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lust4fun

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  1. Beide werden in der aktuellen Verhandlungsphase immer als unteilbares Paket behandelt. Eine begriffliche und sachliche Differenzierung wird so verhindert. Das ist einerseits ein Trick, weil man sich so einer differenzierten Begründung entziehen kann. Andererseits ist es die Folge davon, dass ein Verbot dieses P6-Spektrums Symbolbedeutung hat. Für die einen ist es ein unverzichtbarer Vorzeige-Erfolg im Kampf gegen P6, für die anderen ist es das verzichtbare Opfer, um die Legalität von P6 nicht ganz aufzugeben. Über Flatrate wurde in der Vergangenheit differenzierter diskutiert, weil es auch Gegenstand von Gerichtsverfahren war. Das heißt, hier wurden eine ganze Reihe von juristischen Parametern geprüft. Die Gesamtbeurteilung unter juristischen, sozialen und moralischen Gesichtspunkten ist plural. Aber immerhin kann man den Befürwortern eines Verbots zugestehen, dass sie sich auf kritische und besorgte Äußerungen von Beteiligten und Insidern berufen. (Die in meinen Augen nicht stichhaltig ein Verbot verlangen oder rechtfertigen.) Sind die Gangbang-Partys nun eigentlich dasselbe nur unter einem anderen Namen? Ich glaube nicht. Es ist ein Segment für SW-Spezialisten; für SW, die in anderen, "normaleren" Spielarten bereits erfolgreich und bekannt sind. Ein Ergänzungsfeld, das sehr genau und bewusst kalkuliert ist - bezüglich Häufigkeit, Zeitdauer, Ablauf, Team, Leitung, Vertrauen, Aufsicht etc. Welche Erkenntnisse liegen vor, dass in diesem P6-Segment mehr als in anderen Segmenten Grenzüberschreitungen, Ausbeutungen, Gewalt ohne Selbstbestimmung vorliegen? Ich vermute, dass gerade hier am wenigsten Betroffene zu finden sein werden, die sich als Opfer erleben. Man muss es nicht mögen. Die Frage ist wie immer, welche Legitimität es hat, wenn eine Legislative eine Moralentscheidung trifft, an der die Betroffenen nicht beteiligt sind. Genügt das Urteil einer Mehrheit, dies sei "menschenunwürdig"? Wenn es keine relevante Gruppe Betroffener gibt, die nachweislich den Schutz vor sich selbst benötigt, bleibt es purer Paternalismus: "Ich weiß besser als du, was für dich gut ist und was nicht!" Dann geht es eben immer so weiter mit dem moralischen Rollback. Domia-Studios kann man vielleicht hinnehmen, denn da sind die Frauen stark und keine Opfer. Aber die Submission-Spielarten sollte man verbieten, oder? Fetische sind psychische Störungen - weg damit. In vielen Ländern und Kulturen sind sich die Mehrheiten völlig sicher, dass Homosexualität "unwürdig" ist - sie muss verboten werden. Hat jemand weitere Ideen, was man verbieten könnte, um unsere Welt besser zu machen?
  2. Klingt gut - so soll es wohl sein! Interessant bleibt trotzdem das Beobachten und das Nachdenken darüber, wie das alles zusammenhängt. Zum Beispiel der Zusammenhang von (hormoneller) Lust und Paysex. Hat man Lust und sucht dann P6 als Ventil? Oder schafft die Begegnung erst die Lust? Henne und Ei? Oder ist dieser Zusammenhang von Lust und P6 vielleicht gar nicht so durchgängig konstitutiv, wie es landläufig behauptet wird? Welche Rolle spielt die personale Begegnung? Welche Rolle spielt das Nicht-personale, wie etwas die Pornographie? Ich denke wieder an das, was ich neulich hier geschrieben habe...
  3. Katja Dörner und Ulle Schauws, MDB Bündnis90/Die Grünen zur Regelung der Sexarbeit taz, 14.08.14 http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F08%2F14%2Fa0122&cHash=32008591fc1322c95eca97c080cfdb41
  4. Ja, ich denke, wir lesen mit recht unterschiedlichen "Brillen" oder Lesegewohnheiten. Wir kennen es doch. Vielleicht bist du milieugeschichtlich ziemlich weit entfernt vom "linken Feuilleton", obwohl du es immerhin regelmäßig zur Kenntnis nimmst und darauf reagierst. Du nimmst die Unterschiede nicht wahr, die mir ins Auge springen. Ich glaube, ich weiß, was du mit "Agitprop-Sprech" meinst - der Kritik an dieser Sprechweise kann man selbst im "linken Lager" kaum entkommen - aber zurzeit (und auch hier im MC) scheint es mir eher diese Sprach-Kritik zu sein, die "fröhliche Urständ" feiert und sich ziemlich unbekümmert zur "Mitte der Gesellschaft" - und die anderen damit zum Rand - erklärt. Dolinsek antwortet auf eine fulminante abolitionistische Wortmeldung: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=me&dig=2014%2F07%2F28%2Fa0063&cHash=b2b0232db85f0f5bfeceabfe8284611c Es ist somit einerseits tatsächlich eine innerfeministische Debatte, die ihre eigene (Sprach-)Geschichte hat. Bei dir ist das alles ein Sprech-Milieu. Für mich sind die Unterschiede eklatant. Agitprop sehe ich auch bei Mira Sigel, bei Sonja Dolinsek eher nicht. Obwohl letztere ihren sonst üblichen wissenschaftlichen Duktus etwas verlässt und die "innerfamiliäre" Herausforderung annimmt. Da geht es um Selbstverortung, um Selbstbild, Werte und Würde der Frau etc. Das sind Themen, die auch sprachlich ihre eigene Geschichte haben. Und doch redet Dolinsek (andererseits) m. E. so, dass man es (auch in der "Mitte der Gesellschaft") hören und verstehen kann. Mir geht es so, dass ich bei ihr genau weiß, was sie meint und warum sie etwas so meint. Ich finde, es ist nicht nur ein meinungsstarker Text, sondern ein Text mit starker Argumentation und Begründung. Was für ein Unterschied zu Sigel! Der letzte Satz, der nicht weiter argumentativ untermauert wird, ist im Kontext des Ursprungtextes verständlich. Er wird Schwarzer-Feministinnnen nicht überzeugen, aber ich hätte gedacht, dass man schon einigermaßen "versteht", was gemeint ist. Deine Umkehrung des Arguments läuft m. E. ins Leere. Die sozial reale Konkurrenzsituation im Bizz kann man konstatieren ohne einerseits die Sexarbeit zu "romantisieren" (siehe Dolinsek) oder andererseits nicht-utopische politische Lösungsaussichten zu negieren. Dolinseks "Behauptung" ist die Antwort auf den abolitionistisch-feministischen Versuch, aus der Konkurrenzsituation der Sexworker den normativen Schluss zu ziehen, dass Sexarbeit per se entwürdigend (anti-feministisch) sei und damit schon der Anspruch auf Selbstorganisation lügnerisch und falsch sei. Politik fängt da an, wo die Caritas-Wohlfühlveranstaltung endet. Wenn man dies zum Vorwurf erhebt, dass man sich auf einem Feld von Interessen, Widersprüchen, Kampf um Rechte und Freiheit befindet - wie soll man dann (solidarische) Politik machen?
  5. Ein Beitrag von Sonja Dolinsek (menschenhandelheute.net) taz, 12.08.14 http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F08%2F12%2Fa0097&cHash=a33d11f69c160c6f92c71dc8e8287c60 (Ich halte den Kommentar - wie die anderen regelmäßigen Beiträge von Dolinsek - für so bedeutend, dass ich den Text vollständig poste. Der Schlusssatz wird lolo und Max ärgern...) ***** Sexarbeit und Freiheit PROSTITUTION Ein Verbot dämmt den Menschenhandel nicht ein. Im Gegenteil. Die Kriminalisierung gefährdet Sexarbeiter*innen massiv Mira Sigel kritisiert in ihrem Beitrag "Schöne neue Sexarbeit-Welt" (taz vom 28. 7.14) die "tiefen Gräben" innerhalb der linken Wertegemeinschaft, weil Uneinigkeit über den rechtlichen und vor allem moralischen Umgang mit Sexarbeit herrscht. Dabei wäre es angemessen, diese Uneinigkeit als notwendiges Moment in der demokratischen Auseinandersetzung über Prostitution zu identifizieren. Doch dafür gibt es eine "Wunderpille", und die heißt "schwedisches Modell". Schuld an allen Missständen ist daher das hiesige Prostitutionsgesetz. Dürftige Opferrechte Obwohl Prostitution schon seit 1927 legal ist, als sie auf Druck der Abolitionistinnen der polizeilichen Kontrolle entzogen wurde, ist sie erst seit 2002 ein wenig anerkannter, gleichwohl von einer konsequenten Liberalisierung und Gleichstellung keine Rede sein kann. Damals konnte der Widerstand der CDU/CSU im Bundesrat ein umfassendes Prostitutionsgesetz verhindern. Doch nicht nur der CDU/CSU, sondern auch Sigel geht das kleine Gesetz schon viel zu weit, weil es angeblich den "Menschenhandel" blühen ließe, obwohl dieser seinen Höhepunkt in den Jahren 1995/96 erreichte (ca. 1.500 Opfer). Entgegen Sigels Annahme ist der Menschenhandel auch in Schweden seit dem Sexkaufverbot (1999) laut Polizeiakten eher gestiegen und dort, wo Prostitution komplett verboten ist, blüht er ebenso. Thailand ist dafür nur ein Beispiel. Der Menschenhandel ist in Deutschland seit 2002 stabil geblieben. Fakt ist aber, dass nicht das Prostitutionsgesetz, sondern wie in allen anderen Ländern auch das Gesetz gegen Menschenhandel - die Dürftigkeit der Opferrechte, deren Stärkung durch die Volksparteien immer wieder verhindert wird - und die europaweit immer restriktivere Einwanderungspolitik die strukturellen Rahmenbedingungen für den Menschenhandel schaffen. Kein Sexkaufverbot wird diese Probleme lösen. Bei VerbotsanhängerInnen fehlt häufig auch der Blick auf gewalttätige Razzien seitens der Polizei, auf racial profiling, auf korrupte Polizisten, die vor allem in Ländern mit einem Verbot Prostituierte straflos vergewaltigen und oft tief in den Menschenhandel verwickelt sind. Kein Wort über die Illegalität der Prostitution in Rumänien und Bulgarien, die Prostituierte, vor allem Roma-Frauen, für Ausbeutung und Polizeigewalt anfällig macht. Deutschland ist, zumindest im Vergleich, eine bessere Alternative. Auch in Schweden hilft die Polizei emigrierten Prostituierten nicht. Diese dürfen als "Gefahr für die öffentliche Sicherheit" abgeschoben werden. Sexarbeit ist ein hartes Geschäft Doch auch der deutsche Staat bleibt mit seiner Sperrgebietsregelung, die Prostitution faktisch vielerorts verbietet, unsichtbar. Die Strafen für ein Vergehen (150/200 Euro beim ersten Mal, das Doppelte beim zweiten und eine Haftstrafe beim dritten Mal) ignoriert Sigel, obwohl die Armutsprostituierte, mindestens zehnmal für den Staat ficken muss, um die Strafe zu bezahlen. Deshalb fordern Sexarbeiter*innen und auch der Bundesverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen eine vollständige Entkriminalisierung der Sexarbeit, eine Abschaffung des Paragrafen der "Verbotenen Prostitution" (StGB 184e), weil sie der Staat mit dieser Regelung und den Sondersteuern zusätzlich ausbeutet. Es ist naiv, den Staat als Retter der armen Huren darzustellen und gleichzeitig die "ökonomische Alternativlosigkeit", die er mitverursacht, zu ignorieren. Es ist ein Mythos, dass Sexarbeiter*innen Sexarbeit romantisieren. Morde und Vergewaltigungen von Prostituierten sind weltweit verbreitete Formen von "Gewalt gegen Sexarbeiter*innen", unabhängig von Legalität oder Illegalität von Prostitution, und die globale Prostituiertenbewegung ist auch als politische Reaktion darauf entstanden. Gewalt wird aber meistens durch Männer verübt, die nie geplant hatten, für den Sex zu bezahlen, weil sie Prostituierte zutiefst verachten, ja hassen. Während in Deutschland diese Gewalt zum Glück geahndet und verurteilt wird (das zeigen auch die von Sigel zitierten Pressemitteilungen), interessiert sich dort, wo Prostitution verboten ist, niemand für die "unmoralische" Hure. Dort, auch in Schweden, wird Gewalt als Teil des Jobs definiert, als "Gewalt gegen Frauen". Wer die "sexuelle Selbstbestimmung" der Prostituierten prinzipiell leugnet, kann auch keine Verletzungen dieser Selbstbestimmung denken. Sexkauf zu kriminalisieren bedeutet, dass Vergewaltigungen von Sexarbeiter*innen unsichtbar und ungestraft bleiben. Das Migrant*innen-Argument Was wir brauchen, sind genossenschaftlich organisierte Bordelle und Zusammenschlüsse von unabhängigen Prostituierten als wirkliche Alternativen zu Großbordellen. Anstatt selbstbestimmte Sexarbeit abzulehnen, sollte man sie für alle, auch für Migrant*innen, einfordern. Es geht darum, Freiheiten für alle zu schaffen. Der Begriff "Sexarbeit" ist keine Verherrlichung des "Systems Prostitution", sondern ein Gegenbegriff zur Vorstellung von Prostituierten als kriminelle oder deviante Menschen. Er weist auf die Menschlichkeit von Prostituierten als Arbeiter*innen und "Frauen wie andere auch" hin. Es ist ein politischer Begriff, der den Kampf der im Patriarchat stets unterdrückten Prostituierten um Rechte und um eine "Freiheit", in der es Gewalt, Kriminalisierung, Stigma und Hass nicht mehr gibt, erst ermöglicht hat. "Sexarbeit" stellt zwar für manche eine "Befreiung" und Selbsterfüllung dar, aber es ist in der Forschung und unter Sexarbeiter*innen völlig selbstverständlich, dass es unterschiedliche Erfahrungen und Biografien gibt. Es ist selbstverständlich, dass Sexarbeiter*innen immer auch gesellschaftlichen Zwängen unterliegen, in denen sie nach der für sie besseren Option suchen müssen, auch wenn es eine schlechte Option ist. Kein noch so gut gemeintes Verbot wird daran irgendwas ändern, dass so manche Frau die Sexarbeit lieber macht als Pflege, einen Putzjob oder gar einen Bürojob. Auch das neue Feindbild der "glücklichen Hure", der das Schicksal der weniger privilegierten Kollegin egal ist, ist eine Fantasie, die zur Delegitimierung der Selbstorganisation von Sexarbeiter*innen dient. Das ist keine Systemkritik, sondern simpler Hurenhass.
  6. Lieber Exitus, in zwei Threads habe ich meine Gedanken zum Buch beschrieben: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19953 http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=21534 LG
  7. Umfragen sind idiotisch. Wie kann man denn anders antworten, wenn nach der LIEBSTEN Stelle gefragt wird, als der Mund. Aber freilich würde es erst interessant, wenn nach den BESONDEREN Stellen gefragt wird: "Will man den Befragten glauben, dass sie ganz ehrlich geantwortet haben, dann ist das Spiel der Lippen in deutschen Wohn- und Schlafzimmern ziemlich brav. Gerade mal drei Prozent der Befragten antwortete auf die Frage nach den beliebtesten Körperstellen für einen Kuss den Po, 2,6 Prozent gaben die Beine an und gerade mal 1,1 Prozent die Füße. Von Intimküssen war keine Rede." Und da wird die Liste nämlich so lang, dass es einen Zeitungsartikel sprengt. Inklusive der herrlichen Streitfrage, dass ich den Augenkuss liebe, mein einer Schatz aber nicht. Und selbstverständlich muss vom Intimkuss die Rede sein... :-)
  8. Zu spät, ich konnte der erotischen Kraft nicht widerstehen und habe auf Start gedrückt. Was für den einen die antiken Sirenen sind, ist für den anderen halt nur die Polizeisirene zum Davonlaufen… Herrlich!
  9. Bei der Befragung am 12. Juni im Familienministerium der Bundesregierung nahm auch das Land Baden-Württemberg Stellung: "Das Sozialministerium Baden-Württembergs nimmt allerdings zur Kenntnis, dass das allgemeine politische Meinungsbild in Deutschland derzeit nicht in Richtung eines Prostitutionsverbotes geht…“ Verstanden? Okay. Wie geht die logische Fortführung dieser Aussage? Was geht auf keinen Fall? Welcher der folgenden Sätze (A bis F) ist das Original des baden-württembergischen Sozialministeriums? A) „…und strebt daher eine sozialverträgliche Neuregelung der einschlägigen Gesetze, die für die Prostitution relevant sind, an.“ B) „…und unterstützt daher alle Maßnahmen, die dazu führen, die rechtliche, wirtschaftliche und soziale Lage der Menschen in der Sexarbeit zu entkriminalisieren und bestehende Diskriminierungen abzubauen.“ C) „…und unterstützt daher alle Maßnahmen, die dazu führen, dass die Prostitution so weit wie möglich zurückgedrängt wird, bestenfalls gänzlich verboten wird." D) „…und sucht daher die Zusammenarbeit mit engagierten Sexworkern und mit Organisationen, die Menschen in der Sexarbeit vertreten.“ E) „…und unterstützt daher alle politischen, sozialen und bürgerschaftlichen Initiativen, die eine ethische Neubewertung der Fragen um Prostitution, Frauenrechte und Menschenwürde anstreben.“ F) „…und hält daher eine umfassende gesetzliche Neuregelung der Prostitution derzeit für nicht mehrheitsfähig. Eine schrittweise Neuregelung sollte mit einer bundesweit vereinheitlichten Steuerregelung beginnen.“ G) „…und unterstützt deshalb alle Maßnahmen, die darauf abzielen, nicht die Frauen in der Prostitution zu kriminalisieren, sondern die Nachfrage durch eine Freierbestrafung einzudämmen.“ Du kannst natürlich hier die Lösung nachlesen: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/anhoerung-regulierung-prostitution-stellungnahme-panel-1,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf Witziger wäre es, wenn du deine Wahl triffst ohne nachzuschauen. Du kannst logisch schlussfolgern oder auch einfach nur raten.
  10. lolo, mein post war nicht despektierlich gemeint. Entschuldige bitte, wenn es so ankam. Ich mag keine Smilies, aber vielleicht fehlte hier das Augenzwinkern. Ein Vorschlag zum Lesen: Ersetze das fette "du" durch ein "man", oder noch besser durch ein "ich". In einem post wie diesem spreche ich ganz von mir her. Ich hatte gehofft, dass dies aus dem Zusammenhang so auch deutlich wird. Ich mag den Thread mit der Fragestellung auch. Ich mache auch gern etwas zugespitzte Bemerkungen, wenn ich mir inhaltlich hinreichend sicher bin, was ich denke. Dieses Thema hier ist für mich eines, wo man nicht persönlich zu streiten braucht. Ich finde es einfach nur nett und amüsant, wenn wir hier unsere amourösen, intelligenten bis kitschigen Phantasien zur Musik beim Sex "gestehen". Es ist doch klar, dass jeder hören kann, worauf er Lust hat. Meine "Begründung" ist allerdings völlig ernst gemeint - natürlich aber schon mit dem "Augenzwinkern" über meine "Frechheit", die Metaphorik von Sex und Musik so weit zu treiben. Einen eigenen Musik-Beitrag hatte ich zunächst nicht parat. Aber damit du auch etwas zum Lachen hast, hier meine Geschichte: Ich brachte einmal die CD von Patricia Barber "Night Club" mit. Ich finde die Musik wundervoll. Mein Schatz findet sie todlangweilig. "Ich will doch nicht einschlafen, wenn ich mit dir zusammen bin", sagte sie. Dann höre ich halt jetzt regelmäßig thailändische Dudelmusik. Das mag ich auch - es ist ihre Musik, und es gefällt mir, wenn ich das weiß. Ich verstehe natürlich kein Wort - sie natürlich alles, und manchmal singt sie sogar mit. Für mich fremd genug, damit es interessant bleibt, und vertraut genug, dass es nicht stört...
  11. O nein! Zu viel der Sinne. Der Bolero IST schon Sex. Was soll da noch die Begleitmusik zweier Körper in ihrem lächerlichen Versuch, sich in DIESEN Rhythmus einzuschwingen und die Dramaturgie bis zum Höhepunkt punktgenau abzubilden? Ich glaube, ich müsste bei dem Versuch dauernd lachen. Oder würde ständig innehalten und lauschen. Spätestens beim Einsatz der Posaune wäre ich nur noch konzentriert auf den Einsatz mit dem hohen B. Nein, wirklich: Sex und Bolero ist Konkurrenz auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Medien. Genauso gut könntest du beim Sex einen Porno laufen lassen und hoffen, dass du mental/sinnlich ein Teil des Pornos wirst. Aber dann bist du nur noch der dienende Teil in dem Setting, quasi das Bild zum Ton...
  12. Ergänzung: Zum Punkt "Erlaubnispflicht von Prostitutionsstätten" (vs. "gewerberechtliche Anzeigepflicht") gibt es eine starke Kritik von Dona Carmen an der Stellungnahme der Rechtsanwältin Margarete von Galen, die sich seit vielen Jahren für die Berufsgruppe der Frauen in der Prostitution engagiert: http://www.donacarmen.de/?p=487 http://www.tagesspiegel.de/politik/prostitutionsgesetz-die-grundrechte-von-sexarbeiterinnen-werden-inzwischen-akzeptiert/10046630.html
  13. Ich denke, es ist das bekannte Demokratie-Problem: Die Koalitionsvereinbarungen werden von den Wortführern der Parteien unter dem Druck der Positionierungen im Wahlkampf getroffen. Wenn es dann darum geht, daraus echte Politik zu machen, stellt man fest, dass die oberflächlichen Worthülsen und Ideologismen nicht dazu taugen. Aber jetzt steht man im Wort der Vereinbarungen... Manche Punkte scheinen mir ja im Familienministerium recht ernsthaft bearbeitet zu werden. Aber der Welt-Artikel zeigt auch, dass ganze Bereiche (Steuer-, Gewerbe-Fragen etc.) zur notwendigen umfassenden Neuordnung ausgeklammert oder abgespalten bleiben. Die Komplexität ist im Familienministerium nicht leistbar. Es bräuchte eine Koperation von Familien-, Wirtschafts- und Innenministerium. Bin gespannt, ob wir vom BesD etwas erfahren werden, oder ob jetzt erstmal die Geheimhaltung gilt.
  14. Babus hat mich zum Lachen gebracht - es ist so entwaffnend; perfekt als Motto für ein Paysex-Forum geeignet... Dann der strenge Einwurf von Jupiter Was stört mich daran ein bisschen? Ich glaube, es ist die Mischung von konkreter Lebenserfahrung und "erzieherischer" Lebensweisheit. Denn: Was ist, wenn eigentlich gar nichts kreativ Neues passiert, keiner Lust auf besondere Variationen hat - und es trotzdem einfach nicht aufhört, sich gar nichts totläuft? Zwei Jahre - never change a running... ?!?
  15. Nix zum Streiten, nur ein bisschen zum Sinnieren: "Ist Küssen wichtiger als Sex?" (Nein, aber schön.) http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2014-06/sexkolumne-kuessen-beziehungen-ulrich-clement
  16. Ich wünsche den Delegierten des BesD für die Anhörung morgen im Familienministerium alles Gute - starke Nerven, Präsenz, Mut, Selbstbewusstsein, Schlagfertigkeit, intelligente Gesprächspartner, viel Erfolg und das Gefühl, dass ihr nicht ganz alleine dasteht! Ich denke an euch und grüße euch herzlich!
  17. Es geht weiter… Die Kleine Anfrage der LINKEN an die Bundesregierung vom 28.05.14 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/016/1801604.pdf "Wir fragen die Bundesregierung: 21. Inwieweit gedenkt die Bundesregierung, Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter und Betreiber von Prostitutionsstätten oder Vertreterinnen und Vertreter von Berufs- und Fachverbänden aufgrund ihrer Branchenkenntnis bei der Erarbeitung von Richtlinien zu Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen in Bordellen einzubeziehen? a) Welche Verbände oder Fachvertreterinnen und Fachvertreter sollen gegebenenfalls angefragt werden? b) Hat die Bundesregierung Kenntnis von der Einrichtung einer offenen Arbeitsgruppe des Bundesverbandes erotischer und sexueller Dienstleistungen (BesD), die sich zur Ausarbeitung von Richtlinien zu Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen in Bordellen gebildet hat und den Kontakt zur Politik sucht? 22. Inwiefern sucht die Bundesregierung für eine Reform des ProstG das Gespräch mit Prostituierten-Selbstorganisationen und Berufsverbänden im Bereich der erotischen und sexuellen Dienstleistungen? a) Mit welchen Vereinigungen und Verbänden steht die Bundesregierung hier im Austausch? b) Welche Kritik solcher Vereinigungen und Verbände am gültigen ProstG und welche Reformvorschläge sind der Bundesregierung bekannt? c) Welche Kritik aus diesen Vereinigungen und Verbänden an den Reformabsichten der Bundesregierung bezüglich des ProstG sind der Bundesregierung bekannt? d) Mit welchen Verbänden oder Interessensgruppen, die eine weitere Einschränkung oder ein Verbot von Prostitution befürworten, steht die Bundesregierung im Kontakt, und welcher Art ist dieser Kontakt?“ :-) (Die 22 Fragen haben es in sich. Die von mir angeführten Sachbearbeiter tun mir leid angesichts der Arbeit, die ihnen da bevorsteht. Aber so ist es politisch richtig...)
  18. Hmh, ich hätte mich so beschrieben, wie sich Katrina selbst beschreibt... Kribbeln...weh tun...raus müssen? Eigentlich nicht. Mit 17 war es vielleicht in diese Richtung, die ständige Erektion, die Erregung durch kleinste äußere Impulse und kürzeste imaginäre Bilder. Da ließ die Geilheit kaum Aufschub zu. Heute gibt es Tage und Wochen ohne automatisierte Erregung und biologisch notwendiger Zwangsentladungen. "Wir steuern unseren Sex durch den Kopf." Ich glaube, das gilt universal. Was erregt, was sexualisiert, was dämpft, was gleichgültig lässt - alles geht über den Kopf. Die erogene Instanz ist der Kopf. Die erogene Zone Schwanz kommt erst sehr viel später ins Spiel. Das Sichaufmachen zu einem Date ist (bei mir) in der Regel nicht diese Getriebenheit, wo einem fast die Hose platzt und dann ganz schnell jemand zur Entspannung her muss. Bei mir ist es viel öfter der erwartungsvolle Zustand, die Vorfreude darauf, dass bei der Begegnung dann der Knopf aufgeht, der Kopf alle Modi von Sensibilität und Lust aktiviert... Mag sein, dass es Männer leichter haben, dies zu steuern und zu aktivieren. Sie haben vielleicht auch einfach nur mehr soziale und technische Möglichkeiten dazu.
  19. Hab ich das richtig verstanden - du redest von dieser Frau? Meinst du wirklich, dass du dich selbst mit "großzügig" treffend beschreibst? Und dass du in der Position bist, etwas "dagegen" haben zu können oder auch nicht? Könnte es sein, dass dich in Wirklichkeit die Eifersucht auffrisst?
  20. Wir zeigen unsere "Freude" sehr unterschiedlich. Max hebt ab auf (1.) das Engagement und (2.) auf die Inanspruchnahme von Hilfe. Mir persönlich ist dieses väterliche Auf-die-Schulter-klopfen unangenehm, aber vielleicht hören das die Aktiven vom BesD anders. Meine Freude über die Qualität des Textes hat mit einem Optimismus oder mit einer übertriebenen Erwartung nichts zu tun. Darüber habe ich noch gar nicht geredet. Aber ich möchte dazu gern etwas ergänzen: Ein Kackpunkt ist dem Papier deutlich vorangestellt - die Aufgabenstellung ist dem falschen Ministerium zugeordnet. Allein wie das korrigiert werden könnte, strapaziert schon meine politische Phantasie. Also nicht sehr optimistisch... Aber meine Hauptthese habe ich bereits angedeutet: Es scheint eine Ebene von sachpolitischer Arbeit zu geben, die gerade dann zum Tragen kommt, wenn das Thema nicht jeden Tag von den Frontleuten der Parteien durch die Medien getrieben wird. Der Fragekatalog des Ministeriums macht für mich schon den Eindruck, dass da Leute damit beschäftigt sind, die versuchen der Sache gerecht zu werden. Und denen würde ich auch (begrenzt) zutrauen, dass sie als Sachbearbeiter den Hinweis auf die vorlaufende Festlegungen nicht einfach vom Tisch wischen. Sie werden vielleicht sagen: "Stimmt, aber im Moment sind unsere Vorgaben eben so!" Nicht immer ist die Sacharbeit so eindimensional und ignorant, wie es dann in den Statements und Entscheidungen der Parlamentarier aussieht. Ein Beispiel ist für mich der erstaunliche Beschluss des Bundesrates vom April. http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?p=389405&highlight=Bundesrat#post389405 Ein weiteres Beispiel steht heute in der Presse: http://www.tagesspiegel.de/politik/prostitutionsgesetz-in-deutschland-guetesiegel-fuer-puffs-anschaffen-erst-ab-21-die-regierung-wird-kleinlaut/10009704.html Auch hier schimmert die Diskrepanz zwischen großmundiger Politik und sachlicher Zweifel der Experten durch. Meine These ist etwas spekulativ und natürlich angreifbar, das weiß ich selbst. Was legislativ am Ende rauskommt, ist nochmal eine andere Frage. Am 12. Juni sind schließlich auch noch ganz andere Gruppen beteiligt. Trotzdem: Der BesD ist dabei, auf dieser arbeitspolitischen Ebene den Fuß in die Tür zu kriegen. Das ist klasse!
  21. "Am 12.06.2014 findet im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Anhörung zum Thema “Regulierung der Prostitution” statt. Als der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD e.V.) davon aus der Presse erfuhr, bat er sofort darum, als Sachverständige angehört zu werden. Wir wurden daraufhin von Frau Ministerin Schwesig eingeladen, bei der Anhörung zu sprechen. Im Vorfeld wurde uns und einigen anderen Vereinen und Einzelpersonen ein sehr umfangreicher Fragebogen des Familienministeriums zur Beantwortung zugeschickt." http://berufsverband-sexarbeit.de/alles/stellungnahme-zur-anhoerung-des-bmfsfj/ ************** Großartig! Ich habe den Text mit Vergnügen gelesen, weil er profund und schlüssig ist, weil die Grundhaltung völlig klar und selbstbewusst ist, weil der Text eine enorme argumentative Kraft hat. Eine neue Referenz für Texte zum Thema! Der Text ist auch eine Antwort auf die wiederkehrende Anwürfe, der BesD sei nicht professionell genug und brauche eine mediale/strategische/lobbyistische Beratung. Nein - hier treffen sich Sachverstand, Selbstvertretung und Power! Auch Lieschen Müller und Hänschen Meier können den Text lesen und verstehen. Entscheidend ist aber, dass er von den sachorientierten Spitzenbeamten in den Ministerien gelesen werden kann ohne pikiert zu sein. Der Hinweis auf die suggestive Struktur des Fragekatalogs ist richtig und für politische Sachbearbeiter bestimmt auch nachvollziehbar. Diese werde auch in ihrem Versuch der administrativen Aufarbeitung nicht verunglimpft. Der Text dürfte aufmerksam wahrgenommen werden. Interessant ist natürlich, dass sich der BesD selbst in den Prozess "einladen" musste. Man kann das als staatliche Ignoranz sehen, aber auch als Beweis dafür, dass es der BesD versteht, sich nicht ignorieren zu lassen. Was für eine kraftvolle, überzeugende Einladung, endlich weiterzukommen!
  22. Die Schönen der Nacht Oder das Ende der Belle Epoque auf Arte (heute) und Wiederholug am Miittwoch, 25. Juni http://www.arte.tv/guide/de/046116-000/die-schoenen-der-nacht "In ihrer Dokumentation lässt Filmemacherin Carole Wrona das leichte Leben der Kurtisanen Valtesse, Emilienne, Liane und Otéro zu Beginn des 20. Jahrhunderts Revue passieren. In dem sie den Spuren der Schönen der Nacht folgt, zeichnet sie das Porträt einer Gesellschaft, deren Sorglosigkeit ein jähes Ende fand. In Paris wird der wirtschaftliche und kulturelle Aufschwung zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Cafés, Ateliers und Salons gefeiert. Eine flüchtige Unbeschwertheit und Extravaganz, ein Hang zum leichten Leben zeichnen einen Teil der Gesellschaft aus. Bildschöne Frauen und Skandale drehen das Karussell der Sinne. Zu dieser Zeit beginnen die Frauen sich zu emanzipieren, die Mode für sich zu entdecken, und im Falle der Kurtisanen, kokett und raffiniert zu verführen. Eine Kurtisane gehört nicht dem Mann, dem sie gefällt, sondern nur genau dem, der ihr gefällt. Und den vier Schönen des Films - Valtesse, Emilienne, Liane und Otéro - gefallen unzählige Männer, vor allem Künstler und Könige. Die Dokumentation taucht ein in die Poesie einer längst vergangenen Zeit, in ein Paris, das seine Stars auf den Gipfel führt und sie wieder fallen lässt. Die französische Hauptstadt steht als Inbegriff der Belle Epoque. Ihre Faszination gründet sich auf die Spannbreite von Armut und Gewalt bis hin zu Dekadenz, Wohlstand und Sorglosigkeit. Gemeinsam mit der Filmemacherin Carole Wrona blickt der Zuschauer hinter die Kulissen der Varietés, in die Schlafzimmer der Kurtisanen und erkundet die Pariser Boulevards dieser Zeit. Die vier Schönen der Nacht führen ihn bis an das Ende der Belle Epoque, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ihr jähes Ende findet." *********** Man könnte fast jeden Satz in dem Film mitschreiben und als Grundlage zur Diskussion hier im Forum machen. Wir hätten genug Stoff für ein ganzes Jahr...
  23. O, ich kann das auch nachvollziehen, dass man keinen Bock hat auf den ganzen Rattenschawnz und das Gedöns mit Ausführen, Werben und Hoffnung machen - ich verstehe das unmittelbar, auch ohne gut situiert oder Jungunternehmer zu sein. Und diese Jungs können einem wirklich leid tun, wie ihnen keine andere Wahl bleibt, als sich die begehrlichen Abenteuer-Bekanntschaften mit einem Geldumschlag vom Hals zu halten. Bevor ich hier komplett in die Neiderfalle tappe, biege ich lieber ab und kommentiere anders: Der Topos von den "Gut-Situierten-die-es-eigentlich-nicht-nötig-haben" taucht oft auf in einem Kontext der Rechtfertigung von Freiern. Der Threadstarter spannte seine Frage auch unter Aspekten der Legitimität auf. Mein Hintergedanke ist, ob Chiaras Beispiel nicht vielleicht das Freier-Pendant zur "Highclass-Escort" ist, die "eigentlich" gar keine "richtige" Prostituierte ist. Dieses Thema ist uns ja zur Zeit nicht so fremd. Will heißen, die soziologische Beschreibung und Unterscheidung von verschiedenen Freier-Motiven ist interessant. Das Anrüchige dabei erahne ich aber dann, wenn die Freier dabei moralisch in Kategorien/Klassen unterteilt werden und Motive damit mehr oder weniger legitimiert werden. Analog zu den Sexworkern eben. (Phil, der leider alt und hässlich ist, hat übrigens auch sehr nachvollziehbare, honorierbare Motive...)
  24. Was ist "reiner Sex mit einer Frau"? Irgendwie ist bei mir Sex mit einer Frau nie "rein", sondern da ist immer ein Gegenüber, eine Person, die etwas sagt, denkt, empfindet, will, die reagiert, mich berührt. "Reiner Sex" kenne ich solo - und als Pornographie. Okay, du meinst vielleicht, dass dieser Sex nicht auf eine Beziehung außerhalb der vereinbarten Zeit abzielt. Was ist nochmal deine Frage? Beschreibungen über Motive zum P6 gibt es bergweise. Ja, es ist ein bisschen mühsam, auf deine Frage zu antworten. Ich verstehe allerdings auch nicht deine Bemerkung, welchen "anderen Hintergrund" du aufgreifen möchtest. Erzähle doch einfach, was du selbst denkst und erlebst. Eine wissenschaftliche Antwort gibt es hier: http://www.bpb.de/apuz/155375/motive-der-maennlichen-nachfrage-nach-kaeuflichem-sex Ja. Das ist durchaus ein gewisses Problem, aber nicht lebensbedrohlich. Ich muss immer schmunzeln bei dieser Rechtfertigung. Ja,ja, selbstverständlich hat es keiner wirklich nötig, wie stünde Mann denn da? Erinnert mich irgendwie immer an diesen Spruch:

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