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Steuerehrlichkeit und P6


Empfohlene Beiträge

Bezugnehmend auf die Aussagen in diesem Thread (und um ihn nicht weiter zu zerfransen) hier ein neues Thema.

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=24813

 

:heul: ja..... irgendwie ist es wohl doch nicht gewollt, dass mal kritisch nachgefragt wird. Danke liebe Tammy für Deine Antwort auf meine Fragen. Find' ich aber schade, dass Du Dich inhaltlich damit gar nicht wirklich auseinandersetzt sondern nur erklärst, das wäre alles nicht so und kritische Fragen meinerseits werden zukünftig ignoriert, weil ich nicht die "richtige" Gesinnung habe.

 

Klar kann man "blind" den Aktivistinnen hier hinterherlaufen, Danke-Häkchen gab's ja genügend für Deinen Post.

 

Aber wenn man Euere Aussagen nicht hinterfragen darf, wo ist dann der Unterschied in der Art der Diskussionsführung zwischen Euch und Emma?

 

Ich finde das Verteidigen der Illegalität eben bedenklich. Und letzlich geht es sowohl dem Staat als auch den Dienstleistern immer nur ums Geld.

 

Wie komme ich auf solcherlei kritische Nachfragen?

 

Nun, ich lese, was in manchen Posts hier so geschrieben wird von den p6 Leuten.

 

Und wenn ich eine Homepage finde, auf der eine Tagesgage von 7000 € aufgerufen wird, zwei Sätze weiter steht, es gibt keinen Mehrwertsteuerausweis weil die Kleinunternehmerregelung angewandt wird, die heißt, nicht mehr als 17.500 € pro Jahr, also da frag ich mich doch, wenn ich da bloß 3 Tage im Jahr arbeite, weil dann die zulassige Grenze schon erreicht ist, was mache ich dann mit dem Rest der Zeit? Urlaub? Mit 17.500 € im Jahr?

 

Aber ich merke schon, so Fragen sind wohl im Klassenkampf gegen Alice Schwarzer nicht erlaubt. Und schon gar nicht von Kunden. :heul:

 

.

 

Max:

 

Ich bilde mir einfach ein noch nicht dusselig genug zu sein, um kritische Fragen von Behauptungen zu unterscheiden. Ich bin auch nicht weltfremd genug um nicht zu wissen, daß vor dem Prost.G. Steuerhinterziehung flächendeckend die Regel war und dies auch heute noch, wenn auch in geringerem Maße, ein Problem ist. Und wenn ich hier sitzend, soeben meinen diesebezüglichen Papier-Krieg bearbeitend so eine Pauschalierung von Dir lesen muß, ist die Zündschnur einfach ganz kurz.

 

Ich behaupte einfach, um eine Garantie der Kontrollmöglichkeit zwecks Steuerehrlichkeit zu erhalten, eine Kasernierung weder benötigt noch gerechtfertigt werden kann. Jedes Escort/Callgirl muß beispielsweise damit rechnen, eine Überprüfung vom Finanzamt zu bekommen, (und daß einige Dummköpfe die Hinterziehung zweifellos versuchen, steht außer Frage, wie übrigens in jedem anderen Geschäft). Auch die Dame auf der von Dir erwähnten Homepage. Und darum geht es. Die Überprüfungsmöglichkeit durch die Steuerfahndung ist doch auch hier bereits jetzt schon gegeben, ganz ohne Kasernierung? Was kann also die Rechtfertigung für eine solche Maßnahme sein?

 

Niemand kann Steuerhinterziehung in jedem Fall völlig ausschließen. Dazu müßte man konsequenterweise alle Geschäfte-Inhaber, alle Unternehmer und alle Selbstständigen zu Arbeitnehmern machen, da diese alle theoretisch die Möglichkeit dazu hätten. Es kann für mich nicht angehen, daß im P6 stets Sonderregelungen propagiert werden und mir unter einem Pauschalverdacht die Freiheit genommen werden soll, als Escort/Callgirl zu arbeiten. Da ich also überprüfbar bin so wie andere auch, kann ich Deine Behauptung, mir würde es nur um die Beseitigung der Kontrollmöglichkeit gehen, nicht gelten lassen. Und ich spreche für mich selbst, und keinen Berufsverband.

 

Wenn Du etwas hinterfragst, erwarte ich auch Argumente von Dir - vielleicht verstehe ich dann, was Du meinst? Welche Vorschläge hast Du denn? Was würde es Deiner und anderer Kritiker Ansicht nach benötigen um ein sinnvolles Engagement für die eigene freie Berufsausübung im P6 zu betreiben, ohne in den Verdacht zu kommen, Steuerhinterziehung begünstigen zu wollen?

 

Grüße - Tammy

Bearbeitet von Tammy
Rechtschreibung
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Das universelle Prinzip zur Förderung der Steuerehrlichkeit ist die Quellensteuer.

Indem der Steuerpflichtige seine Steuern gar nicht erst sieht, sondern Diese von Dritten vorher abgeführt werden, kann das FA einigermaßen von Ehrlichkeit ausgehen und reduziert den Prüfungsaufwand auf einen geringen Bruchteil.

 

Deshalb ist es nicht im Sinne des FAs und des Gesetzgebers hunderttausende an Ich-AGs zu schaffen.

Egal ob freiberuflich oder gewerblich

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Der Unterschied zwischen anderen selbstständigen Tätigkeiten und P6 ist schlichtweg, dass im P6 beleglose Barzahlung die Regel ist. Dies verleitet geradezu zur Steuerhinterziehung. Erfahrungsgemäß sind eher wenig Menschen gegenüber dieser Verlockung resistent (Ich weiss, es gibt auch solche Trottel, welche diese Resistenz haben). Zumal der Grundsatz "das wäre nach noch schöner, haben wir nie gemacht, wo kämen wir denn da hin" ebenso mehr oder weniger universell ist :zwinker:

 

Eine "Registrierung" würde vermutlich die Steuerehrlichkeit ein wenig befördern. Bis die ProtagonistInnen einen Moment nachdenken um festzustellen, dass auch dennoch Bargeschäfte am Finanzamt vorbei gemacht werden können. Einzig zu beachten ist dann halt, dass das "Erklärte" nicht total unplausibel ist (beispielsweise Privatwohnung für 1000,-- Warmmiete und nur hauptgewerbliche Einkünfte von 500,-- pro Monat, oder Beanspruchung der Kleinunternehmer-Privilegien).

 

Der Gesetzgeber verspricht sich möglicherweise allein schon aus dieser bei "Registrierung" notwendigen "Plausibilitäts-Compliance" erhebliche Mehreinnahmen ... :cool:

Bearbeitet von nolensvolens
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Das Problem gibt es überall, wo sehr viel mit Bargeld bezahlt wird. Deswegen soll ja ab 1.1.2015 die Pflicht zu elektronischen Kassensystemen eingeführt werden. Dies soll für alle Branchen gelten, sicher auch den P6-Bereich.

 

Ich muss allerdings ganz ehrlich gestehen, dass sich dazu noch keine Finanzverwaltung geäussert hat. Es wird zwar generell von Bargeldverkehr (Verkehr in dem Zusammenhang ein schönes Wort:blinken:) gesprochen, aber die Beispiele gehen nur in Richtung Restaurants, Cafes und Kioske. Wenn ich bei nächster Gelegenheit mal wieder mit jemandem aus dem Bereich zusammensitze, werde ich die Frage mal stellen, ob alle Branchen damit gemeint sind.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Die Pflicht zu elektronischen Kassensystemen nutzt rein nichts, wenn Kunden auf einen Beleg für Barzahlung verzichten :lach:

 

Dann wird die ohnehin verbreitete Frage "Brauchen Sie einen Beleg?" sich überall einbürgern. Lustig wird es dann, wenn die Kunden, wie in Italien, eine Vorlagepflicht von Belegen haben, bei Überprüfung durch Finanzfahnder :lach:. Das stelle ich mir grad vor, die Finanzfahndung richtet eine Bude vor dem Artemis ein und lässt sich von allen herauskommenden Kunden die Belege vorlegen und erfasst selbige :kugeln:

Bearbeitet von nolensvolens
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Liebe Tammy, es erstaunt mich, dass Du dieses Thread eröffnet hast und das Thema Schwarzgeld in p6 jetzt sogar öffentlich aufwärmst.

 

Ich akzeptiere aber, dass Du Dich, aufgeregt durch meine Nachfragerei, persönliche zu Unrecht getroffen fühlst und das nicht auf Dir sitzen lassen willst.

 

Kann ich verstehen, kann ich nachvollziehen, tut mir auch leid, wenn ich ungewollt so eine Reaktion bei Dir ausgelöst habe.

 

Ausgangspunkt bei meinem Gedanken die Frage, warum um alles in der Welt verteidigen Kolleginnen von Dir so vehement die Aussage, sie kämen im Laufe ihres Berufslebens aus der Illegalität und sähen sich durch jedwede Änderung ( in ihren Augen Verschärfung der den p6 betreffenden Gesetze) sofort wieder in die Illegalität gezwungen. Und ich bin eben den Eindruck nicht los geworden, dass sich manche in dieser Grauzone gar nicht unwohl fühlt und deshalb am liebsten alles so belassen will wie es ist, um möglichst unbehelligt weiterzuwursteln.

 

Und da habe ich mich gefragt, woher kommt dieser so hartnäckig vorgetragene "Wunsch" nach "lasst uns die Grauzone"?

 

Und jeder mit einem bissl gesundem Menschenverstand wird reflexartig an die Kohle denken. Und mit Verlaub, gerade die Escort Branche ist ein Geschäftsbereich, in dem so hohe Summen fast ausschließlich in Bar die Besitzer wechseln, wie sie bei Normalverdienern noch nicht mal auf der Lohnsteuerkarte stehen.

 

Als was denkst Du, was genau diese Normalverdiener in der öffentlichen Diskussion zum Thema p6, Gesetze, ihr zwingt uns in die Illegalität, wir wollen keine Gesetzesänderung (Verschärfung) wenn er oder sie diese Summen hört um die es im escort geht? 2.000 € pro Nacht. kannste in nem buch nachlesen.

 

und zur klarstellung für's seelenheil aller die hier so engagiert mitdiskutieren: ich weiß, dass das ein sehr sensibles thema ist, bei dem der eine oder die andere sehr schnell anfängt zu weinen. das ist nicht von mir beabsichtigt. ich fände es daher schön, wenn wir das besprechen können ohne uns gegenseitig den guten willen abzusprechen oder auf uns einzudreschen.

 

ich unterstelle auch nicht dem neuen berufsverband diese haltung. ich bin fan und finde die arbeit die geleistet wird auch im interesse von uns kunden sehr, sehr gut.

 

aber viele von euch p6 workern schreiben immer wieder, dass kritisches hinterfragen akzeptiert wird. kaum macht man es aber mal ohne an der heiderdei Oberfläche zu bleiben, dann kocht das hoch.

 

wenn Veränderung wirklich gewollt ist, dann müssen aber genau diese fragen erlaubt sein. auch wenn's weh tut.

 

die Öffentlichkeit wird es früher oder später auch tun.

 

und dann kann eben niemand mehr sagen: ich drück mal den ignorier-button für den Jauch und sein nachgehake..... :blume3:

 

 

Hier mal noch für die Quereinsteiger der ausgangspost:

 

 

Zitat von max2go:

 

Mmmmmhhhh, ich weiß ja nicht wie es anderen hier geht, aber so manche Argumentation und das dahinterstehende Selbstbild treibt mich in letzter Zeit schon ungewollt eher dazu, von der "p6-Alles-Befürworter-Seite" fast schon auf die Seite der "neuen Regelungsbedarferkenner" gewechselt zu werden......

 

Oder ist es der sozialneid bei mir, wenn ich mir gejammer über "ich werde ja in die Illegalität gezwungen werden" stories nur ungern anhöre, weil alle anderen berufe auch zugangs- und ausübungsregelungen haben die sie erfüllen müssen?

 

Denn sind wir doch mal ehrlich, das machen die, OHNE diesen geschätzt hohen Anteil an Schwarzgeld zu haben, das im p6 verdient wird.

 

Ich werde halt manchmal den Verdacht nicht los, dass manches Lammentieren über Regelungen im p6 bloß der Befürchtung entspringt, die schönen Zeiten der "halbe/halbe brutto für netto" Regelung könnten demnächst endgültig vorbei sein.

 

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Zitat von Bayernbulle:

 

Mich beschleicht hier ein ungutes Gefühl, nämlich dass jeder Ansatz, der irgendwie kritisch und nicht konform mit der eigenen Haltung ist, sofort niedergeknüppelt wird, und zwar nicht einmal mit einem sachlichen Knüppel, sondern einem moralischen.

 

Wenn ich mir die Postings so durchlese kann ich weder max noch Beb noch Fraences komplett zustimmen, warne aber davor das Körnchen Wahrheit zu übersehen, dass in maxes Posting schon steckt.

 

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zitat von lolo:

 

Es ist weit mehr als ein "Körnchen", lieber Babu...

 

Man kann viele der Befürworter oder Sexworker Beiträge unter dem Motto zusammenfassen:

 

Wascht uns den Pelz...aber macht uns gefälligst nicht nass

 

 

und ohne böse zu sein, bei manchen individualbeiträgen von einzelnen damen werde ich eben diesen pelzwaschen-eindruck nicht ganz los. kann ich menschlich sehr gut nachvollziehen, ginge mir wohl auch so.

 

aber wenn ihr p6 ler die themen schon in ein öffentliches forum stellt und euere kunden dazu auffordert mitzudiskutieren, dann kann man doch nicht nur die "genehmen" Beiträge gelten lassen. ich habe nicht den eindruck, dass hier nur "ja-sager" gesucht werden, oder?

 

und ich glaube, keiner der hier diskutierenden kunden meint es in irgendeiner weise böse oder würde einen vernünftigen umgang mit p6 in polizik und Gesellschaft nicht befürworten oder unterstützen. sonst bräuchte hier keiner p6 in anspruch nehmen, geschweige sich so ausführlich gedanken darüber zu machen, noch die zeit investieren das auch hier in ein forum zu schreiben.

 

:blume3: für die :tanzgirl: und ein :prost: an die :exhibitionist:

 

:willkommen:

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Die einzige Escort-Dame, die ich näher kannte, hat bei einem Umsatz von ca. 70.000 im Jahr keinen Cent an Steuern bezahlt. Weder Umsatzsteuer noch Einkommensteuer. Sie hatte auch keine Steuernummer und zwischenzeitlich sogar Sozialleistungen in Anspruch genommen. Und das, obwohl sie bei einer Agentur gelistet war und Werbung bei ladies.de gemacht hat. Ich habe sie gewarnt, dass sie extrem leichtsinnig ist und ihre Existenz gefährdet. Dennoch hatte das über 6 Jahre funktioniert. Was sie heute macht, kann ich nicht sagen.

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Die einzige Escort-Dame, die ich näher kannte, hat bei einem Umsatz von ca. 70.000 im Jahr keinen Cent an Steuern bezahlt. Weder Umsatzsteuer noch Einkommensteuer. Sie hatte auch keine Steuernummer und zwischenzeitlich sogar Sozialleistungen in Anspruch genommen. Und das, obwohl sie bei einer Agentur gelistet war und Werbung bei ladies.de gemacht hat. Ich habe sie gewarnt, dass sie extrem leichtsinnig ist und ihre Existenz gefährdet. Dennoch hatte das über 6 Jahre funktioniert. Was sie heute macht, kann ich nicht sagen.

 

Das kenn ich auch aber nicht aus dem P6 Bereich :zwitsch:

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Der vorhergehende Aufsatz war entschieden zu lang, um wirklich wahrgenommen zu werden (einschließlich des dort versteckten "Kontrollsmileys" :kugeln:)

 

 

Ich weiß, ich weiß. :lach:

 

Aber ich glaub', die Mädels wollten das so. :blume3:

 

Aber ich seh' schon, die Meute fordert wieder mehr kurze, humorvolle Statements mit Smileys zur Illustration für diejenigen, die zu strack zum lesen sind. :rülps:

 

Ich werd' mal drüber nachdenken.... :bonk:

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Die einzige Escort-Dame, die ich näher kannte, hat bei einem Umsatz von ca. 70.000 im Jahr keinen Cent an Steuern bezahlt. Weder Umsatzsteuer noch Einkommensteuer. Sie hatte auch keine Steuernummer und zwischenzeitlich sogar Sozialleistungen in Anspruch genommen. Und das, obwohl sie bei einer Agentur gelistet war und Werbung bei ladies.de gemacht hat. Ich habe sie gewarnt, dass sie extrem leichtsinnig ist und ihre Existenz gefährdet. Dennoch hatte das über 6 Jahre funktioniert. Was sie heute macht, kann ich nicht sagen.

 

Das geht so lange gut, wie die Agentur auch unsauber arbeitet und keine Betriebsprüfung bekommt. Durch Betriebsprüfungen und Kontrollmitteilungen sind schon eine ganze Reihe Damen aufgefallen.

 

Das "Steuerproblem" bekommt man meistens recht einfach geregelt. Problem sind Sozialleistungen. Da geht es hart zur Sache.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Och, ich fand dein Smilie/Worte Verhältnis ganz angenehm.

Zusammenhängende Sätze rundeten das Ganze ab.

 

nur eben ein bisschen lang....

 

 

Naja, Du merkst doch selbst, das Thema geht einigen Mädels doch sehr ans Eingemachte. :blume2:

 

Da gebietet es einfach der Respekt gegenüber den Damen, dass man die Spaßkomponente ein wenig zurückfährt und mal ein paar ernsthafte ausführliche Sätze verliert.

 

Wer sich nicht für die Problematik interessiert liest es auch nicht wenn's kürzer ist, für die anderen ist es glaub' ich auch ein bissl ausführlicher ok, die schreiben selbst sehr viel und lang.

 

Im übrigen reden wir halt auch über ein sehr komplexes Thema, das letztlich die Existenz vieler Damen hier betrifft, da sollte man sich schon ein bissl Mühe geben.

 

Lustig, lustig machen wir nachher wieder. :grins:

 

Versprochen. :popowackeln:

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Das Problem gibt es überall, wo sehr viel mit Bargeld bezahlt wird. Deswegen soll ja ab 1.1.2015 die Pflicht zu elektronischen Kassensystemen eingeführt werden. Dies soll für alle Branchen gelten, sicher auch den P6-Bereich.

 

Es wird zwar generell von Bargeldverkehr (Verkehr in dem Zusammenhang ein schönes Wort:blinken:) gesprochen, aber die Beispiele gehen nur in Richtung Restaurants, Cafes und Kioske. Wenn ich bei nächster Gelegenheit mal wieder mit jemandem aus dem Bereich zusammensitze, werde ich die Frage mal stellen, ob alle Branchen damit gemeint sind.

 

Tafelgeschäfte mit Registrierkasse???? Hey ich habe im Keller noch so ein mechanisches Ding von vor 100 Jahren. Keine Elektronik. Voll mechanisch. Wiegt ne Tonne und arbeitet ohne Strom.

 

Das Witzige ist, das diejenigen die meisten Steuern hinterziehen, denen es leicht fällt oder die mit sogenannten Steuergetsaltungen auf die Nase fallen.

Und der Drogenhändler auf der Strasse wird sicherlich nicht mit so einem mobilen EC-Kartengerät rumrennen und bei seinen Kunden kassieren. Der versteuert die Umsätze freiwillig und gibt die ganzen nie verkauften "Pizzen" in seine Registrierkasse ein. :zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:41 Uhr ----------

 

Die einzige Escort-Dame, die ich näher kannte, hat bei einem Umsatz von ca. 70.000 im Jahr keinen Cent an Steuern bezahlt. Weder Umsatzsteuer noch Einkommensteuer. Sie hatte auch keine Steuernummer und zwischenzeitlich sogar Sozialleistungen in Anspruch genommen. Und das, obwohl sie bei einer Agentur gelistet war und Werbung bei ladies.de gemacht hat. Ich habe sie gewarnt, dass sie extrem leichtsinnig ist und ihre Existenz gefährdet. Dennoch hatte das über 6 Jahre funktioniert. Was sie heute macht, kann ich nicht sagen.

 

Umschulung zur Steuerberaterin?

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Hierzu passend ein Leserartikel von Lady Hekate wie "brave Bürger" reagieren wenn jemand als SW geoutet wird:

Lieber Sexarbeit als Hartz IV

 

Sieht ganz so aus all müssten die Sexarbeiterinnen vor dem Staat geschützt werden.

Die Geschichte ist schon traurig wenn man sieht, wie die Doppelmoral um sich greift.

 

Vor allen Dingen, weil es doch oft die "braven" Bürger sind, die diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Wie schnell die sich distanzieren können. Bemerkenswert.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Sieht ganz so aus all müssten die Sexarbeiterinnen vor dem Staat geschützt werden.

Die Geschichte ist schon traurig wenn man sieht, wie die Doppelmoral um sich greift.

 

Vor allen Dingen, weil es doch oft die "braven" Bürger sind, die diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Wie schnell die sich distanzieren können. Bemerkenswert.

 

Naja in dem Beispiel geht es eher um die "lieben" Mitmenschen.

 

Homo homini lupus - das gilt im besonderen auch im Pay6. Jeder, der viel zu verlieren hat, wenn rauskommt, dass er Anbieter oder Nachfrager ist, sollte sich lieber aus dem Spiel raushalten.

 

Wer das längere Jahre intensiv betreibt und hier meine ich beide Seiten wird mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann in Situationen kommen, die ihm Probleme bereiten können.

 

Ich bin auch schon durch eine besonders "liebenswürdige" Escort-Dame in eine Situation gebracht worden, die mich unter entsprechenden Umständen Ehe und Beruf hätte kosten können. Das ist nicht schön, aber es kann vorkommen. Wer sich dadurch seine Existenz zerstört, sollte sich schon vorher andere Hobbies oder einen anderen Beruf als Pay6 suchen

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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