Diskretion und Wertewandel im Escort / Begleitservicebereich

[EliteCompanion]

Angeregt durch die zahlreichen Diskussionen der beiden Threads von Jocelyn und Vanessa, habe ich mich gefragt, was sucht der potenzielle Bucher und was denkt er eigentlich, wenn er das liest?

 

In wieweit kann er einer potenziellen Anbieterin - egal ob man sich nun Escortlady, Begleitdame oder Kurtisane nennt (wer Sex und Erotik gegen Geld anbietet, ist und bleibt nun mal eine Prostutierte) noch trauen, wenn man mit Schlammschlachten, Feinseligkeiten, TV und Zeitungsberichten ect konfrontiert wird?

Ich nehme mich da nicht aus, jede von uns ist schon mal ins Fettnäpfchen getreten und hat versucht die Konkurrenz schlecht zu machen.

 

Sucht er auf der einen Seite Diskretion oder gefällt es ihm, sich mit bekannten Damen zu schmücken? Mir wurde ja auch bereits unterstellt, dass ich durch meine zahlreichen Marketingaktivitäten bekannt bin wie ein bunter Hund.

 

Sucht Ihr eher eine Dame, die Erfahrungen im Geschäft hat, die gute Feedbacks hat und auf die man sich verlassen kann? Ist Euch die Vergangenheit egal oder zweifelt Ihr eher an der Dame, wenn Ihr bei google plötzlich Infos finden, die verschwiegen wurden oder einfach nur uninteressant sind weil sie "alt" sind? Oder sucht ihr eher die unscheinbare Dame, die man nur auf Hinweise von Freunden etc. findet, den sogenannten Geheimtipp?

 

Geht der Trend eher dahin, dass man nur Escorts bucht, die das nebenbei machen oder sucht ihr eher Damen, die das hauptberuflich machen und dadurch eben auch zeitlich flexibler sind? Ich will hier keine Form von Escort verurteilen. Es interessiert mich einfach nur mal.

 

Ist es nicht langsam mal wieder Zeit, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen.

Wo bleiben denn Werte und Moral? Wo soll denn der potenzielle Bucher noch Vertrauen entwickeln, wenn man dem Ganzen die komplette Illusion nimmt, in welcher Hinsicht auch immer.

 

Die Zeiten sind natürlich härter geworden und das Geschäft ist stärker umkämpft wie noch nie. Sicherlich werden sich in Zukunft neue Geschäftsmodelle etablieren, denn es gibt immer noch genug Platz für Nischen.

 

Die Herren müssen auch härter arbeiten als vorher und wünschen sich - wenn sie sich schon einen Abend mit einer Begleiterin gönnen - dass sie abschalten können, Zärtlichkeiten austauschen können und eine unkomplizierte Anbannung und ohne Künstlichkeit beim Date.

 

Muss man denn eine andere Dame angreifen oder mit deren Namen werben, nur weil diese sich traut, auch im TV aufzutreten? Muss man Damen, die ähnliche Webseitenkonzepte haben, gleich schlecht machen? Kann man nicht einfach akzeptieren, dass jeder versucht, mit den Möglichkeiten und Ideen die man hat, bestmöglich Marketing (was zur zum Verkauf des Produktes dient) und PR (dient zum Markenaufbau und zur Erhöhung des Bekannheitsgrades von Unternehmen) zu betreiben? Das Wort und die Dienstleistung "Escort" kann man nunmal nicht neu erfinden.

 

Können wir nicht alle wieder ein wenig nett zueinander sein - auch wenn wir uns immer noch in der Krise befinden? Können wir nicht alle mal wieder ein wenig mehr ehrlicher zu uns sein? Jede Dame hat wie jedes Produkt am Markt einen bestimmten Preis, den sie am Markt durchsetzen kann. Das war schon immer so. Natürlich kann man durch geschickte Vermarktung seinen Marktwert steigen und wenn man das durchsetzen kann, kann man auch sehr stolz sein. Dennoch sollte keiner dem anderen etwas neiden oder missgönnen. Das mag ich an uns Deutschen nicht. In Amerika freut sich jeder, wenn der Nachbar oder beste Freund eine Gehaltserhöhung oder bessere Position angeboten bekommen hat. Die News stellen es schon richtig da, in Deutschland entwickeln sich Neid und Missgunst gegenüber anderen immer mehr zum zentralen Angriffsthema.

 

Aber bitte einfach mal weniger mehr "back to the roots". Escort-, Begleitservice, Geliebte

auf Zeit oder das Kurtisanenwesen ist doch nicht alles im Leben.

 

Um nochmals auf den Einstieg meines Threads zurückzukommen, ich bin der Meinung,

dass es im Escort- und Begleitservice auf Diskretion ankommt. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. Andere mögen das vielleicht anderes sehen. Da ich immer offen bin, täglich viele neue Dinge zu lernen, freue ich mich auf Gegenargumente.

 

Ebenfalls bin ich gespannt auf die Herren, wo diese das Thema "Moral und Wertewandel" im Escort sehen oder nach welchen Buchungskriterien man nach der Suche vorgeht.

Bearbeitet 12. Juli 2009 von EliteCompanion

[DocHans]

natürlich bleibt Diskretion wichtig und wird es bleiben. Für mich und die meisten vermutlich.

 

Ansonsten erlebe ich gerne erotische Abenteuer. Und da kommt es nicht unwesentlich auf die Chemie an. Glücklicherweise präsentiert sich nicht jede Frau genauso wie die andere. Und noch wichtiger, glücklicherweise haben Männer auch unterschiedliche Vorlieben. Sonst müsste man sich 3 Jahre vorher anmelden (?)

 

So bleiben Chancen, die ich hin und wieder nutze.

[Asfaloth]

Angeregt durch die zahlreichen Diskussionen der beiden Threads von Jocelyn und Vanessa, habe ich mich gefragt, was sucht der potenzielle Bucher und was denkt er eigentlich, wenn er das liest?

 

 

Er sucht das, was er sich am meisten wünscht oder glaubt, was gut für ihn ist und er denkt: " Was für ein lächerlicher Affenzirkus...!"

 

In wieweit kann er einer potenziellen Anbieterin - egal ob man sich nun Escortlady, Begleitdame oder Kurtisane nennt (wer Sex und Erotik gegen Geld anbietet, ist und bleibt nun mal eine Prostutierte) noch trauen, wenn man mit Schlammschlachten, Feinseligkeiten, TV und Zeitungsberichten ect konfrontiert wird?

Ich nehme mich da nicht aus, jede von uns ist schon mal ins Fettnäpfchen getreten und hat versucht die Konkurrenz schlecht zu machen.

 

Einen Fehler machen ist menschlich und gehört zur charakterlichen Entwicklung ...den gleichen immer wieder und nichts daraus lernen, zeugt davon, dass die Entwicklung stagniert..

Sucht er auf der einen Seite Diskretion oder gefällt es ihm, sich mit bekannten Damen zu schmücken? Mir wurde ja auch bereits unterstellt, dass ich durch meine zahlreichen Marketingaktivitäten bekannt bin wie ein bunter Hund.

 

Kommt darauf an, ob er sich Indiskretion leisten kann oder ob er auf Diskretion angewiesen ist...

 

Sucht Ihr eher eine Dame, die Erfahrungen im Geschäft hat, die gute Feedbacks hat und auf die man sich verlassen kann? Ist Euch die Vergangenheit egal oder zweifelt Ihr eher an der Dame, wenn Ihr bei google plötzlich Infos finden, die verschwiegen wurden oder einfach nur uninteressant sind weil sie "alt" sind?

Siehe oben...wenn sich charakterliche Entwicklung daraus ablesen lässt und der mensch hinter der Dame authentisch bleibt, was soll man dagegen haben ?

 

Oder sucht ihr eher die unscheinbare Dame, die man nur auf Hinweise von Freunden etc. findet, den sogenannten Geheimtipp?

Die kann man nicht suchen...nur finden... sonst wärs ja kein geheimtipp

 

Geht der Trend eher dahin, dass man nur Escorts bucht, die das nebenbei machen oder sucht ihr eher Damen, die das hauptberuflich machen und dadurch eben auch zeitlich flexibler sind? Ich will hier keine Form von Escort verurteilen. Es interessiert mich einfach nur mal.

Es kommt auf die Dame an, nicht wie sie das Ganze angeht....

 

Ist es nicht langsam mal wieder Zeit, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen.

Wo bleiben denn Werte und Moral? Wo soll denn der potenzielle Bucher noch Vertrauen entwickeln, wenn man dem Ganzen die komplette Illusion nimmt, in welcher Hinsicht auch immer.

Gute Frage.... die stelle ich mir manchmal auch.... besonders wenn man die Unterschiede zwischen Realität und Anspruch kennt...Stichwort Authentizität..

 

 

Die Zeiten sind natürlich härter geworden und das Geschäft ist stärker umkämpft wie noch nie. Sicherlich werden sich in Zukunft neue Geschäftsmodelle etablieren, denn es gibt immer noch genug Platz für Nischen.

 

gegen neue Ideen hat niemand was... aber manches rad war vorher schon rund, egal, wie sehr man betont, es gerade entdeckt zu haben...wirklich neue gute Ideen sind eher selten..letztendlich zählt, ob sich auch Interessenten für das Konzept finden...

 

Die Herren müssen auch härter arbeiten als vorher und wünschen sich - wenn sie sich schon einen Abend mit einer Begleiterin gönnen - dass sie abschalten können, Zärtlichkeiten austauschen können und eine unkomplizierte Anbannung und ohne Künstlichkeit beim Date.

Gut erkannt...

 

Muss man denn eine andere Dame angreifen oder mit deren Namen werben, nur weil diese sich traut, auch im TV aufzutreten? Muss man Damen, die ähnliche Webseitenkonzepte haben, gleich schlecht machen? Kann man nicht einfach akzeptieren, dass jeder versucht, mit den Möglichkeiten und Ideen die man hat, bestmöglich Marketing (was zur zum Verkauf des Produktes dient) und PR (dient zum Markenaufbau und zur Erhöhung des Bekannheitsgrades von Unternehmen) zu betreiben? Das Wort und die Dienstleistung "Escort" kann man nunmal nicht neu erfinden.

Nochmals...Gut erkannt

Können wir nicht alle wieder ein wenig nett zueinander sein - auch wenn wir uns immer noch in der Krise befinden? Können wir nicht alle mal wieder ein wenig mehr ehrlicher zu uns sein? Jede Dame hat wie jedes Produkt am Markt einen bestimmten Preis, den sie am Markt durchsetzen kann. Das war schon immer so. Natürlich kann man durch geschickte Vermarktung seinen Marktwert steigen und wenn man das durchsetzen kann, kann man auch sehr stolz sein. Dennoch sollte keiner dem anderen etwas neiden oder missgönnen. Das mag ich an uns Deutschen nicht. In Amerika freut sich jeder, wenn der Nachbar oder beste Freund eine Gehaltserhöhung oder bessere Position angeboten bekommen hat. Die News stellen es schon richtig da, in Deutschland entwickeln sich Neid und Missgunst gegenüber anderen immer mehr zum zentralen Angriffsthema.

 

Aber bitte einfach mal weniger mehr "back to the roots". Escort-, Begleitservice, Geliebte

auf Zeit oder das Kurtisanenwesen ist doch nicht alles im Leben.

 

Ein drittesmal...Gut erkannt

Um nochmals auf den Einstieg meines Threads zurückzukommen, ich bin der Meinung,

dass es im Escort- und Begleitservice auf Diskretion ankommt. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. Andere mögen das vielleicht anderes sehen. Da ich immer offen bin, täglich viele neue Dinge zu lernen, freue ich mich auf Gegenargumente.

 

Diskretion ist das Herzblut des Geschäftes... und es geht Schulter an Schulter mit Vertrauen...und das kann weder erkauft werden noch lässt es sich verkaufen... es ist eine Voraussetzung des ganzen Systems

 

Ebenfalls bin ich gespannt auf die Herren, wo diese das Thema "Moral und Wertewandel" im Escort sehen oder nach welchen Buchungskriterien man nach der Suche vorgeht.

 

ich habe selbstverständlich nur für einen einzigen sprechen können.... und der ist mit Sicherheit nicht das Mass aller Dinge...aber es war mir eine Freude...

Bearbeitet 12. Juli 2009 von Asfaloth

[JANA]

Der Wertewandel ist wohl auch der, dass Escort immer "privater" wird. Kunden werden anscheinend nicht mehr "Kunden" genannt, sondern "Liebhaber" und manche Escort betiteln sich ja auch schon selbst als "Geliebte". Man will und bietet immer mehr, es geht immer weiter ins Private. Der Markt ist hart umkämpft und deshalb versucht man sich abzugrenzen. Es ist nicht mehr ausreichend "Escort" zu sein, man wird zur "Geliebten auf Zeit" und der Kunde zum "Liebhaber". Ich sehe diesem Wandel sehr skeptisch entgegen, da ich bestimmte Grenzen für wichtig erachte. Ich möchte keinem Kunden einreden, dass er mein Liebhaber ist und auch nicht, dass ich seine Geliebte bin.

[est]

der wertewandel ist ja schon seit einiger zeit zu beobachten....

[EliteCompanion]

Danke für den Link. Den Thread kannte ich noch nicht.

[hansdampf]

....mag diese "Privatisierung" nicht. Einige Escorts fangen mittlerweile unverblümt an, aus Ihrem Privatleben zu erzählen. Ich finde es in Ordnung, wenn man erzählt, wo der letzte Urlaub war, und wo es einem auf der Welt gefällt oder wo nicht.

Mich interessiert weniger, wo gerade der Sohnemann untergebracht ist, damit Mutti sich mit mir treffen kann....bitte nicht falsch verstehen.

 

Ich als Kunde würde es eher begrüssen, wenn manche Escorts bei der Terminplanung etwas genauer und detailliert wären. Irgendwie lese ich immer von Wettbewerb und "Marktdruck"....als bekennender "Indpendent"-Fan empfinde ich die Situation als sehr eher genau umgekehrt. Wie z.B.

Termine für ein Telefongespräch werden nicht eingehalten, schlechte Kommunikation oder nur geringe Auskünfte über die Leistungen.

 

Ich würde mir wünschen: Eher etwas weniger "Privates" dafür lieber gut geplante und professionelle Treffen.

 

Gruss Hans

[Alina]

@ Jana, Geliebte auf Zeit hat ja die Grenze im Namen und zwar auf Zeit.

 

Man möchte doch eben etwas mehr Nähe (im Sinne von kein reines Servicerunterrattern) - sonst könnte man auch woanders hingehen, man darf nur eine schöne Zeit mit Nähe und Leidenschaft nicht mit einer Partnerschaft verwechseln, da gebe ich Dir Recht.

 

Es sind doch eher Synonyme die schöner klingen - die meisten sind sich aber doch dessen bewusst, das solange der Umschlag über den Tisch wandert und der Herr einen als Escort bucht -es da eben diese Grenze gibt.

 

Ich hatte in der ganzen Zeit nur einen Herrn, der diese Grenze nicht verstehen wollte und konnte, dies tat er aber bei 3 weiteren Damen auch nicht - ansonsten sind es meist wenn beide schuld, wenn Grenzen nicht eingehalten werden und das nicht wegen Synonymen, sondern doch eher, weil etwas falsches im Escort gesucht wird.

 

Die meisten Herren suchen aber doch wirklich einfach nur eine Geliebte auf Zeit - und kehren dann wieder, wenn auch manchmal etwas traurig, in ihr Leben zurück.

 

Ich benutze diese Begriffe seit Anfang an und habe bisher da keine Probleme - bis auf den Fall oben.

 

Könnte aber auch daran liegen, das ich, wenn ich das Gefühl habe, der Herr sucht eher eine Beziehung, als Escort dies offen anspreche - zur Not hab ich Unrecht und einen Kunden verloren, ist mir aber lieber, als Missverständnisse.

 

Nur - jemand der sich verliebt - kann das auch im Bordell, Laufhaus, FKK Club etc. - wo nicht diese Synonyme genutzt werden, auch das kommt doch oft genug vor.

 

@ all Was Escort in den Medien angeht - mein Steuerberater erzählte mir, das momentan sehr viele Escorts überprüft werden - durch den Medienhype, sagt er, ist es wesentlich mehr geworden.

 

Vielleicht löschen auch deshalb einige ihre Honorare - allerdings hilft dies nicht wirklich, warum kann sich sicher jeder denken

 

Ansonsten habe ich bisher jede TV Anfrage abgelehnt, aber eher wegen meinem Umfeld (Familie etc.) - sie wissen es, aber ich habe keine Lust, das sie darauf blöd angesprochen werden wegen so einem Beitrag - ich kann da nicht nur an mich denken.

 

Was die Diskretion angeht, wollen das nicht beide Seiten? Ich will auch nicht vor einem ganzen Restaurant laut als Escort geoutet werden und ebenso will der Herr nicht als Bucher aufgedeckt werden...ist doch ganz normal.

 

Diese öffentlichen Schlammschlachten sind hoffentlich nur eine Phase, die vorüber geht.....soll ja wieder schöneres Wetter werden

Bearbeitet 12. Juli 2009 von Alina

[hansdampf]

@Alina:

 

Ich stimme Dir zu, die Escort Branche lebt sehr stark von Diskretion...und somit hat das nix im Fernsehen zu suchen.

Anderseits versuchen anscheinend einige Kolleginnen ihr Honorar über das "Fernsehen" aufzustocken....was natürlich ein gefundenes Fressen für das Finanzamt ist. ;-)

 

Die Terminologie ist mir egal: Kunde, Geliebter, was auch immer ist ok. Ich finde FrXXer oder ähnliches zu "puffig".

 

Ansonsten wünsche ich mir: "Zurück zur Diskretion und Qualität"

 

Gruss Hans

[JANA]

....mag diese "Privatisierung" nicht. Einige Escorts fangen mittlerweile unverblümt an, aus Ihrem Privatleben zu erzählen. Ich finde es in Ordnung, wenn man erzählt, wo der letzte Urlaub war, und wo es einem auf der Welt gefällt oder wo nicht.

Mich interessiert weniger, wo gerade der Sohnemann untergebracht ist, damit Mutti sich mit mir treffen kann....bitte nicht falsch verstehen.

 

Vor einigen Monaten ist meine Tante ganz überraschend gestorben. Kurz danach hatte ich ein Overnight-Date mit einem Kunden, den ich schon 1 mal getroffen hatte. Er hat mich gefragt, was ich denn seit unserem letzten Treffen gemacht habe und ob es etwas neues gibt. Ich habe also geantwortet, dass meine Tante vor kurzem gestorben ist. An der Reaktion des Kunden habe ich gemerkt, dass er sowas nicht hören möchte. Ist ja auch verständlich - er bezahlt viel Geld für eine schöne erotische Nacht, da möchte man natürlich nichts vom Tod einer Tante hören . Aber auch sowas gehört eben zum Privatleben eines Escorts.

[DerBayer]

Also ich muss erst mal sagen, dass Alina die Dinge für meinen Geschmack immer ganz gut auf den Punkt bringt.

 

Nun wie man es jetzt nennen möchte-Escort, Geliebte auf Zeit,....- ist mir persönlich nicht so wichtig, so lange von beiden Seiten gewisse Grenzen eingehalten werden.

Was mir sehr, sehr wichtig ist, ist die schon so oft angesprochene Diskretion. Und wenn da die Dame schon zu bekannt ist (z.B aus dem Fernsehen) wird das schon wieder etwas kompliziert, es sei denn, man trifft sich nur auf dem Hotelzimmer, aber solche Treffen buche ich nicht, dafür brauche ich kein Escort buchen. Denn nur fürs Zimmer, gibt es einfach günstigere Möglichkeiten.

Ich möchte einen schönen, vergnüsamen Abend haben.Ohne die Gefahr, dass irgendwo meine Begleitung in der Öffentlichkeit als Escort geoutet wird.

 

So viel mal zu mir. Moral und Werte hab ich jetzt mal bewusst aussen vor gelassen. Das würde denk ich den Rahmen sprengen.

[hansdampf]

Vor einigen Monaten ist meine Tante ganz überraschend gestorben. Kurz danach hatte ich ein Overnight-Date mit einem Kunden, den ich schon 1 mal getroffen hatte. Er hat mich gefragt, was ich denn seit unserem letzten Treffen gemacht habe und ob es etwas neues gibt. Ich habe also geantwortet, dass meine Tante vor kurzem gestorben ist. An der Reaktion des Kunden habe ich gemerkt, dass er sowas nicht hören möchte. Ist ja auch verständlich - er bezahlt viel Geld für eine schöne erotische Nacht, da möchte man natürlich nichts vom Tod einer Tante hören . Aber auch sowas gehört eben zum Privatleben eines Escorts.

 

@Jana, das ist natürlich "tough shit". Ich wäre hier auch etwas erschrocken gewesen. Wenn Du danach das Treffen abgebrochen hättest, dann hättest Du meinen höchsten Respekt erhalten.

Ich verzweifel bei einigen Kolleginnen von Dir, die den Wert des Honorars nicht mehr erkennen. Versteh mich nicht falsch, gute Escorts haben ihren Preis, welchen ich bereit bin auch zu zahlen. Dafür will ich mich entspannen.

Ich kann nur für mich sprechen: Ich habe in meinem Beruf schon genug um die Ohren, da will ich eigentlich nicht die privaten Details wissen, wie der Sohnemann untergebracht ist.

 

Gruss Hans

[Alina]

@Alina:

 

Ich stimme Dir zu, die Escort Branche lebt sehr stark von Diskretion...und somit hat das nix im Fernsehen zu suchen.

Anderseits versuchen anscheinend einige Kolleginnen ihr Honorar über das "Fernsehen" aufzustocken....was natürlich ein gefundenes Fressen für das Finanzamt ist. ;-)

 

Die Terminologie ist mir egal: Kunde, Geliebter, was auch immer ist ok. Ich finde FrXXer oder ähnliches zu "puffig".

 

Ansonsten wünsche ich mir: "Zurück zur Diskretion und Qualität"

 

Gruss Hans

 

Was das TV angeht, so sehe ich es nicht ganz so streng, wenn es eine Dame gerne machen möchte, warum nicht - sie wird evtl. den ein oder anderen Kunden/Interesse verlieren, evtl. aber auch neue Herren neugierig machen.

 

Qualität ist ein guter Punkt, die Damen, die diese bieten, werden sich halten können, der Rest ist schnell wieder weg - wobei wenn man manche unseriösen Agentur Bewertungen liest hier, wundert man sich schon, wie lange die das so durchziehen können.....

 

Und was das Private angeht, man trifft manche Herren regelmäßig wieder und da ist es schon so, das beide Seiten auch mal etwas privates einbringen.....das ist ja menschlich.

 

Und auch beim Erstdate kam sicher schonmal ein privates Thema - hab keine Lust jedes Wort 10X zu überdenken, so was kann also passieren, aber gewisse Dinge sollte man schon für sich behalten und natürlich nicht das Escort Date zum Dauerprivatgeredeprobleme Date machen, klar.

[hansdampf]

 

Ich möchte einen schönen, vergnüsamen Abend haben.Ohne die Gefahr, dass irgendwo meine Begleitung in der Öffentlichkeit als Escort geoutet wird.

 

 

Richtig! Ich bin manchmal überrascht, wie schlecht sich manche Escorts in ihrem eigenen Gebiet auskennen. Wenn ich nach einer Bar oder Restaurant frage, kommt oft ein Achselzucken.

Klar, wie ich mit meinem Escort ausgehen, aber nicht in die Bar, wo die ganzen Freundinnen sind. Sex in the City ist etwas anderes.

 

Gruss Hans

[JANA]

@ Jana, Geliebte auf Zeit hat ja die Grenze im Namen und zwar auf Zeit.

 

Man möchte doch eben etwas mehr Nähe (im Sinne von kein reines Servicerunterrattern) - sonst könnte man auch woanders hingehen, man darf nur eine schöne Zeit mit Nähe und Leidenschaft nicht mit einer Partnerschaft verwechseln, da gebe ich Dir Recht.

 

Es sind doch eher Synonyme die schöner klingen - die meisten sind sich aber doch dessen bewusst, das solange der Umschlag über den Tisch wandert und der Herr einen als Escort bucht -es da eben diese Grenze gibt.

 

Ich hatte in der ganzen Zeit nur einen Herrn, der diese Grenze nicht verstehen wollte und konnte, dies tat er aber bei 3 weiteren Damen auch nicht - ansonsten sind es meist wenn beide schuld, wenn Grenzen nicht eingehalten werden und das nicht wegen Synonymen, sondern doch eher, weil etwas falsches im Escort gesucht wird.

 

Die meisten Herren suchen aber doch wirklich einfach nur eine Geliebte auf Zeit - und kehren dann wieder, wenn auch manchmal etwas traurig, in ihr Leben zurück.

 

Ich benutze diese Begriffe seit Anfang an und habe bisher da keine Probleme - bis auf den Fall oben.

 

Könnte aber auch daran liegen, das ich, wenn ich das Gefühl habe, der Herr sucht eher eine Beziehung, als Escort dies offen anspreche - zur Not hab ich Unrecht und einen Kunden verloren, ist mir aber lieber, als Missverständnisse.

 

Nur - jemand der sich verliebt - kann das auch im Bordell, Laufhaus, FKK Club etc. - wo nicht diese Synonyme genutzt werden, auch das kommt doch oft genug vor.

 

Wahrscheinlich interpretiere ich das Wort "Geliebte" einfach falsch.

 

Ich dachte eigentlich, dass eine Geliebte nicht für jedes Treffen bezahlt wird und dass man im Zuge der Treffen auch durchaus Negatives ansprechen kann. Eine Geliebte, der gerade etwas Schlimmes passiert ist, die wird das ihrem Geliebten auch erzählen. Ein Escort wird beim Date alles Negative ausschalten und nicht das ganze Date über vom Tod eines Familienmitgliedes oder anderen negativen Dingen sprechen.

 

Ich bin als Escort schon deswegen keine "Geliebte", weil ich eben für eine gewisse Stundenanzahl oder auch Tagesanzahl bezahlt werde. Und im Endeeffekt ist doch so ziemlich jede Geliebte eine "auf Zeit", ansonsten würde man ja heiraten .

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:24 Uhr ----------

 

@Jana, das ist natürlich "tough shit". Ich wäre hier auch etwas erschrocken gewesen. Wenn Du danach das Treffen abgebrochen hättest, dann hättest Du meinen höchsten Respekt erhalten.

Ich verzweifel bei einigen Kolleginnen von Dir, die den Wert des Honorars nicht mehr erkennen. Versteh mich nicht falsch, gute Escorts haben ihren Preis, welchen ich bereit bin auch zu zahlen. Dafür will ich mich entspannen.

Ich kann nur für mich sprechen: Ich habe in meinem Beruf schon genug um die Ohren, da will ich eigentlich nicht die privaten Details wissen, wie der Sohnemann untergebracht ist.

 

Gruss Hans

 

Ich hatte keinen Grund das Treffen abzubrechen, weil es auch eine Ablenkung für mich war. Ich habe hier nur wieder mal gemerkt, dass man nicht zu viel aus dem Privatleben erzählen sollte, besonders dann nicht, wenn es etwas Negatives ist. Ich habe auf die Frage des Kunden, was es denn Neues bei mir gäbe, einfach spontan und ehrlich geantwortet.

Bearbeitet 12. Juli 2009 von JANA

[Alina]

ja da hast Du sicherlich Recht Jana.

 

Ich nutze mittlerweile lieber das Wort Gespielin und ich bleibe auch weiterhin Escort - ich schäme mich nicht Escort zu sein, also kann ich es auch beim Namen nennen, aber in einem Text wie zB. auf einer Homepage ab und an mal ein anderes Synonym zu nutzen, macht es ja etwas interessanter.

 

Die meisten Herren wissen aber doch trotzdem worum es geht, für so schlau halte ich sie schon. Ich glaube kaum, das die meisten unserer Bucher "Geliebte" lesen und dann denken ah sie kommt umsonst heute Abend...wir haben ja auch eine Honorarliste und auch sie schaffen sich ja durch die Bezahlung einen gewissen Schutz und Diskretion.....

Bearbeitet 12. Juli 2009 von Alina

[hansdampf]

Was das TV angeht, so sehe ich es nicht ganz so streng, wenn es eine Dame gerne machen möchte, warum nicht - sie wird evtl. den ein oder anderen Kunden/Interesse verlieren, evtl. aber auch neue Herren neugierig machen.

 

 

Und was das Private angeht, man trifft manche Herren regelmäßig wieder und da ist es schon so, das beide Seiten auch mal etwas privates einbringen.....das ist ja menschlich.

 

Und auch beim Erstdate kam sicher schonmal ein privates Thema - hab keine Lust jedes Wort 10X zu überdenken, so was kann also passieren, aber gewisse Dinge sollte man schon für sich behalten und natürlich nicht das Escort Date zum Dauerprivatgeredeprobleme Date machen, klar.

 

@Alina

 

Etwas Privates ist auch beim ersten Date vollkommen ok. Aber das Private sollte auf dem Smalltalk Niveau bleiben. Fragen nach Bindungen (verheiratet ja/nein) oder Kindern gehört hier einfach nicht hin. Es ist ein sehr enger Bereich zwischen Unterhaltunskunst und Fettnäpfchen.

 

Das Thema TV ist für mich ein No Go. Ich nehme mal gerne einen Escort auf eine Reise mit, und Sueddeutsche TV gibt es überall auf der Welt, welches sich auch meine Freunde fern der Heimat anschauen.

 

Wie gesagt, Qualität vermisse ich zur Zeit sehr.

 

Gruss Hans

[Alina]

das liegt wohl daran, das momentan extrem viele Escorts neu kommen, die oft aber gar nicht wissen, was es bedeutet - hatte das in einem anderen Thema angesprochen - viele meinen man kann gleich hohe Honorare nehmen - und denken ohne jegliches Angespartes wird man mal eben Independent. Sie sind schon genervt, wenn der Herr höflich einen Kleidungswunsch nennt, oder eine Neigung erfragt.....

[Dennis]

gerade habe ich mir mal ne weile die sendung auf vox angeschaut und muß feststellen, das es scheibar en vogue ist wenn ne agentur im tv erscheint. als zu beginn der sendungs elissa ins auto stieg um zu einem date gefahren zu werden, wurde das nr schild des auto unkenntlich gemacht, nur um nach der pause vom moderator zu erfahren in welcher stadt die agentur sich befindet. was für ein kasperl theater. und dann das gedöns von joycelyn das sie unerkannt bleiben will. ja ne schon klar . . . . tv wird ja von blinden und tauben geguggt.

 

 

 

wäre ich bucher so ist für mich jede agentur die im tv war "verbrannt" wie wir vom geheimdienst zu sagen pflegen.

 

der knaller war auch das blondchen die ihre beziehung reflektiere; "ob sie noch im trend liegt".

[Philebos]

Ich kann mit dem Begriff "Geliebte auf Zeit" im Escort-Bereich auch nichts anfangen. Geliebte bedeutet nun mal eine Frau, mit der ein Mann ein Liebesverhältnis hat, und mit Liebe hat Escort IMHO nichts zu tun. "Gespielin" trifft es hingegen gut.

 

Was die von Linda aufgeworfenen Fragen betrifft: Diskretion ist für die meisten Männer sicher ein zentraler Punkt. Wenn die Dame schon mal im TV aufgetreten wäre, würde ich zumindest überlegen, ob ich mich in meiner Heimatstadt mit ihr öffentlich zeige. Vergangenheit und Lebensverhältnisse der Damen sind mir hingegen völlig gleichgültig, solange die Chemie stimmt, man sexuell gut miteinander klar kommt und eine schöne Zeit hat.

 

Ich finde es natürlich, dass man auch über Privates spricht, wenn man sich gut versteht und vielleicht schon mehrmals getroffen hat. Wie weit das gehen kann, lässt sich nur individuell entscheiden. Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Jana mir vom Tod ihrer Tante erzählt hätte, ganz im Gegenteil hätte ich mich darüber als Zeichen eines sich Näherkommens gefreut (nicht über den Tod an sich natürlich). Aber da ist jeder verschieden, ich kann auch verstehen, dass ein Kunde einfach nur eine schöne Zeit haben und nichts Problematisches hören will, was ihn aus der Stimmung bringt. Das hängt eben davon ab, wie sehr man an dem Menschen hinter dem Escort interessiert ist. Denn das kann man durchaus sein, ohne gleich von einer "Geliebten auf Zeit" reden zu müssen.

 

Womit ich Probleme habe, sind bestimmte Arten des Geschäftsverständnisses. Escort ist für mich eine - wenn auch besondere - Art der Dienstleistung, und wenn eine Dame allzu arrogant daherkommt und dem Interessenten das Gefühl vermittelt, es sei eine Gnade, wenn er bei ihr sein Geld loswerden darf, dann ist das für mich ein no go.

[Alina]

Philo Du hast ja immer noch dieses unverschämte Avatar drin, wie soll man/Frau da schlafen.

 

Denke auch Gespielin passt gut, darum habe ich es auch dann geändert auf meiner Homepage.

 

Und Du hast Recht, es ist und bleibt eine Dienstleistung - und solange man offen auf seiner Homepage schreibt, was man darunter versteht (Escort) kommt es auch nicht zu Missverständnissen. So machen es ja andere Branchen auch.....

 

Ich sage zum Beispiel offen - das für mich persönlich Escort kein reines Erotik Date ist, sondern auch Begleitung - für mich gilt: Verführung fängt schon im Kopf an und nicht alleine im Bett.

 

Wenn dies jemand nicht mag - oder dies nicht unter Escort versteht, liest er es und bucht nicht.

 

Was ich aber schlimm finde sind Seiten, wo wirklich alles angeboten wird - nur damit man einen besonders großen Kundenkreis anspricht, beim Date selbst aber dann zu gibt: ne das doch nicht, das nicht....in der Hoffnung, ach wenn man einmal da ist.....

 

Das ist unseriös, lieber offen sagen was Sache ist und dafür evtl. auch mal riskieren, weniger Anfragen zu haben.

 

(jetzt mal bewusst Escort aus einer Notlage heraus ausgeschlossen)

[DocHans]

ein etwas altertümlicher begriff, der das wesen einer "geliebten auf zeit" meiner meinung nach besser trifft, ist

 

buhlschaft

 

zu der dann die buhlen und vielleicht auch die nebenbuhler gehören. in diesem wort liegt einfach viel sinnlichkeit und nichts vom heiraten.....

[hansdampf]

das liegt wohl daran, das momentan extrem viele Escorts neu kommen, die oft aber gar nicht wissen, was es bedeutet - hatte das in einem anderen Thema angesprochen - viele meinen man kann gleich hohe Honorare nehmen - und denken ohne jegliches Angespartes wird man mal eben Independent. Sie sind schon genervt, wenn der Herr höflich einen Kleidungswunsch nennt, oder eine Neigung erfragt.....

 

@Alina

@Welt

 

Korrekt. Für mich läuft das alles zum Thema Qualität:

 

Bei der Nachfrage der Neigung kommt gerne der Satz: "Lass Dich doch überraschen und eine Liste gibt es bei mir nicht." Ich bin für Überraschungseier zu begeistern, trotzdem hätte ich es etwas genauer.

Kleidungswünsche finde ich auch immer schwierig. Klar, ist es für einen Escort schwierig in bestimmtem Klamotten aufzutauchen. Besonders enttäuschen finde ich immer den Kleidungswunsch "Casual". Für mich sollte jeder Escort eine Seven Jeans (die wirklich einen tollen Hintern machen ) und eine weisse Bluse im Schrank haben.

Und zuletzt die Kommunikation: Telefontermine werden nicht eingehalten, in Emails erfolgt keine Anrede ("Hallo Hans," sind doch nur zwei Worte), und manchmal dauern die Antworten zu lange (alles über 3-5 Tage finde ich inakzeptabel). Das sind auch immer die Escorts, welche sich über Fake Buchungen beschweren. Das frühe Huhn pickt das Korn.

 

Gruss Hans

[Alina]

@Alina

@Welt

 

Korrekt. Für mich läuft das alles zum Thema Qualität:

 

Bei der Nachfrage der Neigung kommt gerne der Satz: "Lass Dich doch überraschen und eine Liste gibt es bei mir nicht." Ich bin für Überraschungseier zu begeistern, trotzdem hätte ich es etwas genauer.

 

verstehe ich, Anfangs hatte ich einen ähnlichen Satz auf meiner Page, weil ich einfach davon ausging, das sich der Herr ja denken kann, das ich sexuell recht aufgeschlossen bin (sonst könnte man den Job nicht machen) - evtl. liegt es daran, das man als Frau eher das Gesamtpaket lebt und einzelne Servicerichtungen gar nicht so wichtig erscheinen - sie aufzulisten, da aber eben gewisse Wünsche/Neigungen vielen wichtig sind, habe ich es zB: in mein Interview reingepackt - denn eine Abhakklickliste würde für mich nicht wirklich passen. Alles kann man ja auch gar nicht aufzählen.

 

Kleidungswünsche finde ich auch immer schwierig. Klar, ist es für einen Escort schwierig in bestimmtem Klamotten aufzutauchen. Besonders enttäuschen finde ich immer den Kleidungswunsch "Casual". Für mich sollte jeder Escort eine Seven Jeans (die wirklich einen tollen Hintern machen ) und eine weisse Bluse im Schrank haben.

 

gibt es wirklich Frauen, die keine enge schicke Jeans und Bluse im Schrank haben? Das hat man doch auch ohne Escort - allgemein ist es sicher besser genau seine Wünsche zu äußern, wenn man etwas ganz bestimmtes möchte, das tut ja nicht weh und dann kommt es nicht zu Enttäuschungen

 

Und zuletzt die Kommunikation: Telefontermine werden nicht eingehalten, in Emails erfolgt keine Anrede ("Hallo Hans," sind doch nur zwei Worte), und manchmal dauern die Antworten zu lange (alles über 3-5 Tage finde ich inakzeptabel). Das sind auch immer die Escorts, welche sich über Fake Buchungen beschweren. Das frühe Huhn pickt das Korn.

 

nun wenn Du von einer Agentur redest ok - aber als Independent kann es eben auch mal länger dauern, da wir eben keine Chefin/Kollegin haben, die für uns Telefondienst - Emails übernimmt, wenn wir mal nicht da sind. Gründe für Verspätungen können ja zB: eine Buchung sein, Hauptjob, privater wichtiger Termin, Krankheit usw. - es kann auch immer mal sein, das man zB: ein Telefonat abspricht, aber dann kommt plötzlich Familienbesuch, der einen überraschen möchte whatever, natürlich sollte man dann aber kurz Bescheid geben. Es ist ja so, auf der einen Seite erwarten die meisten Herren, das die Dame nicht jeden Tag Termine macht und sich nur um Escort kümmert, auf der anderen Seite soll sie aber schon (meine nicht Dich, es gibt es aber) am besten innerhalb von 20min antworten. Was nun Fake Buchung im Zusammenhang mit 3-5 Tagen Wartezeit zu tun hat, mußt Du mir erklären

 

Gruss Hans

 

Auch lieben Guß

 

Alina

[alfder]

zwei themen, die zueinander passen oder auch nicht, sind bei schon des öfteren diskutiert worden.

 

aber immer wieder aktuell und durchaus einen beitrag wert:

 

1. mythos fernsehen

 

wir sind nicht mehr in zeiten ard + zdf + nix mit mehrstelligen millionenquoten und auch der zuschauer hat sich gewandelt. wenn du nicht gerade in einer serie bist, wirst du in wenigen tagen ganz einfach vergessen. erst wenn man wieder über dieses angebot stösst z.b. internet erinnert man sich vielleicht.

 

2. print. langanhaltend > vom kiosk zum frühstückstisch, toilette bis papiercontainer mit einem letzen blick. seeeeehr lange anhaltend.

 

3. internet: im p6 bereich das medium nr. 1, gleichmässige bekanntheit und besucherströme, wenn´s einigermassen gut gemacht ist UND: das internet mit seinen waybackmachines vergisst NICHTS

 

anonymität im internet? = vermeintliche anonymität. die internetwelt ist sehr klein. es werden ganzte internetseiten gespeichert, ausgedruckt etc.

 

wenn man werbung macht, machen will, machen muss, damit das "produkt" zum "käufer" findet dann gibt es KEINE anonymität in dem sinne. umgekehrt wäre das angebot für den freier-auf-zeit sehr überschaubar und schlecht zu organisieren, wenn alle escorts still in langwallende gewändern und kopftücher gekleidet im dunklen keller warten würden...

 

 

zum wandel:

 

ja es gibt einen deutlichen wandel, vor allem auf der nachfragerseite. in unserer kalten gefühllosen arbeitswelt und der ellbogengesellschaft geht der trend tatsächlich hin zur

"geliebten-auf-zeit" . wärme , geborgenheit, zärtlichkeit. berühren...

 

das problem ist dass das HARTE ARBEIT auf der anbieterinnenseite ist, dem viele frauen sicher nicht gewachsen sind und somit auch selbst gefährdet sind, weil sie mehr geben müssen als sie bekommen. ich sehe durchaus die gefahren und nicht jede escortlady ist so taff, kann alles trennen, wie es manchmal erscheint.

 

escorts übernehmen heute z.teil sozialarbeit für besserverdienende, und das kann garnicht genug honoriert werden. (geld ist da nur ein aspekt)

 

da die ganze branche aber eben auch ein wirtschaftszweig ist werden auf dauer die anbieter überleben, die qualitativ und emotional die illusion einer freundin oder geliebten auf zeit erfüllen können.

 

auf grund scheinbar verstärkter konkurrenzsituation sind auch die bandagen mit denen um den kunden gekämpft wird, etwas härter geworden, wobei sich auch hier schon teilweise wieder ein positiver wandel stattfindet. anbieterinnen sprechen miteinander, die früher noch nicht mal auf die idee gekommen wären...

 

dazu tragen auch foren wie mc positiv bei, die auch dafür eine plattform bieten.