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Ariane

Escort Modell
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Alle erstellten Inhalte von Ariane

  1. Meine Vorschläge für die Zukunft (kurzer Abriss) habe ich soeben hier veröffentlicht. Vertiefende Begründungen folgen.
  2. DocHans, einer meiner Lieblinge; bitte behandelt ihn gut! Ein wunderbarer Mensch! kiss
  3. Leinenanzüge im Sommer, alles andere sieht scheisse aus. Mein Tip to go! Kurze Hosen, no go. Ausser Shorts mit knackigen Beinen, wenn man sein Segelboot hisst. Alles andere ist eine Beleidigung fürs Auge. bitte eine Petition: keine Sandalen
  4. Interessantes Thema, danke Babu und Michelangelo, da eure Einlassungen dazu die weiterführendsten sind. Es sollte für Bucher ebenfalls eine Agenda entwickelt werden, die sie vor Abzockelsen schützt. Arbeitet mal, ich tue es auch. Richtung Professionalisierung. Gleiches Recht für alle unter optimalen Bedingungen. kiss
  5. Ich würde mich nicht von Zahlen verzaubern lassen. Es geht nicht über die Zahl eine Repräsentativität zu beanspruchen, sondern die Realitäten zu verstehen. Der Text der Frankfurter Erklärung ist selbst für mich in grossen Teilen problematisch (schaut mal auf die Contra Argumente), nach dem Duktus hat ihn Dona Carmen geschrieben. Ich habs trotzdem unterschrieben, weil es mir ein Anliegen war, die Sache als solche nach vorne zu bringen. Aber auch nur aus einer privilegierten Situation heraus ist dies möglich, das darf man nicht vergessen: persönliche Daten, Stigma, Outing. Ein anderer Aspekt: ich tippe mal darauf, dass nur die wenigsten Sexworker alleinselbständig mit Notebook arbeiten; die Mehrheit arbeitet über Agenturen oder in Bordellen und Wohnungen und haben weder Zeit, noch Interesse, sich aus unterschiedlichen Gründen in die Materie einzuarbeiten. Deswegen haben sie meist Dritte dazwischengeschaltet, um einfach nur der Arbeit nachzugehen, die schon sehr herausfordernd ist. Daneben noch Privat-, Familienleben; den meisten fehlt schlichtweg die Zeit, selbst wenn sie wollten. Blog Artikel, Foren zum Thema sind meist recht hochschwellig angesiedelt (akademische Texte, fremdsprachige Aktionen etc. pp.). Frauen in dem Job wollen meist sofort Antworten auf ihre Fragen und sich nicht erst in ein komplexes Gemenge einlesen. Für die Entstehung einer handlungsfähigen Truppe braucht es Zeit, da reicht nicht nur Geld, gute Worte und ein paar Unterstützer, die nur das Gute wollen. Die wenigsten sind an Online Aktivismus angeschlossen und verfolgen sämtliche Social Media zum Thema, um sich ein Bild zu machen. Die Materie ist sehr kompliziert, man muss schon viel Zeit und Stunden verbringen, um die einfachen Antworten auf komplizierte Zusammenhänge zu finden. Wer hat diesen Luxus? Hinzu kommt die Mehrsprachigkeit von Migrantinnen und viele sind nicht an die deutsche Sprache angeschlossen und werden im öffentlichen Diskurs zusätzlich stigmatisiert. Aufgrund vielfältiger Problemlagen fühlen sich die wenigsten angesprochen; ich hab durch diese Schule selber durch müssen. Hinzu kommt die Legalisierung, die es den meisten, nicht nur deutschen, Sexworkern relativ bequem macht und wo kein Problem, da keine Aktion. Im Gegensatz zu anderen Staaten. Ich muss an die Worte meiner U.S. amerikanischen Kollegin Audacia Ray in NYC denken, die sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sah. Es liegt an der Ansprache, am öffentlichen Auftritt selbst, ob Sexworker sich angesprochen fühlen, sofern sie im Netz unterwegs sind. Es reicht nicht, einfach zu sagen: Hallo, da sind wir. Jeder ist willkommen. Im Original sprach sie im Rückblick auf die Anfangszeit ihres Engagements folgendes: "We also had the idea that we just needed to build a cool thing and then recruit the folks who weren’t being represented, which also is a totally fucked way of thinking. It turns out that actually, if the project doesn’t have diversity, it is very much a problem the producers created and one that speaks to the fact that the project isn’t useful to a broader spectrum of people." Übersetzung in Kurzform: Wir bauen eine coole Idee, heissen alle willkommen, und dann kommen sie von allein. Wenn ein Projekt im Kern nicht stimmt, mit Aussagen, wofür sie stehen und nicht die extreme Vielfalt abdeckt, haben die Ersteller eines Projekts ein Problem, da es kein breiteres Spektrum von Menschen anspricht und von vielen als nicht sinnvoll erscheint. Häufig hört man in diesem Zusammenhang die Aussage: "Ich bin Sexworker, ich bin wie jede andere, also ich entspreche nicht dem Klischee einer drogenabhängigen Strassenhure." Unbeabsichtigt wird die Message übermittelt, ich verdiene Rechte, die drogenabhängigen Strassenhuren gehen mir am Arsch vorbei. Aufgrund all dieser und noch mehr Gründe stand ich doch jahrelang recht isoliert da und keiner verstand, was ich wollte und wozu. Die gute Nachricht ist: andere haben vorgearbeitet, das Rad muss nicht neu erfunden werden. Lasst euch nicht einkaufen! Und vertraut auf so eine Schildkröte wie mir. Ich will euch nix. Ich finde es schon toll, was ihr in der kurzen Zeit mobilisiert habt. Allein: es fehlen mir die Ziele und das Programm. Und schade, dass ich nicht dabei sein kann. Alles Gute! Ansonsten berate ich nur noch hinter den Kulissen und bin jederzeit ansprechbar für jeden. Bin nur ziemlich down. Insbesondere aus privaten Gründen, weshalb ich Null Bock auf Sex und so habe und raus aus dem Escort Biz bin.
  6. @MrBond; kein zustimmungspflichtiges Gesetz, daher kein Bundesrat. Das Ding ist gegessen. Was ansteht, sind Auflagen zu entwickeln bzgl. Erweiterung der Regulierung von Prostitutionsstätten. Natürlich war der Bundestag nicht beschlussfähig, aber die Opposition hat die Gelegenheit verpasst, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Hammelsprung kommt selten vor. Theorie und Praxis: würde die Anwesenheitsregel konsequent angewandt, wären die Parlamentarier nicht mehr handlungsfähig.
  7. Das stimmt doch überhaupt nicht. Zu Felde gezogen ist man doch gegen die Forderungen aus dem Gesetzesentwurf aus 2011. Sämtliche CDU Forderungen, die mit der Einschränkung der Grundrechte von SexarbeiterInnen verbunden waren, wurden fallen gelassen. Die Kundenkriminalisierung war nicht Gegenstand des ersten Entwurfs, sondern populistisch von vielen Interessenvertretern kommuniziert. Die Wohnungen sind im aktuellen Gesetzentwurf explizit ausgeschlossen; öffentlich sichtbare und dadurch identifizierbare Bordelle, Clubs, Laufhäuser (steht auch im Entwurf) sind es, die von der Zuverlässigkeitsprüfung betroffen sind, näheres regelt das Kleingedruckte. Es fand zumindest eine Engführung von 'Prostitutionsstätte' statt, was SexarbeiterInnen weiterhin erlaubt, aus vielen Arbeitssettings zu wählen. Schwieriger wäre es mit der Erlaubnispflicht und der diffusen Aufweichung von Prostitutionsstätte. Dann trifft das zu, was du Jakob im folgenden schreibst: Doch, liegt alles in meiner Schublade, hab es auch, als ich die Möglichkeiten dazu hatte, kommuniziert. Meine Position: die vollständige Entkriminalisierung, was bedeutet, Prostitution nicht mit Strafrecht zu verregeln; selbst im Entkriminalisierungsmodell Neuseeland sowie New South Wales, meine Vorbilder, gibt es leider Zonierungen. Entkriminalisierung führt über einen langen Zeitraum eher zu Entstigmatisierung und damit auch zur Bereitschaft, Gewalterfahrung anzuzeigen. Die wenigsten schaffen es, einen Prozess durchzuziehen. Voraussetzung ist natürlich keine repressive Polizeigewalt und diese Erfahrungen und zu Recht mangelndes Vertrauen, führen eben auch nicht zur Anzeige. In Grossbritannien hat man das erkannt, wo man versucht, einen anderen Weg zu gehen. Dazu kann ich nochmal ausführlicher an anderer Stelle zu sprechen kommen. Mein Plan sah vor, dafür zu plädieren, sämtliche Regulationsmassnahmen, die die Grundrechte und Menschenrechte von SexarbeiterInnen einschränken, auch ihrer Kunden, zu entkräften Zwangsregistrierung. Kundenkriminalisierung führt nur zu Negativ-Effekten, in vielerlei Hinsicht. Da die Erlaubnispflicht gefordert wurde, gab es nur den Ausweg Richtung Gleichstellung des Biz über das Gewerberecht. Allerdings keine Lizensierung nach niederländischem Vorbild, da es eben eine grosse Mehrheit von SexarbeiterInnen in die Illegalisierung treibt. Gewerberecht ist die Vorraussetzung, Prostitution in Hinblick auf Arbeitsschutzmassnahmen zu regulieren. Und das hier Regelungsbedarf besteht ist eindeutig erwiesen. Vorschläge, wie sie aussehen, habe ich auch. Hat sich doch keiner für interessiert bzw. wurde ich ausgeknockt und die Sexworker InteressenvertreterInnen standen jetzt mit leeren Händen da. Wie soll man mit seinen Vorschlägen hörbar und sichtbar werden, wenn nur Fundamentalopposition gemacht wird, nur von Polizei- und Überwachungsstaat die Rede ist? Mir ist klar, welche traumatisierenden Auswirkungen Razzien haben können, Polizeigewalt; aber aus dieser Engführung heraus ein Gesamtkonzept zu entwickeln, dass für SexarbeiterInnen in Zukunft eine Grundlage sein müsste, das stand doch niemanden im Sinn. Auch wurde erst 5 nach 12 mit Interessenorganisation angefangen, viel zu spät. Und auch erst nach 2 Jahren, wobei im Mittelpunkt die Konzessionierung der Betriebe standen. Ich habe keine Agenda vernommen, die aus dem Interesse von SexarbeiterInnen 'aller' Arbeitssettings entworfen wurde, noch die die Missstände klar benennt und Vorschläge, diese zurückzudrängen. Der Job ist mit Risiken verbunden, und mit Gewalterfahrung und Abwertung. Wer das nicht einbezieht, kann keine Politik für SexarbeiterInnen machen.
  8. Ich stimme Squirtfamme ohne Bedenken zu und habe trotzdem unterschrieben. In den Bundestagspetitionen konnte ich bis vor kurzem nur eine Petition zum Thema finden, die kaum jemand kennt https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3042 Online-Aktivismus ist ja gut und schön, aber es erreicht kaum jemanden in Deutschland. Blogging, qualitativ, hat auch noch nicht den Stellenwert hier wie in anderen Ländern zu politischen Themen. Hinzu kommen verständliche Sorgen und Fragen rund um die Herausgabe privater Daten und womit man im Netz sichtbar wird. Verändern kann man nur, wenn man auf die Strasse geht und mit Politikern u.a. anderen Interessengruppen zum Thema direkt ins Gespräch kommt und "Allianzen" bildet. Habe ich über Jahre versucht und teils erfolgreich gemacht. Meine Positionen hatte ich ja letzten Oktober zusammengefasst und auch öffentlich, informell, in der Politikberatung lange dafür gestritten. Grundlage war die alte Gesetzesvorlage. Die neue sieht garnicht so schlecht aus, wobei die Auflagen für die Bordelle ungeklärt sind. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713706.pdf Was die Erlaubnispflicht betrifft, die wurde und wird doch eh mit Strohmännern umgangen, weshalb ich auch für die Anzeigepflicht plädiert hatte, auf der Grundlage der alten Gesetzesvorlage. Man kann doch wirklich konstatieren, dass im Mittelpunkt letztjährig wie heute die Bordelle stehen, die nun sogar ins Gewerberecht bundeseinheitlich überführt werden sollen. Laut Gesetzesvorlage. Eine Forderung, die im ProstG Kompromiss nicht durchkam. Das ProstG wurde damalig auch von der FDP gestützt. Ich muss gestehen, dass sich nach meinen Kenntnissen, Erkenntnissen, Wissen und der Umgang von Gruppen und vieler Individuen sowie der unsäglichen Berichterstattung für mich ein Fazit ergibt: der Gesetzgeber ist schlauer als jene, die sich von Betreiberinteressen vor den Karren spannen lassen. Desweiteren tut es mir leid, dass ich über einen sehr langen Zeitraum von mehreren Jahren niemand für aktive Lobbyarbeit begeistern konnte und auch die Institutionen, in denen ich ‘Beirat’ war, haben mich 0,0 überzeugt. Weder, was ihren Informationsstand über dieses komplexe Thema betrifft, noch wofür sie streiten und wo sie nicht unterstützend wirksam waren und sind. Es ist eine insgesamt trostlose und traurige Story, über die man eigentlich ausführlich Bericht erstatten müsste, um an diesem Beispiel aufzuzeigen, wie Interessenpolitik in Deutschland funktioniert und wann welche Gruppen und Individuen plötzlich auf das Thema Sexworker Rechte aufspringen, wer von wem finanziert wird und welche akademischen Trittbrettfahrer sich des Themas plötzlich bemächtigen. Natürlich nur im Namen der Sexworker Rechte. Wenn ich mir dann noch meine Sammlung eigener Meinungsäusserungen zum Thema vor Augen führe, die in Blogs und Foren gelöscht oder 'versteckt' wurden, kann ich auch nicht allein auf die pösen Medien schimpfen, die das allesamt machen, sondern muss leider auch den Finger auf Leute in der Szene richten. Gründe, kritische Sexworker zum Schweigen zu bringen, in Deutschland und auf der Welt, werden dann meist mit 'falschen Bewusstsein' begründet, nicht nur von extremistischen Fundamentalisten und Feministinnen. Ich hab schon mit vielen unterschiedlichen Gruppen in meinem Leben zusammen gearbeitet, nicht nur aus dem Bereich Sexarbeit bzw. jene, die darüber eine Identität definieren, habe aber keine getroffen, wo es schwerer ist, Integration und Zusammenhalt herzustellen und die falschen Fürsprecher abzusägen. Stattdessen wird man als radikal bezeichnet. Das ist auch eine Erfahrung. Mittlerweile ist mir klar, welche Kräfte da am Werke sind. gg Mehr geht nicht.[...] http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/09/netzwerke-i-und-warum-ich-tu-was-ich-muss/ http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/11/ii-gesetzesnovellierung-trifft-realitat/ http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/11/iii-daten-fakten/ http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/12/iv-task-force-fur-sexworker/ http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/13/v-handlungsempfehlungen/ http://nuttenrepublik.wordpress.com/2012/10/13/vi-ich-klage-an/ [...]
  9. mit etwas Verspätung möchte ich deine Freude teilen grossartig! die Liebe hört auch niemals auf alles Gute Szusa & Angel Hooker Connection
  10. Bin über die letzten 12 Monate etwas dünnhäutig geworden; dies ist mein letzter Blog Eintrag zum Thema. Da ich dieses Forum und viele "Langzeit"-Aktive immer sehr geschätzt habe, möchte ich mich hiermit auch in aller Form verabschieden. Macht's gut!
  11. Hab mit Mann & Maus unterschrieben. Mehr geht nicht. Ihr braucht aber tatsächlich professionelle PR. :) Und eine Sexworker Only Agenda. Helfe gerne aus. Bis demnächst!
  12. Ariane

    Rekordhonorar

    ok, sexwork is a economic activity jetzt mal anders gerechnet: ich hatte mal ein drei-stündiges Plauder-Date für symbolische 20€ mit Suizido, der als Autor auf meinem Blog und hier in MC verewigt ist. Wir haben Texte ausgetauscht, das war der Deal. Hab dann noch ein, zwei Bücher, die er geschrieben hat, geschenkt bekommen plus Manuskript und so ein Eiswürfel-Tool mit Herzform, also wo man Wasser reinlaufen lässt, in die Gefriertruhe packt, dann hat man hinterher so schöne Eis-Herzchen fürs Cocktail Glas. Drei erfreuliche Stunden im Café am Hackeschen Markt in Berlin. Was will man mehr? Der Blow Job in der Wall-Toilette am Berliner Dom war auch sehr schön.
  13. @mt_1000; da ich hier nur noch selten vorbei komme, bin ich froh, wenn andere Leute Links oder Antworten zu Fragen reinstellen und mir quasi zuvorkommen. Daher hab ich mich bei Michelangelo bedankt. Dass die Aktivistinnen 1000€ für Engagement monatlich erhalten, steht mittlerweile in so vielen Medien, dass es kein Geheimtip mehr ist. Lobbypolitik funktioniert immer nur mit Geld. Egal, welche Interessen dahinter stehen. :)
  14. Ich würde es auch begrüssen, wenn alle Frauen, Transgirls sowie auch die nicht unbeträchtliche Zahl an männlichen Sexworkern aus allen Sparten des Gewerbes in die Beratung besserer Arbeitsbedingungen einbezogen würden. Auch vor dem Hintergrund, dass eine grosse Mehrheit in Deutschland Migrantinnen sind, mit und ohne legalem Aufenthaltsstatus, Fly-In/Fly-Out Escorts uvm. Daher auch mein Haken unter dem Beitrag. In vielen Punkten und Interpretationsweisen - auch im Zusammenhang des aktuellen Gesetzesentwurfes - bin ich völlig anderer Meinung und sehe zur Panikmache keinen Anlass. Dies möchte ich hier nicht zur Diskussion stellen, da ich in der Vergangenheit genügend Federn lassen musste, keinerlei Unterstützung erfuhr und ich mich somit aus der deutschen Szene komplett verabschiedet habe.
  15. Danke Michelangelo für die Links. Gibt noch mehr Material natürlich, auch zu den körperlichen Übergriffen in französischen Medien. Steht alles im Netz, in Blogs, in Deutschen und Schweizer Tageszeitungen. Ansonsten beziehe ich mein Wissen aus geschlossenen Gruppen, die ich nicht verlinken kann. Mir war noch nicht bewusst, dass ich jede Aussage, die ich tätige, mit einem Link bestätigen muss. http://evibes.blogsport.de/2013/01/29/offener-brief-an-femen-germany/ http://de.indymedia.org/2013/02/341366.shtml http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/06/03/wer-finanziert-femen/ und in meinem Blog habe ich mehrfach seit Mai letzten Jahres über diese 'Schwestern' geschrieben. Das Geld für Gruppen, meist Frauengruppen, die in Europa und der Welt gegen Prostitution und Pornografie kämpfen, aber auch jene, die sich dem Kampf gegen Menschenhandel verschrieben haben, kommt meist aus U.S. amerikanischen Quellen. Bei Femen steht nicht nur Pseudo-Feminismus in militaristischem Gewand auf der Agenda, sondern zunehmend auch geopolitischen Themen. Kontakte zur extremen Rechten gibt es auch, z.B. Sara Winter von Femen in Brazilien. Anti-Menschenhandelspolitik ist mit Einwanderungspolitik sowie Anti-Terrorbekämpfung verquickt und offenbar zu einem Instrument U.S. amerikanischer Aussenpolitik geworden, die auch in Europa erfolgreiche Lobbyarbeit macht (EWL). Ich gehe davon aus, dass die Femen-Aktivistinnen sowie andere frauenpolitischen Gruppen gar keinen Schimmer haben, an welcher Stelle sie und für was instrumentalisiert werden. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht dazu schreiben. Das ist eher was für ein Buch.
  16. Was soll man von solch einem pseudo-Feminismus halten? Der auch Femen gemein ist. Femen ist ja nur für Nacktheit, stalinistische Parolen und das Tragen verfassungswidriger Symbole bekannt geworden. Körperlich übergriffig gegenüber einer Erotikdarstellerin sind sie auch schon geworden. Der Kopf der Kampf-Truppe ist übrigens ein Mann in der Ukraine und die Aktivistinnen verdienen 1000€ monatlich. Wer weiss schon, wer die ganzen Pornografie und Prostitutionsgegner finanziert?
  17. Mir sagte mal eine Sozialarbeiterin aus einer Beratungsstelle, dass es Frauen geben soll, die behaupten Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution zu sein, um ihren Aufenthaltsgenehmigung zu legalisieren. Da scheint die Bundesregierung von den falschen Leuten beraten worden zu sein. Ansonsten würde ich empfehlen, das neuseeländische Modell einzuführen asap. Denn genau das vermindert Zwang und Ausbeutung in der Prostitution. Wobei man anmerken muss, dass wir von keinem pazifischen Ozean umzingelt sind und auch das NSW Modell Australien in der Praxis einige Tücken hat. Ist auch der Ozean drumherum. Was man eben so hört. Auflagen wie für eine Pommesbude helfen nicht wirklich weiter. Hab ich eigentlich schon von den Frauen in den Zeugenschutzprogrammen erzählt, und jenen, die in irgendwelchen Kellern eingebunkert oder vor den Toren Berlins verscharrt sind? Uupps hatte ich ganz vergessen. Das nächste Mal. Und von den Frauen, die während ihres Aufenthalts in irgendwelchen Clubs den Laden nicht verlassen dürfen, nicht ausserhalb wohnen sollen und auch keinen Kunden ausserhalb treffen? Ok, beim übernächsten Mal. Und manch durchgeknallte Agenturleitung, die Gesichter outet, wenn die Provision nicht pünktlich bezahlt wird? Überübernächstes Mal. Diese ganze Scheisse muss beendet werden. Es gibt Leute, die lesen in Foren mit. Ich auch. Ich spreche auch mit vielen Leuten. Frauen in diesem Job, Kunden und Leuten ausserhalb, die in irgendeiner Weise mit diesem Gewerbe zu tun haben oder hatten. Und jetzt möchte ich mal zur Abwechslung konstruktive Vorschläge hören, wie man Verhältnisse abstellen kann, die menschenunwürdig sind. Und zwar so, dass nicht die Schutzpolizei dauernd anrücken muss. Ich höre leider nichts. Bislang. Ich höre nur die Dauerdebatte, wir sind alle so selbstbestimmt und von der anderen Seite, dass alle Sexworker Zwangsprostituierte sind. Ist das nicht traurig? Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Just my 2 cents. (5€ ins Phrasenschwein, und 10€ fürs ganze Bild)
  18. nachgereicht: Gesetzentwurf zur Bekämpfung des Menschenhandels und Überwachung von Prostitutionsstätten http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713706.pdf Prostituierte im Bordell Arbeitnehmer ?! Gilt das auch für Agenturdamen? Weiss jemand zu dieser Meldung näheres? Danke für Info. Bin etwas raus, komme gerade von einer Reise zurück. "Im Übrigen fallen Prostituierte, die in einem Bordell arbeiten nicht unter den Gewerbebegriff. Sie sind Arbeitnehmer. Hier werden schon von ihrem Arbeitgeber aus Lohnsteuer und Sozialabgaben abgeführt." http://www.epochtimes.de/das-aelteste-gewerbe-der-welt-unterliegt-der-gewerbesteuer-1076152.html
  19. Kenne nur das staatliche Umstiegsprogramm "von der Hure zur Heiligen", das auch in NRW ein Knüller war. Jene umerzogenen Pflegekräfte wollen allerdings nicht mehr zurück, da sie sich als Heilige offenbar trotz geringer Löhne wohl fühlen. Daher Tip: Flyer auslegen lohnt nur aus Sicht der Druckerei. Um schnell Kohle zu machen, kannst ja in Gibraltar am Affenfelsen nen Briefkasten aufmachen und Lose verkaufen.
  20. Lustige Frage. Genau, wie gut ist die Bewerberin im Bett? Mädels vor, und jetzt drängelt nicht.
  21. Ich heulte, als ich das las. Vielleicht checken er und andere im gleichen Stream schon mal die Resonanz der Öffentlichkeit dazu ab, was geht, was geht nicht, und wie weit sie gehen können. Schaue ich mir das Thema Altersarmut an und überhaupt das Thema 'teure Pflege' von kranken und alten Menschen, schwant mir nur Böses. Schon jetzt werden Alte ausser Landes ins Ausland geschafft, aus ihrer Umgebung rausgerissen, weil die Pflege woanders billiger ist. Nach dem Motto: wer dement ist, an Alzheimer leidet, merkt eh nicht mehr wo er ist?! Es ist skandalös und unmenschlich. Ich las kürzlich einen erschütternden Bericht im Berliner Tagesspiegel über die Zustände in der Psychiatrie. Das absolute Grauen! Wir sind die kommenden Alten und Kranken und müssen gegen solche politischen Forderungen lautstark aufbegehren, wenn uns unser Mensch-Sein lieb ist.
  22. In U.S. leider gang und gäbe. Echte Aktivistinnnen wehren sich.
  23. Escort hat mich nicht verändert. Kann mit keiner Änderung nach 10 Jahren dienen. Hab doch nur Sex gehabt. Mit Super-Schweinchen! Ex-Escort
  24. "hin zur Selbständigkeit" öhm... Ja lieber SK. Ich sehe da verschiedene Geschäftsmodelle für die Zukunft, die haben wenig mit dem zu tun, wie es jetzt über viele Dritte läuft. Ein weitreichendes Urteil von grosser Tragweite quasi. Warum gegen die legale Prostitution? Es gibt sehr viele Frauen, Männer, Transfrauen, die sich schon lange entschieden haben, auf eigene Rechnung zu arbeiten und dritte Parteien nicht mitverdienen zu lassen. Und jene, die mitverdienen lassen möchten, sollten sich klar sein, worauf sie sich einlassen. Alle Verträge, die ich bislang kenne, sind aus meiner Sicht sittenwidrig. Leider habe ich keine Zeit diese Texte zu übersetzen. Ich denke einfach mal, dass gewisse Strukturen seit dem 19. Jhdt . ausgedient haben. Dies betrifft viele Branchen. Die Zeiten ändern sich.

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