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Escort ist keine Prostitution (aus einer Jobanfrage)


Lucy

Empfohlene Beiträge

Ich verstehe ohnehin nicht, warum da beispielsweise dann auch noch terminologisch differenziert werden soll, wenn "Kulturelles" dazu kommt ...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:00 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:58 Uhr ----------

 

Ich vermute mal, dass es Lolo darum geht, "Escort" als etwas besonders "Kultiviertes" darzustellen. Wäre konsistent mit seiner Begeisterung für Musen. Also dann doch eine Klassifizierung in "toll" und "weniger toll".:cool: Die unendliche "HC"-Diskussion :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Ich schlage deshalb als Berufsbezeichnung für

 

erotischen, kulturellen und sozialen Beistand vor:

 

1. Tätigkeiten im erotischen und sozialen Beistand: Sexualassistent/Surrogatpartner

 

2. Tätigkeiten im erotischen Beistand, speziell sexuelle Handlungen: Sexworker

 

3. Tätigkeiten im erotischen, kulturellen und sozialen Beistand: Escort

 

Diese erste Gliederung muss ganz sicher weiter detailliert und verbessert werden.

Konstruktive Kritik und Beiträge sind gerne gesehen.

 

Ich bin für die rechtlich bindende Festsetzung des Begriffs "Escort". Dann hören endlich solche Wortspiele wie "Kurtisane", "High Class Escort", "Muse", "Geliebte auf Zeit", etc., etc., etc. auf und wir sitzen hier wieder alle in einem Boot. :fingers:

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Ich bin für die rechtlich bindende Festsetzung des Begriffs "Escort". Dann hören endlich solche Wortspiele wie "Kurtisane", "High Class Escort", "Muse", "Geliebte auf Zeit", etc., etc., etc. auf und wir sitzen hier wieder alle in einem Boot. :fingers:

 

Quatsch. Beispielsweise "Geliebte auf Zeit" fällt klar unter "Surrogatpartner". Jedenfalls dann, wenn therapeutischer Bedarf besteht :grins::clown:

 

Und "Muse" findet auch dann zutreffenderweise Anwendung, wenn der Bucher kulturelle Defizite (vergleichsweise) hat :kugeln:

Bearbeitet von nolensvolens
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:oha: Surrogatpartner :kugeln:

 

Das sind diese aufblasbaren Gummipuppen :kugeln:

 

:clown: :clown: :clown:

 

Wie schön... verdrehte P6-Welt: Der Herr darf selber Blasen... hoffentlich geht ihm dabei nicht die Luft aus :blinken:

 

Oder er ist gar unrasiert:

 

08-06-29_no298_kaktus.jpg

 

:lach: :lach:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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:oha: Surrogatpartner :kugeln:

 

Das sind diese aufblasbaren Gummipuppen :kugeln:

 

:clown: :clown: :clown:

 

@lolo

 

Leider ist es für das nächste Sexworker Treffen schon zu spät. Die suchen aber sicher auch fürs folgende Treffen einen Pausenclown der die ernsthaften Diskussionen zwischendurch mit ein paar humoristischen Einlagen auflockert...

 

Dass ihr Hohn und Spott verbreitet, zeigt für mich nur eine ausgesprochene Hilflosigkeit zu meinem Vorschlag. Ich kann damit ausserordentlich gut umgehen.

Aber auch hier gibt es Grenzen. Und diese Grenze wird überschritten, wenn man sich über die Sexualbegleitung für Behinderte (als erotischer und sozialer Beistand) lustig macht...das ist beschämend!

 

Ich empfehle zur Weiterbildung den Webauftritt des ISBB (Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter; Leitung Dipl. Psych. Lothar Sandfort) und auch Wiki, woher das folgende Zitat stammt:

 

"Im Bereich der Behinderten-Assistenz hat Nina de Vries zusammen mit Dipl.-Psych. Lothar Sandfort Mitte der 1990er Jahre erstmals Sexualbegleitung angeboten. Pro Familia führt dazu aus: „Es gibt erkennbare Professionalisierungsbestrebungen und Stimmen, die nur diejenigen als SexualbegleiterInnen bezeichnen wollen, die – einem geschützten Berufsbild vergleichbar – über eine spezielle Ausbildung und fachliche Qualifikation verfügen."

 

Und nicht zuletzt empfehle ich noch einmal den folgenden Beitrag von max zu lesen:

 

Und ich wage schon mal die Prognose, im Zuge der Sexualbegleitung für, Ältere, Pflegebedürftige und Behinderte wird man dieses Thema komplett neu aufrollen müssen.

 

Jetzt stehen in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren die geburtenstarken Jahrgänge zur Pflege an. Das waren genau dieselben, die jetzt als Generation dem P6 gerade fehlen.

 

Die werden aber zwei wichtige Merkmale haben:

 

Einerseits auf (gewohnten) (p) sex nicht verzichten wollen wenn sie älter werden

 

und

 

andererseits mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Wählern vertreten sein. Zudem die entscheidenden Ämter und Posten in Verwaltung und Politik innehaben.

 

Dazu kommt eine ganz junge Generation der jetzt Anfang bis Mitte Zwanzigern, die dem Thema insgesamt wesentlich offenen gegenüberstehen, mitthin die starken Jahrgänge in ihrer politischen Umsetzung eher unterstützen als blockieren.

 

Und wenn dann im Rahmen der Neuordnung der Pflegeberufe auch Sexualbegleitung definiert werden muss, dann ist der Sxhritt nicht weit, Escort ebemfallls neu zu besprechen.

 

Dann ist aber auch eine gute Chance da, diese beiden Ausrichtungen von Prostitution von Straßenstrich oder Zwangsprostitution abzukoppeln.

 

Reden wir in 10 Jahren nochmal drüber.

 

Mit dem letzten Satz gehe ich nicht konform. Man muss heute die Weichen stellen, damit in einigen Jahren eine bessere Situation gegeben ist.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:14 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:45 Uhr ----------

 

ich find den Begriff "Beistand" etwas unglücklich...ich muss da an "Beischlaf-Beistand" denken..

 

Naja, es heisst eben auch z.B. juristischer Beistand, deshalb hatte ich damit kein Problem.

 

Wenn man schon so segmentieren will, müsste man aber auch Prüfungen abnehmen, ob die Damen den Anforderungen auch gewachsen sind, wie soll man das machen?

 

Das ist sicher nicht ganz einfach. Aber im Bereich der kulturellen Kompetenz gibt es ja das Humankapital, wie z.B. schulische Ausbildung oder Fremdsprachen etc. Im Bereich der Sexualbegleitung für Behinderte (also erotisch/sozialer Beistand) habe ich oben das ISBB angegeben, die entsprechende Ausbildung durchführt.

 

Der Surrogatpartner wäre ja nur ein "temporärer Surrogatpartner", der ja auch im erotischen Bereich tätig sein soll, dann ist es ja aber wieder ein Sexworker..

 

Eine Dame oder auch Herr, die eine spezielle Ausbildung zum "Sexualbegleiter" gemacht haben, werden dann vielleicht doch nicht mehr als Sexworker arbeiten wollen?

 

Ich glaube nicht, dass diese Schubladisierung groß weiterführt...:dunno:

 

Das hat für mich nichts mit "Schubladendenken" zu tun, sondern wird ganz einfach den gestiegenen Anforderungen an diese Tätigkeiten gerecht.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Die Definitionen von Anmelderecht und Anmeldepflicht scheinen noch sehr unklar zu sein.

 

Es gibt zwei Gesetzesentwurfe:

 

Einmal die Einordnung im Gewerbeordnung, dann fallen wir unter der bestehende Paragrafen im Gewerbeordnung.

§ 14 GeWo:

"Gewerberechtliche Anzeigepflicht" bedeutet auch jeder Um- oder Abmeldung des Gewerbes "der für den betreffenden Ort zuständigen Behörde gleichzeitig anzeigen."

 

Für Escorts oder reisende Damen im Gewerbe, gestaltet sich sehr schwierig, wenn in Hamburg das Gewerbe angemeldet und in München ein Date ist?

 

Ich glaube nicht daran, das wegen uns die gesamte Gewerbeordnung ändern wird.

Eh das Gegenteil, das wir unter den bestehenden Paragrafen fallen.

 

Die zweite Möglichkeit eine gesonderte Prostitutionsgesetz, (so wie Gaststättenkonzession) der von der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft einen Bremische Prostitutionsstättegesetz Entwurf vor liegt.

Bearbeitet von Fraences
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Es gibt zwei Gesetzesentwurfe:

 

Einmal die Einordnung im Gewerbeordnung, dann fallen wir unter der bestehende Paragrafen im Gewerbeordnung.

§ 14 GeWo:

"Gewerberechtliche Anzeigepflicht" bedeutet auch jeder Um- oder Abmeldung des Gewerbes "der für den betreffenden Ort zuständigen Behörde gleichzeitig anzeigen."

 

Für Escorts oder reisende Damen im Gewerbe, gestaltet sich sehr schwierig, wenn in Hamburg das Gewerbe angemeldet und in München ein Date ist?

 

Ich glaube nicht daran, das wegen uns die gesamte Gewerbeordnung ändern wird.

Eh das Gegenteil, das wir unter den bestehenden Paragrafen fallen.

 

Die zweite Möglichkeit eine gesonderte Prostitutionsgesetz, (so wie Gaststättenkonzession) der von der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft einen Bremische Prostitutionsstättegesetz Entwurf vor liegt.

 

 

Also wenn ein Handwerker oder sonstiger Dienstleister sein Gewerbe im München angemeldet hat, dann kann er lässig auch ein "Date" sprich Auftrag auch heute in Berlin, morgen in Hamburg und dann 14 Tage lang an der Mittelmeerküste ausführen. Entscheidend ist doch nur der "Firmensitz" bei der Gewerbeanmeldung. Selbst Dein Wohnklo kann woanders stehen.

 

 

Ich würde es nicht komplizierter machen als es ist. Andere Gewerbetreibende kommen damit auch klar.

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---------- Beiträge zusammengefügt um 00:44 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:43 Uhr ----------

 

[/color]@max2go

 

Eine kleine gute Nacht Hausaufgabe für Dich:

 

Kennst Du andere Gewerben die mit der gleichzeitigen Beibehaltung rechtlicher Diskriminierung von Prostitution im Strafrecht abgehandelt werden? z.B. Sperrgebietsverordnung,Werbeverbot,mit der diskriminierenden Sonderbesteuerung des Prostituionsgewerbe (Stichwort Düsseldorfer Verfahren und das die Steuerfahndung für uns zuständig ist)

 

Welche Branchen wurden jahrhundertelang stigmatisiert und kriminalisiert?

 

Und nenne mir eine Branche in Europa, wo zur Zeit gefordert wird das sie europaweit abgeschaftt werden soll?

 

Guck mal hier:

 

http://www.womenlobby.org/?lang=en

 

Mit Beteiligung von Helmut Sporer, Chief Superintendent, Kriminalpolizei, Augsburg, Deutschland

 

Liebe Grüße, Fraences

Bearbeitet von Fraences
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---------- Beiträge zusammengefügt um 00:44 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:43 Uhr ----------

 

[/color]@max2go

 

Eine kleine gute Nacht Hausaufgabe für Dich:

 

Kennst Du andere Gewerben die mit der gleichzeitigen Beibehaltung rechtlicher Diskriminierung von Prostitution im Strafrecht abgehandelt werden? z.B. Sperrgebietsverordnung,Werbeverbot,mit der diskriminierenden Sonderbesteuerung des Prostituionsgewerbe (Stichwort Düsseldorfer Verfahren und das die Steuerfahndung für uns zuständig ist)

 

Welche Branchen wurden jahrhundertelang stigmatisiert und kriminalisiert?

 

Und nenne mir eine Branche in Europa, wo zur Zeit gefordert wird das sie europaweit abgeschaftt werden soll?

 

Guck mal hier:

 

http://www.womenlobby.org/?lang=en

 

Liebe Grüße, Fraences

 

Frances, ich verstehe schon, dass Du sagen willst: "Mit einfachen Worten und einfachen Denkansätzen ist es nicht getan"

 

Mir ist schon klar: Ihr wollt politische und gesellschaftliche Veränderungen, rackert Euch richtig dafür ab, zeigt richtig Einsatz und Engagement.

 

Wenn dann jemand kommt, noch dazu einer aus der "Kundengruppe", der Euch "gefühlt" bloß rackern lässt um dann für Null und Nix davon zu profitieren, also wenn der dann noch einfache Lösungsansätze aufzeigt, weil manche Probleme möglicherweise gar nicht wirklich existieren (hier das spezielle der Standortfrage der Gewerbeanmeldung und der Ausführung von Aufträgen (Dates)), dann verstehe ich schon, dass man sich da in seinem Engagement ein bissl undankbar behandelt vorkommt. Was auch immer. Ich kann es nur vermuten, nicht beurteilen. Auf jeden Fall, ich gestehe es Dir zu.

 

Nur, was ich generell über politische Arbeit gelernt habe:

 

Es dauert. Und es dauert. Und wenn gesellschaftliche Veränderungen dazu kommen sollen, dann dauert das in der Regel länger, als man sich im Allgemeinen nachhaltig für eine Sache einsetzen kann.

 

Am Ende steht man frustriert da und fragt sich, wozu das alles, wenn es eh keiner anerkennt und dankt.

 

Dann lieber alles hinschmeißen?

 

Auch nicht. Es mag verwundern, aber sicher gibt es hier im Forum den einen oder anderen, der ebenfalls sehr engagiert politisch aktiv ist, eben nur bei anderen Themen.

 

Also wenn es darum geht, auch bei seinen persönlichen Engagementglückspunkten nach vorne zu kommen, dann steigert man sein persönliches Durchhaltevermögen und erhöht seine eigene Erfolgszufriedenheit, indem man weniger verbissen an die Sache rangeht.

 

Dazu gehören möglicherweise auch mal flache und einfache Ansätze, um eventuell viele Menschen zu erreichen. Sonst wird das nix mit der Veränderung in der Gesellschaft. Dazu braucht es Masse und weniger verbissene Komplexität, die keiner mehr verstehen will.

 

Besides: Ohne die "Engagierten" anzugreifen, hier spielen wir in erster Linie in einem unpolitischen Kundenforum. Da können, dürfen und müssen diese Fragen eben mal ohne tiefschürfende Erkenntnisarien bequatscht werden. Von in diesen Angelegenheiten "politischen" Laien. Das ist dann schließlich auch ein Teil der notwendigen Breitenwirkung.

 

In den wenigsten Branchen werden Kunden zur Lösung von Branchenanbieterproblemen befragt, mit eingebunden oder ähnliches. Auch wenn die Kunden von der Lösung dieser Fragen profitieren.

 

Und bei meiner Aussage zum Gewerberecht bleibe ich dabei:

 

Du kannst auch außerhalb von Deinem gewählten Gewerbestandort Aufträge annehmen und ausführen.

 

Nochmal das Beispiel: Ein Dachdecker aus München kann Dir auch in Bielefeld auf's Dach steigen.

 

 

So. Fertig. Geb' ich mal so ab. Bekomme ich jetzt einen Eintrag ins Fleißbüchlein?

 

:lach:

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Wahrscheinlich kommt es eher noch, dass vor der Vereinbarung einer Escortbuchung wie z. B. hier im Forum erst eine EU-weite Ausschreibung erfolgen muss.....:schrei:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Nein. eine 6,denn deine Antwort ist mangelhaft.

 

Was zu dem Engagement als Aktivistin sagst, kann ich nur für mich sprechen.

 

Mich frustriert es in keinster Weise, denn es ist nicht das erster Mal das ich mich in der Hurenbewegung betätige.

 

Ich weiß, das wir 10 Jahre Vorarbeit leisten mussten, bis das ProSTG verabschiedet wurde, und das viele Forderung von uns nicht berücksichtigt wurden.

Auch wenn die anfängliche Hoffnung, leider sich als Trugschluß nach 11 Jahren bewahrheitet hat, da es nicht weiter entwickelt wurde und viele Bundesländer es unterliefen.

 

Das unsere Eingabe im Antidiskriminierungssgesetz deshalb scheiterte, weil die Grünen damals aus der Regierung flog.

 

Alle anderen Gewerben werden von Gewerbeaufsichtsamt kontrolliert. Kürzlich sprach ich mit GewerberechtlerN, die mir bestätigten das es wegen Personalmangel sehr wenig Kontrollen durch geführt werde, Es gibt dazu auch ein Statistik.(Wenn ich ihn wieder finden, poste ich es:)

 

Bei uns wird es Kontrollen mit Ordnungsamt, Gewerbeaufsichtsamt und Polizei geben.

 

Vielleicht, wie ich es aus Düsseldorf noch kennen gelernt haben, wenn Kontrollen angesagt waren, eine dreier Gespann, Gesundheitsamt, Ordnungsamt und Sitte.

 

War immer sehr geil, wenn man gerade aktiv zugange war.Für den Bucher auch, weil dann die zugesagte Service/Zeit nicht erfüllt werden konnte. Und die meisten hatten dann eh keine Lust mehr auf Sex. Spätesten dann wenn seine Personalien aufgenommen wurde.

Entventuell auch noch Post nach Hause bekam.

 

Im High Class Escort, bekommt ihr diese demütigenden und menschenunwürdige Behandlung kaum mit, deshalb habe ich Verständnis, das ihr es nicht nach voll ziehen könnt.

 

Aber damit du die Chance hast, deine Note zu verbessern, mal eine einfache Hausaufgabe für Dich?

 

Denn wer hat denn zum ersten Mal die Konzessionierung gefordert?

 

 

Liebe Grüße, Fraences

Bearbeitet von Fraences
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@Frances: Siehste, genau das hab' ich gemeint. :blume2:

 

Wollte ich ne Note? Nein. :heul:

 

 

Ich habe von einem Eintrag in Fleißbüchlein geschrieben. Weil sich ein reiner Bucher/Kunde mitten in der Nacht hinsetzt und sich Gedanken um Dinge macht, die in jeder Branche alleine auf Anbieterseite erledigt werden.

 

Mag der Inhalt meines Posts sicher nicht Deinen Vorstellungen entsprechen. Und vielleicht ist das mit ein Grund, warum wir in der Breitenwirkung und der gesellschaftlichen Veränderung nicht wirklich in großen Schritten weiterkommen.

 

Der Verweis auf bisher Erreichtes langt nicht. Auch nicht im Verlieren in Spitzfindigkeiten. Die große Lösung sehe ich in der Tat in dem von mir bereits mehrfach ausgeführten Umweg über die Sexualbegleitung.

 

Und mal unter uns: Auch wenn es Dir gegen den Strich gehen mag, ich bin froh, wenn es im p6 kontrollen gibt, ich bin froh, wenn das gesundheitsamt da genauso mitgeht wie bei gewerbebetrieben in bestimmten branchen die untere wasserbehörde oder die feuerwehr oder das gesundheitsamt zur Prüfung der lebensmittelhygieneverordnung mitgehen.

 

und wenn die Ordnungsbehörde die polizei mitschickt, weil sie in bestimmten bereichen dws p6 befürchten müssen, dass die beamten von irgendwelchen Zuhältern angegriffen werden, dann ist mir das leben und die unversehrtheit dieser Menschen immer wertvoller als einer der beim ficken gestört wird, mich eingeschlossen.

 

da habe ich dann auch wenig Verständnis für die ach so durch kontrollen gegängelten huren, egal wo. So sehr ich gegen staatlichen kontrollwahn und ungerechtfertigte Überwachung bin, ohne kontrollen werden wir auch der Zwangsprostitution niemals herr, zumindest soweit überhaupt möglich. das müsste letztlich im brancheninteresse der seriösen anbieter liegen.

 

aber das ist wohl überall so.

 

jeder wirt jammert und ist unschuldig, wenn ihm das Gewerbeamt, gemeinsam mit dem gesundheitsamt, eventuell der baubehörde und der polizei bei uneinsichtigen gastronomen, die bude wegen Mängel dicht macht.

 

aber was soll's.

 

das ist letzlich nicht sache der Gäste in der betroffenen pizzeria. wir wollen ne saubere Küche und ne ordentliche bewirtung. um die verordnungen muss sich der wirt kümmern.

 

 

so. und ich geh mir jetzt ne "pizza" bestellen, sprich meine nächsten dates aussuchen, sonst sind die Mädels sauer.

 

:mache-urlaub:

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Dein Fleiß in allen Ehren.Max2go. Aber Fleiß reichtnicht immer aus um gut zu sein.

 

Das größte Problem (besonders hier in diesem Forum)ist, das manche versuchen kompetent mizureden für die gesamte Spektrum des Pay6 Branche.

 

Da ist jeder, da schließe ich mich selbst nicht aus, die Branche viel zu vielfältig und unterschiedlich.

Dazu kommt noch persönliche Einstellung und Erfahrung dazu.

 

Das schlimmste ist noch die Beeinflussung der Medien,den viele noch durch die skandalösen Berichterstattung unterliegen.

 

Die Branche Prostitution wird die gesetzliche Veränderung (davon bin ich überzeugt, das Deutschland sie bekommen werden, ich bin kein Idealist) überleben wird,.

 

Nur für viele, sowohl Bucher , wie AnbieterIínnen, wird es zu starke Veränderungen kommen.

 

Ob es das Internetpräsenz betrifft, oder die schnelle und unkomplizierter Art zu buchen, die Unbeschwerheit bei einem Date, etc.

 

In ein paar Jahren, werden wir es wissen.

 

Ob du dann genauso belustigend unterwegs bist, da bin ich gespannt drauf.

 

Ob Escortbuchen, so leicht ist , wie jetzt deine Pizzabestellung, wird es sich dann zeigen.

Bearbeitet von Fraences
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Wenn es nur um eine vernünftige Kontrolle und Regulierung in der Prostitution ginge, hätte ich persönlich damit kein Problem.

 

Leider sieht es so aus, als ob dies nicht das eigentliche Ziel der gesetzlichen Regelungen sein soll.

 

Prostitution soll geregelt werden um Menschenhandel einzudämmen...

wird also in einem Topf damit gesehen...

Leider vergessen diejenigen, die das so vehement fordern, dass Menschenhandel vermehrt noch in anderen Branchen gegeben ist

siehe z.B. Pflege, Industrie, Landwirtschaft und Bauhandwerk und leider gerade in Billiglohnjobs...

 

Des weiteren ist eines der Ziele Prostitution einzudämmen, egal ob sichtbar oder unsichtbar.

Den Verantwortlichen ist klar, dass dies und entsprechende Kontrollen nur dann geht, wenn es an genehmigten Plätzen, wie z.B. in Großbordellen, möglich ist.

 

Der Weg führt im Moment also zu staatlich kontrollierten Prostitutionsstätten mit staatlich kontrollierten Prostituierten.

 

Wohnungen sollen ganz verschwinden, genauso wie alles andere auch, was nicht so leicht kontrolliert werden kann, da die Städte gar nicht die Kapazitäten haben und das Personal um das zu überwachen.

 

Sie versuchen bereits im Vorfeld auszusieben, wie man an einzelnen Punkten im Bremer Prostitutionsgesetz erkennen kann...

Konzession muss immer wieder neu beantragt werden und im Zeitalter des "gläsernen Menschen" ist es ein Leichtes "Unzuverlässigkeit" zu konstruieren, wenn man ein bestimmtes Ziel damit verfolgt.

 

Wenn vermutet wird, dass man sich nicht an Vorgaben ( wie z.B. Kondomzwang bzw kein FO) hält, wird die Konzession verweigert. Dazu braucht es keinen Nachweis, da genügt auch, wenn man gegen andere Regeln verstößt .....Strafzettel nicht bezahlt ....

 

Wer keine Konzession bekommt, handelt illegal und macht sich strafbar.

 

Mir ist klar, dass es noch viel Arbeit bedeutet, wenn man etwas erreichen will und alle Ansätze, die aufgezeigt werden sind wichtig.

 

Leider sind wir im Moment erst dabei uns zu vernetzen, was gar nicht so einfach ist, weil viele eben meinen, mich betriftt es nicht.

Die meisten arbeiten autonom, einzeln und ohne weitere Kontakte zu anderen, da noch zu sehr der Konkurrenzgedanke und das abgrenzen herrscht.

 

Es wird auch Escort betreffen, denn jeder der sexuell motivierte Zeit gegen Geld anbietet braucht eine Konzession.

 

Viele werden sie aber nicht bekommen, denn die Vergabe ist im Moment noch mit Kaugummivorschriften, die jede zuständige Behörde willkürlich und einseitig so drehen kann wie es ihr momentan ins Konzept passt.

 

Das bereitet mir Bauchschmerzen....

 

Versuche wie Escort oder Sexualbegleitung abzutrennen macht wenig Sinn, denn gerade im Escort und in Wohnungen wird die größte Dunkelziffer, was Zwangsprostitution und Menschenhandel betrifft, vermutet.

 

Zwangsprostitution wird so definiert...

 

"Wer aus gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Gründen heraus gezwungen wird......"

Und das sind wir doch alle, auch wenn wir nicht in der Prostitution arbeiten.

 

Ds wird ein langer Weg ......

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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