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Frauenunion will auch legal ausgeübte Prostitution verbieten.


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Heute morgen in der Zeitung gelesen. Dazu dieses Zitat:

"Auch in der angemeldeten Prostitution würden Frauen „erniedrigt, gedemütigt, entwürdigt“, und dies sei durch das Prostitutionsgesetz auch noch rechtlich abgesichert, beklagte sie. „Die Frage ist doch, ob der Staat die Würde der Frau und ihr Intimstes zur legalen Ware macht.“".

Das Prostitutionsgesetz wird also ebenso abgelehnt, wie jede Form legaler Prostitution.

Wer also gegen ein allumfassendes Prostitutionsverbot ist, weiss spätesten jetzt, wen er/sie nicht wählen sollte ....

P.S.: Abgesehen davon, dass es zutiefst sexistisch ist, allein auf Frauen abzustellen. Schließlich gibt es auch eine recht große Stricher-Szene und dort geht es meist ziemlich unlustig zu, von Legalität ganz zu schweigen.

Bearbeitet von Jakob
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Und hier der gesamte Artikel mit Quellennachweis:

vor 1 Stunde schrieb Wulf:

Frauen-Union fordert Prostitutionsverbot

https://www.welt.de/politik/deutschland/article233394321/Gedemuetigt-entwuerdigt-Frauen-Union-fordert-Prostitutionsverbot.html

Zudem bilde „in Wahrheit die angemeldete Prostitution nur einen Bruchteil der realen Verhältnisse ab.“

Die ersten Vorboten zum Prostitutionsverbot mit genau der Argumentation, die ich schon vor längerer Zeit genannt habe....

Aber macht euch ruhig weiter lustig über legale Prostitution....legal...illegal...schei...egal......

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Die sexistische Komponente wird auch hieraus deutlich. Allein für Stuttgart schätzt man 750 Stricher, die nahezu alle in äußerst prekären Bedingungen leben. Die Frauenunion hält offenbar Frauen für besonders "schützenswert", Männer sind auch nicht ansatzweise bedacht.

Weiterführend:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.maennliche-prostitution-in-stuttgart-prostitutionsschutz-laesst-hunderte-stricher-aussen-vor.1a8c895c-c149-42e4-a4ca-5b72c7d7fe41.html

Bearbeitet von Jakob
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vor 30 Minuten schrieb Jakob:

Heute morgen in der Zeitung gelesen. Dazu dieses Zitat:

"Auch in der angemeldeten Prostitution würden Frauen „erniedrigt, gedemütigt, entwürdigt“, und dies sei durch das Prostitutionsgesetz auch noch rechtlich abgesichert, beklagte sie. „Die Frage ist doch, ob der Staat die Würde der Frau und ihr Intimstes zur legalen Ware macht.“".

Das Prostitutionsgesetz wird also ebenso abgelehnt, wie jede Form legaler Prostitution.

Wer also gegen ein allumfassendes Prostitutionsverbot ist, weiss spätesten jetzt, wen er/sie nicht wählen sollte ....

P.S.: Abgesehen davon, dass es zutiefst sexistisch ist, allein auf Frauen abzustellen. Schließlich gibt es auch eine recht große Stricher-Szene und dort geht es meist ziemlich unlustig zu, von Legalität ganz zu schweigen.

Manche in der Politik verstehen nach wie vor einfach nicht, dass ein Verbot der Prostitution nicht dazu führt, dass diese wie von Geisterhand verschwindet. Das Ganze wird dann lediglich komplett in die Illegalität abdriften und die Probleme eines großen Teiles der Damen und auch Herren nur vergrößern.

 • Ich bin Atheist, Gott sei Dank • 

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vor 3 Minuten schrieb Ypsa:

Manche in der Politik verstehen nach wie vor einfach nicht, dass ein Verbot der Prostitution nicht dazu führt, dass diese wie von Geisterhand verschwindet. Das Ganze wird dann lediglich komplett in die Illegalität abdriften und die Probleme eines großen Teiles der Damen und auch Herren nur vergrößern.

Dazu eine zutreffende Aussage auf Twitter:

 

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vor 53 Minuten schrieb Jakob:

P.S.: Abgesehen davon, dass es zutiefst sexistisch ist, allein auf Frauen abzustellen. Schließlich gibt es auch eine recht große Stricher-Szene und dort geht es meist ziemlich unlustig zu, von Legalität ganz zu schweigen.

:lach:

Stell dir vor....der Beschluss kommt von der Frauenunion innerhalb der CDU. 

"Die Frauen Union ist die Lobby für die Anliegen von Frauen in der CDU und in der Politik."

Also pack deine Empörung wieder ein.... :zwinker:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 28 Minuten schrieb Ypsa:

Manche in der Politik verstehen nach wie vor einfach nicht, dass ein Verbot der Prostitution nicht dazu führt, dass diese wie von Geisterhand verschwindet. Das Ganze wird dann lediglich komplett in die Illegalität abdriften und die Probleme eines großen Teiles der Damen und auch Herren nur vergrößern.

Tja, erinnern wir uns doch mal an die Prohibition in den USA, welche die Mafia erst so richtig groß machte.

Die Frauenunion ist also faktisch für eine Stärkung der OK. Mir fällt schwer zu glauben, dass die wirklich so blöd sind, das nicht zu begreifen.

  • Danke 1
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vor 1 Minute schrieb Jakob:

Tja, erinnern wir uns doch mal an die Prohibition in den USA, welche die Mafia erst so richtig groß machte.

Die Frauenunion ist also faktisch für eine Stärkung der OK. Mir fällt schwer zu glauben, dass die wirklich so blöd sind, das nicht zu begreifen.

Sind da möglicherweise verkappte Grüninnen und Linkinnen in der Frauenunion? :classic_biggrin:

 • Ich bin Atheist, Gott sei Dank • 

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vor 3 Stunden schrieb Jakob:

Hier mal der Vorstandsbeschluss. Geradezu skurril wirkt auf mich die "Argumentation" im Zusammenhang mit Corona :au:

https://www.frauenunion.de/sites/www.frauenunion.de/files/beschluesse/beschluss_buvo_perspektivwechsel_jetzt_29.06.2020.pdf

Wen man sich die CDU in den letzten 6-8 Monaten so anschaut ist das gar nicht mal so skurril für ihre Verhältnisse.

Man muss einfach bedenken wen diese Partei zum Kanzlerkandidaten gemacht hat.

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vor 5 Minuten schrieb MC:

Versuchen sie schon seit vielen Jahren, die Frauenunion. 

Aber Union sollte man eh nicht wählen.

In dem Zeit-Artikel wurde von der Frauen-Union aber "nur" eine Verschärfung des Prostitution-Gesetzes gefordert, mittlerweile fordern sie aber ein komplettes Verbot. Das ist schon ein Unterschied.

Parteien, die mit einem Kandidaten fürs Kanzleramt an den Start gehen, würde ich eh nicht wählen, schon deswegen weil die Parteien nicht in der Lage sind ein vernünftiges Personal-Angebot zu machen.

Wenn man einen Koalitionspartner wählt, der die "Großen" ärgert, bleibt nur die FDP.

 

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vor 3 Minuten schrieb Preiselbär:

In dem Zeit-Artikel wurde von der Frauen-Union aber "nur" eine Verschärfung des Prostitution-Gesetzes gefordert, mittlerweile fordern sie aber ein komplettes Verbot. Das ist schon ein Unterschied.

Gut, hier ein Jahr später, 2014 fordert sie ein Verbot, auch AKK und eine von der SPD.

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„Es ist an der Zeit, über ein Prostitutionsverbot nachzudenken!“ sagt Katrin Altpeter. Die baden-württembergische Sozialministerin plant eine Bundesratsinitiative. Damit ist die Ministerin die nächste hochrangige...

 

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Mir scheint, die Kollegen der Union sind nicht die einzigen, die ihre Frauen schlecht im Griff haben. So wird die Mamisierung unaufhaltsam fort schreiten und auf Dauer ist die liberale Prostitutionsgesetzgebung nicht haltbar.

Die zu erwartenden Änderungen sind aber weit greifender, als dass man nur mit einer ausgeweiteten Illegalität rechnen muss. Es wird auch eine Verdrängung statt finden, speziell eine Verdrängung der EU Ausländerinnen in EU Staaten, die Prostitution zwar auch verboten haben, jedoch still schweigend dulden. So wird die Zahl der in Deutschland arbeitenden Prostituierten dennoch stark reduziert sein.

Wesentliche Auswirkungen wird das auf die Bereiche Escort und Wohnung haben. Dem Escort Segment wird die Grundlage gänzlich entzogen und es wird deutlich mehr SB/SD Beziehungen geben, nur eben nicht mehr so streng monogam und auch nicht mehr zu diesen Preisen. Und Vermieter werden in Erklärungsnot bezüglich ihrer Einnahmen kommen.

Auch die Kundenstruktur wird sich verändern, denn wer sich hochpreisige Escortdates leisten kann , kann es sich idR nicht leisten sich angreifbar zu machen. Sieht man schon an dem heutigen erhöhten Diskretionsbedürfnis.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die liberale Prostitutionspolitik der Union fällt und das nordische Modell Einzug hält. Speziell dann, wenn die Motivation zum Wählen darin liegt irgendjemanden zu ärgern. Richtiger Versuch, aber zu viel Gegenwind und zu wenig Unterstützung.

Pragmatisch wie ich nun einmal bin, interessiert mich dieses Thema nun nur noch wenig und ich konzentriere mich auf die Alternativen.

Mich würde daher interessieren, welche Alternative ihr in einem Deutschland mit Nordischem Modell seht?

Bearbeitet von Achim
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vor einer Stunde schrieb Achim:

Auch die Kundenstruktur wird sich verändern, denn wer sich hochpreisige Escortdates leisten kann , kann es sich idR nicht leisten sich angreifbar zu machen. Sieht man schon an dem heutigen erhöhten Diskretionsbedürfnis.

In Ländern wie den USA ist es scheinbar absolut kein Problem, ein Escortdate zu bekommen. Obwohl Prostitution vielerorts verboten ist. Nur die Preise sind für deutsche Verhältnisse exorbitant. Trotz oder gerade deswegen.

Auch in Schweden gibt es Prostitution und wenn sich der König im Stockholmer Rotlichtviertel rumtreiben kann, dann können es auch andere.

 

Mein Fazit ist: Mit einem Verbot erleidet man den gleichen Schiffbruch wie mit der Prohibition. Es wurde damit erst so richtig schick, Alkohol zu trinken. Zudem war es ein Konjunkturprogramm, von dem die amerikanische Mafia noch heute fast 100 Jahre später profitiert.

vor einer Stunde schrieb Achim:

Mich würde daher interessieren, welche Alternative ihr in einem Deutschland mit Nordischem Modell seht?

Prostitution hat sehr viele Nuancen und das Schema Sex gegen Geld oder andere Gegenleistungen findet man auch an vielen Stellen, wo man gar nicht offen an Prostitution denkt. 

Wenn man ganz hart ist, dann sind viele Ehen im Bereich der Schönen und Reichen auch nichts weiter als Prostitution. Da trifft man sich nicht auf einen Abend, ein Nacht oder ein paar Tage und da wird auch kein Umschlag übergeben. Da heiratet man mit Ehevertrag und obendrauf gibt die Platin+-Kreditkarte.
 

Wenn ich mir die Entwicklungen hierzulande in vielen Bereichen anschaue, dann ist die Frage, welche Alternative ich insgesamt zu Deutschland sehe.

vor 23 Stunden schrieb Preiselbär:

Das sind eher die Nanny-Staat-Sozis, die Skandinavien politisch geprägt haben, und Klerikal-Konservative in der Union.

Allerdings gibt es seit Merkel die Nanny-Staat-Sozis auch zahlreich in der Union.

Es sind nicht nur irgendwelche Nanny-Staat Sozis. Die Einstellung in der Gesellschaft ändert sich in meiner Meinung nach sehr bedenklicher Weise und immer öfter kommt da etwas durch, wo es nicht darum geht, auch Alternativen zu erreichen, sondern anderen seine Meinung aufzuzwingen und ihnen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Weil man selbst ja schließlich die einzig richtige Meinung hat. Von leben und leben lassen ist man weit entfernt und entfernt sich noch mehr.

Und das Bundesbildungsministerium bekommt zwar sonst nichts auf die Reihe, bastelt aber schon mal an einem Social Score nach chinesischem Vorbild. Aber natürlich hat niemand vor, eine Mauer zu bauen.

Bearbeitet von Wanninger
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vor 14 Stunden schrieb Achim:

[...]

Wesentliche Auswirkungen wird das auf die Bereiche Escort und Wohnung haben. Dem Escort Segment wird die Grundlage gänzlich entzogen und es wird deutlich mehr SB/SD Beziehungen geben, nur eben nicht mehr so streng monogam und auch nicht mehr zu diesen Preisen. Und Vermieter werden in Erklärungsnot bezüglich ihrer Einnahmen kommen.

[...]

Ist die Frage ob SB/SD juristisch auch Prostitution ist und dementsprechend vom Nordischen Modell erfasst wird.

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vor 40 Minuten schrieb mt_1000:

Ist die Frage ob SB/SD juristisch auch Prostitution ist und dementsprechend vom Nordischen Modell erfasst wird.

Es wird schwer sein da eine Grenze zu ziehen. Denn natürlich werden alle beteiligten ProtagonistInnen - unabhängig von der Ausprägung der "Beziehung" - immer behaupten, das sei doch etwas völlig anders.

Ebenso wird das Modell '"Hobbyhuren", wo ja "nur" ein TG gezahlt wird, einfach so und nie nicht als Gegenleistung für Sex, für sich in Anspruch nehmen ganz was anderes zu sein.

Schließlich noch der "Tantra"-Massagenbereich, wo sich der Verband ja schon distanziert hat. "Happy end" ist nur ein zufälliges Ergebnis und hat rein gar nichts mit Sex gegen Geld zu tun :classic_biggrin:.

Ansonsten könnte auch noch das schiitische Model der "Ehe auf Zeit (mit Vergütung nach Zeit)" (ist ja irgendwie ähnlich dem SB/SD Modell) sozusagen als Ausweichmodell dienen ... :schuechtern:

Bearbeitet von Jakob
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vor 18 Stunden schrieb Achim:

Mir scheint, die Kollegen der Union sind nicht die einzigen, die ihre Frauen schlecht im Griff haben. So wird die Mamisierung unaufhaltsam fort schreiten und auf Dauer ist die liberale Prostitutionsgesetzgebung nicht haltbar.

So langsam teile ich deine Auffassung,  dass eine liberale Handhabung der Prostitution nicht lange haltbar ist. Insbesondere wenn ich mir den Umgang mit diesem Thema hier in einem P6 Forum anschaue, der getragen ist von legal….illegal….schei…egal. Dieser Thread ist dafür ein hervorragendes Beispiel.

Die gesamte Medienlandschaft wartet mit Titeln auf wie: Frauen-Union fordert Prostitutionsverbot…vollständiges Verbot…Prostitution verbieten…usw. Einzig @Jakob eröffnet hier einen Thread mit dem Titel:„Frauenunion will auch legal ausgeübte Prostitution verbieten“, mit einem aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat und ohne Quellenangabe. Wie will man vor diesem Hintergrund denn sachlich diskutieren? Etwa mit diesem meiner Meinung nach äusserst tendenziösen Titel??? Zumal der Titel auch noch sehr gefährlich ist, gefährlich für Frauen, die noch nicht angemeldet sind oder vor dem Einstieg in die Sexarbeit stehen. Der Titel suggeriert doch, dass auch eine Anmeldung (also Legalität) nichts bringen wird; ob angemeldet oder nicht, wird sowieso verboten. Damit werden diese illegal arbeitenden Frauen der Willkür und Erpressung weiter schutzlos ausgeliefert ! Das kann doch nicht wirklich jemand wollen!!!

Wenn man sich seriös mit der Sachlage auseinandersetzt, zeigt sich das folgende Bild:

Vorstandsbeschluss der Frauen-Union schon vor über einem Jahr im Juni 2020 in dem ein Perspektivwechsel bezüglich Prostitution gefordert wird (also nix Neues heute)

Antrag des Vorstandes zur Abstimmung an die Delegiertenkonferenz am 28.8.2021 (einer von rund 30 Anträgen) mit folgendem Wortlaut:

„….. Wir wollen, dass der Staat seinem Schutzauftrag für die Menschenwürde besser gerecht wird. Deshalb treten wir für einen wirksamen Schutz gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zuhälterei ein. Wir wollen konkrete Schritte für einen besseren Schutz von Prostituierten vor Ausbeutung und Gewalt. Dazu gehören für uns vor allem attraktive Ausstiegsprogramme und perspektivisch ein Sexkaufverbot.“

„Perspektivisch“ bedeutet langfristig, nicht kurzfristig und auch nicht mittelfristig, also auf jeden Fall nach der Evaluierung des ProstSchG. Dieser letzte Halbsatz wurde zudem in der Delegiertenkonferenz  als einziger intensiv und lange diskutiert; es gab den Antrag, diesen zu streichen. Immerhin haben dann in  der Abstimmung noch rund ein Drittel für die Streichung votiert.

Das war auch schon alles….und wenn man bedenkt, dass sich die Frauen-Union damit nur dem Positionspapier der Unionsfraktion vom Februar 2021 weitgehend angeschlossen hat, dann ist diese Meldung nun wirklich nichts Besonderes. Eine Perspektive kann schliesslich auch wieder geändert werden.

Neu und interessant ist die Begründung des Perspektivwechsels. Man wollte mit dem ProstSchG die Prostitution aus dem Dunkelfeld ins Hellfeld bringen, so die Argumentation. Allerdings wird festgestellt, dass heute nach 4 Jahren ProstSchG  der weit überwiegende Anteil immer noch im Dunkelfeld (also ohne Anmeldung) stattfindet. Und das ist beim Nordischen Modell (Sexkaufverbot) auch nicht anders, vermutlich sogar geringer…..

Und dieser tendenziöse Threadtitel hier sorgt meiner Meinung nach dafür, dass das auch so bleibt, zum Schaden der Sexarbeiterinnen und ihren Kunden und einer liberalen Handhabung der Prostitution in Deutschland.

 

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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