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für Ihre Treue ...


atlan

Empfohlene Beiträge

Zwei Dinge fallen mir hierzu ein:

 

Das eine ist ein Zitat von Christian Morgenstern: ""Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben." und repräsentiert so ein bisschen den Zwiespalt zwischen eigenen Bedürfnissen und den Anfoderungen anderer, der so genannten Gesellschaft, selbst auferlegter Zwänge, verinnerlichter moralischer Werte oder was auch immer.

 

Das zweite ist die jeweils persönliche Definition von Treue: Bei mir hat sie etwas mit dem verwandten Wort Ver-trauen zu tun... wenn jemand mir vertrauen kann, bin ich ihm treu...

 

Auch dazu fällt mir ein Zitat ein, aus dem kleinen Prinzen, für manche vielleicht etwas weit hergeholt, für mich aber ganz eng damit verbunden: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." :blume:

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Das hat mir gut gefallen, wie Du die Ambivalenz in Deinen Gefühlen beschrieben hast.

 

Ich denke jeder verheiratete Escortbucher (ich eingeschlossen) hatte schon solche Empfindungen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich gehe zum Auschecken an die Rezeption

„bitte schön, Herr …. Ihre Rechnung, XXX Euro“

"Sorry, ich habe vergessen Ihnen zu sagen, dass ich heute morgen den Zimmerservice für das Frühstück in Anspruch genommen habe, dies müssten Sie dem Betrag noch hinzurechnen.“

Großzügiges Abwinken der Dame an der Rezeption: (sie kennt mich als Stammgast des Hauses)

„Ist schon in Ordnung so … für Ihre Treue …“

 

Anhand dieses Beispiels sieht man doch gut wie "Treue" interpretiert wird. Man kommt immer wieder, man ist treuer Stammgast. In einer Ehe/Beziehung ist es doch nichts anderes, man kommt eben immer wieder zurück und ist demnach "treu". Man kann Ausschweifungen erleben, schöne Stunden/Tage abseits der alltäglichen Beziehung, aber trotzdem kommt man immer wieder zurück und ist "treu".

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So kann man es sehen, Jana ...

muss man aber nicht.

:nono:

 

Wenn mich meine Partnerin nur noch aufsucht, um sich von ihren Ausschweifungen zu erholen,

oder weil sie den Heimweg halt zufällig in ihrem Navi gespeichert hat,

dann kann sie - mit Verlaub - bleiben wo der Pfeffer wächst.

 

:gruss:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Zwei Dinge fallen mir hierzu ein:

 

Das eine ist ein Zitat von Christian Morgenstern: ""Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben." und repräsentiert so ein bisschen den Zwiespalt zwischen eigenen Bedürfnissen und den Anfoderungen anderer, der so genannten Gesellschaft, selbst auferlegter Zwänge, verinnerlichter moralischer Werte oder was auch immer.

 

Das zweite ist die jeweils persönliche Definition von Treue: Bei mir hat sie etwas mit dem verwandten Wort Ver-trauen zu tun... wenn jemand mir vertrauen kann, bin ich ihm treu...

 

Auch dazu fällt mir ein Zitat ein, aus dem kleinen Prinzen, für manche vielleicht etwas weit hergeholt, für mich aber ganz eng damit verbunden: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." :blume:

 

Zu deinem ersten Zitat (von Morgenstern, der mir leider unbekannt ist):

Dies beschreibt einen "Eiertanz", der so schwierig und komplex ist, das man hierüber tagelang sinnieren könnte und der sich durch alle Situationen des Lebens ziehen kann.

 

Zu deiner angeführten Definition:

Vielleicht könnten wir das Wort "Treue" (zu einem Partner) so interpretieren, dass es letztlich nichts anderes bedeutet, als das Einhalten von ausgesprochenen sowie unausgesprochenen Vereinbarungen und Versprechen.

Dies sagt aus, dass all das, was mit Wissen und Einverständnis des Partner geschieht in Ordnung ist. Handelt man jedoch gegen solche Vereinbarungen - so verhält man sich untreu, da man seinen Worten nicht treu geblieben ist.

Und dann ist auch das von dir mit Recht angeführte Vertrauen zerstört - und dann ... den Rest, der dann noch übrig bleibt, nachdem das Vertrauen (unwiderruflich) zerstört ist ... diesen kümmerlichen Rest kannst du eh in der Pfeife rauchen.

 

Zu deinem letzten Zitat:

 

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

 

daran gefällt mir nur eines nicht:

 

dass es nicht von mir ist :zwinker:

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zum Begriff Treue ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn man sich dafür entscheidet, als gebundener Mann Paysex in Anspruch zu nehmen.

 

Ich halte es für wichtig, daraus bestimmte Konsequenzen zu ziehen. Zum einen evtl. an die Art der Dates aber ganz besonders daran, wie man sich darin verhält, wie man versucht, bei aller Intimität und Nähe, die ein Date einem bietet, die dazugehört, doch Distanz zu wahren, insbesonder emotionale Distanz.

 

Da entwickelt jeder seine eigene Methodik. Ich nehme mir Zeit ins Date zu finden und ziehe mich dann auch morgens (meist unter der Dusche) langsam wieder raus. Dabei ändert sich meine Persönlichkeit nicht. Ich werde dann aber nicht mehr intim oder körperlich vertraut (d.h. es kommen keine vertrauten Berührungen oder Gesten mehr), halte die Distanz. Zu dieser Methodik gehört für mich, dass man zumindest für sich selbst bewusst am Anfang und am Ende eine Zeit zusammen verbringt, die einem wachruft, was der Hintergrund ist, warum man gerade mit dieser Frau in einem Hotelzimmer war und noch ist.

 

Es ist gewissermaßen ein bewusstes Wachrufen der Realität und der Ausbruchs daraus. Besser kann ich es im Moment nicht erklären, aber dieser Ansatz ist - neben vielen persönlichen, intimen Fragen - auch das Ergebnis meiner Auseinandersetzung mit dem Begriff "Treue". Wenn das Date vorbei ist, ist es damit auch abgeschlossen.

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Dame es oft ähnlich macht, wenn auch möglicherweise aus anderer Motivation als der Frage nach Treue. Es war eine intensive Zeit, aber es ist für beide wichtig, dass sich ein Gefühl darüber einstellt, was der Hintergrund für die gemeinsame Zeit gewesen ist.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

all I need is U

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So habe ich das nicht gemeint.

 

Treue bedeutet für mich Ehrlichkeit, Vertrauen und das Wissen "wo man zu Hause ist". Man kann Spaß mit anderen Menschen haben, Ausschweifungen erleben, aber trotzdem "treu" sein und sich freuen, wenn man wieder zu Hause angekommen ist, weil dort der Mensch ist, den man liebt.

 

Das zwiespältige Gefühlt bleibt aber trotzdem. Wenn man einen Menschen liebt, will man ihn ja nicht verletzen. Man weiß aber auch, das es die eigene Frau verletzen würde, wenn sie wüßte, dass man einer anderen Frau sehr nahe kommt und eine sehr intime Zeit verbringt.

 

Man versucht es sich irgendwie hinzudefinieren. Für mich muss ich sagen, es ist ein Zwiespalt, den ich nicht beheben kann und den ich so akzeptieren muss, solange ich P6 in Anspruch nehme.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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So habe ich das nicht gemeint.

 

Treue bedeutet für mich Ehrlichkeit, Vertrauen und das Wissen "wo man zu Hause ist". Man kann Spaß mit anderen Menschen haben, Ausschweifungen erleben, aber trotzdem "treu" sein und sich freuen, wenn man wieder zu Hause angekommen ist, weil dort der Mensch ist, den man liebt.

 

die voraussetzung für ehrlichkeitund vertrauen würde in diesem fall bedeuten das die partnerin weiß das ihr mann escorts dated. und das setzt u.a. toleranz voraus.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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die voraussetzung für ehrlichkeitund vertrauen würde in diesem fall bedeuten das die partnerin weiß das ihr mann escorts dated. und das setzt u.a. toleranz voraus.

 

Vielleicht liege ich da falsch...aber ich habe das Gefühl, diese Konstellation mag zwar gegeben, aber doch eher in der Minderzahl sein....

 

Ungeachtet der tatsache, dass wiederum ein Teil der "Offiziell Nichteingeweihten" Damen durchaus so eingeschätzt werden darf, dass sie in der Lage sind, kleine Zeichen zu deuten und ihre Schlüsse daraus zu ziehen...

 

Die frage stellt sich dann aber, wie mit derart Toleranz umzugehen ist...

 

So wie noch bleibt es für den nicht ganz unsensiblen Mann eine Gratwanderung und eine Gewissensfrage.....da lässt sich nicht rütteln dran...seien die eigenen Ausflüchte noch so eingängig !!

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So habe ich das nicht gemeint.

 

Treue bedeutet für mich Ehrlichkeit, Vertrauen und das Wissen "wo man zu Hause ist". Man kann Spaß mit anderen Menschen haben, Ausschweifungen erleben, aber trotzdem "treu" sein und sich freuen, wenn man wieder zu Hause angekommen ist, weil dort der Mensch ist, den man liebt.

 

klingt schon sehr idealistisch, aber auch sehr schön und romantisch.:schaem:

Das wird wohl aber nur mit einem echten Seelenverwandten funktionieren,

und nur wenige haben das Glück mit einem eine Beziehung zu führen.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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die voraussetzung für ehrlichkeitund vertrauen würde in diesem fall bedeuten das die partnerin weiß das ihr mann escorts dated. und das setzt u.a. toleranz voraus.

 

Das Wort Toleranz passt hier nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt.

 

Etwas tolerieren bedeutet, es (er)dulden und ertragen obwohl man es als negativ empfindet.

 

Wird in dem Zusammenhang von Treue und Untreue in einer Beziehung das Wort Toleranz verwendet, so sagt dies aus, dass ein Partner untreu ist und der andere dies toleriert (erträgt, erduldet) obwohl ihm lieber wäre, dass sein Partner treu ist.

Etwas was ich begrüße oder befürworte kann ich nicht tolerieren (das Wort passt einfach in diesem Zusammenhang nicht), sondern nur etwas was ich vom Grundsatz her ablehne.

Und wenn jemand, der die Untreue seines Partners tolerieren (hinnehmen,) muss, obwohl er diese als negativ empfindet, wird dies auf Dauer die Beziehung zerstören. Zumindest die Seele der Beziehung.

 

Daher ist es keine Frage der Toleranz, wenn zwei ihre Beziehung so leben wie es zum Beispiel Jana geschildert hat,

Man kann Spaß mit anderen Menschen haben, Ausschweifungen erleben, aber trotzdem "treu" sein und sich freuen, wenn man wieder zu Hause angekommen ist, weil dort der Mensch ist, den man liebt.

sondern eine Frage der persönlichen Empfindungswelt der beiden. Und hierbei gibt es alle Facetten in einem enorm breiten Spektrum:

 

(aus der Sicht des männlichen Parts einer Beziehung betrachtet)

Von:

Der Mann findet es geil – es gibt ihm einen sexuellen Kick – wenn seine Partnerinnen es mit anderen Männern „treibt“

bis:

Für den Mann ist es völlig unakzeptabel wenn seine Partnerin mit anderen Menschen intim wird, es bedeutet für ihn das Ende der Beziehung.

 

Dazwischen gibt es viele Nuancen.

 

Grundsätzlich ist es für jeden freigestellt, welche der Möglichkeiten er leben möchte – bis auf ein kleines Problem:

In einer funktionierenden Beziehung sollten BEIDE gleich „ticken“ und dies hört sich zwar in der Theorie relativ einfach und plausibel an, in der Praxis ist es leider oftmals nicht ganz so unproblematisch.

 

P.S. Ein user dieses Forums (ich weiss leider nicht mehr welcher) hat in seiner Signatur etwas stehen, was mir persönlich ausgesprochen gut gefällt:

 

Liebe ist, wenn Treue Spass macht

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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na dann kuck mal eins über dir. :zwinker:

ojeoje

:schaem::schaem::schaem:

 

ich guck halt lieber bei den Ladies genau hin

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

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Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Also Treue heißt für Dich auch körperlich treu, richtig?

 

Dann dürftest Du ja nicht buchen, oder habe ich da nun was falsch verstanden?

 

Nein Alina, das hast du völlig richtig verstanden

 

Ich buche auch nicht, wenn meine Gefühle "vergeben" sind.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Also Treue heißt für Dich auch körperlich treu, richtig?

 

Dann dürftest Du ja nicht buchen, oder habe ich da nun was falsch verstanden?

 

richtig, auch körperlich treu, wenn ich in einer Beziehung leben möchte, in der meine Geliebte das von mir erwartet. Wenn dann werde/habe ich nur als Single gebucht.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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ich meinte atlan, trotzdem danke :zwinker::blume:

 

hatte ich zwar schon vermutet,

aber jetzt haste noch ne 2. Meinung. :zwinker:

Obwohl, ist eigentlich die gleiche Stossrichtung

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Das Wort Toleranz passt hier nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt.

 

Etwas tolerieren bedeutet, es (er)dulden und ertragen obwohl man es als negativ empfindet.

 

Wird in dem Zusammenhang von Treue und Untreue in einer Beziehung das Wort Toleranz verwendet, so sagt dies aus, dass ein Partner untreu ist und der andere dies toleriert (erträgt, erduldet) obwohl ihm lieber wäre, dass sein Partner treu ist.

Etwas was ich begrüße oder befürworte kann ich nicht tolerieren (das Wort passt einfach in diesem Zusammenhang nicht), sondern nur etwas was ich vom Grundsatz her ablehne.

Und wenn jemand, der die Untreue seines Partners tolerieren (hinnehmen,) muss, obwohl er diese als negativ empfindet, wird dies auf Dauer die Beziehung zerstören. Zumindest die Seele der Beziehung.

 

Daher ist es keine Frage der Toleranz, wenn zwei ihre Beziehung so leben wie es zum Beispiel Jana geschildert hat,

 

sondern eine Frage der persönlichen Empfindungswelt der beiden. Und hierbei gibt es alle Facetten in einem enorm breiten Spektrum:

 

(aus der Sicht des männlichen Parts einer Beziehung betrachtet)

Von:

Der Mann findet es geil – es gibt ihm einen sexuellen Kick – wenn seine Partnerinnen es mit anderen Männern „treibt“

bis:

Für den Mann ist es völlig unakzeptabel wenn seine Partnerin mit anderen Menschen intim wird, es bedeutet für ihn das Ende der Beziehung.

 

Dazwischen gibt es viele Nuancen.

 

Grundsätzlich ist es für jeden freigestellt, welche der Möglichkeiten er leben möchte – bis auf ein kleines Problem:

In einer funktionierenden Beziehung sollten BEIDE gleich „ticken“ und dies hört sich zwar in der Theorie relativ einfach und plausibel an, in der Praxis ist es leider oftmals nicht ganz so unproblematisch.

 

P.S. Ein user dieses Forums (ich weiss leider nicht mehr welcher) hat in seiner Signatur etwas stehen, was mir persönlich ausgesprochen gut gefällt:

 

Liebe ist, wenn Treue Spass macht

 

:smile:

 

 

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Der Begriff Toleranz (auch: Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht. So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert.

 

aus wikipedia

 

Unter dem Gesichtspunkt des Hinnehmens -> Ertragen - also einen Zustand aushalten den man nicht will aber in Kauf nimmt gebe ich dir recht. Auf der emotionalen Ebene bedeutet dies das man einen Zustand - eine Situation die man nicht mag - akzeptiert - erträgt - aushält. Und das heißt das das - ein Zustand - den man toleriert im Inneren nagt - das man sich mit dem Zustand nicht wohl fühlt.

 

Toleranz unter dem Aspekt des "Zulassens" verstehe ich so das es zum einen Realität ist - gleichzeitg innerlich für einen selbst stimmig ist - ohne diesem inneren Nagen. Man würde sich mit einem Zustand emotional neutral - möglicherweise wohlfühlen . . . auf alle Fälle nicht unwohl fühlen.

 

Inwieweit dies in einer Beziehung realistisch ist wage ich zu bezweifeln - stelle es sogar in Abrede. Meine These ist das bei aller Rationalität und aller Logik einem jedem Menschen der Aspekt "Besitz - Besitz Anspruch" inne wohnt. Möglicherweise ist dies sogar genetisch bedingt - auf alle Fälle kulturell. Bestimmte Verhaltensmuster - Werte die sich über die Jahrhunderte hinweg als überlebensfähiges Modell erwiesen haben werden von Generation zu Generation weitergegeben.

 

 

Idr verhält es sich so das zwischen der Ratio und den Emotionen Welten liegen. Von Kopf her ist mir ne Menge klar, vieles nachvollziehbar und verständlich. Werde ich dann persönlich mit einem Zustand konfrontiert - dann nützt mir idr die ganze Ratio und Logik - das ganze Wissen nichts. Emotional befinde ich mich dann auf einer Achterbahn. :zwinker:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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