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nolensvolens

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  1. Der Kunde kriegt, was er kriegt . Egal, was auf der Packung drauf steht. Mal anders gefragt. Stelle Dir vor, eine Frau hat Dir einen echt tollen Abend und eine hinreissende Nacht bereitet. Du bist hin und weg, total, und schwebst auf Wolke 7, das Grinsen im Gesicht festgetackert. Kurz, es war Dir jeden gezahlten Cent wert. Später, nachdem Ihr wieder getrennte Wege gegangen seid, erfährst Du (wie auch immer), dass diese Frau auch gelegentlich in einem Club arbeitet. Ist dann Deine uneingeschränkt positive Wahrnehmung des Dates auf einen Schlag perdu und Du fühlst Dich nunmehr vielmehr verarscht? Das könnte ich jetzt nicht nachvollziehen.
  2. Eben, und erst recht nicht über eine Bezeichnung desselben . Ein feiner Mensch ist in meinen Augen immer mehr "wert" wie eine Pappnase, insbesondere (auch) dann, wenn ich Zeit mit Geld honoriere. Oder anders, wenn der Abend toll war, ist mir persönlich herzlich egal, wie sie sich bezeichnet und was sie sonst noch so macht (und ob am gleichen Tag oder sonstwann). P.S.: Das "wie" hab ich mal zu Teasingzwecken eingebaut, Georgia regt sich da immer so schön auf, vielleicht "lockt" sie das ja mal wieder her
  3. Na ja, eine mir gut bekannte nicht mehr aktive Frau hat in ihrer aktiven Zeit über eine Agentur Escort gemacht, und zwar auch mit einem Kundenklientel, das sich berechtigt zur "Wirtschaftselite" zählt. Sie war sich aber auch nicht "zu schade", für 1-2 Wochen in der Schweiz in einem Club zu arbeiten, wenn die Kohle stimmte. Eine öffentliche "Abgrenzung" ist daher m.E. oft (nicht immer) allein dem Marketing geschuldet. Feiner Mensch ist sie allemal .
  4. Mal eine Zwischenfrage, ist es denn auch "Escort", wenn eine Frau eigens für ein Date ein Hotelzimmer anmietet, Lebensmittel beschafft und im Special-Date (was alles inkludiert, i.e. der Mann braucht kein Hotel buchen und kein Dinner spendieren) dann u.a. etwas Leckeres kocht? Also ich finde den "Mehrwert" über "normales" Escort hinaus durchaus beachtlich (solange ich nicht angehalten werde, Zwiebeln zu schneiden, wegen ihres Make-ups). Brauchts dafür jetzt eine besondere Bezeichnung, um sich von dem "normalen" Escort abzusetzen, weil ja zusätzliche Fertigkeiten eingesetzt werden (nach oben, selbstredend)? Mal nüchtern überlegt, was würde es wohl allein schon kosten, einen guten Koch privat für einen Abend zu engagieren, einschließlich aller Vorbereitungen? Der Einem quasi eine unterhaltsame Kochshow bietet? Dies ohne dass der auch noch eine Location auf eigene Kosten zur Verfügung stellt? Egal, Hauptsache lecker (Essen + Mädel).
  5. Möglicherweise beschäftigt auch dieses Portal, wie viele andere Dating Portale auch, ja sogenannte Animateure (w/m), sprich vom Betreiber angelegte Fake-Profile. Man chattet dann vielleicht wirklich mit einer Studentin oder einem Studenten, oder aber auch mit einem Rentner oder einer Rentnerin (jeweils beiderlei Geschlechterrollen einnehmend). Dates kommen mit selbigen nie zu Stande. Bei manchen Dating Portalen steht ja sogar in den AGB, dass Animateure beschäftigt werden .
  6. Das klingt ziemlich plausibel Übrigens, der eingestellte Artikel ist auch "richtig wissenschaftlich" , die Columbia University und die Uni Tübingen sind wissenschaftlich durchaus etabliert. Die Autorinnen haben das alles durchaus ernst gemeint .
  7. Stimmt, möglicherweise ist dies so herum gemeint , wenn auch die Randbedingung desselben "pools" in diesem Zusammenhang etwas skurril wirkt Mein Verständnis ergab sich aus dem Kontext, nämlich dass Prostitution angeblich präkariatsbedingt (männlicherseits) ist, weil die reichen Männer mehr Frauen abbekämen,als ihnen statistisch zustehend, und folglich das männliche Präkariat weniger abbekäme
  8. ... ein relativ bekannter wissenschaftlicher Artikel aus 2002. Es ist zu beachten, dass das Publikatonsdatum NICHT der 01.04. war . Es geht darum, warum Prostituierte relativ viel Geld verdienen, obwohl dafür keine Ausbildung erforderlich ist. Ein Artikel, der aber auch nicht ganz unberechtigt zu einer generellen Kritik an dieser Wissenschaftskunst führte Genial die verschiedenen Annahmen . Bereits das Abstract lustig, denn es wird resümiert, dass Prostituierte relativ viel Einkommen haben, weil sie damit entgangene Einkünfte aus Heirat kompensieren .Hierzu aus der Introduction: "The key to this puzzle may lie in the following observation: a woman cannot be both a prostitute and a wife. Combine this with the fact that marriage can be an important source of income for women, and it follows that prostitution must pay better than other jobs to compensate for the opportunity cost of forgone marriage market earnings." Äh, bei den vom BMJ zum ProstG befragten Prostituierten waren, glaube ich, so um die 30% verheiratet .... Oder dies: "We show that prostitution may decrease with male income, if wives and prostitutes are drawn from the same pool of women" . Aha sagt der politisch/gesellschaftlich engagierte Ökonomiewissenschaftler (w/m), dann kann ja Prostitution ganz einfach zurück gefahren werden, nämlich indem Männer in ihren Jobs viel besser bezahlt werden Der Artikel ist insgesamt äh faszinierend, es lohnt sich, sich durchzubeißen und Unwesentliches (mathematische Modelle) zu überlesen. Und er erklärt auch letztendlich, warum die Ökonomen oftmals völlig schief in ihren Analysen und insbesondere Prognosen liegen, allein schon die Modellen zu Grunde liegenden Annahmen sind sozusagen "wenig belastbar" ... http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.201.5156&rep=rep1&type=pdf ---------- Beiträge zusammengefügt um 10:53 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:19 Uhr ---------- Lustig auch dies hier (für alle, welche nicht alles lesen mögen): "Empirically, polyandry seems to be a marriage pattern that survives only under very precarious conditions, despite the apparent complementarity between polygyny and polyandry. Prostitution provides a possible explanation why the two do not coexist. Consider the following example: the sex ratio balances, and some men can afford to take several wives. This would imply that not all remaining men can take one wife each. In principle, these men may prefer to share a wife. However, polyandry among the lower social rungs breaks down if women prefer to be prostitutes to the whole population rather than wives to a subset of poor men." Also, der Prostitution verdanken wir es, dass es im "Präkariat" keine Vielmännerei gibt, oder so.
  9. Der offene Brief von Huschke Mau an Stefanie Klee mit diesen Inhalten ist, glaube ich, aus dem letzten Jahr, also insofern nicht Neues. Huschke Mau ist vermutlich sozusagen das Gegenextrem zu jenen Prostituierten, welche den Job wirklich im Wesentlichen OK finden, und dies ebenfalls aus einer Retrospektive (also nach "Ausstieg"). Und dann gibt es das ganze Spektrum dazwischen. Wie da die statistische Verteilung zwischen diesen beiden Extremen ist, werden wir vermutlich nie auch nur annähernd erfahren.
  10. Wenns eine Lustige ist, hätte ich allerdings auch ein bissl Angst, dass sie mich mit ernstem Gesicht veräppelt. Und sich später (wenn ich es nicht mehr mitkriege) darüber krümelig lacht, wie ich in dem empfohlenen Outfit ausgesehen habe .
  11. Wenn eine Person hier eine Dienstleistung anpreist, dann ist das kein Angebot, sondern eine Aufforderung an den potentiellen Kunden ein Angebot abzugeben. Tut er dies, dann kann die Person dieses Angebot annehmen oder ablehnen. So wie im normalen Geschäft. Die beispielsweise im Supermarkt mit Preisangabe ausgelegte Ware ist ebenfalls kein Angebot. Wenn der Kunde die Ware nimmt und zur Kasse geht, dann macht der Kunde dem Ladeninhaber das Angebot, die Ware zum darauf angebrachten Preis abzukaufen. Der Kassierer/die Kassiererin kann dieses Angebot annehmen (Regelfall) oder ablehnen (beispielsweise wenn der etikettierte Preis fehlerhaft zu niedrig ist). Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass ein Laden eine Ware, welche mit einem zu niedrigen Preis (durch Etikettierungsfehler beispielsweise) ausliegt, einem Kunden auch zu diesem Preis verkaufen muss. Aus obigem Grunde ist das nicht so.
  12. Der geschilderte Umstand natürlich, sorry, wenn das nicht selbsterklärend war.
  13. Der zweite und der dritte Aspekt sind schwachsinnig. Der erste macht allerdings mitunter tierisch Spaß Bzw. was "braucht" man/frau schon. Im Winter vier Wände, Dach und Heizmittel, ansonsten Essen und Trinken. Und ab und an freundliche Worte. Vielleicht noch eine Aufgabe und die Mittel zu deren Erfüllung. Thats it. Der Rest ist Luxus.
  14. Zumal mit der noch vor Kurzem gültigen Schwelle von 6 "nicht hilfreich" Dein Beitrag sogar weggeklappt wäre.
  15. Der ist quicklebendig und quietschfidel!
  16. Wichtig ist m.E. dass jetzt alles versucht wird noch Einfluss zu nehmen, wozu ja diese Aktion ins Leben gerufen ist. Nur da nutzt Input männlicherseits jetzt konkret gar nix, da ist frau gefragt! Schon gar nichts nutzen interne Flügelkämpfe zwischen verschiedenen Orgas. Der männliche Input kann m.E. allenfalls dazu dienen, selbigen wahrzunehmen, zu bedenken und entweder in die Tonne zu treten (schweigend) oder Brauchbares daraus zu extrahieren und umzusetzen, selbst (auch schweigend bzw. nur Orga-intern). Denn wenn es erstmal "durch" ist, dann nutzt (erstmal) eine Klageerhebung nichts, weil diese keine aufschiebende Wirkung hat, sondern allenfalls rückwirkend aufhebend (im Erfolgsfall). Das gilt natürlich auch für alle, welche eine solche Klage "nur" unterstützen. Zwischenzeitlich (und wir sprechen da von mindestens 3, eher 5-7, Jahren) besteht da in der Tat ein "luftleerer Zeitraum" und dies ist in dem Biz eine sehr lange Zeit. Und dieser lange luftleere Zeitraum muss ja irgendwie "beherrscht" werden. Was Du über andere Zusammenhänge sagst, ist zutreffend. Im Entwurf ist davon die Rede, dass es für alle Verhältnisse gilt, in denen den Umstanden nach davon auszugehen ist, dass sexuelle Dienstleistungen gegen Geld geleistet werden. Die üblichen Blubberklauseln wie "nur Zeit, kein Sex" sind buchstäblich irrelevant, da es auf die Umstände ankommt. Dies umfasst natürlich auch geldwerte Gegenleistungen. Ein völliger Irrsinn, Definitionen so excessiv weit zu fassen. Beispielsweise wenn ein "Sponsor" einer (nicht-verwandten) Frau die Ausbildungszeit finanziert, dann müßten ggf. beide plausibel erklären/darlegen können, dass eben keine sexuellen Kontakte zumindest während dieser Zeit bestanden haben. Soll es auch geben, nebenbei bemerkt. Denn sonst wird eben von einem Sugardaddy Verhältnis ausgegangen, welches unter die Definition der Prostituierten fällt. Ein Sugardaddy Verhältnis ist aber wohl noch ziemlich unproblematisch, man/frau kennt sich ja, frau tritt öffentlich nicht (mehr) als Sugarbabe auf, also kann der Ausweis beschafft werden, wird aber keinerlei Rolle mehr spielen und kann im Bankschließfach verstaut werden, weil es schlichtweg in der Praxis keine Situation geben wird, wo eine amtliche Kontrolle in Frage kommt. Und richtig, wenn ich aus Jux meiner Frau sage, dass sie nur dann ein Stück meiner Schokolade abbekommt, wenn sie es demnächst mal wieder mit mir treibt, und sie stimmt zu, dann ist sie im Grunde ebenfalls registrierungspflichtig. Ein Ansatz - sollte der Entwurf unverändert umgesetzt werden - könnte auch sein, die ganze Sache ad absurdum zu führen. Indem nicht-Prostituierte, welche mit einem Partner höherer Finanzkraft zusammen leben, dafür gewonnen werden, sich ebenfalls "vorsorglich" anzumelden, in hoher Anzahl. Keine Ahnung, wie das umgesetzt werden könnte, aber sicherlich wäre da ein frühzeitiger intensiver Kontakt mit "fortschrittlichen" Frauenverbänden hilfreich, auch unter Ausblendung eventueller ideologischer Detaildifferenzen. Es wäre bestimmt lustig zu sehen, wie die zuständige Behörde sich anfängt zu wundern und schließlich Ablehnungsbescheide ausfertigt mit der Begründung, dass die Antragstellerin keine Prostuierte sei (auch wenn sie Geld oder Geschenke von einem Mann bekommt). Und das dann ebenfalls im Klagewege angegriffen wird. Könnte sogar in manchen "fortschrittlichen" (oder "bunt" bzw. "creativ") Kreise als "chic" angesehen werden, sich an sowas zu beteiligen . P.S.: Ich habe nicht sinngemäß das Aufhören mit Escort angeraten, sondern angeregt, für ein solches Aufhören sich bereits jetzt Gedanken zu machen und Maßnahmen zu treffen, wenn/falls/sobald sich das Aufhören aus persönlichen Gründen als notwendig, wenn nicht alternativlos erweist. Dazu könnte beispielsweise sogar auch gehören, jetzt richtig "Gas" zu geben, um stille Reserven aufzustocken. Wenn die Notwendigkeit "überraschend" kommt, sind die Optionen nämlich erheblich reduziert. Ich weiss, es ist alles andere als "verhaltenstypisch" im Biz mittel- oder gar langfristige (realistische) Pläne zu machen UND dafür Grundsteine zu legen, gar noch 2 oder 3 Alternativen. Aber genau das ist auch ein Teil einer Selbstbestimmung, so dass frau nicht von anderem Menschen oder Umständen (wie Gesetzesvorhaben) fremdbestimmt bzw. getrieben wird. Jeder Mensch braucht zumindest phasenweise einen Plan B. Finde ich jedenfalls . Selbst bei Siemens haben die Arbeitsplätze keine Lebenzeitgarantie mehr und es ist immer angeraten mit einem Auge zumindest ein bissl in neue Richtungen zu schielen....
  17. Zur Vermeidung von Missverständnissen, das Folgende ist keineswegs ein "entweder/oder", sondern ein "sowohl als auch". Weitergehende Gedanken ersetzen keineswegs die aktive Unterstützung dieses Aufrufes. Ebenso wichtig, wie selbst zumindest unterstützend aktiv zu werden, ist m.E. auch - ganz nüchtern - sich ggf. über einen "Plan B" Gedanken zu machen. Für den Fall, dass die Unterstützung nicht ausreichend ist und/oder wenig bis nichts bewirkt (womit man/frau bei allem Optimismus oder gar Engagement eben auch rechnen muss). Wer persönlich bei aller Ablehnung kein Problem damit hat, sich einen Ausweis zu besorgen, wenns denn so kommt, braucht jetzt nicht weiter zu lesen, dann ist (fast) alles gut, allerdings abgesehen von der Frage, ob es bei einer Anmeldung zulässig sein wird "bundesweit" anzugeben (was ja beim Escort die Regel ist). Also selbst dann ist Unterstützung der Aktion angesagt, denn die Möglichkeit einer "bundesweiten" Anmeldung sollte explizit gewährleistet werden, was derzeit eben nicht möglich ist (Sperrgebiete etc.). Wenn dagegen eine Anmeldung bzw. Beschaffung des Ausweises aus persönlichen Gründen grundsätzlich abgelehnt wird, gehört zur Lageeinschätzung zunächst eine persönliche worst case Folgenabschätzung, also für den Fall, dass die Registrierung wie geplant und ohne Änderungen umgesetzt wird. Womit muss gerechnet werden, wenn man/frau sich der Registrierung verweigert und dennoch weiter "werkeln" will? Es ist im Escortbereich damit zu rechnen, dass "Scheinfreier" auftreten. Diese werden dann vor Ort (Date) nach dem Ausweis fragen. Kann dieser nicht vorgelegt werden, dann folgt die Bußgelderhebung. Und man/frau ist auf "dem Schirm" für eine erneute Kontrolle mit dann steigendem Bußgeld. Wenn auch kein Personalausweis oder dergleichen mitgeführt ist, muß damit gerechnet werden, dass man/frau zur Personenfeststellung "einkassiert" wird. Ein anderer Aspekt ist, dass man/frau möglicherweise zunehmend in den Fokus von professionellen "Beschützern" gerät. Schließlich, bei echten Freiern, steigt die Gefahr einer Nötigung/Erpressung ausgesetzt zu sein. Das "Bedrohungspotential" der geplanten Regelung ist also auch im Escort nicht unerheblich, so dass dies gegenüber einem "Plan B" abgewogen werden sollte. Der "Plan B" bedeutet im Grunde nichts anderes, als genau das zu tun, was vermutlich die wesentliche Absicht hinter den geplanten Regelungen ist, nämlich Männer/Frauen dazu zu bringen, aus diesem Biz "auszusteigen". Das wäre - ganz nüchtern betrachtet - sozusagen alternativlos, wenn man/frau die vorstehenden Risiken der "Illegalität" nicht eingehen will. Ein solcher "Plan B" muss zwangsläufig auch die ganz konkrete Entwicklung von Vorstellungen umfassen, wie das eigene Einkommen ohne P6-Einnahmen generiert werden kann. Dies wird natürlich auch abhängig von der Ausbildung sein bzw. welche Chancen man/frau mit dieser Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt hat. Ein niedriger Ausbildungsstand bedeutet nicht zwangsläufig Niedriglohnsektor (Gastronomie etc.), sondern auch hier gibt es Optionen, welche zu analysieren sind. Dies fängt damit an, dass die eigene Ausbildung gefördert/verbessert werden kann. Dazu gehört dann, auch alle eventuellen staatlichen Fördermaßnahmen zu ermitteln, welche ein hinreichendes Einkommen in der Ausbildungsdauer garantieren. Oder sich - keineswegs unrealistisch und ganz pragmatisch gedacht - einen "Sponsor" für zumindest diese Zeit zu suchen, welcher gleichsam ein privates Stipendium gewährt (bei allen möglichen Problemen, welche ein solches "Modell" bringen mag). Alternativ hierzu kann daran gedacht werden, eine Selbstständigkeit auf anderem Gebiet anzustreben. Dazu gehört beispielsweise, den Aufbau eines Internethandels zu versuchen, wofür dann zweckmäßigerweise eine Marktanalyse ggf. i.V.m. eigenen Neigungen und Kompetenzen durchzuführen wäre. Oder einen realen Laden aufzumachen, auch hier entsprechend eigener Kompetenzen, Neigungen und einer lokalen Bedarfsanalyse. Und wenn es ein Nagelstudio, Kosmetikstudio etc. ist, was keineswegs so lächerlich ist, wie es gerne dargestellt wird. Am richtigen Ort und mit hinreichendem "Biss" und Unternehmergeist kann so ein Laden richtig brummen. Bei allen Überlegungen für einen "Plan B" ist immer zu bedenken, dass dafür Rücklagen gebildet werden müssen. Zwar gibt es Gründungsdarlehen etc., damit sollte aber nicht fest gerechnet werden. Sofern die Rücklagenbildung nicht ohnehin schon im Focus stand, wäre spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
  18. Ach was. Sie hat dann am Ende des Tages 3 Paar Schuhe, zwei Handtaschen und mehrere Kleidungsstücke von denen sie noch nicht weiss, ob sie etwas dazu passendes im Schrank hat. Und Du ein 5er-Pack Socken (oder Strümpfe, wenn Du HC bist). Und eine Autozeitschrift. Bei den Strümpfen hat sie Dich beraten Jedenfalls bei weiblicher non-profit Begleitung ...
  19. Mit mir shoppen gehen würde ziemlich frustrierend für eine weibliche Shoppingbegleitung (egal ob privat oder "professionell"). Rein in Laden. Dieses Hemd OK? Ja! Gut, dann nehme ich davon 5 oder besser noch 10. Allenthalben. Was, es ist nur eines in der Kragenweite da? Saftladen! Dito mit Hosen und/oder Jacket, nur 3 statt 5/10. Halten ja länger. Du kannst Dir doch mal etwas unterschiedliches kaufen, damit Du nicht immer gleich aussiehst! Warum soll ich nicht immer gleich aussehen? Au Mann, Du bist doof!!! Ende der Shoppingtour nach gut 15 Minuten. Dann bin ich immerhin auch noch nicht müde/fußlahm und noch gut gelaunt (falls der Laden wenigstens 3 der Hemden in gleicher Kragenweite hatte) . Selbst die besten Profis hier würden sich an mir dabei die Zähne ausbeißen . Immerhin würde eine professionelle Begleitung wohl die passende Größe wissen. Letztens beim Jacketkauf. Meine Größe gesucht. Die Verkäuferin sagt, es seien französische Größen . Und was ist der Unterschied? Manchmal ein bissl kleiner. Anprobiert, Knöpfe zu, sehe aus wie eine Teewurst bzw. (rein kleidungstechnisch) wie Oliver Hardy (nicht die Figur, bitteschön) . Auch die Ärmel viel zu kurz . Sieht irgendwie geil aus, jedenfalls anders als sonst . Aber so ein Quatsch, gleiche Größennummer, total andere Passform. Bei den 5 Größen für Unterhosen sind die wenigstens offensichtlich verschieden (auch wenn ich mir die nie merken kann, nehme der Einfachheit halber gerne eine - gewaschene - Referenzunterhose mit, da kann ich wenigstens nachgucken ).
  20. Paul hat Dir ein Angebot gemacht, das Du nicht ablehnen kannst????? :oha:
  21. Sie at Dir eine Angebot gemacht, das Du nicht ablehne kannst? Ja ja, die Waffen einer Frau
  22. Mit ein wenig Nachdenken kommt man auch auf eine Escortrelevanz der Problematik, denn es geht um eine Verringerung der Verbreitung von MRSA. Und insbesondere um die Vermeidung eines Eintrags der Keime in ein Krankenhaus. Zunächst, Menschen, welche mit MRSA "besiedelt" sind, im dem Sinne, dass diese Keime anhaften, werden keineswegs notwendigerweise krank. Dies passiert erst dann, wenn das eigene Immunsystem geschwächt ist und/oder die Keime von der "Oberfläche" in den Körper hinein gelangen, beispielsweise über Wunden. Anhaftende MRSA finden sich beispielsweise in Nasenvorraum, der Mundhöhle und der Achselhöhle. Tests arbeiten mit Abstrichen aus diesen Regionen. Logischerweise finden sich die Keime dann auch oft an den Händen. Sowohl Anbieter als auch Kunden sind vermutlich zu den "Risikogruppen" zu zählen. Zum einen weil beide Gruppen mit einer erheblich höheren Anzahl an Personen in Körperkontakt stehen, als "Normalbürger". Zum Anderen, weil man sich meist in Hotels etc. trifft, wo sehr viele Menschen in Kontakt mit Türgriffen etc. kommen und Zimmer wohl kaum nach jeder Nutzung wirklich gründlich gereinigt bzw. desinfiziert werden. Kritisch wird es, wenn jemand aus einer solchen "Risikogruppe" in ein Krankenhaus kommt, das nicht, wie in den Niederlanden, ein systematisches Screening durchführt. Denn von solchen Personen können die Keime dann auf Gegenstände und andere Personen im Krankenhaus übertragen werden. Gelangen dann die Keime auf einen Wundbereich (eigener oder von anderen Personen), dann wird es kritisch. Was können wir alle also tun? Zuerst, bei jeder Aufnahme in einem Krankenhaus mitzuteilen, dass ein MRSA Risiko besteht und auf einen Test bestehen. Damit schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Patienten, insbesondere nach einer OP. Indem man bei positivem Test auf einem Einzelzimmer isoliert untergebracht wird (hat ja auch ohnehin Vorteile ) und das Personal besonders vorsichtig und hygienebewußt ist. Klar, das ist unangenehm, zumal das Krankenhaus "Spirenzchen" machen wird, das passt nicht in den kostenoptimierten Ablauf. Erst recht, wenn man "nur" Kassenpatient ist und ohne eine solche medizinische Indikation nur Anrecht auf ein Mehrbettzimmer hätte. Zum Anderen, beispielsweise immer die Hände waschen (sehr gründlich!), wenn Einrichtungen eines Hotels oder anderer Orte, wo viele Menschen sich "die Tür in die Hand geben", benutzt wurden, und seien es nur Türklinken. Natürlich nicht nach jedem Türdurchgang, aber spätestens bevor man wieder mit anderen Menschen in Körperkontakt kommt. Ist "unerotisch" und alles andere als "spontan", ich weiß. Da der Gesetzgeber gegen das Massensterben nichts tut, müssen halt wir versuchen, der Verbreitung und vor allem der Erkrankung etwas entgegen zu setzen. Auch wenns unbequem ist. Und zunächst nur Anderen zu nutzen scheint, weil ein MRSA Träger ja keineswegs krank ist, sondern "nur" die Keime herumträgt. Aber spätestens wenn man selbst eine OP bekommen muss, dann wäre man glücklich, wenn alle sich so verhalten würden ..... und irgendwer muss immer mal (endlich) anfangen .... und man/frau kann sich sagen, dass man/frau etwas tut, um dem Massensterben etwas entgegen zu setzen. Ich weiß, alles viel unangenehmer und vor allem viel unspektakulärer als so manche andere "Hilfsaktion", man/frau macht sich auch nicht unbedingt Freunde dadurch .... P.S.: Um eine Notwendigkeit eines Tests vor einer Krankenhausaufnahme zu begründen, muss sich man/frau keineswegs als P6 Anbieter/Nutzer "outen". Man/frau kann beispielsweise auch behaupten, auf einem Bauernhof mit Schweinemast Urlaub gemacht zu haben. Der Großteil der Tiere ist Träger von MRSA und der Bauer wird sich kaum nach jedem Kontakt mit den Rüsseltieren die Pfoten gründlich desinfizieren. Und dem gibt der freundliche Gast ja auch mal die Hand ... ---------- Beiträge zusammengefügt um 17:33 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:21 Uhr ---------- Es geht sehr wohl darum zu "relativieren". Auch habe ich einen Vergleich zu terroristischen Anschlägen bewußt gesetzt. In Verfolg von Einzelereignissen (Ebola Epidemie, Flüchtlichsdrama, 9/11, Ukraine etc.) werden Milliarden und aber Milliarden ausgegeben. Und bei einer jährlichen Totenzahl, hier, welche alle diese Einzelereignisse Jahr für Jahr um ein zigfaches überschreitet, wird nahe NULL ausgegeben. Das ist ein m.E. klares Missverhältnis der Verwendung staatlicher Mittel und somit unserer Steuerzahlungen. Und wenn wir bei "Ethik" sind, wenn wir die Wahl hätten (und wir müssen ja noch nicht einmal diese Wahl treffen!!!!), entweder 3.000 Tote zu verhindern, oder jährlich 15.000 Tote (wenn wir mal die geschönten Zahlen des Gesundheitsministeriums nehmen), wie sähe dann eine "ethische" Entscheidung Deiner Meinung nach aus? Egal, die "Relativierung" ist m.E. wichtig, nein essentiell, um dieses hiesige Massensterben überhaupt erst in das Bewußtsein zu rücken. Denn da ist es nicht. Weil es von all den Betroffenheitspolitikern etc. schlichtweg aus reinen Kostenerwägungen vertuscht wird. Und weil es einer Selbstprofilierung nicht hilft, vermutlich eher im Gegenteil. Auf Deutsch gesagt, all jenen Politikern, welche sich gerade und bei anderen Gelegenheiten so hochbetroffen, mitmenschlich etc. gebährden, denen gehen leicht vermeidbare 15.000 bzw. 40.000+ Tote pro Jahr in ihrem ureigenen Verantwortungsbereich schlichtweg am Arsch vorbei. Ist das "ethisch"? Nein, meine ich! Wie gesagt, die Niederlande machen es vor, sooo schwer ists also gar nicht, und wir hätten trotzdem noch jede Menge Kohle für Anderes übrig . ---------- Beiträge zusammengefügt um 18:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:33 Uhr ---------- Noch ein Vergleich, Stand Mai 2015 war nach WHO Angaben die Gesamtzahl der Ebola Toten in Westafrika ca. 11.000. 2014/2015. MRSA-Tote Deutschland: jährlich 15.000 (Ministerium) oder 40.000 (Correct!v). Bitte hiermit die jeweiligen Zahlen von Zeitungsberichten, Fernsehbeiträgen, "Brennpunkten", Politikerinterviews, Spendenaufrufen etc. vergleichen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 19:10 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:13 Uhr ---------- Und noch einer Nach WHO gabs weltweit zwischen 2003 und 2015 insgesamt (!) 449 Todesfälle durch Vogelgrippe, also im Mittel jährlich 37. Jeder für sich schlimm. Aber auch hier bitte vergleichen, was um die Vogelgrippe und die damit verbundene Bedrohung allgemein für ein Bohei gemacht wurde, von Presse und Politik. Hier "relativiere" ich jetzt 37 Tote (weltweit) mit mindestens 15.000 Toten in Deutschland (jeweils jährlich) ...
  23. Hier ein Ausschnitt aus einem fast 10 Jahre alten Artikel. Und ein Beispiel, dass sehr wohl etwas bewirkt werden könnte (wie ja auch in den Niederlanden). Hervorhebung meinerseits zugefügt. Niemand in der hiesigen Politik kann wirklich sagen, dass das ja jetzt überraschend sein. Der Bericht belegt, dass bereits vor fast 10 Jahren ganz klar eine gesetzgeberische Aktivität geboten gewesen wäre, anstatt "Selbstregulation". "Wer etwas unternimmt, muss mit Schikanen rechnen. Seit zwei Jahren etwa geht eine auf orthopädische Eingriffe spezialisierte Klinik am Ostrand des Schwarzwalds konsequent gegen die Keime vor: Von allen Risikopatienten, die das Haus erreichen, werden Abstriche genommen. Ehe das Testergebnis nicht vorliegt, dürfen die Patienten ihre Einzelzimmer nicht verlassen. Von der Putzfrau bis zum Chef betreten alle Klinikbediensteten den Raum nur vermummt. "Wenn man erlebt hat, wie schlimm es ist, wenn man eine Hüftprothese wieder ausbauen muss, weil sich Keime eingeschlichen haben, möchte man das den Patienten unter allen Umständen ersparen", sagt der Ärztliche Direktor. Die Strategie ist äußerst erfolgreich. Seit zwei Jahren spielen MRSA-Infektionen in der Klinik keine Rolle mehr. Dennoch stoßen die Verantwortlichen mit ihrem Hygieneregime auf Widerstand: "Wir werden gemobbt", sagt der Mediziner, "die Patientenzuweisungen von niedergelassenen Ärzten und Pflegeheimen gehen zurück." Die Gründe liegen für den Klinikchef auf der Hand: "Wir wecken die Kollegen aus ihrer Lethargie auf, unseretwegen müssen sie Geld ausgeben für weitere Kontrollabstriche und besseres Hygienemanagement - und den Angehörigen erklären, warum sie sich bisher so wenig um die Keime gekümmert haben." ..... Der Umgang vieler Klinikverantwortlicher, klagt der Patientenanwalt Burkhard Kirchhoff aus Weilburg an der Lahn, reiche "von Ignoranz bis zu bewusster Vertuschung": "Unter den Chefärzten herrscht ein Kartell des Schweigens: Jeder unter den Teppich gekehrte Fall ist ein guter Fall."

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