was man im sexuellen Bereich finden kann. Dasselbe gilt natürlich auch für Frauen. Und da Kunden für ein Escort-Date bezahlen, möchten einige eben auch die erotischen Vorlieben und Grenzen der Damen vorab erfahren.

Bearbeitet von JANA
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Es gibt hier einen vom Kollegen Isostar eröffneten Thread mit dem Titel "Lady, die fisting erlaubt". Das "erlaubt" im Threadtitel highlighted ein Grundmerkmal der Beziehung der Prostituierten zu ihrem Freier: Sie erlaubt - oder auch nicht!

 

Die Erotik des Mannes bzw. Freiers ist prinzipiell grenzenlos. Er will Sex. Die Prostituierte hingegen wehrt ab, grenzt ein. Das kann man sehr schön an den Sedcards sehen: Sedcards sind Grenzziehungen. Das geht und das und das auch. Und das gerade noch. Das aber nicht. Und das auch nicht. Und das schon gar nicht. Aber das vielleicht.

 

Vielleicht steht da nicht - sondern "situationsbedingt". Aber das ist damit gemeint. Und darüber entscheidet sie. Nicht dass er gar keine Einflussmöglichkeiten hätte. Eine halbwegs attraktive Erscheinung zu sein. Dass er den zum Kragen passenden Krawattenknoten zu binden versteht. Dass er auf Bügelfalten Wert legt. Und überhaupt eine gewisse Suplesse im Auftreten zeigt. All das mag Zugänge eröffnen. Aber ob tatsächlich und inwieweit - darüber entscheidet sie.

 

Er ist Bittsteller. Der Hoffende. Unterm edlen Zwirn ein Stück geiles hoffendes Fleisch. Sie die vielleicht Gebende, vielleicht Gewährende. "Leidenschaftliches Küssen" - wie es auf den Sedcards oft heißt - kann unendlich differenziert gewährt, erwidert, sagen wir: inszeniert werden. Sie entscheidet darüber, wie weit seine Zunge in ihre Mundhöle eindringen darf - und ob und wie sehr und wie leidenschaftlich sich ihre Zunge seiner entgegendrängt.

 

Es ist ein ungleiches Spiel. Ein Machtungleichgewicht. Ihm bleibt nur das Hoffen: dass er darf ...

 

Sie setzt den frame. Ihren frame. Dem er sich zu unterwerfen hat. Sie verkauft ihren Körper. Aber wahrt ihre Integrität. Durch Grenzziehung. Dadurch, dass sie ihm ihren frame aufdrückt. Ihm seine Grenzen aufzeigt. Bis hierhin - aber nicht weiter! Und spritz' mir ja nicht ins Gesicht! Obwohl er sich in diesem Moment nichts sehnlicher wünscht, als zu sehen, wie sein Sperma von ihrer Nase auf ihre vollen glossig geschminkten Lippen tropft.

 

Frame: das ist das konstitutive Element der Beziehung zwischen der Prostituierten und ihrem Freier. Ihr frame. Sie wacht während des ganzen Dates darüber, diesen ihren frame zu verteidigen. Und das heißt: ihren Freier in Schach zu halten. Seine Geilheit. Sein unbändiges Verlangen nach ihrem Körper. Nach ihr. Sie tut das bewusst - und streckenweise sicher auch unbewusst. Und sie tut das von Anfang an. Sie kommt zu spät. Zum Date. Und signalisiert ihm, der auf sie gewartet hat - mit seinem prallen Schwanz in der Hose: das ist mein frame. Ich hab' Dich warten lassen. Und du hast auf mich gewartet - wie ein kleiner Schuljunge. Und hast Dich damit schon unterworfen! Meinem frame. Der Rahmen ist abgesteckt ... ich werde Dich beherrschen ...

 

Oft bewundere ich deinen eloquenten Schreibstil, unabhängig davon, inwieweit ich damit konform gehen könnte.

Aber manchmal kann ich mich einfach des Gefühl's nicht verwehren, dass du nur hier bist, um deine Vorurteile in Bezug auf P6 bestätigt zu wissen.

Eigentlich verurteilst du sowohl die "Freier", als auch die "Huren".

Aus jedem Posting machst du eine Grundsatzdiskussion.

Das "akademische Viertel"kennt jeder, respektiert jeder...mal mehr...mal weniger.

Pünktlichkeit ist eine Tugend. Ist dann also Unpünktlichkeit eine Untugend?

Mitnichten! Oft hat man keinen Einfluss auf äussere Umstände.

Ich fahre zu einer Verabredung so zeitig los, dass ich mindestens 30 Minuten zu früh ankomme. Aber.....was ist, wenn z.B ein Autounfall die Strasse blockiert?

Eine erzieherische Maßnahme?

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Für mich hören sich die Theorien von Vernatsch einfach sehr übertrieben und auch einseitig an.

 

Wenn ich schon lese, dass der Kunde der Bittsteller und Hoffende ist, kann ich mich nicht des Gedankens erwehren, dass Vernatsch ein grundsätzliches Problem mit Paysex bzw. mit seiner Position als Kunde hat.

 

Selbstverständlich haben Escorts auch ihre Grenzen im erotischen Bereich, diese findet man aber genauso bei Kunden.

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hab ja schon ziemlich zu Anfang gemutmaßt, das er evtl. mal sehr enttäuscht wurde - bis heute ist er darauf nie genau eingegangen und je mehr ich von ihm lese, desto mehr vermute ich es.....

 

Oder er provoziert uns alle nur und lacht sich kaputt, das wir drauf reinfallen :lach:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich kann mir schon vorstellen, dass Vernatsch seine Theorien ernst meint, allerdings frage ich mich auch, was er dann überhaupt im Paysex will. Naja, vielleicht ist er ja auch devot veranlagt und liebt den Gedanken, dass die Damen Macht über ihn haben.

 

Ich sehe diesen Aspekt der Macht im Paysex allerdings nicht. Es treffen hier erwachsene Menschen unter bestimmten Voraussetzungen aufeinander.

 

Viele weibliche Paysex-Gegnerinnen operieren ja auch mit dem Macht-Begriff, allerdings liegt die Macht ihrer Meinung nach beim Kunden. Die Frau braucht das Geld und muss sich deshalb den Wünschen des Kunden unterwerfen. Sie trifft nicht die Männer, die sie treffen möchte, sondern diejenigen, die sie bezahlen, weil sie keine andere Wahl hat. Sie muss sich somit dem Kunden unterwerfen und ihm zur Verfügung stehen.

 

Ich kann auch nachvollziehen, dass der Aspekt von Macht eine erotische Spielart sein kann. Der Mann kann den Gedanken sexuell erregend finden eine Frau zu bezahlen, welche ihm dann sexuell zur Verfügung steht. Genauso kann auch eine Frau den Gedanken sexuell erregend finden, von einem Mann für Sex bezahlt zu werden und sich ihm zu unterwerfen. Dieser Machtgedanke sollte meiner Meinung nach allerdings nicht über eine sexuelle Spielart/Fantasie hinausgehen, also nicht mehr als ein Rollenspiel sein.

Bearbeitet von JANA
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Vernatsch hat doch gar nicht ganz unrecht: Bei Sex im allgemeinen und beim Paysex im besonderen geht es immer auch um Kontrolle. Der Mann will, daß die Frau sich ihm hingibt, d.h. die Kontrolle aufgibt. Die Prostituierte dagegen muß, schon aus Sicherheitsgründen, bestrebt sein, daß genau dieser Fall nicht eintritt. Der bekannteste Ausweg aus dem Dilemma ist der vorgespielte Orgasmus. Hinzu kommen Distanztechniken wie die Vermeidung bestimmter Berührungen oder die Verweigerung mancher Praktiken (übrigens auch ein nicht zu unterschätzender Aspekt des AO-Tabus).

 

Abwegig finde ich nicht die Beobachtungen von Vernatsch, sondern seine Interpretation: daß die Prostituierte, die ihm Grenzen setzt, damit gleichsam sadistische Absichten verfolgt. Da werden Mittel und Zweck miteinander verwechselt.

 

Verspätung ist außerdem keineswegs ein gängiges Mittel, Distanz zu schaffen, im Gegenteil. Dafür steht Pünktlichkeit in der Liste der Beurteilungskriterien für die Qualität eines Dates zu weit oben (z.B. auch in der Häkchen-Tabelle der MC-Berichte, soweit ich es in Erinnerung habe).

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Vernatsch hat doch gar nicht ganz unrecht: Bei Sex im allgemeinen und beim Paysex im besonderen geht es immer auch um Kontrolle. Der Mann will, daß die Frau sich ihm hingibt, d.h. die Kontrolle aufgibt.

 

Ich will auch, dass sich der Mann mir hingibt und die Kontrolle aufgibt :zwinker:.

 

Wirklich guter Sex kann nur dann funktionieren, wenn beide Partner sich fallen lassen können.

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In meinem Beitrag "Ich werde Dich beherrschen!" hätte der Aspekt der Hoffnung ("Ihm bleibt nur das Hoffen: dass er darf ...") ausführlicher und gründlicher thematisiert gehört. - Lindbergh stellt in Posting # 78 die Frage, ob die Hoffnung "nicht gerade das (ist), was den paysex überhaupt interessant macht?" Dieser Hinweis hat mich nachdenklich gemacht.

 

Vielleicht ist es ja gerade das, was Männer in das Feld des Paysex lockt. Wenn im Ehebett alle Fragezeichen zu Gewissheiten lang gezogen worden sind. Und auch sonst das Geschäft der Verführung - das immer auf die Überwindung weiblicher Kontrollstrategien zielt - nur allzu leicht gelingt. Dann bleibt dem Verführer nur noch der Paysex, um dort seine Meisterschaft zu beweisen. Ohne Hoffnung gehe er in kein Date, schreibt Lindbergh. Und womöglich ist es tatsächlich die Hoffnung des wahren Meisters, sich Damen mit den restriktivsten Sedcards vorzunehmen - um diese Achttausender der Kontrollerotik zu besteigen und sie dazu zu verführen, ihre Kontrolle auf- und sich ihm hinzugeben. Ja ganz genau: das ist der wahre Meister, der von den Paysexladies schließlich all das bekommt, was er will. Der nicht nur hofft, sondern der alles darf - und dem alles gegeben wird.

 

Oh ja Laudana - ich werde Dich buchen - und Dich verführen und unterwerfen!

Bearbeitet von Vernatsch
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In meinem Beitrag "Ich werde Dich beherrschen!" hätte der Aspekt der Hoffnung ("Ihm bleibt nur das Hoffen: dass er darf ...") ausführlicher und gründlicher thematisiert gehört. - Lindbergh stellt in Posting # 78 die Frage, ob die Hoffnung "nicht gerade das (ist), was den paysex überhaupt interessant macht?" Dieser Hinweis hat mich nachdenklich gemacht.

 

Vielleicht ist es ja gerade das, was Männer in das Feld des Paysex lockt. Wenn im Ehebett alle Fragezeichen zu Gewissheiten lang gezogen worden sind. Und auch sonst das Geschäft der Verführung - das immer auf die Überwindung weiblicher Kontrollstrategien zielt - nur allzu leicht gelingt. Dann bleibt dem Verführer nur noch der Paysex, um dort seine Meisterschaft zu beweisen. Ohne Hoffnung gehe er in kein Date, schreibt Lindbergh. Und womöglich ist es tatsächlich die Hoffnung des wahren Meisters, sich Damen mit den restriktivsten Sedcards vorzunehmen - um diese Achttausender der Kontrollerotik zu besteigen und sie dazu zu verführen, ihre Kontrolle auf- und sich ihm hinzugeben. Ja ganz genau: das ist der wahre Meister, der von den Paysexladies schließlich all das bekommt, was er will. Der nicht nur hofft, sondern der alles darf - und dem alles gegeben wird.

 

Oh ja Laudana - ich werde Dich buchen - und Dich verführen und unterwerfen!

 

Lasst uns nicht zu viel philosophieren, sondern unsere Dates einfach geniessen. Sowohl für den Mann als auch für die Frau. Wie ein Kurzurlaub vom Alltag.

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wenn für ihn das philosophieren zum genießen dazu gehört, so lasset ihn auch das tun ;)

"gesegnet seien jene die nichts zu sagen haben, und den mund halten" (oscar wilde)

 

anglizismen sind out!

 

die hoffnung stirbt zuletzt.

und wenn sie gestorben ist bist du endlich frei.

(filmzitat, wer kann mir sagen welcher film das war???)

 

"Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben."

(Heinz Erhardt)

 

Toleranz. MIT ALLER GEWALT.

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Oh ja Laudana - ich werde Dich buchen - und Dich verführen und unterwerfen!

 

 

*rofl*

 

:teufel::heilig::teufel:

quod licet iovi, non licet bovi.

Terenz

 

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Anicius Manlius Severinus (!) Boethius

 

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.

Wittgenstein, Ludwig

 

 

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Wenn mir beispielsweise jemand sagt, es wären leider gerade alle Straßen verstopft gewesen um 18:30 in der Frankfurter Rush Hour und deshalb hätte er oder sie nicht pünktlich sein können, dann zweifle ich entweder an der Wertschätzung, die er oder sie mir entgegenbringt oder an seinem oder ihren Verstand. Beides führt dazu, dass ich schlagartig das Interesse an der betreffenden Person verliere.

 

Ich warte maximal 10 Minuten - danach habe ich etwas Besseres tun ...

 

10 Minuten sind etwas knapp aber Pünktlichkeit drückt Wertschätzung aus, da gehe ich d'accord. Viele Hindernisse sind vorher abzusehen und müssen mit eingeplant werden. Eine geschäftliche Verabredung ist nach ner halben Stunde Verspätung auch geplatzt, also warum soll das bei Escort anders sein ?

 

anTon

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Vernatsch trifft meinen punkt überdeutlich, wenn er schreibt:

Vielleicht ist es ja gerade das, was Männer in das Feld des Paysex lockt. Wenn im Ehebett alle Fragezeichen zu Gewissheiten lang gezogen worden sind. Und auch sonst das Geschäft der Verführung - das immer auf die Überwindung weiblicher Kontrollstrategien zielt - nur allzu leicht gelingt.

und weiter:

der nicht nur hofft, sondern der (alles) darf.

andernorts habe ich einmal versucht, die 4 kant’schen kernfragen philosophischer betrachtung leicht adaptiert auf den p6 anzuwenden:

was kann ich wissen? was soll ich tun? was darf ich hoffen? wann bin ich mann?

gerade die letzten beiden fragen, auf den p6 angewandt, lassen spannende antworten erahnen. aus frauenmündern allemal….

"Wisse, dass Du mich nicht kennst, wenn Du liest, was ich schreibe. Nur was ich will, das Du weißt, wirst Du wissen!" (Samhain)

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Lasst uns nicht zu viel philosophieren, sondern unsere Dates einfach geniessen. Sowohl für den Mann als auch für die Frau. Wie ein Kurzurlaub vom Alltag.

 

Also Ducatissimo, ich kenne ja Deine Zielgruppe nicht. Aber bei vielen Damen im sogenannten Highclassescortbusiness könntest Du mit Deiner Volte gegen die Philosophie auf eine gewisse Abwehr stoßen. Die Damen im Highclassescortbusiness beschreiben sich ja gern als "sophisticated". Da steckt - und das solltest Du wissen - der gleiche Kern drin, wie bei der Philosophie: die "sophia" nämlich. Das ist Griechisch, schreibt sich im Original für unsere neueuropäischen Augen ein wenig komisch (Σoφíα) und heißt ... und jetzt kommt's: die Weisheit oder auch - etwas salopper formuliert - das Wissen. Und die Philosophie ist nichts anderes als die Liebe zur Weisheit. Oder zum Wissen. Und die "sophisticated" Ladies sind solche, die dazu eine gewisse Affinität haben. Und das ist gut und nicht schlecht.

 

Nicht alle Frauen stehen auf phantasieloses Gerammel. "Einfach genießen". Mein Gott Ducatissimo! Das ist doch hier wirklich die falsche Zielgruppe. Keep it simple! Nein nein nein! Doch nicht bei den sophisticated Ladies hier. Also schnell in die Uni. Das Wintersemester beginnt gerade. Hinein ins philosophische Propädeutikum. Die Damen werden Dir zu Füßen liegen ... zumindest the sophisticated ones ... Deine Hoffnungen werden sich erfüllen ... Du wirst alles dürfen ...

 

Darauf ein Glass Dolcetto - auf Dein Wohl!

V.

Bearbeitet von Vernatsch
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Verehrtester Vernatsch, Propädeutika halte ich selber; ich bevorzuge fleischgewordene Lust und kein Philosophie-Seminar im Bett. Wer beides mag, kann mich gerne buchen, kostet jedoch das Doppelte meiner offiziellen Fees; Wein- und Sushi-Verkostung incl.:lach:

 

"Sophisticated Sau" - das klingt verführerisch. So müssen Frauen sein: Der Weisheit zugetan und zugleich absolut versaut! Klasse!

 

Ich freu' mich auf Dich,

V.

 

p.s. Welche Weine wirst Du uns ins Glas füllen?

Bearbeitet von Vernatsch
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"Sophisticated Sau" - das klingt verführerisch. So müssen Frauen sein: Der Weisheit zugetan und zugleich absolut versaut! Klasse!

 

Ich freu' mich auf Dich,

V.

 

p.s. Welche Weine wirst Du uns ins Glas füllen?

 

 

 

 

Champagner A.D.S.P. Grand Cru, natürlich mit Trauben vom eigenen Rebstock. In champagnoise-Anbaugebieten gibt es ja keine Berge.:jaja: Und den Wein von meinem Weinberg sauf ich selber.

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