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Transsexuelle Escorts Diversity und LGBT Begrifflichkeiten


Ariane
Nachricht hinzugefügt von MC,

Nachfolgende Beiträge wurden aus dem Thema "Transsexuelle Escorts" extrahiert. 

Empfohlene Beiträge

Na ja, Ariane, @Ypsa bezog sich ja nicht auf den Ausdruck Shemale, welcher erst später im Thread aufkam. Vorher ging es doch darum, dass "transsexuell" nicht mehr akzeptabel sein solle, sogar diskriminierend (Dein Eingangspost).

Dann irritiert mich, dass Du jetzt in Deinem Post von soeben dennoch u.a. von Trans Aktivistinnen sprichst, denn das wäre dann doch auch diskriminierend? Oder ist noch zu differenzieren zwischen "transsexuell" und "trans"? Das fände ich kurios.

Unabhängig davon, ich nehme gerne jederzeit an, wie jemand in seiner sexuellen Identität und/oder Orientierung bezeichnet werden will und wie nicht. Das tut ja nicht weh. Für die cis-Leute mit klarer sexueller Indentität ist es nur manchmal mühsam da mit zu kommen, weil sich das ja auch laufend ändert. Dass "transsexuell" als diskriminierend empfunden wird, war mir beispielsweise bislang unbekannt. Lediglich bekannt war mir, dass das von manchen Leuten mit "Transe" verwechselt wird, was Menschen mit nicht-cis (OK so?) Identität verständlicherweise stört.

Bei mir persönlich ist das ohnehin weniger relevant, weil ich mich sehr selten mit Menschen, mit denen ich nicht intim bin, über deren Orientierung etc. unterhalte, weil es mir logischerweise wurscht ist, ebenso wurscht, wie eine religiöse Angehörigkeit. Allerdings fand ich es schon seltsam, wenn sich jemand beispielsweise im geschäftlichen Bereich (ich meine meine meine berufliche Tätigkeit) vorstellt und dabei gleich und ungefragt mitteilt, dass er schwul sei. Das übergehe ich daher möglichst unkommentiert, da ich den Sinn dieser Mitteilung und die Absicht dahinter nicht verstehe.

Ich selbst könnte für mich auch eine bestimmte "Pride Flag" hochhalten, tue das aber weder hier noch sonstwo. Es geht halt keinen etwas an, außer mein enges persönliches Umfeld. Ich halte es auch nicht irgendwie für etwas Besonderes, dessen Besonderheit ich betonen muss, es ist für mich nämlich normal.

Bearbeitet von Jakob
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Inwiefern ist die Situation bei Sexworkern anders als bei Nicht-Sexworkern (was die Diskriminierung etc. wegen sexueller Orientierung und/ Identität angeht)? Auch sexworkende weiße cis Frauen werden diskriminiert und manchmal auch tot geschlagen.

OK, das Kriterium "exotifiziert" sehe ich ein. Aber auch dabei sind nicht-Sexworker ebenso betroffen?

Der einzige Unterschied scheint mir zu sein, dass eine sexuelle Orientierung und/oder Identität wohl angeboren ist. Eine Tätigkeit als SexworkerIn aber wohl eher nicht.

Klar kommt bei einer queeren Person, welche sich mit Sexwork den Lebensunterhalt verdient, die Diskriminierung wegen dieser Tätigkeit noch on top. Falls "queer" mittlerweile unangemessen sein sollte, sorry und bitte durch den korrekten Ausdruck ersetzen.

 

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Merkwürdigerweise sind gerade diejenigen, die nicht unmittelbar betroffen sind, die, die am heftigsten reagieren und meinen, sich zum Sprachrohr angeblich diskriminierter Minderheiten aufschwingen zu müssen. Einer der Gründe, warum ich um Twitter, Facebook & Co. einen großen Bogen mache.

Und irgendeine Begrifflichkeit, auf die sich ein schreiendes kleines Grüppchen heute festlegt und anderen aufzuzwingen versucht, ist morgen auch schon wieder nicht genehm. Hauptsache, man kann mangels sinnvoller anderer Beschäftigung seine Empörung herausbrüllen.

 • Ich bin Atheist, Gott sei Dank • 

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vor 5 Stunden schrieb Ariane:

mit dem Ziel einer gendergerechten Sprache. Was ist daran so schwierig, ein paar Gewohnheiten zu ändern?

Nur weil evtl. 5% eine gender-gerechte Sprache haben wollen, vorzugsweise aus der Twitter Blase muss man diese Verhunzung und Verstümmelung der Sprache nicht gut heißen. Es klingt schriftlich sowohl phonetisch einfach scheiße.

vor 5 Stunden schrieb Ariane:

Es ist Zeit, dass die junge Generation das Ruder übernimmt, natürlich zusammen mit anderen erfahrenen Leuten. Aber Sprachsensibilität gehört nun einmal dazu.

Auch die junge Generation hat sicherlich keinen Bock zu gendern, geh mal nach Neukölln und frag mal was die junge Generation dort dazu sagt. Wenn du Glück hast lachen sie dich nur aus.

vor 4 Stunden schrieb Ariane:

Letztlich geht es darum, dass internationale Sexworker keinen Bock mehr haben, rassifiziert, exotifiziert, diskriminiert und tot geschlagen zu werden. Ist doch nicht so schwierig.

Das will auch kein vernünftiger und normal sozialisierter Mensch. Nur mit Gendersprache wird man dagegen überhaupt nicht ankommen. 

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MC Escort | Die Premium Escort Community

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Ein Sternchen tut wirklich nicht weh. Weh tut die  Rechtschreibreform mit z.B. Schifffahrt mit drei F oder Ketschup.

P.S.: Der Schutz und Respekt gegenüber Minderheiten steht übrigens  im Grundgesetz.

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 2 Stunden schrieb Spring:

Ein Sternchen tut wirklich nicht weh. Weh tut die  Rechtschreibreform mit z.B. Schifffahrt mit drei F oder Ketschup.

Bei mir verursachen Gendersternchen, -doppelpunkte, -striche oder was auch immer deutlich größere Schmerzen.

vor 2 Stunden schrieb Spring:

P.S.: Der Schutz und Respekt gegenüber Minderheiten steht übrigens  im Grundgesetz.

Steht dort auch, dass sich das in der Vergewaltigung der deutschen Sprache äußern muss?

Behandele die Menschen so, wie Du selber gerne behandelt werden möchtest. Das gelingt ganz sicher nicht immer. Wer aber diese Banalität beherzigt, bringt den notwendigen Respekt bereits zum Ausdruck.

 • Ich bin Atheist, Gott sei Dank • 

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vor 21 Minuten schrieb Ypsa:

Bei mir verursachen Gendersternchen, -doppelpunkte, -striche oder was auch immer deutlich größere Schmerzen.

Steht dort auch, dass sich das in der Vergewaltigung der deutschen Sprache äußern muss?

Behandele die Menschen so, wie Du selber gerne behandelt werden möchtest. Das gelingt ganz sicher nicht immer. Wer aber diese Banalität beherzigt, bringt den notwendigen Respekt bereits zum Ausdruck.

So hat jeder seine Schmerzen. Gibt es da nix von Ratiopharm?

P.S.: Noch gibt es keinen Genderzwang.

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vor 2 Minuten schrieb Spring:

So hat jeder seine Schmerzen. Gibt es da nix von Ratiopharm?

Stellen die nicht ausschließlich Generika her? Gäbe es etwas, käme das wahrscheinlich eher von den großen, forschenden Pharmaunternehmen. :classic_happy:

vor 2 Minuten schrieb Spring:

P.S.: Noch gibt es keinen Genderzwang.

Da täuscht Du Dich leider.

 • Ich bin Atheist, Gott sei Dank • 

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vor 15 Minuten schrieb Ypsa:

Stellen die nicht ausschließlich Generika her? Gäbe es etwas, käme das wahrscheinlich eher von den großen, forschenden Pharmaunternehmen. :classic_happy:

Da täuscht Du Dich leider.

Sehr geehrte Herr*in, du hast mein volles Mitgefühl - Opfer halt :clown:

 

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Am 19.10.2021 um 08:28 schrieb Spring:

P.S.: Der Schutz und Respekt gegenüber Minderheiten steht übrigens  im Grundgesetz.

Eine franz. Feministin, Caroline Fourest, beschreibt in "Generation beleidigt" höchst anschaulich Gruppen, die das von @Spring geschriebene PS.: bereits als rassistisch, sexistisch und vor allem diskriminierend bezeichnen würden.

Die Logik, daß jegliche Hervorhebung, und sei es durch Schutz für die jeweils Betroffenen, diskriminierend sei, ist grotesk. Das sprachliche Gendern empfinde ich zwar als albern, tue den darin empfindlichen Gemütern aber meist den Gefallen.

Zur Posse verkommt es, wenn es überkonsequent angewandt wird, was ich getan hatte, um eine Bekannte  zu ärgern. Es gab die Forderung einer Hamburger Linguistin, nach 2000 Jahren Männersprache alle personellen Maskulinformen durch das Femininum zu ersetzen: ich (als Mann) bin Grafikerin von Beruf oder 2019 gab es 56 Anschläge von Terroristinnen. 

Dass wir nicht-diskriminierende Sprache verwenden sollten, ist doch unbestritten. Es leuchtet mir auch ein, daß Sprache Realität schaffen kann. Aber Auswüchse wie Genderwahn schüren eher den Widerstand und fördern das Gegenteil.

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Ich persönlich gendere gerne, wenn es sinnvoll ist. Sprache lebt von Veränderung und die Extreme pendeln sich ein.
Auch die Uni Leipzig hat im Fall Professorin inzwischen zurückgerudert.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/uni-leipzig-schafft-die-maennliche-schreibweise-ab-hallo-herr-professorin/8299562.html

In einigen Fällen gibt es in unserer Sprache auch guten Ersatz wie z.B.
Studierende
Radfahrende etc

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 1 Stunde schrieb Jakob:

Passt aber sprachlich meist auch nicht. "Radfahrende" beispielsweise sind Menschen, welche in diesem Augenblick Radfahren. Es wird dann aber oft in einem Kontext verwendet, wo diese Menschen grad alles tun, aber nicht Radfahren.

Dann sind Buchende (Bucher) auch nur Buchende, wenn sie gerade vögeln oder in Begleitung essen und so ...

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 14 Minuten schrieb Spring:

Dann sind Buchende (Bucher) auch nur Buchende, wenn sie gerade vögeln oder in Begleitung essen und so ...

Nein. Buchende sind Menschen, welche gerade buchen. Die haben die Absicht zu einem späteren Zeitpunkt Vögelnde oder Essende zu sein, gleichzeitig oder nacheinander. :brille:

Alles künstliche Partizipien, zudem falsch angewendet :classic_biggrin:

Bearbeitet von Jakob
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vor 46 Minuten schrieb Asfaloth:

Gibts diese Diskussionen in anderen Ländern auch oder nur im Deutschsprachigen Raum ?

Der englisch sprechende Raum ist noch nicht so weit. Da steht in einer Briefanrede immer noch "Dear Sirs) oder auch Madams.
Aber auch Dear all geht gut.

vor 1 Minute schrieb Jakob:

Nein. Buchende sind Menschen, welche gerade buchen. Die haben die Absicht zu einem späteren Zeitpunkt Vögelnde oder Essende zu sein, gleichzeitig oder nacheinander. :brille:

Das ist Rechthaberei :teufel: , auch Lolismus genannt - Du Rechthabender!

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Im Englischen stellen sich viele Probleme gar nicht. Beispielsweise "Teacher" gibt es nur in dieser Form. Aber es kann darauf nicht nur "he" bezugnehmend folgen, sondern auch "she". Bei "Lehrer" geht das demgegenüber nicht.

vor 9 Minuten schrieb Spring:

Du Rechthabender

:nudelholz: Rechthabend ist grundsätzlich immer nur der weibliche Teil in mir (der männlich Teil hat nie recht, leider), weshalb ich "Rechthabender" als diskriminierend ansehe :denk::classic_tongue:

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vor 9 Minuten schrieb Jakob:

Im Englischen stellen sich viele Probleme gar nicht. Beispielsweise "Teacher" gibt es nur in dieser Form. Aber es kann darauf nicht nur "he" bezugnehmend folgen, sondern auch "she". Bei "Lehrer" geht das demgegenüber nicht.

:nudelholz: Rechthabend ist grundsätzlich immer nur der weibliche Teil in mir (der männlich Teil hat nie recht, leider), weshalb ich "Rechthabender" als diskriminierend ansehe :denk::classic_tongue:

Wenn du teils männlich und teils weiblich bist, kannst es dir dann selbst machen? Und wer ist dann der aktive Teil?

OK Lassen wir das - wir sind sowas von OT.

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Gibts diese Diskussionen in anderen Ländern auch oder nur im Deutschsprachigen Raum ?

In Frankreich ganz massiv, und der Kampf wird dort härter und weitgefasster geführt als hier. Die Identitätsdebatte/Cancel Culture kann dort akademische Laufbahnen ruinieren, schreibt die Autorin. Am heftigsten wird das Aneignen fremder Identitäten angegriffen, also z.B. die Darstellung eines Homosexuellen durch Heteros.

Oder das Thema mit Amanda Gorman und der Übersetzung ihres Gedichtes the hill we climb von der Joe-Biden-Amtseinführung... absolut unsäglich. Hoffentlich schwappt das nicht zu sehr zu uns herüber.

 

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