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Sexworker iniziieren einen Protest..... Unterschriftenaktion!


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Bitte nehmt diesen Link zur Pedition in euren Hompages auf

 

 

Jede Unterschrift ist wichtig!

 

Nur wenn alle zusammenarbeiten, Anbieterinnen, Agenturen, Betreiber, und Kunden können wir etwas erreichen!

 

Freies Recht auf die Ausübung unseres Berufes/Nebenjobs und gegen Kriminalisierung von Sexarbeit und Kunden!

 

Eventuell bitte kurze Rückmeldung per PN wer verlinkt hat.

 

Danke

 

Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Dieser Artikel ist in diesem Zusammenhang sehr lesenswert!

Er führt aus, warum das Schwedische Modell ungeeignet ist.....

 

Es soll auf ganz Europa ausgeweitet werden und betrifft alle sexuellen Dienstleistungen gegen Geld...

Dabei wird nicht unterschieden zwischen den einzelnen Facetten von Sexwork.....

Escorts und ihre Kunden sind genauso betroffen wie Hobbyhuren oder Straßenprostituierte.

 

Der Bericht der Schwedischen Feministinnen an die Frauenrechtskomission behauptet

wenn ein Mann Sex gegen Geld in anspruch nimmt ist das Gewalt gegen Frauen und muss bestraft werden.

In Schweden gibt es dieses Gesetz seit 1999, dort werden Kunden mit hohen Geldstrafen und Gefängnis bis zu 6 Monaten bestraft wenn sie einer Dame Geld bezahlen für sexuell motivierte Zeit.

 

Vorsicht viel Text!

Warum das Modell Schweden ungeeignet ist …

Für die Rechte der Sexworker und die Legalisierung ihres Berufsstandes

 

von Christian Klein

 

In Luxemburg wurde die letzten Monate viel über das sogenannte schwedische Modell geredet. Hierbei handelt es sich um die Umsetzung eines (neo-)abolitionistischen Paradigmas die Problematik von Menschenhandel und Prostitution betreffend. Bei diesem Modell wird eine Prostituierte grundsätzlich als Opfer angesehen, als Opfer des Patriarchats und sexueller Ausbeutung, ihr Kunde jedoch wird kriminalisiert und zu hohen Geldstrafen oder gar zu einer Haftstrafe verurteilt. In Luxemburg ist ein ähnliches Modell mittlerweile angedacht, sowohl CSV als auch LSAP (also beide Regierungsparteien) haben sich positiv über eine Freierbestrafung ausgesprochen, Lydie Err (LSAP) hat sogar einen Gesetzesvorschlag unterbreitet, der allerdings keine Geldstrafen für Freier vorsieht, sondern gemeinnützige Arbeiten und/oder obligatorische Aufklärungskurse über Menschenhandel, insbesondere von Frauen und Kindern. Doch wird dieses Modell seinen Zielen gerecht ? Welche Nebenwirkungen bringt es unter Umständen mit sich ? Wie könnten Alternativen dazu aussehen ? Und sind die Politiker überhaupt in der Lage zwischen Menschenhandel und Prostitution zu unterscheiden, wo sie doch so gerne beides in einem Atemzug zusammen erwähnen ? Diese Fragen sollen in der Folge weiter erörtert werden.

 

Eins mal vorneweg: Völlig unabhängig davon wie der einzelne Leser persönlich und politisch zur Prostitution stehen mag, es sollte ja wohl einleuchtend sein, daß zu diesem Thema (wie bei jedem anderen Thema auch) zunächst mal die direkt Betroffenen angehört werden sollten. Genau dies passierte aber eben nie im selbsternannten Vorzeigeland Schweden. Das betreffende Gesetz wurde 1999 über die Köpfe der Prostituierten hinweg votiert und bis heute will kaum ein Beamter wissen, was die werten Damen selbst davon halten. Zu Talkrunden im Fernsehen werden die buntesten Gruppen eingeladen, aber Sexarbeiter sucht der Zuschauer dort leider vergebens. Allenfalls ein paar frustrierte Ex-Prostituierte oder Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sind dort auffindbar und so entsteht in der Gesellschaft ein Zerrbild des ältesten Dienstleistungsgewerbes der Welt. Ein Zerrbild deswegen, weil nur einseitig die negativen Aspekte und Problematiken dieses Berufsstandes und seiner realexistierenden Strukturen thematisiert werden. Das ist im Grunde infam, denn jeder andere Berufsstand könnte genauso gut als abgrundtief hässlich gebrandmarkt werden, denn in jedem Beruf finde ich problemlos Menschen, die unzufrieden sind, schlimme Erfahrungen im Leben und/oder bei der Berufsausübung gemacht haben und nun kein gutes Haar mehr an diesem Job lassen. So ensteht ein Zerrbild was jede noch so absurde Massnahme zur Eindämmung der Prostitution, ungeachtet möglicher Nebenwirkungen, rechtfertigt. Wieso wird die Vereinigung der schwedischen SexworkerInnen nicht angehört ? Auch wenn einem missfällt, was diese zu sagen haben, so sollten gerade sie ja wohl die Chance bekommen sich zu dem angeblich so tollen Modell äussern zu können. An dieser Stelle zeigt sich schon, dass etwas gravierend faul an diesem schwedischen Modell sein muss.

 

Doch erstmal ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema der käuflichen Liebe. Prostitution gab es zu allen Zeiten in der Weltgeschichte und es wird sie wohl auch immer geben. Was müsste passieren damit es sie nicht mehr gäbe ? Jeder Mensch müsste jederzeit sexuell völlig befriedigt sein. Wie soll das möglich sein ? Es wird immer einsame Singles geben, Menschen, die nicht befriedigte sexuelle Bedürfnisse verspüren, Menschen auf der Suche nach neuen Kicks … Eine Welt in der alle sexuell wunschlos glücklos sind, wäre mir zwar auch lieber, aber die ist wohl leider utopisch. So wird es also auch immer eine entsprechende Nachfrage nach käuflichen sexuellen Dienstleistungen geben. Und wo eine Nachfrage ist, da findet sich auch immer ein Angebot, was nach nach der monetären Gegenleistung frohlockt. Eine Gegenleistung, die natürlich umso höher ist, je mehr Nachfrage es gibt und je knapper das Angebot ist. Prostitution gibt es heute selbst in islamischen Ländern wie Saudi-Arabien, wo darauf sogar die Todesstrafe steht ! Teilweise werden rechtliche Nischen gesucht, die angeblich noch Sharia-kompatibel sein sollen wie Verlobungen auf Zeit bspw. Heuchelei allererster Klasse ! Es muss also endlich jeder einsehen: Prostitution wird es immer geben, es ist die älteste Dienstleistung der Welt und niemand kann sie von der Erde tilgen. Sogar die Nazis haben es versucht oder Fidel Castro auf Kuba. Natürlich ohne Erfolg. (Dass die Nazis heimlich selbst Bordelle in KZ´s unterhalten haben, sei hier nur am Rande erwähnt.) Würde heute noch jemand in den USA sagen, die Prohibition von Alkohol wäre eine gute Sache gewesen ? Nein ! Die Kriminalität wuchs ins Unermessliche, Schwarzbrennereien en masse, Korruption, Kämpfe zwischen Mafiabanden, offene und strukturelle Gewalt … Wenn staatliche Verbote nicht Alkohol stoppen können, wie sollen sie erst Prostitution stoppen, wo der Sexualtrieb sicher noch ausgeprägter bei Menschen sein wird als das Bedürfnis zu trinken ? Eben, sie werden logischerweise scheitern. Wenn nicht einmal totalitäre Regime dieses Gewerbe ausschalten können, wie soll es dann einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat gelingen ? Der Eine oder Andere wird jetzt vielleicht anmerken, dass auch keine noch so strengen Gesetze Mord und Totschlag stoppen können, dafür aber diese Verbrechen trotzdem nicht legalisiert werden. Das ist richtig, aber wieso ist es verboten jemand anders zu ermorden ? Natürlich, weil jemand Anderem das Leben genommen wird. Gesetze sind dazu da, die Freiheit, das Leben und das Eigentum der Bürger zu schützen. Doch schützen Gesetze gegen Prostitution wirklich die Menschen, die sie zu schützen vorgeben ?

 

Zunächst einmal gibt es nicht DIE Prostitution. Es gibt die verschiedensten Formen von Sexarbeit sowohl was Ausübungsorte als auch Herkunft, sozialer Status, ......

 

http://zeitung.sexworker.at/?p=255

 

Ob jemand diese Pedition unterstützt oder nicht ...bleibt jedem selbst überlassen.

Ich kämpfe um mein Recht auf legale Arbeitsbedingungen und gegen die Kriminalisierung meiner Kunden.

 

http://www.sexworker.at/protest

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Liebe Leser dieses Forums!

 

Unter dem Deckmantel der Harmonisierung Europäischen Rechts beabsichtigen die Bürokraten der Kommission in Brüssel die Übernahme des "Schwedischen Modells" für alle Mitgliedsländer.

Norwegen hat eine entsprechende Gestzgebung eingeführt, Luxemburg wird demnächst folgen.

 

Wenn wir schweigen, steht uns diese Regelung über kurz oder lang auch ins Haus. Nicht nur uns, sondern allen Mitgliedsländern der Europäischen Union.

 

Was beinhaltet diese Regelung?

Mit einem Wort: Die Kriminalisierung der Freier.

Etwas detaillierter: Jeder, der die Dienstleistung einer Sexarbeiterin in Anspruch nimmt, macht sich strafbar, kann mit Haftstrafe bis zu 6 Monaten bestraft werden.

Die Werbung für sexuelle Dienstleistungen ist selbstredend auch verboten.

 

Okay, Sexarbeiterinnen werden nicht kriminalisiert. Sie sind ja, glaubt man den gebetsmühlenartig wiedergekäuten Phrasen der selbsternannten Frauenrechtlerinnen, die Opfer. Und die Arbeitsgruppe der EC, die dieses Thema behandelt, tendiert dazu, dieser Kategorie Feministinnen zu glauben.

 

Welche Arbeitsgrundlage bleibt den angeblich 400000 Huren in Deutschland, angefangen vom Straßenmädchen über die Clubdienstleisterin bis hin zum sogenannnten HighClass-Escort, wenn deren Kunden zu kriminellem Freiwild erklärt werden?

Ein "Anschaffen" in der Illegalität, wo Gewalt und Zwang die Oberhand gewinnen werden?

 

Das beabsichtigte Gesetz macht keine Unterschiede, ob der Freier eine Dirne für 20 Euro zu sich ins Auto einlädt oder mit einer Edelprostituierten für 5000 Euro ein Wochenende im Adlon feiert: Das Endziel des Freiers ist in beiden Fällen die Inanspruchnahme einer sexuellen Dienstleistung... und die soll strafbar werden, unabhängig von der Verpackung.

 

Die angeblich 400000 Huren werden angeblich täglich von 1 Million Freiern besucht.

Täglich! Wie man es auch dreht und wendet, sollte diese Zahl stichhaltig sein, bedeutete dies, dass in Deutschland 10 Millionen Männer mehr oder weniger regelmäßig sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

 

Sollen 10 Millionen deutsche Männer kriminalisiert werden?

10 Millionen Männer können, werden sie bei der Inanspruchnahme, ja bereits bei der nachweislich beabsichtigten Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen angetroffen, verhaftet und angeklagt werden.

 

Noch ist es nicht zu spät! Noch ist in Brüssel nichts entschieden!

Ich appelliere an alle im Bereich sexueller Dienstleistungen aktiven Frauen, an alle Männer, denen mit der Verabschiedung eines solchen Gesetzes die Kriminalisierung droht, aber auch an alle anderen Männer und Frauen mit gesundem Menschenverstand:

 

Unterstützt den gemeinsamen Protest von sexworker.at, Madonna e.V. und Dona Carmen e.V. durch Eure Unterschrift unter die Petition.

 

Wacht endlich auf!

 

Ich habe diesen Appell verfasst, weil ich mit Entsetzen feststellen musste, dass sich bis zum jetzigen Zeitpunkt erst 250 MitbürgerInnen (im wesentlichen aus D und A) in die Liste eingetragen haben. 250! Bei 400000 Anbieterinnen und 10 Millionen Kunden!

 

Überzeugt die Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit Eurer Unterschrift, dass eine Kriminalisierung der Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen nicht akzeptiert werden kann!

 

Wer heute aus Bequemlichkeit oder allgemeiner Politikverdrossenheit schweigt, sollte sich morgen nicht über die durch Abgleiten in die Illegalität bedingte Zunahme von Gewalt und Zwang (gegenüber Sexarbeiterinnen) oder Haftstrafen (für Freier) beschweren!

 

Buratino

Bearbeitet von Buratino

_______________________________________

Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren. :denk:

(Voltaire)

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Ich stehe schon lange drin, denn die Dienstleistungen der Damen sind für Behinderte oft die einzige Möglichkeit Zärtlichkeit zu bekommen.

 

Desweiteren merken die deutschen Politiker nicht, dass sie mit diesem Gesetz ihre Kommunen torpedieren würden. Allein die Stadt Köln hat durch die Einführung der Vergnügungssteuer (6 Euro pro Arbeitstag von jeder Prostituierten) rund 1 Mio. Euro eingenommen.

Auch bin ich der Meinung, dass man die kriminellen Machenschaften nur dadurch bekämpft wenn man das Ganze an der Öffentlichkeit beläßt.

Was werden Kunden machen, die aus Angst vor Strafe nicht mehr einen Club besuchen? Sie werden wieder in dunkle Hinterzimmer gehen, und das kann ja kaum Sinn und Zweck der Sache sein.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Liebe Forenuser,

 

ich habe noch etwas ganz Wichtiges vergessen:

Ich möchte mich bei allen, die diesen Protest bereits unterschrieben haben, sei es mit ihrem Nick oder mit ihrem bürgerlichen Namen, ganz herzlich bedanken.

 

Wer weitere Entscheidungshilfe braucht, kann die auf der angegebenen Webseite verfügbare Liste mit vielen überzeugenden Kommentaren der Unterzeichner einsehen.

 

Gruß

Buratino

_______________________________________

Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren. :denk:

(Voltaire)

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Hier einige interessante Linkt zum Thema....

 

Bitte nehmt euch die Zeit dies zu lesen....

 

Busserl Tanja

 

http://www.fair-paysex.de/schweden.htm

 

http://www.zeit.de/2006/40/Schwedens-Freier

 

Frauen sollen wissen was ihre Männer tun.....

http://www.sueddeutsche.de/,tt9m3/panorama/artikel/159/127951/

 

Zitat aus dem letzten Artikel...

Zumindest in Stockholm ist das nun anders. "Sex zu kaufen ist eine Straftat wie jede andere auch‘‘, sagte die Polizei-Sprecherin Ewa Carlenfors, "und bei anderen Verbrechen wird die Post auch nach Hause geschickt‘‘. Wo dann manchmal die Frau sie aufreißt. "Viele Frauen rufen uns an und sind sehr erregt über das, was geschehen ist‘‘, erzählte Carlenfors. "Eine hat sogar gefragt, ob sie beim Verhör dabei sein kann.‘‘

 

Länderberichte Schweden

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=912&postdays=0&postorder=asc&start=20

 

Busserl Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Natuerlich nicht. Wo sollten die denn herkommen? Fragst Du Frau Schwarzer, dann sinds mindestens 95%.

 

vielleicht aus Kriminalitätsstatistiken?

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Die erfassen bei weitem nicht alle Arten von "Zwang". Wenn Du die zur Hand nimmst liegt der Zwangsanteil im Promillebereich. Such mal im Internet, da gibts diese Statistiken in Sachen Menschenhandel. Das sind nicht viele Faelle im Jahr.

 

sicher eine sehr hohe Dunkelziffer.

da noch mehr Licht reinzubringen wäre sehr wichtig.

Kann ein paysex-Verbot in der Richtung was bewirken?

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Wenn Paysex verboten wird, wird es sehr viel schwerer gegen Zwang und Ausbeutung vorzugehen.

Denn dann befinden wir uns in der Illegalität.

Was bedeutet das??

 

Ganz einfach, Clubs, Bordelle, Wohnungen und Escort müssen im geheimen stattfinden, denn wenn es weder totalitäre Staaten schaffen käuflichen Sex auszumärzen, wie soll das in einem demokratisch rechtsstaatlichen Land gehen.

Das ist die Chance für alles was organisierte Kriminalität braucht...

Menschen die eingeschüchtert sind, weil sie Angst vor Strafverfolgung haben und deshalb nicht helfen können oder wollen, weil sie dann selbst betroffen wären....

Geheime Orte, die schwer zu finden sind und bei denen Gewalt nicht aufgedeckt wird....

 

Ein ganz böser Vergleich, bitte nicht böse nehmen....

 

Wenn man in einem Raum Ungeziefer hat, dann wird keiner auf die Idee kommen diesen Raum zu verdunkeln, denn dann kann man nichts dagegen tun und das Ungeziefer vermehrt sich ....

Im Gegenteil, man macht Licht und zerrt das Ungeziefer ans Tageslicht undvernichtet es...

nur so wird man dem Herr

 

Wenn man das überträgt auf käuflichen Sex....

wenn man es verbietet, was sich auf Dauer nicht verbieten lässt, denn nicht um sonst ist es das älteste Gewerbe, dann hat man hier den Nährboden für kriminelle Strukturen...

 

Legalisiert und regelt man käuflichen Sex hat man ein Mittel gegen Ausbeutung und Kriminalität...

Ich mache das was ich tu gern und freiwillig wie die meisten Damen, niemand darf mir unterstellen ich lebe in einer Lebenslüge und werde dazu gezwungen....

 

Feministinnen wie Alice Schwarzer behaupten genau wie viele andere Feministinnen z. B. in Schweden, dass alle Frauen die Sex gegen Geld anbieten Zwangsprostituierte sind. Sie sind der Gewalt von Männern ausgesetzt, die ihre Lage ausnützen.....

 

Sexarbeit/Prostitution bedeutet für mich, ich verkaufe sexuell motivierte Zeit gegen Geld.... egal ob einmal im Jahr oder täglich, egal ob für 20 € auf der Straße oder für 2000 € im Sternehotel...

Es ist etwas was freiwillig und bewusst gemacht wird! Dort wird keine Gewalt, kein Zwang ausgeübt.

 

Zwangsprostitution( im eigentlichen Sinn,ein viel verwendetet Schlagwort ) gibt es nicht.... denn die Ausübung von Zwang bedeutet Gewalt gegen Menschen! Das ist dann eine Vergewaltigung und damit ein Straftatbestand! Zwangsprostitution = Vergewaltigung von Körper und Seele durch psychische und physische Gewalt.

 

Mich persönlich wird es nicht mehr betreffen, wenn solche Gesetze eingeführt werden, denn bis dahin bin ich nicht mehr aktiv im Paysex.

Trotzdem kämpfe ich dagegen an, denn wenn niemand seine Stimme erhebt, und es immer mehr tun, dann müssen wir als gegeben hinnehmen was andere entscheiden ohne jemals mit Sexarbeiter/innen gesprochen zu haben.....

Es wird nur über uns gesprochen...... nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf wird uns abgesprochen, uns frei und ungezwungen für diesen Beruf entschieden zu haben.

 

Busserl Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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sicher eine sehr hohe Dunkelziffer.

da noch mehr Licht reinzubringen wäre sehr wichtig.

Kann ein paysex-Verbot in der Richtung was bewirken?

 

@jw70

Schau doch in die Geschichte!

 

Hat die Prohibition in den USa den Alkoholkonsum eingedämmt?

Nein! Die Mafia wurde nur mächtiger und größer!

 

Es ist doch so:

Wenn Du etwas verbietest, wird es nur noch interessanter! Die nachfrage nach käuflichem Sex ist ja da!

Bei einem Verbot, werden sich die Zuhälter das Geschäft trotzdem nicht entgehen lassen, sondern werden wieder in den Untergrund abwandern. Was Verboten ist, wird trotzdem beschafft, und dieses "Mehrrisiko" werden sich diese Leute bezahlen lassen, und dadurch wird ihr Gewinn widerum gesteigert.

Meines erachtens kann und wird dieser Schuß nur nach hinten los gehen.

 

Es ist doch so: Jeder wettert darüber, wenn Moslems ne neue Moschee bauen. Aber wenn sie in ihrer neuen Moschee beten, dann weiß ich wo sie sind, und da kann ich sie besser beobachten, wie in einem Wohnsilo im dunklen Fahrradkeller den ich erst suchen muß...

 

Bei der ganzen Diskussion stört mich auch sehr, dass niemand andere Fragen in dieser Diskussion stellt.

 

Den Punkt mit uns Behinderten habe ich ja schon genannt.

Unsere Psychatrien sind voll von Leuten die als sexuell krank gelten und Frauen vergewaltigt haben.

Man darf auch mal die Frage stellen, wie hoch die Ziffer denn wäre, wenn es keine Dienstleisterinnen dieser Art gäbe?

Werden auch die Leute bestraft, die z.B. eine Domina besuchen und deren sexuelle Dienstleistung in Anspruch nehmen?

Wenn Nein - wo bleibt dann der Gleichheitsgrundsatz unserer bzw. der EU-Verfassung oder EU-Vertrages?

 

Es wird mal wieder viel zu sehr Polemik betrieben und irgendeine Sau durchs Dorf gejagt, als sich wirklich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen und auch die unbequemen Fragen zu stellen.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

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@ MC

europäische Sexworkerorganisationen beteiligen sich an dem Protest und bringen eigene Petitionen aus ihren Ländern ein...

 

Unterstützung gibt es auch von Migranten Organisationen z. B.

Amnesty for Woman, Tampep Deutschland, Lefö usw

 

Sieh dir die Kommentare auf der Unterschriftenliste an

http://www.sexworker.at/sexworker-petition/entry_list.php

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich versuche mal, es auf eine These zu bringen:

 

Jede Maßnahme zur Unterdrückung der Prostitution ist eine Maßnahme zur Förderung der Zuhälterei

 

Bei einem Verbot stellt sich immer die Frage, wie seine Einhaltung überwacht, das heißt zunächst einmal: wie seine Übertretung identifiziert werden kann. Im Fall der Prostitution ist das nur dann kein Problem, wenn jeglicher außereheliche Geschlechtsverkehr verboten ist. Andernfalls ist sie von sonstigen Erscheinungsformen nichtehelicher sexueller Kontakte zwischen Mann und Frau lediglich durch zwei Merkmale unterscheidbar: durch die Kurzfristigkeit der (zumindest im ersten Schritt nicht privaten) Kontaktanbahnung und durch die Verbindung mit einer (unmittelbaren und in der Regel) finanziellen Transaktion.

 

Nur an diesen beiden Stellen kann die Überwachung eines Prostitutionsverbots ansetzen. Es sind nicht zufällig genau dieselben Stellen, an denen die Zuhälterei ansetzt. Der Zuhälter entlastet die Prostituierte von dem Risiko, um einen (nicht einklagbaren) Lohn geprellt zu werden, und er entlastet, je nach Rechtslage, die Prostituierte, den "Freier" oder beide von den Risiken der Kontaktanbahnung.

 

Nachtrag. Vor ein paar Tagen kam die Meldung (die Quelle habe ich leider gerade nicht parat), in Schweden sei eine halbverhungerte Inderin aus einem illegalen Bordell entkommen. Das zeigt, wohin der Kampf gegen die "Zwangsprostitution" führen kann.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
Nachtrag
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nun als ein Freund der Dialektik, würde ich auch gerne mal die Argumente der Beführworter

eines Verbotes der Prostitution lesen.

Hat da jemand einen link?

 

lg

Jürgen

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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bin der Meinung, dass der Geschlechtsakt per se immer eine subtile Form der Gewalt und Machtdemonstration darstellt. Was geschied: der Mann penetriert die Frau mit einem, hoffentlich :smile:, harten Schwanz und stößt sie. Er dringt ein und besetzt ihm fremdes Gebiet. Ob dies die Frau nun in dem Moment möchte oder nicht ist nicht entscheident, der Ablauf des Aktes ist entscheident.

 

lg

Jürgen

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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bin der Meinung, dass der Geschlechtsakt per se immer eine subtile Form der Gewalt und Machtdemonstration darstellt. Was geschied: der Mann penetriert die Frau mit einem, hoffentlich :smile:, harten Schwanz und stößt sie. Er dringt ein und besetzt ihm fremdes Gebiet. Ob dies die Frau nun in dem Moment möchte oder nicht ist nicht entscheident, der Ablauf des Aktes ist entscheident.

 

lg

Jürgen

 

 

ob sich diese definition von "geschlechterkampf" mit dem "grossen frauenversteher" in dir vereinbaren lässt......?:denke:

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@jw70...Ist das jetzt noch die von Dir geschätzte Dialektik oder bereits Polemik ?

 

Jedenfalls hat die Methode auch wohl nicht immer zur Unzufriedenheit der Frauen schon eine ganze Weile so funktioniert..... (das war jetzt Ironie...keine Polemik...:zwinker: )

Bearbeitet von Asfaloth
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