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Tyler Durden

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Alle erstellten Inhalte von Tyler Durden

  1. Wenn ich bei jedem tätowierten Menschen, der mir begegnet, versuchen würde, seine vielfältigen Eigenheiten fasziniert zu erkunden, reichten 20 Leben nicht aus.
  2. Bei mir hat sich vor einigen Jahren im Sommer im Zusammenhang mit zahlreichen Strand-, See- und Bäderbesuchen die Meinung zementiert, dass ein Tattoo für sich alleine nur in den allerseltensten Fällen ein Symbol von persönlicher Freiheit und Individualität ist. Das Tribal am Arm, die asiatischen Schriftzeichen auf der Schulter, Blütenkette an der Fessel und das hier bereits zahlreich gepostete Arschgeweih - damit ist man in etwa so individuell wie mit der aktuellen Kollektion von H&M. Das gilt aber nicht für die persönlichen Erinnerungen, die man mit dem Tattoo verbinden kann - ein bestimmtes Lebensgefühl, das auch nach außen sichtbare Zeichen einer Befreiung oder Abnabelung. Aber die Erklärung steht ja nie im Kleingedruckten dabei... An welchen Menschen haben mir Tattoos bisher gefallen? An den Red Hot Chili Peppers. Die Idee von Angelina Jolie, sich die Geburtszeiten und -koordinaten ihrer Kinder stechen zu lassen, finde ich auch sehr persönlich. Aber das wirkt bei Äthiopien, Kambodscha, Namibia etc. auch etwas anders, als wenn ich mir die Koordinaten des Auguste-Viktoria-Klinikums in Berlin unter die Achsel schreiben lasse. Was mich bei Frauen extrem abtörnt sind - neben den obengenannten "Kunstwerken" von der Stange - sehr zahlreiche oder großflächige Tätowierungen sowie jegliche Tätowierungen an der weiblichen Brust. Für mich ein Grund, die Lady nicht zu buchen. Positiv finde ich, wenn ein Mensch bereits in jungen Jahren die Weitsicht hat, sich ausreichend Gedanken darüber zu machen, wie das Tattoo wohl aussehen wird, wenn der Körper nicht mehr in voller Blüte steht. Und mein Vater hat mir einmal einen sehr guten Rat gegeben: "Junge, wenn Du Dich je tätowieren lässt, such Dir nur Stellen aus, die ein Richter nicht sehen kann."
  3. Was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man jemanden auf seine "Ignorier"-Liste setzt? Sieht man dann auch alle Beiträge dieses Nicks nicht mehr?
  4. Geduld ist eine Rüstung, die nicht jedem passt.
  5. Wobei es einen Unterschied macht, ob das "bitte" am Anfang oder am Ende steht. Und ob es eher ungeduldig oher flehend betont wird.
  6. wenn wir schon förmlich sind, wäre ein "bitte" doch wohl nicht zu viel verlangt...
  7. Aus irgendeinem Film, dessen Titel und Schauspieler mir entfallen sind, ist mir ein Zitat hängengeblieben: "Männer lügen nicht. Sie stellen im Nachhinein fest, dass sie sich geirrt haben."
  8. Ich mag die Missionarsstellung, wenn ich tief sie eindringe, heiße Zungenküsse tausche, sie sie ihre Beine um mich schlingt hat und mit einer Ferse im Rhythmus meinen Po an sich drückt. ….rrrrrrrrrrrrrrrrrrr….. Den intensivsten Orgasmus bekomme ich aber bei Reverse Cowgirl, wenn sie dabei das Becken nach vorne drückt. Ich genieße es sehr, oral verwöhnt zu werden, wenn dabei die Eier zärtlich gestreichelt werden. Genauso liebe ich es, oral zu verwöhnen, der Duft und der Geschmack bringen mich um den Verstand. Das Schönste ist jedoch die Stellung die man gerade hat, wenn man gemeinsam kommt. Sex nach Drehbuchist nicht mein Ding. Es fehlt dann einfach an Spontaneität. Sex im Wasser ebenso wenig. Dabei fehlt mir die Intensität der Berührungen der Haut. Abtörnend finde ich Fetische, also wenn zur Lust ein Medium benötigt wird. Bei akrobatischen Turnübungen, bei denen man sich dauernd auf das Gleichgewicht konzentrieren muss, verliere ich die Lockerheit, die zu gutem Sex gehört. Stoffwechselendprodukte gehören in die Toilette und der Prozess der Ausscheidung muss unbedingt alleine vorgenommen werden. Gewalt geht gar nicht. Sofort abbrechen möchte ich, wenn ich das Gefühl habe, die Partnerin verstellt sich: Also Gänseblümchensex mit einer Juristin, die im Winter ein Halstuch und im Sommer eine Perlenkette zum grauen Twinset trägt. Oder zur Bluse. Deren halterlose Strümpe an ihr wie eine Verkleidung wirken. Und die sich für wahnsinnig progressiv und ausgeflippt hält, weil sie es sich traut beim Sex (bzw. dem, was immer sie dafür hält) „Fick mich“ zu sagen. Da ist dann auch die Stellung egal. Egal ist die Stellung auch, wenn sie kurz vor dem Eindringen in breitestem Schwäbisch fragt „Bisch Du Diiiir auch würrrklich sicher?“
  9. ...und die Kunden haben beim Service ständig nach "Golden Shower" gefragt... örks
  10. Keine Frage: Nur wenn ich auch für die Frau Feuer gefangen habe, bleibt es in schöner Erinnerung. Und der Mensch dabei viel stärker als das, was wir im Bett miteinander gemacht haben. Um Feuer zu fangen, braucht es bei mir mehr als Sex, ein hübsches Gesicht und einen schönen Körper. Und anders herum: Die Erinnerung an Sex ist für mich immer mit dem Menschen verbunden - egal ob sie positiv ode negativ sind. Und deshalb auch mit Details wie Gesicht, Geruch, Geschmack, wie sich die Haut anfühlt, Sätze oder Wortfetzen in bestimmten Situationen, der Klang der Stimme.
  11. Wenn man etwas Besonderes erreichen will, muss man ab und zu etwas wagen. Egal, um was es dabei ging, ich habe es nie bereut.
  12. Mods, ich glaube, es macht Sinn, die ganze Ansteckungsdiskussion ins OT zu verschieben... das hat in der Tat nicht mehr viel mit Marions Ausgangsthema zu tun.
  13. Claus, auch wenn man den Satz, den die anderen Poster zitiert haben, im Zusammenhang mit den Absätzen davor und danach stehen lässt, ändert sich m.E. die Aussage nicht, dass Du der Meinung bist, dass es unwahrscheinlich ist, dass eine Krankheit gleich beim ersten Mal übertragen wird. Wenn Du es in dem Zusammenhang siehst, dass in Deutschland etwa "nur" ca. 56.000 Menschen HIV-positiv sind (Quelle: mal wieder Wikipedia), dann ist in der Tat bei ca. 82,3 Millionen in Deutschland lebenden Menschen (ich vernachlässige hier alle sexuell nicht Aktiven) die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass sich dabei jemand infiziert. Trotzdem ist die Formulierung unglücklich, denn ob dabei eine Krankheit übertragen wird, hat leider nichts mit den oben genannten Zahlen zu tun sondern mit der Gesundheit beteiligten Personen. Ist einer oder eine davon infiziert, ist die Wahrscheinlichkeit bei ersten Mal wie auch jedem anderen Mal sehr hoch, dass eine Krankheit übertragen wird.
  14. Ich glaube, auf diesen Unterschied kommt es dann nicht mehr an. Bzw. bekommt man in den seltensten Fällen den Freidensnobelpreis, wenn man das Gespräch mit den Wort "Ach übrigens, brennt mir schon länger unter den Nägeln. Was ich Dir schon immer mal erzählen wollte..." einleitet. Oder wie haben die Herren die Absolution ihrer Partnerin für Escort bekommen?
  15. Nö, passt schon... Wann macht man denn Geschenke? Wenn man einer Person nahe steht und das Bedürfnis dazu hat. Und wenn Du einmal ein nettes Gespräch mit Deinem Anwalt hast und vielleicht eine Art Seelenverwandschaft festsellst, dann kommt vielleicht irgendwann, wenn man etwas Bestimmtes sieht, was zu dem Gesprächsthema passt, die Idee und der Wunsch, es zu verschenken. Es muss ja keine Kelly-Bag von Hermès sein...
  16. Wenn ich daran denke, dass mich mein Chef liebevoll umsorgen, verwöhnen und evtl. sogar sexuell befriedigen würde, wird mir ganz schlecht... Ich habe mich im Paysex nie als Chef gesehen, das ist doch eher die Agenturleitung. Eher als Kunde oder Gast, ggf. auch als Auftraggeber. Und wenn es besonders langweilig war, dann auch mal als Freier. Aber eigentlich verstehe ich mich als Kunde. Aber damit drifte ich langsam in Richtung OT und ganz schnell in Richtung Haarspalterei ... und höre besser auf.
  17. Nicht mein Fall. Und ich wüsste auch nicht, welchen zusätzlichen Kick es einem Mann verschaffen soll.
  18. Das schlechte Gewissen ist doch nur beim ersten Mal ein wirklich hartnäckiger Gegner:zwinker: Das bringt es m.E. wirklich auf den Punkt und gilt in einer Partnerschaft natürlich für beide - und nicht nur für die körperliche Nähe. Haben sich beide Partner respektiert wie sie sind und nehmen sich beide auch so an. Paysex ist eine Form von Ehebruch und Ehebruch ist eine Art und Weise, wie man sich in einer Partnerschaft Verletzungen zufügen kann und das Vertrauen beschädigt oder zerstört. Welche Konsequenz letztendlich daraus gezogen wird, bleibt den Betroffenen überlassen. Für mich ist die Ehe oder eine langfristige Partnerschaft die gemeinsame Verfolgung eines gemeinsamen großen Lebensziels. Dazu gehört auch ein erfüllendes Sexleben - aber eben nicht nur.
  19. Also eine "Ich wünsch Dir alles Gute zu Pfingsten"-Mail oder SMS habe ich im Gegensatz zu Oster- oder Weihnachtswünschen noch nie erhalten - und finde das auch sehr aufgesetzt. Nein, ich denke, als Escort den Kunden so zu kontaktieren geht nicht - sofern es nicht abgesprochen ist. Die Kundenbeziehung ist eben doch eine delikatere, als mit jemandem, für den man mal eine Schnittstelle programmiert hat oder der einem alle 14 Tage Pizza liefert. Diskretion nennen alle Escorts und Agenturen als wichtigste Tugend. Da kontaktiere ich niemanden ungefragt auf einem nicht sonderlich diskreten Medium wie dem Mobiltelephon. Auch dann nicht, wenn es nett und persönlich gemeint ist.
  20. Es gäbe da noch "Don't make love in the company and never f*ck your own team" Habe mich nicht daran gehalten und es nie bereut.
  21. Das ist in der Tat schwierig: Die Dame hatte wie gesagt einen Chinesischen Vater (Ob jetzt vom Festland, aus Taiwan oder Hongkong - keine Ahnung...) und eine englische Mutter. Aber einen australischen Pass... Mit einem Escort drei Herkunftsländer auf einmal beglückt :-))))
  22. Anja, was ist mit Escorts, die Eltern aus verschiedenen Ländern haben? Konkret chinesischer Vater und englische Mutter, das ganze fand in Schottland statt. Jeweils ein halber Länderpunkt und ein ganzer für den Ort des Geschehens?

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