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Berührung ein menschliches Grundbedürfnis?


ShivaRagazzo

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Nach einem schönen Abend mit stundenlangem Streicheln (und immer noch nicht genug) stelle ich mir die Frage, ob Berührung nicht ein menschliches Grundbedürfnis ist.

Hat nicht jeder Mensch, vom Säugling bis ins Alter, das Bedürfnis, achtsam und angemessen berührt zu werden, von Baby-Massage bis Erotikmassage, von absichtslos bis zielgerichtet, von sanft bis wild...

 

Wie kann es sein, dass stundenlanges Streicheln nicht genug sein will (auch ganz ohne Verkehr)?

Liegt es am tollen Körper der Dame?

Oder an ihrem offensichtlichen Genuss meine Streichelns?

Liegt es an meiner Sehnsucht nach (fremder) Haut?

 

Ist Sex nur eine besondere Form der Berührung, nach der wir uns alle sehnen, nach spüren und gespürt werden?

Dient Sex nur dem eigenen Spüren, so wie z.B. eine Extremsportart einem helfen kann, sich selbst zu spüren?

 

Und ist das alles nicht nur eine Sehnsucht nach Spüren, nach Berühren und Berührtwerden?

Vielleicht weil wir als Kinder nicht genug (situativ angemessen) berührt wurden?

 

Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich von diesem schönen Spiel noch lange nicht genug habe.

 

Deshalb auch eine Frage an Euch:

Seid ihr schon genug berührt worden?

Oder tummelt ihr euch hier eben wegen diesem Grundbedürfnis?

Dann auf zum Streicheln!

Shiva Ragazzo

 

:blume3:

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Ist Sex nur eine besondere Form der Berührung, nach der wir uns alle sehnen, nach spüren und gespürt werden?

Dient Sex nur dem eigenen Spüren, so wie z.B. eine Extremsportart einem helfen kann, sich selbst zu spüren?

 

Ein Gedanke, welcher sicher nicht abwegig ist.

 

Deshalb auch eine Frage an Euch:

Seid ihr schon genug berührt worden?

 

Nein

 

Oder tummelt ihr euch hier eben wegen diesem Grundbedürfnis?

Nicht nur.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Brit. Forscher fanden heraus, dass besonders viel körperl. Nähe im Kindesalter sich positiv auf die Entwicklung des Gehirns und der sozialen Fähigkeit auswirkt. Männer, die als Kind besonders viel

körperl. Zuwendung erfahren haben sind erfolgreicher und selbstbewusster im Erwachsenenalter.

Und welche Frau mag es nicht, wenn ihr eine widerspenstige Haarsträhne zärtlich aus dem Gesicht gestrichen wird. Berührungen vermitteln doch auch ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit. Man kann auch am Morgen danach nicht genug bekommen.....

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Szene eines Overnights.....

 

Nach all dem schweiss, der ungehemmten Lust holt uns der Schlaf ab .

 

Deine hand ruht auf meinem Oberschenkel, ab und zu zucken die Finger in Deinen einsetzenden Träumen... ich spüre die wärme Deines Körpers im meinem Arm, der Dich umfasst hält und die kitzelnden haare in meiner Achselhöhle, wen Dein Kopf unbewusst eine bequemere lage sucht...und deiner tiefer werdenden Atemzüge mich in meinen eigenen Schlaf begleiten....

 

Berührungen, an die ich mich gern erinnere

Bearbeitet von Asfaloth
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Brit. Forscher fanden heraus, dass besonders viel körperl. Nähe im Kindesalter sich positiv auf die Entwicklung des Gehirns und der sozialen Fähigkeit auswirkt. Männer, die als Kind besonders viel

körperl. Zuwendung erfahren haben sind erfolgreicher und selbstbewusster im Erwachsenenalter.

Und welche Frau mag es nicht, wenn ihr eine widerspenstige Haarsträhne zärtlich aus dem Gesicht gestrichen wird. Berührungen vermitteln doch auch ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit. Man kann auch am Morgen danach nicht genug bekommen.....

 

 

die ersten monate sind prägend für die entwicklung des menschen. körperliche nähe, wärme der mutter zu spüren sind/können die basis für urvertrauen und selbstbewußtsein sein. können insofern weil die mutter mit sich im reinen sein muß.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Szene eines Overnights.....

 

Nach all dem schweiss, der ungehemmten Lust holt uns der Schlaf ab .

 

Deine hand ruht auf meinem Oberschenkel, ab und zu zucken die Finger in Deinen einsetzenden Träumen... ich spüre die wärme Deines Körpers im meinem Arm, der Dich umfasst hält und die kitzelnden haare in meiner Achselhöhle, wen Dein Kopf unbewusst eine bequemere lage sucht...und deiner tiefer werdenden Atemzüge mich in meinen eigenen Schlaf begleiten....

 

Berührungen, an die ich mich gern erinnere

 

Tjo was soll ich noch groß sagen, sehr gut getroffen. Für mich das Beste an nem ON wenn sie im Arm einfach wegratzt, beobachte es dann auch gerne wie sie eindöst...jup, da bin ich Fan von. Zumal, was gibt es schöneres als dann auch wieder mit einer unwiderstehlichen, nackigen :teufel: Frau im Arm aufzuwachen?

Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.

Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

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Dazu passt auch die Geschichte vom Staufer Friedrich II., der mit einem grausamen Experiment die Ursprache erkunden wollte:

 

"Seine Gegner nutzten das allgemeine Wissen über seine wissenschaftliche Neugier, um eine für die Zeit plausible Propaganda zu entwickeln, die ihn diskreditieren sollte. Sie behaupteten, er litte unter Wahnideen. So schreibt ihm zum Beispiel Salimbene von Parma, ein Franziskanermönch, in seiner Chronik derer sieben zu. Eine der hier beschriebenen behandelt die sogenannte Suche nach der Ursprache, die, schon seit der Antike nachweisbar, vor Friedrich II. bereits verschiedenen anderen Herrschern zugeschrieben worden war. Salimbene schreibt, Friedrich habe zum Zwecke dieser Suche mehrere Säuglinge von der Außenwelt isoliert und ihren Ammen befohlen, die Kinder zwar zu säugen und sauberzuhalten, aber weder mit ihnen zu sprechen noch sie zu liebkosen, oder ihnen sonstige Zuwendung zuteil werden zu lassen. Auf diese Weise habe er – so Salimbene – herausfinden wollen, in welcher Sprache Kinder ihre ersten Worte von sich geben. Die Kinder hätten dann aber gar nicht gesprochen, sondern seien aufgrund der mangelnden menschlichen Zuwendung frühzeitig gestorben."

 

Quelle: Wikipedia

 

Se non è vero, è ben trovato

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Nach einem schönen Abend mit stundenlangem Streicheln (und immer noch nicht genug) stelle ich mir die Frage, ob Berührung nicht ein menschliches Grundbedürfnis ist.

 

Berührungen entsprechen sicher einem menschlichen Grundbedürfnis. Das fängt doch schon im Mutterleib an. Dort werden wir umspült/berührt von urmeerartigem Fruchtwasser mitten im Bauch der Mutter. Ist die Geburt vollzogen, wird der neue Erdenbürger auf die Brust oder den Bauch der Mutter gelegt. Intensive Berührung findet statt, wenn das Baby gestillt wird oder einfach gehalten/gestreichelt wird.

 

All das sorgt für den Aufbau und die Ausweitung von Urvertrauen. Und ja, (Ur-) Vertrauen in einer schwer einschätzbaren, stark veränderlichen Welt ist sehr wichtig.

 

Abgesehen vom Vertrauensaufbau bewirkt Berührung Anerkennung, Aufmerksamkeit und Akzeptanz. Wobei nicht vergessen werden darf, dass Berührung auch Emotionen vermittelt.

 

Allerdings weiß ich nicht so recht, ob stundenlanges Streicheln im Bett das Richtige ist. Zeugt das doch eher davon, dass es im Lebensalltag an Berührung, Zärtlichkeiten, Aufmerksamkeit und Anerkennung auf menschlicher Ebene mangelt. Ist dem der Fall, ist der Hunger nach Berührung wohl besonders groß.

 

Worte zum Mittwoch

 

Jetlag

Voraussagen sind schwierig - vor allem auf die Zukunft bezogen (E. Bloch).

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Wobei "stundenlanges" Streicheln vielleicht auch ein bissl viel ist (Kondi beim "Streichler", zunehmende Reizung laufend geriebener Körperpartien beim "Gestreichelten"), auch hier kommts immer auf das rechte Maß an, oder?

 

Abgesehen davon , dass man vielleicht dann zum Eindösen neigt, was nur dann nicht schlimm ist, wenn es beide nicht stört :lach:

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