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Vernatsch

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Alle erstellten Inhalte von Vernatsch

  1. Jana und Ariane. So wie sich beide hier geben - und wie sie ihr Reallife hier einbringen. Auf beide passt der Begriff Stigma nicht. Weil sie darüber hinaus sind, weil sie sich davon emanzipiert haben: weil sie das Stigma längst in ein Charisma umgedreht haben. Ariane so gut wie Jana. Beide sind im Grunde Heilige. Die eine trägt den Heiligenschein ihrer Highclassness, die andere den der Sexwork. Beide stehen dazu, wie sie sind. Stehen zu sich. Keine Heimlichkeit, kein Tabu. Sondern ein offenes: schaut her, ich bin so wie ich bin! Das ist faszinierend. So entsteht Charisma. So weit beide Frauen in ihren Lebensentwürfen auch auseinander liegen - das eint sie!
  2. Und ich auch! - Konsens, soweit man schaut!!! Mein Gott wie langweilig! Aber wir werden wieder was finden, wo ...
  3. Da wir die Wirklichkeit nicht in unsere Texte kleben können, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als uns über Begriffe zu verständigen - und (ja!) über sie zu streiten. Wenn ich bspw. in # 66 (ausgerechnet!) sehr zurückhaltend war bei der Verwendung des Begriffs "Sex" und lieber vom "Zugang zu einem fremden Körper", der gegen Geld gewährt wird, gesprochen habe, dann habe ich mir hinsichtlich der ins Spiel gebrachten Begriffe schon was gedacht. Auch dass ich in diesem Thread eingeworfen habe, dass der Begriff des Stigmas hier eigentlich fehl am Platze ist, geht in die Richtung. Das war mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Erst als ich mich ein wenig mit dem Thema hier auseinander gesetzt habe, ging mir durch den Kopf: Mensch, der Begriff passt hier doch gar nicht, die Damen werden doch heute nicht mehr stigmatisiert. Über solche Auseinandersetzung mit Begriffen erschließt sich uns die Wirklichkeit! Anders geht's gar nicht. Mit Begriffen be-greifen wir die WIrklichkeit - das darf man ganz haptisch verstehen: manchmal ganz schön zupackend, mal ganz zärtlich! Also das "Diskutieren um Begriffe" sollte man in einem Forum, in dem es nun mal um gedanklichen Austausch geht, nicht schlecht reden. - Und zudem ist das Jonglieren mit Begriffen eine höchst erotische Tätigkeit. Lest mal den Don Rigoberto. Das Schreiben über Erotik ist hier selbst Erotik! "Das Langsame, Formale, Rituelle, Theatralische - das ist erotisch." (M.V. Llosa, Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto, Suhrkamp Taschenbuch 3005, Ffm. 1999, S. 77).
  4. Einer Frau auch nur das kleinste Geschenk zu machen, ist viel voraussetzungsvoller und in ihr Leben eingreifender als ihr sine ira et studio ein Bündel Geldscheine zu überreichen ...
  5. Dir würde ich ein Buch mitbringen. Nicht den Don Rigoberto. Sondern Montherlants "Erbarmen mit den Frauen". Mein Lieblingsbuch. Just to annoy you!
  6. Gerade noch mal (hatte ich schon!) gelesen. Ich versteh's einfach nicht. Ist mir zu funktionalistisch, systemtheoretisch. Aber immerhin musste ich wieder lachen bei Deinem Hinweis auf die FAZ und auf Kaczynski: "Er muß den homosexuellen Akt für unwiderstehlich halten". Das ist das Schöne an MC, dass man immer wieder herzhaft lachen muss. Bei Deinem Kaczynski/FAZ oder vorhin bei Aldfers "Bäckerstochter".
  7. Da ist Dir wieder ein schön kompliziert zu lesendes Posting gelungen. Aber eine Antwort darauf, was nun eigentlich das Skandalon der Prostitution aus Sicht der ächtenden Moralanstalt Gesellschaft ist, finde ich darin nicht. Wenn Du schon so schlau bist, dann sag' mir doch endlich, was das Skandalon der Prostitution ist!!! - Ich hab' nicht so viel Erfahrung in prostitutiver Praxis. Und bei meinem letzten Date (es war das einzige in den letzten 12 Monaten) passierte wirklich nichts, was nicht auch zwischen meiner Frau und meiner (Ex-)Geliebten passiert bzw. passiert ist. Bis eben auf die Geldzahlung! Einen weiteren Unterschied will ich nicht verhehlen. Ich hatte ganz bewusst kein Geschenk für sie dabei. Sowas finde ich einem prostitutiven Date nicht angemessen. Systemwidrig. Fast ein wenig indiskret liebeskasperhaft! Einfach nur respektlos! Sei es wie es mag: Was ist Witz an der Prostitution???
  8. Sei doch nicht so schwer von Begriff, Mann. Dass bei der Prostitution das fließende Geld den Zugang zu einem fremden Körper erschließt - das ist der Grund für die gesellschaftliche Ächtung. Natürlich fließt überall Geld - aber nur im Falle der Prostitution wird dafür sexuelle Intimität gewährt. All das, was prostitutive Beziehungen sonst noch auszeichnet, ist mittlerweile in den gesellschaftlich anerkannten Kanon aufgenommen worden. Dass wildfremde Menschen gleich am ersten Abend miteinander ins Bett steigen, dass zwei Menschen Sex haben, ohne verheiratet oder verlobt zu sein, dass die Frage nach der Religionszugehörigkeit keine Rolle mehr spielt, oder Altersunterschiede - all das wird heute durchgewinkt. Auch die tollsten Sexpraktiken - kein Hahn kräht heute mehr danach. Wenn man von der Prostitution alles abzieht, was mittlerweile als "normal" durchgeht, bleibt wirklich nur noch der Umstand, dass Geld für die Gewährung des Zugangs zu einem fremden Körper fließt. Das ist umso verwunderlicher, als tatsächlich heute überall Geld fließt! Universelle Geldwirtschaft. Nichts, was man nicht kaufen kann. Und alle selbstverständlich immer wieder ihren Marktwert testen. Nur beim Geschlechterverhältnis muckt die Moralanstalt Gesellschaft auf: igitt, die lässt sich für Geld vögeln! Und schon schnappen die Moralzähne zu: Schaut sie an, die Schlampe! Am liebsten würden sie ihr durch den dünnen Armanistoff hindurch ein Kainsmal in die Schulter beißen. Ich finde das spannend. Dass es in der modernen Geldgesellschaft nach wie vor diese Moralvorstellung und Normvorgabe gibt: dass sexuelle Intimität nicht gegen Geld gewährt werden soll. Bei Liebe: na klar! Bei Geilheit: mittlerweile auch okay! Aber rein gegen Geld: igitt! Dass sich die moderne Geldwirtschaft, in der sich das Geld wirklich (beinahe!) als das universelle Medium etabliert hat, dieses Moralreservat nach wie vor bzw. noch immer leisten will, das ist der eigentlich zu erklärende Sachverhalt. - Was um Himmels willen soll so schlimm daran sein, wenn eine Frau sexuelle Gunst gegen Geld gewährt?
  9. Dass der Llosa den Literaturnobelpreis gewonnen hat, ist doch auch ein schönes Zeichen. "Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto" - das ist ein absolut erotischer Roman. Einfach genial. Als ich den Don Rigoberto zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich mir: so müsste man mal einen Datebericht schreiben! Akribisch detailgenaue Beschreibung von Lust und Sinnlichkeit, Besessenheit und Fetischen. Und das, was im beobachtenden und handelnden Subjekt dabei passiert. Wunderschön zu lesen, einfach Klasse! - Vor 30 oder 40 Jahren wäre der Don Rigoberto wohl auf den Index gekommen. Aber auch hier wieder ganz deutlich: die Rede von "den geheimen (!!!) Aufzeichnungen des Don Rigoberto". Sinnlichkeit und Lust und Besessenheit brauchen das Zwielicht des Geheimen und Heimlichen. Um ihren Zauber ganz entfalten zu können. Das Dunkle und Tabuisierte. Mein kleines Geheimnis. Ein Hotelzimmer zu buchen. Einen Termin zu erfinden. Zwei Tage Urlaub vom Alltag. Dazwischen eine Nacht. Von der niemand weiß. Noch wissen darf. Ein schönes reines Tabu. Wenn es das Tabu nicht gäbe, man müsste es erfinden!
  10. Das war mir in der Tat unbekannt! Danke für den Hinweis. - Das war natürlich Stigmatisierung. War! Heute gibt es das in dem Bereich aber nicht mehr - oder? Und ich habe nur vom "Heute" sprechen wollen. Der Witz an der Stigmatisierung ist, dass die Stigmatisierten den Spieß umdrehen können. Selbststigmatisierung - sozusagen gegen den Strich gebürstet! Sie werfen der Zwangsmoral des Establishments den Fehdehandschuh hin: Nicht wir sind verkehrt - sondern ihr! So kann Stigma in Charisma umgedreht werden: die gerade noch im Abseits stehenden Geächteten werden zu Charismatikern, die sozialen Wandel anstoßen. Wenn sie genügend große und genügend mächtige Gefolgschaft finden. Wieder das Beispiel der Juden. Schaut her: wir sind das auserwählte Volk! Und ihr die doofen Spießer! Man müsste mal darüber nachdenken, ob es im Bereich der Prostitution Ansätze für Selbststigmatisierung gibt. Wahrscheinlich müsste ich mal wieder nach Hamburg fahren ... Herbertstraße ... nicht nur in den spießigen Hotels verkehren.
  11. Der Begriff des Stigmas führt in die Irre. Weil hier weit und breit keine Stigmata im Spiel sind. Stigmata sind "Brandmale", "Kainsmale", "Schandmale" - Zeichen für Schuld, Zeichen für die Abweichung von einer (vom Establishment geltend gemachten) Norm. Stigmatisierung geht so: Du und Du und Du ... also Ihr ... Ihr weicht da und dort von der Norm ab ... und damit das jeder sieht ... dass Ihr anders seid ... dass Ihr abnorm seid ... dass ihr böse und eine einzige Schande für die Gemeinschaft seid ... damit das wirklich jeder sofort sieht ... und sich vor Euch in Acht nehmen kann ... deshalb kleben wir Euch ein Kainsmal auf Eure Haut. Gut sichtbar für alle Guten! Das klassische Beispiel für Stigmatisierung in der deutschen Geschichte ist die Ausgrenzung der Juden - und die Sichtbarmachung dieser Ausgrenzung durch den sog. Judenstern. Der Judenstern - das war ein Stigma. Eine Kennzeichnung, eine Sichtbarmachung: Ihr gehört nicht zu uns! Sowas fehlt im Falle der Prostitution völlig. Den Prostituierten wird kein Kainsmal aufgeklebt. Man sieht es der Frau nicht an, ob sie als Prostituierte oder als Geliebte zu mir ins Hotel kommt. Man müsste ihr schon die Geldscheine, die geflossen sind, auf den Hintern kleben - um sichtbar zu machen: schaut, das ist eine, die Geld nimmt, was für ein abnormes, durchtriebenes Weibsstück.
  12. Das aus Sicht der Stigmatisierungsanstalt "Gesellschaft" einzig Anstößige an der Prostitution dürfte der Umstand sein, dass Geld fließt. Alles andere was während eines prostitutiven Rendezvous passiert, passiert in anderen Sexual Relations ganz genauso. Mir jedenfalls fällt wirklich nichts ein, was - außer dem Geld - bei einem prostitutiven Date anders wäre. (Außer natürlich der Tatsache, dass sie mich nicht [wirklich] will - aber das lassen wir hier mal außer Betracht!). Nun wissen wir aus dem Briefkouvert-Thread, dass gerade die Geldübergabe für die prostitutiven Akteure ein Problem darstellt. Die Männer operieren gern mit neutralen Briefumschlägen und die Damen gehen zum Nachzählen ins Badezimmer. Was für eine alberne und verklemmte Heimlichtuerei! Tabu! Tabu! Tabu! Solange die unmittelbar Beteiligten - es sind ja nicht mal Zeugen da, vor denen sie sich schämen müssten - nicht zum wahren Kern ihres prostitutiven Zusammenseins stehen, solange brauchen wir über eine gesellschaftliche und gesellschaftsweite Entstigmatisierung und Enttabuisierung der Prostitution gar nicht nachdenken.
  13. Hat Sascha denn nun ein paar von ihren Flyern im FF-Flagshipstore in Berlin-Mitte ausgelegt?
  14. Gerade gut situierte Prostituierten haben überhaupt kein Interesse daran, am Status quo etwas zu verändern! Warum sollten sie auch! Nehmen wir einmal das Beispiel: Eine junge attraktive Frau merkt, dass sie bei Männern gut ankommt. Kriegt mit, dass Männer bereit sind, für gewährte Gunst zu bezahlen. Finanziert sich von den erhaltenen Zuwendungen dies und das ... und vielleicht sogar, wenn sie nicht nur attraktiv, sondern auch noch klug ist, ihre berufliche, geschäftliche Karriere. Und so hat sie sich daran gewöhnt, gelegentlich dem nachzugehen, was man gemeinhin Prostitution nennt. Für die junge attraktive Frau ist das aber weniger Prostitution, als vielmehr eine Art Start up Modell. Das umso besser funktioniert und umso mehr Geld abwirft, je heimlicher und stigmatisierter es dabei zugeht. Es gibt zwar viele attraktive junge Frauen, aber die wenigsten gehen der Prostitution nach. Der Markt ist eng. Eben weil die Prostitution stigmatisiert ist - und es deshalb nicht alle tun. Das Stigma als Geschäftsturbo! So als eine Art Monopol. Sehr wirksame Markteintrittsbarriere. Die die Preise in die Höhe treibt. Zumal in dem Bereich, in dem die junge attraktive Frau tätig ist: sie trifft sich mit sogenannten solventen Herren in halbwegs vernünftigen Hotels, es wird gegessen, getrunken, geschäkert und natürlich auch ein wenig - was die Allgemeinheit sicher anstößig findet - gevögelt. Ein charmantes Geschäftsmodell. Warum sollte die junge attraktive Frau an diesem Modell auch nur einen klitzekleine Kleinigkeit ändern? Selbiges und sich selbst mitsamt Foto in der Bildzeitung präsentieren? Oder gar im Fernsehen? Sie ist klug: und genießt und schweigt. Heimlich und diskret. Und akkumuliert und akkumuliert - bis sich das Start up selber trägt!
  15. Ach ja Philebos ... life is too important to be taken seriously.
  16. Oh - Du spielst auf Vernatsch an. Der hatte mal in einem Posting auf die "Aldiverkassiererinnen" Bezug genommen. Aber nicht als "armselige", sondern als arme Frauen. Das ist ein großer Unterschied, mein lieber Asfaloth. Froh darüber zu sein, einen solchen Job nicht machen zu müssen, heißt noch lange nicht, diese Frauen deswegen als "armselig" verhöhnen zu müssen.
  17. Die wenigsten Huren heute dürften dem Ideal der "lasterhaften Dirne" - der Slut !!! - gerecht werden. Im Großen und Ganzen wird es sich um Sexworkerinnen handeln - um Frauen, auf denen weniger lasterhafte Schuld als vielmehr Schulden lasten und ein arbeitsloser Mann und drei schulpflichtige Kinder, die es durchzubringen gilt. Sie rackern sich ab - genauso wie die Typen auf ihnen drauf!
  18. Die entstigmatisierte Prostituierte ist die allen Zaubers beraubte, absolut langweilig gewordene Sexworkerin. Nichts muss sie mehr verbergen, noch viel weniger als eine Geliebte. Stattdessen kommt sie in ihrer ganzen Banalität daher. Stadtbekannt und als verdiente Funktionärin ihrer neunköpfigen Gewerkschaft "Hydra" allseits geschätzt. Schon beim Kennenlern-Aperitiv würde sie mir eine Spende für ihre Gewerkschaft aus dem Portemonnaie labern. Spendenquittung inklusive, garantiert gemeinnützig! - Nein danke! Ich würde mir die Sluts woanders suchen. Kluge Huren wollen die Stigmatisierung nicht los werden, sondern stehen dazu, zehren davon, beuten sie aus. Kehren das Stigma in ihr Charisma um - ohne es zu zerstören!
  19. Ich habe gerade mal einen Schnellswitch durch die Homepage der Firma gemacht. Was hier bspw. zur "Philosophie" (http://www.funfactory.de/de/index.php?inhaltid=9&umenuid=9&tmenuid=1&?inhaltid=1&tmenuid=1&) ausgeführt wird - dazu wäre die allzu enge Referenzierung auf Hure und PaySex und Sexarbeit (!) absolut kontraproduktiv. Fun Factory setzt auf Fun - nicht auf Arbeit. Die wären doch bescheuert, wenn Sie in ihrem neuen (wie es scheint: stylishen) Store in Berlin Mitte - der hat offenbar gerade den "red dot award: communication design 2010“ gewonnen hat (http://www.funfactory.de/de/news.php?inhaltid=4&tmenuid=4&) - Werbeflyer auslegen würden, auf denen in großen Lettern HURE steht. Noch dazu von Hydra - dem neunköpfigen schlangenähnlichen Ungeheuer.
  20. Selbstverständlich darf ein Unternehmen sich seine Kundschaft aussuchen. Wenn Fun Factory mit Sexarbeit/erinnen nichts zu tun haben will, dann ist das eben so. Punkt. Und natürlich ist das ein Akt ganz furchtbarer Diskriminierung. Die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen. Mach' ich auch. Bei mir haben nur die schönen Frauen eine Chance. Die weniger schönen interessieren mich nicht, werden aussortiert. Diskriminierung pur! Ich steh' dazu! Die Frauen machen's auch. 2000,- für 12 Stunden. Nicht verhandelbar! Das hält einem wenigstens die Hartz 4 Klientel vom Leib. Diskriminierung pur. Ich kann's nachvollziehen!
  21. Fun Factory distanziert sich nicht vom Sex. Fun Factory will scheinbar nur nicht mit Sexarbeit und Sexarbeiterinnen in Verbindung gebracht werden. Das hat auch nichts mit Moral oder Doppelmoral zu. Sondern ist einfach eine Geschäftsstrategie: die Frima will offenbar ihre Toys jenseits des Bereichs der Prostitution positionieren. Und schon gar nicht im Bereich der Low Budget Prostitution. Die Termini "Sexarbeit" und "Sexarbeiterin" haben ihren Ort aber gerade im Low Budget Bereich. Ich habe noch auf keiner High Class Homepage gelesen, dass da eine Dame ihre Dienste als "Sexarbeit/erin" anbietet. Da ist immer von "Geliebter auf Zeit", "Kurtisane der Moderne", "Verführung der Nacht" oder was auch immer die Rede - aber nie von Arbeit! Also lasst die Firma in Ruhe. Moralgeseusel solte man sich auch sparen. Die Firma will Kohle machen und braucht einen Markt dafür. Einen gescheiten, will sagen: Käufer/innen mit (!!!) Budget!
  22. Mir musst Du das nicht erklären - aber vielleicht den maßgeblichen Leuten von Fun Factory!
  23. Also ich kann Fun Factory sehr gut verstehen. Wenn die den FUN - und weniger die FACTORY - in ihrem Namen ernst nehmen, dann müssen sie sogar auf Distanz zur Sexarbeit gehen. Spaß ist nun mal das gerade Gegenteil von Arbeit! Lass' Fun Factory doch den Spaß - und den anderen ihre Arbeit tun!
  24. Wenn das tatsächlich der Fall sein solte - dann muss die Firma auf der Stelle ihren Namen wechseln! Denn in dem Namen steckt der Begriff der "Sexarbeit": Arbeit wird in "Fabriken" geleistet. Ich denke bei Fun Factory weniger an Spaß, als vielmehr an Fabrik. Und bei Sexarbeit weniger an Sex, als vielmehr an Arbeit - also letztlich auch wieder an Fabrik. - Was also soll das für eine Spaßfabrik sein, in der Sexarbeiterinnen keinen Platz haben?
  25. Vernatsch

    Die Geliebte

    Was maßt Du Dir an, Dich so dermaßen überheblich über mich zu stellen? - Mir geht es in diesem Thread nur darum, im Verein mit anderen, die Tiefen und Untiefen der "Geliebten" auszuloten. Und Du kommst mit einem Generalangriff auf meine Person daher. Immer wieder dasselbe Spiel. Immer wieder dasselbe alberne Hinsticheln auf irgendwelche vermeintliche persönlichen Defizite. Hast Du einmal darüber nachgedacht, warum ich den Bericht über mein Date mit Katrina nicht im sogenannten Berichteteil veröffentlicht habe? ZK - ja/nein? Altersangabe korrekt - ja/nein? Pünktlich - ja/nein? Serviceversprechen eingehalten - ja/nein? Fotos realistisch - ja/nein? Darauf Antworten anzukreuzen ... zu bewerten ... zu benoten ... 10er Skala beim Aussehen ... und ... ja ... nein ... ja ... nein ... ja ... nein... Das ist für mich Überheblichkeit. Aussehen. ZK. Alter. Fotos. Fotos: Was interessieren sie mich, wenn ich das Glück habe, die Realität einer grandiosen Frau genießen zu dürfen.

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