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Die Schweinegrippe, die Bundeswehr . . . .


Empfohlene Beiträge

. . . . . . und die Bevölkerung der Bundesdeutschen Versuchskanninchen.

 

Sollte jemand die Absicht haben sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen und NICHT Mitglied der Bundeswehr zu sein . . . so ist es möglicherweise ratsam sich diesen Schritt sehr gut zu überlegen.

 

Extra Impfstoff für Soldaten

 

http://www.westfalen-blatt.de/index.php?id=31837&artikel=reg

 

Impfung ist ein Feldversuch

 

http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/owl.php?id=31838&artikel=1

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Nach Darstellung von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sind alle unbedenklich. „Die sind alle drei sicher, alle drei getestet und alle drei können eingesetzt werden“, sagte Schmidt. Die Aufregung über eine mögliche Besserstellung von Soldaten sei „mit überhaupt nichts zu rechtfertigen“. Sie räumte aber ein, dass auch Schwangeren ein besser verträglicher Wirkstoff empfohlen werde.

 

http://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehr-impft-anders-article543091.html

 

Ja wie den nun Frau Schmidt? Wenn es einen verträglicheren Impfstoff gibt warum nimmt man nicht diesen Impfstoff für alle?

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Nach Darstellung von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sind alle unbedenklich. „Die sind alle drei sicher, alle drei getestet und alle drei können eingesetzt werden“, sagte Schmidt. Die Aufregung über eine mögliche Besserstellung von Soldaten sei „mit überhaupt nichts zu rechtfertigen“. Sie räumte aber ein, dass auch Schwangeren ein besser verträglicher Wirkstoff empfohlen werde.

 

http://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehr-impft-anders-article543091.html

 

Ja wie den nun Frau Schmidt? Wenn es einen verträglicheren Impfstoff gibt warum nimmt man nicht diesen Impfstoff für alle?

 

Weil es am Ende eine Abwägung von Risiko, Auswirkung und damit verbundenen Kosten ist. Bei Schwangeren mit dem Zusatzrisiko für das ungeborene Kind ja durchaus nachvollziehbar.

 

Die Bundeswehr tickt zumindest in diesem Ansatz ähnlich. Junge Männer werden nicht ausgemustert, weil es offensichtlich körperlich nicht geht, sondern weil die Folgekosten nicht von der Bundeswehr getragen werden wollen, wenn etwas passiert.

Ich wurde nach 4 Jahren Untersuchungen und Operationen in Bundeswehrkrankenhäusern (teilweise sind dort eben gute Ärzte) am Ende ausgemustert. Obwohl die Operationen erfolgreich waren. Der behandelnde Arzt kam zum Schluss, dass sie aus mir nicht mal einen Bürosoldaten machen können, da das Risko eines Rückfalls (der in den letzten 18 Jahren nicht eingetreten ist) bzw. die dann anfallenden Kosten zu groß sind.

 

Genauso wird es wohl bei den Impfungen sein. Welches Risiko besteht bei welchem Impfstoff und welche Kosten entstehen dann? Relativ einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung. Fraglich ist nur, wie zuverlässig die Annahmen getroffen wurden.

 

Auf der anderen Seite ist es in Armeen scheinbar nicht unüblich, dass Medikamente weitergegeben werden, die sonst noch nicht am Markt sind bzw. nicht in der Form frei verfügbar. Oder die verabreicht werden, ohne dass dafür eine medizinische Indikation beim "Patienten" vorliegt.

Eine Schulfreundin von mir ist mit einem US-Soldaten verheiratet, der im ersten Golfkrieg gekämpft hat und dabei Medikamente "prophilaktisch" einnehmen musste, um z.B. vor drohenden Giftgasangriffen besser geschützt zu sein. Ihr drittes gemeinsames Kind kam dann nach dem Krieg mit einer leichten Missbildung auf die Welt, die operativ behoben werden konnte. Die ersten beiden und das vierte sind vollkommen gesund. Es kann viele andere Gründe geben, aber die beiden führen es auf die Medikamente zurück.

F CK

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@TD

 

es geht nicht um risikoabwägung sondern darum, das es zwei impfstoffe gibt von denen einer weniger nebenwirkungen hat als der andere. die soldaten werden per se mit diesem geimpft. in den usa, österreich und australien wird dieser impfstoff für alle berwendet.

 

bei uns jedoch verhält es sich so das der restlichen beölkerung dieser impfstoff erst gar nicht zur verfügung gestellt wird. sie wissen nichts davon das es einen impfstoff gibt der keine nebenwirkungen hat mit denen "bestimmte gruppen" geimpft werden.

 

warum macht man nicht für alle den gleichen impfstoff ohne nebenwirkungen verfügbar? das ist der knackpunkt?

 

zudem, darüber sind sich viele ärzte im klaren - die zeit ist viel zu kurz gewesen um den imfstoff nach bestehenden gültigen kriterien in studien ausreichend zu untersuchen. die impfung ist insofern auch einer der größten feldversuche. und - das wird die tierschutzschützer erfreuen - es werden erstmal menschen als versuchs äh menschen herangezogen - keine tiere. :clown:

 

im übrigen befindet wir uns nicht im kriegszustand . . .außer in afghanistan aber das ist so lehrt uns der herr jung ja kein krieg sondern eine befriedungsaktion der nato um dem gemeinen afghanen den frieden zu sichern. :schiel:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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@TD

 

es geht nicht um risikoabwägung sondern darum, das es zwei impfstoffe gibt von denen einer weniger nebenwirkungen hat als der andere. die soldaten werden per se mit diesem geimpft. in den usa, österreich und australien wird dieser impfstoff für alle berwendet.

 

bei uns jedoch verhält es sich so das der restlichen beölkerung dieser impfstoff erst gar nicht zur verfügung gestellt wird. sie wissen nichts davon das es einen impfstoff gibt der keine nebenwirkungen hat mit denen "bestimmte gruppen" geimpft werden.

 

warum macht man nicht für alle den gleichen impfstoff ohne nebenwirkungen verfügbar? das ist der knackpunkt?

 

zudem, darüber sind sich viele ärzte im klaren - die zeit ist viel zu kurz gewesen um den imfstoff nach bestehenden gültigen kriterien in studien ausreichend zu untersuchen. die impfung ist insofern auch einer der größten feldversuche. und - das wird die tierschutzschützer erfreuen - es werden erstmal menschen als versuchs äh menschen herangezogen - keine tiere. :clown:

 

im übrigen befindet wir uns nicht im kriegszustand . . .außer in afghanistan aber das ist so lehrt uns der herr jung ja kein krieg sondern eine befriedungsaktion der nato um dem gemeinen afghanen den frieden zu sichern. :schiel:

 

Es wird um Risikoabwägung gehen. Ist bekannt, welche Kostenunterschiede zwischen den beiden Wirkstoffen bestehen?

 

Mein Beispiel des US-Soldaten ist nicht an der Frage des Kriegszustandes aufgehängt, sondern an der Tatsache, dass es in Armeen vorkommen kann, dass die Soldaten etwas bekommen, das nicht medizinisch angezeigt ist. Der Schritt zum unfreiwilligen Probanden in Uniform nach unauffälligem Ersttest ist dann nicht weit.

F CK

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Es wird um Risikoabwägung gehen. Ist bekannt, welche Kostenunterschiede zwischen den beiden Wirkstoffen bestehen?

 

Mein Beispiel des US-Soldaten ist nicht an der Frage des Kriegszustandes aufgehängt, sondern an der Tatsache, dass es in Armeen vorkommen kann, dass die Soldaten etwas bekommen, das nicht medizinisch angezeigt ist. Der Schritt zum unfreiwilligen Probanden in Uniform nach unauffälligem Ersttest ist dann nicht weit.

 

weia . .

das mit dem kriegszustand war ironisch gemeint

 

bzgl des soldaten als probant . .ja das hatten wir alles schon . . .lsd versuche in den 50 jahren . . .

 

nur diesmal scheint die bevölkerung der probant zu werden . . . .

 

bzgl des impfstoffese - die bevölkerung der usa, österreich und australien wird mit dem "besseren" impfstoff versorgt - um mal diese terminologie zu verwenden.

 

was die kosten betrifft - die argumentation der kosten mit blick auf den günstigeren impfstoff mit dem die brd bevölkerung versorgt wird ist u.U. sehr kurzsichtig da gesundheitskosten - sollten nebenwirkungen auftreten - diesen effekt des "günstigeren einkaufs" sehr schnell ad absurdum führen könnten. auf dieser schiene zu argumentieren - kosten vs gesundheit entspricht einer kleinkrämerischen buchhaltermentalität. die wird weder dem asnpruch von sozial geschweige den christlich gerecht dem sich einige parteien ja auf die fahne geschrieben haben.

 

mir wird es immer ein rätsel bleiben wenn politiker versuchen die pers gesundheit von kosten abhängig zu machen indem sie sagen bzw in einer art und weise handeln die nichts anderes besagt als:

 

"gesundheit . . . . ist ja alles schön und gut - aber sie müssen verstehen . . . . . . die versorgung mit einem mittel das nicht schadet und keine gesundheitsschädigenden folgen - nebenwirkungen nach sich zieht . . . . . also mein lieber herr, das muß ja nu wirklich sein. so n bischen risiko is ja wohl nicht zuviel verlangt . . . . . das gehört doch zum leben dazu . . . . das sehn sie doch ein nicht wahr?"

 

 

die gesundheit ist unbezahlbar, zum anderen sind wenn man von solchem buchalterischem denken besselt ist viele gesetz wie z.b. das arzneimittelgesetz http://bundesrecht.juris.de/amg_1976/index.html sowie die aussagen des BfArM http://www.bfarm.de/cln_028/nn_421158/DE/BfArM/Aufgaben-und-Ziele/zulassung-inhalt.html__nnn=true ein schlag ins gesicht . . um es mal höflich auszudrücken.

 

mit dem buchhalterischen kleinkrämerischem denken meine ich nicht dich persönlich . . . . . leider ist die politik insbesondere wenn s ums gemeinwohl, um die sozialen aspekte geht von diesem wert völlig abgewichen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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das mit dem kriegszustand war ironisch gemeint

 

bzgl des soldaten als probant . .ja das hatten wir alles schon . . .lsd versuche in den 50 jahren . . .

 

nur diesmal scheint die bevölkerung der probant zu werden . . . .

 

bzgl des impfstoffese - die bevölkerung der usa, österreich und australien wird mit dem "besseren" impfstoff versorgt - um mal diese terminologie zu verwenden.

 

was die kosten betrifft - die argumentation der kosten mit blick auf den günstigeren impfstoff mit dem die brd bevölkerung versorgt wird ist u.U. sehr kurzsichtig da gesundheitskosten - sollten nebenwirkungen auftreten - diesen effekt des "günstigeren einkaufs" sehr schnell ad absurdum führen könnten. auf dieser schiene zu argumentieren - kosten vs gesundheit entspricht einer kleinkrämerischen buchhaltermentalität. die wird weder dem asnpruch von sozial geschweige den christlich gerecht dem sich einige parteien ja auf die fahne geschrieben haben.

 

mir wird es immer ein rätsel bleiben wenn politiker versuchen die pers gesundheit von kosten abhängig zu machen indem sie sagen bzw in einer art und weise handeln die nichts anderes besagt als:

 

"gesundheit . . . . ist ja alles schön und gut - aber sie müssen verstehen . . . . . . die versorgung mit einem mittel das nicht schadet und keine gesundheitsschädigenden folgen - nebenwirkungen nach sich zieht . . . . . also mein lieber herr, das muß ja nu wirklich sein. so n bischen risiko is ja wohl nicht zuviel verlangt . . . . . das gehört doch zum leben dazu . . . . das sehn sie doch ein nicht wahr?"

 

 

die gesundheit ist unbezahlbar, zum anderen sind wenn man von solchem buchalterischem denken besselt ist viele gesetz wie z.b. das arzneimittelgesetz http://bundesrecht.juris.de/amg_1976/index.html sowie die aussagen des BfArM http://www.bfarm.de/cln_028/nn_421158/DE/BfArM/Aufgaben-und-Ziele/zulassung-inhalt.html__nnn=true ein schlag ins gesicht . . um es mal höflich auszudrücken.

 

mit dem buchhalterischen kleinkrämerischem denken meine ich nicht dich persönlich . . . . . leider ist die politik insbesondere wenn s ums gemeinwohl, um die sozialen aspekte geht von diesem wert völlig abgewichen.

 

Keine Frage. Bei den Kosten entscheidet für die Soldaten die Bundeswehr oder das Verteidigungsministerium für sich. Bei der Bevölkerung sind es andere "Interessengruppen", am Ende eben die Krankenversicherung, welche Kosten sie übernimmt. Da gibt es selbst zwischen den gesetzlichen Krankenkassen Unterschiede, unter den privaten Krankenversicherungen sowieso.

 

Ich hab es vielleicht nicht konzentriert genug gelesen: Wird der "bessere" Impfstoff nicht nach D, wohl aber nach Österreich importiert? Oder gibt es andere Wege, über die ein Patient, der diesen gerne haben möchte, seinen Arzt beauftragen kann, ihn zu besorgen?

F CK

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Der Impfstoff (der mit dem die bevölkerung der brd versorgt wird) kann zwar vor dem relativ milden Grippe-Virus schützen, allerdings könnte er auch mit ernsten Nebenwirkungen einhergehen. Wie sonst lässt es sich verstehen, dass die Bundeswehr jetzt ein Kontingent eines anderen Schweinegrippe-Impfstoffs bestellt hat?

 

Das Verteidigungsministerium hat das Serum der Firma Baxter eingekauft, das zwar erst wenige Tag in Europa zugelassen ist – aber schon jetzt viel weniger umstritten ist als jenes, mit dem die übrige Bevölkerung in Deutschland geimpft werden soll. Der Bundeswehr-Impfstoff wird auch in den USA, Australien und in anderen Teilen der Welt eingesetzt.

 

„Die Bestellung der Bundeswehr ist natürlich eine Ohrfeige für das Gesundheitsministerium,

 

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article4818717/Deutsche-Soldaten-bekommen-besseren-Impfstoff.html

 

Anders als das Serum für die Zivilbevölkerung sei der Impfstoff für die Streitkräfte frei von bestimmten Zusatzstoffen und gelte somit als verträglicher, sagte ein Sprecher des Bundeswehr-Sanitätsdienstes

 

http://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehr-impft-anders-article543091.html

 

inwieweit man als "bevölkerungsteil sich auf eigenen kosten diesen impfstoff besorgen kann . . .nun ich denke mal das es möglich sein sollte, da jedes medikament das zugelassen ist hier importiert werden kann.

 

der witz ist ja das ex bgm ulla schmidt schwangeren frauen nahelegt sich mit diesem impfstoff eben wegen der besseren verträglichkeit impfen zu lassen.

 

ich halte jede wette das die staatstragenden hochwohlgeborenen selbstverständlich auf den impfstoff der verträglicher ist zugreifen werden.

 

es st eine der typschen schildbürgereien dieses politischen systems . . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Hallo zusammen,

 

da ich beruflich mit dem Thema zu tun habe, kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen:

 

Für die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland wurden 50 Millionen Impfdosen Pandemrix® der Fa. GlaxoSmithKline (GSK) geordert. Falls diese Menge nicht ausreichen sollte, hat die Regierung noch eine Option auf weitere 18 Mio Impfdosen der Fa. Novartis.

Beide Impfstoffe haben den Nachteil, daß der Wirkstoff nur in sehr geringer Konzentration (etwa nur 1/10 der üblichen Menge) enthalten ist und durch Wirkverstärker (Adjuvantien) in ihrem Schutzeffekt angehoben werden müssen.

Das Problem der Verträglichkeit liegt also nicht am Wirkstoff, sondern am Adjuvantenzusatz. Dieser Zusatz ist nämlich relativ neu und es liegen beispielsweise noch keine Verträglichkeitsstudien für Schwangere und Kleinkinder vor. Aber gerade für diese beiden Gruppen wird eine Impfung gegen die Schweinegrippe ausdrücklich empfohlen, da sie nach den vorliegenden Daten besonders gefährdet sind und nach heutigem Kenntnisstand eine besonders hohe Erkrankungs- bzw. Sterblichkeitsrate aufweisen.

Aus meiner Sicht ein echtes Dilemma und für das BMG ein absoluter Informations-GAU. In anderen Ländern (und bei der Bundeswehr) werden teilweise auch nicht adjuvantierte Impfstoffe angeboten, in D gibt es nach meinem Kenntnisstand aber bisher noch keine Zulassung für diese Impfstoffe.

Vorsicht ist übrigens bei nicht in D zugelassenen, importierten Impfstoffen geboten, da im Falle eines Impfschadens der Hersteller nicht nach deutschem Arzneimittelrecht in Regreß genommen werden kann.

Ich hoffe, daß zumindest für Schwangere und Kleinkinder bald auch in D nicht-adjuvantierter Impfstoff verfügbar ist, denn ich persönlich würde mich aus ethischen Gründen weigern, Menschen als Versuchsobjekte zu mißbrauchen.

 

Übrigens fiel die Entscheidung des BMG für die beiden Hersteller zu einer Zeit, als diese Entwicklung noch nicht abzusehen war. Es hat sich erst im Laufe der letzten Wochen und Monate herausgestellt, daß die Antigenausbeute (Wirkstoff) nicht hoch genug sein wird und deshalb durch Adjuvantien verstärkt werden mußte. Sowohl GSK als auch Novartis stellen ihre Impfstoffe in D her, Baxter meines Wissens nicht. Somit hat das BMG eine zumindest politisch vertretbare Entscheidung getroffen.

 

Wer weiterführende Infos braucht, bitte per PN.

 

Gruß und Stuß

Vom MediKuss

She blinded me with Science

 

T. Dolby

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und zum dritten mal der link bzgl der adjuvanzien - der impfstoff von baxter den die bundeswehr verwendet und den ex ulla schmidt den schwangeren empfiehlt. weil er veträglicher ist.

 

http://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehr-impft-anders-article543091.html

 

Daher habe die Bundeswehr einen Impfstoff ohne Konservierungsstoff sowie sogenannte Adjuvanzien - bestimmte Verstärkersubstanzen im Impfstoff - bestellt. "Wir sind nicht was Besseres, sondern wir sind was Anderes", sagte der Sprecher.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Impfstoff ohne Wirkstoffverstärker für die Bundesregierung

 

Die Bundeskanzlerin, die Mitglieder des Kabinetts und Beamte der Ministerien und nachgeordneter Behörden sollen mit einem anderen Impfstoff vor der Schweinegrippe geschützt werden als die deutsche Bevölkerung.

 

„Wir haben 200 000 Dosen des nicht-adjuvantierten Impfstoffes Celvapan der Firma Baxter gekauft“, räumte Christoph Hübner, Sprecher des Bundesinnenministeriums, gegenüber dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL ein.

 

Anders als das Präparat von GlaxoSmithKline (GSK), das ab dieser Woche in 50 Millionen Dosen für die Bevölkerung ausgegeben wird, enthält der Baxter-Impfstoff keinen Wirkverstärker („Adjuvans“) und wird den für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung zuständigen Staatsdienern gespritzt.

 

http://www.mmnews.de/index.php/200910174011/MM-News/Schweinegrippe-Regierung-kriegt-anderen-Impfstoff.html

Dazu zählen auch die Mitarbeiter des für die Impfstoffzulassung zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts, das vergangene Woche wiederholt seine Entscheidung verteidigt hat, der Bevölkerung die GSK-Vakzine zu beschaffen.

 

Zusätzlich sei dem Impfstoff auch noch ein Quecksilber-haltiger Konservierungsstoff beigefügt. „Das Zeug hat man in heutigen Impfstoffen für Kleinkinder bewusst herausgehalten“, sagte Hartmann dem SPIEGEL.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Und schließlich hat sich GSK vertraglich eine weitgehende Haftungsfreistellung zusichern lassen: "Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen", wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.

 

 

http://www.arzneitelegramm.de/zeit/zeit_a.php3?&knr=&art=195&nummer=195

 

Na wenn da nicht Freude aufkommt . . . .

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Hallo zusammen,

 

da ich beruflich mit dem Thema zu tun habe, kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen:

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Vorsicht ist übrigens bei nicht in D zugelassenen, importierten Impfstoffen geboten, da im Falle eines Impfschadens der Hersteller nicht nach deutschem Arzneimittelrecht in Regreß genommen werden kann.

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. Sowohl GSK als auch Novartis stellen ihre Impfstoffe in D her, Baxter meines Wissens nicht. Somit hat das BMG eine zumindest politisch vertretbare Entscheidung getroffen.

 

Wer weiterführende Infos braucht, bitte per PN.

 

Gruß und Stuß

Vom MediKuss

 

Und schließlich hat sich GSK vertraglich eine weitgehende Haftungsfreistellung zusichern lassen: "Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen", wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.

 

 

http://www.arzneitelegramm.de/zeit/zeit_a.php3?&knr=&art=195&nummer=195

 

Na wenn da nicht Freude aufkommt . . . .

 

Und da erhält der Beitrag von MedikussHD ja eine ganz neue Perspektive.

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Schweden: Fatale Nebenwirkungen nach H1N1 Impfung

 

23.10.2009 – In Schweden hat die Impfung gegen Schweinegrippe bereits begonnen mit fatalen Folgen. Wie das Magazin Expressen berichtete, erlitten 190 Krankenschwestern schwerste Nebenwirkungen nach der Impfung gegen Schweinegrippe. Verwendet wird in Schweden Pandemrix, der Impfstoff mit Adjuvansen, wie es auch in Deutschland ab kommenden Montag geplant ist. Inzwischen sind über 1.000 Schweden gegen Schweinegrippe geimpft worden und das Institut für ansteckende Krankheiten wird mit Berichten über Nebenwirkungen überflutet. „Mein ganzer Körper schüttelte. Es war so stark ich konnte nicht mal ein Glas Wasser in meiner Hand halte“ sagte Lotta Lindström. Rebecka Andersson war die erste Person die in Schweden geimpft wurde. Durch die Impfung bekam sie Fieber und fühlte sich im Magen schlecht: „Ich verlor jede Kraft“. Eine andere Krankenschwester, Jennaly, konnte kaum fünf Meter gehen nach dem sie durch die Impfung krank wurde. Sie war völlig gesund bevor sie geimpft wurde, aber am nächsten Tag hatte sie 39 Grad Fieber. „Ich konnte kaum die fünf Meter ins Badezimmer gehen. Ich weiss von mindestens 10 die Fieber bekamen, wir sind 80 Personen dort wo ich arbeite.“ Lagen am 20.10. noch 30 Menschen wegen starken Impfreaktionen im Krankenhaus, waren es tags darauf bereits 140, wenige Stunden später 190. Zwei Todesfälle ereigneten sich ebenfalls bereits im Anschluß an die Impfung. Dieser Vorfall wird bisher von offizieller Stelle mit den Worten wegerklärt: „Es wurde keine direkte Verbindung mit der Injektion festgestellt“. Annika Linde, Direktorin des schwedischen Institut für Infektions Krankheiten Kontrolle (SMI) sagte zu den Vorfällen: „Der Impfstoff hat mehr Nebenwirkungen als die normale Grippe-Impfstoff. Es ist ein Zeichen dafür, dass beweist, dass es einen wirksamen Schutz gibt.“ Der größte Medizinische Skandal in der Geschichte von Schweden hat begonnen. Wir sind nächste Woche dran. Quelle

 

http://www.schweinegrippe-h1n1.seuchen-info.de/

Jenseits von Gut und Böse . . .

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  • 2 Wochen später...

In der SZ werden heute mal Vorgehen und Erfahrungen mit der Schweinegrippen-Impfung in verschiedenen Ländern gegenübergestellt.

 

Wenn ich mir die stark abweichenden Ansätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansehe, wundert mich nicht, dass eine große Verunsicherung herrscht. Vielleicht ist der argentinische Ansatz der beste...

 

Todesfälle in Schweden verunsichern die Welt

Schweden startete als eines der ersten Länder die Massenimpfung mit Pandemrix - jenem Serum, das auch in Deutschland für die breite Bevölkerung vorgesehen ist. Für Verunsicherung sorgten Meldungen über Todesfälle im Anschluss an die Impfung. Nach offiziellen schwedischen Angaben starben fünf Menschen, die Behörden gehen allerdings davon aus, dass die Impfung nicht die Ursache der Todesfälle ist und verweisen darauf, dass jeden Tag mehr als 200 Schweden sterben.

In einem Fall schloss eine Autopsie die Impfung als Todesursache bereits aus, die anderen Untersuchungen laufen noch. Sicher ist, dass alle fünf Betroffenen an chronischen Grunderkrankungen wie Herzkrankheiten und Diabetes litten. Drei von ihnen waren über 75 Jahre alt, die beiden anderen 54 und 65 Jahre.

Mehr als 600 Schweden meldeten bislang Nebenwirkungen der Immunisierung. 20 Fälle stuften die Behörden als schwerwiegend ein. Dabei handele es sich vor allem um allergische Reaktionen.

Insgesamt wurden bislang 1,4 Millionen Dosen Pandemrix in dem skandinavischen Land verteilt, wie viele davon in den Oberarmen der Schweden landeten, ist nicht bekannt.

 

Schweiz lässt Impfung an Schwangeren und Kindern nicht zu

Die Schweizer Behörden sehen den Impfstoff Pandemrix derart skeptisch, dass sie ihm nur eine eingeschränkte Zulassung erteilten. Das Serum darf nicht bei Schwangeren, Kindern unter 18 Jahren und Erwachsenen über 60 angewandt werden.

Die Zulassungsbehörde Swissmedic begründete ihre Entscheidung damit, dass ihr keine Forschungsergebnisse zur Verträglichkeit in der Schwangerschaft und nur sehr wenige Daten zu Kindern vorlägen.

Der Impfstoff des britischen Pharmakonzerns Glaxo Smith Kline ist umstritten, weil er verstärkende Zusätze enthält, die stärkere Nebenwirkungen als herkömmliche Influenza-Impfungen verursachen können.

Manche Schweizer setzen unterdessen auf eine andere Prophylaxe: Händeschütteln ist in einigen Firmen tabu. Ein Button an der Kleidung weist auf diese Praxis hin.

 

Österreich lässt nur Amtsärzte impfen

Wien setzt bei der Massenimpfung ausschließlich auf den Impfstoff Celvapan des Anbieters Baxter – jenen Stoff, der in Deutschland Regierung und Bundeswehr vorbehalten ist. Diesem Serum fehlt die Quecksilberverbindung für die bessere Haltbarkeit, die Pandemrix zugesetzt wurde. Die Folge: Das Serum muss nach Anbruch der Flasche innerhalb von nur drei Stunden verbraucht sein.

Das stellt die Alpenrepublik vor erhebliche logistische Herausforderungen. Die Impfung wird daher ausschließlich von Amtsärzten vorgenommen, Hausärzte kommen nicht zum Zug. Wie die österreichische Ärzte Woche berichtet, sind ein Teil der Hausärzte und einige der Patienten wenig begeistert von dieser Lösung.

Für Deutsche ist es prinzipiell möglich, sich in Österreich mit dem Impfstoff ohne Wirkverstärker und ohne Quecksilberverbindung impfen zu lassen, sie müssen allerdings die Kosten selbst tragen.

 

USA: Impfstoffmangel bringt Obama in die Bredoullie

Fast alle Amerikaner, die derzeit mit Verdacht auf Influenza getestet werden, erhalten die Diagnose Schweinegrippe.

Schon hat die US-Seuchenbehörde CDC Notfall-Reserven an Tamiflu freigegeben, dem antiviralen Medikament, das knapp geworden war. Knapp sind auch die Impfstoffe: Eigentlich sollten bis Anfang November 120 Millionen Dosen Impfstoff ausgeliefert sein, tatsächlich sind aufgund von Produktionsverzögerungen erst 25 Millionen verfügbar.

Vor einigen Impfzentren bildeten sich lange Schlangen. Medien berichteten von aufgebrachten Eltern, die ihre Kinder schnelltstmöglich impfen wollen, aber am Mangel der Seren scheitern. Obgleich es auch in den USA viele Impfgegner gibt, hat der Impfstoffmangel bereits die politische Debatte erreicht. Präsident Barack Obama will sich in Sachen Schweinegrippe keine Versäumnisse vorwerfen lassen und rief Ende Oktober vorsorglich den Notstand aus.

Die USA setzen komplett auf Impfstoffe ohne die umstrittenen Wirkverstärker. Verabreicht werden sie durch eine Spritze oder ein Nasenspray.

 

Britische Impfgegner machen mobil

Auch Großbritannien, die Heimat des Pandemrix-Produzenten Glaxo Smith Kline, ist noch nicht gut mit Impfstoffen ausgerüstet. Ehe alle Ärzte das Serum erhalten, wird der November weit fortgeschritten, wenn nicht vorbei sein.

In dem Land, das innerhalb Europas am stärksten von der Schweinegrippe betroffen ist, ist auch der Widerstand gegen die Impfung heftig. Eine Protestorganisation hängte in Birmingham Poster auf, die verkündeten: "Die Schweinegrippe ist nicht die größte Gefahr. Es ist die Impfung".

 

Italien wartet auf Impfstoffe

In Italien läuft die Impfung noch schleppender an. Erst im neuen Jahr können sich nach Stand der Planungen gesunde Kinder und jüngere Erwachsene impfen lassen. Viele Ärzte halten dies für zu spät, vor allem etliche Kinderärzte wollen aus diesem Grund die Immunisierung gar nicht erst anbieten. Nach Medienberichten bleiben in italienischen Schulklassern derzeit rund ein Drittel aller Bänke frei, die Kinder sind wegen Grippeerkrankungen zu Hause. Das Land beklagt bislang insgesamt 17 Todesopfer durch die Schweinegrippe.

 

Franzosen sind äußerst skeptisch

Das Pharmaunternehmen Sanofi Pasteur profitiert mit seinen Impfstoffen prächtig von der Schweinegrippe. Doch in seiner Heimat Frankreich ist die Skepsis gegenüber der Impfung mindestens so groß wie in Deutschland. Nur 17 Prozent der Bevölkerung wollen sich impfen lassen, sieben Prozent sind sich dieser Entscheidung "sehr sicher". Anfang September wollten noch 55 Prozent zum Impfen gehen.

Indes wird der französischen Gesundheitsministerin Roselyne Bachot vorgeworfen, mit ihrem Impfplan übertrieben, der Pharmabranche zu nahe zu stehen, und die Skepsis in der Bevölkerung heraufbeschworen zu haben. Die Ministerin wies die Beschuldigungen mit dem Hinweis zurück, in Frankreich habe es immer "eine starke Anti-Impfbewegung" gegeben.

 

Saudi Arabien schreibt Pilgern die Impfung vor

Wenn am 18. November die diesjährige Hadsch beginnt, sollen nach dem Willen der saudi-arabischen Regierung alle zwei bis drei Millionen Gläubige immun gegen die Schweinegrippe sein. Das Gesundheitsministerium erließ Bestimmungen, wonach kein Pilger älter als 65 Jahre oder jünger als 12sein darf. Auch Menschen mit chronischen Grunderkrankungen wie Herz-, Nieren-, Leberkrankheiten oder Immunschwäche sollen bis auf Weiteres nicht an der Pilgerreise teilnehmen. Vorgeschrieben sind Impfungen gegen die saisonale Influenza und gegen die Schweinegrippe. Beide müssen zwei Wochen vor Beantragung des Visums erfolgt sein.

 

Ruhe in Argentinien

In Argentinien sollen sich nach Schätzungen 20 Prozent der Bevölkerung mit dem neuen H1N1-Virus infiziert haben. Das wären acht Millionen Menschen. 580 Menschen starben an der Schweinegrippe, proportional zur Bevölkerung waren das mehr als irgendwo sonst. Obwohl in den Wintermonaten auf der Südhalbkugel noch kein Impfstoff vorhanden war, überstand das Land die erste Grippewelle. Das Thema ist inzwischen völlig aus der öffentlichen Diskussion verschwunden.

Quelle: SZ Online-Ausgabe vom 04.11.2009

F CK

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Mahlzeit zusammen!

 

Ich habe mich heute gegen die Schweinegrippe impfen lassen und bis jetzt geht es mir immer noch sehr sehr gut. Hatte in der letzten Woche die "normal" Grippeschutzimpfung und auch die habe ich gut vertragen. Ich halte Euch auf dem Laufenden...

 

Meine Motivation für die Impfung besteht darin, daß ich viel Kontakt zu chronisch Kranken und Menschen mit geschwächem Immunsystem habe. Darüber hinaus denke ich, daß dem Virus die Grundlage zur Verbreitung und damit auch der Möglichkeit zur Mutation genommen wird, je höher der Durchimpfungsgrad in der Bevölkerung ist. Polio und die Pocken sind durch groß angelegte Impfkampagnien quasi ausgerottet worden.

 

Was mich an der ganzen Sache am meisten stört ist, daß die Stimmung und Meinung überwiegend durch medizinische Laien in den Medien gemacht wird. Habe in der letzten Zeit selten so viel unqualifizierte Beiträge zum Thema Infektiologie und Virologie gelesen. Armes Deutschland!

 

Beste Grüße und gute Gesundheit

F.

She blinded me with Science

 

T. Dolby

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Baxter, der Hersteller des Serum ohne Adjuvanzien - hat schon im Jahr 2007!!! in den USA auf dieses Serum das Patent angemeldet.

 

 

 

http://www.theoneclickgroup.co.uk/news.php?start=2760&end=2780&view=yes&id=3581#newspost

 

http://www.digitaljournal.com/article/276194

 

Mal ein paar Fakten:

 

1) Zunächst, wenns so wäre, warum wäre das verwerflich? Übrigens, der Stamm H1N1 ist per se schon deutlich länger bekannt.

 

2) Die Patentanmeldung, die Du ansprichst (siehe z.B. WO 2009/029695 A1, mit dem Zeitrang aus 2007 von der von Dir genannten US-Anmeldung), ist NICHT auf ein Serum gerichtet (für welchen viralen Stamm auch immer). Vielmehr sind die Patentansprüche AUSSCHLIESSLICH auf ein HERSTELLUNGSVERFAHREN eines viralen Impfstoffes (unabhängig vom spezifischen Antigen, wie beispielsweise H1N1) gerichtet, wobei das Verfahren besondere Maßnahmen bei der Inaktivierung umfasst. Diese besonderen Maßnahmen reduzieren Kontakte der mit der Herstellung befassten Personen mit aktivem viralem Material. Also wird Schutz angestrebt für ein Herstellungsverfahren, dessen Herstellungsschritte so modifiziert sind, dass eine geringere Gefährdung der mit der Herstellung befassten Personen erfolgt.

 

3) Wenn dafür ein Patent erteilt wird, ist dadurch NICHT ein Serum (bezogen auf welches Antigen auch immer) abgedeckt, das auf andere Weise hergestellt wurde (z.B. mit anderen seit langem üblichen und bekannten Schritten zur Inaktivierung der Viren).

 

4) H1N1 ist überhaupt nur im Rahmen einer Liste aller möglichen verschiedenen viralen Stämme genannt.

 

5) Mit der von Dir angesprochenen Patentanmeldung wird also, sofern überhaupt eine Erteilung frühestens in 2010 oder 2011 erfolgt, keinerlei Monopolrecht auf ein H1N1 Serum per se erhalten.

 

Also, was wolltest Du noch mit Deinem Posting ausdrücken?

 

P.S.: Aber was irgend jemand in einem "Digital Journal" falsch (ab)schreibt, stimmt immer, bloß nicht selbst mal genauer hinschauen.

Bearbeitet von nolensvolens
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Um die Verwirrung nun vollends zu machen...

 

H1N1 ist uebrigens heuer auch in der saisonalem Grippeimpfung zu finden :zwinker:

nur der Stamm ist ein anderer...

 

Die Verwirrung könnten wir noch weiter treiben; der die spanische Grippe vor knapp 100 Jahren (geschätzt rund 30 Mio Tote!) auslösende Virus ist auch vom Subtyp H1N1 ...

 

P.S. keine Angst machen lassen, es kommt bei Krankheitsverläufen nicht ausschließlich auf den Subtyp des Virus an, sondern auch auf diverse andere Aspekte der Virologie.

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Mal ein paar Fakten:

 

1) Zunächst, wenns so wäre, warum wäre das verwerflich? Übrigens, der Stamm H1N1 ist per se schon deutlich länger bekannt.

 

2) Die Patentanmeldung, die Du ansprichst (siehe z.B. WO 2009/029695 A1, mit dem Zeitrang aus 2007 von der von Dir genannten US-Anmeldung), ist NICHT auf ein Serum gerichtet (für welchen viralen Stamm auch immer). Vielmehr sind die Patentansprüche AUSSCHLIESSLICH auf ein HERSTELLUNGSVERFAHREN eines viralen Impfstoffes (unabhängig vom spezifischen Antigen, wie beispielsweise H1N1) gerichtet, wobei das Verfahren besondere Maßnahmen bei der Inaktivierung umfasst. Diese besonderen Maßnahmen reduzieren Kontakte der mit der Herstellung befassten Personen mit aktivem viralem Material. Also wird Schutz angestrebt für ein Herstellungsverfahren, dessen Herstellungsschritte so modifiziert sind, dass eine geringere Gefährdung der mit der Herstellung befassten Personen erfolgt.

 

3) Wenn dafür ein Patent erteilt wird, ist dadurch NICHT ein Serum (bezogen auf welches Antigen auch immer) abgedeckt, das auf andere Weise hergestellt wurde (z.B. mit anderen seit langem üblichen und bekannten Schritten zur Inaktivierung der Viren).

 

4) H1N1 ist überhaupt nur im Rahmen einer Liste aller möglichen verschiedenen viralen Stämme genannt.

 

5) Mit der von Dir angesprochenen Patentanmeldung wird also, sofern überhaupt eine Erteilung frühestens in 2010 oder 2011 erfolgt, keinerlei Monopolrecht auf ein H1N1 Serum per se erhalten.

 

Also, was wolltest Du noch mit Deinem Posting ausdrücken?

 

P.S.: Aber was irgend jemand in einem "Digital Journal" falsch (ab)schreibt, stimmt immer, bloß nicht selbst mal genauer hinschauen.

 

Um auf Deine Frage einzugehen . . . . . ich stelle mal einen Link des aus dem Spiegel hier hinein der Dir die Antwort geben wird.

 

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Immun+gegen+die+Impfung&id=67398874&top=SPIEGEL&suchbegriff=immun+gegen+die+impfung&quellen=&qcrubrik=natur

 

Hier findest Du den im Spiegel angeführten Bericht aus Science . . . . . http://www.sciencemag.org/cgi/content/summary/sci;326/5949/50?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=Novartis+October+2009&searchid=1&FIRSTINDEX=0&resourcetype=HWCIT

 

allerdings kostet es was

 

 

http://www.independent.co.uk/life-style/health-and-families/health-news/pandemic-what-flu-pandemic-1817715.html

 

Novartis wird es freuen vor allem desahlb weil diese größte ImpfstoffStudie die je an Menschen vorgenommen wird im Falle das es in die Hose geht unter Herstellerhaftungsausschluß ist. Fein gell . . . .

 

 

ansonsten

 

mähhhhhhhhhhhh

mähhhhhhhhhhhh

mähhhhhhhhhhhh

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Um auf Deine Frage einzugehen . . . . . ich stelle mal einen Link des aus dem Spiegel hier hinein der Dir die Antwort geben wird.

 

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Immun+gegen+die+Impfung&id=67398874&top=SPIEGEL&suchbegriff=immun+gegen+die+impfung&quellen=&qcrubrik=natur

 

Hier findest Du den im Spiegel angeführten Bericht aus Science . . . . . http://www.sciencemag.org/cgi/content/summary/sci;326/5949/50?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=Novartis+October+2009&searchid=1&FIRSTINDEX=0&resourcetype=HWCIT

 

allerdings kostet es was

 

 

http://www.independent.co.uk/life-style/health-and-families/health-news/pandemic-what-flu-pandemic-1817715.html

 

Novartis wird es freuen vor allem desahlb weil diese größte ImpfstoffStudie die je an Menschen vorgenommen wird im Falle das es in die Hose geht unter Herstellerhaftungsausschluß ist. Fein gell . . . .

 

 

ansonsten

 

mähhhhhhhhhhhh

mähhhhhhhhhhhh

mähhhhhhhhhhhh

 

Hi Dennis,

 

Du wirst lachen, aber im Wesentlichen teile ich Deine Auffassungen und Abneigungen in dieser Sache, wenn auch aus diversen anderen Gründen.

 

Das Problem kritischer Stimmen ist aber oft, dass falsche Argumente und Anmerkungen angebracht werden (insbesondere solche, die aus Zweit- und Drittquellen stammen und nicht überprüft werden) die angreifbar machen. Bestes Beispiel ist Dein Hinweis auf den Artikel in einer Internet Publikation die den Hinweis auf die Baxter Patentanmeldung enthält, wobei jeder Diskussionsgegner die Baxter Patent Darstellung in dem Medium und folglich auch von Dir in der Luft zerreissen kann, so wie ich es gemacht habe. Durch sowas gefährdet ein Diskutant auch die Aufnahme von zutreffenden Argumenten und somit die eigene Position in der öffentlichen Wahrnehmung insgesamt. Interessanter wäre es vermutlich Patentrecherchen und sonstige Recherchen zu den Adjuvantien und Konservierungsstoffen durchzuführen.

 

Und wer sich auf Beiträge in Spiegel, Fokus, Stern usw. verlässt, ohne auch auf Primärquellen zurück zu greifen, macht sich selbst zum Opfer von medialen Manipulationen, diesen Beiträgen entbehrt es nicht selten der nötigen Sachkenntnisse, was zudem gerne auch noch mit rein ideologischen Phrasen kompensiert wird.

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War heute morgen bei meinem Hausarzt, wollte mich (vielleicht) impfen lassen.

ER impft NICHT gegen die Schweinegrippe wegen des Impfstoffverstärkers.

Ausserdem hat er mich darüber informiert, dass dieser Impfstoff in den USA gerade verboten wurde.

DAS gibt mir echt zu denken.

Er meinte, dass in dem Impfstoff gegen die normale Grippe, schon immer etwas gegen den H1N1-Virus enthalten war/ist.

Hilft mir auch nix, habe mich noch nie gegen die normale Grippe impfen lassen.

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