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Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtstreffen


Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot

    • Die Mindestbuchungszeiten werden sich erhöhen
      7
    • Weniger als Overnight wird nicht mehr Angeboten
      3
    • Es gibt nur noch Dates in der Heimatkommune des Escorts
      1
    • Keinerlei Auswirkungen
      6
    • Weiß nicht
      6


Empfohlene Beiträge

upps was vergessen max..

 

ich brauche noch Bundesland, eventuell Stadt und Jahr in der deine Kontrollen stattgefunden haben.

 

Gerne auch per PN

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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In der politischen Arbeit - und bei vielen anderen Verhandlungen auch - gehört es leider für alle Beteiligten dazu, auf dem Weg zum Kompromiss häufig erst mal extremere Positionen einzunehmen, als man eigentlich erreichen will. So hat man Bewegungsspielraum, von einer Forderung abzurücken ohne das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren.

 

Das ist ganz sicher richtig. Nur wenn diese extremen Positionen völlig an der Realität und den Zielsetzungen vorbeigehen, Parallelen zum Dritten Reich gezogen werden und keinerlei Bewegung in der Diskussion erfolgt, dann wird diese Partei nicht mehr für voll genommen und bei weiteren Beratungen auch nicht mehr gehört. Und auf diesem Weg sehe ich den BesD. Und das ist dann kontraproduktiv für unsere gemeinsame Sache, dass Prostitution auch weiterhin in Deutschland möglich ist.

Bearbeitet von lolo
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Richtig. Ich habe gerade selbst gedacht, das sich meine (berechtigte) Paranoia zuwenig gegen die organisierte Kriminalität richtet.

 

Aber es geht ja nicht nur um Prostitution in der Politik. Die technischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte verursachen einen nach wie vor ungeklärten Problemkomplex in Sachen Bürgerrecht gegen Sicherheitsorgane. Hier ist Vorsicht nicht unangebracht.

 

Eine Kriminalisierung der einvernehmlichen Prostitution würde mir nicht nur einen wesentlichen Teil meiner liberalen Überzeugungen abschneiden, sondern einen größeren Teil meiner Sexualität als ich meinem Umfeld und manchmal auch mir selbst gegenüber eingestehen kann.

 

Wenn man die Fallberichte über Opfer liest kommt bei mir selber Emotionen, große Lust die Brüder plattzumachen, auf.

 

An anderer Stelle hab ich mal geschrieben das uns vielleicht eine "Elbphilarmonie" an Gesetzentwurf blüht. Die Gesetze und die Wurst werden qualitativ immer schlechter.

Mit den ignoranten Perversen kann man es ja machen.

 

Richtig mt_1000, Du drückst den Konflikt sehr gut aus. Möglichst viel Liberalität aber auch maximal möglicher Schutz vor Kriminalität.

 

Dazwischen werden wir in der dafür erforderlichen Diskussion uns ganz sicher von diesem ewigen Schwarz-Weiß Denken verabschieden müssen, zu dem leider auch immer wieder Foren neigen.

 

Deinen Einwand, daß viel Paranoia auch dem technologischen Fortschritt und den damit verbundenen Überwachungsmöglichkeiten geschuldet ist lasse ich da durchaus gelten. Ich denke, das geht vielen von uns so.

 

Einen wesentlichen Ansatz zu einem Abwägen der unterschiedlichen Ziele Freiheit verus Schutz vor Kriminalität sehe ich in einer differenzierten Betrachtung der Dinge im Detail.

 

Wenn man sich die von Melanie eingestellten Zitate anschaut, dann ist klar zu erkennen, daß sich die Kontrollvorstellungen bezüglich einer Meldepflicht sich auf P6 Workerinnen im Bereich der Wohnungsprostitution, der Bordelle und der Clubs beziehen.

 

Auf den Bereich von Escort bezieht sich das hingegen nicht. Dort macht es auch für den Staat keinen Sinn.

 

Mir erscheint es daher sinnvoll, die einzelnen Branchen innerhalb des P6 aufzugliedern und getrennt zu betrachten. Dann kann auch im Gespräch mit der Politik differenziert argumentiert werden. Und daraus werden sich am ehesten gesetzliche Regelungen ergeben, die jeder einzelnen Ausprägung von P6 im Abwägen zwischen Freiheit und Kriminalitätsverfolgung gerecht werden kann. Das ist bei allen anderen vernünftig umgesetzten staatlichen Regeln schließlich auch der Fall.

 

Mir ist dabei schon klar, daß sowas mehr Arbeit, Einsatz und Diskussionsbereitschaft von allen Beteiligten erfordert. Auf beiden Seiten allerdings.

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Wenn man sich die von Melanie eingestellten Zitate anschaut, dann ist klar zu erkennen, daß sich die Kontrollvorstellungen bezüglich einer Meldepflicht sich auf P6 Workerinnen im Bereich der Wohnungsprostitution, der Bordelle und der Clubs beziehen.

 

Auf den Bereich von Escort bezieht sich das hingegen nicht. Dort macht es auch für den Staat keinen Sinn.

 

Mir erscheint es daher sinnvoll, die einzelnen Branchen innerhalb des P6 aufzugliedern und getrennt zu betrachten. Dann kann auch im Gespräch mit der Politik differenziert argumentiert werden. Und daraus werden sich am ehesten gesetzliche Regelungen ergeben, die jeder einzelnen Ausprägung von P6 im Abwägen zwischen Freiheit und Kriminalitätsverfolgung gerecht werden kann. Das ist bei allen anderen vernünftig umgesetzten staatlichen Regeln schließlich auch der Fall.

 

Mir ist dabei schon klar, daß sowas mehr Arbeit, Einsatz und Diskussionsbereitschaft von allen Beteiligten erfordert. Auf beiden Seiten allerdings.

 

Genau diesen Aspekt kann ich in der Debatte nicht wiederfinden.

Beim Escort sehe ich Detailprobleme, also Escort und Bucher machen während eines längern Dates einen Locationwechsel über dir Stadtgrenze, vorher planen ob es Sex gibt?

Daraus ist die Idee für diese Umfrage ja entstanden.

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Wenn man sich die von Melanie eingestellten Zitate anschaut, dann ist klar zu erkennen, daß sich die Kontrollvorstellungen bezüglich einer Meldepflicht sich auf P6 Workerinnen im Bereich der Wohnungsprostitution, der Bordelle und der Clubs beziehen.

 

Auf den Bereich von Escort bezieht sich das hingegen nicht. Dort macht es auch für den Staat keinen Sinn.

 

 

Nö, das liegt nur daran, das ich lediglich die Stellen zur Meldepflicht rausgezogen habe.

Wer sich die Mühe macht, mal auf den Link zu klicken und die vollständigen Stellungnahmen zu lesen, wird dort entdecken das sie sich auch dafür aussprechen, Escort service in die Regulierung miteinzubeziehen

 

zb

 

Sollte eine Erlaubnispflicht neben Bordellen und ähnlichen festen Betriebsstätten auch für weitere Formen des Prostitutionsgewerbe gelten (z.B. Escort‐*Agenturen, Wohnmobil‐Prostitution, Prostitutions‐Veranstaltungen)?

Grundsätzlich sollten alle Angebotsarten, die auch nur im weitesten Sinne über eine Art von Betriebsstätte verfügen der Erlaubnispflicht unterliegen, also auch Escortagenturen,

Wohnmobil‐Prostitution und Prostitutions‐Veranstaltungen (siehe hierzu Ausführungen zu Regelungslücken unter B).

 

Es sollten alle Formen der Prostitutionsausübung reguliert werden.

Hierbei wäre es wichtig grundlegende Normen einzuführen, die eine nach Betriebsarten gesonderte separate Regulierung ermöglichen. Es sollte möglich sein, sowohl die bisherigen Geschäftsmodelle und Prostitutionsbereiche zu regulieren als insbesondere auch flexibel und zeitnah auf zukünftige Entwicklungen zu reagieren. Hier wäre ebenso an eine bundeseinheitliche umfassende Norm zu denken als auch an Möglichkeiten der konkreten Ausgestaltung im kommunalen/länderspezifischen Bereich.

Als Regulierungsbereiche aus heutiger Sicht wären hier insbesondere zu nennen:

- Bordelle / bordellartige Betriebe

- Laufhäuser

- (Termin-)Wohnungen

- FKK-Clubs

- „Vermietungsmodelle“

- Love-Mobile

- „Straßenstrich“

- Escortservices

 

Alle Formen von kommerziellen sexuellen Dienstleistungen bzw. Dienstleistungen und Betrieben im Umfeld von Prostitution.

(auch Unterpunkte C)

Bei Nichterfassung von bestimmten Dienstleistungen würden sich die jeweiligen

Tätigkeitsfelder dementsprechend verschieben

 

usw...

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Nö, das liegt nur daran, das ich lediglich die Stellen zur Meldepflicht rausgezogen habe.

Wer sich die Mühe macht, mal auf den Link zu klicken und die vollständigen Stellungnahmen zu lesen, wird dort entdecken das sie sich auch dafür aussprechen, Escort service in die Regulierung miteinzubeziehen

 

zb

 

 

 

 

 

 

 

usw...

 

Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass es dort um die Erlaubnispflicht und eben nicht um die Anmeldung geht?

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[...]

Wenn man sich die von Melanie eingestellten Zitate anschaut, dann ist klar zu erkennen, daß sich die Kontrollvorstellungen bezüglich einer Meldepflicht sich auf P6 Workerinnen im Bereich der Wohnungsprostitution, der Bordelle und der Clubs beziehen.

 

Auf den Bereich von Escort bezieht sich das hingegen nicht. Dort macht es auch für den Staat keinen Sinn.

[...]

 

 

Meinst Du damit den Link auf das Eckpunktepapier?

 

Dann sehe ich keine Ausnahme für Escort. Im Geltungsbereich zu Anfang sind Escortagenturen als Prostitutionsstätten explizit genannt. An Ausnahmen ist mir nur die Wohnungsprostitution ausschließlich durch die Wohnungsinhaberin aufgefallen. Hilf mir bitte, falls ich nicht aufmerksam genug gelesen habe, woraus Du ableitest, dass die Meldepflicht für Escorts nicht gelten soll.

 

Unabhängig davon stimme ich Dir aber zu, dass die Meldepflicht für die Escortdame, die für ein Date in eine andere Kommune fährt, schon allein mangels effizienter und effektiver Kontrollmöglichkeiten keinen Sinn macht.

 

P.S. Hat sich mit Melanies Beitrag gekreuzt.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

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Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass es dort um die Erlaubnispflicht und eben nicht um die Anmeldung geht?

 

Klar darfst DU das :kuss4:

 

Moment.. ich schau noch mal...

 

Welche Angebotsformen von sexuellen Dienstleistungen bzw. Dienstleistungen und Betrieben im Umfeld von Prostitution sollen durch das Gesetz erfasst werden? Welche nicht?

Die Regulierung muss zwingend alle Formen der Prostitution umfassen.**

 

"Das Gesetz" schließt weder das eine noch das andere aus...

 

Aber ihr habt wahrscheinlich wie immer Recht. Gut das ihr wieder da seid... :blume3:

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Klar darfst DU das :kuss4:

 

Moment.. ich schau noch mal...

 

 

 

"Das Gesetz" schließt weder das eine noch das andere aus...

 

Aber ihr habt wahrscheinlich wie immer Recht. Gut das ihr wieder da seid... :blume3:

 

Weisst du was besonders schön ist, Melanie? Wir werden in ein paar Monaten wissen, was im Gesetz steht und dann sprechen wir uns wieder und wissen, wer realitätsfern und wer realitätsnah diskutiert hat. :smile:

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Weisst du was besonders schön ist, Melanie? Wir werden in ein paar Monaten wissen, was im Gesetz steht und dann sprechen wir uns wieder und wissen, wer realitätsfern und wer realitätsnah diskutiert hat. :smile:

 

 

Nun, Escort ist bis jetzt im Scope. Auch wenn Du hier in der jüngeren Vergangenheit durchaus beeindruckend und zum Hinterfragen meiner eigenen Position anregend anders argumentiert hast.

 

Aber warten wir ab. Vielleicht liest hier ja doch einer der Verantwortlichen mit...

F CK

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Nun, Escort ist bis jetzt im Scope. Auch wenn Du hier in der jüngeren Vergangenheit durchaus beeindruckend und zum Hinterfragen meiner eigenen Position anregend anders argumentiert hast.

 

Aber warten wir ab. Vielleicht liest hier ja doch einer der Verantwortlichen mit...

 

Dann sag doch mal was/wie ich "anders argumentiert" habe.

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Zitat Melanie:

 

Aber ihr habt wahrscheinlich wie immer Recht. Gut das ihr wieder da seid.

 

 

Schade. Genau solche Äußerungen sind die subtilen Anfeindungen und unsachlichen Seitenhiebe auf persönlicher Ebene, die hier eine wirklich inhaltliche Diskusson so schwer machen und dabei immer wieder "den anderen" zugeschrieben werden.

 

:blume3:

 

Ich gebe zu, das geht auch mir manchmal so.

 

Da muß es einfach raus. Aber ich stehe dann auch wenigstens dazu. Das gilt sicher auch für diesen Beitrag.

 

Auch wenn die Administration vielleicht schon wieder mit dem Colt zucken mag wegen angeblich mangelndem Respekt vor den hier schreibenden Damen. :grins:

 

Aber wenn wir hier keine kritischen Meinungen mehr zu den von den engagiert Damen eingestellten Beiträgen und Meinungen äußern dürfen, dann können sich die Damen die Mühe auch sparen. Dann werden dieselben Argumente eben öffentlich in der politischen Diskussion vorgetragen.

 

Und da ist dann keiner mehr der durch Sperren die unliebsame Meinung wegdrückt.

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, wenn wir schon kontrovers diskutieren, dann doch noch lieber hier im geschützten Raum derer, die selbst wenn sie eine andere Meinung vertreten als einzelne Damen, die Forenleitung oder irgendwelche Verbände, sich doch alle positiv zum p6 bekennen.

 

Und ich bin fest davon überzeugt, daß wir hier niemandem den positiven Gestaltungswillen absprechen können. Das finden wir leider viel zu oft draußen in der politischen Diskussion.

 

 

:willkommen:

 

:grins:

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Auch wenn die Administration vielleicht schon wieder mit dem Colt zucken mag wegen angeblich mangelndem Respekt vor den hier schreibenden Damen. :grins:

 

Aber wenn wir hier keine kritischen Meinungen mehr zu den von den engagiert Damen eingestellten Beiträgen und Meinungen äußern dürfen, dann können sich die Damen die Mühe auch sparen. Dann werden dieselben Argumente eben öffentlich in der politischen Diskussion vorgetragen.

 

 

 

Jetzt ganz allgemein, nicht auf Melanie oder ihren Beitrag bezogen, hier kommt ja auch das Paranoiaproblem zum tragen.

 

Die Sexworkervertretungen konstitutieren sich im Prinzip ja noch.

In Frage kommt das sie von der org. Kriminalität unterwandert, beeinflußt,oder kontrolliert wird. Und wenn es keine Kriminellen sind, dann vielleicht Sexunternehmer, sprich Bordellbetreiber mit anderen Interessen

Legitimität und Kompetenz können auch hinterfragt werden.

 

Und wir Bucher haben keine offen agierende Interessenvertretung.

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Weisst du was besonders schön ist, Melanie? Wir werden in ein paar Monaten wissen, was im Gesetz steht und dann sprechen wir uns wieder und wissen, wer realitätsfern und wer realitätsnah diskutiert hat. :smile:

 

Genau.. und weder du noch ich werden davon betroffen sein. :huepfen:

 

Irgendwie find ich es total doof, das wir noch sooo lang drauf warten müssen.

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Eben weil ich weiss, was ich schreibe, weiss ich auch, dass ich nicht "anders" argumentiert habe. Also bitte was ist "anders"?

 

Du hast Dich intensiv damit auseinander gesetzt, wann Escort Prostitution ist und wann nicht. Im Eckpunktepapier wird Escortservice ohne weitere Abgrenzungen als Beispiel für die gewerbliche Vermittlung entgeltlicher sexueller Kontakte Dritter genannt. Es ist jeweils eine unterschiedliche Argumentationsrichtung.

F CK

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Tyler, ich denke das Problem liegt darin, daß sich die Branche nicht selbst genug differenziert betrachtet. Aus der Innensperspektive sollte das besser gelingen, als wenn die Politik das von außen versucht.

 

Dann kommen wir sicher auch zu passablen gesetzlichen Regelungen, die allen Interessen wenigstens halbwegs Rechnung tragen.

 

Das Optimum wird man bei notwendigen Kompromissen eh nie erreichen.

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Tyler, ich denke das Problem liegt darin, daß sich die Branche nicht selbst genug differenziert betrachtet. Aus der Innensperspektive sollte das besser gelingen, als wenn die Politik das von außen versucht.

 

Dann kommen wir sicher auch zu passablen gesetzlichen Regelungen, die allen Interessen wenigstens halbwegs Rechnung tragen.

 

Das Optimum wird man bei notwendigen Kompromissen eh nie erreichen.

 

Ich denke eher, dass der Gesetzgeber die Formulierung - wie zB bei einigen jüngeren Gesetzen im Bereich der Finanzaufsicht - bewusst wenig differenziert wählen wird, um den Kontrollinstanzen Ermessensspielraum für den Einzelfall zu lassen. Je konkreter es formuliert wird, umso offensichtlicher ist, wie ein Geschäftsmodell zu gestalten ist, das nicht von den Regelungen betroffen sein soll.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

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Ich denke eher, dass der Gesetzgeber die Formulierung - wie zB bei einigen jüngeren Gesetzen im Bereich der Wirtschaftsaufsicht - bewusst wenig differenziert wählen wird, um der Justiz Ermessensspielraum für den Einzelfall zu lassen. Je konkreter es formuliert wird, umso offensichtlicher ist, wie ein Geschäftsmodell zu gestalten ist, das nicht von den Regelungen betroffen sein soll.

 

Was auch nicht schlecht ist. In anderen Bereichen der Wirtschaft hat sich das bewährt.

 

Schließlich muß nicht alles von den Gerichten entschieden werden, wenn es die Branche schafft, die fehlenden Inhalte so zu ergänzen, daß es für den Gesetzgeber in Ordnung geht.

 

Politikschelte und schiere Gegenerschaft ist dabei nicht zielführend.

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Du hast Dich intensiv damit auseinander gesetzt, wann Escort Prostitution ist und wann nicht. Im Eckpunktepapier wird Escortservice ohne weitere Abgrenzungen als Beispiel für die gewerbliche Vermittlung entgeltlicher sexueller Kontakte Dritter genannt. Es ist jeweils eine unterschiedliche Argumentationsrichtung.

 

Also da wo Escort Prostitution ist, wird es nicht dazu kommen, dass Escorts sich für jedes Date in einer anderen Stadt neu an- und abmelden müssen - meine Meinung im Gegensatz zu Melanie. Lassen wir uns also überraschen, was das Gesetz sagt.

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