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Mordversuch an Escort in Wien wegen "Hass auf Prostituierte"


Empfohlene Beiträge

 

persönlche Sicherheit und öffentliche Sicherheit zu vergleichen ist unsinnig.

 

Keine Kompromisse - SAFETY FIRST !

 

Öffentliche Sicherheit ist -weitergedacht- die persönliche Sicherheit.

 

Im Regelfall sind die Kunden für die Escorts eine Gefahr und nicht die Escorts für den Kunden.

 

Die Kunden sind im Regelfall ebensowenig eine Bedrohung für das Callgirl wie umgekehrt. Das möchte ich hier nur festhalten, bevor es weiter zu Kollektivthesen kommt. Und ehrlicherweise wirst du das hoffentlich nicht bestreiten wollen.

 

Deshalb hatte ich auch auf den fraglichen Nutzen hingewiesen. Auch dein Safety First-Argument greift nicht, was bitte nützt ein eingescannter Personalausweis bei einem solchen Täter?

 

Aufgrund der gängigen Doppelmoral hat ein Escort im Falle von Indiskretion mehr zu verlieren als ein Kunde. Auch wenn es hier hier Ausnahmen geben kann. (verheiratet, gehobene Stellung usw.)

ABER wenn Kunden den Namen/Adresse des Escorts kennen würden wäre das für das Escort ein erhebliches zusätzliches Risiko.

 

Das möchte ich bestreiten. Und deine sogenannten Ausnahmen sind doch wohl eher eine Mehrheit.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Es stimmt, dass Escorts und Prostituierte allgemein ein hohes Risiko eingehen, Opfer von Verbrechen zu werden (Straßenprostituierte wahrscheinlich in noch erheblich stärkerem Maße als Escorts).

 

Ich glaube es ist ähnlich wie in der Luftfahrt, die Fahrt mit dem Taxi zum Airport ist gefährlicher als der Flug. Wenn man den Medien Glauben schenken darf gingen schon 2004 täglich 1 Mio. Männer zu Prostituierten. Die dagegen gestellten Vorkommnisse sind als gering einzustufen. Wobei jedes eines zu viel ist.

 

In den mir bekannten Bereichen zumindest hier, ist Straßenprostitution keiner stärkeren Gefährdung unterlegen. Die Frauen frequentieren in der Regel Zimmer im Umfeld, die mehrfach mit Alarmknöpfen ausgestattet sind. Im Notfall ist Hilfe unter einer Minute im Zimmer. Das gilt auch für Bordelle.

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Du meinst vermutlich jenen Teil des allgemeinen Persönlickeitsrechtes, der die Geheim- und Intimsphäre betrifft. Das betrifft den Umgang des Empfängers einer personenbezogenen Information mit derselben.

 

Beispielsweise wird kein Arzt (außer in besonderen sozialen Einrichtungen) einen Patienten behandeln, der Angaben zur Person verweigert. Das Persönlichkeitsrecht des Patienten wird durch die Abfrage dieser Angaben eben nicht verletzt. Es würde dagegen verletzt, wenn der Arzt Details aus dem Krankenblatt unauthorisiert an Dritte übermittelt.

 

Ein Grundrecht auf Anonymität bei Geschäften :schiel: besteht nicht. Insofern ist es auch kein "Einbruch" in irgendwelche Persönlichkeitsrechte, wenn eine Dame die Personalien eines Herren abfragt. Zumal, wenn man das nicht will, man ja von dem "Deal" absehen kann, es ist noch niemand zur Buchung gezwungen worden, oder?

 

Man merkt dir den Anwalt teils schon an. Du argumentierst sehr spitzfindig und paragraphengetreu, allerdings am eigentlichen Sinn meines Beitrags vorbei.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Wenn man als Escort Hausbesuche macht kann man nicht vorsichtig genug sein.

 

Richtig und ist m.M. nach auch angebracht

 

Klar - egal wie vorsichtig man ist - ein Restrisiko bleibt. Die Kollegin hat vielleicht in dieser Hinsicht Fehler gemacht.

 

Auch dessen sollte man immer eingedenk sein, egal wo und mit wem ein Date stattfindet. Die absolute Sicherheit gibt's einfach nicht!

 

Namen und Alter des Kunden sollte man vorher wissen. Der Typ war 15, daher hätte ich mit ihm mal sicher kein Date ausgemacht.

Hätte er es geschafft mich über sein Alter zu täuschen wäre das Date in dem Moment beendet gewesen wo er die Tür öffnet. Die Wohnung dann noch zu betreten wäre mir nicht in den Sinn gekommen !!!

 

Keine Kompromisse - SAFETY FIRST !

 

Da mir der Fall schon vor den Zeitungsberichten "bekannt" wurde.. vielleicht ein paar Dinge dazu. Die Buchung war ueber ein Inserat aus der Zeitung zustande gekommen und lief vollkommen "normal" ueber eine Agentur ab. d.h. der Kunde hat bei einer Telefonistin bestellt, somit hatte die Anbieterin keinen Einfluss auf die Wahl des Kunden. Wie weiters aus dem Polizeibericht zu entnehmen ist, hat der Taeter den Habitus eines 20-25 jährigen Mannes. Meines Erachtens haetten keine Sicherheitsmassnahmen jeglicher Art greifen koennen, ausser der Tatsache, keine Hausbesuche anzunehmen. Gegen "irre" Taeter, egal in welchem Bereich nuetzt einfach nix!

So sind die Fakten, wenn's auch kein Trost fuer die Prostituierte ist.

 

Im Regelfall sind die Kunden für die Escorts eine Gefahr und nicht die Escorts für den Kunden.

 

Ich denke mal, wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Im Regelfall ist weder der Kunde noch das Escort eine gegenseitige Gefahr, wie Millionen Dates, die vollkommen problemlos ueber die Buehne gehen, bestaetigen. :zwinker:

 

ABER wenn Kunden den Namen/Adresse des Escorts kennen würden wäre das für das Escort ein erhebliches zusätzliches Risiko.

 

Auch da hast du nicht ganz unrecht... aber spez. wenn ich mich auf neutralem Boden mit einer Dame treffe, tut mein richtiger Name genau so wenig zur Sache, wie ihr falscher, oder?

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Na ja, in Berlin steht fast jeden Tag eine Meldung in der Zeitung, dass mal wieder ein Busfahrer von Fahrgästen zusammengeschlagen wurde. Natürlich muss man versuchen, gegen diese und andere Vorkommnisse anzugehen. Aber mit Augenmaß. Ich jedenfalls fühle mich äußerst unwohl, wenn ich - wie in England - in jedem Winkel öffentlichen Raums von CCTVs gefilmt werde. Und ich gehe auch sehr vorsichtig mit meinen personenbezogenen Daten um.

 

 

1. wirst du sicherlich nicht wie in England aus Sicherheitsgründen beim Escort-Date gefilmt was hat das Eine mit dem Anderem zutun?!

2. Ich verstehe deine Bedenken um Diskretion was deine Daten angeht, wie du sie später beschrieben hast (Ehe ect.), aber sollte nur ein Mann misstrauisch und vorsichtig sein dürfen???

Wenn du dir so viele Sorgen um die Diskretion deiner Identität machst, was ist daran so schwer nachzuvollziehen, dass auch eine Escortdame ihre Bedenken und Ängste haben kann/darf?

 

Was ich damit sagen will jeder - die Dame und der Herr können sich entscheiden, ob der jeweilige Gegenüber für ein solches Date in Frage kommt.

Wenn der Herr Angst um seine Identität hat, so sollte man dies als Dame akzeptieren mit der Konsequenz dass kein Date stattfindet (Sofern die Dame Angaben zur Person wünscht) und anderesrum genau das selbe.

Bearbeitet von janelle
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Noch ein Gedanke zur Frage nach der Erhebung personengebundener Daten: die Damen legen höchsten Wert auf ihre Anonymität und verraten uns nicht einmal ihren richtigen Namen. Und von den Kunden wird nun verlangt, alle personengebundenen Daten im voraus preiszugeben? Wie lässt sich diese Asymmetrie begründen? Wenn schon höchste Transparenz und Sicherheit, dann auf beiden Seiten!

 

Amerikaner machen das von sich aus, weil es dort Gang und Gebe ist, die Herren muss man gar nicht danach fragen. Da steht direkt drin:

 

Name:

Hotel:

Handy:

 

etc.

 

Ich fordere diese Daten auch vor einem Date und rufe meist auch im Hotel vorab an und lasse mich aufs Zimmer verbinden, um zu schauen, ob der Herr auch da ist unter dem Namen. Natürlich ruft man nicht an als: Escortdame Alina, logisch.

 

Dient a) der Sicherheit b) Fakevermeidung

 

Wenn man schon mehrmals umsonst irgendwo saß/stand, dann gewöhnt man sich dies an. Und bisher gab es da auch immer Verständnis. Wenn einer es partout nicht wollte, war es meist ein Fake.

 

Meinen Namen kennen Kunden bei Reisebegleitungen/Flugbuchungen je nachdem auch.

 

Hausbesuche mache ich bei Erstdates grundsätzlich nicht - außer der Herr ist schon bei einer Dame, die ich kenne, bekannt. Im Sinne von - mir hat mal ein User von hier gleich in der Mail dazu gesagt, das Dame XY auch schon bei ihm war und es ihr und ihm Recht ist, wenn ich sie frage, ob alles ok war.

 

Das empfand ich als sehr nett und habe dann auch eine Ausnahme gemacht.

 

Die Anschrift braucht man bei einem Hausbesuch nun mal, deswegen muss der Herr noch lange nicht meine kennen, denn ich lasse mich ja nicht von ihm besuchen :zwinker:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, im Gegenteil. Ich finde es nur gut, wenn ich bei einer Folgebuchung nicht wieder aufs neue erklären muss, wo meine Präferenzen liegen. Aber das Anlegen eines Profils ist das eine, die Abfrage von Daten, die auf einem Personalausweis stehen, etwas ganz anderes. Hier stimme ich Sonnenkönig zu hundert Prozent zu: no way. Und ich glaube auch nicht, dass das irgendeinen Spinner von seinem Vorhaben abhalten würde.

 

So weit ist es mit der Diskretion nicht her. Mir ist ein Fall bekannt, da standen im Kundenprofil der richtige Vor- und Zuname, Alter und Wohnort sowie Beruf.

Dank Google konnte die Damen rasch auf einer Firmenseite den Gast identifizieren mit zusätzlichen Kontaktdaten und sogar einem Bild im Firmenprofil.

Bei Verlassen der Agenur hat sie diese Daten mitgenommen.

Bearbeitet von moonbather
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Bei Verlassen der Agenur hat sie diese Daten mitgenommen.

 

Ja und? Was hat sie damit gemacht, bzw. was faengt sie damit an?

Nichtsdestotrotz erachte es fuer deutlich besser bei den Anbieterinnen anonym zu bleiben, gemaess dem Motto "Wehret den Anfaengen", weil man bei allen akkumulierten Daten nie weiss, in welche Haende sie geraten und was damit angestellt werden koennte.

 

Erst kuerzlich hat mir ein guter Freund berichtet, dass er eine Werbemail einer Agentur bekam, wobei er sich 1000% sicher war, dass er dieser AG NIEMALS seine E-Mail gab. Genauere Recherchen meinerseits ergaben dann, dass der Betreiber der neuen AG vormals Angestellter einer AG war, mit der mein Freund in "Geschaeftsbeziehung" stand. Zufaelle gibt es.. es ist aber kein Zufall, dass es die Agentur, die unerwuenschte Mails spamed, nicht mehr gibt... :cool::zwinker:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Man sollte nun aber dadurch nicht auf alle schließen, ich habe noch nie einen Herrn versucht zu finden/erpressen whatever, obwohl mir auch schon Herren über ihre ganz normale Firmenmail geschrieben haben. Ich lösche auch nach einer Weile immer mal wieder die Mails.

 

Die Daten dienen ja eher zu oben beschriebenen Absicherung bezüglich Hotel/Date und nicht, um mir von

dem Herrn ein Profil anzulegen....

 

Bei Agenturen kann ich es in sofern verstehen, das man sich gewisse Vorlieben/Infos speichert zu dem Herrn, um eben die richtigen Damen empfehlen zu können. Nur sollten alle persönliche Daten in der Agentur bleiben, bei der Dame haben diese nichts zu suchen....sie lässt sich doch von der Agentur vermitteln.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Amerikaner machen das von sich aus, weil es dort Gang und Gebe ist, die Herren muss man gar nicht danach fragen.

 

Nicht unbedingt nur Amerikaner. Ich habe auch schon meinen vollen (echten) Namen genannt :zwinker:

 

Allerdings ist das Brauchtum der amerikanischen Kunden überhaupt kein Argument. Die ärmsten sind nun mal schon gehörig an die Kette gelegt worden von den dortigen Indies, die dazu noch Nachweise über ehemalige Buchungen fordern. In Amerika ist dein (Neben)beruf illegal. Da wirst Du ja sicher auch nicht sagen, dies sei nachahmenswert, oder? :zwinker:

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Habe ja auch nirgendwo geschrieben, das es nicht auch Deutsche Herren machen. Darum auch danach die Info, das die meisten Herren (also auch Deutsche *G) dafür Verständnis hatten, wenn ich danach gefragt habe.

 

Mir war es nur bei den Amerikanern stark aufgefallen und mir hatte ein Herr aus Amerika dann erklärt, warum es so ist (das was Du auch beschreibst)

 

Trotzdem ist das für mich auch gut, dann muss ich nicht nachfragen.

 

Es steht sowieso auf meiner Homepage, nur wird das ja nicht immer alles gelesen :grins:

 

Habe also damit nicht ausdrücken wollen, das es NUR Amerikaner so machen :blume:

 

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Je repressiver politisch-gesellschaftlich mit Escort, Sexarbeit, aber auch je nachlässiger von Agentur oder Independent-Seite mit dem Covering umgegangen wird, desto höher steigt das Risiko, als Sexworkerin, Escort Opfer von Gewalt zu werden. Dies ist in den USA und den meisten Ländern dieser Welt in hohen Massen der Fall, selbst UK, wo eine Misch-Masch-Gesetzgebung und öffentlicher Diskurs gegen die Sicherheit und selbstbestimmte SW arbeitet, dies durch die Regulierung der Rahmenbedingungen verunmöglicht. Die "Häufigkeit", Opfer von Gewalt zu werden, ist in den meisten Ländern mit abolitionistischer Handschrift exhorbitant hoch. Sie ist selbst in Ländern mit legalisierter Praxis vorhanden und die wenigsten Escorts sind bereit, aus ihrem Nähkästlein zu plaudern, da selbst die "Beschädigung" durch einen Kunden sie noch stigmatisiert, wenn sie dazu Auskunft gibt (vergleichbar mit der Scham, Opfer einer Vergewaltigung zu werden, obwohl man ja selbst nicht Täter ist). Also halten alle die Klappe, auch die, die schon Gewalt erfahren haben.

 

Daher haben sich gegenseitige Ratings, Referenzen in Buchersystemen, Empfehlungen zu Kunden in der Praxis etabliert, mir unbekannte Kolleginnen, die bei einer Anfrage einen Referenznachweis einfordern zu einem Date, daß Escort-Kunde xy mit mir verbracht hat, und sei es nur seine email-adresse, meist sein voller Name (ohne regionale Herkunft/Land), den er bei einer Email-Anfrage angibt (kann ja ein anderer Name als der bürgerliche sein). Dies schafft Vertrauen und Sicherheit, insbesondere in Ländern, wo unser "Hobby" nicht legalisiert ist. Daher ist der Wechsel von Nicks und Email-Adressen nicht zu empfehlen, ausser für Faker.

Bearbeitet von Ariane
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Habe ja auch nirgendwo geschrieben, das es nicht auch Deutsche Herren machen.

 

Habe also damit nicht ausdrücken wollen, das es NUR Amerikaner so machen :blume:

 

Mir ging und geht es allerdings um die Verhältnismäßigkeit des von Hannah in den Raum geworfenen Maßnahmenkatalogs. Wenn ich schon mal von mir aus meinen Namen angegeben habe, dann habe ich das als freiwillige Angabe empfunden, nicht als Pflichtaufgabe, um das Date realisieren zu können. In Amerika herrschen eben ganz andere Zustände, aus denen sich das Verhalten dieser Kunden erklärt.

 

Was mich stört, ist die Überreaktion im Angesicht einer schlimmen Tat.

Solche Zwangsmaßnahmen - deren Sinn ich ganz stark hinterfrage, das dient vielem, aber gewiß nicht der Sicherheit- wären mir ein Graus.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Was mich stört, ist die Überreaktion im Angesicht einer schlimmen Tat.

Solche Zwangsmaßnahmen - deren Sinn ich ganz stark hinterfrage, das dient vielem, aber gewiß nicht der Sicherheit- wären mir ein Graus.

 

Sehe ich aehnlich! Wenn eine Anbieterin bei Anfrage von mir ein CV mit allen moeglichen Daten, Foto, mehrfach sogar die Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises will, dann lehne ich das Date schlicht und ergriffen ab... Ich bin liberal genug, mich ueber diese Art der Vorgehensweise nicht aufzuregen, aber eben nicht mit mir... Wenn sie Kunden findet, die all diese Daten ohne Bedenken rausruecken, schoen fuer sie...

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Es gab dazu ja schon ein Thema, evtl. ist es besser es dort weiterzuführen, denn teils will ich etwas schreiben, mit Humor mit dabei- und finde es dann aber unangebracht, weil es hier um eine schwer verletzte Dame geht.

 

Da drehen wir uns sowieso im Kreis, manche geben Namen an, andere nicht. Einige Damen machen eben Blinddates, andere nicht usw. - jeder findet da sicher seinen Deckel.

 

Bei Hausbesuchen will hoffentlich keiner sagen, das man da ohne echten Namen buchen will/sollte, es ist doch wohl klar, das da eine noch größere Warnstufe vorliegt und man natürlich vorher abcheckt, ob derjenige auch dort wohnt...alles andere wäre eben ein viel zu hohes Risiko.

 

Oder man macht es so, wie es einige Damen schon gesagt haben - kein Hausbesuch beim Erstdate.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Bei Hausbesuchen will hoffentlich keiner sagen, das man da ohne echten Namen buchen will/sollte, es ist doch wohl klar, das da eine noch größere Warnstufe vorliegt und man natürlich vorher abcheckt, ob derjenige auch dort wohnt...alles andere wäre eben ein viel zu hohes Risiko.

 

Ich treffe mich regelmaessig mit Damen in Form von "Hausbesuchen" ohne meinen Realnamen aufzudecken, geschweige denn, dass ich in allen Wohnungen od. Haeusern, wo ich die Ladies empfange, wohne.. :cool::zwinker:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ich lese im Thread keine Überreaktion aus Anbieterin-Seite heraus, ausser eine gewisse Hysterie auf Seiten von Buchern, die um "ihre" Sicherheit, im Sinne Anonymität besorgt sind und dabei die Ursachen, die diese Sicherheitsmassnahmen notwendig machen, augenscheinlich verkennen. USA ist überall, nur nicht so häufig.

 

Für mich ist das von Hannah angeregte "Einscannen eines Personalausweises" eine klare Überreaktion. Eine Maßnahme, die flächendeckend ja nicht mal nach versuchten oder erfolgten Terroranschlägen durchgesetzt wurde. Mir geht das deutlich zu weit und ich finde, eine Escortagentur sollte nicht zum Einwohnermeldeamt II werden.

 

Gerade auch, weil die hier vorher thematisierte Tat durch solche Maßnahmen eben nicht verhindert worden wäre.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ich treffe mich regelmaessig mit Damen in Form von "Hausbesuchen" ohne meinen Realnamen aufzudecken, geschweige denn, dass ich in allen Wohnungen od. Haeusern, wo ich die Ladies empfange, wohne.. :cool::zwinker:

 

Ich würde dies aus Sicherheitsgründen niemals tun, wenn ich den Herrn nicht kenne. Du magst ja in Ordnung sein :blume:, aber grundsätzlich halte ich es für sehr gefährlich zu jemanden nach Hause zu fahren, oder sogar zu einer anderen Anschrift, ohne vorher Namen zu wissen und ohne vorher checken zu können, ob derjenige auch da wohnt.

 

Das ist ja dann wirklich ein Blinddate und so, als würde man nach der Disko gleich mit gehen, ohne den Typ zu kennen, oder in ein Auto einsteigen, ohne zu wissen, wer einen da mit nimmt.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Mir geht das deutlich zu weit und ich finde, eine Escortagentur sollte nicht zum Einwohnermeldeamt II werden.

 

Gerade auch, weil die hier vorher thematisierte Tat durch solche Maßnahmen eben nicht verhindert worden wäre.

 

Richtig! Meiner Meinung nach, geht es einfach um die Verhaeltnismassigkeit...

 

Hier auszugsweise ein "Meldezettel" einer Agentur um an Date zu kommen... :au:

 

Your first Name

Your last Name

Your Date of Birth

Your Mother Language

Your Second Language

Second Language Level

Your Current Country of Residence

How did you find out about us (who/where) ?

What are your favorite travel destinations?

What is your favorite cuisine?

What are your favorite drinks?

What do you like most during your passtime?

Please tactfully describe a perfect date

Please describe your personality

Please provide us with a 'mini-biography' of yourself

 

 

Jetzt sag mir noch einer, dass das alles normal ist???

Da bekomme ich mit weniger Fragen schneller einen Pass vom Passamt, als ein Date gebacken.. :traurig:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Zunächst ist jeder Übergriff eines "Buchers" oder Verrückten ein Fall zu viel, wie bei diesem zu bedauernden Opfer.

Im Verhältnis zu anderen gewalttätigen Übergriffen oder sogar Morden ist der p6 Bereich zum Glück unterrepräsentiert, aber für die Medien ist ein Mord an einer Prostituirten natürlich "ergiebiger" als in anderen Fällen.

 

Warum diese Fälle zum Glück sehr selten vorkommen liegt unter anderem auch am gesunden Misstrauen der Independents und dem genauen screening von verantwortungsvollen Agenturen und auch am Glück.

 

100% Sicherheit gibt es in diesem Leben nicht, aber Präventionsmassnahmen, die im überwiegenden Bereich einen guten Sicherheitsstandard bieten.

 

Jedem potentiellen Täter MUSS schon im Vorfeld deutlich klargemacht werden, dass er durch ausgeklügelte technische und andere Sicherheitsmassnahmen 100 % für seine Tat zur Rechenschaft gezogen wird. Dies ist vor allem bei Hausbesuchen, die jedem security Beauftragten Magengrummeln bereiten noch deutlicher zu kommunizieren als bei Hotelbesuchen. Aber auch bei Hotelbesuchen muss er wissen, dass für die Sicherheit der Damen gesorgt ist.

 

Was garnicht geht:

>Hausbesuche bei Kunden, die dort nicht wohnen (Wohnung vom Kumpel sein Kumpel oder Bruder und das ganze andere blabla das man öfter mal bei Anfragen hört.

>Hausbesuche ohne verifiziertem Realnamen, eingetragener Festnetznummer u.ä

 

Wenn dann tatsächlich der Hausbesuch stattfinden soll ist spätestens an der Haustür Schluss, wenn nach hier nicht näher zu beschreibenden Indizien (aus Erfahrungswerten) oder aus dem Bauchgefühl heraus was nicht stimmt.

 

Im Zweifelsfalle bei gutem Gefühl aber nicht verifizierbaren Fakten gibt es halt einen Treffpunkt an einem neutralen belebten Ort und der Kunde zeigt den Perso. Die Dame kann sich dann bei ihrer security die Daten durchgeben oder vergleichen lassen.

 

Vereinfacht > Hausbesuch

 

Kein verifizierbarer Name = kein Date ausnahmslos!

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Abschließend von mir noch einmal klar gesagt: Es geht mir nicht um legitime Sicherheitsmaßnahmen oder eine unsensible Blindheit vor gewissen traurigen Tatsachen wie Fakern oder behandlungsbedürtigen Mitmenschen. All das ist völlig legitim und ich will es nicht kritisieren.

 

Ich finde aber, wie nun mehrfach geschrieben, das angeregte Scannen von Personalausweis und Kreditkarte ist eine drastische, krasse Maßnahme, die mir (und offenbar auch anderen Usern die mir hier beipflichten) viel zu weit geht. Nicht nur glaube ich eben nicht, dadurch eine offenbar schwer gestörte Persönlichkeit von seinen Absichten abschrecken zu können. Ich sehe, je mehr ich darüber nachdenke, auch potentiellem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Sei es durch schwarze Schafe unter der Anbieterseite oder Dritte, die sich die Infos durch Diebstahl oder Zufall aneignen konnten. Mit diesen ganzen Informationen ausgestattet, ließe sich von geschickter Seite viel erreichen zum Schaden des Kunden.

Und ich würde mich dann auch fragen, warum, wie Philebos schrieb, die Kundenseite alle Informationspflichten erfüllen soll, die Anbieterseite meist aber noch nicht einmal den echten Vornamen sagen mag. Letztlich könnte ich mir für meine Person dann Buchungen kaum mehr vorstellen nach einer Auswertung der Nutzen / Risiken.

Trost ist mir allerdings, die ganze Idee wird flächendeckend niemals durchsetzbar sein.

 

 

Der Dame wünsche ich ebenso baldige körperliche Genesung und eine hoffentlich narbenfreie, unbelastete Psyche.

 

@ alf: Die Aufbereitung durch die Medien finde ich in dem Zusammenhang gar nicht schlecht, sondern sehr sinnvoll. Neueinsteigerinnen werden so möglicherweise sensibilisiert für potentielle Gefahren.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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